Rede:
ID1003207200

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 3
    1. Die: 1
    2. letzte: 1
    3. Zusatzfrage.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/32 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 32. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 9. November 1983 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 2113 A Ausscheiden des Abg. Voigt (Sonthofen) aus der Fraktion der CDU/CSU 2113B Fragestunde — Drucksache 10/568 vom 4. November 1983 — Verhältnis der Durchschnittswerte von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zum Nettoarbeitsentgelt der Arbeitnehmer MdlAnfr 1 04.11.83 Drs 10/568 Schreiner SPD Antw PStSekr Franke BMA 2113 B, D, 2114A ZusFr Schreiner SPD 2113 D ZusFr Krizsan GRÜNE 2114A Gewährung von Naturalrabatten auf dem Tierarzneimittelmarkt MdlAnfr 3 04.11.83 Drs 10/568 Müller (Schweinfurt) SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 2114 B, D, 2115A,B ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD 2114C, D ZusFr Frau Dr. Hickel GRÜNE 2114 D ZusFr Eigen CDU/CSU 2115A ZusFr von Schmude CDU/CSU 2115 A Ausschreibung der Deutschen Postreklame GmbH für ein elektronisches Fernsprech-Auskunftssystem mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Werbung MdlAnfr 4 04.11.83 Drs 10/568 Frau Reetz GRÜNE Antw PStSekr Rawe BMP 2115B,C ZusFr Frau Reetz GRÜNE 2115C Förderung der ökologischen Forschung MdlAnfr 7 04.11.83 Drs 10/568 Stahl (Kempen) SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 2115 D, 2116C,D, 2117A,B,C,D, 2118A,B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 2116C,D ZusFr Frau Dr. Hickel GRÜNE 2117 A ZusFr Krizsan GRÜNE 2117C ZusFr Eigen CDU/CSU 2117C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD 2117D ZusFr Fischer (Homburg) SPD 2118A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 2118 B ZusFr Berschkeit SPD 2118C Veröffentlichung der Entscheidung über die Hubschrauberstationierung in Wiesbaden-Erbenheim; Notwendigkeit einer Neufassung der schriftlichen Überlassungsvereinbarung mit der US-Armee MdlAnfr 12, 13 04.11.83 Drs 10/568 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Dr. Voss BMF 2118D, 2119 A, B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD 2119A,C Widersprüchliche Aussagen der Parlamentarischen Staatssekretäre Dr. Voss und Dr. Häfele über Unternehmensteuern MdlAnfr 14, 15 04.11.83 Drs 10/568 Berschkeit SPD Antw PStSekr Dr. Voss BMF . 2119D, 2120 A, C, D 2121A ZusFr Berschkeit SPD . 2119D, 2120 C, D, 2121A ZusFr Stahl (Kempen) SPD 2121 B II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 32. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 9. November 1983 Absatzrückgang beim deutschen Agraralkohol durch Billigimporte und Minderung der Jahresbrennwerte MdlAnfr 16 04.11.83 Drs 10/568 Weiß CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Voss BMF 2121B,C,D ZusFr Eigen CDU/CSU 2121C ZusFr Brück SPD 2121D Übernahme des durch Destillation von Wein entstandenen Alkohols durch die Bundesmonopolverwaltung MdlAnfr 17 04.11.83 Drs 10/568 Weiß CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Voss BMF 2121D, 2122A ZusFr Eigen CDU/CSU 2122A Überhöhte Abnahmeverpflichtungen der baden-württembergischen Versorgungsunternehmen MdlAnfr 18 04.11.83 Drs 10/568 Brück SPD Antw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2122 B, C, D, 2123A ZusFr Brück SPD 2122 C ZusFr Stahl (Kempen) SPD 2122 C, D ZusFr Schreiner SPD 2122 D ZusFr Dr. Jens SPD 2123 A Weitere Finanzhilfen für die ARBED-Saarstahl MdlAnfr 19 04.11.83 Drs 10/568 Brück SPD Antw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2123 A, C, D, 2124A,B,C ZusFr Brück SPD 2123B,C ZusFr Menzel SPD 2123 C ZusFr Schreiner SPD 2123 D ZusFr Fischer (Homburg) SPD 2123 D ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU 2124 A ZusFr Roth SPD 2124 B ZusFr Schreiber CDU/CSU 2124 B ZusFr Dr. Jens SPD 2124 B Subventionierung von Produkten der ARBED-Saarstahl pro Tonne Rohstahl sowie Gesamtkonzeption im Zusammenhang mit der konzerneigenen Weiterverarbeitung MdlAnfr 20, 21 04.11.83 Drs 10/568 Fischer (Homburg) SPD Antw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2124 C, D, 2125 A, B, C, D, 2126 A, B, C, D, 2127 A, B, C ZusFr Fischer (Homburg) SPD . 2124D, 2126C,D ZusFr Menzel SPD 2125A ZusFr Roth SPD 2125A ZusFr Brück SPD 2125 B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU 2125B, 2127 B ZusFr Dr. Jens SPD 2125 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 2125 C ZusFr Dr. Penner SPD 2125 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 2126A ZusFr Eigen CDU/CSU 2126A ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD 2126D, 2127 A ZusFr Schreiber CDU/CSU 2127 B Finanzielle Einbußen der Arbeitnehmer, Arbeitsplatzverluste und Minderung der Produktionskapazitäten bei der ARBED- Saarstahl seit 1974 MdlAnfr 22, 23 04.11.83 Drs 10/568 Hoffmann (Saarbrücken) SPD Antw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2127 C, D, 2128A,B,C,D, 2129A,B,C ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD 2127 C, D, 2129 B,C ZusFr Schreiner SPD 2128A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU 2128 B ZusFr Brück SPD 2128 B ZusFr Dr. Jens SPD 2128 C ZusFr Schreiber CDU/CSU 2128 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 2129A ZusFr Gilges SPD 2129 C Mißachtung der Preisauszeichnungsverordnung und der Ladenschlußzeiten durch die METRO; Unterbindung des Verkaufs an Endverbraucher durch die METRO MdlAnfr 25, 26 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2129D, 2130A,B,C ZusFr Dr. Jens SPD 2130A,C Nächste Sitzung 2130 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 2131*A Anlage 2 Novellierung des Bundesbaugesetzes; finanzielle Unterstützung des sogenannten Münchner Modells zur Wohnungsbauförderung MdlAnfr 2, 3 21.10.83 Drs 10/507 Grünbeck FDP SchrAntw PStSekr Dr. Jahn BMBau 2131* B Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 32. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 9. November 1983 III Anlage 3 Auswirkungen der Anerkennungsverordnung für das Berufsgrundbildungsjahr auf die Ausbildungsplatzsituation MdlAnfr 8 04.11.83 Drs 10/568 Kuhlwein SPD SchrAntw PStSekr Pfeifer BMBW 2131* C Anlage 4 Kritik der Industrie- und Handelskammer Koblenz an der Existenzförderungspolitik der Bundesregierung MdlAnfr 24 04.11.83 Drs 10/568 Dr. Steger SPD SchrAntw PStSekr Dr. Sprung BMWi 2131* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 32. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 9. November 1983 2113 32. Sitzung Bonn, den 9. November 1983 Beginn: 13.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung 27. Sitzung, Seite 1808 D, 5. Zeile von unten: Statt „Wiederherstellung" ist „Herstellung" zu lesen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Enders * 11. 11. Gallus 11. 11. Dr. Götz 11. 11. Haehser 11. 11. Heimann 9. 11. Horn 9. 11. Immer (Altenkirchen) 11. 11. Jäger (Wangen) * 11. 11. Jung (Düsseldorf) 9. 11. Kastning 11. 11. Kiechle 11. 11. Liedtke 11. 11. Dr. Lippold 9. 11. Frau Dr. Martiny-Glotz 11. 11. Matthöfer 11. 11. Dr. Müller * 11. 11. Offergeld 11. 11. Poß 9. 11. Regenspurger 11. 11. Frau Roitzsch (Quickborn) 11. 11. Schmidt (Hamburg) 11. 11. Schulte (Unna) * 11. 11. Stockleben 11. 11. Tietjen 9. 11. Vogt (Düren) 11. 11. Frau Dr. Wex 11. 11. Wischnewski 11. 11. Dr. Wittmann 11. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Jahn auf die Fragen des Abgeordneten Grünbeck (FDP) (Drucksache 10/507 Frage 2 und 3): Bis wann ist die Bundesregierung in der Lage, die erste Vorlage zur Novellierung des Bundesbaugesetzes dem Parlament zuzuleiten'? Sind Meldungen zutreffend, daß die Bundesregierung bereit ist, das sog. Münchner Modell zur Wohnbauförderung finanziell zu unterstützen? Zu Frage 2: In der Regierungserklärung vom 4. Mai 1983 hat der Herr Bundeskanzler die Vorlage von Leitlinien für ein einheitliches Baurecht angekündigt. Der auf diesen Leitlinien aufbauende Gesetzentwurf wird so schnell wie möglich ins parlamentarische Gesetzgebungsverfahren gebracht. Zu Frage 3: Die Bundesregierung begrüßt das Münchner Fördermodell als einen interessanten Versuch, bei der angespannten Wohnungsmarktlage in München sozial schwachen Haushalten die Anmietung freifi- Anlagen zum Stenographischen Bericht nanzierten Wohnraums zu erleichtern. Sie erwartet von dieser kommunalen Initiative wichtige Erkenntnisse zur Fortentwicklung der Wohnungspolitik. Es ist ihr jedoch aus finanz- und haushaltspolitischen Gründen verwehrt, sich an den Ausgaben für dieses kommunale Modell unmittelbar finanziell zu beteiligen. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Pfeifer auf die Frage des Abgeordneten Kuhlwein (SPD) (Drucksache 10/568 Frage 8): Wie beurteilt die Bundesregierung gegenwärtig die Auswirkungen der Anerkennungsverordnung für das schulische Berufsgrundbildungsjahr auf die Ausbildungsplatzsituation, und ist die Bundesregierung bereit, wegen der in vielen Bundesländern fortgeschrittenen Einführung des Berufsgrundbildungsjahres an dieser Verordnung festzuhalten? In letzter Zeit ist verstärkt Kritik an der Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungsverordnung geäußert worden. Dabei ist u. a. zum Ausdruck gebracht worden, daß durch den Wegfall oder eine zeitliche Reduzierung der Anrechnungspflicht die Ausbildungsbereitschaft in der Wirtschaft gesteigert und dadurch zusätzliche Ausbildungsplätze entstehen würden. Die Bundesregierung hat die kritischen Äußerungen zur derzeit geltenden Anrechnungs-Verordnung zum Anlaß genommen, für den Bereich der gewerblichen Wirtschaft die Probleme, die sich aus der gegenwärtigen Regelung der Anrechnungspflicht ergeben, erneut zu überdenken und zu diesem Zweck zunächst eine Bestandsaufnahme über die Auswirkungen der vor fünf Jahren getroffenen Regelung vorzunehmen. Diese Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, so daß gegenwärtig nicht abschließend beantwortet werden kann, ob die Bundesregierung an der Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungsverordnung in ihrer jetzigen Fassung festhalten wird. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Sprung auf die Frage des Abgeordneten Dr. Steger (SPD) (Drucksache 10/568 Frage 24): Kennt die Bundesregierung die Kritik der Industrie- und Handelskammer Koblenz an ihrer Existenzförderungspolitik (vgl. z. B. Handelsblatt vom 3. August 1983), und welche Konsequenzen will sie gegebenenfalls daraus ziehen? Der Bundesregierung ist die Kritik der Industrie- und Handelskammer Koblenz an der Existenzgründungsförderpolitik bekannt. Das Bundesministerium für Wirtschaft hat die entsprechende Veröffentlichung der Kammer vom Sommer dieses Jah- 2132* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 32. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 9. November 1983 res mit dem Thema „Gründungsförderung auf Irrwegen" eingehend geprüft. Diese Prüfung hat ergeben, daß die Veröffentlichung keine wirklich neuen Gesichtspunkte für die Existenzgründungsförderung enthält. Der Bundesminister für Wirtschaft hat mit Schreiben vom 18. August 1983 an den Präsidenten der IHK Koblenz deren Kritik an der Existenzgründungsförderpolitik des Bundes zurückgewiesen und dabei u. a. ausgeführt: Bei aller Kritik an der derzeitigen Gründungsförderung, deren problematische Seiten ich durchaus sehe, wird hier wohl doch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Das gilt besonders für das EigenkapitalhilfeProgramm, das doch gerade an dem zentralen Punkt, nämlich der Eigenkapitalschwäche der Unternehmen ansetzt. Seine positiven Struktur- und Beschäftigungseffekte sind nicht zu leugnen, wobei die Mitnehmereffekte bei diesem Programm wegen der strengen Anwendung des Subsidiaritätsprinzips im Gegensatz zu den Behauptungen Ihrer Studie relativ gering sein dürften... Durch unsachliche Kritik werden im übrigen auch die von Ihnen selbst vorgelegten Änderungsvorschläge entwertet, mit denen sich das Bundeswirtschaftsministerium wiederholt beschäftigt hat und die ja auch der Mittelstandsbeirat wiederholt erörtert hat. Leider vermisse ich in der Studie Ihrer Kammer klare Hinweise darauf, daß ein Abbau bestehender Marktzugangsschranken und -hemmnisse sowie allgemein verbesserte wirtschafts- und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen für Gründer und Selbständige wohl am besten geeignet wären, unsere Wirtschaft auch durch mehr junge Unternehmen zu beleben. Der in diesem Jahr besonders augenfällige Erfolg der Existenzgründungsförderung zeigt darüber hinaus, daß die Bundesregierung hier durchaus auf dem richtigen Weg ist.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erich Berschkeit


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Staatssekretär, warum haben Sie dann in Ihrer Antwort nicht von typischen Unternehmensteuern, sondern von Unternehmensteuern gesprochen? Ich hatte nach typischen Unternehmensteuern gefragt.



    Dr. Voss, Parl. Staatssekretär: Ich habe Ihnen, Herr Kollege Berschkeit, eben einige typische Unternehmensteuern aufgeführt. Die anderen Unternehmensteuern sind halt nicht typisch, weil sie auch von Nichtunternehmern aufgebracht werden.


Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Die letzte Zusatzfrage.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erich Berschkeit


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Sollten Sie als Staatssekretär wirklich nicht die Veröffentlichungen des Finanzministeriums von 1982 kennen, in denen die Entwicklung der typischen Unternehmensteuern am Gesamtsteueraufkommen dargestellt ist? Aufgeführt sind die Körperschaftsteuer, die Steuer vom Gewerbebetrieb und die Steuer vom Betriebsvermögen. Dort sind folgende Zahlen genannt: 1952 26%, 1962 25,9 %, 1972 16,7 %, 1981 15,3 %, 1982 (geschätzt) 15% und 1983 (geschätzt) 14,8%.
    Wäre daraus nicht zu folgern gewesen, daß Sie auch mir diese Zahlen nennen?
    Dr. Voss, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege, das ist mir bekannt. Ich bitte nochmals um Ihr Verständnis, daß es in der steuerlichen Diskussion und in der steuerlichen Begriffsabgrenzung diesen Begriff in dieser Form nicht gibt und daher auch die Feststellung und die Erfassung nicht möglich sind.

    (Berschkeit [SPD]: Ein Eiertanz!)