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ID0908830700

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    Plenarprotokoll 9/88 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 88. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. März 1982 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. Müller-Emmert 5257 A Abweichung von der Geschäftsordnung 5257 B Beratung des Jahresgutachtens 1981/82 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung — Drucksache 9/1061 — in Verbindung mit Beratung des Jahreswirtschaftsberichts 1982 der Bundesregierung — Drucksache 9/1322 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche und sonstige Maßnahmen für Arbeitsplätze, Wachstum und Stabilität (Beschäftigungsförderungsgesetz) — Drucksache 9/1400 — Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 5257C, 5345 B Dr. Waigel CDU/CSU 5265 A Roth SPD 5271 C Gattermann FDP 5275 C Dr. Geißler CDU/CSU 5278 B Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . 5284 B Cronenberg FDP 5287 A Dr. Mitzscherling SPD 5289 C Kiep CDU/CSU 5293 D Dr. von Dohnanyi, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg . . 5317 C Dr. Schwarz-Schilling CDU/CSU . . . 5322 B Genscher, Bundesminister AA 5326 A Gobrecht SPD 5329 B Hauser (Krefeld) CDU/CSU 5332 C Rentrop FDP 5334 B Dr. Spöri SPD 5335 D Frau Will-Feld CDU/CSU 5339 B Dr. Jens SPD 5340 D Kittelmann CDU/CSU 5343 A Vizepräsident Windelen 5283 C, 5298 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über eine Volks-, Berufs-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1983) — Drucksache 9/1350 — Schmidhuber, Minister des Freistaates Bayern 5317A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 20. Mai 1980 über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis — Drucksache 9/1363 Dr. von Geldern CDU/CSU 5348 B Grunenberg SPD 5349 D Bredehorn FDP 5350 D II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. März 1982 Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 10. Dezember 1981 zum Nordatlantikvertrag über den Beitritt Spaniens — Drucksache 9/1362 — Handlos CDU/CSU 5351 D Schmidt (Würgendorf) SPD 5353 B Jung (Kandel) FDP 5353 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 5355 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 18. Mai 1981 zur Änderung des Unterzeichnungsprotokolls zum Zusatzabkommen vom 3. August 1959 zu dem Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrages über die Rechtsstellung ihrer Truppen hinsichtlich der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten ausländischen Truppen — Drucksache 9/1032 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 9/1356 — 5355 D Erste Beratung des von den Abgeordneten Magin, Schulte (Unna), Schmidt (Kempten), Stutzer, Frau Dr. Hartenstein und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes — Drucksache 9/1170 -- 5356 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1981 hier: Haushaltsgesetz 1981 — Drucksachen 9/541, 9/1345 — . . . . 5356 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 08 09 Tit. 682 01 — Zuschuß an die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein —— Drucksachen 9/1174, 9/1324 — . . . . 5356C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 11 11 Tit. 643 01— Kosten der Kriegsopferfürsorge (ausgenommen Darlehen) aufgrund des Bundesversorgungsgesetzes sowie entsprechende Leistungen aufgrund des Häftlingshilfegesetzes, des Gesetzes über die Unterhaltsbeihilfe für Angehörige von Kriegsgefangenen und des Gesetzes über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten —— Drucksachen 9/1233, 9/1325 — . . . . 5356C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 14 12 Tit. 643 01— Ersatzleistungen für Wege- und Straßenschäden - - Drucksachen 9/1177, 9/1326 — . . . . 5356 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 27 02 Tit. 642 21 (Förderung des Besuchsreiseverkehrs) — Drucksachen 9/1213, 9/1327 — . . . . 5356 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 32 05 Tit. 575 02 — Zinsen für Bundesschatzbriefe —— Drucksachen 9/1234, 9/1328 — . . . . 5356 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei a) Kap. 11 12 Tit. 616 31 — Zuschuß an die Bundesanstalt für Arbeit (BA) — b) Kap. 11 12 Tit. 68101 — Arbeitslosenhilfe — c) Kap. 11 12 Tit. 68141 — Leistungen für die Teilnahme von Aussiedlern, Asylberechtigten und Kontingentflüchtlingen an Deutschlehrgängen —— Drucksachen 9/1160, 9/1329 — . . . . 5357 A Fragestunde — Drucksache 9/1386 vom 26. Februar 1982 — Verstoß gegen das Bundesberggesetz durch Sonderregelungen bei der Förderzinsberechnung für Erdöl und Erdgas; Berücksichtigung der niedersächsischen Einnahmen beim Länderfinanzausgleich MdlAnfr 65, 66 26.02.82 Drs 09/1386 Dr. Jens SPD Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. März 1982 III Antw PStSekr Grüner BMWi 5298 D, 5299 A, B, C, D, 5300 A, C, D, 5301 A, B, C, D ZusFr Dr. Jens SPD 5299 A, B, 5300 C ZusFr Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . . 5299B, 5301 C ZusFr Broll CDU/CSU 5299 C, 5301 D ZusFr Auch SPD 5299D, 5300 C ZusFr Kiep CDU/CSU 5300 D ZusFr Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU . . . 5301A ZusFr Franke CDU/CSU 5301 A ZusFr Sielaff SPD 5301 B ZusFr Menzel SPD 5301 B Rückkehr eines am 2. Februar 1982 geflüchteten Grenzsoldaten in die DDR MdlAnfr 2, 3 26.02.82 Drs 09/1386 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Spangenberg BMB . 5302A, B, C, D, 5303A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . . . 5302 B, D, 5303A ZusFr Lintner CDU/CSU 5302 C Behandlung des bolivianischen Konsulats in Hamburg angesichts der Verpflichtungen aus der Wiener Konvention MdlAnfr 16 26.02.82 Drs 09/1386 Dr. Hennig CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . . 5303B, D ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 5303C, D Beurteilung der Wahlen vom 12. Februar 1982 in El Salvador MdlAnfr 17 26.02.82 Drs 09/1386 Dr. Hennig CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5304 A, B, C, D ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 5304 B, C ZusFr Herterich SPD 5304 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5304 D Ergebnisse der jüngsten Schmidt-Breschnew-Gespräche über Menschenrechte und Verbesserung der Ausreisemöglichkeiten für Deutsche in der Sowjetunion MdlAnfr 18, 19 26.02.82 Drs 09/1386 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 5305A, B, C, D, 5306 A, B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5305 A, B, 5306A, B ZusFr Herterich SPD 5305 C ZusFr Stiegler SPD 5305 C ZusFr Lintner CDU/CSU 5305D, 5306 C ZusFr Lorenz CDU/CSU 5306 B Protest von Präsident Reagan und Papst Johannes Paul II. gegen unseriöse Berichte der „Welt am Sonntag" MdlAnfr 21 26.02.82 Drs 09/1386 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 5306D, 5307 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 5306 D Lagerung von amerikanischem Nervengas in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 22 26.02.82 Drs 09/1386 Sielaff SPD Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 5307 A, C, D, 5308 A, B, C, D ZusFr Sielaff SPD 5307C, 5308 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5307 D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 5307 D ZusFr Leuschner SPD 5308 A ZusFr Dr. Soell SPD 5308 B ZusFr Stiegler SPD 5308 C ZusFr Frau Blunck SPD 5308 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 5308 D Ausrüstung der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten US-Streitkräfte mit Nervengas und dessen Lagerung auf deutschem Gebiet MdlAnfr 23, 24 26.02.82 Drs 09/1386 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5309 A, B, C, D, 5310 A, B ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 5309 A, B, C, D ZusFr Sielaff SPD 5310A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5310A ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 5310 B Fortsetzung der Wattenmeergespräche mit Dänemark und den Niederlanden MdlAnfr 72 26.02.82 Drs 09/1386 Frau Blunck SPD Antw PStSekr Gallus BML . . 5310 C, D, 5311A, B ZusFr Frau Blunck SPD 5310D, 5311A ZusFr Leuschner SPD 5311A ZusFr Sielaff SPD 5311B Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Dorfsanierung und für Investitionen im ländlichen Raum MdlAnfr 73, 74 26.02.82 Drs 09/1386 Funk (Gutenzell) CDU/CSU IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. März 1982 Antw PStSekr Gallus BML 5311 C, D, 5312 A, B, C, D, 5313 A, B, C, D, 5314 A, B, C, D ZusFr Funk (Gutenzell) CDU/CSU . . . 5311D, 5312A, 5313B, C ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5312 A, B, 5313 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5312 B ZusFr Kolb CDU/CSU 5312 C ZusFr Stiegler SPD 5312 D ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 5312 D ZusFr Susset CDU/CSU 5313 C ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5314 A ZusFr Franke CDU/CSU 5314A ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 5314 B ZusFr Herberholz SPD 5314C ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 5314 D ZusFr Jagoda CDU/CSU 5314 D Auswirkungen der belgischen und dänischen Abwertungen auf die EG-Agrarmindestpreise MdlAnfr 75, 76 26.02.82 Drs 09/1386 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . 5315 A, B, C, D, 5316A ZusFr Eigen CDU/CSU 5315 A, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 5316A Aufstockung der Sozialleistungen für arbeitslose Ernährer von Familien durch Umschichtungen bei den Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz MdlAnfr 77, 78 26.02.82 Drs 09/1386 Keller CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . . 5316B, D ZusFr Keller CDU/CSU 5316C Nächste Sitzung 5357 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5359* A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. März 1982 5257 88. Sitzung Bonn, den 4. März 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 5. 3. Dr. van Aerssen * 5. 3. Dr. Ahrens * 5. 3. Amling 5. 3. Antretter 5. 3. Böhm (Melsungen) * 4. 3. Frau Dr. Däubler-Gmelin 5. 3. Dallmeyer 5. 3. Eickmeyer * 4. 3. Dr. Enders * 5. 3. Feinendegen 5. 3. Dr. Feldmann 5. 3. Frau Fuchs 5. 3. Dr. Haussmann 5. 3. Frau Dr. Hellwig 5. 3. Dr. Hirsch 5. 3. Frau Huber 5. 3. Dr. Hubrig 5. 3. Jahn (Marburg) 5. 3. Dr. Kreutzmann 5. 3. Meinike (Oberhausen) 5. 3. Dr. Müller * 5. 3. Müller (Bayreuth) 5. 3. Reuschenbach 5. 3. Rohde 5. 3. Dr. Schäuble * 5. 3. Schmidt (Wattenscheid) 4. 3. Schröder (Wilhelminenhof) 5. 3. Dr. Solms 5. 3. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 4. 3. Graf Stauffenberg 5. 3. Dr. Wieczorek 5. 3. für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Günther Bredehorn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Lebende Meeresschätze der Antarktis — das mag gerade zu dieser vorgerückten Stunde weit entfernt klingen wie ein Forschungsobjekt einiger hochspezialisierter Wissenschaftler und nicht geeignet als Gegenstand einer politischen Debatte.
    Ich kann diese Meinung allerdings nicht teilen. Hat doch die Antarktis in den letzten Jahren zuneh-



    Bredehorn
    mend an Bedeutung gewonnen und ist ins Blickfeld internationalen Interesses gerückt.
    Lassen Sie mich die Vorgeschichte und die bisherige Entwicklung kurz darstellen. Seit dem Inkrafttreten des Antarktis-Vertrags im Jahr 1961 ist dieses Gebiet ein Vorbild für internationale Zusammenarbeit: Verbot militärischer Aktivitäten, Freiheit der wissenschaftlichen Forschung und Austausch der Forschungsergebnisse, Nichtanerkennung der Gebietsansprüche verschiedener Staaten. Andererseits weckten die Rohstoffknappheit und die für viele Staaten ungünstige Entwicklung der Seerechtskonferenz zunehmend auch die Begehrlichkeit nach den Ressourcen des sechsten Kontinents.
    Daher wurden Regelungen erforderlich, die eine Aushöhlung der Ziele des Antarktis-Vertrags verhindern. Besonders vordringlich wegen der intensiven fischereilichen Nutzung verschiedener Gebiete war eine Regelung für die lebenden Meeresschätze.
    Das vorliegende Übereinkommen wurde auf der Grundlage des Antarktis-Vertrags ausgearbeitet. Die Staaten mit Gebietsansprüchen auf Teile des Festlands sehen von der Errichtung von Fischereioder Wirtschaftszonen ab. Die Erforschung der antarktischen Gewässer bleibt von jeglicher Reglementierung frei. Die Nutzung wird durch gemeinsame Maßnahmen der Vertragstaaten beschränkt, soweit dies zur Aufrechterhaltung des gesamten Ökosystems unter Berücksichtigung der wechselseitigen Abhängigkeit der einzelnen Arten notwendig ist. Alle erforderlichen Maßnahmen werden von einer Kommission der Unterzeichnerstaaten getroffen, die am 25. Mai 1982 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentreten. Alle materiellen Fragen werden dabei im Konsens entschieden. Das Übereinkommen wurde von 15 Staaten unterzeichnet.
    Besonders möchte ich hier hervorheben, daß in den letzten Jahren gerade die deutsche Fischereiwissenschaft bedeutende Leistungen zur Erforschung antarktischer Fischbestände, vor allem des Krills, erbracht hat. Es besteht berechtigte Hoffnung, daß der Krill, ein vier bis fünf Zentimeter großer in riesigen Schwärmen vorkommender Krebs, bei entsprechender Zubereitung in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Eiweißversorgung der Menschheit liefern könnte.
    Die erwähnten und andere wichtige Forschungsarbeiten sowie die Errichtung einer ständigen Forschungsstation in der Antarktis haben dazu geführt, daß die Bundesrepublik Deutschland am 3. März 1981 in die Gruppe der Konsultativparteien des Antarktis-Vertrages aufgenommen wurde, die eine besondere Verantwortung im Rahmen dieses Vertrages haben.
    Weitere wichtige Antarktisaktivitäten, die ich erwähnen möchte, sind die Gründung des Alfred-Wegener-Instituts für Polarforschung in Bremerhaven und der Bau des neuen deutschen Polarversorgungsschiffes „Polarstern".
    Lassen Sie mich abschließend feststellen: Wir werten die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an dem Übereinkommen über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis als Teil einer aktiven Antarktispolitik der Bundesregierung. Die Bundesrepublik erhält dadurch ein Mitspracherecht bei allen zukünftigen Regelungen für die antarktischen lebenden Meeresschätze. Die FDP-Fraktion unterstützt daher den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf. — Danke schön.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
Der Ältestenrat schlägt vor, den Gesetzentwurf der Bundesregierung auf Drucksache 9/1363 an den Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu überweisen. — Es erhebt sich kein Widerspruch. Dann ist so beschlossen.
Ich rufe Punkt 6 der Tagesordnung auf:
Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 10. Dezember 1981 zum Nordatlantikvertrag über den Beitritt Spaniens
— Drucksache 9/1362 —
Überweisungsvorschlag des Ältestenrates: Auswärtiger Ausschuß (federführend) Verteidigungsausschuß
Auch hier ist interfraktionell eine Redezeit von 10 Minuten für jede Fraktion vereinbart worden. Erhebt sich dagegen Widerspruch? — Das ist nicht der Fall.
Das Wort in der Aussprache hat der Herr Abgeordnete Handlos.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Handlos


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Dieser Tagesordnungspunkt hat einen erfreulichen Hintergrund. Für die CDU/CSUFraktion im Deutschen Bundestag darf ich den geplanten Beitritt Spaniens zur NATO begrüßen und zugleich darauf hinweisen, daß die Nordatlantische Allianz damit auch nach Jahrzehnten ihre ungeschmälerte Anziehungskraft beweist.
    Bevor ich auf aktuelle Fragen des spanischen NATO-Beitritts eingehe, darf ich darauf hinweisen, daß Europa Spanien geschichtlich sehr viel zu verdanken hat, angefangen z. B. von der Abwehr des Islam unter Karl Martell, wenn Sie sich an die Schlacht bei Poitiers erinnern, bis hin zu der Tatsache, daß uns dieses Land in kultureller und geistiger Hinsicht im Laufe der Geschichte sehr viele Impulse vermittelt hat. Ich darf sagen, Europa würde vielleicht anders aussehen, wenn es Spanien in der Vergangenheit nicht gehabt hätte. Der spanische Philosoph Donoso Cortés hat in einer seiner berühmten Reden über die allgemeine Lage Europas am 30. Januar 1850 gesagt:
    Es scheint, als ob alle Staatsmänner die Gabe des Rates verloren hätten. Es gibt nichts mehr Festes, nichts mehr Sicheres in Europa, und dabei ist Spanien noch das Land mit der größten Widerstandskraft. Spanien ist in Europa das, was eine Oase in der Wüste ist.



    Handlos
    Diese Feststellung mag zwar im Jahre 1982, meine lieben Kollegen, aus heutiger Sicht ein bißchen überzeichnet sein, trotzdem wäre Europa auf Dauer unvollkommen, wenn Spanien weiter außerhalb der militärischen, politischen und wirtschaftlichen Bündnissysteme unseres Kontinents bleiben würde.

    (Graf Huyn [CDU/CSU]: Sehr wahr!)

    Der Weg des demokratischen Spaniens zurück nach Europa vollzieht sich gegenwärtig in drei Etappen, einmal der Beitritt zum Europarat der bereits vollzogen ist, dann der geplante Beitritt zur EG und zur NATO.
    Der vor uns liegende Gesetzentwurf auf Drucksache 9/1362 vom 22. Januar 1982 ist einer der Meilensteine auf dem Weg in das NATO-Bündnis. Ich darf vorausschicken, daß bereits mehrere Länder die Verträge ratifiziert haben, so z. B. Kanada, Belgien, Großbritannien, Island und Norwegen. Es ist davon auszugehen, daß in den nächsten Monaten auch die übrigen der 15 NATO-Staaten folgen werden, um einstimmig den Beitritt Spaniens zur NATO zu ratifizieren. Gewisse Sorgen macht lediglich Griechenland. Im Hinblick darauf ist nur zu hoffen, daß das Ratifizierungsverfahren dort beschleunigt eingeleitet wird.
    Ich betrachte es nicht als meine Aufgabe, nochmals auf die einzelnen Phasen der bisherigen Beitrittsverhandlungen einzugehen. Ich darf jedoch daran erinnern, daß sich die Nordatlantische Versammlung zum erstenmal im November 1976 mit diesem Thema beschäftigt hat. In ihrem Programm vom Oktober 1978 sprach sich dann die Regierung der spanischen Zentrumspartei für einen Beitritt Spaniens zur NATO aus. Seit dieser Zeit betreibt die spanische Regierung, früher unter dem Ministerpräsident Suarez, heute unter dem Ministerpräsidenten Calvo Sotelo, konsequent eine westliche Integrationspolitik. Weitere Meilensteine waren am 29. Oktober 1981 die Ratifizierung bzw. die Ermächtigung durch das spanische Abgeordnetenhaus und am 26. November durch den Senat, den Beitritt Spaniens zum Nordatlantischen Vertrag herbeizuführen. Ein weiteres entscheidendes Datum war der 2. Dezember 1981. Die spanische Regierung übermittelte dem Generalsekretär Luns den Wunsch, dem NATO-Bündnis beizutreten. Am 10. Dezember 1981 schließlich wurde im Verlauf der NATO-Außenministerkonferenz in Brüssel in Anwesenheit des spanischen Außenministers das Beitrittsprotokoll unterzeichnet.
    In diesem Zusammenhang, meine Damen und Herren, möchte ich besonders die Tatsache würdigen, daß das spanische Parlament für den Beitritt keine Bedingungen gestellt hat und keine Sonderregelungen für sich in Anspruch zu nehmen wünscht.
    Für uns, für die CDU/CSU, ist völlig klar, daß mit dem Beitritt Spaniens zur NATO im Rahmen der kollektiven Selbstverteidigung des Bündnisses die Sicherheit des gesamten spanischen Territoriums garantiert werden muß. Ich darf allerdings darauf hinweisen, daß sich die Beistandszusage gemäß § 5 des Nordatlantischen Vertrages nur auf diejenigen
    spanischen Territorien beziehen wird, welche inner-
    halb des Vertragsgebietes der NATO gelegen sind. Das heißt konkret, die spanischen Exklaven in Nordafrika werden somit nicht in das Vertragsgebiet mit einbezogen.
    Wir messen auch der Wiedererlangung der Souveränität über Gibraltar besondere Bedeutung bei — dies ist der Wunsch des spanischen Parlaments — und respektieren ebenso den Wunsch Spaniens, daß Kernwaffen nur nach vorheriger Ermächtigung durch das Parlament auf spanischem Boden gelagert werden dürfen. Um nochmals auf Gibraltar zurückzukommen: Diese Meerenge muß für uns, für das westliche Bündnis, die gleiche Priorität haben wie z. B. die Straße von Hormus oder der Bosporus.
    Aus dem Beitritt Spaniens zur NATO ergibt sich militärisch für uns der enorme Vorteil, daß nunmehr zwischen dem NATO-Partner Portugal und den übrigen Ländern der Allianz praktisch eine Landbrücke hergestellt werden kann. Damit erhält dieser neue NATO-Partner eine wichtige Funktion als Drehscheibe zwischen den Vereinigten Staaten und Europa. Da es sich dabei sozusagen um die rückwärtige Zone der NATO handelt, ergeben sich insbesondere für die Luftstreitkräfte des Bündnisses neue Möglichkeiten für eine Instandsetzung, für eine Munitionierung und ein Betanken alliierter Kampfflugzeuge, wie dies bisher nicht möglich war.
    Das Einsatzgebiet der spanischen Luftwaffe mit über 30 großen Flughäfen hat eine bedeutende Funktion für die Verstärkung des Verteidigungspotentials der Luftstreitkräfte der NATO. Darüber hinaus — und darauf muß man ebenfalls hinweisen — ist eine erheblich verbesserte Sicherung der Seewege im Ostatlantik und im Mittelmeer unter Verstärkung der maritimen Präsenz in diesen Meeren für die NATO möglich. Auch kann längerfristig mit einer Erweiterung des konventionellen Potentials gerechnet werden, wobei im Normalfall davon auszugehen ist, daß die spanischen Streitkräfte selbst in der Lage sind, das spanische Territorium mit seinen für die NATO-Strategie wichtigen Positionen zu schützen — ich sage: im Normalfall. Spanien war zwar bisher bereits mit den Vereinigten Staaten militärisch durch Verträge verbunden; trotzdem glauben wir, daß der Eintritt in die NATO eine Stärkung der NATO-Südflanke zur Folge haben wird.
    Meine Damen und Herren, ich habe bereits betont, daß Spanien im Hinblick auf den NATO-Beitritt keine Bedingungen bzw. Sonderregelungen für sich wünscht. Wir sollten diese Tatsache besonders dadurch würdigen, daß wir gerade diesem Lande eine bevorzugte Hilfestellung für den raschen Eintritt in die Europäische Gemeinschaft geben, weil Spanien darauf größten Wert legt, um auf diese Art und Weise seine wirtschaftlichen Gegebenheiten zu verbessern. Damit kann unsererseits zugleich ein Beitrag zur Festigung der parlamentarischen Demokratie in diesem Lande geleistet werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es ist darüber hinaus eine Selbstverständlichkeit, daß Spanien durch die NATO und hier insbesondere



    Handlos
    durch die Bundesrepublik Deutschland eine entscheidende Hilfe bei der Modernisierung seiner Streitkräfte erhält. Ich glaube, das braucht nicht besonders erwähnt zu werden. Ich darf darauf hinweisen, daß Marine und Luftwaffe in Spanien einen Standard besitzen, der durchaus den NATO-Kriterien gerecht wird. Von einer unmittelbaren wesentlichen Erhöhung der militärischen Schlagkraft der NATO kann jedoch erst dann gesprochen werden, wenn die spanischen Streitkräfte insgesamt — insbesondere die Landstreitkräfte — den Kriterien der Allianz entsprechen und ihr organisatorisch und strukturell zugeordnet sind.
    In diesem Zusammenhang darf ich auf die Einschüchterungsversuche der UdSSR zu sprechen kommen, die massiven Druck auf die spanische Regierung ausgeübt hat, um sie vom NATO-Beitritt abzuhalten.

    (Graf Huyn [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Meine Damen und Herren, der geplante Beitritt widerspricht weder der KSZE-Schlußakte noch Art. 51 der Charta der Vereinten Nationen, weil wir ja alle wissen, daß jedem Staat ein eigenes Bündnisrecht zugestanden werden muß und dies in der KSZE-Schlußakte bzw. in dem entsprechenden Artikel auch verankert ist. Insoweit handelt es sich bei den diplomatischen Aktionen der UdSSR um eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Spaniens. Wenn etwas die internationale Bedeutung eines spanischen Beitritts zur NATO unterstreicht, dann sind es die immer wiederkehrenden Versuche der UdSSR, diesen Beitritt zur NATO zu verhindern.

    (Graf Huyn [CDU/CSU]: Sehr wahr!)

    Abschließend darf ich für die CDU/CSU-Fraktion noch einmal einen möglichst raschen Beitritt dieses Landes zur NATO wünschen und darauf hinweisen, daß die Integration Spaniens als des 16. Mitgliedstaates in das Nordatlantische Bündnis für beide Seiten einen politischen und militärischen Gewinn im Interesse Europas darstellt. — Vielen Dank.

    (Beifall bei allen Fraktionen)