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    Plenarprotokoll 9/83 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 83. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Junghans 4887 A Erweiterung der Tagesordnung 4887 A Abwicklung der Tagesordnung 4887 B Abweichung von § 123 Abs. 1 GO . 4887 C, 4942 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur Erklärung der Bundesregierung vom 14. Januar 1982 — Drucksachen 9/1265 (neu), 9/1313 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/1314 — 4887 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Brandt (Grolsheim), Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Glombig, Poß, Schröer (Mülheim), Frau Steinhauer, Urbaniak, von der Wiesche, Bergerowski, Frau Dr. Engel, Frau von Braun-Stützer, Engelhard, Dr. Hirsch, Hölscher, Dr. Wendig und der Fraktionen der SPD und FDP Ausländerpolitik — Drucksache 9/1154 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Ausländerpolitik — Drucksache 9/1288 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP Zur Ausländerpolitik — Drucksache 9/1306 — Urbaniak SPD 4888 C Dr. Dregger CDU/CSU 4891 D Hölscher FDP 4895 D Baum, Bundesminister BMI 4901 D Brandt (Grolsheim) SPD 4909 B Spranger CDU/CSU 4912 A Dr. Hirsch FDP 4915 C Fink, Senator des Landes Berlin . . . 4917 C Dr. Schnoor, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 4919 C Dr. Herzog, Minister des Landes Baden-Württemberg 4942 C Dreßler SPD 4946 A Seehofer CDU/CSU 4949 A Frau Dr. Engel FDP 4950 C Schröer (Mülheim) SPD 4952 D Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU . . 4954 D Kuhlwein, Parl. Staatssekretär BMBW 4956 C Frau Verhülsdonk CDU/CSU 4959 B Frau Steinhauer SPD 4960 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 4963 A Frau Schuchardt FDP 4965 B Poß SPD 4967 A Dr. Pohlmeier CDU/CSU 4968 C II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Peter (Kassel) SPD 4970 C Dr. Miltner CDU/CSU 4971 C Bühling SPD 4972 D Dr. Bötsch CDU/CSU 4974 B Engelhard FDP 4976 A Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . 4977 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. November 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung — Drucksache 9/1119 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/1284 — Volmer CDU/CSU 4979 B Frau Dr. Hartenstein SPD 4980 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 4982 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/ CSU zur Beratung des Agrarberichts 1981 der Bundesregierung — Drucksachen 9/293, 9/1266 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/1285 — Bayha CDU/CSU 4983 B Wimmer (Neuötting) SPD 4985 B Holsteg FDP 4987 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Werner, Schulze (Berlin), Lamers, Dr.-Ing. Oldenstädt, Dallmeyer, Lowack, Frau Geier, Dr. Hennig, Berger (Lahnstein), Sauer (Salzgitter), Dr. Kunz (Weiden), Dr. Hüsch, Dr. Todenhöfer, Dr. Köhler (Wolfsburg), Dr. Marx, Dr. Hornhues, Dr. Hupka, Rühe, Repnik, Dr. Mertes (Gerolstein), Lintner, Gerster (Mainz), Dr. Abelein, Straßmeir, Clemens, Dr. Arnold, Würzbach und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Reiseverkehr aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/926 — Eymer (Lübeck) 4989 D Weinhofer SPD 4991 B Dr. Wendig FDP 4993 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommem vom 7. Juli 1978 über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst von Seeleuten — Drucksache 9/670 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 9/1269 — 4994 B Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Wittmann, Dr. Riedl (München), Klein (München), Kraus, Dr. Faltlhauser, Dr. Kunz (Weiden), Dr. Müller, Röhner, Linsmeier, Lowack, Dr. Kreile, Sauter (Ichenhausen), Dr. Waffenschmidt, Niegel und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die verbilligte Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von bundeseigenen Grundstücken — Drucksache 9/938 — Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses — Drucksache 9/1280 — 4994 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 152 der Internationalen Arbeitsorgansation vom 25. Juni 1979 über den Arbeitsschutz bei der Hafenarbeit — Drucksache 9/1227 — 4994 D Beratung der Sammelübersicht 26 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1132 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 27 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1162 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 28 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1260 — 4995A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Krankenhaus in Bad Pyrmont, Maulbeerallee 4; Veräußerung an das Land Niedersachsen — Drucksache 9/1229 — 4995B Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 III Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 25 02 Tit. 882 02 — Wohnungsbauprämien nach dem Wohnungsbauprämiengesetz —— Drucksachen 9/1128, 9/1276 — . . . . 4995B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — im Haushaltsjahr 1981 — Drucksachen 9/1087, 9/1277 — . . . . 4995 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1981 bei Kap. 14 12 Tit. 698 02 — Entschädigungen auf Grund des Fluglärmgesetzes —— Drucksachen 9/1077, 9/1278 — . . . . 4995 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Hannover- Langenhagen; Veräußerung einer insgesamt 10,89.21 ha großen Teilfläche an a) die Landeshauptstadt Hannover und b) die Fa. VDO Meß- und Regeltechnik GmbH, Hannover — Drucksachen 9/1071, 9/1279 — . . . . 4995 D Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechunung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1980 (Jahresrechnung 1980) — Drucksache 9/1259 — 4995 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Erzeugergemeinschaften und ihre Vereinigungen im Baumwollsektor — Drucksachen 9/887 Nr. 6, 9/1167 — . . 4996 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2511/69 über Sondermaßnahmen zur Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Zitrusfrüchten der Gemeinschaft — Drucksachen 9/1041 Nr. 5, 9/1175 — . 4996A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2358/71 zur Errichtung einer gemeinsamen Marktorganisation für Saatgut, der Verordnung (EWG) Nr. 2727/75 über die gemeinsame Marktorganisation für Getreide und der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den Gemeinsamen Zolltarif Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1660/81 zur Festsetzung der für Saatgut gewährten Beihilfe für die Wirtschaftsjahre 1982/83 und 1983/84 — Drucksachen 9/961 Nr. 10, 9/1225 — . 4996 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission an den Rat über die sozialen Aspekte der Seefischerei in der Europäischen Gemeinschaft — Drucksachen 9/257, 9/1237 — . . . . 4996 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse hinsichtlich der Erzeugerorganisationen Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse - Drucksachen 9/1041 Nr. 8, 9/1268 — . 4996 C Fragestunde — Drucksache 9/1297 vom 29. Januar 1982 — Reaktion des SED-Chefs Honecker auf die Verhängung des Kriegsrechts in Polen laut BND-Bericht MdlAnfr 15, 16 29.01.82 Drs 09/1297 Werner CDU/CSU IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 Antw StSekr Lahnstein BK 4924C, 4925 A, B, C, D, 4926 A, B, C ZusFr Werner CDU/CSU 4924D, 4925 A, 4926 A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . . . . 4925B, 4926 C ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 4925 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4926 B Reaktion des SED-Chefs Honecker auf die Verhängung des Kriegsrechts in Polen laut BND-Bericht MdlAnfr 17, 18 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Lahnstein BK . . 4926D, 4927 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 4927A, C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4927 B Beteiligung der DDR an den Vorbereitungen zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen MdlAnfr 19 29.01.82 Drs 09/1297 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StSekr Lahnstein BK . . 4927 D, 4928A, B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4928A ZusFr Werner CDU/CSU 4928 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 4928 C Menschenrechtsverletzungen in El Salvador MdlAnfr 20, 21 29.01.82 Drs 09/1297 Hansen fraktionslos Antw StMin Dr. Corterier AA 4928 D, 4929A, C, D, 4930 A ZusFr Hansen fraktionslos . . . . 4929A, 4930A ZusFr Dr. Bindig SPD 4929 B ZusFr Thüsing SPD 4929 C Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft durch die deutschen Auslandsvertretungen MdlAnfr 22, 23 29.01.82 Drs 09/1297 Lenzer CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 4930B, C, D, 4931A, B, C ZusFr Lenzer CDU/CSU . . . . 4930C, 4931 A, B ZusFr Frau Simonis SPD 4931 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4931C Errichtung von „Isolations-Zentren" für politische Häftlinge in Polen MdlAnfr 24 29.01.82 Drs 09/1297 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 4931D, 4932 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4932 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4932 B Äußerungen des polnischen Verteidigungsministers zum Berufsverbot in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 28 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . 4932 C, D, 4933 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4932 D ZusFr Thüsing SPD 4933 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4933A ZusFr Frau Simonis SPD 4933 B Verlängerung des Überziehungskredits im innerdeutschen Handel MdlAnfr 60 29.01.82 Drs 09/1297 Lorenz CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . 4933 C, D, 4934 A ZusFr Lorenz CDU/CSU 4933C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 4934A Umbenennung der Treuhandstelle für den Interzonenhandel MdlAnfr 61 29.01.82 Drs 09/1297 Lorenz CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . 4934 B, C, D, 4935A ZusFr Lorenz CDU/CSU 4934C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4934 D ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4935A Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an der Exploration von 01-, Uran- und Erdgasvorkommen in Kanada MdlAnfr 63, 64 29.01.82 Drs 09/1297 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . . 4935 B, C, 4936 A, B ,C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . 4935 B, C, 4936 A, B ZusFr Frau Simonis SPD 4936 B ZusFr Frau Dr. Skarpelis-Sperk SPD . 4936 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4936 C Überprüfung der Kriterien für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" angesichts der Arbeitslosenzahlen MdlAnfr 65 29.01.82 Drs 09/1297 Thüsing SPD Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . . . 4936D, 4937 B, C, D, 4938 A ZusFr Thüsing SPD 4937 B ZusFr Frau Dr. Skarpelis-Sperk SPD . 4937 C ZusFr Stiegler SPD 4937 C ZusFr Frau Simonis SPD 4937 D ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4937 D Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 V Änderung der DIN 70030 zur praxisgerechten Ermittlung des Benzinverbrauchs für Kraftfahrzeuge MdlAnfr 66, 67 29.01.82 Drs 09/1297 Bindig SPD Antw StSekr Dr. Schlecht BMWi . 4938 A, B, C, D, 4939 A ZusFr Bindig SPD . . . 4938 B, C, D ZusFr Frau Simonis SPD 4939 A Herabsetzung der Förderschwelle des einzelbetrieblichen Förderungsprogramms für Landwirtschaftsbetriebe MdlAnfr 69 29.01.82 Drs 09/1297 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4939 B, D, 4940 A, B ZusFr Eigen CDU/CSU 4939C, D ZusFr Stiegler SPD 4939D ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4940A ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4940A Abschaffung oder Aussetzung der EG- Milcherzeugerabgabe MdlAnfr 70 29.01.82 Drs 09/1297 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 4940 B, C, D, 4941 A, B, C, D, 4942 A ZusFr Eigen CDU/CSU 4940 D, 4941 A ZusFr Frau Blunck SPD 4941 B ZusFr Herberholz SPD 4941 B ZusFr Oostergetelo SPD 4941 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 4941 C ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . 4941 D Nächste Sitzung 4996 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 4997 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 83. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Februar 1982 4887 83. Sitzung Bonn, den 4. Februar 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 5. 2. Amling 5. 2. Berschkeit 5. 2. Conradi 5. 2. Dr. Dollinger 5. 2. Heyenn 5. 2. Frau Huber 5. 2. Dr.-Ing. Kansy 5. 2. Petersen 5. 2. Rohde 5. 2. Schmöle 5. 2. Graf Stauffenberg 5. 2. Walther 5. 2. Weiß 5. 2. Dr. Wieczorek 5. 2. Wissmann 5. 2. Baron von Wrangel 5. 2.
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    Rede von Dr. Heinrich Pohlmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Mir scheint, wir sollten das Thema Ausländerpolitik nicht mit Deklamationen und mit Bekenntnissen behandeln. Hier ist jetzt die praktische Politik gefragt, nachdem diese Bundesregierung dieses Thema in dem letzten Jahrzehnt verschleppt, verzögert, verlagert hat.

    (Zuruf von der SPD: Jetzt geht das wieder los, diese Gebetsmühle!)

    Ich stimme der Frau Kollegin Schuchardt darin zu, daß wir hier über die Ausländerproblematik nicht ausschließlich unter dem innenpolitischem Aspekt diskutieren sollten. Ich bin Ihnen dafür dankbar, Frau Schuchardt, daß Sie angerissen haben, daß wir uns mit den Verhältnissen in den Heimatländern beschäftigen müssen; denn wir müssen der Frage nachgehen, warum diese Millionen von Menschen in diesem unserem Jahrhundert in unser Land und in unsere westlichen Nachbarländer hineinströmen. Diese Menschen wollen ihren Heimatländern, dem Elend, der Arbeitslosigkeit und einem Leben ohne Zukunft dort entfliehen.
    Es ist beschämend und entlarvend für unsere Politik, daß wir das Ausländerthema erst unter dem Druck der nicht mehr zu meisternden finanziellen und sozialen Folgen in unserem Lande diskutieren. Es genügt auch nicht, hier jetzt nach Heilmitteln und Abwehrmaßnahmen zu rufen, weil wir in unserem Lande mit den Folgeproblemen des Ausländerdramas nicht mehr fertig werden. Die moderne Völkerwanderung aus den armen in die vermeintlich reicheren Länder

    (Dreßler [SPD]: Was meinen Sie mit „vermeintlich"!)

    konfrontiert uns direkt mit dem Entwicklungsproblem, das viele allzuleicht verdrängen oder von dem man sich freikaufen zu können glaubt.
    Das Beispiel Türkei, das uns in diesem Zusammenhang besonders beschäftigt, führt uns in erschreckendem Ausmaß vor Augen, wie verheerend sich ein Menschenexport auf Dauer auch auf das außenpolitische Verhältnis zu befreundeten Ländern auswirken kann.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    In der türkischen Öffentlichkeit werden wir, die Bundesrepublik, hart attackiert, weil wir unsere Grenzen für den Bevölkerungsdruck Anatoliens dicht machen. Aber ich möchte bei unseren türkischen Freunden um Verständnis dafür werben — und fordere die Bundesregierung auf, das auch mit ihren Mitteln und auf allen Wegen zu tun —, daß Menschenexport keine Lösung für die Probleme dieses Landes und vergleichbarer Länder darstellen kann.



    Dr. Pohlmeier
    Wir haben in der Vergangenheit viel getan, um der Türkei in ihren wirtschaftlichen Schwierigkeiten und in ihrer Misere zu helfen und sie vor dem drohenden wirtschaftlichen Zusammenbruch zu schützen. Wir sind auch bereit, dafür weiterhin Opfer zu bringen. Wir wissen aber auch, daß mit dem jährlichen Zuwachs von 1 Million junger Menschen, arbeitswilligen, leistungsfähigen jungen Türken bei etwa 45 Millionen Einwohnern in diesem Lande ein schier auswegloses Problem entsteht. Aber glauben wir doch nicht, daß es jetzt darauf ankommen könnte, diese Menschen in eine ihnen völlig fremde Kulturwelt zu verpflanzen. Das kann nicht der richtige Weg sein.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Sehr richtig! — Dreßler [SPD]: Wer will das denn!)

    Aus eigener Kraft und mit intensiver Entwicklungspolitik der Bundesrepublik und anderer Länder muß in Anatolien, in der ganzen Türkei und in vergleichbaren Ländern ein wirtschaftlicher Aufschwung bewirkt werden, der diesen Menschen im eigenen Lande Arbeitsmöglichkeiten und Lebensperspektiven eröffnet.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Urbaniak [SPD]: Regionale Wirtschaftsförderung!)

    In dem Antrag der Koalition vermisse ich einen breiter angelegten Passus über die Rückkehrmöglichkeiten, d. h. die Verstärkung der Rückkehrförderung.

    (Urbaniak [SPD]: Haben wir drin!)

    Sie erwähnen das in einem Schlußabschnitt und haben das soeben angehängt.

    (Dreßler [SPD]: Was steht denn bei Ihnen? Da steht ein schlimmer Satz! Das ist alles!)

    Frau Schuchardt hat vorhin auch darauf hingewiesen, daß wir, wenn wir praktische Ausländerpolitik machen wollen, hier ansetzen müssen und ein umfassenderes Programm zur Motivation für die Rückkehr ins Werk setzen müssen, das wir diesem unserem Lande schuldig sind. Nur dadurch können wir den Ausländern bei uns auf Dauer durchgreifend helfen.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: So ist es!)

    Rückkehrer sind die besten Entwicklungshelfer. Sie bringen häufig aus langjähriger Tätigkeit in der deutschen Industrie nicht nur technisches Können und Wissen mit, sondern auch Verhaltensweisen und Arbeitshaltungen sowie auch eine Wirtschaftsgesinnung, die als Grundlage und Motor für die Entwicklung in ihren Heimatländern unentbehrlich sind.
    Ich möchte an dieser Stelle zu einem wichtigen praktischen Instrument der Rückkehrförderung doch noch etwas mehr sagen, als es Frau Schuchardt am Ende ihrer Rede vorhin getan hat, nämlich zu dem Instrument der Arbeitnehmergesellschaften. In unserem Lande, in der Bundesrepublik Deutschland, haben etwa 250 000 türkische Arbeitnehmer etwa 1,7 Milliarden DM Sparkapital in den letzten Jahren aufgebracht, mit dem über das ganze Land der Türkei gestreut kleinere und mittlere Industriebetriebe gegründet werden. Etwa 100 solcher Vorhaben sind in diesem Lande bereits realisiert. Damit sind dort in den letzten vier, fünf Jahren 10 000 bis 11 000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Wir haben also Ansatzpunkte, wir haben Möglichkeiten, diese Instrumente — ich spreche mich mit Nachdruck dafür aus — zu verbessern, sie umfassender zu gestalten und daraus ein Rückkehrförderungsinstrument umfassender Art zu entwickeln.
    Meine Damen und Herren, die Türken, die Türkei selbst, auch die Regierung muß erkennen, daß sie mit diesem Instrument, wenn sie die Rückkehr fördert — —

    (Urbaniak [SPD]: Es wird aber Zeit, daß die das erkennen, daß die türkische Regierung das erkennt!)

    — Ich forderte es ja, sehr geehrter Herr Kollege, auch von Ihnen, daß sie das erkennen,

    (Urbaniak [SPD]: Das wird aber höchste Zeit!)

    daß sie ihre eigenen Instrumente nutzen, daß sie als Partner die Kapitalisierung dieser Mittel sowie die Kapitalausstattung verbessern, daß sie die organisierte Beratungshilfe vermehrt in Anspruch nehmen, die wir ihnen leisten wollen.
    Meine Damen und Herren, die praktische Durchführung dieser Projekte — es gibt Probleme, erhebliche Probleme dabei; Frau Schuchardt weiß das, sie hat auf einige hingewiesen; wir wollen das ja gar nicht verschweigen —

    (Dreßler SPD]: Das ist immerhin etwas!)

    hat gezeigt, daß eine Unternehmensgründung in der Hand einer solchen Arbeitnehmergesellschaft vor allem dann erfolgreich ist, wenn der Standort direkt in der Heimatregion einer kleineren oder größeren Gruppe von Türken, die zurückkehren, liegt und wenn dort von einem solchen Kern von Rückkehrern aus, die mit ihrem technischen Know-how in ihre Heimat zurückkehren, eine breiter gestreute Entwicklungswirkung in einer Region — meinetwegen im östlichen Anatolien — ausgeht. Ich fordere die Bundesregierung deswegen auf, das Instrument der Arbeitnehmergesellschaften weiter auszubauen, es organisatorisch und finanziell so auszugestalten, daß wesentlich mehr Türken als bisher von dieser Rückkehrmöglichkeit Gebrauch machen.
    Gewiß sind die Arbeitnehmergesellschaften primär ein entwicklungspolitisches Instrument. Aber es wird daran deutlich, daß richtig angefaßte Entwicklungspolitik ein Mittel ist, um den Menschenüberdruck auch im eigenen Lande, also hier in der Türkei und in vergleichbaren Ländern, zu mildern. Wenn dieser gemildert wird, wird damit gleichzeitig auch ein Anreiz für die Türken und ihre Familien bei uns geboten, in ihre Heimat zurückzukehren.
    Meine Damen und Herren, wir erreichen das mit relativ bescheidenen Finanzhilfen. Auf eine Investition einer Arbeitnehmergesellschaft in Höhe von 1 Million DM kommt nach dem Schnitt der letzten Jahre ein Förderungsbetrag von 11 000 DM. Das ist also wenig mehr als 1 %. Für die Schaffung eines Arbeitsplatzes werden hier 1 000 DM an Förderung



    Dr. Pohlmeier
    1 aufgewandt. Mir scheint, daß wir hier auch von einer Kosten-Nutzen-Analyse her zu einem hervorragenden Ergebnis der Entwicklungspolitik kommen.
    Nötig ist aber, daß die Arbeitnehmergesellschaften hier bei uns im Lande unter den Türken stärker propagiert werden, daß wir die Beratungshilfe intensivieren und die schwierigen Vorbereitungen einer Unternehmensgründung in diesem Lande besser und nachhaltiger betreuen. Der Haushaltsausschuß hat in seinen Beratungen der letzten Wochen im Bereich der Türkei-Hilfe durch eine Umschichtung erfreulicherweise weitere Mittel für diese Arbeit bereitgestellt. Aber die Bundesregierung muß jetzt entschlossen an die Verwirklichung herangehen.
    Wir sollten dieses Instrument der. Rückkehrmotivierung durch Arbeitnehmergesellschaften auch in anderen südeuropäischen Ländern vermehrt einsetzen, beispielsweise in Griechenland. Regierungsverhandlungen dafür haben stattgefunden; das Abkommen ist noch nicht ratifiziert. Portugal müßte überprüft werden, Jugoslawien und vielleicht auch noch andere Länder.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte noch ganz kurz auf ein weiteres Problem eingehen dürfen. Das Asylantenproblem ist hier in dieser Debatte heute vorwiegend unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung der Abkürzung der Antragszeit usw. diskutiert worden. Es könnte hier aber auch noch mehr geschehen, um die einigen 100 000 unechten Asylbewerber, die wir in der Bundesrepublik haben, in ihre Heimat zurückzuführen.
    ) Hier gibt es ein Instrument einer Genfer Institution, die Rückkehr von Asylbewerbern in ihre Heimatländer mit relativ bescheidenen Mitteln zu fördern. Die Bundesregierung ist aufgefordert, auch dieses Instrument verstärkt zu nutzen, weil wir damit natürlich sehr viel Finanzmittel sparen können, die wir sonst in der Sozialhilfe aufwenden müßten, Herr Müller hat davon gesprochen.
    Meine Damen und Herren, eine letzte Aufgabe, die in der Reintegration von Ausländern bei uns eine Rolle spielen sollte und die heute, glaube ich, hier noch nicht angesprochen worden ist, betrifft Studierende aus Entwicklungsländern in der Bundesrepublik. Wir haben rund 33 000 Studierende aus Entwicklungsländern. Diese Studierenden kennen häufig nach dem schwierigen Eingewöhnungsprozeß kein anderes Ziel mehr, als mit ihren in der Bundesrepublik erworbenen Fähigkeiten und Zeugnissen hierzubleiben — Ärzte, Ingenieure. Meine Damen und Herren, wir verschwenden hier menschliches Kapital. Wir müssen alles daran setzen und Mittel und Instrumente entwickeln, die Akademiker aus den Entwicklungsländern auf jeden Fall zur Rückkehr zu bewegen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Herr Abgeordneter, ich bitte, zum Schluß zu kommen. Sie haben Ihre Redezeit schon überschritten.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinrich Pohlmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Dazu ist zu fordern, daß in die Studieninhalte solche Angebote eingebaut
    werden und dazu sind studienbegleitende Veranstaltungen notwendig.
    Herr Präsident, meine Damen und Herren, ich meine also, daß wir durch ein umfassendes Programm — und darin möchte ich ausdrücklich der Frau Kollegin Schuchardt beipflichten — der Rückkehrförderung und Reintegration zu einer wesentlichen Entzerrung der Ausländerproblematik bei uns beitragen können. Ich betrachte das als einen notwendigen praktischen Beitrag zu diesem sicher sehr schwierigen und dramatischen Kapitel unserer Politik und unserer Zeitgeschichte. — Ich bedanke mich.

    (Beifall bei der CDU/CSU)