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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/46 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 46. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsidenten Windelen 2585 A Erweiterung der Tagesordnung . . 2585A, 2664 A Begrüßung einer Delegation des japanischen Unterhauses 2585 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Köhler (Wolfsburg), Pieroth, Frau Fischer, Herkenrath, Höffkes, Dr. Hornhues, Dr. Hüsch, Dr. Kunz (Weiden), Lamers, Dr. Pinger, Dr. Pohlmeier, Repnik, Schmöle, Schröder (Lüneburg) und der Fraktion der CDU/CSU Verstärkung der personellen Hilfe im Konzept der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/423 — Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 2585 B Dr. Osswald SPD 2588 B Frau Schuchardt FDP 2589 D Repnik CDU/CSU 2591 C Collet SPD 2593 B Offergeld, Bundesminister BMZ 2594 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Dr. Dregger, Kiep, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Gerstein, Dr. Jahn (Münster), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Kraus, Lenzer, Kolb, Dr. Bugl, Dr. Schneider, Spranger, Dr.- Ing. Kansy, Magin, Müller (Wadern), Dr. Laufs, Prangenberg, Niegel, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Keller, Dr. Friedmann, Pfeifer, Dr. Kunz (Weiden), Röhner, Dr. Jobst und der Fraktion der CDU/CSU Umstrukturierung des „Programms zur Förderung heizenergiesparender Maßnahmen" — Drucksache 9/319 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU 2596 B Meininghaus SPD 2600 A Rösch FDP 2601 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 2603 D Lennartz SPD 2606 C Beckmann FDP 2607 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Schulze (Berlin), Lintner, Sauer (Salzgitter), Straßmeir, Frau Roitzsch, Schmöle, Dr. Hennig, Gerster (Mainz), Dr. Kunz (Weiden), Amrehn, Kroll-Schlüter, Dr. Marx und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Wahlen in der DDR — Drucksache 9/452 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Wahlen zur Volkskammer der DDR — Drucksache 9/610 — Schulze (Berlin) CDU/CSU 2609 B Büchler (Hof) SPD 2610 D Dr. Wendig FDP 2613A Beratung des Antrags der Abgeordneten Maaß, Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Gerstein, Dr. Bugl, Engelsberger, Eymer (Lübeck), Dr. Hubrig, Neuhaus, Prangenberg, Weirich, Dr. Riesenhuber, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Hellwig, Schröder (Lüneburg), Frau Berger (Berlin) und der Fraktion der CDU/CSU Förderung von Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Datenverarbeitung, Informationstechniken — Drucksache 9/543 —Maaß CDU/CSU 2614 D Börnsen SPD 2616 D Timm FDP 2619 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes — Drucksache 9/410 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/604 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 9/603 — Frau Geiger CDU/CSU 2646 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2649 A Frau von Braun-Stützer FDP 2652 B Rühe CDU/CSU 2654 B Purps SPD 2657 B Neuhausen FDP 2659 B Engholm, Bundesminister BMBW 2660 C, 2663 A Daweke CDU/CSU 2662 C Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zwanzigste Strafrechtsänderungsgesetz — Drucksache 9/576 — Gnädinger SPD 2665 A Bergerowski FDP 2665 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2666 B Namentliche Abstimmung . . . . 2667A, 2671C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 9/22 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 9/450 — Lambinus SPD 2667 B Dr. Götz CDU/CSU 2668 B Engelhard FDP 2673 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2675A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Fortentwicklung des Strafvollzuges — Erstes Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetz —— Drucksache 9/566 — Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . . 2676 D Dr. Olderog CDU/CSU 2677 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 2680 A Bergerowski FDP 2682 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs — Drucksache 9/562 — Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2683 C Stiegler SPD 2684 D Engelhard FDP 2686 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2687 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes/EWG — Drucksache 9/428 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/588 — 2688 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. September 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 9/133 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 III Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/593 — 2689 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Beitreibungsgesetzes-EG — Drucksache 9/204 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/594 — 2689 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 26. Oktober 1979 des Weltpostvereins — Drucksache 9/313 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 9/585 — 2689 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 9/572 — 2689 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 5. Juli 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie einiger anderer Steuern — Drucksache 9/573 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung — Drucksache 9/524 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Bundes-Apothekerordnung — Drucksache 9/564 — 2690 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Kittelmann, Dr. Abelein, Dr. Waigel, Dr. Wörner, Dr. Hüsch, Dr. von Geldern, Echternach, Amrehn, Höffkes und der Fraktion der CDU/CSU 3. Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen — Drucksache 9/581 — Kittelmann CDU/CSU 2690 B Grunenberg SPD 2692 A Funke FDP 2692 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ursprungskennzeichnung bei bestimmten Textil- und Bekleidungswaren — Drucksachen 9/276, 9/599 — Dr. Schwörer CDU/CSU 2694 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einrichtung eines wirtschaftlichen passiven Veredelungsverkehrs für bestimmte Bekleidungs- und Spinnstoffwaren, die nach Be- oder Verarbeitung in Drittländern wiedereingeführt werden — Drucksachen 9/392, 9/600 — 2695 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2967/76 zur Festlegung gemeinsamer Normen für den Wassergehalt von gefrorenen und tiefgefrorenen Hähnen, Hühnern und Hähnchen — Drucksachen 9/323 Nr. 8, 9/591— . . . 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates über Einzelheiten der Überwachung und der Kontrolle der durch die Ableitungen aus der Titandioxid-Produktion betroffenen Umweltmedien — Drucksachen 9/331, 9/595 — 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die Eisenbahnpolitik der Gemeinschaft: Rückblick und Ausblick auf die 80er Jahre — Drucksachen 9/127 Nr. 20, 9/605 — . . . 2695 C Beratung der Ubersicht 4 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/583 — 2695 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Höfe in Breddewarden bei Wilhelmshaven; Veräußerung an die Stadt Wilhelmshaven — Drucksachen 9/386, 9/590 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Grundstücke in Pullach Nrn. 446/5 und 140/5 der Gemarkung Pullach; Veräußerung an die Gemeinde Pullach — Drucksachen 9/357, 9/592 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Achtundsiebzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/303, 9/586 — 2696 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 15/80 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1981) — Drucksachen 9/574, 9/611— 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Europäische Flugsicherung — Drucksachen 9/40, 9/606 — 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen — Drucksachen 9/165, 9/616 — 2696 D Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Verfolgung der Angehörigen der Baha'i-Religionsgemeinschaft in Iran — Drucksachen 8/4504, 9/614 — 2697 A Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 8/4513, 9/615 — 2697 A Fragestunde — Drucksache 9/589 vom 19. Juni 1981 — Gebrauch des Worts „Entspannung" durch Bundeskanzler Schmidt MdlAnfr 10 19.06.81 Drs 09/589 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . 2621 A, C, D, 2622A, B ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 2621B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 2621D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 2622 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2622 A Vergabe der Staustufe und des Oberwassers Serrig im Rahmen des Saarausbaus im Haushaltsjahr 1981 MdlAnfr 50 19.06.81 Drs 09/589 Müller (Wadern) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2622 C, D, 2623A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . . 2622 D Kosten-Nutzen-Analyse für den RheinMain- Donau- Kanal sowie Umweltverträglichkeitsprüfung für die Teilstrecken Nürnberg-Kelheim und Regensburg-Passau MdlAnfr 51, 52 19.06.81 Drs 09/589 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2623 A, B, C, D, 2624A, B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . .2623 A, B, D ZusFr Fellner CDU/CSU 2623C, 2624A ZusFr Merker FDP 2624 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 V Trassenführung eines in das europäische Verkehrsnetz integrierten Schnellbahnsystems der Bundesbahn MdlAnfr 54 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2624 B, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624 C Fertigstellung des Autobahnabschnitts Herleshausen—Eisenach auf DDR-Gebiet MdlAnfr 55 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2624D, 2625A ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624D, 2625A Vorlage eines neuen Lärmschutzgesetzes MdlAnfr 56 19.06.81 Drs 09/589 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2625 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2625 B,C ZusFr Merker FDP 2625 C ZusFr Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/CSU 2625 D Schiffahrtsabgaben für den Transport von Importkohle von Emden zum Ruhrgebiet MdlAnfr 57, 58 19.06.81 Drs 09/589 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2625 D, 2626A,B,C ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 2626A, B Mangelnde Unterrichtung des Bundestages über die für 1982 geplanten Gebührenerhöhungen durch den Bundespostminister MdlAnfr 60, 61 19.06.81 Drs 09/589 Pfeffermann CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . 2626C, 2627 A, B, D, 2628A, B ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2626 D, 2627 A, B, C ZusFr Börnsen SPD 2627 D ZusFr Linsmeier CDU/CSU 2628 B Vergleich der Preiserhöhungen im Bereich der Bundespost seit 1971 mit denen anderer Wirtschaftszweige MdlAnfr 62 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2628C, D ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2628 C ZusFr Paterna SPD 2628 D Gebührenentwicklung der letzten Jahre im Fernmeldewesen MdlAnfr 63 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . . . 2629 A, C, D, 2630 B ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2629 C ZusFr Paterna SPD 2629 C ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2630 A Gebühren der Bundespost im internationalen Vergleich MdlAnfr 64 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 B Erhöhung der Ablieferungsbeträge der Bundespost bis 1985 MdlAnfr 65 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 C Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 78 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2631 A, B, C ZusFr Conradi SPD 2631 B, C Aktivitäten neonazistischer Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 79 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI 2631C, 2632 A, B, C, D, 2633 A ZusFr Conradi SPD 2631D, 2632 A ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2632B ZusFr Gansel SPD 2632 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2632 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2632 D ZusFr Frau Dr. Wilms CDU/CSU 2633 A Parlamentsvorlage zum Thema Informationsfreiheit und Aktenöffentlichkeit MdlAnfr 84 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2633 C Einsparung von Rohstoffen MdlAnfr 85, 86 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Kübler SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633D, 2634 A, B ZusFr Dr. Kübler SPD 2634A,B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Verhinderung des Baus von vier Kernkraftwerken in Cattenom MdlAnfr 88 19.06.81 Drs 09/589 Schreiner SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2634D, 2635B, C ZusFr Schreiner SPD 2635A,B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . 2635 C Betreuung des Baus der von Chile in Auftrag gegebenen U-Boote in Kiel durch chilenische Militärs MdlAnfr 89, 90 19.06.81 Drs 09/589 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2635 C, D, 2636A,B,C,D ZusFr Gansel SPD 2635D, 2636 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2636 D ZusFr Leuschner SPD 2636 D Gefährdung der Kraft-Wärme-Kopplung durch den verstärkten Bau großer Kohle- und Kernkraftwerke MdlAnfr 91 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2637A, B ZusFr Dr. Jens SPD 2637 B Frau Dr. Wilms CDU/CSU (zur GO) . . . 2637 C Aktuelle Stunde betr. Erhöhung der Post- gebühren Pfeffermann CDU/CSU 2637 D Wuttke SPD 2638 D Merker FDP 2639 B Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/ CSU 2640 A Paterna SPD 2640 D Gscheidle, Bundesminister BMP 2642 A Linsmeier CDU/CSU 2643 D Bernrath SPD 2644 C Dr. Riemer FDP 2645 C Neuhaus CDU/CSU 2645 D Nächste Sitzung 2697 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2699*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 2585 46. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1981 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens 25. 6. Dr. Arnold 26. 6. Dr. Corterier ** 26. 6. Dr. von Dohnanyi 25. 6. Eickmeyer * 26. 6. Francke (Hamburg) 26. 6. Klein (Dieburg) 26. 6. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 6. Korber 26. 6. Dr. Kreile 26. 6. Lampersbach 26. 6. Frau Dr. Lepsius 26. 6. Milz 26. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Noth 26. 6. Petersen 26. 6. Pieroth 26. 6. Frau Schlei 26. 6. Schmitt (Wiesbaden) 26. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 26. 6. Stockleben 26. 6. Dr. Unland * 25. 6. Dr. Vohrer * 25. 6. Wehner 26. 6. Wurbs 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eicke Götz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Bitte, gern.


Rede von Uwe Lambinus
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Kollege, gestehen Sie mir zu, daß dieser Abstand nach wie vor erhalten bleibt? Denn die höchste Zeitstrafe, die wir kennen, beträgt 15 Jahre, und in aller Regel wird nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe entlassen, so daß wir in der Praxis von 10 Jahren ausgehen müssen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eicke Götz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Die zeitige Freiheitsstrafe beträgt im Höchstfall 15 Jahre, Herr Lambinus. Wenn Sie bei der lebenslangen Freiheitsstrafe als Regelfall die Verbüßung von ebenfalls 15 Jahren vorsehen, dann bedeutet das, daß der Unterschied jedenfalls in der Praxis verwischt ist. Ich meine, daß die Praxis, das, was die Bevölkerung draußen erlebt, was der potentielle Täter als mögliche Strafe sieht, doch das Entscheidende ist und nicht das, was wir



    Dr. Götz
    uns als Rechtstheoretiker in unserem Kämmerlein denken. Die Abschreckungswirkung auf die potentiellen Täter ist das Entscheidende.
    Schließlich dürfte eine Mindestverbüßungsdauer von 15 Jahren nach unserer Auffassung auch eine sehr negative Auswirkung auf das gesamte Strafgefüge in unserem Staat haben. Müßte der Mörder künftig faktisch nur noch mit einer Haftzeit von 15 Jahren rechnen, ist zu erwarten, daß sich die Gerichte daran bei der Strafbemessung für andere schwere, aber mit zeitiger Freiheitsstrafe bedrohte Handlungen letztlich orientieren. Es ist davon auszugehen, daß in der Folge die Strafen für schwere Kriminalität insgesamt niedriger angesetzt werden. Das aber wäre ein Ergebnis, das wir uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt in unserem Land überhaupt nicht leisten können.
    Bei der zunehmenden Kriminalität ist meines Erachtens eine Liberalisierung unserer Strafbestimmungen in diesem Punkt nicht angebracht. Ich bin der Meinung, daß der Kampf gegen die Zunahme der Gewaltkriminalität in unserem Land auch mit den Mitteln des Strafrechts — nicht nur, aber auch — eine der wichtigsten politischen Aufgaben ist.
    Gegen die von uns vorgeschlagene zwanzigjährige Mindestverbüßungsdauer sprechen weder Gesichtspunkte der Resozialisierung noch etwa der Hinweis auf ausländische Gesetze — ich habe das vorhin schon gesagt —, insbesondere nicht der Hinweis auf die Gesetze in der Schweiz und in Österreich, weil dort im Zusammenhang mit den Tötungsdelikten ganz andere Tatbestände als bei uns erfüllt sein müssen. Bei uns geht es im wesentlichen um Mörder und Totschläger, in der Schweiz und in Österreich ist das anders, so daß die Erfahrungswerte aus diesen Ländern meines Erachtens nicht in unser Recht übernommen werden können.
    Das zweite wesentliche Ziel unseres Änderungsantrags ist eine geänderte und auch neu eingeordnete Prognoseklausel. In diesem Punkt haben Sie sich, meine Damen und Herren von SPD und FDP, offensichtlich nicht einigen können oder aber, wenn doch, zumindest mit sehr unzulänglichem Ergebnis. Durch die ausdrückliche Übernahme des für die Aussetzung der zeitigen Freiheitsstrafe geltenden § 57 beharren Sie in der Koalition im Prinzip auf der Verantwortensklausel. Gegen diese Klausel sind im Zusammenhang mit der lebenslangen Freiheitsstrafe erhebliche Bedenken anzumelden.
    Diese Klausel geht von einer Erprobung aus, d. h. von der Inkaufnahme eines zusätzlichen Sicherheitsrisikos für die Bevölkerung. Sie, meine Damen und Herren von SPD und FDP, legen die Prognoseklausel zwar in Ihrem Sinne so aus, daß sie keine Aussetzung erlaubt, wenn auch nur entfernt damit gerechnet werden kann, daß der Verurteilte unter bestimmten Voraussetzungen neue Verbrechen begehen wird. Die Interpretation der Verantwortensklausel in der Praxis wie auch im Schrifttum stellt diese Auslegung allerdings keineswegs sicher. Soweit die Verantwortensklausel im Rahmen der Aussetzungsregelung für zeitige Freiheitsstrafe verwendet wird, wird sie nach der geltenden Praxis so ausgelegt, daß eine positive Prognose nicht verlangt wird. Vielmehr wird es für ausreichend angesehen, daß nach der Überzeugung des Gerichts eine reelle Chance gegeben ist, daß der Verurteilte die kritische Probe in Freiheit bestehen wird, wobei nach der — allerdings bestrittenen, das gebe ich zu — Rechtsprechung des BGH sogar der Erfolg der Aussetzung nicht einmal wahrscheinlich zu sein braucht.
    Einer derartigen Regelung, die für Mörder und Totschläger gewissermaßen eine Entlassung auf Probe vorsieht, kann die Union nicht zustimmen.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Leider hat es immer wieder Fälle gegeben — ich habe das in der ersten Lesung an Hand eines Zeitungsartikels demonstrieren können —, in denen Mörder oder Totschläger nach ihrer Entlassung — bisher noch im Gnadenweg — in Freiheit wieder einen Mord oder Totschlag begangen haben.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Leider wahr! — Hamburg!)

    — Hamburg, ein neues Beispiel. — Wir sollten deshalb die mit einer Entlassung verbundenen Risiken nicht noch durch eine falsche gesetzgeberische Maßnahme fördern. Ich glaube nicht, daß unsere Bevölkerung Verständnis dafür hätte, durch eine Gesetzgebung dieser Art zum potentiellen Opfer richterlicher Erprobungen gemacht zu werden.
    Gerade weil wir die Aussetzungsregelung des § 57 a ausschließlich für Mörder und Totschläger anwenden wollen, sollte im Gesetz zum Ausdruck gebracht werden, daß an die Prognose strengere Voraussetzungen zu knüpfen sind als an die Prognose im Rahmen der Aussetzung zeitiger Freiheitsstrafen. So sieht folgerichtig beispielsweise auch das österreichische Strafgesetzbuch für zeitige Freiheitsstrafen eine andere und leichtere Prognoseklausel als bei lebenslangen Freiheitsstrafen vor. Ich erinnere daran, daß auch der Deutsche Richterbund aus denselben Gründen davor gewarnt hat, die lebenslange Freiheitsstrafe ohne ausreichende Prognose nach 15 Jahren aussetzbar zu machen.

    (Zuruf des Abg. Lambinus [SPD])

    — Sie können darüber denken, was Sie wollen, Herr Lambinus. Ich halte den Richterbund für kompetent, zu dieser Frage Stellung zu nehmen.

    (Lambinus [SPD]: Ich habe meine eigenen Erfahrungen!)

    — Das will ich Ihnen ja zugestehen.
    Nun haben Sie — offensichtlich unter dem Eindruck der von uns geltend gemachten Bedenken — versucht, die Verantwortensklausel, die Sie ja drin haben, zu verschärfen. Ich danke in diesem Zusammenhang Herrn Engelhard sehr herzlich für die Bemühungen, die er sich mit der von ihm eingebrachten Formulierung gemacht hat. Sie haben sie zu übernehmen versucht, aber leider nicht mit ausreichendem Erfolg; Ihre Bemühungen sind auf halber Strecke zum Erliegen gekommen. Sie haben die gute, kompromißfähige Formulierung von Hern Engelhard leider durch Ausweichen auf die Strafprozeßordnung zu einer nicht mehr tragfähigen und nicht mehr wirksamen Formulierung gemacht.



    Dr. Götz
    Nach meiner Meinung reicht es nicht aus, in der Strafprozeßordnung zu formulieren, daß das Gericht ein Gutachten über die durch die Tat angezeigte Gefährlichkeit des Täters und deren Fortbestehen einholen muß. Denn in Wirklichkeit kann die Frage doch nicht sein, ob das Gericht ein Gutachten einholt; sondern entscheidend ist, daß das Gericht die entsprechende Erkenntnis über die Gefährlichkeit des Täters erlangt, und zwar gleichgültig, auf welche Art. Ob das Gericht ein Gutachten einholt oder ob es durch Zeugenaussagen oder durch andere Recherchen das Material für die Entscheidung bekommt, ist nicht erheblich. Entscheidend ist für uns, das Gericht daran zu binden, auf Grund entsprechender ausreichender Erkenntnis den Täter nur dann zu entlassen, wenn seine Gefährlichkeit für die Öffentlichkeit nicht mehr vorhanden ist.
    Wir schlagen deshalb vor, die Aussetzung der lebenslangen Freiheitsstrafe bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen dann zu ermöglichen, wenn bei sorgfältiger Würdigung der Persönlichkeit des Verurteilten, seines Vorlebens, der Umstände seiner Tat, seines Verhaltens im Vollzug und seiner Lebensverhältnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, daß er in Zukunft ein gesetzmäßiges und geordnetes Leben führen wird.
    Diese Formulierung bindet die Entscheidung des Gerichts an das Vorliegen bestimmter Beurteilungskriterien und mindert damit das Rückfallrisiko entlassener Gewaltverbrecher auf ein noch vertretbares Maß.
    Abschließend stelle ich fest, daß wir mit unserer Gesetzesänderung die Grundgedanken unseres Strafrechts aufrechterhalten sollten, nämlich die Abschreckungswirkung, die Sühne und die Resozialisierung, und zwar in angemessenem Verhältnis.

    (Zuruf des Abg. Lambinus [SPD])

    Unser Änderungsantrag beinhaltet dieses angemessene Verhältnis während das bei Ihrem Antrag nicht der Fall ist. Sie machen einen großen Fehler, wenn Sie nur an die Täter denken.

    (Zuruf des Abg. Lambinus [SPD])

    Sie sollten auch an die Opfer denken, die, nachdem der Verurteilte tätig geworden ist, bereits Opfer sind, und Sie sollten auch an die potentiellen Opfer denken.