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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/94 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 94. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Inhalt: Gedenkworte zum 25. Jahrestag des Abschlusses der Römischen Verträge . . . 5583 A Beratung des Agrarberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksachen 9/1340, 9/1341 — Ertl, Bundesminister BML 5583 D Kiechle CDU/CSU 5591 C Müller (Schweinfurt) SPD 5597 D Paintner FDP 5603 B Flessner, Minister des Landes Schleswig-Holstein 5606 D Susset CDU/CSU 5611 B Oostergetelo SPD 5615 B Holsteg FDP 5637 C Michels CDU/CSU 5639 D Frau Blunck SPD 5642 B Brunner CDU/CSU 5645A Herberholz SPD 5646 D Ertl, Bundesminister BML 5649 B Vizepräsident Wurbs 5614 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über Umstrukturierungspolitik Stahl zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Anwendung der Beihilferegelung zugunsten der Eisen- und Stahlindustrie zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Umstrukturierungspolitik Stahl — Drucksachen 9/612, 9/389, 9/784, 9/454, 9/1423 — Dr. Lammert CDU/CSU 5654C, 5672 C Reuschenbach SPD 5658 C Beckmann FDP 5661 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 5663 D Müller (Wadern) CDU/CSU 5665 D Hoffmann (Saarbrücken) SPD 5666 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5668 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 der Fraktion der CDU/CSU vom 16. Februar 1981 auf Einsetzung des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung der Umstände, die zu den Finanzierungsproblemen beim Kampfflugzeug MRCA/TORNADO geführt haben, sowie der daraus sich ergebenden Konsequenzen der Fraktionen der SPD und FDP vom 17. Februar 1981 zur Konstituierung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zur Untersuchung des Beschaffungsvorhabens MRCA/TORNADO und der damit zusammenhängenden Sachverhalte — Drucksache 9/1465 — Kolbow SPD 5674 B Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5678 A Neumann (Stelle) SPD 5683 A Popp FDP 5687 A Lowack CDU/CSU 5689 B Dr. Apel, Bundesminister BMVg . . . 5692 D Würzbach CDU/CSU 5696 B Möllemann FDP 5700 D Würtz SPD 5703 C Erklärungen nach § 30 GO Dallmeyer CDU/CSU 5706 C Dr. Klejdzinski SPD 5707 A Vizepräsident Windelen 5706 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vorlage eines jährlichen Berichts zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis — Drucksachen 9/674, 9/1464 . . . . 5707 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. Oktober 1980 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Erster Grenzberichtigungsvertrag) — Drucksache 9/1443 — 5707 C Beratung der Sammelübersicht 33 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1427 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Anträgen des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahre 1979 und 1980 — Drucksachen 8/4514, 9/1020 (neu), 9/1452 — 5707 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Achtzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/1245, 9/1434 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/82 — Zollkontingent 1982 für Bananen) — Drucksachen 9/1240, 9/1435 — . . . . 5708A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 876/68 hinsichtlich der bei der Gewährung von Erstattungen bei der Ausfuhr von Milcherzeugnissen im Ausschreibungsverfahren geltenden Grundregeln — Drucksachen 9/1131 Nr. 15, 9/1421 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1119/78 über besondere Maßnahmen für zu Futterzwecken verwendete Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — Drucksachen 9/1272 Nr. 37, 9/1422 — . 5708 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksachen 9/1229, 9/1470 — . . . . 5708 D Fragestunde — Drucksache 9/1481 vom 19. März 1982 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 III Vereinfachung der Lohnsteuerpauschalierung für Teilzeitbeschäftigte in der Landwirtschaft MdlAnfr 45, 46 19.03.82 Drs 09/1481 Hitzigrath SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 5618 B, D, 5619A,B ZusFr Eigen CDU/CSU 5618C,D ZusFr Kolb CDU/CSU 5619A,B Finanzierung des Nachtragshaushalts 1982 durch eine zusätzliche Gewinnabführung der Bundesbank MdlAnfr 47, 48 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5619C,D, 5620A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 5619C,D Kriterien für die Erhebung der Grundsteuer A und B durch die Finanzämter MdlAnfr 49 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . 5620 A, B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 5620 B Erhebung der halben Mehrwertsteuer auf Tierarzneimittel MdlAnfr 50 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . 5620 C, D, 5621A ZusFr Rayer SPD 5620 D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5620 D Vollstreckungsrückstände und Einnahmeverluste durch Stelleneinsparungen bei der Bundeszollverwaltung MdlAnfr 51, 52 19.03.82 Drs 09/1481 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 5621 A, B, C, D, 5622A, B ZusFr Clemens CDU/CSU . . . 5621 B,C, 5622 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . . . . 5621C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5621 D Entscheidungsvorbehalt des Bundesfinanzministers für die Nachbesetzung von Planstellen in der Bundesauftragsverwaltung MdlAnfr 53, 54 19.03.82 Drs 09/1481 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF . . . . 5622 C, D, 5623A, B,C ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 5622D, 5623 B Umbildung des Kabinetts MdlAnfr 9 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . . 5623D, 5624A,B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU . 5623D, 5624A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5624A ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . 5624 B ZusFr Jaunich SPD 5624 B Aufzeichnungsversäumnis des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Verkündung des Kriegsrechts in Polen durch General Jaruzelski MdlAnfr 10 19.03.82 Drs 09/1481 Linsmeier CDU/CSU Antw StSekr Becker BPA . . 5624 C, D, 5625A,B ZusFr Linsmeier CDU/CSU . . . 5624D, 5625A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5625A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 B Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Polnischen Roten Kreuz bei Ausreiseanliegen MdlAnfr 11 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 5625 C, D, 5626 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5625 D Einbindung von Krediten und technologischen Hilfen an Ostblockländer in Sicherheits- und politische Überlegungen; Rechtfertigung wirtschaftlicher Maßnahmen durch das Außenwirtschaftsgesetz und Art. 41 der UN-Charta MdlAnfr 71, 72 19.03.82 Drs 09/1481 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5626 A, B, C, D, 5627 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . 5626 B, C, 5627A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 5626C, 5627 B Beibringung von Leistungsgarantien beim Export von Plänen und Konstruktionszeichnungen MdlAnfr 60, 61 19.03.82 Drs 09/1481 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5627C, D ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . 5627D, 5628A Verlust von Arbeitsplätzen im Bundesgebiet durch Verlagerung des Produktionsbetriebs der Firma Rotaprint nach Berlin MdlAnfr 62 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628B, C ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . 5628B,C IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 Gewinne aus deutschen Waffenlieferungen an NATO-Staaten und Entwicklungsländer 1975 bis 1981 MdlAnfr 63 19.03.82 Drs 09/1481 Lambinus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5628 D Rabattgewährung beim Vertrieb von Tierarzneimitteln MdlAnfr 68 19.03.82 Drs 09/1481 Rayer SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5629 A, C, D, 5630A, B ZusFr Rayer SPD 5629B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5629 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5629 D ZusFr Frau Zutt SPD 5630 A ZusFr Frau Blunck SPD 5630 A ZusFr Purps SPD 5630 B Entwicklung der Preise für Stickstoffdüngemittel im Inland sowie beim Export in EG-Länder im Jahre 1982 MdlAnfr 69, 70 19.03.82 Drs 09/1481 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 5630 B, D, 5631A ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5630 C, D, 5631A Erhaltung der Arbeitsplätze bei MagirusDeutz in Mainz durch Aufträge des Bundes, insbesondere der Bundesministerien für Verteidigung und des Innern MdlAnfr 73 19.03.82 Drs 09/1481 Gerster (Mainz) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . 5631 B, C, D, 5632 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5631B,D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5631 D ZusFr Dolata CDU/CSU 5632 A Regelung der Einziehung des Eigenanteils bei Krankentransporten MdlAnfr 74 19.03.82 Drs 09/1481 Schmitt (Wiesbaden) SPD Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . 5632 B, C, D ZusFr Schmitt (Wiesbaden) SPD . . . . 5632 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5632 D Zahlenverhältnis von Vollarbeitskräften zu Unfallrentenbeziehern bei den gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften MdlAnfr 79, 80 19.03.82 Drs 09/1481 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA . . . 5633A,C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5633 C Mißbrauch von Personalpapieren legal Beschäftigter für illegal beschäftigte ausländische Arbeitnehmer bei Polizeikontrollen und gegenüber der Krankenversicherung MdlAnfr 24 19.03.82 Drs 09/1481 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Frau Fuchs BMA 5633D, 5634A,B ZusFr Kolb CDU/CSU 5634A, B Nebentätigkeit von Soldaten als Fahrlehrer bzw. selbständiger Fahrschulleiter MdlAnfr 81 19.03.82 Drs 09/1481 Würtz SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . 5634B, C ZusFr Würtz SPD 5634 C Durchführung der Kommandeurstagung der Bundeswehr 1982 sowie Planung zukünftiger Tagungen in Bundeswehreinrichtungen MdlAnfr 82, 83 19.03.82 Drs 09/1481 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Dr. Penner BMVg . . . . 5634D, 5635 A, B, C, D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5635A,D ZusFr Würtz SPD 5635 B Einbeziehung von Videospielgeräten in den § 7 des Gesetzes über den Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit MdlAnfr 88 19.03.82 Drs 09/1481 Purps SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636A,B ZusFr Purps SPD 5636 B Verhinderung des Tierarzneimittelmißbrauchs in der Tiermast MdlAnfr 90 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5636C,D ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 5636 D Untersuchungsergebnisse und Verbleib des nach dem Östrogen-Skandal Ende 1980 eingelagerten Kalbfleisches MdlAnfr 91 19.03.82 Drs 09/1481 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw StSekr Dr. Fülgraff BMJFG . . 5637A,B ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . 5637A,B Nächste Sitzung 5708 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5709*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. März 1982 5583 94. Sitzung Bonn, den 25. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens *** 26. 3. Dr. Althammer 26. 3. Bahner 26. 3. Böhm (Melsungen) *** 26. 3. Brandt * 26. 3. Büchner (Speyer) ** 26. 3. Cronenberg 25. 3. Eickmeyer ** 25. 3. Dr. Enders ** 25. 3. Engelsberger 26. 3. Dr. Feldmann 26. 3. Franke (Hannover) 26. 3. Dr. Geißler 26. 3. Dr. Hackel 26. 3. Frau Hoffmann (Soltau) 26. 3. Dr. Holtz ** 26. 3. Jung (Kandel) *** 26. 3. Kiep 25. 3. Kittelmann ** 26. 3. Maaß 25. 3. Meinike (Oberhausen) 26. 3. Dr. Müller *** 26. 3. Niegel 26. 3. Pensky ** 26. 3. Dr. Pinger 25. 3. Frau Roitzsch 26. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 26. 3. Schröer (Mülheim) 26. 3. Dr. Vohrer ** 26. 3. Dr. Warnke 26. 3. Wartenberg (Berlin) 26. 3. Dr. Wieczorek 26. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
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    Rede von Rudolf Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Kollege Kiechle, Sie haben eine sehr lange Rede gehalten,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Eine gute Rede! — Kiechle [CDU/CSU]: 20 Minuten kürzer als die vom Minister! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    mit viel Elan und mit viel Polemik. Es war keine freundliche Rede, obwohl es vielleicht den Anschein hätte haben können. Sie haben uns alles mögliche vorgeworfen, unterstellt und uns auch beschimpft.

    (Dr. Kohl [CDU/CSU]: Hören Sie mal, wenn das schon Schimpfen war!!)

    Nur, Herr Kollege Kiechle, Neues haben Sie auch nicht gesagt.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Da haben Sie nicht aufgepaßt!)

    Ich gebe zu, daß es sehr schwer ist, in der Agrarpolitik etwas Neues zu sagen. Aber Sie haben auch nichts gesagt, was zur Lösung der Agrarprobleme — die niemand leugnet — beitragen könnte.

    (Löffler [SPD]: Das hat er auch vor zehn Jahren schon nicht getan! — Widerspruch des Abg. Kiechle [CDU/CSU])

    Es war kein „Das-ist-es"-Erlebnis, Herr Kollege
    Kiechle: Widersprüche, Ungereimtheiten, Schlag-



    Müller (Schweinfurt)

    worte. Ich muß gestehen, Ihre Ausführungen waren nicht sehr überzeugend.

    (Zustimmung bei der SPD — Dr. Kohl [CDU/CSU]: So, wie ich den Kiechle kenne, bricht der unter diesem Urteil zusammen! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie haben viel Polemik geliefert, den politischen Gegner mit ruhiger Stimme verspottet und versucht, ihn auch ein bißchen lächerlich zu machen, so, Herr Kollege Kiechle, wie wir das aus Ihren Versammlungen und aus Ihren schriftlichen Beiträgen auch gewohnt sind.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Mensch, Müller!)

    Aber ich muß hinzufügen: Für einen Agrarsprecher der CDU/CSU ist das zu wenig.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Schmitz [Baesweiler] [CDU/CSU]: Zur Sache, Schätzchen!)

    Denn diese Ihre Schlagworte und Ihre Polemik

    (Unruhe bei der CDU/CSU)

    ersetzen kein agrarpolitisches Konzept.

    (Löffler [SPD]: Sehr richtig! — Zurufe von der CDU/CSU)

    Und das hilft auch nicht der Landwirtschaft.
    Sie haben uns eine falsche Finanz- und Wirtschaftspolitik vorgeworfen. Ich möchte auf einige Ihrer Punkte gleich eingehen, Herr Kollege Kiechle.

    (Kiechle [CDU/CSU]: Nicht vorgeworfen! Das stimmt!)

    Ich nehme an, auch Sie haben inzwischen gemerkt, daß wir eine weltweite Rezession haben. Ich nehme an, Sie haben gemerkt, daß alle Länder — im Norden, im Süden, im Osten und im Westen — betroffen sind.

    (Borchert [CDU/CSU]: Aber unterschiedlich!)

    Sie tun so, als könne man die Bundesrepublik Deutschland heraushalten. Aber wir sind kein isoliertes Land, Herr Kollege Kiechle. Sie wissen, daß wir ein Drittel unserer Produktion im Ausland verkaufen müssen — auch Agrarprodukte, Herr Kollege Kiechle. Denken Sie auch daran, welche Rolle gerade die Weltmarktpreise für unsere Agrarausfuhr spielen. Ich brauche nur Zuckerrüben oder Butter zu erwähnen.

    (Zuruf des Abg. Freiherr von Schorlemer [CDU/CSU])

    Durch Ihren Hinweis auf Zuckerrüben und Butter geben Sie zu, daß Ihnen diese Zusammenhänge geläufig sind.
    Aber darauf kommt es Ihnen wohl gar nicht an. Denn Ihr Ziel ist es, die Bundesregierung, die Koalition und die SPD mieszumachen.

    (Borchert [CDU/CSU]: Das machen Sie doch selber!)

    Ich möchte Sie gern fragen, Herr Kollege Kiechle: Welche Politik hätten Sie denn gerne?

    (Schmitz [Baesweiler] [CDU/CSU]: Eine richtige!)

    Die italienische oder die englische oder die amerikanische? Gucken Sie doch mal hinüber! Dort regieren doch Ihre Freunde. Wo ist denn jetzt dieser deutsche Thatcher? Es ist in diesem Zusammenhang merklich still um ihn geworden.

    (Freiherr von Schorlemer [CDU/CSU]: Wir haben jetzt eine Agrardebatte!)

    Daran sollten Sie doch einmal denken. Aber über diese Probleme haben Sie nichts gesagt.
    Sie haben das Beschäftigungsprogramm und die Erhöhung der Mehrwertsteuer erwähnt. Sie regen sich über die Vorsteuererhöhung auf. Ich verstehe Ihre Entrüstung nicht, Herr Kollege Kiechle. Sorgen Sie doch erst einmal dafür, daß die Mehrwertsteuererhöhung verabschiedet wird:

    (Dr. Friedmann [CDU/CSU]: Das wäre Ihnen so recht!)

    hier in Ihrer CDU/CSU und auch im Bundesrat.

    (Dr. Friedmann [CDU/CSU]: Die SPD will immer nur Steuern erhöhen!)

    Sorgen Sie dafür, daß zugestimmt wird.
    Denn die Investitionszulage kommt doch wohl auch der Landwirtschaft zugute. Und Sie wollen doch etwas für die Landwirtschaft tun. Sie erwähnten, die Investitionen seien in den letzten Jahren zurückgegangen. Da ist anzunehmen, daß die Investitionen hier nachgeholt werden. Also ist die Investitionszulage für die Landwirtschaft doch gerade das Richtige.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie sollten nicht nur schimpfen, nicht nur klagen oder, wie es bei Ihnen hieß, anklagen, ohne Rezepte zu präsentieren.

    (Dr. Friedmann [CDU/CSU]: Sie sollen nicht nur die Steuern erhöhen!)

    Nützen Sie die Gelegenheit, hier der Landwirtschaft zu helfen!

    (Schmitz [Baesweiler] [CDU/CSU]: Jetzt wirft er mit der Wurst nach dem Schinken!)

    Sie haben weiter eine Erhöhung der Soziallasten erwähnt. Ich habe hier einige Unterlagen darüber, wie sich Politiker aus Ihren Reihen in den vergangen Monaten zu diesem Problem geäußert haben. Da hieß es: Ausgaben für Subventionen und Leistungsgesetze sind um 5 % zu kürzen.

    (Borchert [CDU/CSU]: Richtig!)

    So sagte Ministerpräsident Späth im Bundesrat. So sagte Ihr Haushaltssprecher, der Vorsitzende des TSV München 1860, Erich Riedl. So sagte in der „Bild"-Zeitung in einem Interview

    (Seiters [CDU/CSU]: Paul Breitner!)




    Müller (Schweinfurt)

    der Generalsekretär Geißler — nach der Verabschiedung dieses Haushaltsstrukturgesetzes.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    So sagte auch der Kollege Glos, der zufällig aus meinem Wahlkreis stammt, hier am 20. Januar. Nur ging der einen Schritt weiter.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Der ist ja auch besser als Sie!)

    Er sagte, er wisse einen Weg, nämlich — ich lese es mal vor —:
    Ich kann Ihnen auch aufzeigen, wo es Spielraum gibt. Bei 450 Milliarden DM Sozialausgaben in unserem Lande würde eine Verlagerung von z. B. 10 % jährlich eine Summe von 45 Milliarden DM freimachen.

    (Glos [CDU/CSU]: Das ist richtig!)

    Gucken Sie einmal in den Einzelplan 10 hinein, was da alles an Sozialleistungen drinsteht! Ich will gar nicht streiten, ob es nun 5% oder 10 % sein sollten. Aber es ist doch erheblich mehr als das, was wir überhaupt vorgesehen hatten.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich könnte noch einen Punkt anführen. Im Bundesrat lag der Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur vor. Von Ihren Länderregierungen wurde ein Krankenversicherungsbeitrag der Rentner in Höhe von 2 bis 3 % verlangt. Das hätte doch auch die Landwirtschaft betroffen, nehme ich an. 1 % Krankenversicherungsbeitrag der Rentner in der Landwirtschaft machen 20 Millionen DM aus, Herr Kollege Kiechle. Jetzt rechnen Sie einmal zusammen und überlegen Sie dann, wer soziale Demontage betreiben will!

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Zuruf von der CDU/CSU: Milchmädchenrechnung! — Kiechle [CDU/CSU]: Da stimmt noch nicht einmal das Einmaleins, geschweige denn die Mengenlehre!)

    — Herr Kollege Kiechle, über Rechnen wollen wir beide uns nicht streiten.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Sie können es nicht! — Ihre Zahlen stimmen doch nicht!)

    Ich möchte auf ein Zweites hinweisen. Der Agrarbericht zeigt, daß Aufwendungen für die soziale Sicherheit bei kleinen Betrieben erheblich höher zu Buche schlagen als bei größeren Betrieben. Das bedeutet doch, daß es notwendig ist, einkommensschwache Betriebe hier stärker zu entlasten. Das war der Grund, warum wir eine Staffelung der Beiträge für das Altersgeld vorgeschlagen hatten. Wir wollten denen helfen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Und wie haben Sie sich verhalten? Sie haben das abgelehnt, Herr Kollege Kiechle.

    (Herberholz [SPD]: Hört! Hört!)

    Wir sehen nicht ein, daß Bundeszuschüsse an die Einkommensstarken genauso verteilt werden sollen wie an die Einkommensschwachen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Deswegen sind wir der Meinung, daß möglichst bald wieder ein entsprechender Gesetzentwurf eingebracht werden soll.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Kollege Müller, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Herrn Abgeordneten Schartz?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rudolf Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ja, gut, eine. Aber ich weiß, der Herr Präsident rechnet mir das immer an.