Rede:
ID1003335900

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 6
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. Frau: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Nickels.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/33 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 33. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Inhalt: Begrüßung des Präsidenten des griechischen Parlaments und einer Delegation 2150 D Erweiterung der Tagesordnung 2183 C Aktuelle Stunde Beurteilung der amerikanischen Intervention auf Grenada durch die Bundesregierung und Grenada-Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern Voigt (Frankfurt) SPD 2133 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 2134 B Dr. Vogel SPD 2136 A Rühe CDU/CSU 2137A Ronneburger FDP 2138 B Reents GRÜNE 2139B Graf Huyn CDU/CSU 2140 B Verheugen SPD 2141 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2142 B Klose SPD 2143 B Dr. Hornhues CDU/CSU 2144A Herterich SPD 2144 D Klein (München) CDU/CSU 2145C Vizepräsident Stücklen 2146C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Paterna, Liedtke, Dr. Nöbel, Bernrath, Büchler (Hof), Walther, Kretkowski, Purps, Berschkeit, Wolfram (Recklinghausen) und der Fraktion der SPD Breitbandverkabelung/Kooperationsmodelle — Drucksachen 10/114, 10/499 — Paterna SPD 2146 D Pfeffermann CDU/CSU 2151 B Hoffie FDP 2154 D Frau Reetz GRÜNE 2156 C Kretkowski SPD 2159 D Linsmeier CDU/CSU 2162 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2165 B Weirich CDU/CSU 2167 C Dr. Schwarz-Schilling, Bundesminister BMP 2170 C Bernrath SPD 2177 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Steger, Paterna, Roth, Dr. Schmude, Frau Fuchs (Köln), Dr. Glotz, Dr. Mitzscherling, Dr. Nöbel, Dr. Sperling, Dr. Wernitz, Bindig, Brosi, Catenhusen, Fischer (Homburg), Gobrecht, Grunenberg, Horn, Dr. Jens, Dr. Kübler, Dr. Klejdzinski, Kuhlwein, Lutz, Frau Dr. Martiny-Glotz, Nagel, Schäfer (Offenburg), Dr. Scheer, Schluckebier, Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Skarpelis-Sperk, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Vogelsang, Vosen, Waltemathe, Weinhofer, Wieczorek (Duisburg), Dr. de With und der Fraktion der SPD Anwendung der Mikroelektronik — Drucksache 10/545 — Dr. Steger SPD 2180C Maaß CDU/CSU 2201 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2204 A Frau Dr. Bard GRÜNE 2207 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 2209 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Vahlberg SPD 2213A Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . 2215A Jung (Düsseldorf) SPD 2217C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern — Drucksache 10/351 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/564 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/563 — Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 2219 B Dreßler SPD 2221 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 2226 C Frau Potthast GRÜNE 2229 C Cronenberg (Arnsberg) FDP 2231 B von der Wiesche SPD 2235 A Seehofer CDU/CSU 2236 C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 des Rates zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — Drucksache 10/381 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/485 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/468 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten — Drucksachen 10/31, 10/495 — Frau Dr. Vollmer GRÜNE . . . . 2239B, 2245 B Herkenrath CDU/CSU 2239 D Frau Blunck SPD 2241 D Bredehorn FDP 2244 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär BML 2247 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung von Bildungsbeihilfen für arbeitslose Jugendliche aus Bundesmitteln — Drucksache 10/490 — Feilcke CDU/CSU 2251 C Schreiner SPD 2253 A Eimer (Fürth) FDP 2255 D Dr. Jannsen GRÜNE 2256 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Anzeige und Beanstandung von Landpachtverträgen (Landpachtverkehrsgesetz) — Drucksache 10/508 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des landwirtschaftlichen Pachtrechts — Drucksache 10/509 — 2257 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Internationalen Privatrechts — Drucksache 10/504 — 2258A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 19. Juni 1980 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht -- Drucksache 10/503 — 2258 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 29. März 1982 über die Errichtung einer Europäischen Stiftung — Drucksache 10/488 — 2258 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze — Drucksache 10/491 — 2258 C Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Verkehr mit Pflanzenbehandlungsmitteln mit dem Wirkstoff 2,4,5-T (2,4,5-T-Gesetz) — Drucksache 10/529 — 2258 C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 III Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 10/489 — 2258 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/484 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/528 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 14 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/542 — Frau Männle CDU/CSU 2259 A Frau Fuchs (Verl) SPD 2260 A Neuhausen FDP 2261A Frau Nickels GRÜNE 2262 D Hedrich CDU/CSU 2264 A Beratung der Übersicht 2 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/481 — 2265A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des bundeseigenen Geländes an der Schleißheimer Straße in München an die Landeshauptstadt München — Drucksachen 10/422, 10/540 — . . . . 2265 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 9/83 — Erhöhung des Zollkontingents 1983 für Bananen) — Drucksachen 10/315, 10/541 — . . . . 2265 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/553 — 2265 D Fragestunde — Drucksache 10/568 vom 4. November 1983 — Unterstützung einer aus dem Umfeld der Moon-Sekte gesteuerten Veranstaltung der „World Media Conference" durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung MdlAnfr 9 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Göhner CDU/CSU Antw StSekr Boenisch BPA . . . 2183D, 2184A ZusFr Dr. Göhner CDU/CSU . . . 2183D, 2184A Erarbeitung des von Bundeskanzler Dr. Kohl geforderten Konzepts der „geistigmoralischen Führung"; Beteiligung von Bundesminister Dr. Geißler MdlAnfr 10, 11 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Sperling SPD Antw StMin Dr. Jenninger BK 2184 B, C, D, 2185A ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . 2184 C, D, 2185A Höhe der 1982 gemäß § 136 des DDR-Strafgesetzbuchs von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren gestellten Kautionen MdlAnfr 27, 28 04.11.83 Drs 10/568 von Schmude CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . 2185 A, B, C ZusFr von Schmude CDU/CSU 2185 B Beheizung der Kfz-Hallen der Bundeswehr MdlAnfr 34, 35 04.11.83 Drs 10/568 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU Antw PStSekr Würzbach BMVg 2185D, 2186 A, B, C ZusFr Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 2185D, 2186A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2186 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 2186 C Widersprüche zwischen den Aussagen des Planungsstabes der Bundesregierung vom September 1982 und dem Weißbuch 1983 über den Einsatz chemischer Kampfstoffe MdlAnfr 36 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 2186C, 2187 B, C, D, 2188 B, C, D, 2189A,B ZusFr Sielaff SPD 2187A,C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2187 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2188 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2188 C ZusFr Frau Reetz GRÜNE 2188 C ZusFr Dr. Kübler SPD 2188 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 ZusFr Schwenninger GRÜNE 2189A ZusFr Gilges SPD 2189A ZusFr Reents GRÜNE 2189 B Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und Frühpensionierungen bei der Bundesbahn im Vergleich zur Wirtschaft MdlAnfr 44, 45 04.11.83 Drs 10/568 Eylmann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV 2189 C, D, 2190 B ZusFr Eylmann CDU/CSU 2190 B Zeitpunkt der Einführung fälschungssicherer Kraftfahrzeugkennzeichen MdlAnfr 42 04.11.83 Drs 10/568 Conradi SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 2190C, D ZusFr Conradi SPD 2190 D Vergabe von Waggonbauanschlußaufträgen durch die Bundesbahn an die Berliner Waggon-Union zur Sicherung von Arbeitsplätzen MdlAnfr 48, 49 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Mitzscherling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . 2191 A, B, C, D, 2192A ZusFr Dr. Mitzscherling SPD . . . 2191B, 2192A ZusFr Dr. Diederich (Berlin) SPD . . . . 2191C Vereinbarkeit des im Weißbuch 1983 für den Verteidigungsfall geforderten Einsatzes chemischen Kampfstoffes mit dem Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 54 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw StMin Möllemann AA 2192 B, C, D, 2193A, B ZusFr Sielaff SPD 2192C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2192 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2193A ZusFr Dr. Kübler SPD 2193 B Vorschlag der UNO zur Errichtung einer von chemischen Kampfstoffen freien Zone in Mitteleuropa MdlAnfr 55 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2193 C, D, 2194 A, B, C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2193D, 2194A ZusFr Sielaff SPD 2194A ZusFr Gilges SPD 2194 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2194 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2194C ZusFr Reents GRÜNE 2194C Verlängerung der Äußerungsfrist der Bundesregierung zu einer Organklage von Bundestagsabgeordneten betreffend die Lagerung von chemischen Waffen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 56 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2194 D, 2195 A, B, C, D, 2196A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2195A, B ZusFr Sielaff SPD 2195 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2195C ZusFr Gansel SPD 2195C ZusFr Lambinus SPD 2195D Entscheidung der Bundesregierung über die Modernisierung der amerikanischen CWaffen in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Vereinbarkeit mit dem Beitritt zum Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 57, 58 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Kübler SPD Antw StMin Möllemann AA . . . 2196 A, B, C, D, 2197 A,B,C,D ZusFr Dr. Kübler SPD 2196B, 2197A, B ZusFr Sielaff SPD 2196B, 2197 C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2196C, 2197 B ZusFr Gansel SPD 2196 C ZusFr Reents GRÜNE 2196 D ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 2197 C ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 2197 D Vorführung der Fernsehserie „Der Kommissar" im deutschen Kulturinstitut in Bukarest in englischer Sprache MdlAnfr 60 04.11.83 Drs 10/568 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 2198A, B ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 2198 B Berücksichtigung deutschlandpolitischer Ziele bei der Abrüstungskonferenz im Januar 1984 in Stockholm MdlAnfr 61 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . 2198 C, D, 2199A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2198 D Beitrag der Sicherheitspolitik der NATO gemäß Ziffer 12 des Harmel-Berichts zur Überwindung der Teilung Deutschlands MdlAnfr 62 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . . . 2199 B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2199B, C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 V Unterbindung von Zeitungsanzeigen zur Anwerbung von Käufern für Konsul- und andere diplomatische Titel MdlAnfr 63, 64 04.11.83 Drs 10/568 Frau Dr. Hamm-Brücher FDP Antw StMin Möllemann AA . . 2199D, 2200 A, B, C, 2201A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2200 A, B, C, D Zusammenhang zwischen der vom Bundeskanzler in Saudi-Arabien vereinbarten Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit möglichen Rüstungsexporten, Ausrüstungs- und Ausbildungshilfen an den Sudan und Ägypten MdlAnfr 65, 66 04.11.83 Drs 10/568 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 2201 B, C ZusFr Gansel SPD 2201 B, C Nächste Sitzung 2265 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2267* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 2133 33. Sitzung Bonn, den 10. November 1983 Beginn: 8.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Borchert 10. 11. Dr. Enders * 11. 11. Gallus 11. 11. Dr. Götz 11. 11. Haehser 11. 11. Handlos 11. 11. Frau Huber 11. 11. Ibrügger 11. 11. Immer (Altenkirchen) 11. 11. Jäger (Wangen) * 11. 11. Kastning 11. 11. Kiechle 11. 11. Dr. Lenz (Bergstraße) 11. 11. Liedtke 11. 11. Dr. h. c. Lorenz 11. 11. Frau Dr. Martiny-Glotz 11. 11. Matthöfer 11. 11. Dr. Müller * 11. 11. Offergeld 11. 11. Regenspurger 11. 11. Frau Roitzsch (Quickborn) 11. 11. Schmidt (Hamburg) 11. 11. Schulte (Unna) * 11. 11. Stockleben 11. 11. Dr. Stoltenberg 11. 11. Vogel (Ennepetal) 10. 11. Vogt (Düren) 11. 11. Frau Dr. Wex 11. 11. Wischnewski 11. 11. Dr. Wittmann 11. 11. Zander 11. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Rede von Friedrich Neuhausen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich hörte, als ich gerade hierherkam, das Wort „Nachtarbeit". Ich will mich ganz kurz fassen, damit Sie davon nicht belästigt werden.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, die Ausführungen der geschätzten Kollegin Fuchs haben deutlich gezeigt, daß nicht von unserer Seite, sondern von seiten der SPD mit ihrem Änderungsantrag hier ein Stellvertreterkrieg auf dem Rücken einzelner Petenten ausgetragen wird;

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    denn es geht hier gar nicht um irgendwelche Gesetzesvorlagen, sondern um Beschwerden und Beanstandungen einzelner Menschen, die sich an den Petitionsausschuß gewandt haben. Wenn es z. B. in den Grundsätzen des Petitionsausschusses heißt, daß eine Petition dann der Bundesregierung zur Berücksichtigung überwiesen werden kann, wenn oder weil das Anliegen des Petenten in vollem Umfang als berechtigt angesehen und Abhilfe als notwendig erachtet wird, dann trifft das ganz genau auf diese beiden Petitionen zu.

    (Abg. Jaunich [SPD] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Nein, ich habe ein Versprechen hinsichtlich der Nachtarbeit gemacht. Deswegen lasse ich keine Zwischenfragen zu.
    Es ist absurd, was die Petentin hier beanstandet. Nach dem Jugendarbeitschutzgesetz kann ein weiblicher Bäckerlehrling über 16 Jahre ab fünf Uhr ausgebildet werden. Kaum ist er Geselle und 18 Jahre, kann er das nicht mehr. Wer davor die Augen verschließt und in diesem speziellen konkreten Fall nicht ein berechtigtes Anliegen sieht, der lebt in einer anderen Welt. Hier geht es um diesen Punkt.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, der Wunsch der Petentin nach Aufhebung dieses in sich widersprüchli-



    Neuhausen
    chen Zustandes ist berechtigt nicht nur im Hinblick auf die Gleichbehandlung von Frauen und Männern, sondern auch im Hinblick auf die Verminderung der Chancen speziell weiblicher Bäckerlehrlinge bei der Übernahme ins Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung.
    Wer diese Petition zum Anlaß nimmt, sich zu erkundigen, wird feststellen, daß trotz der möglichen Einzel- und Ausnahmegenehmigungen dieser Sachverhalt in Bäckereibetrieben tatsächlich psychologisch eine Rolle spielt. Daß es Ausnahme- und Einzelgenehmigungen gibt, widerspricht nicht unserem Anliegen auf Berücksichtigung. Es unterstreicht es vielmehr. Wenn es hier eine Vorschrift gibt, im Blick auf die der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in einer Stellungnahme sagt, daß es keinen einzigen Fall gäbe, in dem diese Einzelgenehmigung nicht erteilt worden wäre, fragt man sich, warum es diese Vorschrift überhaupt noch gibt. Das muß schnellstens geändert werden.
    Deswegen lehnen wir den Änderungsantrag der SPD-Fraktion ab.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU) — Vielen Dank für diesen lebhaften Beifall.

    Das gilt natürlich auch für den zweiten hier besprochenen Punkt. Hier beschwert sich nicht irgendein finsterer Kapitalistenverein oder die Rechtskoalition in ihrer trübsten Stunde,

    (Heiterkeit bei der CDU/CSU)

    sondern eine Mutter fragt an, warum denn nicht ihr 15jähriger Sohn in der Vorbereitung seiner Berufsplanung eine Probezeit in einem Betrieb machen kann. Das ist nach der gegenwärtigen Rechtslage nicht möglich. Deswegen können wir dem auch nicht stattgeben. Aber wir überweisen das der Bundesregierung als Material für ihre weiteren Überlegungen.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Das ist der Fakt, meine Damen und Herren, und wer dahinter irgend etwas anderes vermutet, der geht auf ganz falschen Bahnen, auf Bahnen, die sich schon in der Sprache des Änderungsantrags der SPD-Fraktion verräterisch kundtun. Ich muß schon sagen: Wenn die Diskussion jetzt und auch schon die Besprechungen im Ausschuß für mein naives Gefühl darunter leiden, daß ständig der Mißbrauchsverdacht vor dem individuellen Anliegen der Petenten steht,

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    dann erschreckt mich geradezu, was hier im letzten Satz dieses Änderungsantrages steht.

    (Abg. Kirschner [SPD] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Nein, Herr Kirschner, ich gestatte keine Zwischenfragen. — Da wird unterstellt, daß die bewährten Bestimmungen des Jugendschutzes aufgelokkert werden sollten.

    (Unruhe — Glocke des Präsidenten)

    — Ich darf die Damen und Herren von der Koalition um Aufmerksamkeit bitten, damit sie wissen,
    was Ihnen hier unterstellt wird. Es wird nämlich hier unterstellt, das würde alles von uns gelockert, um die Jugendlichen für den Produktionsbetrieb verwertbar zu machen,

    (Heiterkeit bei der CDU/CSU — Dr. Ing. Kansy [CDU/CSU]: Unglaublich!)

    als wenn wir junge Menschen gleichsam als Material für den Produktionsablauf ansehen.

    (Zuruf des Abg. Lutz [SPD])

    — Herr Lutz, da können Sie „ja, ja" sagen; ich betrachte das als eine Unterstellung. Es ist ein Abschied von der Wirklichkeit in unserem Lande.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Noch viel schlimmer: Es ist dies ein Hohn auf alle Appelle in Richtung auf Initiativen und Flexibilität in der Herstellung von neuen Ausbildungsplätzen, wenn man hier ständig solche Mißbräuche vermutet.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, wir sind uns der Probleme völlig bewußt, die bei einer vernünftigen Abstimmung zwischen den Notwendigkeiten des Gesundheitsschutzes und den Verbesserungen im Bereich der Ausbildungsstellen bestehen. Da brauchen Sie uns gar nicht zu belehren. Diese Punkte stehen aber in einer sehr weiten Entfernung davon. Deswegen lehnen wir die Anträge der SPD ab.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat Frau Abgeordnete Nickels.

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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte erst einmal meine Begeisterung darüber ausdrükken, daß unser angeblich langweiliger und unpolitischer Ausschuß hier ein so interessiertes Auditorium hat und so viel Begeisterung und Temperament auslöst.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Worum es geht, wissen wir: Eine Bäckerin beschwert sich, weil sie erst um sechs Uhr anfangen darf, zu arbeiten, während ihre männlichen Kollegen, wenn sie wollen, schon um zwei Uhr oder vier Uhr beginnen dürfen. Sie sieht darin eine Ungleichbehandlung der Frauen und eine Gefahr für die Chancengleichheit der Frauen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Recht hat sie!)

    Der Zustand ist aber im Augenblick so, daß jeder Frau, die einen Antrag gestellt hat, früher arbeiten zu dürfen, eine Ausnahmegenehmigung erteilt worden ist; sie wird also immer erteilt.
    Weiter haben wir eine rechtliche Absicherung der Chancengleichheit der Frauen. Wir haben zum einen das Gesetz zur Gleichstellung der Frau am Arbeitsplatz. Das besagt, daß den Frauen durch späteren Arbeitsbeginn kein Nachteil entstehen darf; dieser Anspruch ist einklagbar. Zum anderen haben wir das neue EG-Anpassungsgesetz, das im Augenblick im Ratifizierungsverfahren ist. Obwohl man-



    Frau Nickels
    che Schutzvorschriften — hier bin ich gar nicht so
    sehr anderer Meinung als Frau Professor Männle
    — in der Praxis zu Ungereimtheiten führen, sind wir der Meinung, daß eine tatsächliche Gleichstellung der Frauen im Arbeitsleben mit den Männern auf gar keinen Fall durch Aufhebung von Schutzvorschriften für die Frauen zu erreichen ist.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD — Dr.-Ing. Kansy [CDU/ CSU]: Richtig, mehr Schutz für die Männer!)

    Die Begründung liefert im Prinzip die Beschlußempfehlung der Petition selbst. Da heißt es — ich zitiere —:
    Weshalb eine Angestellte nachts arbeiten darf und eine Arbeiterin oder Handwerkerin nicht, ist ebensowenig einzusehen wie die Unterstellung, Nachtarbeit beeinträchtige ausschließlich die Gesundheit der Frauen.
    Dem möchte ich voll und ganz zustimmen. Ich bin selber Krankenschwester im Nachtdienst gewesen. Ich weiß, daß auch die Pfleger, die Nachtdienst gemacht haben, darunter gelitten haben.

    (Heiterkeit und Zurufe von der CDU/CSU)

    — Nein, die nicht; ich war immer nett zu denen.
    Jetzt kann man das Problem auf zweierlei Art lösen. Die Beschlußempfehlung der Petition kommt zu dem Ergebnis, daß insoweit auch durch Abschaffung der überholten Frauenarbeitsschutzvorschriften Chancengleicheit verwirklicht werden kann. Wir kommen allerdings zu anderen Schlüssen. Wir ziehen aus der Tatsache, daß eben Männer und Frauen unter Nachtarbeit leiden, die Konsequenz, daß Schutzvorschriften für Frauen nicht aufgehoben werden dürfen, sondern daß sie auch auf die Männer angewandt werden müssen.

    (Heiterkeit und Beifall bei den GRÜNEN und bei der CDU/CSU)

    Wo dabei Ungereimtheiten in der Berufspraxis auftreten, müssen Vorschriften umstrukturiert werden. Es gibt z. B. ja Berufe, in denen die Nachtarbeit nicht aufgehoben werden kann; die Kranken müssen z. B. versorgt werden. Dort muß man angemessene Ruhepausen einführen; das ist auch Arbeitsschutz.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)

    Aber man kann das Problem nicht lösen, indem man die Schutzbestimmungen aufhebt. Da die Beschlußempfehlung dieser Petition aber in eine ganz andere Richtung zielt, und zwar in Richtung der Streichung von Schutzbestimmungen, halten wir es für falsch, sie zur Berücksichtigung zu überweisen, und schließen uns dem Antrag der SPD an.

    (Zuruf des Abg. Dr.-Ing. Kansy [CDU/ CSU])

    — Darüber können wir uns nachher unterhalten.
    Jetzt komme ich zum Thema Jugendarbeitsschutz. Hier hätte eine Mutter — nicht finstere Demagogen — gern eine Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Ihr Problem ist, daß grobe Arbeiten für vollzeitschulpflichtige Kinder nicht erlaubt sind. Sie hätte gerne gehabt, daß ihr Sohn in den vergangenen Sommerferien drei Wochen Probearbeit bei einem Gärtner hätte machen können. Das ist daran gescheitert, daß die Regierung zwar ein zweites Praktikum für die Realschule genehmigt hätte, allerdings nicht für einzelne Schüler, sondern nur für den ganzen Klassenverband. Da die ganze Klasse gar kein Praktikum machen wollte, sondern nur der eine, ging das also angeblich nicht.

    (Eigen [CDU/CSU]: So viele braucht der Gärtner nicht!)

    Die Petition hat sich im Einzelfall erledigt, da eine Probearbeit in den letzten Sommerferien geplant war, die Sommerferien jetzt aber vorbei sind. Zur Lösung erneut auftretender Fälle schlagen wir GRÜNEN allerdings folgendes Vorgehen vor: Es gibt unserer Meinung nach keine überzeugenden Gründe dafür, ein für die gesamte Klasse mögliches Praktikum anders als ein individuelles Praktikum zu behandeln. Wir meinen darum, daß eine Änderung im Jugendarbeitsschutzgesetz sinnvoll ist. Wir haben uns auch überlegt, was da jetzt hinein muß.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Aha!)

    Wir möchten, daß in § 5 Abs. 2 hinter dem Wort „Betriebspraktikum" eingefügt wird: „oder während einer Probearbeitszeit von vier Wochen während der Vollzeitschulpflicht". Damit würde es den jungen Leuten ermöglicht, einen zukünftigen Beruf unter realistischen Bedingungen kennenzulernen, was wir grundsätzlich für sinnvoll halten. Dem Mißbrauch der Probearbeitszeit würde damit ein Riegel vorgeschoben. Wird dagegen eine Probearbeit ohne gesetzliche Definition ermöglicht — das ist mit der Überarbeitung der Schutzbestimmungen möglich —, dann sind dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Entwicklungen, Praktiken, die jetzt schon zusehends sichtbar werden, etwa ein unentgeltliches längeres sogenanntes Praktikum, das heute schon als Eintrittskarte für eine Lehrstelle verlangt und abgeleistet wird, würden legalisiert. Weil wir das nicht wollen, stimmen wir auch hier der Empfehlung der SPD zu und schließen uns dem Antrag an.
    Dann möchte ich aber noch ein paar Sätze zu dem sagen, was vorher hier gesagt worden ist. Frau Professor Männle und auch Sie, Herr Neuhausen von der FDP, haben gesagt, hier gehe es nicht so sehr um Politik, sondern um Einzelschicksale. Wir müssen aber feststellen, daß beiden Leuten überhaupt nicht mehr zu helfen ist. Die Sommerferien für den jungen Mann sind vorbei, und die junge Bäckerin hat eine Ausnahmegenehmigung. Es geht also doch um Politik.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)

    In der Beschlußempfehlung sind ganz eindeutig politische Richtungen schon präjudiziert. Da muß man eben auch politische Entscheidungen finden, ob man diesen Anträgen zustimmt oder nicht. Die



    Frau Nickels
    SPD und auch wir GRÜNEN meinen, daß wir anders abstimmen müssen.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)