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    Plenarprotokoll 9/83 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 83. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Junghans 4887 A Erweiterung der Tagesordnung 4887 A Abwicklung der Tagesordnung 4887 B Abweichung von § 123 Abs. 1 GO . 4887 C, 4942 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur Erklärung der Bundesregierung vom 14. Januar 1982 — Drucksachen 9/1265 (neu), 9/1313 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/1314 — 4887 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Brandt (Grolsheim), Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Glombig, Poß, Schröer (Mülheim), Frau Steinhauer, Urbaniak, von der Wiesche, Bergerowski, Frau Dr. Engel, Frau von Braun-Stützer, Engelhard, Dr. Hirsch, Hölscher, Dr. Wendig und der Fraktionen der SPD und FDP Ausländerpolitik — Drucksache 9/1154 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Ausländerpolitik — Drucksache 9/1288 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP Zur Ausländerpolitik — Drucksache 9/1306 — Urbaniak SPD 4888 C Dr. Dregger CDU/CSU 4891 D Hölscher FDP 4895 D Baum, Bundesminister BMI 4901 D Brandt (Grolsheim) SPD 4909 B Spranger CDU/CSU 4912 A Dr. Hirsch FDP 4915 C Fink, Senator des Landes Berlin . . . 4917 C Dr. Schnoor, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 4919 C Dr. Herzog, Minister des Landes Baden-Württemberg 4942 C Dreßler SPD 4946 A Seehofer CDU/CSU 4949 A Frau Dr. Engel FDP 4950 C Schröer (Mülheim) SPD 4952 D Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU . . 4954 D Kuhlwein, Parl. Staatssekretär BMBW 4956 C Frau Verhülsdonk CDU/CSU 4959 B Frau Steinhauer SPD 4960 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 4963 A Frau Schuchardt FDP 4965 B Poß SPD 4967 A Dr. Pohlmeier CDU/CSU 4968 C II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Peter (Kassel) SPD 4970 C Dr. Miltner CDU/CSU 4971 C Bühling SPD 4972 D Dr. Bötsch CDU/CSU 4974 B Engelhard FDP 4976 A Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . 4977 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. November 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung — Drucksache 9/1119 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/1284 — Volmer CDU/CSU 4979 B Frau Dr. Hartenstein SPD 4980 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 4982 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/ CSU zur Beratung des Agrarberichts 1981 der Bundesregierung — Drucksachen 9/293, 9/1266 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/1285 — Bayha CDU/CSU 4983 B Wimmer (Neuötting) SPD 4985 B Holsteg FDP 4987 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Werner, Schulze (Berlin), Lamers, Dr.-Ing. Oldenstädt, Dallmeyer, Lowack, Frau Geier, Dr. Hennig, Berger (Lahnstein), Sauer (Salzgitter), Dr. Kunz (Weiden), Dr. Hüsch, Dr. Todenhöfer, Dr. Köhler (Wolfsburg), Dr. Marx, Dr. Hornhues, Dr. Hupka, Rühe, Repnik, Dr. Mertes (Gerolstein), Lintner, Gerster (Mainz), Dr. Abelein, Straßmeir, Clemens, Dr. Arnold, Würzbach und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Reiseverkehr aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/926 — Eymer (Lübeck) 4989 D Weinhofer SPD 4991 B Dr. Wendig FDP 4993 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommem vom 7. Juli 1978 über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst von Seeleuten — Drucksache 9/670 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 9/1269 — 4994 B Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Wittmann, Dr. Riedl (München), Klein (München), Kraus, Dr. Faltlhauser, Dr. Kunz (Weiden), Dr. Müller, Röhner, Linsmeier, Lowack, Dr. Kreile, Sauter (Ichenhausen), Dr. Waffenschmidt, Niegel und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die verbilligte Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von bundeseigenen Grundstücken — Drucksache 9/938 — Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses — Drucksache 9/1280 — 4994 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 152 der Internationalen Arbeitsorgansation vom 25. Juni 1979 über den Arbeitsschutz bei der Hafenarbeit — Drucksache 9/1227 — 4994 D Beratung der Sammelübersicht 26 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1132 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 27 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1162 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 28 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1260 — 4995A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksache 9/1229 — 4995B Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 III Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 25 02 Tit. 882 02 — Wohnungsbauprämien nach dem Wohnungsbauprämiengesetz —— Drucksachen 9/1128, 9/1276 — . . . . 4995B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — im Haushaltsjahr 1981 — Drucksachen 9/1087, 9/1277 — . . . . 4995 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 14 12 Tit. 698 02 — Entschädigungen auf Grund des Fluglärmgesetzes —— Drucksachen 9/1077, 9/1278 — . . . . 4995 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Hannover- Langenhagen; Veräußerung einer insgesamt 10,89.21 ha großen Teilfläche an a) die Landeshauptstadt Hannover und b) die Fa. VDO Meß- und Regeltechnik GmbH, Hannover — Drucksachen 9/1071, 9/1279 — . . . . 4995 D Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechunung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1980 (Jahresrechnung 1980) — Drucksache 9/1259 — 4995 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Erzeugergemeinschaften und ihre Vereinigungen im Baumwollsektor — Drucksachen 9/887 Nr. 6, 9/1167 — . . 4996 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2511/69 über Sondermaßnahmen zur Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Zitrusfrüchten der Gemeinschaft — Drucksachen 9/1041 Nr. 5, 9/1175 — . 4996A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2358/71 zur Errichtung einer gemeinsamen Marktorganisation für Saatgut, der Verordnung (EWG) Nr. 2727/75 über die gemeinsame Marktorganisation für Getreide und der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den Gemeinsamen Zolltarif Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1660/81 zur Festsetzung der für Saatgut gewährten Beihilfe für die Wirtschaftsjahre 1982/83 und 1983/84 — Drucksachen 9/961 Nr. 10, 9/1225 — . 4996 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission an den Rat über die sozialen Aspekte der Seefischerei in der Europäischen Gemeinschaft — Drucksachen 9/257, 9/1237 — . . . . 4996 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse hinsichtlich der Erzeugerorganisationen Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse - Drucksachen 9/1041 Nr. 8, 9/1268 — . 4996 C Fragestunde — Drucksache 9/1297 vom 29. Januar 1982 — Reaktion des SED-Chefs Honecker auf die Verhängung des Kriegsrechts in Polen laut BND-Bericht MdlAnfr 15, 16 29.01.82 Drs 09/1297 Werner CDU/CSU IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Antw StSekr Lahnstein BK 4924C, 4925 A, B, C, D, 4926 A, B, C ZusFr Werner CDU/CSU 4924D, 4925 A, 4926 A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . . . . 4925B, 4926 C ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 4925 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4926 B Reaktion des SED-Chefs Honecker auf die Verhängung des Kriegsrechts in Polen laut BND-Bericht MdlAnfr 17, 18 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Lahnstein BK . . 4926D, 4927 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 4927A, C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4927 B Beteiligung der DDR an den Vorbereitungen zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen MdlAnfr 19 29.01.82 Drs 09/1297 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StSekr Lahnstein BK . . 4927 D, 4928A, B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4928A ZusFr Werner CDU/CSU 4928 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 4928 C Menschenrechtsverletzungen in El Salvador MdlAnfr 20, 21 29.01.82 Drs 09/1297 Hansen fraktionslos Antw StMin Dr. Corterier AA 4928 D, 4929A, C, D, 4930 A ZusFr Hansen fraktionslos . . . . 4929A, 4930A ZusFr Dr. Bindig SPD 4929 B ZusFr Thüsing SPD 4929 C Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft durch die deutschen Auslandsvertretungen MdlAnfr 22, 23 29.01.82 Drs 09/1297 Lenzer CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 4930B, C, D, 4931A, B, C ZusFr Lenzer CDU/CSU . . . . 4930C, 4931 A, B ZusFr Frau Simonis SPD 4931 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4931C Errichtung von „Isolations-Zentren" für politische Häftlinge in Polen MdlAnfr 24 29.01.82 Drs 09/1297 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 4931D, 4932 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4932 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4932 B Äußerungen des polnischen Verteidigungsministers zum Berufsverbot in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 28 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 4932 C, D, 4933 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4932 D ZusFr Thüsing SPD 4933 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4933A ZusFr Frau Simonis SPD 4933 B Verlängerung des Überziehungskredits im innerdeutschen Handel MdlAnfr 60 29.01.82 Drs 09/1297 Lorenz CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . 4933 C, D, 4934 A ZusFr Lorenz CDU/CSU 4933C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 4934A Umbenennung der Treuhandstelle für den Interzonenhandel MdlAnfr 61 29.01.82 Drs 09/1297 Lorenz CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . 4934 B, C, D, 4935A ZusFr Lorenz CDU/CSU 4934C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4934 D ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4935A Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an der Exploration von 01-, Uran- und Erdgasvorkommen in Kanada MdlAnfr 63, 64 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . . 4935 B, C, 4936 A, B ,C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . 4935 B, C, 4936 A, B ZusFr Frau Simonis SPD 4936 B ZusFr Frau Dr. Skarpelis-Sperk SPD . 4936 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4936 C Überprüfung der Kriterien für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" angesichts der Arbeitslosenzahlen MdlAnfr 65 29.01.82 Drs 09/1297 Thüsing SPD Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . . 4936D, 4937 B, C, D, 4938 A ZusFr Thüsing SPD 4937 B ZusFr Frau Dr. Skarpelis-Sperk SPD . 4937 C ZusFr Stiegler SPD 4937 C ZusFr Frau Simonis SPD 4937 D ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4937 D Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 V Änderung der DIN 70030 zur praxisgerechten Ermittlung des Benzinverbrauchs für Kraftfahrzeuge MdlAnfr 66, 67 29.01.82 Drs 09/1297 Bindig SPD Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . 4938 A, B, C, D, 4939 A ZusFr Bindig SPD . . . 4938 B, C, D ZusFr Frau Simonis SPD 4939 A Herabsetzung der Förderschwelle des einzelbetrieblichen Förderungsprogramms für Landwirtschaftsbetriebe MdlAnfr 69 29.01.82 Drs 09/1297 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4939 B, D, 4940 A, B ZusFr Eigen CDU/CSU 4939C, D ZusFr Stiegler SPD 4939D ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4940A ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4940A Abschaffung oder Aussetzung der EG- Milcherzeugerabgabe MdlAnfr 70 29.01.82 Drs 09/1297 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 4940 B, C, D, 4941 A, B, C, D, 4942 A ZusFr Eigen CDU/CSU 4940 D, 4941 A ZusFr Frau Blunck SPD 4941 B ZusFr Herberholz SPD 4941 B ZusFr Oostergetelo SPD 4941 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4941 C ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4941 D Nächste Sitzung 4996 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 4997 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 4887 83. Sitzung Bonn, den 4. Februar 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 5. 2. Amling 5. 2. Berschkeit 5. 2. Conradi 5. 2. Dr. Dollinger 5. 2. Heyenn 5. 2. Frau Huber 5. 2. Dr.-Ing. Kansy 5. 2. Petersen 5. 2. Rohde 5. 2. Schmöle 5. 2. Graf Stauffenberg 5. 2. Walther 5. 2. Weiß 5. 2. Dr. Wieczorek 5. 2. Wissmann 5. 2. Baron von Wrangel 5. 2.
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    Rede von Ekkehart Eymer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Antrag der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion „Reiseverkehr aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland" fordert die Bundesregierung auf, mit der DDR eine Vereinbarung zu schließen, auf Grund derer Deutschen aus der DDR, die noch nicht im Rentenalter stehen, auch ohne Vorliegen sogenannter dringender Familienangelegenheiten künftig auf Antrag regelmäßig erlaubt wird, aus der DDR auszureisen, um Mitglieder ihrer Familie zu besuchen, die in der Bundesrepublik Deutschland leben.
    Im Rahmen der Vertragspolitik gegenüber der DDR sind eine Reihe von humanitären Erleichterungen angekündigt worden, die bisher nur teilweise, in eingeschränkter Form oder überhaupt nicht praktiziert werden und teilweise wieder zurückgenommen worden sind. Es gilt daher, die bestehenden



    Eymer (Lübeck)

    Ansätze und Möglichkeiten im Interesse der Menschen konsequent zu nutzen, auszubauen und neue Grundlagen für eine Verbesserung der Lebensbedingungen im geteilten Deutschland zu schaffen.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Sehr richtig!)

    Als Maßstäbe haben dabei jene Bestimmungen des Grundlagenvertrages zu dienen, wonach zum Wohle der Menschen normale gutnachbarliche Beziehungen entwickelt und die Menschenrechte gewahrt werden sollen.
    Menschliche Erleichterungen sind kein Ersatz für die Gewährung von Menschenrechten. Dennoch tragen sie dazu bei, die Folgen der deutschen Teilung zu mildern, und schaffen Voraussetzungen für den Zusammenhalt des deutschen Volkes. Deutschlandpolitik bedeutet daher auch das ständige Bemühen, ein Höchstmaß an menschlichen Begegnungen und Möglichkeiten zum Austausch von Meinungen und Informationen im geteilten Deutschland zu verwirklichen sowie die Lage der Deutschen in der DDR und in den Ostblockstaaten zu erleichtern.
    Die Erfahrung hat leider gezeigt, daß die DDR-Machthaber gerade diese Zielsetzung durch Abgrenzungsmaßnahmen zu unterlaufen versuchen.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Leider wahr!)

    Daher muß ihnen mit Nachdruck klargemacht werden, daß der menschlichen Zusammenhalt der Deutschen ein essentielles Ziel der innerdeutschen Beziehungen ist, dessen Blockierung den gegenseitigen Beziehungen die Grundlage und Motivation entziehen würde.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wenn Sie einmal die Zahlen von Reisen von Bewohnern der DDR unter dem Tagesordnungspunkt „Besuche in dringenden Familienangelegenheiten" aus dem Jahre 1981 mit dem Vorjahr vergleichen, sehen Sie eine 10%ige Abnahme dieser Besuche. Wir hatten im Jahr 1980 40 455 und im Jahre 1981 36 767 Besuche. Diese Abnahme der Zahl der Genehmigungen zu Reisen in dringenden Familienangelegenheiten ist im Rahmen der Abgrenzungspolitik der DDR zu sehen.
    Als Begründung, gleich ob diese im Einzelfall gegeben wird oder nicht, dienen in erster Linie sogenannte Sicherheitsbedenken. Diese erscheinen sowohl dem hiesigen, freien Teil Deutschlands als auch den eigenen Bürgern plausibel vertretbar. Die SED bedient sich zur Erreichung der gewünschten Einschränkung derartigen Reiseverkehrs vor allem folgender Maßnahmen: Ausdehnung des Personenkreises, dem als „Geheimnisträger" derartige Reisen verboten sind, Verlangen nach vorsorglicher schriftlicher Bestätigung der Kenntnisnahme, daß Westkontakte, mithin auch derartige Reisen, nicht stattfinden sollen, und Anregung zu einer Linientreue bekundenden Selbstverpflichtung, Westkontakte, mithin auch derartige Reisen, zu unterlassen. Es kann festgestellt werden, daß mit der Zulassung der Reisen in sogenannten dringenden Familienangelegenheiten bei der DDR in Verfolg ihrer Abgrenzungspolitik eine Entwicklung einsetzte, die die Wirkung der Vergünstigung teilweise aufheben sollte und aufgehoben hat.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: So ist es leider!)

    Die Deutschlandpolitik hat auch und insbesondere das Ziel, den Deutschen in der DDR zu einem erträglicheren Leben zu verhelfen. Dazu gehört nicht nur die Verbesserung der materiellen Situation, nicht nur das Schaffen von menschlichen Erleichterungen, sondern auch der Versuch, auf Gewährung eines größeren persönlichen Freiraums hinzuwirken. Insbesondere gehört dazu das zähe Ringen um jedes Mehr an praktizierten Menschenrechten in der DDR.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Die Bundesrepublik Deutschland kann sich dabei auf folgende bindende Vereinbarungen und politische Absichtserklärungen berufen: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948, Internationale Pakte über bürgerliche und politische sowie über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vom 16. Dezember 1966, Art. 2 des Grundlagenvertrages, Prinzip VII und Korb III der KSZE-Schlußakte.
    Zur Zusammenarbeit in humanitären und anderen Bereichen erklären die Teilnehmerstaaten der KSZE ihre Bereitschaft, die weitere Entwicklung von Kontakten zu fördern. Es heißt wörtlich:
    Um die weitere Entwicklung von Kontakten auf der Grundlage familiärer Bindungen zu fördern, werden die Teilnehmerstaaten Gesuche auf Reisen wohlwollend prüfen mit dem Ziel, Personen zu erlauben, in ihr Territorium zeitweilig und, wenn gewünscht, regelmäßig einzureisen oder aus ihm auszureisen, um Mitglieder ihrer Familien zu besuchen.
    Wenn die KSZE-Schlußakte auch an vielen Stellen unpräzise formuliert, so heißt es hier doch klar und deutlich:
    Gesuche auf zeitweilige Besuchsreisen zum Zweck von Begegnungen mit Mitgliedern ihrer Familien werden ohne Unterschied hinsichtlich des Herkunfts- oder Bestimmungslandes behandelt .

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Der Handlungsauftrag der Bundesregierung ergibt sich auf Grund des Abschnitts „Folgen der Konferenz". Die Teilnehmerstaaten erklären ihre Entschlossenheit, in der Folgezeit der Konferenz die Bestimmungen der Schlußakte der Konferenz gebührend zu berücksichtigen und sie anzuwenden. Nach Ziffer 1 Buchst. b der Schlußakte können ihre Bestimmungen auch bilateral durch Verhandlungen mit anderen Teilnehmerstaaten angewendet werden.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: So ist es!)

    Die Regierung der DDR wendet entgegen den Vereinbarungen von Helsinki für die unter ihrer Staatsgewalt lebenden Deutschen die vorgesehene Familienbesuchsregelung nicht von sich aus an.



    Eymer (Lübeck)

    Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, zu versuchen, im Rahmen ihrer Schutzpflicht für alle Deutschen eine bilaterale Verwirklichung der Bestimmungen in Korb III Ziffer 1 Buchst. a der KSZE-Schlußakte zu erreichen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich darf zum Schluß Außenminister Genscher zitieren, der am 25. Juli 1975 zur Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit für die Bundesregierung in diesem Hause erklärte:
    Bei Korb III, meine Damen und Herren, geht es um Fragen, die das Leben und das Schicksal unzähliger Menschen unmittelbar berühren. Es geht darum, ob Menschen ihre Angehörigen besuchen können, ob Familien, die auseinandergerissen sind, zusammenkommen, ... ob die Menschen überall in Europa mehr voneinander erfahren, ob sie einander besser verstehen können. An den praktischen Auswirkungen gerade dieser Aussagen wird die Bundesregierung den Wert der Konferenzergebnisse messen ... Und, meine Damen und Herren, sie wird wie ihre Freunde den Willen jedes Teilnehmerstaates zu echter Entspannung danach beurteilen, wie er diese Zusagen erfüllt . .. Konzentrieren wir uns also nach der Konferenz auf die Frage der Durchführung der Konferenzbeschlüsse gerade im Bereich des Korbes III.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Erklärungen sind gut, Handeln ist besser. Die CDU/ CSU fordert die Bundesregierung auf zu handeln. Tausende deutscher Familien haben einen Anspruch auf entsprechende Anstrengungen der Bundesregierung. — Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Georg Leber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Als nächster Redner hat Herr Abgeordneter Weinhofer das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Karl Weinhofer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Es ist für mich sehr erfreulich, feststellen zu können, daß die CDU/CSU den Deutschen Bundestag mit einem derartigen Antrag beschäftigt. Es ist außerordentlich erfreulich, feststellen zu können, daß sich die CDU/CSU bei dem uns zur Beratung vorliegenden Antrag auf die geschaffenen Tatsachen und Leitlinien der KSZE-Schlußakte beruft, die von ihr am 25. Juli 1975 abgelehnt wurden.

    (Wehner [SPD]: Hört! Hört!)

    Es ist sehr interessant, sich dieses Papier vor Augen zu halten und zu lesen, wie dieser Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU damals begründet wurde. Um mir die Zeit zu sparen, will ich nur den Anfang vorlesen:
    Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Schlußdokumente der KSZE nicht zu unterzeichnen.
    Um so erstaunlicher und erfreulicher ist es für mich, daß die CDU/CSU doch einen Lernprozeß durchgemacht hat.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Was haben Sie alles zur NATO gesagt? Und heute berufen Sie sich auf sie!)

    In Gegensatz zu Ihrem damaligen Verhalten hat auch der Europarat eine Erklärung über die KSZE abgegeben. Ich zitiere aus dem Punkt 3:
    Die Verbesserung der Beziehungen zwischen den Staaten in Europa, die vor allem durch den Abschluß des Viermächteabkommens über Berlin und des Vertrags zwischen den beiden deutschen Staaten gefördert worden ist, hat die Einberufung der Konferenz ermöglicht. Jedoch hat diese Verbesserung die Unterschiede in den Ideologien und den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systemen nicht ausgeräumt.
    Wir, meine sehr verehrten Damen und Herren — und ich meine damit alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien — treten nach wie vor für die Freizügigkeit aller Deutschen ein.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Dazu gehört vor allem der ungehinderte Reiseverkehr zwischen beiden deutschen Staaten.

    (Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU]: Was haben Sie getan? — Wehner [SPD] zu Abg. Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU] gewandt: Was haben Sie getan? Sie meckern hinterher; das ist alles, was Sie können!)

    — Warten Sie einen Augenblick, Sie hören sofort das Entsprechende.
    Wir sollten uns, um sachlich hier diskutieren zu können, die Pflicht auferlegen, festzustellen, was vor 1969 war und was heute ist. Es ist ganz interessant, wenn man als Neuling mal in den alten Drucksachen des Deutschen Bundestages stöbert. Ich bin da auf eine Drucksache, auf einen gemeinsamen Entschließungsentwurf aller damals im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen vom 1. Oktober 1958, gestoßen, in dem unter 2. festgestellt wurde:
    Der Deutsche Bundestag erhebt besonders Einspruch gegen die kaltherzige und heimtückische Knebelung der Freizügigkeit, durch die den Einwohnern der sowjetisch besetzten Zone das Reisen über die Zonengrenze hinweg nahezu unmöglich gemacht ist.

    (Zurufe von der CDU/CSU: So etwas trauen Sie sich heute nicht mehr zu sagen!)

    Das krasseste Zeichen der Unterbrechung der menschlichen Beziehungen ist der Rückgang des Reiseverkehrs um fast 85% gegenüber dem Vorjahr. Der Deutsche Bundestag wiederholt sein Verlangen, allen Deutschen das Reisen innerhalb Deutschlands endlich freizugeben. Daß von den Besuchern die jeweils im anderen Teil Deutschlands geltenden gesetzlichen und behördlichen Vorschriften zu beachten sind, ist eine Selbstverständlichkeit.
    Dies war unmittelbar nach der Ungarn-Krise — um weiter nichts dazu zu sagen.



    Weinhofer
    Heute stellen wir fest, daß der Reiseverkehr sehr große Fortschritte gemacht hat. Wenn ich die Zahlen aus dem Jahre 1980, also vor den Ereignissen in Polen, hernehme, so ist festzustellen, daß 1980 2,7 Millionen Bürger aus der Bundesrepublik Deutschland Verwandte und Bekannte in der DDR besucht haben.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Herr Kollege, ich schlage vor, Sie nehmen mal zu dem Antrag Stellung, zu den konkreten Fällen, um die es geht! Die Zahlen kennen wir alle! Das wollen wir nicht hören!)

    — Herr Kollege Jäger, ich bitte Sie, die Zahlen, die Ihnen vorliegen, mal richtig zu interpretieren

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Die kennen wir alle! Die kriegen wir jedesmal vorgetragen!)

    und die richtigen Konsequenzen und logischen Schlüsse daraus zu ziehen.

    (Beifall bei der SPD)

    Im Vergleich zum Jahre 1971 — vor dem Verkehrsvertrag also — sind das ca. 1,4 Millionen mehr. Aus der DDR sind 1980 1,55 Millionen Bewohner im Rentenalter in die Bundesrepublik Deutschland und nach West-Berlin gereist.