Rede:
ID0909430400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 12
    1. Herr: 1
    2. Abgeordneter,: 1
    3. ich: 1
    4. bitte,: 1
    5. zum: 1
    6. Schluß: 1
    7. zu: 1
    8. kommen;: 1
    9. die: 1
    10. Redezeit: 1
    11. ist: 1
    12. abgelaufen.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/94 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 94. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Inhalt: Gedenkworte zum 25. Jahrestag des Abschlusses der Römischen Verträge . . . 5583 A Beratung des Agrarberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksachen 9/1340, 9/1341 — Ertl, Bundesminister BML 5583 D Kiechle CDU/CSU 5591 C Müller (Schweinfurt) SPD 5597 D Paintner FDP 5603 B Flessner, Minister des Landes Schleswig-Holstein 5606 D Susset CDU/CSU 5611 B Oostergetelo SPD 5615 B Holsteg FDP 5637 C Michels CDU/CSU 5639 D Frau Blunck SPD 5642 B Brunner CDU/CSU 5645A Herberholz SPD 5646 D Ertl, Bundesminister BML 5649 B Vizepräsident Wurbs 5614 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über Umstrukturierungspolitik Stahl zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Anwendung der Beihilferegelung zugunsten der Eisen- und Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Umstrukturierungspolitik Stahl — Drucksachen 9/612, 9/389, 9/784, 9/454, 9/1423 — Dr. Lammert CDU/CSU 5654C, 5672 C Reuschenbach SPD 5658 C Beckmann FDP 5661 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 5663 D Müller (Wadern) CDU/CSU 5665 D Hoffmann (Saarbrücken) SPD 5666 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5668 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 der Fraktion der CDU/CSU vom 16. Februar 1981 auf Einsetzung des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung der Umstände, die zu den Finanzierungsproblemen beim Kampfflugzeug MRCA/TORNADO geführt haben, sowie der daraus sich ergebenden Konsequenzen der Fraktionen der SPD und FDP vom 17. Februar 1981 zur Konstituierung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung des Beschaffungsvorhabens MRCA/TORNADO und der damit zusammenhängenden Sachverhalte — Drucksache 9/1465 — Kolbow SPD 5674 B Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5678 A Neumann (Stelle) SPD 5683 A Popp FDP 5687 A Lowack CDU/CSU 5689 B Dr. Apel, Bundesminister BMVg . . . 5692 D Würzbach CDU/CSU 5696 B Möllemann FDP 5700 D Würtz SPD 5703 C Erklärungen nach § 30 GO Dallmeyer CDU/CSU 5706 C Dr. Klejdzinski SPD 5707 A Vizepräsident Windelen 5706 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vorlage eines jährlichen Berichts zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis — Drucksachen 9/674, 9/1464 . . . . 5707 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. Oktober 1980 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Erster Grenzberichtigungsvertrag) — Drucksache 9/1443 — 5707 C Beratung der Sammelübersicht 33 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1427 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Anträgen des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahre 1979 und 1980 — Drucksachen 8/4514, 9/1020 (neu), 9/1452 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Achtzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/1245, 9/1434 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/82 — Zollkontingent 1982 für Bananen) — Drucksachen 9/1240, 9/1435 — . . . . 5708A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 876/68 hinsichtlich der bei der Gewährung von Erstattungen bei der Ausfuhr von Milcherzeugnissen im Ausschreibungsverfahren geltenden Grundregeln — Drucksachen 9/1131 Nr. 15, 9/1421 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1119/78 über besondere Maßnahmen für zu Futterzwecken verwendete Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — Drucksachen 9/1272 Nr. 37, 9/1422 — . 5708 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksachen 9/1229, 9/1470 — . . . . 5708 D Fragestunde — Drucksache 9/1481 vom 19. März 1982 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 III Vereinfachung der Lohnsteuerpauschalierung für Teilzeitbeschäftigte in der Landwirtschaft MdlAnfr 45, 46 19.03.82 Drs 09/1481 Hitzigrath SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 5618 B, D, 5619A,B ZusFr Eigen CDU/CSU 5618C,D ZusFr Kolb CDU/CSU 5619A,B Finanzierung des Nachtragshaushalts 1982 durch eine zusätzliche Gewinnabführung der Bundesbank MdlAnfr 47, 48 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5619C,D, 5620A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 5619C,D Kriterien für die Erhebung der Grundsteuer A und B durch die Finanzämter MdlAnfr 49 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . 5620 A, B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 5620 B Erhebung der halben Mehrwertsteuer auf Tierarzneimittel MdlAnfr 50 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5620 C, D, 5621A ZusFr Rayer SPD 5620 D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5620 D Vollstreckungsrückstände und Einnahmeverluste durch Stelleneinsparungen bei der Bundeszollverwaltung MdlAnfr 51, 52 19.03.82 Drs 09/1481 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 5621 A, B, C, D, 5622A, B ZusFr Clemens CDU/CSU . . . 5621 B,C, 5622 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . . . . 5621C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5621 D Entscheidungsvorbehalt des Bundesfinanzministers für die Nachbesetzung von Planstellen in der Bundesauftragsverwaltung MdlAnfr 53, 54 19.03.82 Drs 09/1481 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . . 5622 C, D, 5623A, B,C ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 5622D, 5623 B Umbildung des Kabinetts MdlAnfr 9 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . . 5623D, 5624A,B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . 5623D, 5624A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5624A ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . 5624 B ZusFr Jaunich SPD 5624 B Aufzeichnungsversäumnis des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Verkündung des Kriegsrechts in Polen durch General Jaruzelski MdlAnfr 10 19.03.82 Drs 09/1481 Linsmeier CDU/CSU Antw StSekr Becker BPA . . 5624 C, D, 5625A,B ZusFr Linsmeier CDU/CSU . . . 5624D, 5625A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5625A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 B Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Polnischen Roten Kreuz bei Ausreiseanliegen MdlAnfr 11 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 5625 C, D, 5626 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 D Einbindung von Krediten und technologischen Hilfen an Ostblockländer in Sicherheits- und politische Überlegungen; Rechtfertigung wirtschaftlicher Maßnahmen durch das Außenwirtschaftsgesetz und Art. 41 der UN-Charta MdlAnfr 71, 72 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5626 A, B, C, D, 5627 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . 5626 B, C, 5627A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 5626C, 5627 B Beibringung von Leistungsgarantien beim Export von Plänen und Konstruktionszeichnungen MdlAnfr 60, 61 19.03.82 Drs 09/1481 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5627C, D ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . 5627D, 5628A Verlust von Arbeitsplätzen im Bundesgebiet durch Verlagerung des Produktionsbetriebs der Firma Rotaprint nach Berlin MdlAnfr 62 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628B, C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . 5628B,C IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Gewinne aus deutschen Waffenlieferungen an NATO-Staaten und Entwicklungsländer 1975 bis 1981 MdlAnfr 63 19.03.82 Drs 09/1481 Lambinus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628 D Rabattgewährung beim Vertrieb von Tierarzneimitteln MdlAnfr 68 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5629 A, C, D, 5630A, B ZusFr Rayer SPD 5629B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5629 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5629 D ZusFr Frau Zutt SPD 5630 A ZusFr Frau Blunck SPD 5630 A ZusFr Purps SPD 5630 B Entwicklung der Preise für Stickstoffdüngemittel im Inland sowie beim Export in EG-Länder im Jahre 1982 MdlAnfr 69, 70 19.03.82 Drs 09/1481 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 5630 B, D, 5631A ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5630 C, D, 5631A Erhaltung der Arbeitsplätze bei MagirusDeutz in Mainz durch Aufträge des Bundes, insbesondere der Bundesministerien für Verteidigung und des Innern MdlAnfr 73 19.03.82 Drs 09/1481 Gerster (Mainz) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . 5631 B, C, D, 5632 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5631B,D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5631 D ZusFr Dolata CDU/CSU 5632 A Regelung der Einziehung des Eigenanteils bei Krankentransporten MdlAnfr 74 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . 5632 B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . . . 5632 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5632 D Zahlenverhältnis von Vollarbeitskräften zu Unfallrentenbeziehern bei den gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften MdlAnfr 79, 80 19.03.82 Drs 09/1481 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . . 5633A,C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5633 C Mißbrauch von Personalpapieren legal Beschäftigter für illegal beschäftigte ausländische Arbeitnehmer bei Polizeikontrollen und gegenüber der Krankenversicherung MdlAnfr 24 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA 5633D, 5634A,B ZusFr Kolb CDU/CSU 5634A, B Nebentätigkeit von Soldaten als Fahrlehrer bzw. selbständiger Fahrschulleiter MdlAnfr 81 19.03.82 Drs 09/1481 Würtz SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . 5634B, C ZusFr Würtz SPD 5634 C Durchführung der Kommandeurstagung der Bundeswehr 1982 sowie Planung zukünftiger Tagungen in Bundeswehreinrichtungen MdlAnfr 82, 83 19.03.82 Drs 09/1481 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . . 5634D, 5635 A, B, C, D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5635A,D ZusFr Würtz SPD 5635 B Einbeziehung von Videospielgeräten in den § 7 des Gesetzes über den Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit MdlAnfr 88 19.03.82 Drs 09/1481 Purps SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636A,B ZusFr Purps SPD 5636 B Verhinderung des Tierarzneimittelmißbrauchs in der Tiermast MdlAnfr 90 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636C,D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5636 D Untersuchungsergebnisse und Verbleib des nach dem Östrogen-Skandal Ende 1980 eingelagerten Kalbfleisches MdlAnfr 91 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5637A,B ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5637A,B Nächste Sitzung 5708 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5709*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 5583 94. Sitzung Bonn, den 25. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens *** 26. 3. Dr. Althammer 26. 3. Bahner 26. 3. Böhm (Melsungen) *** 26. 3. Brandt * 26. 3. Büchner (Speyer) ** 26. 3. Cronenberg 25. 3. Eickmeyer ** 25. 3. Dr. Enders ** 25. 3. Engelsberger 26. 3. Dr. Feldmann 26. 3. Franke (Hannover) 26. 3. Dr. Geißler 26. 3. Dr. Hackel 26. 3. Frau Hoffmann (Soltau) 26. 3. Dr. Holtz ** 26. 3. Jung (Kandel) *** 26. 3. Kiep 25. 3. Kittelmann ** 26. 3. Maaß 25. 3. Meinike (Oberhausen) 26. 3. Dr. Müller *** 26. 3. Niegel 26. 3. Pensky ** 26. 3. Dr. Pinger 25. 3. Frau Roitzsch 26. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 26. 3. Schröer (Mülheim) 26. 3. Dr. Vohrer ** 26. 3. Dr. Warnke 26. 3. Wartenberg (Berlin) 26. 3. Dr. Wieczorek 26. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Beckmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Die Situation in der Stahlindustrie der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Gemeinschaft gibt auch nach mehr als vierjährigem europäischen Krisenmanagement immer noch Anlaß zu größter Sorge.

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)


    (Vorsitz : Vizepräsident Wurbs)

    Was endlich nottut, ist, daß alle europäischen Stahlhersteller zu einer nüchternen Analyse ihrer Marktmöglichkeiten gelangen und auf der Basis realistischer Einschätzungen ihre Produktionskapazitäten entsprechend anpassen. Nach unserer Auffassung kann nur so vermieden wrden, daß einige EG-Mitgliedsländer durch massive Erhaltungssubventionen Arbeitslosigkeit in andere Länder transportieren und daß der gemeinsame Stahlmarkt mehr und mehr zerfällt und letztlich auch andere Industriezweige vom kranken Stahlbereich angesteckt werden.
    Trotz der anhaltenden und nachdrücklichen Bemühungen der Bundesregierung, insbesondere des Bundeswirtschaftsministers, dem wir hierfür auch ausdrücklich danken wollen, ist es nicht hinreichend gelungen, unsere Nachbarn zu einer Änderung ihrer Verhaltensweisen zu bewegen.

    (Sehr wahr! bei der CDU/CSU)

    Ein Blick auf die Staatshilfen insbesondere der Partnerländer Belgien, Italien und Frankreich erhellt dies; dort sind in den Jahren zwischen 1975 und 1982 an die 60 Milliarden DM Subventionen gezahlt worden. Wir werden deshalb nicht nachlassen, zu fordern, daß die staatlichen Subventionen an die Stahlunternehmen im Rahmen des Subventionskodex abgebaut werden.
    Meine Damen und Herren, heute vor 25 Jahren sind die Römischen Verträge unterzeichnet worden, ein Vertragswerk, das die europäische Einigung zum



    Beckmann
    Nutzen aller Partnerländer begründen sollte. Diese europäische Verpflichtung gilt auch heute noch; sie gilt um so mehr für den Bereich, mit dem wir uns hier zu beschäftigen haben.
    Besonders verantwortlich ist hier die EG-Kommission, die wir auffordern, den Subventionskodex Stahl strikt anzuwenden, in allen Fällen für eine gleichartige Durchsetzung zu sorgen und sicherzustellen, daß auch wirklich in allen Fällen Kapazitäten in angemessenem Verhältnis zur Höhe der Beihilfen abgebaut werden.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Wir erwarten auch, daß die Kommission Vertragsverletzungen entschieden entgegentritt, sie ahndet und dafür sorgen wird, daß ungenehmigte staatliche Subventionen zurückgezahlt werden. Mit großem Interesse sehen wir daher den Ergebnissen der eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren gegen Belgien, Frankreich und Italien entgegen.
    Was wir auf dem Beihilfesektor wünschen, ist, endlich zu einer vollen Transparenz zu gelangen. Das gilt sowohl für die Meldepflichten der einzelnen Länder als auch für die Entscheidungsgrundlagen der Kommission hinsichtlich ihrer Genehmigungen.
    In der Zwischenzeit, um auf den deutschen Bereich zurückzukommen, haben einige unserer deutschen Stahlunternehmen Konzeptionen vorgelegt, die einerseits einen gewissen Kapazitätsabbau, andererseits aber auch eine sinnvolle Zusammenlegung von Neuinvestitionen vorsehen. Dies sind erste Schritte in die richtige Richtung. Wenn der Steuerzahler aber hierfür nicht unerhebliche Mittel zur Verfügung stellen soll, dann muß er auch darauf bestehen, daß diese Mittel darauf konzentriert werden, Investitionen zielgerecht durchzuführen.
    Für uns Freie Demokraten ist es selbstverständlich, daß wir die deutschen Stahlunternehmen bei den notwendigen Bemühungen, Rationalisierungs-
    und Umstellungsmaßnahmen durchzuführen, nach Kraft und Möglichkeit unterstützen. Deswegen haben wir auch die verschiedenen Maßnahmen und Programme der Bundesregierung mitgetragen. Ich will sie noch einmal erwähnen, damit nicht der Eindruck hier stehenbleibt, den der Kollege Lammert zu erregen versucht hat, daß die Bundesregierung in den letzten Jahren nicht gehandelt hätte. Genau das Gegenteil ist der Fall, Herr Lammert. Wir haben hier beschlossen und auf den Weg gebracht: das Gesetz über die Investitionszulagen für Investitionen in der Eisen- und Stahlindustrie, die verstärkte Förderung des Stahlforschungsprogramms, verstärkte Umstellungshilfen für die aus der Stahlindustrie ausscheidenden Arbeitnehmer und einiges andere mehr.
    Dies bedeutet, daß allein im Haushaltsjahr 1982 für die Stahlindustrie und für die Stahlregionen rund 600 Millionen DM zur Verfügung gestellt worden sind. So werden allein für die Stahlforschung 150 Millionen DM, für Anpassungshilfen 60 Millionen DM und für Investitionszuschüsse 80 Millionen DM gewährt. Darüber hinaus sind, wie Sie wissen, im Haushalt 1982 300 Millionen DM für zusätzliche Maßnahmen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur für das Stahlstandorteprogramm zur Verfügung gestellt worden.
    Herr Kollege Lammert, Sie haben die Koalition gescholten und gesagt, wir hätten nichts zu tun. All das, was ich soeben an Maßnahmen aufgezählt habe — das war nicht vollständig —, haben die Koalitionsfraktionen beschlossen und verabschiedet. Die Union hat bei all diesen Abstimmungen ihre Zustimmung versagt. Dies müssen Sie an den Stahlstandorten vertreten; das müssen Sie gegenüber den Stahlunternehmen und den Stahlarbeitern vertreten.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Wir begrüßen es, daß der Bund-Länder-Ausschuß am Montag ein Sonderprogramm für Ersatzarbeitsplätze an verschiedenen Stahlregionen unseres Landes verabschiedet hat. Hiermit sind im Ruhrgebiet die Städte Dortmund, Bochum und Duisburg als förderungswürdige Standorte in den Stahlregionen anerkannt worden, wobei ich als Abgeordneter aus dem Ruhrgebiet nicht meine Enttäuschung darüber verhehle, daß Gelsenkirchen nicht mit aufgenommen werden konnte.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Kollege Reuschenbach hat mit Recht darauf hingewiesen, daß es die unionsgeführten Länder gewesen sind, die seinerzeit bei der Festlegung der Kriterien ihre Zustimmung zum Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers versagt haben. Auch das werden Sie an der Ruhr und in Aachen vertreten müssen, meine Damen und Herren von der Opposition.

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Wehner [SPD]: Hört! Hört!)

    Wir haben unser Augenmerk im Bund nicht nur auf Nordrhein-Westfalen gerichtet. Im Rahmen dieses Stahlstandorteprogramms findet auch die Sorge Berücksichtigung, die die für den Stahl Verantwortlichen in den anderen Bundesländern, insbesondere an der Saar, in Niedersachsen und in Bayern, umtreibt.
    Mit -dem Beschluß vom letzten Montag kann in den geförderten Regionen für Investitionen zur Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen außerhalb der Stahlindustrie für drei Jahre eine Zulage in Höhe von 8,75 % der Investitionen gewährt werden. Das ist ein wichtiger Beitrag des Staates insbesondere zur Lösung von Beschäftigungsproblemen in diesen Regionen.
    Ich will eines hinzufügen: Angesichts der knappen Haushaltsmittel und der Notwendigkeit, in vielen anderen Bereichen einzusparen und manches Liebgewordene und Angenehme zu streichen, was für die Betroffenen oft außerordentlich schmerzhaft ist, unterstreichen die genannten Maßnahmen, daß die Koalitionsfraktionen den Schwierigkeiten der deutschen Stahlregionen und insbesondere den Existenzsorgen der in ihnen beschäftigten Arbeitnehmer nicht gleichgültig gegenüberstehen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)




    Beckmann
    Wir erwarten nun aber auch von den betroffenen Unternehmen der Stahlindustrie, daß sie nach diesen Vorgaben der Bundesregierung selbst überzeugende Konzepte zur Umstrukturierung vorlegen und hierbei auch eigene konkrete Maßnahmen, Zahlen und Planungen, auf den Tisch legen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Urbaniak [SPD]: Das machen wir ja!)

    — Herr Kollege Urbaniak, Sie machen es, j a. Aber Sie machen es nach meinem Dafürhalten noch nicht in ausreichendem Umfang. Ich will hier nur das berühmte gelbe Heft erwähnen, das die Planungen für die Ruhrstahl AG darlegen soll. Ich glaube, gerade in diesem Bereich ist noch viel an Feinarbeit und Ergänzung notwendig.
    Wir müssen die Unternehmen auch darauf aufmerksam machen, daß die Antragsfristen für die Investitionszulage im Stahlbereich am 30. Juni dieses Jahres ablaufen. Die Bundesregierung muß die Notifizierung in Brüssel bis zum 30. September vornehmen. Deshalb weisen wir noch einmal nachdrücklich darauf hin, daß für die deutschen Stahlunternehmen nunmehr Eile geboten ist.

    (Urbaniak [SPD]: Nächste Woche ist alles da!)

    — Herr Urbaniak, da sind Sie gut unterrichtet. Als diejenigen, die für den Steuerzahler das Geld hinblättern müssen, würden wir uns sehr freuen, wenn die konkreten Planungen bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen sollten.
    Die Stahlindustrie darf — das sage ich hier mit allem Nachdruck — aber auch nicht immer, wie wir das in der Vergangenheit leider oft gehört haben, mit dem Finger auf die Politik zeigen; sie muß nun auch das Ihrige tun. Wir wissen zwar, daß die deutschen Stahlunternehmen in den vergangenen sieben Jahren Verluste in Höhe von rund 7 Milliarden DM zu tragen gehabt haben. Dennoch müssen uns auch die Eigentümer und Banken jetzt endlich sagen, welchen eigenen Beitrag sie leisten wollen und können. Denn der Ruf nach dem Staat wirkt für uns nur dann überzeugend, wenn eigene Initiativen und Leistungen zu erkennen sind.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Ich möchte hervorheben, daß für uns Freie Demokraten alle staatliche Hilfe auch in diesem Bereich nur als Hilfe zur Selbsthilfe in Frage kommt. Wenn unsere Politik jetzt flankierend eingreift, dann muß auf jeden Fall gewährleistet sein, daß die Unternehmen in absehbarer Zeit wieder ohne staatliche Hilfen die notwendigen Anpassungsinvestitionen vornehmen können.
    Unsere Wirtschaftspolitik — das wissen wir alle und das bringt uns als Ordnungspolitiker nicht gerade in Begeisterung — wird in Kauf nehmen müssen, daß zur Erleichterung des Anpassungsprozesses marktregelnde Krisenmaßnahmen wie Preisabsprachen, Mengenregelungen, Außenschutz für eine eng begrenzte Zeitdauer in Kraft bleiben können. Aber ich stelle klar: diese Krisenmaßnahmen müssen zeitlich eng und strikt limitiert bleiben, damit ihr provisorischer Charakter betont wird und man den unbedingt notwendigen Anpassungspunkt erreicht.
    Wir wünschen uns vor allen Dingen, daß die Stahlunternehmen — Herr Kollege Lammert hat an dieser Stelle mit Recht darauf hingewiesen — die Interessen der Stahlverarbeiter mit berücksichtigen, damit es nicht auf der zweiten Stufe zu Verwerfungen kommt, die dauerhaft sind und die wir nicht wollen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Verwerfungen sind bereits da, Herr Kollege!)

    Meine Damen und Herren, damit niemand in Versuchung kommt, sage ich: Die FDP-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, jedem Versuch zentraler Struktur- oder Investitionssteuerung im Zusammenhang mit dem Krisenmechanismus oder der Subventionsregelung entschieden entgegenzutreten. Dies ist und bleibt unsere Politik.

    (Beifall bei der FDP)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Herr Abgeordneter, ich bitte, zum Schluß zu kommen; die Redezeit ist abgelaufen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Beckmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident, ich komme zum Ende.
    In diesem Zusammenhang will ich für meine Fraktion noch einmal ausdrücklich hervorheben, daß für uns Freie Demokraten die Bildung einer deutschen Stahl-Einheitsgesellschaft nach wie vor nicht in Frage kommt. Wir nehmen die Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen nur dann hin, wenn dadurch gewichtige zusätzliche betriebliche Rationalisierungsmöglichkeiten verwirklicht werden können und ein wirksamer Wettbewerb unter den deutschen Stahlunternehmen sichergestellt bleibt.
    Eine wirtschaftlich gesunde und leistungsfähige Stahlindustrie ist für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland unverzichtbar. Die Politik der Freien Demokraten wird in Zukunft wie bisher alle Anstrengungen unternehmen, hierzu den notwendigen Beitrag zu leisten. — Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)