Rede:
ID0909430600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 14
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Herr: 1
    6. Minister: 1
    7. für: 1
    8. Wirtschaft,: 1
    9. Mittelstand: 1
    10. und: 1
    11. Verkehr: 1
    12. des: 1
    13. Landes: 1
    14. Nordrhein-Westfalen.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/94 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 94. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Inhalt: Gedenkworte zum 25. Jahrestag des Abschlusses der Römischen Verträge . . . 5583 A Beratung des Agrarberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksachen 9/1340, 9/1341 — Ertl, Bundesminister BML 5583 D Kiechle CDU/CSU 5591 C Müller (Schweinfurt) SPD 5597 D Paintner FDP 5603 B Flessner, Minister des Landes Schleswig-Holstein 5606 D Susset CDU/CSU 5611 B Oostergetelo SPD 5615 B Holsteg FDP 5637 C Michels CDU/CSU 5639 D Frau Blunck SPD 5642 B Brunner CDU/CSU 5645A Herberholz SPD 5646 D Ertl, Bundesminister BML 5649 B Vizepräsident Wurbs 5614 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über Umstrukturierungspolitik Stahl zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Anwendung der Beihilferegelung zugunsten der Eisen- und Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Umstrukturierungspolitik Stahl — Drucksachen 9/612, 9/389, 9/784, 9/454, 9/1423 — Dr. Lammert CDU/CSU 5654C, 5672 C Reuschenbach SPD 5658 C Beckmann FDP 5661 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 5663 D Müller (Wadern) CDU/CSU 5665 D Hoffmann (Saarbrücken) SPD 5666 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5668 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 der Fraktion der CDU/CSU vom 16. Februar 1981 auf Einsetzung des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung der Umstände, die zu den Finanzierungsproblemen beim Kampfflugzeug MRCA/TORNADO geführt haben, sowie der daraus sich ergebenden Konsequenzen der Fraktionen der SPD und FDP vom 17. Februar 1981 zur Konstituierung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung des Beschaffungsvorhabens MRCA/TORNADO und der damit zusammenhängenden Sachverhalte — Drucksache 9/1465 — Kolbow SPD 5674 B Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5678 A Neumann (Stelle) SPD 5683 A Popp FDP 5687 A Lowack CDU/CSU 5689 B Dr. Apel, Bundesminister BMVg . . . 5692 D Würzbach CDU/CSU 5696 B Möllemann FDP 5700 D Würtz SPD 5703 C Erklärungen nach § 30 GO Dallmeyer CDU/CSU 5706 C Dr. Klejdzinski SPD 5707 A Vizepräsident Windelen 5706 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vorlage eines jährlichen Berichts zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis — Drucksachen 9/674, 9/1464 . . . . 5707 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. Oktober 1980 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Erster Grenzberichtigungsvertrag) — Drucksache 9/1443 — 5707 C Beratung der Sammelübersicht 33 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1427 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Anträgen des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahre 1979 und 1980 — Drucksachen 8/4514, 9/1020 (neu), 9/1452 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Achtzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/1245, 9/1434 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/82 — Zollkontingent 1982 für Bananen) — Drucksachen 9/1240, 9/1435 — . . . . 5708A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 876/68 hinsichtlich der bei der Gewährung von Erstattungen bei der Ausfuhr von Milcherzeugnissen im Ausschreibungsverfahren geltenden Grundregeln — Drucksachen 9/1131 Nr. 15, 9/1421 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1119/78 über besondere Maßnahmen für zu Futterzwecken verwendete Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — Drucksachen 9/1272 Nr. 37, 9/1422 — . 5708 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksachen 9/1229, 9/1470 — . . . . 5708 D Fragestunde — Drucksache 9/1481 vom 19. März 1982 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 III Vereinfachung der Lohnsteuerpauschalierung für Teilzeitbeschäftigte in der Landwirtschaft MdlAnfr 45, 46 19.03.82 Drs 09/1481 Hitzigrath SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 5618 B, D, 5619A,B ZusFr Eigen CDU/CSU 5618C,D ZusFr Kolb CDU/CSU 5619A,B Finanzierung des Nachtragshaushalts 1982 durch eine zusätzliche Gewinnabführung der Bundesbank MdlAnfr 47, 48 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5619C,D, 5620A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 5619C,D Kriterien für die Erhebung der Grundsteuer A und B durch die Finanzämter MdlAnfr 49 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . 5620 A, B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 5620 B Erhebung der halben Mehrwertsteuer auf Tierarzneimittel MdlAnfr 50 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5620 C, D, 5621A ZusFr Rayer SPD 5620 D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5620 D Vollstreckungsrückstände und Einnahmeverluste durch Stelleneinsparungen bei der Bundeszollverwaltung MdlAnfr 51, 52 19.03.82 Drs 09/1481 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 5621 A, B, C, D, 5622A, B ZusFr Clemens CDU/CSU . . . 5621 B,C, 5622 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . . . . 5621C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5621 D Entscheidungsvorbehalt des Bundesfinanzministers für die Nachbesetzung von Planstellen in der Bundesauftragsverwaltung MdlAnfr 53, 54 19.03.82 Drs 09/1481 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . . 5622 C, D, 5623A, B,C ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 5622D, 5623 B Umbildung des Kabinetts MdlAnfr 9 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . . 5623D, 5624A,B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . 5623D, 5624A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5624A ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . 5624 B ZusFr Jaunich SPD 5624 B Aufzeichnungsversäumnis des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Verkündung des Kriegsrechts in Polen durch General Jaruzelski MdlAnfr 10 19.03.82 Drs 09/1481 Linsmeier CDU/CSU Antw StSekr Becker BPA . . 5624 C, D, 5625A,B ZusFr Linsmeier CDU/CSU . . . 5624D, 5625A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5625A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 B Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Polnischen Roten Kreuz bei Ausreiseanliegen MdlAnfr 11 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 5625 C, D, 5626 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 D Einbindung von Krediten und technologischen Hilfen an Ostblockländer in Sicherheits- und politische Überlegungen; Rechtfertigung wirtschaftlicher Maßnahmen durch das Außenwirtschaftsgesetz und Art. 41 der UN-Charta MdlAnfr 71, 72 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5626 A, B, C, D, 5627 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . 5626 B, C, 5627A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 5626C, 5627 B Beibringung von Leistungsgarantien beim Export von Plänen und Konstruktionszeichnungen MdlAnfr 60, 61 19.03.82 Drs 09/1481 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5627C, D ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . 5627D, 5628A Verlust von Arbeitsplätzen im Bundesgebiet durch Verlagerung des Produktionsbetriebs der Firma Rotaprint nach Berlin MdlAnfr 62 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628B, C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . 5628B,C IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Gewinne aus deutschen Waffenlieferungen an NATO-Staaten und Entwicklungsländer 1975 bis 1981 MdlAnfr 63 19.03.82 Drs 09/1481 Lambinus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628 D Rabattgewährung beim Vertrieb von Tierarzneimitteln MdlAnfr 68 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5629 A, C, D, 5630A, B ZusFr Rayer SPD 5629B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5629 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5629 D ZusFr Frau Zutt SPD 5630 A ZusFr Frau Blunck SPD 5630 A ZusFr Purps SPD 5630 B Entwicklung der Preise für Stickstoffdüngemittel im Inland sowie beim Export in EG-Länder im Jahre 1982 MdlAnfr 69, 70 19.03.82 Drs 09/1481 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 5630 B, D, 5631A ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5630 C, D, 5631A Erhaltung der Arbeitsplätze bei MagirusDeutz in Mainz durch Aufträge des Bundes, insbesondere der Bundesministerien für Verteidigung und des Innern MdlAnfr 73 19.03.82 Drs 09/1481 Gerster (Mainz) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . 5631 B, C, D, 5632 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5631B,D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5631 D ZusFr Dolata CDU/CSU 5632 A Regelung der Einziehung des Eigenanteils bei Krankentransporten MdlAnfr 74 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . 5632 B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . . . 5632 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5632 D Zahlenverhältnis von Vollarbeitskräften zu Unfallrentenbeziehern bei den gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften MdlAnfr 79, 80 19.03.82 Drs 09/1481 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . . 5633A,C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5633 C Mißbrauch von Personalpapieren legal Beschäftigter für illegal beschäftigte ausländische Arbeitnehmer bei Polizeikontrollen und gegenüber der Krankenversicherung MdlAnfr 24 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA 5633D, 5634A,B ZusFr Kolb CDU/CSU 5634A, B Nebentätigkeit von Soldaten als Fahrlehrer bzw. selbständiger Fahrschulleiter MdlAnfr 81 19.03.82 Drs 09/1481 Würtz SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . 5634B, C ZusFr Würtz SPD 5634 C Durchführung der Kommandeurstagung der Bundeswehr 1982 sowie Planung zukünftiger Tagungen in Bundeswehreinrichtungen MdlAnfr 82, 83 19.03.82 Drs 09/1481 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . . 5634D, 5635 A, B, C, D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5635A,D ZusFr Würtz SPD 5635 B Einbeziehung von Videospielgeräten in den § 7 des Gesetzes über den Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit MdlAnfr 88 19.03.82 Drs 09/1481 Purps SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636A,B ZusFr Purps SPD 5636 B Verhinderung des Tierarzneimittelmißbrauchs in der Tiermast MdlAnfr 90 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636C,D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5636 D Untersuchungsergebnisse und Verbleib des nach dem Östrogen-Skandal Ende 1980 eingelagerten Kalbfleisches MdlAnfr 91 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5637A,B ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5637A,B Nächste Sitzung 5708 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5709*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 5583 94. Sitzung Bonn, den 25. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens *** 26. 3. Dr. Althammer 26. 3. Bahner 26. 3. Böhm (Melsungen) *** 26. 3. Brandt * 26. 3. Büchner (Speyer) ** 26. 3. Cronenberg 25. 3. Eickmeyer ** 25. 3. Dr. Enders ** 25. 3. Engelsberger 26. 3. Dr. Feldmann 26. 3. Franke (Hannover) 26. 3. Dr. Geißler 26. 3. Dr. Hackel 26. 3. Frau Hoffmann (Soltau) 26. 3. Dr. Holtz ** 26. 3. Jung (Kandel) *** 26. 3. Kiep 25. 3. Kittelmann ** 26. 3. Maaß 25. 3. Meinike (Oberhausen) 26. 3. Dr. Müller *** 26. 3. Niegel 26. 3. Pensky ** 26. 3. Dr. Pinger 25. 3. Frau Roitzsch 26. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 26. 3. Schröer (Mülheim) 26. 3. Dr. Vohrer ** 26. 3. Dr. Warnke 26. 3. Wartenberg (Berlin) 26. 3. Dr. Wieczorek 26. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Beckmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident, ich komme zum Ende.
    In diesem Zusammenhang will ich für meine Fraktion noch einmal ausdrücklich hervorheben, daß für uns Freie Demokraten die Bildung einer deutschen Stahl-Einheitsgesellschaft nach wie vor nicht in Frage kommt. Wir nehmen die Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen nur dann hin, wenn dadurch gewichtige zusätzliche betriebliche Rationalisierungsmöglichkeiten verwirklicht werden können und ein wirksamer Wettbewerb unter den deutschen Stahlunternehmen sichergestellt bleibt.
    Eine wirtschaftlich gesunde und leistungsfähige Stahlindustrie ist für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland unverzichtbar. Die Politik der Freien Demokraten wird in Zukunft wie bisher alle Anstrengungen unternehmen, hierzu den notwendigen Beitrag zu leisten. — Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte mit einem Dank an den Deutschen Bundestag beginnen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Der Wirtschaftsausschuß hat sich am 10. März 1982 auch mit den Anträgen aus den Ländern für ein Stahlstandorte- Sonderprogramm zur Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen befaßt. Wir haben — da spreche ich wohl im Namen aller Länder — diese Unterstützung sehr begrüßt. Das hat sicherlich auch den Bundesminister für Wirtschaft und den Bundesfinanzminister in die Lage versetzt, einen Kompromißvorschlag vorzulegen, der schließlich eine Mehr-



    Minister Dr. Jochimsen (Nordrhein-Westfalen)

    heit im Planungsausschuß der Gemeinschaftsaufgabe gefunden hat.
    Ein Wort zu dem eben in der Debatte erhobenen Vorwurf, Nordrhein-Westfalen habe seinen Antrag falsch gestellt. Wir haben keine falschen Erwartungen erweckt, sondern wir haben 80 % unseres Antrages durchsetzen können und für den größten Teil des Restes eine Offenhalte-Klausel erreicht; ich füge hinzu: erreichen müssen. Das liegt doch alles nicht im Belieben der Politik. Die Probleme liegen doch auf dem Tisch und auch in der regionalen Zusammensetzung. Das hat ja übrigens auch die Opposition im Landtag von Nordrhein-Westfalen längst eingesehen.
    Allerdings — das darf ich anfügen — hat sich dabei auch gezeigt, daß die Praxis der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur derzeit nicht in der Lage ist, die tiefgreifenden Probleme der alten Industrieregionen nachhaltig aufzugreifen. Dies gilt etwa für unser Problem Gelsenkirchen, es gilt aber auch für die Stadt Bremen. Ich füge an — mit großem Ernst und mit starkem Nachdruck —, daß dies für uns inzwischen eine verfassungspolitische Dimension erreicht hat.

    (Lampersbach [CDU/CSU]: Das hat aber lange gedauert!)

    Es geht dabei um die Kernfrage, ob der Verfassungs- nd Gesetzesauftrag bei dieser Gemeinschaftsaufgabe in der konkreten Ausgestaltung noch als erfüllt angesehen werden kann, wenn es nicht gelingt, bei einem so schwerwiegenden Zusammentreffen von Wirtschafts- und Strukturschwäche wirksame Lösungen zu finden.
    Ich bedaure sehr, daß Bremen keine Berücksichtigung finden konnte und daß Gelsenkirchen trotz der doch wohlwollenden Haltung des Wirtschaftsausschusses des Bundestages am Ende auf der Strecke geblieben ist, weil eine Mehrheit der Länder nicht zu erzielen war.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Und die Bundesregierung?)

    Wir müssen mit dieser Situation jetzt fertig werden. Erklären kann man das den Bürgern draußen kaum. Die interessiert ja nicht das Gedankengebäude der verschiedenen Indikatoren und Kriterien der Gemeinschaftsaufgabe und ihre über zehnjährige Tradition; die interessieren sich mit Recht für die gegenwärtigen, brennenden Arbeitsmarktprobleme und die hohen Arbeitslosenzahlen. Wenn Gelsenkirchen weniger gut ausgebaute Straßen hätte, wenn Gelsenkirchen über einen weniger gut funktionierenden Bundesbahnanschluß verfügte, dann wäre es im vergangenen Jahr schon in die Gemeinschaftsaufgabe aufgenommen worden.

    (Zuruf des Abg. Urbanik [SPD])

    Darauf müssen wir Antworten finden. Ich sage, daß es der Politik in den 80er Jahren ungemein schwerfallen wird, darauf überzeugende Antworten zu formulieren.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich gehe daher, so wie es sich nach dem Votum im Wirtschaftsausschuß abzeichnet, davon aus, daß Bremen und Gelsenkirchen zum 12. Rahmenplan erneut auf die Tagesordnung kommen.

    (Beifall bei der SPD)

    Nordrhein-Westfalen wird sich ebenso wie im Planungsausschuß am Montag auch in Zukunft für beide einsetzen.
    In den 11. Rahmenplan ist aber immerhin aufgenommen worden, daß auch für andere Stahlstandorte, die nicht Fördergebiete sind oder geworden sind, die Gleichbehandlung für den Fall zugesagt wird, daß heute noch nicht übersehbare Auswirkungen von Anpassungsentscheidungen der Stahlunternehmen dazu führen, daß hier die gleichen harten Folgen — mit Arbeitsplatzverlusten — wie für die neu aufgenommenen Stahlstandorte-Arbeitsmarktregionen eintreten werden. Das gilt für Hagen, das gilt für Siegen. Es ist geeignet, den politisch-psychologischen Zusammenhang deutlich zu machen, daß sich Stahlunternehmen — die ja auch Konzerne sind und Konzernspitzen haben — nicht durch einen Rückzug aus der Fläche sanieren.

    (Beifall bei der SPD)

    Das wäre für die mittelständische Wirtschaft, das wäre für die regionale Wirtschaft insgesamt eine verheerende Auswirkung.
    Deshalb habe ich, Herr Kollege Lammert, Ihre Einlassung zu den Schwerpunkten, die Nordrhein-Westfalen in seinen Antrag gesetzt hat, überhaupt gar nicht verstanden.

    (Dr. Lammert [CDU/CSU]: Das glaube ich!)

    Gerade die CDU in unserem Landtag hat — wie auch die Mehrheitsfraktion — mit Recht immer wieder darauf verwiesen, daß Hagen und Siegen in ihrer gesamten Wirtschaftsstruktur j a mit davon abhängen, wie sich die Zukunft der Stahlunternehmen, die ihren Sitz woanders haben, ganz konkret gestaltet.

    (Lampersbach [CDU/CSU]: Sie haben doch 17 Jahre Zeit gehabt, Herr Minister!)

    Nach der letzten Stahldebatte des Bundestages im September 1981 sind wir auch beim Stahl selbst ein gutes Stück vorangekommen. Auch hier danke ich zunächst der Bundesregierung, die maßgeblich eine Erlösstabilisierung durchzusetzen half.
    Lassen Sie mich zu dem Problem Eisen und Stahl hier sagen: Wenn dieser Bereich in Nordrhein-Westfalen wegbricht, dann ist das ganze Land in Not; das reicht weit über das Land Nordrhein-Westfalen hinaus. Das ist auch keine Frage von wenigen Städten im Revier, und das ist auch nicht nur eine Frage des Siegerlandes oder des märkischen Raumes oder des Sauerlandes, sondern das ist auch eine Frage, die das niederbergische Land, den linken Niederrhein und das Bergische Land insgesamt berührt. Das wird deutlich, wenn ich nur die stahlverarbeitenden Industrien, die auf der Stahlerzeugung aufbauen, im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen nehme. Diese Angst ist durch die Erlösstabilisierungspolitik, die die Bundesregierung mit Nachdruck vertreten hat, von den Unternehmen gewi-



    Minister Dr. Jochimsen (Nordrhein-Westfalen)

    chen. Eine nervöse, aber zunehmende Zuversicht ist da, die Krise überstehen zu können.
    Die Landesregierung wie die Bundesregierung haben sich für die Überwindung dieser Stahlkrise massiv eingesetzt. Erst dies hat den Unternehmen überhaupt die Möglichkeit zu einem neuen Anfang gegeben, der im Jahre 1982 möglich ist. Wir wissen dies in Nordrhein-Westfalen sehr zu schätzen und zu würdigen.
    Nun muß dieser Anfang aber auch tatsächlich gewagt werden. Auch hier sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Es liegen von Krupp und Hoesch verbindliche, einstimmige und übereinstimmende Vorstands- und Aufsichtsratsbeschlüsse vor; einstimmig, d. h. von allen getragen, und zwar bei der Mitbestimmung. Das ist eine Sache, die man nicht hoch genug einschätzen kann.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich darf hier einmal den Aufsichtsratsvorsitzenden von Hoesch, Herrn Dr. Kleffel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, zitieren, der nach dem Aufsichtsratsbeschluß seinen Respekt vor den Arbeitnehmern und der Industriegewerkschaft Metall bezeugt hat und der auf die Leistungsfähigkeit der Montan-Mitbestimmung verwiesen hat.

    (Beifall bei der SPD — Urbaniak [SPD]: Kein Applaus bei der Opposition!)

    Meine Damen und Herren, übereinstimmende, einstimmige Beschlüsse zur Gründung einer neuen Ruhrstahl AG sind mehr, als mancher überhaupt für möglich gehalten hat. Das ist schon heute mehr als eine Absichtserklärung. Ich hatte gestern ein Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern der beiden Unternehmen und mit dem für den Stahlbereich zuständigen Mitglied der IG-Metall, Rudolf Judith. Übereinstimmendes Ergebnis: Zur Gründung der Ruhrstahl AG gibt es nach wie vor keine Alternative. Die Ruhrstahl AG ist in jedem Fall notwendig. Hier gibt es keinen Millimeter Zwischenraum zwischen Krupp, Hoesch, der IG-Metall und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen.

    (Beifall bei der SPD)

    Seitdem nun die konkreten Beschlüsse der Unternehmen auf dem Tisch liegen, regt sich aus der Kulisse der Widerstand. Die IG-Metall hat dies gestern öffentlich kritisiert. Ich habe für diese Kritik großes Verständnis. Man sollte Ruhrstahl jetzt nicht zerreden, sondern endlich anfangen. Darauf haben auch die Arbeitnehmer ein Anrecht, auf deren Rücken ein großer Teil des tiefgreifenden Strukturwandels ausgetragen werden muß, da ja buchstäblich Tausende von Arbeitsplätzen wegfallen.

    (Beifall bei der SPD)

    Hier liegt noch nicht ein bis ins letzte ausformulierter Plan auf dem Tisch. Es fehlt da auch noch die eine oder andere Unterlage. Eine Unterlage fehlt vollständig: die Finanzierungsübersicht nach Quellen. Nur, wer ist darüber eigentlich mit Recht erstaunt? Hat denn tatsächlich jemand erwartet, unsere Stahlindustrie käme wie durch ein Wunder von ganz allein wieder auf die Beine, wenn in Europa mit Milliardenbeträgen subventioniert wird?
    Der Bundeskanzler hat gebeten, daß man prüfen solle, ob nicht einige Projekte auf dem Wege zur Ruhrstahl vorgezogen werden könnten, um ein Investitionssignal zu setzen. Auch wir in Nordrhein-Westfalen hatten schon am Tage der Aufsichtsratsbeschlüsse im Februar angemahnt, daß man rasch konkrete Anträge nach dem Stahlinvestitionszulagengesetz stellen möge. Die Unternehmen haben diesen deutlichen mahnenden Hinweis verstanden. Ich gehe nach meinem Gespräch mit den Unternehmensvorständen davon aus, daß wir diese Anträge morgen auf dem Tisch haben werden.

    (Beifall bei der SPD)

    An uns wird eine zügige Prüfung nicht scheitern.
    Meine Damen und Herren, wir sind auf einem guten Wege, wenn wir an den Prinzipien, die die Bundesregierung in Übereinstimmung auch mit der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen festgelegt hat, tatsächlich festhalten, nämlich Umstrukturierung mit Kapazitätsabbau, tragfähige, auch unternehmensübergreifende Konzepte und die Einhaltung des Subventionskodexes nach innen, aber vor allen Dingen auch nach außen, durchzusetzen. Da haben wir sehr große Sorgen. Unsere herzliche Bitte an die Bundesregierung lautet, ihre konsequente Politik hier fortzusetzen, sie noch wirksamer zu gestalten.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Und als letztes Element erwähne ich: Hilfen auch über das beschlossene Maß hinaus zu geben, wenn dies erforderlich ist. — Danke sehr.

    (Beifall bei der SPD und bei Abgeordneten der FDP)