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ID1003332000

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    Plenarprotokoll 10/33 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 33. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Inhalt: Begrüßung des Präsidenten des griechischen Parlaments und einer Delegation 2150 D Erweiterung der Tagesordnung 2183 C Aktuelle Stunde Beurteilung der amerikanischen Intervention auf Grenada durch die Bundesregierung und Grenada-Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern Voigt (Frankfurt) SPD 2133 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 2134 B Dr. Vogel SPD 2136 A Rühe CDU/CSU 2137A Ronneburger FDP 2138 B Reents GRÜNE 2139B Graf Huyn CDU/CSU 2140 B Verheugen SPD 2141 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2142 B Klose SPD 2143 B Dr. Hornhues CDU/CSU 2144A Herterich SPD 2144 D Klein (München) CDU/CSU 2145C Vizepräsident Stücklen 2146C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Paterna, Liedtke, Dr. Nöbel, Bernrath, Büchler (Hof), Walther, Kretkowski, Purps, Berschkeit, Wolfram (Recklinghausen) und der Fraktion der SPD Breitbandverkabelung/Kooperationsmodelle — Drucksachen 10/114, 10/499 — Paterna SPD 2146 D Pfeffermann CDU/CSU 2151 B Hoffie FDP 2154 D Frau Reetz GRÜNE 2156 C Kretkowski SPD 2159 D Linsmeier CDU/CSU 2162 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2165 B Weirich CDU/CSU 2167 C Dr. Schwarz-Schilling, Bundesminister BMP 2170 C Bernrath SPD 2177 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Steger, Paterna, Roth, Dr. Schmude, Frau Fuchs (Köln), Dr. Glotz, Dr. Mitzscherling, Dr. Nöbel, Dr. Sperling, Dr. Wernitz, Bindig, Brosi, Catenhusen, Fischer (Homburg), Gobrecht, Grunenberg, Horn, Dr. Jens, Dr. Kübler, Dr. Klejdzinski, Kuhlwein, Lutz, Frau Dr. Martiny-Glotz, Nagel, Schäfer (Offenburg), Dr. Scheer, Schluckebier, Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Skarpelis-Sperk, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Vogelsang, Vosen, Waltemathe, Weinhofer, Wieczorek (Duisburg), Dr. de With und der Fraktion der SPD Anwendung der Mikroelektronik — Drucksache 10/545 — Dr. Steger SPD 2180C Maaß CDU/CSU 2201 D Dr.-Ing. Laermann FDP 2204 A Frau Dr. Bard GRÜNE 2207 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 2209 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 Vahlberg SPD 2213A Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . 2215A Jung (Düsseldorf) SPD 2217C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern — Drucksache 10/351 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/564 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/563 — Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 2219 B Dreßler SPD 2221 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 2226 C Frau Potthast GRÜNE 2229 C Cronenberg (Arnsberg) FDP 2231 B von der Wiesche SPD 2235 A Seehofer CDU/CSU 2236 C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 des Rates zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — Drucksache 10/381 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/485 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/468 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten — Drucksachen 10/31, 10/495 — Frau Dr. Vollmer GRÜNE . . . . 2239B, 2245 B Herkenrath CDU/CSU 2239 D Frau Blunck SPD 2241 D Bredehorn FDP 2244 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär BML 2247 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung von Bildungsbeihilfen für arbeitslose Jugendliche aus Bundesmitteln — Drucksache 10/490 — Feilcke CDU/CSU 2251 C Schreiner SPD 2253 A Eimer (Fürth) FDP 2255 D Dr. Jannsen GRÜNE 2256 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Anzeige und Beanstandung von Landpachtverträgen (Landpachtverkehrsgesetz) — Drucksache 10/508 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des landwirtschaftlichen Pachtrechts — Drucksache 10/509 — 2257 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Internationalen Privatrechts — Drucksache 10/504 — 2258A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 19. Juni 1980 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht -- Drucksache 10/503 — 2258 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 29. März 1982 über die Errichtung einer Europäischen Stiftung — Drucksache 10/488 — 2258 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze — Drucksache 10/491 — 2258 C Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Verkehr mit Pflanzenbehandlungsmitteln mit dem Wirkstoff 2,4,5-T (2,4,5-T-Gesetz) — Drucksache 10/529 — 2258 C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 III Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 10/489 — 2258 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/484 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/528 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 14 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/542 — Frau Männle CDU/CSU 2259 A Frau Fuchs (Verl) SPD 2260 A Neuhausen FDP 2261A Frau Nickels GRÜNE 2262 D Hedrich CDU/CSU 2264 A Beratung der Übersicht 2 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/481 — 2265A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des bundeseigenen Geländes an der Schleißheimer Straße in München an die Landeshauptstadt München — Drucksachen 10/422, 10/540 — . . . . 2265 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 9/83 — Erhöhung des Zollkontingents 1983 für Bananen) — Drucksachen 10/315, 10/541 — . . . . 2265 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/553 — 2265 D Fragestunde — Drucksache 10/568 vom 4. November 1983 — Unterstützung einer aus dem Umfeld der Moon-Sekte gesteuerten Veranstaltung der „World Media Conference" durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung MdlAnfr 9 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Göhner CDU/CSU Antw StSekr Boenisch BPA . . . 2183D, 2184A ZusFr Dr. Göhner CDU/CSU . . . 2183D, 2184A Erarbeitung des von Bundeskanzler Dr. Kohl geforderten Konzepts der „geistigmoralischen Führung"; Beteiligung von Bundesminister Dr. Geißler MdlAnfr 10, 11 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Sperling SPD Antw StMin Dr. Jenninger BK 2184 B, C, D, 2185A ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . 2184 C, D, 2185A Höhe der 1982 gemäß § 136 des DDR-Strafgesetzbuchs von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren gestellten Kautionen MdlAnfr 27, 28 04.11.83 Drs 10/568 von Schmude CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . 2185 A, B, C ZusFr von Schmude CDU/CSU 2185 B Beheizung der Kfz-Hallen der Bundeswehr MdlAnfr 34, 35 04.11.83 Drs 10/568 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU Antw PStSekr Würzbach BMVg 2185D, 2186 A, B, C ZusFr Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 2185D, 2186A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2186 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 2186 C Widersprüche zwischen den Aussagen des Planungsstabes der Bundesregierung vom September 1982 und dem Weißbuch 1983 über den Einsatz chemischer Kampfstoffe MdlAnfr 36 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 2186C, 2187 B, C, D, 2188 B, C, D, 2189A,B ZusFr Sielaff SPD 2187A,C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2187 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2188 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2188 C ZusFr Frau Reetz GRÜNE 2188 C ZusFr Dr. Kübler SPD 2188 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 ZusFr Schwenninger GRÜNE 2189A ZusFr Gilges SPD 2189A ZusFr Reents GRÜNE 2189 B Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und Frühpensionierungen bei der Bundesbahn im Vergleich zur Wirtschaft MdlAnfr 44, 45 04.11.83 Drs 10/568 Eylmann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV 2189 C, D, 2190 B ZusFr Eylmann CDU/CSU 2190 B Zeitpunkt der Einführung fälschungssicherer Kraftfahrzeugkennzeichen MdlAnfr 42 04.11.83 Drs 10/568 Conradi SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 2190C, D ZusFr Conradi SPD 2190 D Vergabe von Waggonbauanschlußaufträgen durch die Bundesbahn an die Berliner Waggon-Union zur Sicherung von Arbeitsplätzen MdlAnfr 48, 49 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Mitzscherling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . 2191 A, B, C, D, 2192A ZusFr Dr. Mitzscherling SPD . . . 2191B, 2192A ZusFr Dr. Diederich (Berlin) SPD . . . . 2191C Vereinbarkeit des im Weißbuch 1983 für den Verteidigungsfall geforderten Einsatzes chemischen Kampfstoffes mit dem Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 54 04.11.83 Drs 10/568 Sielaff SPD Antw StMin Möllemann AA 2192 B, C, D, 2193A, B ZusFr Sielaff SPD 2192C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2192 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2193A ZusFr Dr. Kübler SPD 2193 B Vorschlag der UNO zur Errichtung einer von chemischen Kampfstoffen freien Zone in Mitteleuropa MdlAnfr 55 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2193 C, D, 2194 A, B, C, D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2193D, 2194A ZusFr Sielaff SPD 2194A ZusFr Gilges SPD 2194 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2194 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2194C ZusFr Reents GRÜNE 2194C Verlängerung der Äußerungsfrist der Bundesregierung zu einer Organklage von Bundestagsabgeordneten betreffend die Lagerung von chemischen Waffen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 56 04.11.83 Drs 10/568 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Möllemann AA 2194 D, 2195 A, B, C, D, 2196A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 2195A, B ZusFr Sielaff SPD 2195 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2195C ZusFr Gansel SPD 2195C ZusFr Lambinus SPD 2195D Entscheidung der Bundesregierung über die Modernisierung der amerikanischen CWaffen in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Vereinbarkeit mit dem Beitritt zum Genfer Giftgas-Protokoll MdlAnfr 57, 58 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Kübler SPD Antw StMin Möllemann AA . . . 2196 A, B, C, D, 2197 A,B,C,D ZusFr Dr. Kübler SPD 2196B, 2197A, B ZusFr Sielaff SPD 2196B, 2197 C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2196C, 2197 B ZusFr Gansel SPD 2196 C ZusFr Reents GRÜNE 2196 D ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 2197 C ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 2197 D Vorführung der Fernsehserie „Der Kommissar" im deutschen Kulturinstitut in Bukarest in englischer Sprache MdlAnfr 60 04.11.83 Drs 10/568 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 2198A, B ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 2198 B Berücksichtigung deutschlandpolitischer Ziele bei der Abrüstungskonferenz im Januar 1984 in Stockholm MdlAnfr 61 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . 2198 C, D, 2199A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2198 D Beitrag der Sicherheitspolitik der NATO gemäß Ziffer 12 des Harmel-Berichts zur Überwindung der Teilung Deutschlands MdlAnfr 62 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . . . 2199 B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 2199B, C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 V Unterbindung von Zeitungsanzeigen zur Anwerbung von Käufern für Konsul- und andere diplomatische Titel MdlAnfr 63, 64 04.11.83 Drs 10/568 Frau Dr. Hamm-Brücher FDP Antw StMin Möllemann AA . . 2199D, 2200 A, B, C, 2201A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 2200 A, B, C, D Zusammenhang zwischen der vom Bundeskanzler in Saudi-Arabien vereinbarten Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit möglichen Rüstungsexporten, Ausrüstungs- und Ausbildungshilfen an den Sudan und Ägypten MdlAnfr 65, 66 04.11.83 Drs 10/568 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 2201 B, C ZusFr Gansel SPD 2201 B, C Nächste Sitzung 2265 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2267* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. November 1983 2133 33. Sitzung Bonn, den 10. November 1983 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Borchert 10. 11. Dr. Enders * 11. 11. Gallus 11. 11. Dr. Götz 11. 11. Haehser 11. 11. Handlos 11. 11. Frau Huber 11. 11. Ibrügger 11. 11. Immer (Altenkirchen) 11. 11. Jäger (Wangen) * 11. 11. Kastning 11. 11. Kiechle 11. 11. Dr. Lenz (Bergstraße) 11. 11. Liedtke 11. 11. Dr. h. c. Lorenz 11. 11. Frau Dr. Martiny-Glotz 11. 11. Matthöfer 11. 11. Dr. Müller * 11. 11. Offergeld 11. 11. Regenspurger 11. 11. Frau Roitzsch (Quickborn) 11. 11. Schmidt (Hamburg) 11. 11. Schulte (Unna) * 11. 11. Stockleben 11. 11. Dr. Stoltenberg 11. 11. Vogel (Ennepetal) 10. 11. Vogt (Düren) 11. 11. Frau Dr. Wex 11. 11. Wischnewski 11. 11. Dr. Wittmann 11. 11. Zander 11. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Rede von Eugen von der Wiesche


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Verehrter Herr Kollege Cronenberg, ich habe ja Verständnis dafür, daß man sich bei diesem Gesetzentwurf ereifern kann. Aber wissen Sie, bei uns zu Hause gibt es ein wunderbares Sprichwort, das heißt: „Wer schreit, hat unrecht."

    (Zurufe von der CDU/CSU: Ja, Dreßler!) — Nein, nein, ich sprechè Sie an.

    Lassen Sie mich noch eins sagen. Wenn Sie hier behaupten, Herr Dreßler habe die jugoslawische Regierung diffamiert, so stimmt dies nicht.

    (Cronenberg [Arnsberg] [FDP]: Aber sicher hat er das!)

    Herr Dreßler hat aus dem Gespräch wahrheitsgemäß zitiert. Ich kann dies sagen, weil ich Gesprächsteilnehmer in Belgrad gewesen bin.

    (Hört! Hört! bei der SPD — Dreßler [SPD]: So ist das, Herr Cronenberg!)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, bevor wir die Beratung dieses zur Unwirklichkeit verurteilten Gesetzentwurfes abschließen und die Protestwelle der Enttäuschungen im Arbeitsministerium anlangt, möchte ich für meine Fraktion noch einmal die markantesten Fehlleistungen dieser Vorlage deutlich machen, damit jeder hier im Saale im Besitz der erforderlichen Informationen ist.
    Da ist zuerst die schlimme Einteilung der ausländischen Arbeitnehmer in drei Gruppen: die größte Gruppe, die von jeder Leistung ausgeschlossen bleibt, eine kleinere, die nur vorgezogene Erstattungsansprüche geltend machen kann, und eine sehr kleine, die die Voraussetzungen für die sogenannte Rückkehrhilfe erfüllt.
    Die tatsächlichen Dimensionen müssen hier einmal deutlich gemacht werden: Von den 2 147 756 Arbeitslosen des Monats Oktober 1983 waren 13,8 Ausländer. Das sind laut Monatsbericht der Bundesanstalt für Arbeit fast 277 000. Von diesen beinahe 300 000 arbeitslosen Ausländern ist nach dem hier vorliegenden Gesetzentwurf aber kein einziger berechtigt, diese sogenannte „Rückkehrhilfe" zu beantragen, denn auf diese 10 500 DM soll nach Art. 1 § 1 des Gesetzentwurfes nur Anspruch haben, wer nach dem 30. Oktober 1983 und bis zum 30. Juni 1984 durch Betriebsstillegung oder Konkurs arbeitslos geworden und geblieben ist bzw. ein bestimmtes Maß von Kurzarbeit hinnehmen mußte. Die Bundesregierung rechnet hier mit 20 000 Antragstellern.
    Ich will mir und Ihnen ersparen, der bitteren Ironie nachzugehen, die eine Regierung herausfordert, die ständig den wirtschaftlichen Aufschwung ankündigt und dann für 20 000 Ausländer und Hunderttausende deutscher Arbeitnehmer Konkurse einkalkuliert.
    Eine Bemerkung zum Angebot einer vorzeitigen Erstattung von Beiträgen zur Rentenversicherung. Die Bundesregierung rechnet hier mit 50 000 Antragstellern. Eine Finanzierung lehnt die Bundesregierung jedoch in diesem Falle ab. Keine einzige Mark ist hierfür im Etat veranschlagt.

    (Dreßler [SPD]: Das ist ein Skandal!)

    Hier wird dreist der Rentenversicherung — und das heißt doch im Klartext: den Beitragszahlern — zugemutet, die mit 680 Millionen DM bezifferte Summe zu finanzieren.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das Geld ist eingestellt im Haushalt!)

    Und das soll einer gesetzlichen Rentenversicherung aufgezwungen werden, die so schon schwer genug an dieser Regierung zu tragen hat — einer Rentenversicherung, über die der für diesen Gesetzentwurf verantwortliche und federführende Bundesminister Norbert Blüm am 1. September 1983 auf der Seite 3 des Heftes „Soziale Ordnung" schrieb: „Die Rentenversicherung ist nicht der Lastesel der Nation." Darin stimme ich ihm zu.
    Im Bericht des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger vom 26. Oktober 1983 steht — Sie können dies nachlesen —, daß bereits im Frühjahr 1984 mit der Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen liquiden Mittel in Höhe einer halben Monatsausgabe zu rechnen sei. In Wahrheit, meine sehr verehrten Damen und Herren, praktiziert die Bundesregierung hier doch ein Stück heimlicher Staatsverschuldung.

    (Beifall bei der SPD)

    Eine besondere Enttäuschung werden jene ausländischen Arbeitnehmer erleben, die während ihrer Sozialversicherungszeit eine Regelleistung, z. B. ein Heilverfahren, von der Rentenversicherung erhielten und nun feststellen müssen, daß ihnen nur solche Beiträge erstattet werden, die nach dieser



    von der Wiesche
    Regelleistung entrichtet wurden. Man stelle sich einmal vor: Ein ausländischer Arbeitnehmer ist seit 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Er hat immer fleißig gearbeitet und treu und brav seine Beiträge in die Sozialversicherung eingezahlt. Nach 16 Jahren muß er eine Kur antreten. Welche Gründe ihn auch immer dazu gezwungen haben mögen, dieser Tatbestand bedeutet, daß damit die Auszahlung der Arbeitnehmerbeiträge zur Rentenversicherung für die ersten 16 Jahre der Versicherungszeit nicht mehr möglich ist.

    (Dreßler [SPD]: So ist es!)

    Er würde damit lediglich für die letzten zwei Jahre die Arbeitnehmerbeiträge ausgezahlt bekommen und damit jeglichen Anspruch auf weitere Leistungen der Rentenversicherung verlieren.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Deshalb die Beratung!)

    Würde man dies einem deutschen Arbeitnehmer zumuten, wäre das eine grobe Verletzung der Fürsorgepflicht.
    Bisher hat das Arbeitsministerium auch jeden Hinweis unterlassen, daß nach den mit der jugoslawischen und spanischen Regierung abgeschlossenen Abkommen eine Barauszahlung der Rentenversicherungsbeiträge völlig ausgeschlossen ist.
    Aber selbst jene wenigen rückkehrwilligen Ausländer, die Rückkehrhilfe und Versicherungsbeiträge ungekürzt erhalten, werden bei ihrer Heimfahrt noch vor Ankunft im Heimatort erleben, daß ihnen ihre Regierung durch den Zoll einen großen Teil der mühsam errungenen Beträge abnimmt. Herr Kollege Müller, da reicht es nicht, sich hier hinzustellen und zu sagen: Da können doch die in den Heimatländern die Zollbestimmungen lockern. — Dies hätte vorher von Ihnen erwirkt werden müssen.
    Tatsache ist: Ein heimkehrender Türke muß für einen Pkw mit einem Hubraum zwischen 1 300 und 1 700 cm3 eine Zollabgabe entsprechend 100 % des Listenpreises entrichten. Außerdem muß er noch 15 000 DM für ein Jahr festlegen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: 86 000 sind ohne diese Hilfe zurückgekehrt!)

    Und damit Sie nun nicht glauben, dies darzustellen sei eine sozialdemokratische Abschreckungsmethode, nenne ich Ihnen auch die Quelle für diese betrüblichen Fakten: Es ist die vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung am 18. Oktober 1983 an den Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung übersandte Übersicht über Zollregelungen der ehemaligen Anwerbeländer. Ich halte es für redlich, daß Heimkehrwillige frühzeitig auf solche Nachteile hingewiesen werden, durch die unter Umständen ihre ganzen Anstrengungen ad absurdum geführt werden. Sie werden sonst zwangsläufig bittere Enttäuschungen erleben.
    Nach dieser an und für sich unvollständigen Aufzählung schlimmer Details will ich mit einer grundsätzlichen Feststellung schließen. Wir Sozialdemokraten hätten es begrüßt, wenn diese Bundesregierung ein Konzept vorgelegt hätte, das die auf soziale Integration angelegte Ausländerpolitik der sozialliberalen Koalition weiterentwickelt hätte.

    (Sehr richtig! bei der SPD)

    Dann wäre diese Debatte ein Wettstreit über lohnende Anstrengungen geworden. So ist sie nur der klägliche, ja der untaugliche Versuch einer Regierung, sich einer kleinen Zahl von Ausländern zu entledigen, statt einer größeren Zahl die erwartete, ja die notwendige Hilfe zu geben.

    (Beifall bei der SPD)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Abgeordnete Seehofer.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Seehofer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Kollege Dreßler, Sie haben gesagt, wir sollten den Regierungsentwurf nicht mehr weiterverfolgen,

    (Dreßler [SPD]: So ist es!)

    weil er in der Anhörung im Ausschuß auf wenig Zustimmung gestoßen sei.

    (Dreßler [SPD]: Er ist total verrissen worden!)

    Nun haben wir ja, was Anhörungen betrifft, gerade in diesem Ausschuß eine Menge Erfahrung. Da ich die letzten Jahre verfolgt habe, kann ich Ihnen sagen: Wenn Sie diesen Maßstab anlegen, hätten Sie in Ihren letzten Regierungsjahren überhaupt kein Gesetz mehr verabschieden dürfen; denn da gab es nur noch Kritik.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dreßler [SPD]: Damit stimmen Sie mir zu, daß der Entwurf es nicht wert ist, über ihn zu reden!)

    Sie haben weiter aus der Regierungserklärung vom 4. Mai 1983 zitiert, allerdings unvollständig. Darin steht nämlich an erster Stelle — und das haben Sie weggelassen —: die Integration der Ausländer, und zwar derjenigen, die seit langem bei uns leben. Daneben ist von der Begrenzung des weiteren Zuzugs und von der Förderung der Rückkehrbereitschaft die Rede, die Sie ja einmal selbst gewollt haben.

    (Dreßler [SPD]: Der Rückkehrbereitschaft ja!)

    Wenngleich wir uns heute nur mit diesem letzten Punkt beschäftigen, darf diese Gesamtkonzeption unserer Ausländerpolitik nicht aus den Augen verloren werden.
    Nun haben Sie die Frage gestellt: Wieso brauchen wir eigentlich noch ein Gesetz zur Förderung der Rückkehrbereitschaft, wo doch die Zahl der Ausländer im letzten Jahr ohnehin abgenommen hat? Herr Kollege Dreßler, im September dieses Jahres lebten bei uns in der Bundesrepublik Deutschland 41/2 Millionen Ausländer. Es waren gut 400 000 mehr als im September 1974. Wir alle wissen, daß das Zusam-



    Seehofer
    menleben mit so vielen ausländischen Mitbürgern einige Probleme mit sich bringt.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Nett haben Sie das gesagt! — Zuruf von der CDU/CSU: Für beide!)

    Es spricht auch einiges dafür, daß sich dieser Problemdruck eher noch verstärkt. Ich möchte gar nicht auf die Freizügigkeit innerhalb der EG, auch im Zusammenhang mit der Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft, eingehen.
    Allein die Zahl der potentiellen Familiennachzügler, die im Wege der Familienzusammenführung zu uns kommen können, wird auf mindestens 1 Million geschätzt.

    (Schneider [Berlin] [GRÜNE]: Ach, ach!)

    Diese Schätzung ist vorsichtig. Die Zahl ist nicht zu hoch gegriffen;

    (Schneider [Berlin] [GRÜNE]: Völlig unrealistisch!)

    denn allein die Bundesanstalt für Arbeit zahlt zur Zeit für 600 000 ausländische Kinder Kindergeld, die jetzt noch in ihren Heimatländern leben.
    Nun verkenne ich nicht, daß wir eine besondere Verantwortung vor allem für die Ausländer tragen, die wir angeworben haben oder die bei uns aufgewachsen sind. Aber wir müssen doch klar sehen, daß wir die Fragen der Ausländerpolitik nur lösen können, wenn die Problematik quantitativ begrenzt bleibt. Es liegt auf der Hand, daß es bei einer weiteren Zunahme von Ausländern bei uns zu einer Belastung des Arbeitsmarkts und des Sozialsystems kommt, die einfach nicht verkraftet werden kann. Wenn wir so weiterfahren würden, würde unser oberstes Ziel, nämlich die Integration der Ausländer, nicht mehr realisierbar.

    (Schneider [Berlin] [GRÜNE]: Die Ausländerzahlen gehen doch zurück!)

    Wir können weder das Arbeitsamt noch das Sozialamt für die ganze Welt sein.
    Meine Damen und Herren, dies liegt auch im Interesse der Ausländer selbst,

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Das haben Sie aber schön bei Herrn Zimmermann abgeschrieben! Das klingt im Originalton aber besser!)

    denn die Ausländer selbst spüren doch zuallererst die Störung des inneren Friedens, sie spüren eine gelähmte Integrationsbereitschaft der deutschen Mitbürger bis hin zur Fremdenfeindlichkeit.
    Es muß daher im Interesse der Ausländer selbst liegen, daß sie die Aufnahmefähigkeit des Gastlandes nicht überfordern. Wir brauchen also rasche und wirksame Steuerungsmaßnahmen, um diesen gefährlichen Sprengsatz zu entschärfen. Ein Effekt kann neben anderen Maßnahmen durch verstärkten Fortzug von Ausländern erreicht werden. Es gibt unbestritten eine beachtliche und wegen der hohen Ausländerarbeitslosigkeit sicher zunehmende Gruppe von Ausländern, die unter bestimmten Voraussetzungen bereit sind, in ihre Heimat zurückzukehren. Dabei entscheidet insbesondere auch die finanzielle Situation über den Zeitpunkt einer solchen Rückkehr. Die Gewährung finanzieller Anreize ist und bleibt deshalb ein geeigneter Ansatz zur Förderung der Rückkehrbereitschaft.

    (Zuruf von den GRÜNEN)

    Nun möchte ich die tragenden Elemente dieses Gesetzentwurfs noch einmal zusammenfassen, weil ich den Eindruck habe, daß verschiedentlich der wesentliche Inhalt dieses Gesetzentwurfs einfach nicht zur Kenntnis genommen wird.
    Erstens. Es gibt keinen Zwang, sondern nur Freiwilligkeit. Jeder ausländische Arbeitnehmer entscheidet nach dem Gesetz selbstverständlich frei, ob er die Leistungen in Anspruch nimmt und in die Heimat zurückkehrt oder nicht. Es wird keine Abschiebepolitik betrieben. Die engen und klaren Bestimmungen sowie das neu eingefügte Angebot zur Beratung gewährleisten, daß auch faktisch kein Druck auf den Ausländer ausgeübt wird.
    Zweitens. Es werden keine Geschenke verteilt, sondern erworbene Ansprüche eingelöst. Ein Kernpunkt des Gesetzentwurfs ist die gezielte Rückkehrhilfe, die Erstattung der Arbeitnehmerbeiträge aus der Rentenversicherung, die Abfindung von Anwartschaften in der betrieblichen Altersversorgung und die Zulassung einer vorzeitigen Verfügung über staatlich begünstigte Sparleistungen. In allen Fällen werden demnach, wenn auch zum Teil vorzeitig, von den Ausländern erworbene Ansprüche eingelöst. Es werden also keine Abschiebeprämien bezahlt, sondern Hemmnisse abgebaut und gezielte Hilfen aus eigenen Leistungen gewährt.
    Drittens. Es werden keine illusorischen Erwartungen, sondern es wird Klarheit geschaffen. Meine Damen und Herren, Illusionen und falsche Erwartungen schürt nur der, der ständig über die Förderung der Rückkehrbereitschaft spricht, aber nicht handelt, wie Sie dies in den letzten Jahren getan haben. Wir schaffen für die Leute endlich Klarheit. Wir sagen den Leuten, ob und mit welchen Leistungen sie rechnen können.
    Viertens. Es gibt durch dieses Gesetz kein juristisches und finanzielles Abenteuer, sondern klare Regeln und Kalkulationsgrundlagen.
    Die vorgesehenen Maßnahmen werden bis Mitte des nächsten Jahres befristet. Klare Anspruchsvoraussetzungen sorgen dafür, daß Mitnahmeeffekte weitgehend verhindert werden, d. h. daß Rückkehrer von der Leistung ausgeschlossen bleiben, die ohnehin zurückgekehrt wären.
    Die Kosten der Maßnahmen für den Bund belaufen sich auf insgesamt 280 Millionen DM. Auf die Rentenversicherung kommt eine Belastung von insgesamt 680 Millionen DM zu.

    (Frau Fuchs [Köln] [SPD]: Wie wird das finanziert?)

    Diesen Aufwendungen, Frau Kollegin Fuchs, stehen
    sowohl beim Arbeitslosengeld wie beim Kindergeld



    Seehofer
    und längerfristig auch bei der Rentenversicherung erhebliche Einsparungen gegenüber.

    (Zuruf des Abg. Dreßler [SPD])

    Ich meine also, dieser Gesetzentwurf insgesamt ist ein Angebot an die ausländischen Arbeitnehmer, das realistisch, finanzierbar und frei von jedem Zwang ist.
    Es bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob sich das ganze angesichts der erwarteten rund 20 000 Rückkehrhilfe-Antragsteller und rund 50 000 Rentenversicherungs-Antragsteller überhaupt lohnt. Ich glaube, wir müssen uns daran gewöhnen, daß in dieser schwierigen Zeit einfach nicht jedes Problem mit einem großen Wurf zu lösen ist.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: So ist es!)

    Wir brauchen bei so schwierigen Fragen oft viele kleine Schritte.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Ein langer Atem gehört dazu!)

    Und meine Kolleginnen und Kollegen von der SPD und den GRÜNEN, mir ist dieses Gesetz lieber als die Tatenlosigkeit der vergangenen Jahre.
    Ich bitte für die CDU/CSU-Fraktion um Zustimmung zu diesem Gesetz.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)