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    Plenarprotokoll 9/46 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 46. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsidenten Windelen 2585 A Erweiterung der Tagesordnung . . 2585A, 2664 A Begrüßung einer Delegation des japanischen Unterhauses 2585 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Köhler (Wolfsburg), Pieroth, Frau Fischer, Herkenrath, Höffkes, Dr. Hornhues, Dr. Hüsch, Dr. Kunz (Weiden), Lamers, Dr. Pinger, Dr. Pohlmeier, Repnik, Schmöle, Schröder (Lüneburg) und der Fraktion der CDU/CSU Verstärkung der personellen Hilfe im Konzept der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/423 — Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 2585 B Dr. Osswald SPD 2588 B Frau Schuchardt FDP 2589 D Repnik CDU/CSU 2591 C Collet SPD 2593 B Offergeld, Bundesminister BMZ 2594 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Dr. Dregger, Kiep, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Gerstein, Dr. Jahn (Münster), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Kraus, Lenzer, Kolb, Dr. Bugl, Dr. Schneider, Spranger, Dr.- Ing. Kansy, Magin, Müller (Wadern), Dr. Laufs, Prangenberg, Niegel, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Keller, Dr. Friedmann, Pfeifer, Dr. Kunz (Weiden), Röhner, Dr. Jobst und der Fraktion der CDU/CSU Umstrukturierung des „Programms zur Förderung heizenergiesparender Maßnahmen" — Drucksache 9/319 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU 2596 B Meininghaus SPD 2600 A Rösch FDP 2601 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 2603 D Lennartz SPD 2606 C Beckmann FDP 2607 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Schulze (Berlin), Lintner, Sauer (Salzgitter), Straßmeir, Frau Roitzsch, Schmöle, Dr. Hennig, Gerster (Mainz), Dr. Kunz (Weiden), Amrehn, Kroll-Schlüter, Dr. Marx und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Wahlen in der DDR — Drucksache 9/452 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Wahlen zur Volkskammer der DDR — Drucksache 9/610 — Schulze (Berlin) CDU/CSU 2609 B Büchler (Hof) SPD 2610 D Dr. Wendig FDP 2613A Beratung des Antrags der Abgeordneten Maaß, Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Gerstein, Dr. Bugl, Engelsberger, Eymer (Lübeck), Dr. Hubrig, Neuhaus, Prangenberg, Weirich, Dr. Riesenhuber, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Hellwig, Schröder (Lüneburg), Frau Berger (Berlin) und der Fraktion der CDU/CSU Förderung von Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Datenverarbeitung, Informationstechniken — Drucksache 9/543 —Maaß CDU/CSU 2614 D Börnsen SPD 2616 D Timm FDP 2619 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes — Drucksache 9/410 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/604 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 9/603 — Frau Geiger CDU/CSU 2646 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2649 A Frau von Braun-Stützer FDP 2652 B Rühe CDU/CSU 2654 B Purps SPD 2657 B Neuhausen FDP 2659 B Engholm, Bundesminister BMBW 2660 C, 2663 A Daweke CDU/CSU 2662 C Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zwanzigste Strafrechtsänderungsgesetz — Drucksache 9/576 — Gnädinger SPD 2665 A Bergerowski FDP 2665 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2666 B Namentliche Abstimmung . . . . 2667A, 2671C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 9/22 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 9/450 — Lambinus SPD 2667 B Dr. Götz CDU/CSU 2668 B Engelhard FDP 2673 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2675A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Fortentwicklung des Strafvollzuges — Erstes Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetz —— Drucksache 9/566 — Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . . 2676 D Dr. Olderog CDU/CSU 2677 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 2680 A Bergerowski FDP 2682 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs — Drucksache 9/562 — Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2683 C Stiegler SPD 2684 D Engelhard FDP 2686 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2687 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes/EWG — Drucksache 9/428 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/588 — 2688 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. September 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 9/133 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 III Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/593 — 2689 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Beitreibungsgesetzes-EG — Drucksache 9/204 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/594 — 2689 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 26. Oktober 1979 des Weltpostvereins — Drucksache 9/313 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 9/585 — 2689 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 9/572 — 2689 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 5. Juli 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie einiger anderer Steuern — Drucksache 9/573 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung — Drucksache 9/524 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Bundes-Apothekerordnung — Drucksache 9/564 — 2690 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Kittelmann, Dr. Abelein, Dr. Waigel, Dr. Wörner, Dr. Hüsch, Dr. von Geldern, Echternach, Amrehn, Höffkes und der Fraktion der CDU/CSU 3. Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen — Drucksache 9/581 — Kittelmann CDU/CSU 2690 B Grunenberg SPD 2692 A Funke FDP 2692 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ursprungskennzeichnung bei bestimmten Textil- und Bekleidungswaren — Drucksachen 9/276, 9/599 — Dr. Schwörer CDU/CSU 2694 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einrichtung eines wirtschaftlichen passiven Veredelungsverkehrs für bestimmte Bekleidungs- und Spinnstoffwaren, die nach Be- oder Verarbeitung in Drittländern wiedereingeführt werden — Drucksachen 9/392, 9/600 — 2695 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2967/76 zur Festlegung gemeinsamer Normen für den Wassergehalt von gefrorenen und tiefgefrorenen Hähnen, Hühnern und Hähnchen — Drucksachen 9/323 Nr. 8, 9/591— . . . 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates über Einzelheiten der Überwachung und der Kontrolle der durch die Ableitungen aus der Titandioxid-Produktion betroffenen Umweltmedien — Drucksachen 9/331, 9/595 — 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die Eisenbahnpolitik der Gemeinschaft: Rückblick und Ausblick auf die 80er Jahre — Drucksachen 9/127 Nr. 20, 9/605 — . . . 2695 C Beratung der Ubersicht 4 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/583 — 2695 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Höfe in Breddewarden bei Wilhelmshaven; Veräußerung an die Stadt Wilhelmshaven — Drucksachen 9/386, 9/590 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Grundstücke in Pullach Nrn. 446/5 und 140/5 der Gemarkung Pullach; Veräußerung an die Gemeinde Pullach — Drucksachen 9/357, 9/592 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Achtundsiebzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/303, 9/586 — 2696 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 15/80 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1981) — Drucksachen 9/574, 9/611— 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Europäische Flugsicherung — Drucksachen 9/40, 9/606 — 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen — Drucksachen 9/165, 9/616 — 2696 D Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Verfolgung der Angehörigen der Baha'i-Religionsgemeinschaft in Iran — Drucksachen 8/4504, 9/614 — 2697 A Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 8/4513, 9/615 — 2697 A Fragestunde — Drucksache 9/589 vom 19. Juni 1981 — Gebrauch des Worts „Entspannung" durch Bundeskanzler Schmidt MdlAnfr 10 19.06.81 Drs 09/589 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . 2621 A, C, D, 2622A, B ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 2621B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 2621D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 2622 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2622 A Vergabe der Staustufe und des Oberwassers Serrig im Rahmen des Saarausbaus im Haushaltsjahr 1981 MdlAnfr 50 19.06.81 Drs 09/589 Müller (Wadern) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2622 C, D, 2623A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . . 2622 D Kosten-Nutzen-Analyse für den RheinMain- Donau- Kanal sowie Umweltverträglichkeitsprüfung für die Teilstrecken Nürnberg-Kelheim und Regensburg-Passau MdlAnfr 51, 52 19.06.81 Drs 09/589 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2623 A, B, C, D, 2624A, B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . .2623 A, B, D ZusFr Fellner CDU/CSU 2623C, 2624A ZusFr Merker FDP 2624 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 V Trassenführung eines in das europäische Verkehrsnetz integrierten Schnellbahnsystems der Bundesbahn MdlAnfr 54 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2624 B, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624 C Fertigstellung des Autobahnabschnitts Herleshausen—Eisenach auf DDR-Gebiet MdlAnfr 55 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2624D, 2625A ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624D, 2625A Vorlage eines neuen Lärmschutzgesetzes MdlAnfr 56 19.06.81 Drs 09/589 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2625 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2625 B,C ZusFr Merker FDP 2625 C ZusFr Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/CSU 2625 D Schiffahrtsabgaben für den Transport von Importkohle von Emden zum Ruhrgebiet MdlAnfr 57, 58 19.06.81 Drs 09/589 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2625 D, 2626A,B,C ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 2626A, B Mangelnde Unterrichtung des Bundestages über die für 1982 geplanten Gebührenerhöhungen durch den Bundespostminister MdlAnfr 60, 61 19.06.81 Drs 09/589 Pfeffermann CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . 2626C, 2627 A, B, D, 2628A, B ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2626 D, 2627 A, B, C ZusFr Börnsen SPD 2627 D ZusFr Linsmeier CDU/CSU 2628 B Vergleich der Preiserhöhungen im Bereich der Bundespost seit 1971 mit denen anderer Wirtschaftszweige MdlAnfr 62 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2628C, D ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2628 C ZusFr Paterna SPD 2628 D Gebührenentwicklung der letzten Jahre im Fernmeldewesen MdlAnfr 63 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . . . 2629 A, C, D, 2630 B ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2629 C ZusFr Paterna SPD 2629 C ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2630 A Gebühren der Bundespost im internationalen Vergleich MdlAnfr 64 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 B Erhöhung der Ablieferungsbeträge der Bundespost bis 1985 MdlAnfr 65 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 C Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 78 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2631 A, B, C ZusFr Conradi SPD 2631 B, C Aktivitäten neonazistischer Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 79 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI 2631C, 2632 A, B, C, D, 2633 A ZusFr Conradi SPD 2631D, 2632 A ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2632B ZusFr Gansel SPD 2632 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2632 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2632 D ZusFr Frau Dr. Wilms CDU/CSU 2633 A Parlamentsvorlage zum Thema Informationsfreiheit und Aktenöffentlichkeit MdlAnfr 84 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2633 C Einsparung von Rohstoffen MdlAnfr 85, 86 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Kübler SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633D, 2634 A, B ZusFr Dr. Kübler SPD 2634A,B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Verhinderung des Baus von vier Kernkraftwerken in Cattenom MdlAnfr 88 19.06.81 Drs 09/589 Schreiner SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2634D, 2635B, C ZusFr Schreiner SPD 2635A,B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . 2635 C Betreuung des Baus der von Chile in Auftrag gegebenen U-Boote in Kiel durch chilenische Militärs MdlAnfr 89, 90 19.06.81 Drs 09/589 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2635 C, D, 2636A,B,C,D ZusFr Gansel SPD 2635D, 2636 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2636 D ZusFr Leuschner SPD 2636 D Gefährdung der Kraft-Wärme-Kopplung durch den verstärkten Bau großer Kohle- und Kernkraftwerke MdlAnfr 91 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2637A, B ZusFr Dr. Jens SPD 2637 B Frau Dr. Wilms CDU/CSU (zur GO) . . . 2637 C Aktuelle Stunde betr. Erhöhung der Post- gebühren Pfeffermann CDU/CSU 2637 D Wuttke SPD 2638 D Merker FDP 2639 B Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/ CSU 2640 A Paterna SPD 2640 D Gscheidle, Bundesminister BMP 2642 A Linsmeier CDU/CSU 2643 D Bernrath SPD 2644 C Dr. Riemer FDP 2645 C Neuhaus CDU/CSU 2645 D Nächste Sitzung 2697 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2699*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 2585 46. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1981 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens 25. 6. Dr. Arnold 26. 6. Dr. Corterier ** 26. 6. Dr. von Dohnanyi 25. 6. Eickmeyer * 26. 6. Francke (Hamburg) 26. 6. Klein (Dieburg) 26. 6. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 6. Korber 26. 6. Dr. Kreile 26. 6. Lampersbach 26. 6. Frau Dr. Lepsius 26. 6. Milz 26. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Noth 26. 6. Petersen 26. 6. Pieroth 26. 6. Frau Schlei 26. 6. Schmitt (Wiesbaden) 26. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 26. 6. Stockleben 26. 6. Dr. Unland * 25. 6. Dr. Vohrer * 25. 6. Wehner 26. 6. Wurbs 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Björn Engholm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Den BAföG-Studenten noch eine zusätzliche Belastung aufzudrücken, während jene aus reichen Haushalten bis in die Puppen studieren und Studienplätze belegen können, hielte ich nicht für eine adäquate Antwort.
    Da muß ich zunächst einmal sagen: Es ist sehr interessant, daß der Bundesminister der Meinung ist, daß viele bis in die Puppen studieren. Ich vermisse bis zum heutigen Tage Vorschläge von Ihnen, wie wir
    denn zu kürzeren Studienzeiten in der Bundesrepublik Deutschland kommen,

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Bundesminister für Bildung und Wissenschaft.
    Aber BAföG-Studierende werden zweifach gefördert, einmal wie alle anderen durch die Steuermittel für die Studienplätze und dann zusätzlich durch die BAföG-Mittel. Es spricht überhaupt gar nichts dagegen, daß man hier bei den BAföG-Mitteln anfängt. Aber wenn Sie bereit sind, für alle Studierenden entsprechende Nachweise zu fordern, dann müssen Sie auch solche Vorschläge machen. Ich weiß nicht, ob Sie z. B. den Vorschlag machen wollen — wir können gerne darüber diskutieren —, wieder Studiengebühren zu erheben, wie das der Präsident der Hochschule in Kiel gefordert hat. Nur sich hinter diesen Nichtregelungen für die Allgemeinheit zu verstekken und dann zu sagen: Wir können deswegen auch für die BAföG-Studenten nicht fordern, daß sie nachweisen, daß sie ordnungsgemäß studieren — dies ist sicherlich eine Haltung, die wir nicht nachvollziehen können.
    Auch hier gibt es eine klare Alternative. Denn jede Mark kann nur einmal ausgegeben werden. Sie scheuen die Probleme und die Kontrollen an den Hochschulen und an den Schulen, um sicherzustellen, daß nur diejenigen Mittel bekommen, die auch tatsächlich studieren. Wir sind bereit, diese Probleme anzupacken, auch die Schwierigkeiten auf uns zu nehmen, den Konflikt durchzustehen mit dem Ergebnis, daß wir dann mehr Mittel zur Verfügung haben, die wir für diejenigen einsetzen können, die sowohl bedürftig als auch leistungsbereit sind.
    Frau von Braun-Stützer, Sie haben in der letzten Debatte gesagt, aus sozialen und bildungspolitischen Gründen erscheine es Ihnen sinnvoller, mehr Berechtigte mit einer geringeren Summe fördern zu können als weniger Berechtigte mit einer höheren Summe. Das ist genau der Punkt. Sie fördern mehr Berechtigte, nämlich auch die, die nicht leistungsbereit sind. Da die Geldsumme gleich ist, erhalten deswegen diejenigen, die bedürftig und leistungsbereit sind, weniger.
    Ich bekenne mich dazu, daß wir weniger Leute fördern wollen, nämlich diejenigen, die zwei Kriterien erfüllen: daß sie für eine öffentliche Förderung aus Steuermitteln bedürftig sind und daß sie auch leistungsbereit sind.

    (Beifall bei CDU/CSU)

    Für dieses Weniger an Studenten und Schülern können wir dann auch das notwendige Geld einsetzen, damit sie wirklich sinnvoll und zielstrebig und erfolgreich studieren können und ihre Schullaufbahn absolvieren können. Auch hier eine ganz klare Alternative. Unsere Position macht klar, daß Sie nur so das Gesetz langfristig werden absichern können.
    Wie sehr Sie taktieren und wie wenig Sie eine zukunftorientierte Strategie gefunden haben, wird geradezu symbolisch auch in einem Punkt deutlich, der schon von Frau Kollegin Geiger angesprochen



    Rühe
    worden ist. Sie schaffen Rechtsgrundlagen für Studenten und hoffen gleichzeitig, daß diese davon keinen Gebrauch machen, indem Sie davon ausgehen, daß diejenigen, die frisch zur Universität kommen, erst eine gewisse Zeit brauchen, bevor sie BAföG beantragen können. Ich glaube, so etwas hat es kaum jemals gegeben. Entweder betrügen Sie Ihren Finanzminister, indem Sie ihm verschweigen, daß Sie selber oder das Studentenwerk so viel Aufklärung betreiben, daß die Studenten von Anfang an BAföG- Mittel beantragen. Oder Sie betrügen die jungen Leute, indem Sie ihnen einen Rechtsanspruch schaffen, aber gleichzeitig in Ihre finanziellen Überlegungen zum Ausgleich der Kosten dieses Gesetzes als Tatsache mit aufnehmen, daß sie davon keinen Gebrauch machen werden. Wenn das keine Perversion des Denkens ist, dann weiß ich nicht, was man so bezeichnen kann. Demnächst werden Sie noch Sozialgesetze mit dem Geheimstempel versehen in der Hoffnung, daß möglichst wenige davon Gebrauch machen, Sie Ihr soziales Gewissen wahren können, aber so wenige davon Gebrauch machen, daß auch der Finanzminister damit einverstanden ist.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    So werden Sie mit Sicherheit nicht über die Runden kommen, auch nicht über die Runden des Herbstes.
    Nehmen Sie das, was wir hier sagen, als einen Appell auf. Wir werden j a die Anträge hier noch einmal einbringen, damit nicht nur Ihre Bildungspolitiker im Ausschuß darüber abstimmen können, sondern Sie als Vertreter der Gesamtfraktion. Nehmen Sie das als einen Appell und eine Chance, dieses Gesetz, zu dessen Kern wir stehen, so zu verbessern, so abzusichern gegenüber der Kritik aus den eigenen Reihen, gegenüber der Kritik aus der Öffentlichkeit, daß wir auch noch in Zukunft in der Lage sind, diejenigen Schüler und Studenten in unserem Lande, die von Hause aus schlecht gestellt, die aber leistungsbereit sind und deren Begabungsreserven wir ausschöpfen wollen, die wir alle miteinander für unsere Zukunftssicherung brauchen, durch ein gutes, abgesichertes Bundesausbildungsförderungsgesetz vernünftig zu fördern. — Schönen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Purps.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rudolf Purps


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsident! Meine Damen und Herren! Bevor ich zu meinen Ausführungen komme, Frau Geiger, möchte ich eine Bemerkung von Ihnen aufgreifen. Sie sagten, diese SPD habe eine großspurige Bildungsreform betrieben. Ich kann Ihnen nur sagen, Frau Geiger, wir mußten relativ große Spuren in die Bildung hineinbringen, um die Schmalspurigkeit, die wir vorgefunden haben, endlich auswetzen zu können.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    An dieser Stelle ist von bedeutenden Leuten viel über weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen gesagt worden. Das brauche ich nicht zu wiederholen; da gibt es Kompetentere. Allerdings kann man daraus zwei Schlüsse ziehen. Auch wir sind betroffen, und zum anderen: die 80er Jahre stehen unter einem ganz anderen wirtschaftspolitischen und fiskalischen Zwang als die 70er Jahre. Daß daher Einsparungen notwendig sind, nicht nur, aber auch im Bereich staatlicher Transferleistungen, auch im Bildungsbereich, ist eigentlich zwischen den Fraktionen nicht umstritten, eben so wenig wie die Plafondierung, für die sich die Fraktionen wie auch der Bundesrat ausgesprochen haben.
    Die Problematik liegt eben darin: Wie schichtet man um? Wie schafft man gewisse unberechtigte Mitnahmeeffekte aus der Welt? Denn nur so konnte eine Anpassung der Fördersätze und Elternfreibeträge möglich werden.
    Obwohl ich kein besonderer Freund von Zahlenwerken bin, möchte ich trotzdem einige Zahlen nennen, um verschiedene Dinge, die in der Welt kursieren, ein klein wenig zurechtzurücken.
    So beträgt zum Beispiel der Regelsatz Sozialhilfe 328 DM, die Höhe der durchschnittlichen Witwenrente — Zeitpunkt Januar 1981 — 494,50 DM; das heißt, es liegt ein Großteil von Witwenrenten auch noch darunter. Es ist also sicherlich nicht richtig, wenn einige Leute von einem bildungspolitischen Sonderopfer sprechen; denn es darf nicht vergessen werden, daß gerade in den letzten Jahren BAföG sehr stark zugenommen hat, insbesondere in der IstAbrechnung 1980 gegenüber dem Haushaltsplan 1980.
    Zur Einordnung der bildungspolitischen Aktivitäten von Bund, Ländern und Gemeinden sei darauf verwiesen, daß von 1970 bis 1980 das Bildungsbudget immerhin um 179 % gestiegen ist. Dazu Vergleichszahlen aus dem Bundeshaushalt: Der Verteidigungsbereich stieg von 1970 bis 1980 um 106 %, die soziale Sicherung einschließlich Gesundheit und Sport um 187 %, Bildung und Forschung zusammen um 246 %. Ich lasse diese Zahlen unbewertet so stehen; sie sprechen für sich.

    (Beifall bei der SPD)

    Zu den Anträgen der CDU/CSU möchte ich aus haushälterischer Sicht folgendes sagen. Sie überschreiten in ihrer Gesamtheit weit den vorgegebenen Einsparungsrahmen. Sie wollten also doch noch viel mehr finanzieren.

    (Zuruf des Abg. Daweke [CDU/CSU])

    — Herr Daweke, rechnen Sie das mal durch oder lesen Sie im Ausschußbericht; da steht das wörtlich drin.
    Deswegen ist es für mich um so unverständlicher, wieso Sie von der CDU uns vorwerfen, daß wir unsolide finanzierten, wenn Sie eigentlich noch viel mehr fordern und dann Deckungsvorschläge bringen, die das nicht erbringen konnten und ein wenig gegriffen sind.
    Ich zitiere aus dem Ausschußbericht: Sie stimmen dem Gesetzentwurf nicht zu, da Sie das Gesamtkonzept zu unausgewogen, die Finanzierung der Novelle für nicht gesichert halten. Das reimt sich nicht damit



    Purps
    zusammen, daß man selbst mehr fordert, als man an Deckung bringen kann.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Zu den Änderungsanträgen der CDU/CSU — Frau Schmidt ist weitgehend auf alles eingegangen — will ich nicht mehr Stellung nehmen. Ich nehme nur einen Punkt, der gerade von Ihnen, Herr Rühe, besonders erwähnt wurde, nämlich die Forderung auf eine Erhöhung der Grunddarlehen und auf eine weitergehende Erhöhung des Rückzahlungsbetrages. Einsparung für 1982 — das liegt auf der Hand — bringt das nicht, frühestens am Ende unseres Jahrzehnts. Das sei zugestanden.
    Sozialpolitisch möchte ich folgendes anmerken. Bei einem normalen Studium von zehn Semestern laufen nach heutiger Regelung bei auswärtiger Unterbringung durch die Förderung runde 9 000 DM an Darlehen auf. Das ist unbestritten. Eine weitere Erhöhung würde meines Erachtens zu weiteren Abschreckungseffekten — insbesondere bei den sozial Schwächeren — führen. 9 000 DM sind ein ganz schöner Pappenstiel, den man da vor sich herschiebt.
    Dann wollen wir doch einmal folgendes sehen: Da wird also ein Arbeiterkind — die Darstellung ist vielleicht etwas schablonenhaft, aber das geht nicht anders — mit BAföG gefördert und hat am Ende seines Studiums — seine Existenz muß es sich noch aufbauen — 9 000 DM Schulden vor der Brust. Da hat jemand eine großzügige PaFöG, also eine Papa-Förderung, hat keine Schulden, hat aber auch Kosten verursacht; wenn er Medizin studiert, 31 000 DM pro Jahr, eine Menge mehr als das volle BAföG, ungefähr das Vierfache. Ich glaube, daß man auch diese Relationen einmal sehen muß, um zu verstehen, daß die Darlehensförderung irgendwo an Grenzen stößt, deren Überschreitung man nicht mehr vertreten kann.
    Übrigens würden bei stärkerer Erhöhung mit Sicherheit höhere Verwaltungskosten auflaufen, denn es müßte eine soziale Komponente eingebaut werden. Es ist j a wohl nicht möglich, daß man bei einem Zwei-Drittel-Lehrer, dessen Gehalt möglicherweise unter dem eines Facharbeiters liegt — das wissen Sie —, diese Rückzahlung so gestaltet. Wir haben j a auch Vorschläge gemacht, wie diejenigen, die etwas mehr verdienen, sofort ablösen können. Da kommen wir in diesen Effekt hinein und haben ihnen sogar noch zusätzlich ein kleines Butterbrot hingelegt, damit sie es tun, Herr Daweke.
    Ich möchte trotzdem noch einmal ausdrücklich auf die gemeinsame Entschließung aller Fraktionen hinweisen, die die Bundesregierung auffordert, bis zum 30. November öffentlich diskutierte und, wie ich hinzufüge, auch durchaus wichtige Fragen des Darlehens — die Darlehensverwaltung und die Rückzahlungspraxis betreffend — zu beantworten.
    Nun noch ein Wort zur Akzeptanz; das ist ein schreckliches Wort, das ich gern einmal ins Deutsche übersetzt hätte, aber mir fällt im Moment auch nicht das Günstigste ein.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Zustimmung!)

    — Jawohl, danke schön: Zustimmung. Die Zustimmung nicht nur der Betroffenen, sondern auch — das ist vollkommen klar — derjenigen, die für ein Gesetz geben, wird von Ihnen immer wieder in Richtung der Aussage „Die Studenten leisten j a nichts" geschoben. Ich würde davor warnen. Gehen Sie doch wirklich einmal an die Hochschulen und schauen Sie, wie heute auch Studenten arbeiten müssen, um ihr Examen schnell zu bekommen! Sie haben j a auch die HIS-Studie gelesen; dann wissen Sie, daß darin steht, daß die BAföG-Studenten im allgemeinen schneller und auch mit einem guten Examen abschneiden.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Man kann doch nicht alle in einen Pott schmeißen; das können wir doch nicht tun! Sie werden in Zukunft vielleicht an den Universitäten vor den Studenten das vertreten müssen, was Sie hier über die Leistung von Studenten gesagt haben.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Zuruf von der SPD: Das sollten sie einmal machen! — Gegenruf von der CDU/CSU: Das werden wir!)

    Ich will Ihnen aber wirklich einmal sagen, wo die Akzeptanz in der Öffentlichkeit gefährdet ist: nämlich da, wo man in der Nachbarschaft, in der Bekanntschaft, im Dorf oder sonstwo sieht, daß jemand, der nach seinen offensichtlichen Lebensumständen nicht schlecht dasteht, volles BAföG bekommt. Das gefährdet die Akzeptanz, Herr Rühe; das war in der Öffentlichkeit der springende Punkt!

    (Beifall bei der SPD)

    Herr von Waldburg-Zeil, dann ist es für mich vollkommen unverständlich, wie Sie in Ihren Anträgen versuchen, an diesem entscheidenden Punkt nun wieder etwas aufzuweichen.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Ich verweise nur ganz kurz auf das selbstgenutzte Zweifamilienhaus. Das soll wieder drinbleiben. Ich verweise auch auf die Ablehnung der besseren Einkommenserfassung bei den Landwirten. Sie wollten genau da wieder aufweichen, wo die Akzeptanz eigentlich nicht liegt. Das ist der springende Punkt.

    (Abg. Daweke [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Herr Daweke, bitte schön; zwar geht das von meiner ganz knappen Redezeit ab, aber ich werde mich bemühen.