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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/46 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 46. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsidenten Windelen 2585 A Erweiterung der Tagesordnung . . 2585A, 2664 A Begrüßung einer Delegation des japanischen Unterhauses 2585 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Köhler (Wolfsburg), Pieroth, Frau Fischer, Herkenrath, Höffkes, Dr. Hornhues, Dr. Hüsch, Dr. Kunz (Weiden), Lamers, Dr. Pinger, Dr. Pohlmeier, Repnik, Schmöle, Schröder (Lüneburg) und der Fraktion der CDU/CSU Verstärkung der personellen Hilfe im Konzept der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/423 — Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 2585 B Dr. Osswald SPD 2588 B Frau Schuchardt FDP 2589 D Repnik CDU/CSU 2591 C Collet SPD 2593 B Offergeld, Bundesminister BMZ 2594 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Dr. Dregger, Kiep, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Gerstein, Dr. Jahn (Münster), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Kraus, Lenzer, Kolb, Dr. Bugl, Dr. Schneider, Spranger, Dr.- Ing. Kansy, Magin, Müller (Wadern), Dr. Laufs, Prangenberg, Niegel, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Keller, Dr. Friedmann, Pfeifer, Dr. Kunz (Weiden), Röhner, Dr. Jobst und der Fraktion der CDU/CSU Umstrukturierung des „Programms zur Förderung heizenergiesparender Maßnahmen" — Drucksache 9/319 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU 2596 B Meininghaus SPD 2600 A Rösch FDP 2601 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 2603 D Lennartz SPD 2606 C Beckmann FDP 2607 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Schulze (Berlin), Lintner, Sauer (Salzgitter), Straßmeir, Frau Roitzsch, Schmöle, Dr. Hennig, Gerster (Mainz), Dr. Kunz (Weiden), Amrehn, Kroll-Schlüter, Dr. Marx und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Wahlen in der DDR — Drucksache 9/452 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Wahlen zur Volkskammer der DDR — Drucksache 9/610 — Schulze (Berlin) CDU/CSU 2609 B Büchler (Hof) SPD 2610 D Dr. Wendig FDP 2613A Beratung des Antrags der Abgeordneten Maaß, Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Gerstein, Dr. Bugl, Engelsberger, Eymer (Lübeck), Dr. Hubrig, Neuhaus, Prangenberg, Weirich, Dr. Riesenhuber, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Hellwig, Schröder (Lüneburg), Frau Berger (Berlin) und der Fraktion der CDU/CSU Förderung von Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Datenverarbeitung, Informationstechniken — Drucksache 9/543 —Maaß CDU/CSU 2614 D Börnsen SPD 2616 D Timm FDP 2619 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes — Drucksache 9/410 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/604 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 9/603 — Frau Geiger CDU/CSU 2646 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2649 A Frau von Braun-Stützer FDP 2652 B Rühe CDU/CSU 2654 B Purps SPD 2657 B Neuhausen FDP 2659 B Engholm, Bundesminister BMBW 2660 C, 2663 A Daweke CDU/CSU 2662 C Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zwanzigste Strafrechtsänderungsgesetz — Drucksache 9/576 — Gnädinger SPD 2665 A Bergerowski FDP 2665 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2666 B Namentliche Abstimmung . . . . 2667A, 2671C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 9/22 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 9/450 — Lambinus SPD 2667 B Dr. Götz CDU/CSU 2668 B Engelhard FDP 2673 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2675A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Fortentwicklung des Strafvollzuges — Erstes Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetz —— Drucksache 9/566 — Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . . 2676 D Dr. Olderog CDU/CSU 2677 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 2680 A Bergerowski FDP 2682 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs — Drucksache 9/562 — Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2683 C Stiegler SPD 2684 D Engelhard FDP 2686 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2687 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes/EWG — Drucksache 9/428 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/588 — 2688 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. September 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 9/133 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 III Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/593 — 2689 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Beitreibungsgesetzes-EG — Drucksache 9/204 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/594 — 2689 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 26. Oktober 1979 des Weltpostvereins — Drucksache 9/313 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 9/585 — 2689 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 9/572 — 2689 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 5. Juli 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie einiger anderer Steuern — Drucksache 9/573 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung — Drucksache 9/524 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Bundes-Apothekerordnung — Drucksache 9/564 — 2690 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Kittelmann, Dr. Abelein, Dr. Waigel, Dr. Wörner, Dr. Hüsch, Dr. von Geldern, Echternach, Amrehn, Höffkes und der Fraktion der CDU/CSU 3. Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen — Drucksache 9/581 — Kittelmann CDU/CSU 2690 B Grunenberg SPD 2692 A Funke FDP 2692 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ursprungskennzeichnung bei bestimmten Textil- und Bekleidungswaren — Drucksachen 9/276, 9/599 — Dr. Schwörer CDU/CSU 2694 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einrichtung eines wirtschaftlichen passiven Veredelungsverkehrs für bestimmte Bekleidungs- und Spinnstoffwaren, die nach Be- oder Verarbeitung in Drittländern wiedereingeführt werden — Drucksachen 9/392, 9/600 — 2695 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2967/76 zur Festlegung gemeinsamer Normen für den Wassergehalt von gefrorenen und tiefgefrorenen Hähnen, Hühnern und Hähnchen — Drucksachen 9/323 Nr. 8, 9/591— . . . 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates über Einzelheiten der Überwachung und der Kontrolle der durch die Ableitungen aus der Titandioxid-Produktion betroffenen Umweltmedien — Drucksachen 9/331, 9/595 — 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die Eisenbahnpolitik der Gemeinschaft: Rückblick und Ausblick auf die 80er Jahre — Drucksachen 9/127 Nr. 20, 9/605 — . . . 2695 C Beratung der Ubersicht 4 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/583 — 2695 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Höfe in Breddewarden bei Wilhelmshaven; Veräußerung an die Stadt Wilhelmshaven — Drucksachen 9/386, 9/590 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Grundstücke in Pullach Nrn. 446/5 und 140/5 der Gemarkung Pullach; Veräußerung an die Gemeinde Pullach — Drucksachen 9/357, 9/592 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Achtundsiebzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/303, 9/586 — 2696 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 15/80 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1981) — Drucksachen 9/574, 9/611— 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Europäische Flugsicherung — Drucksachen 9/40, 9/606 — 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen — Drucksachen 9/165, 9/616 — 2696 D Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Verfolgung der Angehörigen der Baha'i-Religionsgemeinschaft in Iran — Drucksachen 8/4504, 9/614 — 2697 A Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 8/4513, 9/615 — 2697 A Fragestunde — Drucksache 9/589 vom 19. Juni 1981 — Gebrauch des Worts „Entspannung" durch Bundeskanzler Schmidt MdlAnfr 10 19.06.81 Drs 09/589 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . 2621 A, C, D, 2622A, B ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 2621B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 2621D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 2622 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2622 A Vergabe der Staustufe und des Oberwassers Serrig im Rahmen des Saarausbaus im Haushaltsjahr 1981 MdlAnfr 50 19.06.81 Drs 09/589 Müller (Wadern) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2622 C, D, 2623A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . . 2622 D Kosten-Nutzen-Analyse für den RheinMain- Donau- Kanal sowie Umweltverträglichkeitsprüfung für die Teilstrecken Nürnberg-Kelheim und Regensburg-Passau MdlAnfr 51, 52 19.06.81 Drs 09/589 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2623 A, B, C, D, 2624A, B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . .2623 A, B, D ZusFr Fellner CDU/CSU 2623C, 2624A ZusFr Merker FDP 2624 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 V Trassenführung eines in das europäische Verkehrsnetz integrierten Schnellbahnsystems der Bundesbahn MdlAnfr 54 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2624 B, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624 C Fertigstellung des Autobahnabschnitts Herleshausen—Eisenach auf DDR-Gebiet MdlAnfr 55 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2624D, 2625A ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624D, 2625A Vorlage eines neuen Lärmschutzgesetzes MdlAnfr 56 19.06.81 Drs 09/589 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2625 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2625 B,C ZusFr Merker FDP 2625 C ZusFr Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/CSU 2625 D Schiffahrtsabgaben für den Transport von Importkohle von Emden zum Ruhrgebiet MdlAnfr 57, 58 19.06.81 Drs 09/589 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2625 D, 2626A,B,C ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 2626A, B Mangelnde Unterrichtung des Bundestages über die für 1982 geplanten Gebührenerhöhungen durch den Bundespostminister MdlAnfr 60, 61 19.06.81 Drs 09/589 Pfeffermann CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . 2626C, 2627 A, B, D, 2628A, B ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2626 D, 2627 A, B, C ZusFr Börnsen SPD 2627 D ZusFr Linsmeier CDU/CSU 2628 B Vergleich der Preiserhöhungen im Bereich der Bundespost seit 1971 mit denen anderer Wirtschaftszweige MdlAnfr 62 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2628C, D ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2628 C ZusFr Paterna SPD 2628 D Gebührenentwicklung der letzten Jahre im Fernmeldewesen MdlAnfr 63 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . . . 2629 A, C, D, 2630 B ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2629 C ZusFr Paterna SPD 2629 C ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2630 A Gebühren der Bundespost im internationalen Vergleich MdlAnfr 64 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 B Erhöhung der Ablieferungsbeträge der Bundespost bis 1985 MdlAnfr 65 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 C Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 78 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2631 A, B, C ZusFr Conradi SPD 2631 B, C Aktivitäten neonazistischer Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 79 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI 2631C, 2632 A, B, C, D, 2633 A ZusFr Conradi SPD 2631D, 2632 A ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2632B ZusFr Gansel SPD 2632 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2632 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2632 D ZusFr Frau Dr. Wilms CDU/CSU 2633 A Parlamentsvorlage zum Thema Informationsfreiheit und Aktenöffentlichkeit MdlAnfr 84 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2633 C Einsparung von Rohstoffen MdlAnfr 85, 86 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Kübler SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633D, 2634 A, B ZusFr Dr. Kübler SPD 2634A,B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Verhinderung des Baus von vier Kernkraftwerken in Cattenom MdlAnfr 88 19.06.81 Drs 09/589 Schreiner SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2634D, 2635B, C ZusFr Schreiner SPD 2635A,B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . 2635 C Betreuung des Baus der von Chile in Auftrag gegebenen U-Boote in Kiel durch chilenische Militärs MdlAnfr 89, 90 19.06.81 Drs 09/589 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2635 C, D, 2636A,B,C,D ZusFr Gansel SPD 2635D, 2636 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2636 D ZusFr Leuschner SPD 2636 D Gefährdung der Kraft-Wärme-Kopplung durch den verstärkten Bau großer Kohle- und Kernkraftwerke MdlAnfr 91 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2637A, B ZusFr Dr. Jens SPD 2637 B Frau Dr. Wilms CDU/CSU (zur GO) . . . 2637 C Aktuelle Stunde betr. Erhöhung der Post- gebühren Pfeffermann CDU/CSU 2637 D Wuttke SPD 2638 D Merker FDP 2639 B Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/ CSU 2640 A Paterna SPD 2640 D Gscheidle, Bundesminister BMP 2642 A Linsmeier CDU/CSU 2643 D Bernrath SPD 2644 C Dr. Riemer FDP 2645 C Neuhaus CDU/CSU 2645 D Nächste Sitzung 2697 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2699*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 2585 46. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1981 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens 25. 6. Dr. Arnold 26. 6. Dr. Corterier ** 26. 6. Dr. von Dohnanyi 25. 6. Eickmeyer * 26. 6. Francke (Hamburg) 26. 6. Klein (Dieburg) 26. 6. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 6. Korber 26. 6. Dr. Kreile 26. 6. Lampersbach 26. 6. Frau Dr. Lepsius 26. 6. Milz 26. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Noth 26. 6. Petersen 26. 6. Pieroth 26. 6. Frau Schlei 26. 6. Schmitt (Wiesbaden) 26. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 26. 6. Stockleben 26. 6. Dr. Unland * 25. 6. Dr. Vohrer * 25. 6. Wehner 26. 6. Wurbs 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Ludwig Stiegler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Versorgungsausgleich ist als Kernstück der Eherechtsreform unumstritten. Er ist als solcher auch vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden. Wir sind derzeit nur daran, einige wenige Korrekturen für die Fälle anzubringen, in denen nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts nach Durchführung des Versorgungsausgleichs verfassungswidrige Härten entstehen können. Es kann überhaupt keine Rede davon sein, Herr Kollege Erhard, daß hier im Lande auf breiter Front verfassungswidrige Eingriffe in vorhandene Besitzstände vorgekommen seien. Es kann nur die Möglichkeit geben, daß nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts solche Probleme in einzelnen schicksalhaften Verwicklungen auftauchen.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Aufgetaucht waren!)

    Sie sollten hier nicht so tun, als ob die ganze Regelung voller Tücken und voller Gefahren wäre.
    Die Bundesregierung ,hat unmittelbar nach dem Urteil ihren Gesetzentwurf erarbeitet und ihn un-



    Stiegler
    mittelbar nach der Neuwahl des Bundestags in diesem Parlament eingebracht. Wir beraten seit vielen Monaten darüber. Nun kommen Sie jetzt daher und tarocken hier nach, um es einmal auf gut bayerisch zu sagen. Sie kommen mit einem Entwurf daher, der uns in der Sache um keinen Millimeter weiterbringt. Im Gegenteil: Wenn wir heute abend die Zeit genutzt hätten, um uns im Ausschuß mit den Details zu befassen, hätten wir denen, die hier betroffen sind, einen größeren Gefallen getan als mit diesem Schauantrag.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich sehe darin eine reine Profilierungsübung.
    Sie haben das, was Sie heute erzählt haben, mehrfach im Rechtsausschuß vorgetragen. Sie haben gesagt, Sie hätten einen Entwurf. Sie haben den behütet wie ein Brutei, und dann ist er monatelang bei Ihren Sozialpolitikern hängengeblieben, weil auch die gemerkt haben, daß damit die Beratungen nicht weiterkämen. Sie halten uns mit diesem Entwurf nur auf. Wenn es Ihnen wirklich eilig wäre, dann hätten Sie im Ausschuß eifrig mitgearbeitet und nicht eilends versucht, sich in der Presse als die Gralshüter dieses Urteils anzudienen. Wenn ich hier in einer dpa-Meldung lesen muß, daß die Bundesregierung einen Gesetzentwurf angekündigt, ihn aber noch nicht vorgelegt habe, dann muß ich mich wirklich an den Kopf fassen. Solche Eindrücke versuchen Sie draußen zu erwecken, während hier am 18. Dezember bereits die erste Lesung war und der Rechtsausschuß sich eingehend damit befaßt hat.
    Zur Sache selber! Es geht darum, dem Urteil gerecht zu werden und nicht über das Urteil hinauszugehen. Sie wollen mit Ihrem Entwurf mehrere Dinge durcheinanderbringen, wie mir scheint. Da ist erstens Ihre Sondergesetztümelei. Wir alle haben uns bemüht, das Ehe- und Familienrecht wieder überschaubar zusammenzubringen. Sie treiben die Herde wieder auseinander. Das kann niemandem nützen. Das kann am allerwenigsten den Betroffenen helfen, deren Beratung und deren Rechtsdurchsetzung eine überschaubare Lösung notwendig machen.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Wo ist die denn?)

    Deren Rechte sollen durch eine Rechtsvereinheitlichung gewahrt, sie dürfen nicht durch eine Rechtszersplitterung gefährdet werden.
    Herr Kollege Erhard, im Mietrecht, im Familienrecht, überall wollen wir integrieren. Sie wollen hier wieder einen Fummel anhängen. Das bringt uns nicht weiter.

    (Dr. Stark [Nürtingen] [CDU/CSU]: Ihre juristische Ausdrucksweise ist erstaunlich!)

    — Wir sind hier nicht in einem Seminar, bitte schön, sondern in einer öffentlichen Erörterung. Da geht es um Verständlichkeit.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Was heißt denn das, „Fummel"?)

    Ich wollte, der Gesetzentwurf wäre so verständlich geschrieben und nicht so juristisch verklemmt, wie Sie sich auszudrücken belieben.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Sie wollen mit Ihrem Gesetzentwurf weit über das hinausgehen, was durch das Urteil geboten ist. Wir müssen in den Fällen korrigieren, in denen einer spürbaren Kürzung der Rentenansprüche keine entsprechende Gegenleistung gegenübersteht. Die Formel, die das Gericht gefunden hat, verlangt keineswegs, daß in all den Fällen, die Sie angesprochen haben, eine totale Rückgängigmachung erforderlich ist, daß insbesondere in den Vorversterbensfällen der ganze Versorgungsausgleich rückgängig zu machen ist und daß im Grunde die Öffentlichkeit, der Steuerzahler und der Beitragszahler, dafür aufkommen muß, daß hier aus einem Versorgungsanspruch zwei Versorgungsansprüche gemacht worden sind.
    Ich wehre mich nachdrücklich dagegen, daß Sie sowohl den Versorgungsträgern als auch den Sozialversicherungsträgern immer wieder unterstellen, daß sie hier einen Reibach machen. Das ist einfach nicht wahr! Das ist Ihnen x-mal vorgerechnet worden. Sie bringen diese Institutionen ohne Not in den Mißkredit und tragen damit auch ohne Not zur weiteren Staatsverdrossenheit bei. Damit müssen Sie endlich einmal aufhören.

    (Beifall bei der SPD — Zurufe von der CDU/ CSU)

    Das gleiche gilt für die Unterhaltsfälle. Sie gehen zu Lasten der Steuerzahler und der Rentenversicherungsträger dazu über, auch demjenigen den ganzen Versorgungsausgleich zu ersparen, der vielleicht nur 5 oder 50 Mark Unterhalt beisteuern muß. Mit welcher Begründung eigentlich? Das alles zu Lasten der Steuerzahler und das alles zu Lasten der Beitragszahler!

    (Sehr wahr! bei der SPD)

    Wir wollen dem einzelnen helfen, der in eine Härtelage gekommen ist. Wir wollen diese Härtelage möglichst überschaubar machen und mit möglichst einfachen Verwaltungsregelungen bewältigen, aber nicht zu Lasten der Allgemeinheit, man hätte beinahe gesagt, Scheidungssubventionen aussprechen.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie könnten ja auf die Idee kommen, zu sagen, derjenige, der sich scheiden lasse und plötzlich die doppelte Haushaltsführung zu bezahlen habe, müsse ein höheres Wohngeld bekommen, weil man nun zwei Haushalte zu unterhalten hat. Auch das geht nicht, denn es ginge zu Lasten der Allgemeinheit,

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Eindeutig ein Verstoß gegen Art. 6! Familienfeindliche Opposition!)

    sondern diese Schicksale müssen eben auch so getragen werden, wie sie nun einmal in dieser Rechtsordnung zu tragen sind. Wir können nicht alles abmildern und alles zu Lasten der Allgemeinheit auffangen.



    Stiegler
    Meine Damen und Herren, der Einstieg in die Betriebsrentenfälle ist sehr dünn geraten. Das allermeiste von dem, was Sie vorschlagen, kann jeder, der guten Willens ist, heute schon für sich verabreden. Da braucht man diesen Entwurf am allerwenigsten. Dort, wo die Probleme sitzen, da schweigen Sie sich aus. Damit können wir nichts anfangen.
    Unsere Fraktion ist mit dem Justizministerium und mit den Fachleuten dabei, eine vernünftige Lösung über die Sommerpause bis in den Herbst zu schaffen. Daran arbeiten wir,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Ich denke, die haben Sie schon!)

    daran hätten Sie mitarbeiten sollen, statt hier solche Schauanträge zu machen.
    Dieses Verfahren ist nicht einfach. Das sind ganz komplizierte Regelungen. Wir haben deshalb den Sozialversicherungsträgern zu danken, daß sie uns durch Vorablösungen einen Teil der Härten schon abgenommen haben. Dafür gebührt denen Respekt. Wir haben den Beamten im Justizministerium, im Innenministerium und im Arbeitsministerium zu danken, daß sie sehr geduldig mit uns an den Detaillösungen arbeiten, die uns weiterbringen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Mit Ihnen!)

    — Auch mit Ihnen, wenn Sie sie ernsthaft zu Rate ziehen wollen; aber nicht mit solchen Schauanträgen, die auch in ihrer juristischen Formulierung, Herr Kollege Erhard, Ihrer durchaus nicht zu unterschätzenden juristischen Qualifikation nicht entsprechen.
    Mit diesem Entwurf sind wir nicht weitergekommen. Wir werden unseren Entwurf im Ausschuß weiter verfolgen und daran — hoffentlich auch mit Ihrer Kooperationsbereitschaft — so arbeiten, daß dieser Härteausgleich dem Urteil entspricht, damit die Betroffenen damit etwas anfangen können.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)



Rede von Georg Leber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Engelhard.

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    Rede von Hans A. Engelhard


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Bei der ersten Lesung eines Gesetzentwurfes kann man sich eine überschlägige Wertung und auch Gefühle leisten. Deswegen will ich es so ausdrücken, daß der Gesetzentwurf der Union bei uns mit stellenweisem Wohlwollen, aber auch mit einem gewissen Mißtrauen aufgenommen wurde. Ich will Ihnen diese Gemengelage der Gefühle kurz erläutern. Es sind vier Punkte, die von vornherein eine freundliche Haltung verdienen.
    Das ist einmal: Wenn — wie es in Art. 76 Abs. 1 unserer Verfassung heißt — aus der Mitte des Bundestages ein Gesetzentwurf vorgelegt wird, bedarf das schon der lobenden Erwähnung, weil es eine Rarität geworden ist. Manche gibt es, die sagen, da ist die helfende Hand des Bundesrates bei der Opposition nicht weit. Das kann man vermuten. Hier würde ich fast das Gegenteil annehmen,

    (Zuruf von der SPD: Wegen mangelnder Qualität!)

    weil der Bundesrat bei seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf viel sparsamer ist, und viel mehr auf das Zusammenhalten der finanziellen Mittel bedacht ist, als Sie es in Ihrem Gesetzentwurf waren.
    Zum zweiten. Es ist unser Auftrag, der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nachzukommen. Wir sind tatsächlich mit der Beratung des Regierungsentwurfs — das müssen wir ehrlich sagen — nicht recht weit gekommen. Deswegen kann es nicht schaden, wenn ein zusätzlicher Anstoß erfolgt. Völlig unabhängig vom Inhalt: ein Anstoß ist es in jedem Fall. Ich würde immer den Grundsatz gelten lassen, daß auch in der Gesetzgebung die Konkurrenz das Geschäft belebt.
    Drittens. Ein formaler Gesichtspunkt, aber für mich nicht unwichtig. Ich habe damals in der ersten Lesung für die Fraktion ausgeführt: O bliebe es uns doch erspart, daß der Moloch der Sozialpolitik nun im Begriffe ist, gleich das ganze deutsche Alphabet mit seinem riesen Maul zu schnappen und zu fressen. Wenn wir die Regelung woanders anbringen können und nicht im Bürgerlichen Gesetzbuch, so hat dies seine Vorteile; darüber müssen wir sprechen. Wir finden es recht sympathisch.
    Prinzipiell, Herr Kollege Erhard, ist ja auch der Versuch höchst lobenswert, gelegentlich so eines Unternehmens auch jener Fälle sich anzunehmen, bei denen Anwartschaften durch Beitragseinzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung begründet werden müssen. „Prinzipiell lobenswert" habe ich gesagt, und wer es tatsächlich schaffen würde, zur Realteilung zu kommen, der hätte ja das ungeteilte Lob eines großen Personenkreises für sich, nämlich aller

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Das ist richtig!)

    Inhaber von Betriebsrenten, von Zusatzrenten, von sonstigen privatrechtlichen Versicherungen, betroffene Mitglieder dieses Hauses eingeschlossen. Das ist ein ungeheuer großer Personenkreis, der hierfür dankbar wäre.
    Nur, Herr Kollege Erhard, jetzt kommen wir zum zweiten Teil, nämlich zu unserem Mißtrauen. Sie kommen j a, um bei der Operation zur Realteilung zu kommen, gar nicht umhin, das im Wege der Parteivereinbarung zu machen. Jetzt wollen wir nicht darüber streiten, ob § 1587 o des geltenden Rechts das bereits ermöglicht. Das ist ja gar nicht der entscheidende Streit. Sie brauchen auch die Parteidisposition, die Vereinbarung zwischen den beiden Kontrahenten aus der geschiedenen Ehe und dem Träger der Versicherung.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Natürlich, weil ich dem keinen neuen Versicherten aufschwatzen will!)

    Wo liegt eigentlich das Problem? Das Problem liegt darin, daß sich bisher fast überall die Versicherungsträger dagegen gewehrt haben,

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Ausnahmslos! Es gibt keine Ausnahme!)

    einer solchen Vereinbarung zuzustimmen. Das hat
    mir fast den Gedanken kommen lassen, daß Sie da



    Engelhard
    die Quadratur des Zirkels versuchen. Für mich stellt sich die Frage, ob die Quadratur des Zirkels dadurch bewirkt werden kann, daß man dem Kreis erlaubt, sich zu einem Quadrat zu formen, wenn der Kreis dies partout nicht will.

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Sehr gut! Sehr schön!)

    Da ist nichts geholfen. Da werden Steine statt Brot gegeben. Dies bewirkt nichts.
    Jetzt ganz überschlägig in der Wertung: Vollends wird natürlich das Mißtrauen auf den Plan gerufen, wenn man einmal in der kurzen Begründung nachliest, wie Sie das, was das Bundesverfassungsgericht uns aufgegeben hat, so locker auslegen und wie Sie dann mit den daraus wahrscheinlich folgenden Kosten umgehen. Das hört sich dann so an: Es wird nicht verkannt, daß das etwas kosten kann, aber wenn es etwas kostet, ist das verfassungsrechtlich geboten, und im übrigen darf man nicht vergessen, daß es sehr wenig kostet, und was es überhaupt kostet, weiß man nicht, weil das auch die Bundesregierung noch nicht berechnet hat; mit anderen Worten — ohne daß das ausgesprochen wird —: Wie sollen wir das überhaupt berechnen können, wenn die es nicht kann?
    Da muß man mißtrauisch werden, Das darf man, Herr Kollege Erhard, und das Mißtrauen ist sogar geboten. Dann versammeln wir uns, weil Sie die Konkurrenz belebt haben, halt wieder nach der Sommerpause, und ich bin der Meinung, daß die Denkpause bis dahin für die Ministerien eine Pause zum Arbeiten ist, um alles zusammenzutragen und saubere Zahlen auf den Tisch zu legen.