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ID0909432200

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    Plenarprotokoll 9/94 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 94. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Inhalt: Gedenkworte zum 25. Jahrestag des Abschlusses der Römischen Verträge . . . 5583 A Beratung des Agrarberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksachen 9/1340, 9/1341 — Ertl, Bundesminister BML 5583 D Kiechle CDU/CSU 5591 C Müller (Schweinfurt) SPD 5597 D Paintner FDP 5603 B Flessner, Minister des Landes Schleswig-Holstein 5606 D Susset CDU/CSU 5611 B Oostergetelo SPD 5615 B Holsteg FDP 5637 C Michels CDU/CSU 5639 D Frau Blunck SPD 5642 B Brunner CDU/CSU 5645A Herberholz SPD 5646 D Ertl, Bundesminister BML 5649 B Vizepräsident Wurbs 5614 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über Umstrukturierungspolitik Stahl zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Anwendung der Beihilferegelung zugunsten der Eisen- und Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Umstrukturierungspolitik Stahl — Drucksachen 9/612, 9/389, 9/784, 9/454, 9/1423 — Dr. Lammert CDU/CSU 5654C, 5672 C Reuschenbach SPD 5658 C Beckmann FDP 5661 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 5663 D Müller (Wadern) CDU/CSU 5665 D Hoffmann (Saarbrücken) SPD 5666 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5668 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 der Fraktion der CDU/CSU vom 16. Februar 1981 auf Einsetzung des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung der Umstände, die zu den Finanzierungsproblemen beim Kampfflugzeug MRCA/TORNADO geführt haben, sowie der daraus sich ergebenden Konsequenzen der Fraktionen der SPD und FDP vom 17. Februar 1981 zur Konstituierung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung des Beschaffungsvorhabens MRCA/TORNADO und der damit zusammenhängenden Sachverhalte — Drucksache 9/1465 — Kolbow SPD 5674 B Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5678 A Neumann (Stelle) SPD 5683 A Popp FDP 5687 A Lowack CDU/CSU 5689 B Dr. Apel, Bundesminister BMVg . . . 5692 D Würzbach CDU/CSU 5696 B Möllemann FDP 5700 D Würtz SPD 5703 C Erklärungen nach § 30 GO Dallmeyer CDU/CSU 5706 C Dr. Klejdzinski SPD 5707 A Vizepräsident Windelen 5706 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vorlage eines jährlichen Berichts zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis — Drucksachen 9/674, 9/1464 . . . . 5707 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. Oktober 1980 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Erster Grenzberichtigungsvertrag) — Drucksache 9/1443 — 5707 C Beratung der Sammelübersicht 33 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1427 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Anträgen des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahre 1979 und 1980 — Drucksachen 8/4514, 9/1020 (neu), 9/1452 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Achtzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/1245, 9/1434 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/82 — Zollkontingent 1982 für Bananen) — Drucksachen 9/1240, 9/1435 — . . . . 5708A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 876/68 hinsichtlich der bei der Gewährung von Erstattungen bei der Ausfuhr von Milcherzeugnissen im Ausschreibungsverfahren geltenden Grundregeln — Drucksachen 9/1131 Nr. 15, 9/1421 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1119/78 über besondere Maßnahmen für zu Futterzwecken verwendete Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — Drucksachen 9/1272 Nr. 37, 9/1422 — . 5708 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksachen 9/1229, 9/1470 — . . . . 5708 D Fragestunde — Drucksache 9/1481 vom 19. März 1982 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 III Vereinfachung der Lohnsteuerpauschalierung für Teilzeitbeschäftigte in der Landwirtschaft MdlAnfr 45, 46 19.03.82 Drs 09/1481 Hitzigrath SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 5618 B, D, 5619A,B ZusFr Eigen CDU/CSU 5618C,D ZusFr Kolb CDU/CSU 5619A,B Finanzierung des Nachtragshaushalts 1982 durch eine zusätzliche Gewinnabführung der Bundesbank MdlAnfr 47, 48 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5619C,D, 5620A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 5619C,D Kriterien für die Erhebung der Grundsteuer A und B durch die Finanzämter MdlAnfr 49 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . 5620 A, B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 5620 B Erhebung der halben Mehrwertsteuer auf Tierarzneimittel MdlAnfr 50 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5620 C, D, 5621A ZusFr Rayer SPD 5620 D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5620 D Vollstreckungsrückstände und Einnahmeverluste durch Stelleneinsparungen bei der Bundeszollverwaltung MdlAnfr 51, 52 19.03.82 Drs 09/1481 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 5621 A, B, C, D, 5622A, B ZusFr Clemens CDU/CSU . . . 5621 B,C, 5622 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . . . . 5621C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5621 D Entscheidungsvorbehalt des Bundesfinanzministers für die Nachbesetzung von Planstellen in der Bundesauftragsverwaltung MdlAnfr 53, 54 19.03.82 Drs 09/1481 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . . 5622 C, D, 5623A, B,C ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 5622D, 5623 B Umbildung des Kabinetts MdlAnfr 9 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . . 5623D, 5624A,B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . 5623D, 5624A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5624A ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . 5624 B ZusFr Jaunich SPD 5624 B Aufzeichnungsversäumnis des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Verkündung des Kriegsrechts in Polen durch General Jaruzelski MdlAnfr 10 19.03.82 Drs 09/1481 Linsmeier CDU/CSU Antw StSekr Becker BPA . . 5624 C, D, 5625A,B ZusFr Linsmeier CDU/CSU . . . 5624D, 5625A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5625A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 B Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Polnischen Roten Kreuz bei Ausreiseanliegen MdlAnfr 11 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 5625 C, D, 5626 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 D Einbindung von Krediten und technologischen Hilfen an Ostblockländer in Sicherheits- und politische Überlegungen; Rechtfertigung wirtschaftlicher Maßnahmen durch das Außenwirtschaftsgesetz und Art. 41 der UN-Charta MdlAnfr 71, 72 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5626 A, B, C, D, 5627 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . 5626 B, C, 5627A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 5626C, 5627 B Beibringung von Leistungsgarantien beim Export von Plänen und Konstruktionszeichnungen MdlAnfr 60, 61 19.03.82 Drs 09/1481 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5627C, D ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . 5627D, 5628A Verlust von Arbeitsplätzen im Bundesgebiet durch Verlagerung des Produktionsbetriebs der Firma Rotaprint nach Berlin MdlAnfr 62 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628B, C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . 5628B,C IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Gewinne aus deutschen Waffenlieferungen an NATO-Staaten und Entwicklungsländer 1975 bis 1981 MdlAnfr 63 19.03.82 Drs 09/1481 Lambinus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628 D Rabattgewährung beim Vertrieb von Tierarzneimitteln MdlAnfr 68 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5629 A, C, D, 5630A, B ZusFr Rayer SPD 5629B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5629 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5629 D ZusFr Frau Zutt SPD 5630 A ZusFr Frau Blunck SPD 5630 A ZusFr Purps SPD 5630 B Entwicklung der Preise für Stickstoffdüngemittel im Inland sowie beim Export in EG-Länder im Jahre 1982 MdlAnfr 69, 70 19.03.82 Drs 09/1481 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 5630 B, D, 5631A ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5630 C, D, 5631A Erhaltung der Arbeitsplätze bei MagirusDeutz in Mainz durch Aufträge des Bundes, insbesondere der Bundesministerien für Verteidigung und des Innern MdlAnfr 73 19.03.82 Drs 09/1481 Gerster (Mainz) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . 5631 B, C, D, 5632 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5631B,D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5631 D ZusFr Dolata CDU/CSU 5632 A Regelung der Einziehung des Eigenanteils bei Krankentransporten MdlAnfr 74 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . 5632 B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . . . 5632 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5632 D Zahlenverhältnis von Vollarbeitskräften zu Unfallrentenbeziehern bei den gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften MdlAnfr 79, 80 19.03.82 Drs 09/1481 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . . 5633A,C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5633 C Mißbrauch von Personalpapieren legal Beschäftigter für illegal beschäftigte ausländische Arbeitnehmer bei Polizeikontrollen und gegenüber der Krankenversicherung MdlAnfr 24 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA 5633D, 5634A,B ZusFr Kolb CDU/CSU 5634A, B Nebentätigkeit von Soldaten als Fahrlehrer bzw. selbständiger Fahrschulleiter MdlAnfr 81 19.03.82 Drs 09/1481 Würtz SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . 5634B, C ZusFr Würtz SPD 5634 C Durchführung der Kommandeurstagung der Bundeswehr 1982 sowie Planung zukünftiger Tagungen in Bundeswehreinrichtungen MdlAnfr 82, 83 19.03.82 Drs 09/1481 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . . 5634D, 5635 A, B, C, D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5635A,D ZusFr Würtz SPD 5635 B Einbeziehung von Videospielgeräten in den § 7 des Gesetzes über den Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit MdlAnfr 88 19.03.82 Drs 09/1481 Purps SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636A,B ZusFr Purps SPD 5636 B Verhinderung des Tierarzneimittelmißbrauchs in der Tiermast MdlAnfr 90 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636C,D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5636 D Untersuchungsergebnisse und Verbleib des nach dem Östrogen-Skandal Ende 1980 eingelagerten Kalbfleisches MdlAnfr 91 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5637A,B ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5637A,B Nächste Sitzung 5708 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5709*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 5583 94. Sitzung Bonn, den 25. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens *** 26. 3. Dr. Althammer 26. 3. Bahner 26. 3. Böhm (Melsungen) *** 26. 3. Brandt * 26. 3. Büchner (Speyer) ** 26. 3. Cronenberg 25. 3. Eickmeyer ** 25. 3. Dr. Enders ** 25. 3. Engelsberger 26. 3. Dr. Feldmann 26. 3. Franke (Hannover) 26. 3. Dr. Geißler 26. 3. Dr. Hackel 26. 3. Frau Hoffmann (Soltau) 26. 3. Dr. Holtz ** 26. 3. Jung (Kandel) *** 26. 3. Kiep 25. 3. Kittelmann ** 26. 3. Maaß 25. 3. Meinike (Oberhausen) 26. 3. Dr. Müller *** 26. 3. Niegel 26. 3. Pensky ** 26. 3. Dr. Pinger 25. 3. Frau Roitzsch 26. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 26. 3. Schröer (Mülheim) 26. 3. Dr. Vohrer ** 26. 3. Dr. Warnke 26. 3. Wartenberg (Berlin) 26. 3. Dr. Wieczorek 26. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Graf Otto Lambsdorff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Kollege, das kann ich durchaus. Ich wünschte mir, sie hätten das mit noch größerem zeitlichen Erfolg tun können.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, ich möchte das hier noch einmal sagen: Die Unternehmen sind dringend aufgefordert — wir haben sie bereits mehrfach aufgefordert, ich tue das hier noch einmal —, zusätzliche Unterlagen über die Grundlinien eines Strukturkonzepts hinaus vorzulegen. Wir brauchen Angaben über einzubringende Anlagen- und Vermögensteile, über substantielle Eigenbeiträge der Anteilseigner, über Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Dies muß ich in Richtung der Kollegen sagen, die hier als Abgeordnete aus dem Saarland gesprochen haben. Dort hatten wir 1978 sehr frühzeitig ein prüf- und entscheidungsfähiges Konzept, und das hat die Sache dort leichter gemacht.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)




    Bundesminister Dr. Graf Lambsdorff
    Dort hatten wir auch die Bereitschaft zur Risikoübernahme durch ein privates Unternehmen. Das ist auch heute noch so.
    Wir werden keine Zeit verlieren, die Vorschläge der Unternehmen daraufhin zu untersuchen, ob sie geeignet sind, Probleme zu lösen. Wir werden keine Zeit verlieren und uns mehr beeilen als mancher andere, der in dieser Sache mitzuarbeiten hat, weil es um Arbeitsplätze und um die Schicksale der Menschen geht, die mit diesen Arbeitsplätzen verbunden sind. Wir wissen das sehr genau. Aber bisher, Herr Urbaniak, liegen ja auch noch keine konkreten Anträge auf staatliche Hilfe vor. Keiner von uns kann über einen DM-Betrag entscheiden, wenn er nicht einmal einen Antrag dafür hat. Und den gibt es bisher nicht.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, jetzt haben beide Unternehmen angekündigt, in nächster Zeit Anträge auf staatliche Unterstützung für Einzelinvestitionen im Vorgriff auf das Gesamtkonzept zu stellen. Auch diese Anträge werden wir im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften prüfen. Aber auch dabei muß, wie es im Gesetz vorgesehen ist, nachgewiesen werden, und zwar vor einer Entscheidung, daß die Unternehmen eine realistische Überlebenschance haben. Das heißt: die Tragfähigkeit des Konzeptes muß auch in diesem Zusammenhang untersucht werden. Denn sonst bestünde die Gefahr, daß der Staat in eine unbeschränkte Nachschußpflicht für ein wirtschaftlich und technisch unsicheres Unternehmenskonzept hineingezogen wird.
    Aus den im Ruhrgebiet geführten Diskussionen und aus dem Gespräch mit den Beteiligten, aber auch aus einigen Zeitungsberichten der letzten Tage ergibt sich aus meiner Sicht, daß zum Teil unrealistische Erwartungshorizonte für staatliche Hilfen aufgebaut werden oder bereits bestehen. Wenn ich gestern in Ruhrgebietszeitungen gelesen habe, daß für Einzelinvestitionen zweier Objekte in der Größenordnung von zusammen 580 Millionen DM eine hundertprozentige Finanzierung durch den Staat angestrebt werden soll, kann ich nur hoffen, daß die Zeitungen falsch informiert gewesen sind. Denn darin sind wir uns auch mit Nordrhein-Westfalen einig, daß das selbstverständlich nicht gehen kann. Niemand hier im Hause wird so etwas vertreten wollen.
    Die Unternehmen selbst scheinen zu befürchten, daß sie nicht in der Lage sind, eine Reihe von Problemen, wie z. B. die Estel-Problematik im Falle Hösch und die Bewertung der einzubringenden Betriebsteile, in absehbarer Zeit zu lösen. Deswegen wachsen die Unruhe und die Versuchung, Blankozusagen vom Staat zu verlangen. Ich möchte aber noch einmal in aller gebotenen Ruhe, aber auch in aller gebotenen Deutlichkeit sagen: Die Bundesregierung hat gemeinsam mit der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen sehr frühzeitig dafür gesorgt, daß wir nicht in der Ecke derjenigen stehen, die Anträge und gerechtfertigte Petiten nicht beantworten. Unsere Bereitschaft haben wir sowohl den Unternehmensleitungen wie den Betriebsräten, den Belegschaftsvertretern und der IG-Metall zu jeder Stunde und zu jeder Zeit erklärt. Wir haben uns in kurzen Fristen zusammengefunden, wenn das notwendig und richtig war. Und dabei bleibt es auch. An unserer Bereitschaft wird hier nichts scheitern.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Meine Damen und Herren, ich möchte im übrigen sehr anerkennend bemerken, daß es gerade die Arbeitnehmervertreter gewesen sind, die für das Argument „Hier geht es um das Geld des Steuerzahlers, und das kann natürlich nicht ohne Prüfung ausgegeben werden" volles Verständnis gezeigt haben.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Wir wissen, daß hier auch die Frage der Zusammenarbeit über die Grenze zu den Niederlanden hinweg eine Rolle spielt. Ich werde mit dem niederländischen Wirtschaftsminister in den nächsten Tagen wieder sprechen. Dieses Gespräch ist notwendig, weil es beim Estel-Konzern intern zu keinen Entscheidungen kommt und auch deshalb die Gefahr besteht, daß sich erstens das Ganze verzögert und sich zweitens auch noch eine politische Diskussion zwischen den Regierungen entwickelt. Wir haben bisher mit der niederländischen Regierung in den wesentlichen Fragen Einigkeit erzielt. Wir wollen uns darum bemühen, daß diese Einigkeit auch fortbesteht.
    Bisher haben sich die Bundesregierung und die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen in keiner Weise auseinanderdividieren lassen. Wir wollen, daß das so bleibt. Ich sage nicht, daß ernsthaft ein Auseinanderdividieren versucht worden ist, aber wir haben von Anfang an jedermann klargemacht, daß ein solcher Versuch erfolglos sein müßte. Wir werden uns deshalb — der Bundesfinanzminister und ich von seiten der Bundesregierung, von nordrhein-westfälischer Seite die Minister Professor Joachimsen und Dr. Posser — in Kürze zusammensetzen, wie wir das Anfang Oktober vergangenen Jahres und auch bei anderen Gelegenheiten getan haben.
    Im Anschluß daran wollen wir erneut mit Unternehmens- und Arbeitnehmervertretern sowie mit den Banken sprechen, um ihnen einerseits die äußersten Grenzen möglicher staatlicher Hilfen zu erläutern, andererseits aber auch völlig klarzumachen, daß diese staatlichen Hilfen zur Verfügung gestellt werden und daß wir — wie Herr Jochimsen es eben formuliert hat — auch zur Hilfe über die Beschlüsse vom 30. Juni und 3. September 1981 hinaus bereit sind. Deutlich sichtbar geworden ist das durch die Einstellung von 300 Millionen DM in den Bundeshaushalt 1982 im Einzelplan 60.
    Meine Damen und Herren, ein Wort noch zum Planungsausschuß der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Dies ist ja nun nicht unmittelbar Stahlindustrie, sondern es geht um Ersatzarbeitsplätze in den Stahlstandorten, in den von der Stahlkrise betroffenen Regionen.
    Lassen Sie mich bitte nur sagen, daß die Einnahmeausfälle des Staates allein aus der Investitionszulage, die wir hier beschlossen haben — diese Investi-



    Bundesminister Dr. Graf Lambsdorff
    tionszulage ist das Hauptförderinstrument —, auf weit über 600 Millionen DM geschätzt werden. So ganz ohne ist dies ja nicht.
    Meine Damen und Herren, ich bitte um Ihr Verständnis dafür, daß ich bei diesen Entscheidungen des Planungsausschusses, die j a gleichzeitig die Verlängerung des Sonderprogramms für das Saarland bedeuten und die gleichzeitig die Stahlstandorte Salzgitter, Osnabrück, Amberg und Sulzbach/Rosenheim begünstigen, hier nicht in eine Diskussion darüber eintreten möchte, wer zugestimmt hat, wer sich der Stimme enthalten hat, wer sich nun „ordentlich" benommen hat oder wer sich „unordentlich" benommen hat. Zum Schluß brauchen wir für die Rechtsverordnung über diese Investitionszulage noch die Zustimmung des Bundesrates. Ich bin ja gelegentlich gern einmal bereit, auch ein paar lockere Reden zu halten

    (Heiterkeit bei der SPD)

    — ein Kommentar, Herr Wolfram? —, aber, meine Damen und Herren, ich möchte nicht gern das aufs Spiel setzen, was wir in der Abstimmung im Planungsausschuß nach sehr mühsamen Kompromißverhandlungen erreicht haben.
    Mit Recht, Herr Lammert, hat Herr Professor Jochimsen auf eines hingewiesen: Gemessen an der Zahl der betroffenen Arbeitsplätze hat das Land Nordrhein-Westfalen 80 % seiner Forderungen erreicht. Ich weiß ja nicht, ob die am Anfang gesagt haben, wir halten einmal vor, und dann bekommen wir 80 %. Auch das wäre noch eine erlaubte Taktik. Aber nachdem ich gehört habe, daß in der nächsten Sitzung des Planungsausschusses im nächsten Jahr die Probleme wieder kommen, gehe ich davon aus, daß das Land es ernst gemeint hat.
    Meine Damen und Herren, ich möchte zum Schluß mit großer Befriedigung, aber auch mit Respekt von seiten der Bundesregierung die Haltung der betroffenen Belegschaften, der betroffenen Arbeitnehmer in den Stahlstandorten würdigen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Dies ist ja, wie wir alle wissen, keine leichte Situation. Die Bundesregierung hat zu jeder Zeit in dieser Diskussion die Grenzen der ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genannt. Wir wollen niemanden täuschen und niemandem vormachen, wir könnten mehr geben, als wir selber haben. Es gibt Grenzen, jeder weiß das, und jeder soll auch auf sie aufmerksam gemacht werden.
    Aber wir wollen nicht die Grenzen überbetonen. Wir wollen nicht nur von den Grenzen sprechen, sondern innerhalb dieser Grenzen auch unsere Bereitschaft zeigen, so unbürokratisch wie möglich, so wirtschaftlich sinnvoll wie möglich und so sozial gerechtfertigt wie möglich zu helfen. Dazu sind wir nach wie vor bereit.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Dr. Lammert.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich werde die Debatte nicht unnötig verlängern;

    (Zuruf von der SPD: Werden Sie konkret, Herr Kollege!)

    aber ich habe jenseits aller sicher unterschiedlichen Bewertung, die man über diese oder jene politische Maßnahme hier vortragen kann, für meine Fraktion drei notwendige Klarstellungen vorzutragen.
    Ich möchte eine persönliche Anmerkung vorwegschicken, die vielleicht nicht notwendig ist, die mir aber persönlich am Herzen liegt. Herr Urbaniak, ich habe vorhin in einer Antwort auf eine Frage, die Sie mir gestellt haben, eine, wie ich nachträglich empfinde, etwas abwertende Kommentierung gefunden, die ich in dieser Formulierung nicht aufrechterhalten möchte.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich halte selbstverständlich die Kontroverse in der Sache aufrecht; aber ich bin der Meinung, daß sich dafür auch glücklichere und vielleicht diszipliniertere Formulierungen finden lassen, um die ich mich künftig bemühen werde.
    Ich will hier aber drei für unsere Fraktion völlig unverzichtbare Klarstellungen vornehmen, was die Darstellung von Sachverhalten angeht, wo es nicht darum geht, ob man sie so oder so beurteilt, sondern darum, ob sie zutreffend oder nicht zutreffend wiedergegeben worden sind.
    Erstens. Herr Reuschenbach hat gesagt, die Union halte ihren eigenen Stahlantrag nicht aufrecht. Das ist in dieser Weise natürlich nicht zutreffend.

    (Reuschenbach [SPD]: Den haben Sie im Wirtschaftsausschuß nicht aufrechterhalten!)

    — Der Sachverhalt ist folgender, Herr Reuschenbach. Wir haben im vergangenen Jahr einen Antrag eingebracht, mit dem wir auf die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Regelung der immer unerträglicher werdenden europäischen Stahlsituation hingewiesen haben, und wir haben die Bundesregierung in einer Reihe von Einzelpunkten zu Maßnahmen aufgefordert. Ergebnis dieser Aufforderung war, daß die Bundesregierung wenige Wochen später ein Stahlprogramm vorgelegt hat. Diesem Stahlprogramm haben wir zugestimmt, und damit war die Aufforderung unseres Antrages insofern erledigt. Durch unseren Obmann im Wirtschaftsausschuß haben wir genau auf diesen Sachverhalt ausdrücklich hingewiesen. Dies mag ein Unterschied zwischen der Opposition und der Mehrheit dieses Hauses sein, aber wir sehen nicht so fürchterlich viel Sinn darin, Anträge mit Aufforderungen aufrechtzuerhalten, die in der Sache inzwischen erledigt sind, obwohl dies in der Beschlußempfehlung der Mehrheit des Wirtschaftsausschusses anschließend nun gleichwohl wieder geschieht.

    (Löffler [SPD]: Vorsicht, es gibt demnächst ein Beispiel, das Sie betrifft!)

    Zweiter Punkt. Es ist natürlich nicht wahr, daß die Union dem Stahlprogramm nicht zugestimmt hätte. Ich meine, hier sollten wir völlig unabhängig von



    Dr. Lammert
    dem Streit darüber, was wir für ausreichend oder nicht ausreichend halten, die Fakten nicht verwischen. Der Kollege Müller hat vorhin unter Zitierung der Drucksache ausdrücklich auf die Berichterstattung des Kollegen Reuschenbach hingewiesen. Ich verstehe nicht, Herr Reuschenbach, warum Sie als Koalitionsredner das dementieren, was Sie als Berichterstatter selber schriftlich niedergelegt haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU)