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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/46 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 46. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsidenten Windelen 2585 A Erweiterung der Tagesordnung . . 2585A, 2664 A Begrüßung einer Delegation des japanischen Unterhauses 2585 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Köhler (Wolfsburg), Pieroth, Frau Fischer, Herkenrath, Höffkes, Dr. Hornhues, Dr. Hüsch, Dr. Kunz (Weiden), Lamers, Dr. Pinger, Dr. Pohlmeier, Repnik, Schmöle, Schröder (Lüneburg) und der Fraktion der CDU/CSU Verstärkung der personellen Hilfe im Konzept der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/423 — Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 2585 B Dr. Osswald SPD 2588 B Frau Schuchardt FDP 2589 D Repnik CDU/CSU 2591 C Collet SPD 2593 B Offergeld, Bundesminister BMZ 2594 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Dr. Dregger, Kiep, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Gerstein, Dr. Jahn (Münster), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Kraus, Lenzer, Kolb, Dr. Bugl, Dr. Schneider, Spranger, Dr.- Ing. Kansy, Magin, Müller (Wadern), Dr. Laufs, Prangenberg, Niegel, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Keller, Dr. Friedmann, Pfeifer, Dr. Kunz (Weiden), Röhner, Dr. Jobst und der Fraktion der CDU/CSU Umstrukturierung des „Programms zur Förderung heizenergiesparender Maßnahmen" — Drucksache 9/319 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU 2596 B Meininghaus SPD 2600 A Rösch FDP 2601 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 2603 D Lennartz SPD 2606 C Beckmann FDP 2607 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Schulze (Berlin), Lintner, Sauer (Salzgitter), Straßmeir, Frau Roitzsch, Schmöle, Dr. Hennig, Gerster (Mainz), Dr. Kunz (Weiden), Amrehn, Kroll-Schlüter, Dr. Marx und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Wahlen in der DDR — Drucksache 9/452 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Wahlen zur Volkskammer der DDR — Drucksache 9/610 — Schulze (Berlin) CDU/CSU 2609 B Büchler (Hof) SPD 2610 D Dr. Wendig FDP 2613A Beratung des Antrags der Abgeordneten Maaß, Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Gerstein, Dr. Bugl, Engelsberger, Eymer (Lübeck), Dr. Hubrig, Neuhaus, Prangenberg, Weirich, Dr. Riesenhuber, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Hellwig, Schröder (Lüneburg), Frau Berger (Berlin) und der Fraktion der CDU/CSU Förderung von Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Datenverarbeitung, Informationstechniken — Drucksache 9/543 —Maaß CDU/CSU 2614 D Börnsen SPD 2616 D Timm FDP 2619 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes — Drucksache 9/410 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/604 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 9/603 — Frau Geiger CDU/CSU 2646 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2649 A Frau von Braun-Stützer FDP 2652 B Rühe CDU/CSU 2654 B Purps SPD 2657 B Neuhausen FDP 2659 B Engholm, Bundesminister BMBW 2660 C, 2663 A Daweke CDU/CSU 2662 C Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zwanzigste Strafrechtsänderungsgesetz — Drucksache 9/576 — Gnädinger SPD 2665 A Bergerowski FDP 2665 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2666 B Namentliche Abstimmung . . . . 2667A, 2671C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 9/22 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 9/450 — Lambinus SPD 2667 B Dr. Götz CDU/CSU 2668 B Engelhard FDP 2673 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2675A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Fortentwicklung des Strafvollzuges — Erstes Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetz —— Drucksache 9/566 — Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . . 2676 D Dr. Olderog CDU/CSU 2677 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 2680 A Bergerowski FDP 2682 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs — Drucksache 9/562 — Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2683 C Stiegler SPD 2684 D Engelhard FDP 2686 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2687 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes/EWG — Drucksache 9/428 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/588 — 2688 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. September 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 9/133 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 III Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/593 — 2689 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Beitreibungsgesetzes-EG — Drucksache 9/204 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/594 — 2689 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 26. Oktober 1979 des Weltpostvereins — Drucksache 9/313 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 9/585 — 2689 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 9/572 — 2689 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 5. Juli 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie einiger anderer Steuern — Drucksache 9/573 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung — Drucksache 9/524 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Bundes-Apothekerordnung — Drucksache 9/564 — 2690 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Kittelmann, Dr. Abelein, Dr. Waigel, Dr. Wörner, Dr. Hüsch, Dr. von Geldern, Echternach, Amrehn, Höffkes und der Fraktion der CDU/CSU 3. Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen — Drucksache 9/581 — Kittelmann CDU/CSU 2690 B Grunenberg SPD 2692 A Funke FDP 2692 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ursprungskennzeichnung bei bestimmten Textil- und Bekleidungswaren — Drucksachen 9/276, 9/599 — Dr. Schwörer CDU/CSU 2694 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einrichtung eines wirtschaftlichen passiven Veredelungsverkehrs für bestimmte Bekleidungs- und Spinnstoffwaren, die nach Be- oder Verarbeitung in Drittländern wiedereingeführt werden — Drucksachen 9/392, 9/600 — 2695 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2967/76 zur Festlegung gemeinsamer Normen für den Wassergehalt von gefrorenen und tiefgefrorenen Hähnen, Hühnern und Hähnchen — Drucksachen 9/323 Nr. 8, 9/591— . . . 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates über Einzelheiten der Überwachung und der Kontrolle der durch die Ableitungen aus der Titandioxid-Produktion betroffenen Umweltmedien — Drucksachen 9/331, 9/595 — 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die Eisenbahnpolitik der Gemeinschaft: Rückblick und Ausblick auf die 80er Jahre — Drucksachen 9/127 Nr. 20, 9/605 — . . . 2695 C Beratung der Ubersicht 4 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/583 — 2695 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Höfe in Breddewarden bei Wilhelmshaven; Veräußerung an die Stadt Wilhelmshaven — Drucksachen 9/386, 9/590 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Grundstücke in Pullach Nrn. 446/5 und 140/5 der Gemarkung Pullach; Veräußerung an die Gemeinde Pullach — Drucksachen 9/357, 9/592 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Achtundsiebzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/303, 9/586 — 2696 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 15/80 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1981) — Drucksachen 9/574, 9/611— 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Europäische Flugsicherung — Drucksachen 9/40, 9/606 — 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen — Drucksachen 9/165, 9/616 — 2696 D Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Verfolgung der Angehörigen der Baha'i-Religionsgemeinschaft in Iran — Drucksachen 8/4504, 9/614 — 2697 A Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 8/4513, 9/615 — 2697 A Fragestunde — Drucksache 9/589 vom 19. Juni 1981 — Gebrauch des Worts „Entspannung" durch Bundeskanzler Schmidt MdlAnfr 10 19.06.81 Drs 09/589 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . 2621 A, C, D, 2622A, B ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 2621B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 2621D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 2622 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2622 A Vergabe der Staustufe und des Oberwassers Serrig im Rahmen des Saarausbaus im Haushaltsjahr 1981 MdlAnfr 50 19.06.81 Drs 09/589 Müller (Wadern) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2622 C, D, 2623A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . . 2622 D Kosten-Nutzen-Analyse für den RheinMain- Donau- Kanal sowie Umweltverträglichkeitsprüfung für die Teilstrecken Nürnberg-Kelheim und Regensburg-Passau MdlAnfr 51, 52 19.06.81 Drs 09/589 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2623 A, B, C, D, 2624A, B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . .2623 A, B, D ZusFr Fellner CDU/CSU 2623C, 2624A ZusFr Merker FDP 2624 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 V Trassenführung eines in das europäische Verkehrsnetz integrierten Schnellbahnsystems der Bundesbahn MdlAnfr 54 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2624 B, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624 C Fertigstellung des Autobahnabschnitts Herleshausen—Eisenach auf DDR-Gebiet MdlAnfr 55 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2624D, 2625A ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624D, 2625A Vorlage eines neuen Lärmschutzgesetzes MdlAnfr 56 19.06.81 Drs 09/589 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2625 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2625 B,C ZusFr Merker FDP 2625 C ZusFr Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/CSU 2625 D Schiffahrtsabgaben für den Transport von Importkohle von Emden zum Ruhrgebiet MdlAnfr 57, 58 19.06.81 Drs 09/589 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2625 D, 2626A,B,C ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 2626A, B Mangelnde Unterrichtung des Bundestages über die für 1982 geplanten Gebührenerhöhungen durch den Bundespostminister MdlAnfr 60, 61 19.06.81 Drs 09/589 Pfeffermann CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . 2626C, 2627 A, B, D, 2628A, B ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2626 D, 2627 A, B, C ZusFr Börnsen SPD 2627 D ZusFr Linsmeier CDU/CSU 2628 B Vergleich der Preiserhöhungen im Bereich der Bundespost seit 1971 mit denen anderer Wirtschaftszweige MdlAnfr 62 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2628C, D ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2628 C ZusFr Paterna SPD 2628 D Gebührenentwicklung der letzten Jahre im Fernmeldewesen MdlAnfr 63 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . . . 2629 A, C, D, 2630 B ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2629 C ZusFr Paterna SPD 2629 C ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2630 A Gebühren der Bundespost im internationalen Vergleich MdlAnfr 64 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 B Erhöhung der Ablieferungsbeträge der Bundespost bis 1985 MdlAnfr 65 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 C Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 78 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2631 A, B, C ZusFr Conradi SPD 2631 B, C Aktivitäten neonazistischer Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 79 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI 2631C, 2632 A, B, C, D, 2633 A ZusFr Conradi SPD 2631D, 2632 A ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2632B ZusFr Gansel SPD 2632 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2632 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2632 D ZusFr Frau Dr. Wilms CDU/CSU 2633 A Parlamentsvorlage zum Thema Informationsfreiheit und Aktenöffentlichkeit MdlAnfr 84 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2633 C Einsparung von Rohstoffen MdlAnfr 85, 86 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Kübler SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633D, 2634 A, B ZusFr Dr. Kübler SPD 2634A,B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Verhinderung des Baus von vier Kernkraftwerken in Cattenom MdlAnfr 88 19.06.81 Drs 09/589 Schreiner SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2634D, 2635B, C ZusFr Schreiner SPD 2635A,B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . 2635 C Betreuung des Baus der von Chile in Auftrag gegebenen U-Boote in Kiel durch chilenische Militärs MdlAnfr 89, 90 19.06.81 Drs 09/589 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2635 C, D, 2636A,B,C,D ZusFr Gansel SPD 2635D, 2636 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2636 D ZusFr Leuschner SPD 2636 D Gefährdung der Kraft-Wärme-Kopplung durch den verstärkten Bau großer Kohle- und Kernkraftwerke MdlAnfr 91 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2637A, B ZusFr Dr. Jens SPD 2637 B Frau Dr. Wilms CDU/CSU (zur GO) . . . 2637 C Aktuelle Stunde betr. Erhöhung der Post- gebühren Pfeffermann CDU/CSU 2637 D Wuttke SPD 2638 D Merker FDP 2639 B Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/ CSU 2640 A Paterna SPD 2640 D Gscheidle, Bundesminister BMP 2642 A Linsmeier CDU/CSU 2643 D Bernrath SPD 2644 C Dr. Riemer FDP 2645 C Neuhaus CDU/CSU 2645 D Nächste Sitzung 2697 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2699*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 2585 46. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1981 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens 25. 6. Dr. Arnold 26. 6. Dr. Corterier ** 26. 6. Dr. von Dohnanyi 25. 6. Eickmeyer * 26. 6. Francke (Hamburg) 26. 6. Klein (Dieburg) 26. 6. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 6. Korber 26. 6. Dr. Kreile 26. 6. Lampersbach 26. 6. Frau Dr. Lepsius 26. 6. Milz 26. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Noth 26. 6. Petersen 26. 6. Pieroth 26. 6. Frau Schlei 26. 6. Schmitt (Wiesbaden) 26. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 26. 6. Stockleben 26. 6. Dr. Unland * 25. 6. Dr. Vohrer * 25. 6. Wehner 26. 6. Wurbs 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alfred Hubertus Neuhaus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, die ersten öffentlichen Erklärungen kamen aus Ihrem Hause, und zwar von Ih-



    Neuhaus
    rem Parlamentarischen Staatssekretär, und zwar bevor die Erhöhung der Postablieferung beschlossen wurde, gegen die Sie j a persönlich in Wirklichkeit waren. Sie glaubten vielleicht, mit dem Anheizen dieser Diskussion die Erhöhung der Postablieferung im eigenen Bundeskabinett doch noch verhindern zu können.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das ist der eigentliche Grund. Damit sind Sie nicht durchgekommen. Jetzt machen Sie es vor der Sommerpause in der Hoffnung, daß die Bürger es bis zur Beratung des Haushalts 1982 wieder vergessen haben. Sie konnten sich im Kabinett, Sie konnten sich in Ihrer ehemaligen Fraktion nicht durchsetzen, und die Zeche zahlt jetzt der Bürger. Hier liegt doch der eigentliche Grund für diese Situation, vor der wir heute stehen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Keine weiteren Wortmeldungen mehr.
Das ist die erste Aktuelle Stunde, die keine Stunde gedauert hat.

(Heiterkeit bei der CDU/CSU)

Wir fahren in der Tagesordnung fort. Ich rufe den Tagesordnungspunkt 13 auf:
Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes
— Drucksache 9/410 —
a) Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung
— Drucksache 9/604 — Berichterstatter:
Abgeordnete
Dr. Stavenhagen Westphal
b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft (19. Ausschuß)

— Drucksache 9/603 — Berichterstatter:
Abgeordnete
Daweke
Frau Schmidt (Nürnberg) Frau von Braun-Stützer

(Erste Beratung 37. Sitzung)

Wird das Wort von einem der Berichterstatter gewünscht? — Das ist nicht der Fall.
Interfraktionell ist für die Aussprache eine Redezeit von 90 Minuten vorgesehen. Ist das Haus damit einverstanden? — Ich sehe keinen Widerspruch. Es ist so beschlossen.
Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat Frau Abgeordnete Geiger.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michaela Geiger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Das vorliegende Siebente Änderungsgesetz zum Bundesausbildungsförderungsgesetz — kurz BAföG genannt — bringt einige dringend erforderliche Verbesserungen für die Auszubildenden und ihre Familien. Wir akzeptieren den von der Bundesregierung gesetzten Finanzrahmen von 2,4 Milliarden DM Bundesanteil für die Jahre bis 1984. Denn angesichts der desolaten Haushaltslage dürfen gerade im Hinblick auf die heranwachsende Generation keine neuen Schulden mehr aufgehäuft werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir werden dieses Siebente Änderungsgesetz aber dennoch ablehnen, erstens, weil die Finanzierungsgrundlage dieses Gesetzes ungenügend ist, und zweitens, weil es längst an der Zeit ist, eine tiefgreifende Neugestaltung des BAföG einzuleiten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Dieses Siebente Änderungsgesetz wäre eine gute Gelegenheit dazu gewesen. Die Bundesregierung und die SPD/FDP-Koalition waren aber dazu nicht bereit. Sie waren nicht einmal dazu zu bewegen, unsere Änderungsanträge anzunehmen. Das wäre ein gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung gewesen.

    (Dr. Waigel [CDU/CSU]: Weil sie nicht lernfähig sind!)

    Über all den lauten Studentenprotesten der letzten Wochen vergißt man nämlich ganz, daß es in unserer Bevölkerung — um jetzt einmal ein Modewort der Bildungspolitik in umgekehrter Richtung zu nennen — bereits eine Akzeptanzkrise in Sachen BAföG gibt. In meinem Wahlkreis brauche ich nicht mehr zu erzählen, daß ich mich mit BAföG befasse; dann hagelt es nämlich ständig wütende Proteste; wohlgemerkt nicht von Schülern und Studenten, sondern von den aufgebrachten Steuerzahlern. Unsere Vorschläge hätten dazu beigetragen, das BAföG in den Augen unserer Bürger etwas sinnvoller und gerechtfertigter erscheinen zu lassen.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Aber zunächst zu den mangelnden Finanzierungsgrundlagen dieses siebenten Änderungsgesetzes.
    Wir haben uns in unserem Ausschuß für Bildung und Wissenschaft bemüht, nähere Auskünfte über die sehr allgemeinen Angaben der Bundesregierung zu bekommen; allerdings völlig vergeblich. Über die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen konnte selbst das Bundesfinanzministerium keine befriedigende Antwort geben, und hier will ich Ihnen nur zwei der Antworten des Vertreters des Finanzministeriums an uns zur Probe vortragen.
    Auf die Frage, wie er auf diese bestimmte Einsparungssumme komme, hat er wortwörtlich gesagt: „Die Zahl haben wir gegriffen."

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist typisch!)




    Frau Geiger
    Auf die Frage, welche Einsparung er sich von einem anderen Posten verspricht, hat er erwidert: „Diese Maßnahme erspart mit Sicherheit mehr als 0 und weniger als 100 Millionen DM".
    Ein weiteres Beispiel für die unsichere Finanzierungsgrundlage ist die geplante volle Anrechnung des Kindergeldes bei elternunabhängiger Förderung. In der Presseerklärung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft wird die Einsparung für 1982 mit zehn bis zwanzig Millionen DM angegeben. Im Ausschuß rangierte diese Maßnahme mit fünf weiteren unter der Rubrik: „Unbedeutende Maßnahmen, deren Kosten nicht zu schätzen sind" und die alle sechs zusammen Einsparung von nur 6 Millionen DM bringen sollen.
    Andere Sparansätze, wie z. B. die 50 Millionen DM für den Wegfall der Rückwirkung der Antragsstellung, sind unrealistisch, ja, sie sind sogar grotesk, weil man hier mit der Schlafmützigkeit der Schüler und Studenten quasi noch ein Geschäft machen will. Man wird sich allerdings verrechnen, weil die Vollzugsbehörden im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht hier massive Aufklärungsarbeit leisten müssen und weil die Eltern-, Schüler- und Studentenverbände ein übriges tun werden.
    Die von der Bundesregierung erwarteten Einsparungen auf Grund des siebenten Änderungsgesetzes sind derart großzügig kalkuliert, daß wir die Kalkulation beim besten Willen nicht nachvollziehen können. Es ist gespenstisch, wie hier die Millionenbeträge hin und her geschoben und zu Milliardenbeträgen addiert werden. Einer solchen abenteuerlichen Grundlage für ein 2,4-Milliarden-Gesetz kann sich die Union nicht anschließen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich noch einige Bemerkungen zu den Punkten machen, die mir besonders am Herzen liegen.
    So ist z. B. die im siebenten Änderungsgesetz vorgesehene Einkommensregelung für uns nicht tragbar, weil sie weder logisch noch konsequent ist. In Zukunft sollen zwar Abschreibungs- und Absetzungsmöglichkeiten vermieden werden; innerhalb ein und derselben Einkunftsart sind sie aber wiederum nicht ausgeschlossen. Da läßt sich der zu versteuernde Gewinn immer noch auf Null herunterschrauben. Laufende Gewinne werden erfaßt, aber periodisch auftretende Ausgaben wie z. B. Reparaturen und Renovierungen, die durchaus zu erheblichen Verlusten führen können, bleiben unberücksichtigt.
    Die Abschreibung nach § 7 b ist nur beim selbstgenutzten Einfamilienhaus, nicht aber beim selbstgenutzten Zweifamilienhaus möglich. Nach unserer Auffassung baut sich aber gerade der finanziell schwächer gestellte Bürger ein Zweifamilienhaus, um die Folgekosten des Hausbaus erträglich zu halten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Auch wohnungsbaupolitisch erscheint uns diese Regelung vollkommen unsinnig.
    Am abenteuerlichsten ist aber die vorgesehene Erfassung der Einkommen von nicht buchführungspflichtigen Landwirten auf Grund einer Rechtsverordnung. Staatssekretär Gallus vom Landwirtschaftsministerium hat im Ausschuß ausdrücklich betont, mit dem Kommen der Verordnung sei schon deshalb nicht zu rechnen, weil die Ertragslage der deutschen Landwirtschaft ständig schlechter werde. Auch hier trifft es wieder einmal die Falschen. Nicht der Großbauer, der Buch führt und abschreiben kann, ist betroffen; betroffen sind nur die Klein- und Nebenerwerbslandwirte.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Leider!)

    Übrig bleiben also nur 160 000 bis 180 000 Klein- und Kleinstbetriebe, deren Jahreseinkommen pro Arbeitskraft 7 500 bis 20 000 DM beträgt, wovon auch noch die Investitionen getätigt werden müssen.

    (Dr. Waigel [CDU/CSU]: Wo sollen dann die Bildungsreserven herkommen?)

    Das sind also Einkommen, die bei jeder neuen Erfassung auch nur für die Vollförderung in Betracht kommen.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Die Bundesregierung verspricht sich von dieser Maßnahme eine Ersparnis von 20 Millionen Mark. Dabei ignoriert sie, daß zum Vollzug dieser Vorschrift bei den Ämtern für Ausbildungsförderung oftmals eine oder sogar mehrere neue Planstellen geschaffen werden müssen, so daß ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand von 20 Millionen DM — viele rechnen sogar mit erheblich mehr —

    (Zuruf von der CDU/CSU: 26 Millionen!)

    entstehen wird. Da fragen wir uns natürlich: Wo bleibt also die Ersparnis? Das ist, wie üblich, Trick 17 mit Anschleichen. Diese Millionen für den Verwaltungsmehraufwand müssen die Länder berappen.

    (Aha! bei der CDU/CSU)

    Diese unsinnige Regelung trifft also voll die sozial schwächere ländliche Bevölkerung, die sowieso vom Bildungsangebot her benachteiligt ist, und das auch noch auf Kosten der Länder. Das machen wir nicht mit!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die bisher angesprochenen Einsparungsmöglichkeiten der Bundesregierung lehnen wir also als unzweckmäßig und ungerechtfertigt ab. Aber wir bringen Einsparungsalternativen.

    (Zuruf von der SPD: So?)

    Das BAföG-Grunddarlehen ist bekanntlich seit 1977 unverändert geblieben. Hier setzen wir uns schon deshalb für eine Erhöhung ein, weil der reale Wert der zurückfließenden Darlehensbeträge durch die steigenden Verwaltungskosten immer mehr absinkt. Es ist ein Irrtum, zu glauben, die Erhöhung des Grunddarlehens treffe die sozial Schwachen; denn zurück zahlt nicht das arme Arbeiterkind oder seine Familie, sondern der fertig ausgebildete Arzt oder Ingenieur. Der BAföG-Bezieher zahlt also erst dann zurück, wenn seine Einkommensverhältnisse ihm dies ermöglichen. Vom Steuerzahler — in der



    Frau Geiger
    Regel dem Arbeitnehmer — kann man nicht verlangen, daß er das Studium von Leuten finanziert, die später als Ärzte oder als Anwälte ein hohes Einkommen beziehen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Damit in engem Zusammenhang steht auch die Forderung nach der Erhöhung der Darlehensrückzahlungsquote über den im 7. Änderungsgesetz vorgesehenen Betrag hinaus. Nach Angaben des Bundesrechnungshofes würde die Erhöhung der Rückzahlungsbeträge um 50 % eine Verkürzung der Tilgungszeit um ein Drittel und entsprechende Verwaltungseinsparungen bringen. Aber auch für den Studenten selbst würde es rentabler, weil er ja einen Nachlaß auf die Raten bekommt. Je höher die Rückzahlungsrate ist, desto rentabler ist die Regelung also bezüglich der Verwaltungskosten und auch für den Studenten. Bei der angespannten Haushaltslage sollte man die Gelegenheit zu Einsparungen gerade auf dem Verwaltungssektor nicht ungenutzt verstreichen lassen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Der SPD darf ich dabei in Erinnerung rufen, daß der Kollege Kühbacher am 22. Januar dieses Jahres hier im Plenum — Sie erinnern sich sicher gut — die Rückzahlung des Darlehens in einem Block gefordert hat.

    (Dr. Jahn [Münster] [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Die FDP darf ich daran erinnern, daß die Jungen Liberalen am 2. Juni die völlige Umstellung der Ausbildungsförderung auf Darlehen gefordert haben.

    (Frau von Braun-Stützer [FDP]: Wer ist das?)

    — Gerade wollte ich sagen: Aber dem steht, Frau von Braun-Stützer, sicher wieder eine Erklärung der Judos gegenüber, und das nennt man dann liberale Ausgewogenheit. Ich hoffe nur, Sie verlieren dabei nicht die Linie!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ein weiterer Punkt, über den nachzudenken sich lohnt, ist die Situation derjenigen jungen Leute, die zwar während ihres Schulbesuchs oder Studiums bei ihren Eltern wohnen könnten, aber lieber ausziehen und sich eine eigene Wohnung suchen. Der Wunsch nach eigener Lebensgestaltung ist verständlich. Es ist nichts Neues, daß junge Menschen eines Tages von zu Hause weg wollen. Neu ist nur, daß die Gesellschaft, daß der einzelne Steuerzahler diese neue Selbständigkeit bezahlen soll.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Denn der Wegzug vom Elternhaus oder von der elterlichen Wohnung wird nach dem Willen der Bundesregierung durch ein höheres BAföG belohnt. Man sollte die angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten der Städte auch ruhig einmal unter diesem Gesichtspunkt betrachten.
    Dringend notwendig wäre ein stärker leistungsbezogenes BAföG. Auch der Bundeselternrat, dem man also wirklich keine schlechten Sachen in dieser Beziehung nachsagen kann, verlangt eine solche Maßnahme. Die Bereitschaft der Steuerzahler, auch künftig Milliardenbeträge in die Ausbildungsförderung zu investieren, würde durch ein mehr leistungsbetontes BAföG sicher größer. Wir verlangen keine weiteren Prüfungen — ich möchte das noch einmal ausdrücklich betonen —, aber der Nachweis eines ordnungsgemäßen Studiums muß erbracht werden, um die sogenannten Scheinstudenten auszuschließen. Das ist kein Mißtrauen gegen die große Masse der zügig studierenden BAföG-Bezieher, sondern hier soll nur die Spreu vom Weizen getrennt werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum Schluß meiner Ausführungen noch einige Worte an die vom Ausbildungsförderungsgesetz betroffenen jungen Menschen richten. Mit den jetzigen Beträgen der Ausbildungsförderung können sicher manche Bedürfnisse der Betroffenen nicht hinreichend befriedigt werden. Sicher haben die Jungen auch nicht ganz unrecht, wenn sie beklagen, daß bei ihnen der Rotstift zuerst angesetzt wird, denken wir an die Kürzungen beim Studentenwohnheimbau, beim Hochschulbau und jetzt beim BAföG; aber die Einsparungen beim BAföG sind nicht, wie der VDS meint, der Beitrag der Studenten zu Pershing II, und sie sind auch nicht, wie die Studentenschaft der Katholischen Fachschule für Sozialarbeit in Mainz schreibt, eine Verschlechterung des sozialen Bereichs zugunsten der Rüstung. Die drastischen Kürzungen im Bildungswesen zeigen das Versagen der von der SPD/FDP großspurig eingeleiteten Bildungsreform an und sind zugleich eine Folge der verfehlten Wirtschafts- und Finanzpolitik dieser Regierung.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Allein in diesem Jahr müssen weit über 50 Milliarden DM für den Schuldendienst, für Zins und Tilgung des von dieser Regierung aufgetürmten Schuldenberges aufgebracht werden. Wie viele notwendige und wichtige Maßnahmen könnte man von diesem Geld durchführen!

    (Zurufe von der SPD)

    Aber auch über die geförderten Jugendlichen selbst sollte man nachdenken. Derzeit wächst eine Generation heran, deren Bildung staatlich gefördert wurde wie nie zuvor. Trotzdem ist ein Teil dieser jungen Menschen so unzufrieden, so verunsichert und so ohne Vertrauen wie nie zuvor. Auch wenn hierin gewiß nicht die einzige Ursache für so viel Verdrossenheit liegt, zeigt sich doch ganz deutlich: wir helfen den jungen Menschen nicht, wenn wir ihnen die materiellen Sorgen ohne jede Gegenleistung allein nach dem Motto abnehmen: Unsere Kinder sollen es einmal besser haben!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir helfen ihnen nicht, wenn wir ihnen Geld geben statt Liebe und Zuwendung und Eingehen auf ihre geistigen und seelischen Bedürfnisse.

    (Zurufe von der SPD)




    Frau Geiger
    Sicher sind davon in erster Linie Eltern und Erzieher betroffen; aber auch der Staat sollte seine finanziellen Segnungen nicht mit der Gießkanne unter die jungen Leute bringen. Gerade der Staat muß klare Richtlinien schaffen, muß das Verantwortungsgefühl und das Leistungsbewußtsein wecken und darf vor allem gegenüber der jungen Generation auf eine geistige Führung nie verzichten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die CDU/CSU-Fraktion lehnt dieses Gesetz ab.

    (Beifall bei der CDU/CSU)