Rede:
ID0909431000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 7
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Herr: 1
    6. Abgeordnete: 1
    7. Hoffmann: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/94 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 94. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Inhalt: Gedenkworte zum 25. Jahrestag des Abschlusses der Römischen Verträge . . . 5583 A Beratung des Agrarberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksachen 9/1340, 9/1341 — Ertl, Bundesminister BML 5583 D Kiechle CDU/CSU 5591 C Müller (Schweinfurt) SPD 5597 D Paintner FDP 5603 B Flessner, Minister des Landes Schleswig-Holstein 5606 D Susset CDU/CSU 5611 B Oostergetelo SPD 5615 B Holsteg FDP 5637 C Michels CDU/CSU 5639 D Frau Blunck SPD 5642 B Brunner CDU/CSU 5645A Herberholz SPD 5646 D Ertl, Bundesminister BML 5649 B Vizepräsident Wurbs 5614 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über Umstrukturierungspolitik Stahl zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Anwendung der Beihilferegelung zugunsten der Eisen- und Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Umstrukturierungspolitik Stahl — Drucksachen 9/612, 9/389, 9/784, 9/454, 9/1423 — Dr. Lammert CDU/CSU 5654C, 5672 C Reuschenbach SPD 5658 C Beckmann FDP 5661 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 5663 D Müller (Wadern) CDU/CSU 5665 D Hoffmann (Saarbrücken) SPD 5666 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5668 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 der Fraktion der CDU/CSU vom 16. Februar 1981 auf Einsetzung des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung der Umstände, die zu den Finanzierungsproblemen beim Kampfflugzeug MRCA/TORNADO geführt haben, sowie der daraus sich ergebenden Konsequenzen der Fraktionen der SPD und FDP vom 17. Februar 1981 zur Konstituierung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung des Beschaffungsvorhabens MRCA/TORNADO und der damit zusammenhängenden Sachverhalte — Drucksache 9/1465 — Kolbow SPD 5674 B Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5678 A Neumann (Stelle) SPD 5683 A Popp FDP 5687 A Lowack CDU/CSU 5689 B Dr. Apel, Bundesminister BMVg . . . 5692 D Würzbach CDU/CSU 5696 B Möllemann FDP 5700 D Würtz SPD 5703 C Erklärungen nach § 30 GO Dallmeyer CDU/CSU 5706 C Dr. Klejdzinski SPD 5707 A Vizepräsident Windelen 5706 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vorlage eines jährlichen Berichts zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis — Drucksachen 9/674, 9/1464 . . . . 5707 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. Oktober 1980 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Erster Grenzberichtigungsvertrag) — Drucksache 9/1443 — 5707 C Beratung der Sammelübersicht 33 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1427 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Anträgen des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahre 1979 und 1980 — Drucksachen 8/4514, 9/1020 (neu), 9/1452 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Achtzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/1245, 9/1434 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/82 — Zollkontingent 1982 für Bananen) — Drucksachen 9/1240, 9/1435 — . . . . 5708A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 876/68 hinsichtlich der bei der Gewährung von Erstattungen bei der Ausfuhr von Milcherzeugnissen im Ausschreibungsverfahren geltenden Grundregeln — Drucksachen 9/1131 Nr. 15, 9/1421 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1119/78 über besondere Maßnahmen für zu Futterzwecken verwendete Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — Drucksachen 9/1272 Nr. 37, 9/1422 — . 5708 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksachen 9/1229, 9/1470 — . . . . 5708 D Fragestunde — Drucksache 9/1481 vom 19. März 1982 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 III Vereinfachung der Lohnsteuerpauschalierung für Teilzeitbeschäftigte in der Landwirtschaft MdlAnfr 45, 46 19.03.82 Drs 09/1481 Hitzigrath SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 5618 B, D, 5619A,B ZusFr Eigen CDU/CSU 5618C,D ZusFr Kolb CDU/CSU 5619A,B Finanzierung des Nachtragshaushalts 1982 durch eine zusätzliche Gewinnabführung der Bundesbank MdlAnfr 47, 48 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5619C,D, 5620A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 5619C,D Kriterien für die Erhebung der Grundsteuer A und B durch die Finanzämter MdlAnfr 49 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . 5620 A, B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 5620 B Erhebung der halben Mehrwertsteuer auf Tierarzneimittel MdlAnfr 50 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5620 C, D, 5621A ZusFr Rayer SPD 5620 D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5620 D Vollstreckungsrückstände und Einnahmeverluste durch Stelleneinsparungen bei der Bundeszollverwaltung MdlAnfr 51, 52 19.03.82 Drs 09/1481 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 5621 A, B, C, D, 5622A, B ZusFr Clemens CDU/CSU . . . 5621 B,C, 5622 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . . . . 5621C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5621 D Entscheidungsvorbehalt des Bundesfinanzministers für die Nachbesetzung von Planstellen in der Bundesauftragsverwaltung MdlAnfr 53, 54 19.03.82 Drs 09/1481 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . . 5622 C, D, 5623A, B,C ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 5622D, 5623 B Umbildung des Kabinetts MdlAnfr 9 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . . 5623D, 5624A,B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . 5623D, 5624A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5624A ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . 5624 B ZusFr Jaunich SPD 5624 B Aufzeichnungsversäumnis des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Verkündung des Kriegsrechts in Polen durch General Jaruzelski MdlAnfr 10 19.03.82 Drs 09/1481 Linsmeier CDU/CSU Antw StSekr Becker BPA . . 5624 C, D, 5625A,B ZusFr Linsmeier CDU/CSU . . . 5624D, 5625A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5625A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 B Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Polnischen Roten Kreuz bei Ausreiseanliegen MdlAnfr 11 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 5625 C, D, 5626 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 D Einbindung von Krediten und technologischen Hilfen an Ostblockländer in Sicherheits- und politische Überlegungen; Rechtfertigung wirtschaftlicher Maßnahmen durch das Außenwirtschaftsgesetz und Art. 41 der UN-Charta MdlAnfr 71, 72 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5626 A, B, C, D, 5627 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . 5626 B, C, 5627A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 5626C, 5627 B Beibringung von Leistungsgarantien beim Export von Plänen und Konstruktionszeichnungen MdlAnfr 60, 61 19.03.82 Drs 09/1481 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5627C, D ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . 5627D, 5628A Verlust von Arbeitsplätzen im Bundesgebiet durch Verlagerung des Produktionsbetriebs der Firma Rotaprint nach Berlin MdlAnfr 62 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628B, C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . 5628B,C IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Gewinne aus deutschen Waffenlieferungen an NATO-Staaten und Entwicklungsländer 1975 bis 1981 MdlAnfr 63 19.03.82 Drs 09/1481 Lambinus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628 D Rabattgewährung beim Vertrieb von Tierarzneimitteln MdlAnfr 68 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5629 A, C, D, 5630A, B ZusFr Rayer SPD 5629B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5629 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5629 D ZusFr Frau Zutt SPD 5630 A ZusFr Frau Blunck SPD 5630 A ZusFr Purps SPD 5630 B Entwicklung der Preise für Stickstoffdüngemittel im Inland sowie beim Export in EG-Länder im Jahre 1982 MdlAnfr 69, 70 19.03.82 Drs 09/1481 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 5630 B, D, 5631A ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5630 C, D, 5631A Erhaltung der Arbeitsplätze bei MagirusDeutz in Mainz durch Aufträge des Bundes, insbesondere der Bundesministerien für Verteidigung und des Innern MdlAnfr 73 19.03.82 Drs 09/1481 Gerster (Mainz) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . 5631 B, C, D, 5632 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5631B,D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5631 D ZusFr Dolata CDU/CSU 5632 A Regelung der Einziehung des Eigenanteils bei Krankentransporten MdlAnfr 74 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . 5632 B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . . . 5632 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5632 D Zahlenverhältnis von Vollarbeitskräften zu Unfallrentenbeziehern bei den gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften MdlAnfr 79, 80 19.03.82 Drs 09/1481 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . . 5633A,C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5633 C Mißbrauch von Personalpapieren legal Beschäftigter für illegal beschäftigte ausländische Arbeitnehmer bei Polizeikontrollen und gegenüber der Krankenversicherung MdlAnfr 24 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA 5633D, 5634A,B ZusFr Kolb CDU/CSU 5634A, B Nebentätigkeit von Soldaten als Fahrlehrer bzw. selbständiger Fahrschulleiter MdlAnfr 81 19.03.82 Drs 09/1481 Würtz SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . 5634B, C ZusFr Würtz SPD 5634 C Durchführung der Kommandeurstagung der Bundeswehr 1982 sowie Planung zukünftiger Tagungen in Bundeswehreinrichtungen MdlAnfr 82, 83 19.03.82 Drs 09/1481 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . . 5634D, 5635 A, B, C, D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5635A,D ZusFr Würtz SPD 5635 B Einbeziehung von Videospielgeräten in den § 7 des Gesetzes über den Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit MdlAnfr 88 19.03.82 Drs 09/1481 Purps SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636A,B ZusFr Purps SPD 5636 B Verhinderung des Tierarzneimittelmißbrauchs in der Tiermast MdlAnfr 90 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636C,D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5636 D Untersuchungsergebnisse und Verbleib des nach dem Östrogen-Skandal Ende 1980 eingelagerten Kalbfleisches MdlAnfr 91 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5637A,B ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5637A,B Nächste Sitzung 5708 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5709*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 5583 94. Sitzung Bonn, den 25. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens *** 26. 3. Dr. Althammer 26. 3. Bahner 26. 3. Böhm (Melsungen) *** 26. 3. Brandt * 26. 3. Büchner (Speyer) ** 26. 3. Cronenberg 25. 3. Eickmeyer ** 25. 3. Dr. Enders ** 25. 3. Engelsberger 26. 3. Dr. Feldmann 26. 3. Franke (Hannover) 26. 3. Dr. Geißler 26. 3. Dr. Hackel 26. 3. Frau Hoffmann (Soltau) 26. 3. Dr. Holtz ** 26. 3. Jung (Kandel) *** 26. 3. Kiep 25. 3. Kittelmann ** 26. 3. Maaß 25. 3. Meinike (Oberhausen) 26. 3. Dr. Müller *** 26. 3. Niegel 26. 3. Pensky ** 26. 3. Dr. Pinger 25. 3. Frau Roitzsch 26. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 26. 3. Schröer (Mülheim) 26. 3. Dr. Vohrer ** 26. 3. Dr. Warnke 26. 3. Wartenberg (Berlin) 26. 3. Dr. Wieczorek 26. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans-Werner Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In Ergänzung der hier dargestellten Problematik möchte ich einige wenige Bemerkungen über die Stahlkrise in der Region machen, aus der ich komme, nämlich dem Saarland. Die Stahlindustrie an der Saar befindet sich im achten Jahr in einer erheblichen Strukturkrise. Die schlechte Konjunktur, die Rohstoffpreise, die Überkapazitäten, wettbewerbsverfälschende Stützungsmaßnahmen durch Subventionierung laufender Produktionskosten in unseren Nachbarländern, das alles — es ist eingehend darauf hingewiesen worden — hat zu einem existenzgefährdenden Umstellungsprozeß geführt.
    Ich muß mir doch erlauben, Herr Kollege Reuschenbach, zwei Bemerkungen, die Sie hier in Ihren Ausführungen gemacht haben, richtigzustellen. Zum einen war Ihre Aussage über das Abstimmungsverhalten gestern im Wirtschaftsausschuß sachlich falsch. Es hat keine Neinstimme unserer Fraktion zu Artikel 2 des morgen zu verabschiedenden Gesetzes über eine Investitionszulage für Investitionen der Eisen- und Stahlindustrie gegeben.

    (Zurufe von der SPD)

    Zum anderen war unser Versagen der Zustimmung gegenüber Ihrer seinerzeitigen Entschließung



    Müller (Wadern)

    zur Stahlproblematik mit dem begründet, was Sie selbst in Ihrem Bericht auf Seite 10 der Drucksache 9/1423 sagen. Sie haben in diesem Bericht als Berichterstatter unterschrieben. Ich darf hier vorlesen:
    Im übrigen sieht sich die Minderheit im Ausschuß
    — also die CDU/CSU —
    nicht in der Lage, der mehrheitlich beschlossenen Beschlußempfehlung zuzustimmen, weil ihre inhaltliche Substanz bereits mit Zustimmung aller Fraktionen beschlossen sei.
    Das war der Punkt, Herr Reuschenbach.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf von der CDU/CSU: So ist es! — Zuruf des Abg. Reuschenbach [SPD])

    Es ging bei unserem Votum lediglich um die Verpak-kung. Diese Entschließung ist mit einer Lobhudelei an die Regierung eingeleitet worden. Dies konnten wir j a wohl nicht mit tragen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf von der SPD: Wer das nachliest, kann leicht sehen, wer hier richtig redet!)

    In einer Erklärung unserer Fraktion vom 19. Januar dieses Jahres kommen im wesentlichen zwei Punkte zum Ausdruck. Zum einen wird die Bundesregierung aufgefordert, auf die EG-Kommission hinzuwirken, daß der Subventionskodex von allen EG-Staaten eingehalten und nicht, wie geschehen, unterlaufen wird. Zum zweiten werden die Stahlunternehmen in Deutschland und Europa aufgefordert, klare Unternehmenskonzepte über künftige Struktur, Kapazitätsabbau und mittelfristigen Personalabbau vorzulegen.

    (Urbaniak [SPD]: Auch nichts Neues!)

    Der erste Punkt geht an die Adresse der Bundesregierung und wird in unserer heute vorgelegten Entschließung wiederholt. Sollten die Bemühungen der Regierung scheitern, so bedeutet dies, daß die deutsche Stahlindustrie langfristig in größte Schwierigkeiten kommen könnte, oder aber wir müßten den Subventionswettlauf in der Gewißheit mitmachen, hierbei den gleichen langen Atem zu haben, oder aber wir müßten uns Stichworte wie Importbeschränkung und Ausgleichsabgabe neu überlegen. Dies alles wollen wir ja wohl nicht.
    Für die Saar bedeutet dies, um es einmal mit dem „Handelsblatt" zu sagen: Im Wettbewerb mit den versammelten Staatskassen in den anderen europäischen Ländern muß ein im Umbruch befindliches Unternehmen wie Röchling, Burbach/Neunkirchen, besonders hart getroffen werden. Dazu hinterläßt die so nicht erwartete Hochzinsphase Strangulationserscheinungen. Ein Kenner vor Ort drückt es so aus: Gegen die vereinigten Steuerzahler Europas läßt sich auch an der Saar keine Stahlindustrie langfristig halten.
    Zum Punkt 2, d. h. dem Unternehmenskonzept, Kapazitätsabbau, Personalbedarf: Dazu hat der saarländische Ministerpräsident Werner Zeyer vor wenigen Tagen vor dem saarländischen Landtag die
    Lage dargestellt. Bereits 1978 ist zwischen Bundesregierung, Landesregierung, den Gewerkschaften und dem Unternehmen in vorbildlicher Zusammenarbeit ein Restrukturierungsprogramm ausgehandelt und inzwischen — angepaßt — fortgeschrieben worden. Seit 1977/78 hat dieses Programm einen Kapazitätsabbau von 23 % gebracht. Der Abbau geht bis zu einer monatlichen Fertigproduktmenge von 223 000 Tonnen in dem erwähnten Werk. Dies ist nach Aussage von Fachleuten eine Kapazität, die nicht mehr unterschritten werden sollte, weil die Dinge sonst in der betriebswirtschaftlichen Rechnung problematisch werden. Bis 1985 werden insgesamt 9 500 Stahlarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren haben — ein für die Betroffenen, ihre Familien, ja für die ganze Region schmerzlicher, aber wohl unumgänglicher Vorgang.
    Für die Strukturprobleme der saarländischen Stahlindustrie hat niemand eine bessere Lösung als die jetzt vorgelegte parat. Diese Lösung bedingt öffentliche Mittel in erheblichem Umfang. Die Menschen an der Saar sind dafür dankbar. So ist vieles auf den Weg gebracht worden: gemeinsame Roheisenerzeugung, Zentralkokerei usw. Zu rechtfertigen sind diese Hilfen letztlich auch deswegen, weil die Kosten für die Wiedererstarkung der Region nach einem Zusammenbruch weit höher sind als die Stahlhilfen. Sind — wie geschehen — Unternehmenskonzept, Kapazitätsabbau geklärt, so ist auch unserer Meinung nach der Weg für Programme zur Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen frei. Als Abgeordneter der betroffenen Region begrüße ich es außerordentlich, daß es im Planungsausschuß — trotz der schwierigen Lage der öffentlichen Haushalte — zu einer Fortsetzung der Fördermaßnahmen für das Saarland gekommen ist. Diese Entscheidungen helfen, bruchartige Entwicklungen zu vermeiden. Die Erhaltungsstrategie wird durch eine Entwicklungsstrategie ergänzt.

    (Urbaniak [SPD]: Wir meinen alle Stahlstandorte!)

    Die notwendigen Stahlpreiserhöhungen bereiten den Stahlverbrauchern Sorge; jeder weiß es. Aber auch den Stahlverbrauchern muß angesichts der gegebenen Verflechtungen, die wir alle kennen, an einer funktionsfähigen deutschen Stahlindustrie gelegen sein.
    Meine Damen und Herren, an der Saar sind wir noch nicht über den Berg. Für den arbeitenden Menschen in diesem Bundesland bedarf es der Anstrengungen aller Verantwortlichen. — Ich bedanke mich, daß Sie mir zugehört haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Hoffmann (Saarbrücken).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Joachim Hoffmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wenn ich das etwas auf die leichte Schulter nähme, könnte ich sagen, man müßte jetzt eine Philosophie von Verpackung und Inhalt betreiben. Denn mein werter Kollege Müller hat gesagt, Ihnen habe, als Sie abzu-



    Hoffmann (Saarbrücken)

    stimmen, also die Hand zu heben gehabt hätten, die Verpackung nicht gefallen.

    (Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU]: Das war eine Mogelpackung!)

    Nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, die Nuancen sind sehr interessant: Die betroffenen Regionen wissen ziemlich genau, wie schwer sie das getroffen hat. Deshalb sind auch die jeweiligen Abgeordneten der betroffenen Regionen wahrscheinlich nicht mehr in der parteipolitischen Kontroverse, ob sie so etwas mittragen sollen oder nicht. Sie befinden sich in einer — zugegebenermaßen — etwas schwierigen Situation. Denn auf der einen Seite müßten sie eigentlich sehr dankbar sein für das, was geschehen ist. Auf der anderen Seite haben sie nicht die Courage, in ihrer Fraktion dafür zu kämpfen, daß die Fraktion in dieser Frage geschlossen zustimmt, weil sie eben diese übergroße Bedeutung hat.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Das hat natürlich auch die saarländische Landesregierung erkannt. Daher hat sie entsprechend mitgeholfen, in dieser Frage voranzukommen. Aber ohne den Bund, ohne diese Hilfestellung wäre das nicht möglich gewesen.
    Im übrigen: Herr Müller, da Sie gerade den Ministerpräsidenten des Saarlandes erwähnt haben, möchte ich Sie bitten, daß Sie ihm einmal empfehlen, seinen Kollegen in den anderen CDU/CSU-regierten Ländern zu sagen, sie sollten auch hier einmal springen und nicht so tun, als gehe sie das nichts an.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Das ist nicht in Ordnung. Ich respektiere, daß die saarländische Landesregierung mit uns zusammen versucht, die Interessen der Bevölkerung so weit zu vertreten, wie das ihrer Funktion entspricht. Aber dann muß man konsequent sein und darf nicht auf zwei Klavieren spielen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Ein weiteres: Wenn sich dann das Finanzministerium oder der Haushaltsausschuß zu überlegen hat, woher denn die Gelder kommen sollen, dann kann man diese Gelder nicht einerseits dankbar mitnehmen und andererseits bei der Frage, wie denn die Finanzfragen generell zu behandeln sind, etwas schamhaft beiseite stehen. Auch das ist eine Frage, die angesprochen gehört.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte an dieser Stelle zuerst meinen Kollegen im Bundestag, besonders in den betreffenden Ausschüssen und natürlich in der Koalition, herzlich Dank sagen. Ich bin ganz sicher, daß wir die schwere Situation im Saarland bisher nicht überstanden hätten, wenn wir diese Hilfe nicht gehabt hätten. Haben Sie Dank dafür. Denn es ist nicht selbstverständlich, daß man dies in diesem Umfang tut.
    Wir hoffen natürlich, daß wir die jetzige Krise auch weiter überstehen. Dazu wird sicher notwendig sein, daß wir an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit noch einmal darüber sprechen.
    Meine Damen und Herren, in der kurzen Zeit, die ich zur Verfügung habe, möchte ich aber vor einem Fehlschluß warnen. Vorhin ist von der CDU/CSU auch gesagt worden, was alles die Bundesregierung auf europäischer Ebene nicht erreicht habe. Herr Reuschenbach hat dies schon einigermaßen klargestellt. Ich will dazu sagen: Wir sollten an bestimmter Stelle den Mund nicht zu weit aufmachen. Ich habe mir einmal die Zahlen bezüglich der Arbeitsplatzverluste angesehen, und wir hatten einen kurzen Dialog im Wirtschaftsausschuß, Herr Köhler, über die Frage der Arbeitsplatzverluste. Ich habe es, Ihrer Empfehlung entsprechend, einmal etwas länger nachgerechnet. Das kann ich im einzelnen jetzt nicht vortragen. Ich sage Ihnen nur: Wenn Sie den Anteil der Produktion an Roheisen und die entsprechenden Arbeitsplatzzahlen vergleichen, werden Sie feststellen, daß die größten Verluste nicht in der Bundesrepublik entstehen. Ich sage Ihnen nur einmal die Nettoverluste seit dem Boom — sie lassen sich durchaus zurückverfolgen —: Deutschland hat dabei 47 000 Arbeitsplätze verloren — das ist sehr viel —, Frankreich hat 61 000 Arbeitsplätze verloren, in Italien ist es mit Null ausgegangen, Belgien hat 20 000 Arbeitsplätze verloren, Luxemburg 10 000, und der dicke Brocken ergab sich in Großbritannien: 106 000 verlorene Arbeitsplätze. Vielleicht wertet man das auch einmal politisch.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich habe ein sehr interessantes Zitat der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie gefunden, das ich hier vortragen möchte, weil es sich vielleicht als Fragezeichen am Schluß dieser kurzen Rede eignet. Die Wirtschaftsvereinigung sagt in ihrem Bericht vom Februar 1982:
    Die Zufuhr neuen Eigenkapitals zum Ausgleich von Verlusten der Staatsunternehmen
    — im Stahlbereich —
    wird vom Beihilfebegriff des Kodex nach wie vor nicht erfaßt. Dieser Mangel kann sich angesichts der fortgeschrittenen Veränderungen in der Eigentümerstruktur zu voller oder mehrheitlicher staatlicher Beteiligung in den meisten EG-Ländern zu einem fortdauernden Element der Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Privatunternehmen entwickeln.
    Wenn das richtig ist — ich zweifle nicht daran, daß das eine Beschreibung einer Wettbewerbsverzerrung ist —, dann muß man zumindest ein Fragezeichen machen, nämlich, wenn man merkt, daß bestimmte Konkurrenzsituationen anders nicht durchzustehen sind, sich fragen, ob nicht die öffentlichen Steuergelder in anderer Form in die Unternehmen eingebracht werden sollten, als wir das bisher diskutiert haben.
    Zum Schluß möchte ich, da ich leider nicht das Vergnügen habe, jetzt noch einen FDP-Kollegen zu hören, an die Adresse von Herrn Gärtner sagen — weil er uns in dieser Frage so manifest mit unterstützt hat —: Ich habe gehört, die FDP des Saarlandes sucht zur Zeit einen Wirtschaftsminister. Helfen Sie doch mal ein bißchen mit bei der Suche. Wir könnten vielleicht sehr viele kreative Elemente im



    Hoffmann (Saarbrücken)

    Saarland schaffen, so daß das vorwärtsweisend und stabil wird. — Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)