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ID1003335500

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    Plenarprotokoll 10/33 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 33. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Inhalt: Begrüßung des Präsidenten des griechischen Parlaments und einer Delegation 2150 D Erweiterung der Tagesordnung 2183 C Aktuelle Stunde Beurteilung der amerikanischen Intervention auf Grenada durch die Bundesregierung und Grenada-Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern Voigt (Frankfurt) SPD 2133 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 2134 B Dr. Vogel SPD 2136 A Rühe CDU/CSU 2137A Ronneburger FDP 2138 B Reents GRÜNE 2139B Graf Huyn CDU/CSU 2140 B Verheugen SPD 2141 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2142 B Klose SPD 2143 B Dr. Hornhues CDU/CSU 2144A Herterich SPD 2144 D Klein (München) CDU/CSU 2145C Vizepräsident Stücklen 2146C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Paterna, Liedtke, Dr. Nöbel, Bernrath, Büchler (Hof), Walther, Kretkowski, Purps, Berschkeit, Wolfram (Recklinghausen) und der Fraktion der SPD Breitbandverkabelung/Kooperationsmodelle — Drucksachen 10/114, 10/499 — Paterna SPD 2146 D Pfeffermann CDU/CSU 2151 B Hoffie FDP 2154 D Frau Reetz GRÜNE 2156 C Kretkowski SPD 2159 D Linsmeier CDU/CSU 2162 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2165 B Weirich CDU/CSU 2167 C Dr. Schwarz-Schilling, Bundesminister BMP 2170 C Bernrath SPD 2177 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Steger, Paterna, Roth, Dr. Schmude, Frau Fuchs (Köln), Dr. Glotz, Dr. Mitzscherling, Dr. Nöbel, Dr. Sperling, Dr. Wernitz, Bindig, Brosi, Catenhusen, Fischer (Homburg), Gobrecht, Grunenberg, Horn, Dr. Jens, Dr. Kübler, Dr. Klejdzinski, Kuhlwein, Lutz, Frau Dr. Martiny-Glotz, Nagel, Schäfer (Offenburg), Dr. Scheer, Schluckebier, Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Skarpelis-Sperk, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Vogelsang, Vosen, Waltemathe, Weinhofer, Wieczorek (Duisburg), Dr. de With und der Fraktion der SPD Anwendung der Mikroelektronik — Drucksache 10/545 — Dr. Steger SPD 2180C Maaß CDU/CSU 2201 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2204 A Frau Dr. Bard GRÜNE 2207 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 2209 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Vahlberg SPD 2213A Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . 2215A Jung (Düsseldorf) SPD 2217C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern — Drucksache 10/351 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/564 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/563 — Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 2219 B Dreßler SPD 2221 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 2226 C Frau Potthast GRÜNE 2229 C Cronenberg (Arnsberg) FDP 2231 B von der Wiesche SPD 2235 A Seehofer CDU/CSU 2236 C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 des Rates zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — Drucksache 10/381 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/485 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/468 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten — Drucksachen 10/31, 10/495 — Frau Dr. Vollmer GRÜNE . . . . 2239B, 2245 B Herkenrath CDU/CSU 2239 D Frau Blunck SPD 2241 D Bredehorn FDP 2244 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär BML 2247 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung von Bildungsbeihilfen für arbeitslose Jugendliche aus Bundesmitteln — Drucksache 10/490 — Feilcke CDU/CSU 2251 C Schreiner SPD 2253 A Eimer (Fürth) FDP 2255 D Dr. Jannsen GRÜNE 2256 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Anzeige und Beanstandung von Landpachtverträgen (Landpachtverkehrsgesetz) — Drucksache 10/508 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des landwirtschaftlichen Pachtrechts — Drucksache 10/509 — 2257 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Internationalen Privatrechts — Drucksache 10/504 — 2258A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 19. Juni 1980 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht -- Drucksache 10/503 — 2258 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 29. März 1982 über die Errichtung einer Europäischen Stiftung — Drucksache 10/488 — 2258 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze — Drucksache 10/491 — 2258 C Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Verkehr mit Pflanzenbehandlungsmitteln mit dem Wirkstoff 2,4,5-T (2,4,5-T-Gesetz) — Drucksache 10/529 — 2258 C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 III Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 10/489 — 2258 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/484 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/528 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 14 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/542 — Frau Männle CDU/CSU 2259 A Frau Fuchs (Verl) SPD 2260 A Neuhausen FDP 2261A Frau Nickels GRÜNE 2262 D Hedrich CDU/CSU 2264 A Beratung der Übersicht 2 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/481 — 2265A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des bundeseigenen Geländes an der Schleißheimer Straße in München an die Landeshauptstadt München — Drucksachen 10/422, 10/540 — . . . . 2265 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 9/83 — Erhöhung des Zollkontingents 1983 für Bananen) — Drucksachen 10/315, 10/541 — . . . . 2265 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/553 — 2265 D Fragestunde — Drucksache 10/568 vom 4. November 1983 — Unterstützung einer aus dem Umfeld der Moon-Sekte gesteuerten Veranstaltung der „World Media Conference" durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung MdlAnfr 9 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Göhner CDU/CSU Antw StSekr Boenisch BPA . . . 2183D, 2184A ZusFr Dr. Göhner CDU/CSU . . . 2183D, 2184A Erarbeitung des von Bundeskanzler Dr. Kohl geforderten Konzepts der „geistigmoralischen Führung"; Beteiligung von Bundesminister Dr. Geißler MdlAnfr 10, 11 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Sperling SPD Antw StMin Dr. Jenninger BK 2184 B, C, D, 2185A ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . 2184 C, D, 2185A Höhe der 1982 gemäß § 136 des DDR-Strafgesetzbuchs von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren gestellten Kautionen MdlAnfr 27, 28 04.11.83 Drs 10/568 von Schmude CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . 2185 A, B, C ZusFr von Schmude CDU/CSU 2185 B Beheizung der Kfz-Hallen der Bundeswehr MdlAnfr 34, 35 04.11.83 Drs 10/568 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU Antw PStSekr Würzbach BMVg 2185D, 2186 A, B, C ZusFr Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 2185D, 2186A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2186 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 2186 C Widersprüche zwischen den Aussagen des Planungsstabes der Bundesregierung vom September 1982 und dem Weißbuch 1983 über den Einsatz chemischer Kampfstoffe MdlAnfr 36 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 2186C, 2187 B, C, D, 2188 B, C, D, 2189A,B ZusFr Sielaff SPD 2187A,C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2187 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2188 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2188 C ZusFr Frau Reetz GRÜNE 2188 C ZusFr Dr. Kübler SPD 2188 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 ZusFr Schwenninger GRÜNE 2189A ZusFr Gilges SPD 2189A ZusFr Reents GRÜNE 2189 B Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und Frühpensionierungen bei der Bundesbahn im Vergleich zur Wirtschaft MdlAnfr 44, 45 04.11.83 Drs 10/568 Eylmann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV 2189 C, D, 2190 B ZusFr Eylmann CDU/CSU 2190 B Zeitpunkt der Einführung fälschungssicherer Kraftfahrzeugkennzeichen MdlAnfr 42 04.11.83 Drs 10/568 Conradi SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 2190C, D ZusFr Conradi SPD 2190 D Vergabe von Waggonbauanschlußaufträgen durch die Bundesbahn an die Berliner Waggon-Union zur Sicherung von Arbeitsplätzen MdlAnfr 48, 49 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Mitzscherling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . 2191 A, B, C, D, 2192A ZusFr Dr. Mitzscherling SPD . . . 2191B, 2192A ZusFr Dr. Diederich (Berlin) SPD . . . . 2191C Vereinbarkeit des im Weißbuch 1983 für den Verteidigungsfall geforderten Einsatzes chemischen Kampfstoffes mit dem Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 54 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw StMin Möllemann AA 2192 B, C, D, 2193A, B ZusFr Sielaff SPD 2192C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2192 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2193A ZusFr Dr. Kübler SPD 2193 B Vorschlag der UNO zur Errichtung einer von chemischen Kampfstoffen freien Zone in Mitteleuropa MdlAnfr 55 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2193 C, D, 2194 A, B, C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2193D, 2194A ZusFr Sielaff SPD 2194A ZusFr Gilges SPD 2194 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2194 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2194C ZusFr Reents GRÜNE 2194C Verlängerung der Äußerungsfrist der Bundesregierung zu einer Organklage von Bundestagsabgeordneten betreffend die Lagerung von chemischen Waffen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 56 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2194 D, 2195 A, B, C, D, 2196A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2195A, B ZusFr Sielaff SPD 2195 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2195C ZusFr Gansel SPD 2195C ZusFr Lambinus SPD 2195D Entscheidung der Bundesregierung über die Modernisierung der amerikanischen CWaffen in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Vereinbarkeit mit dem Beitritt zum Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 57, 58 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Kübler SPD Antw StMin Möllemann AA . . . 2196 A, B, C, D, 2197 A,B,C,D ZusFr Dr. Kübler SPD 2196B, 2197A, B ZusFr Sielaff SPD 2196B, 2197 C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2196C, 2197 B ZusFr Gansel SPD 2196 C ZusFr Reents GRÜNE 2196 D ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 2197 C ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 2197 D Vorführung der Fernsehserie „Der Kommissar" im deutschen Kulturinstitut in Bukarest in englischer Sprache MdlAnfr 60 04.11.83 Drs 10/568 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 2198A, B ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 2198 B Berücksichtigung deutschlandpolitischer Ziele bei der Abrüstungskonferenz im Januar 1984 in Stockholm MdlAnfr 61 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . 2198 C, D, 2199A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2198 D Beitrag der Sicherheitspolitik der NATO gemäß Ziffer 12 des Harmel-Berichts zur Überwindung der Teilung Deutschlands MdlAnfr 62 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . . . 2199 B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2199B, C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 V Unterbindung von Zeitungsanzeigen zur Anwerbung von Käufern für Konsul- und andere diplomatische Titel MdlAnfr 63, 64 04.11.83 Drs 10/568 Frau Dr. Hamm-Brücher FDP Antw StMin Möllemann AA . . 2199D, 2200 A, B, C, 2201A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2200 A, B, C, D Zusammenhang zwischen der vom Bundeskanzler in Saudi-Arabien vereinbarten Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit möglichen Rüstungsexporten, Ausrüstungs- und Ausbildungshilfen an den Sudan und Ägypten MdlAnfr 65, 66 04.11.83 Drs 10/568 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 2201 B, C ZusFr Gansel SPD 2201 B, C Nächste Sitzung 2265 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2267* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 2133 33. Sitzung Bonn, den 10. November 1983 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Borchert 10. 11. Dr. Enders * 11. 11. Gallus 11. 11. Dr. Götz 11. 11. Haehser 11. 11. Handlos 11. 11. Frau Huber 11. 11. Ibrügger 11. 11. Immer (Altenkirchen) 11. 11. Jäger (Wangen) * 11. 11. Kastning 11. 11. Kiechle 11. 11. Dr. Lenz (Bergstraße) 11. 11. Liedtke 11. 11. Dr. h. c. Lorenz 11. 11. Frau Dr. Martiny-Glotz 11. 11. Matthöfer 11. 11. Dr. Müller * 11. 11. Offergeld 11. 11. Regenspurger 11. 11. Frau Roitzsch (Quickborn) 11. 11. Schmidt (Hamburg) 11. 11. Schulte (Unna) * 11. 11. Stockleben 11. 11. Dr. Stoltenberg 11. 11. Vogel (Ennepetal) 10. 11. Vogt (Düren) 11. 11. Frau Dr. Wex 11. 11. Wischnewski 11. 11. Dr. Wittmann 11. 11. Zander 11. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Rede von Prof. Ursula Männle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wenn ich Bäckerin wäre, dürfte ich, auch wenn ich wollte, jetzt gar nicht arbeiten

    (Zuruf von der CDU/CSU: Nicht mehr!)

    — nicht mehr —, es sei denn mit einer Sondergenehmigung. Ich bin ehrlich froh, daß ich Parlamentarierin bin, denn da kann ich noch zu Ihnen sprechen.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Wir hätten alle schon gern Feierabend! — Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    — Ich kann es verstehen, daß Sie ganz gern Feierabend hätten. Aber es wäre doch unsinnig, wenn ab acht Uhr abends nur noch die Männer sprechen dürften und die Frauen überhaupt nicht zu Wort kämen.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Nein, nein; um Gottes willen; so war das nicht gemeint! — Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)

    Worum geht es in der Petition, die ich hier vertreten möchte? Lassen Sie mich ganz kurz den Sachverhalt darlegen. Da beklagt sich eine junge Bäkkergesellin, daß sie nach den Bestimmungen der Arbeitszeitordnung erst um sechs Uhr morgens tätig werden könne und für den im Bäckerhandwerk üblichen Arbeitsbeginn von vier Uhr morgens eine zeitlich begrenzte Sondergenehmigung seitens des Gewerbeaufsichtsamts bräuchte. Sie argwöhnt, daß es passieren kann, daß sie diese Sondergenehmigung nicht bekommt, vor allen Dingen bei der gegenwärtig angespannten Arbeitsmarktlage.
    Diese junge Bäckerin sieht darin eine Bevormundung und auch eine Benachteiligung gegenüber ihren männlichen Kollegen in diesem Gewerbe, aber auch in anderen Arbeitsbereichen, z. B. der Deutschen Bundespost, die bekanntlich ihre Arbeiterinnen zu Angestellten macht, um dem Nachtarbeitsverbot für Arbeiterinnen zu entgehen.
    Als völlig widersinnig bemängelt die Petentin die gesetzliche Regelung — hier steht ja eine Änderung bevor —, daß sie als auszubildende Bäckerin bereits um fünf Uhr morgens mit der Arbeit beginnen konnte. Jetzt, da sie ausgelernt hat, ist das nicht mehr möglich; jetzt darf sie erst ab sechs Uhr arbeiten.
    Der Petitionsausschuß hat sich in seiner Mehrheit der Beurteilung angeschlossen, daß dies widersinnig sei, und fordert in seiner Mehrheit die Bundesregierung auf, hier eine Änderung vorzunehmen.
    Ich muß sagen: Die Kollegin von der SPD, die bei dieser Petition als Erstberichterstatterin tätig war, hat sich den Argumenten der Bundesregierung keineswegs verschlossen und hat zunächst auch dafür gestimmt, daß hier eine Änderung anzustreben ist. Aber sie hat sich dann nicht an ihre Einsicht gehalten, sondern hat sich, nehme ich an, der Ideologie der Fraktion gebeugt.

    (Dr.-Ing. Kansy [CDU/CSU]: Das ist ja unglaublich!)

    Meines Erachtens ist doch zu bedenken, daß angesichts einer arbeitsmedizinisch nicht zu begründenden Geschlechterdifferenzierung ein Meister sich wirklich mehrmals überlegt, überhaupt eine Bäckerin einzustellen. Es könnte meines Erachtens einem Berufsverbot gleichkommen, wenn hier zwar Angestellte, nicht aber Arbeiterinnen nachts arbeiten dürfen. Ich frage mich, ob allein die Gesundheit von Arbeiterinnen geschützt werden muß und ob dieser Gedanke nicht auch für Angestellte und dergleichen gilt. Eine geschlechtsspezifische Ursache kann das jedenfalls nicht haben.
    Ich möchte mich als Berichterstatterin für die Verwirklichung der Chancengleichheit durch Abschaffung überholter Vorschriften in der Frauenarbeitsschutzgesetzgebung einsetzen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich frage: Wie wollen wir es glaubhaft machen, daß wir großartige Modellversuche z. B. für Mädchen in Männerberufen anpreisen und versuchen, mit viel Aufwand Mädchen dafür zu gewinnen, in diese Berufe zu gehen, während wir, wenn sie es tatsächlich machen, sagen: April, April, ihr könnt nicht angestellt werden? Sie werden nicht gleichbehandelt wie die männlichen Kollegen.

    (Sehr wahr! bei der CDU/CSU)

    Das ist doch unsinnig. Das muß jeder zugeben. Ich meine: Es muß wirklich endlich ein Ende dieser Ungereimtheiten und dieses offensichtlichen Unsinns in der Arbeitsschutzgesetzgebung kommen, daß Frauen — außer im Mutterschutz, muß ich sagen — eine Sonderrolle zugewiesen wird, die in der letzten Konsequenz zu einer verheerenden Arbeitsmarktsituation für Frauen geführt hat und eine höhere Arbeitslosigkeit für Frauen bringt. Dies muß abgelehnt werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Meines Erachtens ist diese Petition typisch für die Doppelzüngigkeit der Opposition. Auf der einen Seite gibt sie sich sehr emanzipatorisch und frauenfreundlich, klagt Frauendiskriminierung in allen Gebieten an; aber dann, wenn es darum geht, diese



    Frau Männle
    Frauendiskriminierung abzubauen, blockiert sie. Sie hätten ja lange Zeit gehabt, die Vorschläge, die die Frauen-Enquete-Kommission gemacht hat, in die Tat umzusetzen; aber leider ist hier nichts passiert.
    Ich meine, die Große Anfrage zur Frauenarbeitslosigkeit, die Sie jetzt eingebracht haben, ist nicht ganz ehrlich gemeint, wenn man nicht einen Schritt zur Beseitigung der Ursachen anstrebt. Ich meine, wir sollten gemeinsam den Schritt tun, um einer neuen Mädchengeneration wirklich Chancen zu geben. Deswegen beantrage ich, daß der Änderungsantrag der SPD nicht angenommen wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat die Abgeordnete Frau Fuchs (Verl).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Katrin Fuchs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Herren und Damen! Ich bedaure außerordentlich, daß die Kollegin Männle diese Petition zum Anlaß genommen hat, die ganze Angelegenheit so ins Lächerliche zu ziehen.

    (Dr. George [CDU/CSU]: Das hat sie nicht! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    Uns ist es wirklich ernst bei diesem Problem. Es geht hier auch nicht nur um die eine Petition, sondern wir verhandeln hier zwei Petitionen, zu denen wir Änderungsanträge vorlegen. Wir tun dies, weil wir nicht bereit sind, im Zusammenhang mit einer Petition eine Entscheidung mitzutragen, die präjudizierende Wirkungen auf den Jugendarbeitsschutz hat, Wirkungen von erheblichem politischen Gewicht und von gravierenden Verschlechterungen. Wir wollen uns nicht über einen Beschlußvorschlag Absichten des Arbeitsministers zu eigen machen, die den Grundsatz des Jugendarbeitsschutzes vollkommen bedrohen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Waren Sie immer schon dagegen? Sie waren doch erst dafür!)

    So wird in der zweiten in unserem Änderungsantrag aufgeführten Entscheidung von der Mehrheit des Petitionsausschusses ausdrücklich die Absicht des Arbeitsministers begrüßt, daß — ich zitiere —, Schwierigkeiten, die die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzes in den letzten Jahren verursacht haben, beseitigt werden müssen.

    (Eigen [CDU/CSU]: Wegen der Ausbildungsplätze! — Zuruf von der CDU/CSU: Höchste Zeit!)

    Weiter heißt es: Dabei wird der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung auch die Ferien- und Probearbeit von 15- bis 16jährigen aufgreifen.

    (Hört! Hört! bei der SPD)

    Nachdem Kabinett und Regierungsfraktionen bisher vor allem die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzes zur täglichen Arbeitszeit aufs Korn genommen haben, wird nun das Feld bereitet, um das Beschäftigungsverbot für vollzeitschulpflichtige Jugendliche zu durchlöchern. Solche Pläne lassen sich nun wirklich nicht mit der Vorbereitung auf den Beruf rechtfertigen.

    (Beifall bei der SPD)

    Die Begründung, dies sei besonders in Bundesländern mit zehn Pflichtschuljahren dringlich, ist schlicht unsinnig. In Nordrhein-Westfalen z. B. ist für Hauptschüler bereits jetzt ein zweites Betriebspraktikum vorgesehen worden. Das ist der richtige Weg, meinen wir. Wer die Grundlagen für die Berufswahl junger Menschen weiter verbessern will, der muß in dieser Richtung überlegen und hier mehr tun. Daraus jedoch eine Begründung zu zimmern, um das Beschäftigungsverbot für Vollzeitschulpflichtige aufzuweichen, ist nichts anderes als der Versuch zu verschleiern, daß die jugendliche Arbeitskraft an die Wünsche und die Erfordernisse der Wirtschaft und des Produktionsprozesses zur optimalen Verwertbarkeit angepaßt werden soll.

    (Beifall bei der SPD)

    Das gleiche gilt für Ihre Klagen über ausbildungs- und beschäftigungshemmende Wirkungen des Jugendarbeitsschutzes, meine Herren und Damen von der Regierungskoalition. Tatsache ist doch, daß es in Branchen, in denen Schutzvorschriften aufgehoben werden sollen, seit dem Jugendarbeitsschutzgesetz von 1976 außerordentliche Steigerungsraten bei der Ausbildung gegeben hat.

    (Dr. George [CDU/CSU]: Frag doch die Mädchen mal selber!)

    So ist die Zahl der Ausbildungsplätze im Bäckerhandwerk von 1975 bis 1982 um 13 000 gestiegen,

    (Eigen [CDU/CSU]: Ist das nicht toll!)

    im Konditorhandwerk in derselben Zeit um 3 630, im Fleischerhandwerk um rund 1 600 und in den Ausbildungsberufen des Gaststättengewerbes um über 19 000, was ein Plus von 92,6 % ist. Hier haben sich die Schutzvorschriften nachweislich nicht als ausbildungshemmend ausgewirkt. Das Gegenteil kommt der Wahrheit sicherlich näher.

    (Beifall bei der SPD — Zuruf von der CDU/ CSU: Warten Sie ab, wie viele es nächstes Jahr sind!)

    Meine Herren und Damen, wir befürchten sehr, daß der Abbau von Schutzvorschriften die Gesundheit der Betroffenen beeinträchtigt. Das ist medizinisch übrigens bereits erwiesen. Wir befürchten, daß der Abbau von Arbeitsschutz die Ausbildungsqualität nicht verbessert und auch überhaupt nicht mehr Ausbildungsstellen schaffen wird.
    Meine Fraktion lehnt es daher ab, Beschlußvorlagen mit derartigen politischen Aussagen auf dem Weg über Petitionsentscheidungen ihre Stimme zu geben.
    Bei der anderen Entscheidung, zu der wir eine Änderung vorschlagen, geht es um unterschiedliche Arbeitszeitregelungen für Männer und Frauen, also um das Problem, inwieweit besondere Schutzbestimmungen für Frauen noch zeitgemäß sind.
    In der Sache haben wir Sozialdemokraten viel dafür getan, z. B. dafür, Berufe für Mädchen zu öff-



    Frau Fuchs (Verl)

    nen, die ihnen bislang verschlossen waren. Ganz gewiß ist es gerade unser Interesse, daß die Berufsaussichten dieser Frauen nach der Ausbildung nicht durch überholte Gesetzesregelungen behindert werden, z. B. durch die Einschränkung der Arbeitszeit bei Bäckerinnen. Die Mehrheitsempfehlung und die Begründung hierzu greifen aber sehr viel weiter. Hier wird einfach Kurs darauf genommen, das Nachtarbeitsverbot für Arbeiterinnen grundsätzlich aufzuheben, ohne sonstige gesetzliche Regelungen für Nachtarbeit vorzusehen und ohne die Probleme der Nachtarbeit für alle zu berücksichtigen.

    (Jaunich [SPD]: Das haben sie hier schön verpackt gebracht!)

    Es kann nicht angehen, daß Petitionen zum Anlaß genommen werden, für Gesetzesvorschläge die Rosinen herauszupicken, die man in der konservativen Backstube gerade gebrauchen kann,

    (Beifall bei der SPD und Abgeordneten der GRÜNEN)

    und dabei die Gesamtproblematik außer acht zu lassen. So werden die Weichen falsch gestellt. Dringend notwendig ist nach unserer Auffassung ein neues Arbeitszeitgesetz, das die Gesundheit aller Arbeitnehmer schützt und die Arbeitsbedingungen für Männer und Frauen menschlicher macht. Dagegen hilft es uns nicht weiter, die Weichen einseitig auf Verschlechterung zu stellen.
    Von der Mehrheitsfraktion wurde argumentiert, daß auch hier sogenannte beschäftigungshemmende Vorschriften beseitigt werden müßten, da gerade im Bäckerei- und Konditorengewerbe eine hohe Arbeitslosigkeit vorliege. Das stimmt; es handelt sich um zirka 10 000 Männer und Frauen. Sieht man aber einmal genau hin, fällt auf, daß 1982 62 der arbeitslosen Bäcker und Konditoren unter 25 Jahre alt waren. Diese 62 % sind nicht wegen irgendwelcher Schutzbestimmungen arbeitslos geworden, sondern weil in diesen Berufen eine kolossale Überausbildung stattfindet, übrigens trotz des Jugendarbeitsschutzgesetzes von 1976 und seitdem mit steigender Tendenz, außerdem deshalb, weil Bäcker und Konditoren angesichts der steigenden Massenarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik woanders keinen Arbeitsplatz finden. Und zu den Ausbildungsplätzen hat mein Kollege Schreiner eben Treffliches ausgeführt.
    Unser Verständnis von Gleichstellung, meine Herren und Damen, ist nicht, daß alle auf den schlechtesten Stand gebracht werden. Genau in diese Richtung läuft aber die Argumentation der Beschlußvorlage.
    In diesem Zusammenhang ist es überhaupt nicht akzeptabel, wenn die von dieser Regierung durchgeführten und beabsichtigten Verschlechterungen im Jugendarbeitsschutz als Begründung für parallele Eingriffe in anderen Teilbereichen herangezogen werden.
    Wir lassen uns nicht zu Gefangenen Ihrer Fehlentscheidungen machen. Weiterhelfen kann hier allein ein neues Arbeitszeitgesetz, wie es die SPDFraktion schon vor Monaten vorgelegt hat. Nur so wird man eine sinnvolle Grundlage für ein sinnvolles, politisch überzeugendes und in sich stimmiges Arbeitszeitrecht schaffen können. Geben Sie doch Ihren Widerstand dagegen auf, und stellen Sie sich der Gesamtproblematik, statt sich nur Anlässe für den scheibchenweisen Abbau von Schutzvorschriften zu suchen.
    Der Entwurf der SPD-Fraktion würde alle diese Probleme lösen, die von der Petition angesprochen worden sind. Dieser Weg ist auch beschäftigungspolitisch der einzig sinnvolle und längst überfällig.
    Deshalb bitte ich Sie, meine Herren und Damen, den von uns vorgelegten Änderungsanträgen zuzustimmen.

    (Beifall bei der SPD und Abgeordneten der GRÜNEN)