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    Plenarprotokoll 8/161 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 161. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Inhalt: Abwicklung der Tagesordnung 12815 A Erweiterung der Tagesordnung 12890 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Angehörige des öffentlichen Dienstes in Landesparlamenten und kommunalen Vertretungen) — Drucksache 8/819 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2822 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksachen 8/2793, 8/2904 — Berger (Herne) CDU/CSU 12815 B, D Bühling SPD 12817 D Dr. Wendig FDP 12819 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern 1979 (Bundesbesoldungs- und -versorgungserhöhungsgesetz 1979) — Drucksache 8/2873 — Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2989 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß) — Drucksache 8/2968 — Regenspurger CDU/CSU . . . . . . 12821 B Liedtke SPD 12822 B Dr. Wendig FDP . . . . . . . . . 12823 D von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 12824 D Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher und mietpreisrechtlicher Vorschriften im Land Berlin — Drucksache 8/2544 — II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 8/2893 — Luster CDU/CSU 12825 C Dr. Diederich (Berlin) SPD 12827 A Gattermann FDP 12828 D • Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. von Geldern, Dreyer, Sick, Dr. Narjes, Nordlohne, Dr. Köhler (Wolfsburg), Schröder (Lüneburg), Dr. Jobst, Pfeffermann, Feinendegen, Hanz, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Reimers, Damm, Metz, Blumenfeld und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Maßnahmen zur Verhinderung von Tankerunfällen und zur Bekämpfung von Ölverschmutzungen der Meere und Küsten — Drucksache 8/2692 — in Verbindung mit Beratung der Entschließung des Europäischen Parlaments zu I. den wirksamsten Maßnahmen zur Verhinderung von Schiffsunglücken und zur Vermeidung der darauf zurückzuführenden Meeres- und Küstenverschmutzung und II. der Regelung des Seeverkehrs — Drucksache 8/2617 — Dr. von Geldern CDU/CSU 12830 B Paterna SPD 12832 B Merker FDP 12834 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Dollinger, Dr. Friedmann, Dr. Stavenhagen, Dr. Schäuble, Biehle, Dr. George, Neuhaus, Dr. Langner, Niegel, Biechele, Dr. Kunz (Weiden), Müller (Wadern), Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Ernesti, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Postversorgung auf dem Lande — Drucksache 8/2738 — Hanz CDU/CSU 12835 D Wuttke SPD 12837 A Hoffie FDP 12838 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Altölgesetzes — Drucksache 8/1423 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2945 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 12839 D Wolfram (Recklinghausen) SPD . . . . 12841 C Zywietz FDP 12842 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 20. Juli 1978 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg über verschiedene Fragen der Sozialen Sicherheit — Drucksache 8/2645 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2924 — 12843 C Erste Beratung des von den Abgeordneten Erhard (Bad Schwalbach), Dr. Langner, Hartmann und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten — Drucksache 8/2950 — Dr. Langner CDU/CSU 12843 D Dr. Schöfberger SPD 12844 D Kleinert FDP 12845 C Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über das Kreditwesen — Drucksache 8/2662 — Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 12846 A Rapp (Göppingen) SPD . . . . . . . 12847 C Frau Matthäus-Maier FDP . . . . . 12848 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — . . . . . . . 12849 B Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/2956 — 12849 C Beratung der Sammelübersicht 48 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 31. Mai 1979 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/2931 — . . . . . . . 12849 C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 III Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Liegenschaft in WertheimBestenheid — Drucksachen 8/2775, 8/2933 — . . . . 12849 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Festlegung eines Forschungsprogramms für die Europäische Atomgemeinschaft auf dem Gebiet der Codes und Normen Schneller Reaktoren (strukturelle Integrität von Komponenten) — Drucksachen 8/2498, 8/2907 — . . . . 12849 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz zur Neuregelung des Rechts der elterlichen Sorge — Drucksache 8/2958 — Schmidhuber, Staatsminister des Freistaa- tes Bayern . . . . . . . . . . . . 12869 B Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU . . . . 12870 A Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . . . . . 12870 D Engelhard FDP . . . . . . . ... . 12871 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz zur Sicherung des Unterhalts von Kindern alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfalleistungen (Unterhaltsvorschußgesetz) - Drucksache 8/2959 — Kleinert FDP 12872 C Frau Karwatzki CDU/CSU 12872 C Frau Eilers (Bielefeld) SPD 12872 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films (Filmförderungsgesetz) — Drucksache 8/2963 — Russe CDU/CSU 12873 D Dr. Waigel CDU/CSU . . . . . . . 12874 C Frau Dr. Martiny-Glotz SPD 12875 B Dr. Haussmann FDP 12876 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über das Verfahren bei Volksentscheid, Volksbegehren und Volksbefragung nach Artikel 29 Abs. 6 des Grundgesetzes (G Artikel 29 Abs. 6) - Drucksache 8/2964 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . . . . 12876 B, D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . . 12877 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über das Verfahren bei sonstigen Änderungen des Gebietsbestandes der Länder nach Artikel 29 Abs. 7 des Grundgesetzes (G Artikel 29 Abs. 7) — Drucksache 8/2965 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 12877 D Wahl eines Stellvertreters des Präsidenten Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . . . . 12878 A Collet SPD 12878 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung der Wirtschaftspläne des ERP-Sondervermögens für das Jahr 1979 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 1979) — Drucksache 8/2241 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2896 — Dr. Warnke CDU/CSU . . . . . . . 12879 B Roth SPD 12880 D Angermeyer FDP 12882 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Hasinger, Frau Hürland, Müller (Remscheid), Dr. Hornhues, Dr. George, Neuhaus, Löher, Müller (Berlin), Landré, Daweke, Braun, Kroll-Schlüter, Dr. Meyer zu Bentrup, Krey, Frau Verhülsdonk, Zink, Breidbach, Höpfinger, Dr. Laufs, Sauer (Salzgitter) und der Fraktion der CDU/CSU Arbeitserlaubnis für die Kinder ausländischer Arbeitnehmer zu dem Antrag der Fraktionen der SPD und FDP Arbeitserlaubnis für Ehegatten und Kinder ausländischer Arbeitnehmer — Drucksachen 8/2369, 8/2538, 8/2875 — Hasinger CDU/CSU 12883 D Urbaniak SPD 12885 C Hölscher FDP 12886 D Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . . 12889 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat betreffend ein zweites Vierjahresprogramm Forschung und Entwicklung im Energiebereich — Drucksachen 8/2156, 8/2978 — . . . . 12890 D Fragestunde — Drucksachen 8/2969 vom 15. 06. 1979 und 8/2982 vom 20. 06. 1979 — Ausweisung von monatlich 10 000 Flüchtlingen durch die vietnamesische Regierung MdlAnfr A72 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12850 B, C, D, 12851 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12850 C ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12850 D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . . 12850 D ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12851 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12851 A Initiativen mit dem Ziel, dem Elend der Vietnamflüchtlinge abzuhelfen DringlAnfr 1 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Marx CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12851 B, C, D, 12852 A, B, C, D, 12853 A, B, C, D, 12854 A ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12851 C, D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . . 12851 D ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU . . 12852 A, 12853 B ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12852 B ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 12852 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12852 C ZusFr Dr. Möller CDU/CSU 12852 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12852 D ZusFr Dr. Holtz SPD 12852 D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 12853 A ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12853 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12853 D ZusFr Kiechle CDU/CSU 12854 A Maßnahmen zur Verhinderung der Fortsetzung der Vertreibung in Vietnam DringlAnfr 2 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Althammer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12854 B, C, D, 12855 A, B, C, D, 12856 A ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12854 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12854 D ZusFr Köster CDU/CSU 12855 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12855 B ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12855 C ZusFr Dr. Holtz SPD 12855 D ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU 12855 D Befassung der UN-Vollversammlung mit dem Problem der Vietnamflüchtlinge DringlAnfr 3 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Todenhöfer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12856 A, B, C, D, 12857 A, B, C, D, 12858 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . . 12856 B, C ZusFr Oostergetelo SPD 12856 D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . 12857 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU 12857 A ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . 12857 B ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12857 C ZusFr Kittelmann CDU/CSU 12857 D ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12858 A ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12858 A Bereitstellung zusätzlicher Mittel für eine humanitäre Lösung des Problems der Vietnamflüchtlinge DinglAnfr 4 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Hüsch CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12858 B, C, D ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12858 B, C ZusFr Dr. Holtz SPD 12858 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12858 D Sofortmaßnahmen und Erweiterung der Hilfe für Vietnamflüchtlinge DringlAnfr 5 20.06.79 Drs 08/2982 Köster CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 12858 D, 12859 A, B, C ZusFr Köster CDU/CSU 12859 A ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12859 B ZusFr Oostergetelo SPD 12859 B Ermöglichung der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland für Vietnamesen im Rahmen einer Familienzusammenführung DringlAnfr 6 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Hoffacker CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12859 C, D, 12860 A, B, C ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12859 D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 V ZusFr Oostergetelo SPD 12859 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 12860 A ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12860 B ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12860 B Nutzung der diplomatischen Beziehungen zur sowjetischen Regierung, um dem Flüchtlingselend in Südostasien entgegenzuwirken DringlAnfr 7 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Marx CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12860 C, D, 12861 A, B, D ZusFr Dr. Marx CDU/CSU . . . . 12860 D, 12861 A ZusFr Roth SPD 12861 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12861 B ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12861 D Aufnahme von Untersuchungen über die krankheitsverursachende Wirkung hochungesättigter Fettsäuren in das Forschungsprogramm der Bundesregierung MdlAnfr A40 15.06.79 Drs 08/2969 Glos CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . . 12862 A, B, C, D ZusFr Glos CDU/CSU 12862 A, B ZusFr Kiechle CDU/CSU 12862 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 12862 C Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen des TÜV-Bayern über Sicherheitsmängel bei Spielgeräten auf Kinderspielplätzen MdlAnfr A41 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 12862 D, 12863 B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . . 12863 B ZusFr Dr. Holtz SPD 12863 C Schutz des Besitzes von in Rhodesien lebenden Bundesbürgern vor terroristischen Übergriffen durch Ausstattung mit Miniatur-Flaggen und -Abzeichen MdlAnfr A70 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Voss CDU/CSU MdlAnfr A71 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Voss CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 12863 D, 12864 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . 12863 D, 12864 A, B, C Angabe von im Widerspruch zur Geburtsurkunde stehenden Orts- und Staatsbezeichnungen bei der Ausfüllung von VisaAnträgen für die Einreise in Ostblockländer MdlAnfr A73 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12864 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12864 D Darstellung der menschenrechtlichen Lage der Deutschen im Ostblock bei dem Treffen der NATO in Madrid MdlAnfr A76 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12865 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12865 B Gründung von Vereinen deutscher Staatsangehöriger in Polen analog den polnischen Verbänden in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A77 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12865 C, D, 12866 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12865 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12866 A Gewährung von Sondertarifen in den EG-Staaten sowie in Osterreich und der Schweiz für Inhaber von Seniorenpässen der Bundesbahn MdlAnfr A42 15.06.79 Drs 08/2969 Roth SPD Antw PStSekr Mahne BMV 12866 B Aufhebung der Hubraumbegrenzung für Kleinkrafträder zur Verminderung des Verkehrslärms; Senkung des Unfallrisikos bei Motorrädern mit einem Hubraum über 1 000 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h MdlAnfr A45 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Hartenstein SPD MdlAnfr A46 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 12866 B, C, D, 12867 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 12866 C, D, 12867 A Benachteiligung des Nah- und Berufsverkehrs durch den ,,Ein-Stunden-Takt" bei Intercity-Zügen, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet MdlAnfr A47 15.06.79 Drs 08/2969 Klein (Dieburg) SPD MdlAnfr A48 15.06.79 Drs 08/2969 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Mahne BMV 12867 B, D, 12868 A, B ZusFr Klein (Dieburg) SPD . 12867 D, 12868 A, B ZusFr Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . 12868 B VI Deutscher Bundestag - 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Ermöglichung der Darlegung der Probleme bei der Uran-Prospektion im Raum BadenBaden—Gernsbach durch den Bundesforschungsminister MdlAnfr A63 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . 12868 D, 12869 A ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 12869 A Nächste Sitzung 12891 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 12893* A Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl eines Stellvertreters des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben . . . 12893* B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12815 161. Sitzung Bonn, den 21. Juni 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens ** 22.6. Dr. Aigner * 22.6. Alber ** 22.6. Amrehn ** 22.6. Dr. Bangemann * 21.6. Dr. Becher (Pullach) 21.6. Frau Benedix 22.6. Blumenfeld * 22. 6. Böhm (Melsungen) ** 21.6. Dr. Böhme (Freiburg) 21.6. Frau von Bothmer ** 22. 6. Büchner (Speyer) ** 22. 6. Dr. Enders ** 22. 6. Dr. Evers ** 22. 6. Flämig 22. 6. Handlos ** 21. 6. von Hassel ** 22. 6. Dr. Holtz ** 22. 6. Ibrügger * 21. 6. Dr. h. c. Kiesinger 22. 6. Dr. Klepsch * 21. 6. Koblitz 22. 6. Lagershausen ** 22. 6. Lemmrich ** 21. 6. Lemp * 21.6. Lenzer ** 22. 6. Mattick ** 22. 6. Dr. Mende ** 21. 6. Dr. Müller ** 22. 6. Müller (Mülheim) 21. 6. Müller (Remscheid) 22. 6. Pawelczyk ** 22. 6. Reddemann ** 22. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 22. 6. Frau Schlei 22. 6. Schmidt (Hamburg) *** 21. 6. Dr. Schwarz-Schilling 22. 6. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 21. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim ** 22. 6. Spilker 22. 6. Ueberhorst ** 22. 6. Frau Dr. Walz * 22. 6. Dr. Wittmann (München) ** 22. 6. *für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union *** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl eines Stellvertreters des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben Dr. Abelein Adams Dr. van Aerssen Ahlers Dr. Ahrens Dr. Aigner Alber Dr. Althammer Amling Amrehn Angermeyer Dr. Apel Arendt Dr. Arnold Augstein Baack Bahr Dr. Bangemann Dr. Bardens Dr. Barzel Batz Baum Dr. Bayerl Bayha Dr. Becker (Frankfurt) Becker (Nienberge) Benz Frau Berger (Berlin) Berger (Herne) Berger (Lahnstein) Biechele Dr. Biedenkopf Biehle Biermann Bindig Dr. von Bismarck Dr. Blüm Böhm (Melsungen) Dr. Bötsch Frau von Bothmer Brandt Brandt (Grolsheim) Braun Breidbach Broll Brück Buchstaller Büchler (Hof) Büchner (Speyer) Bühler (Bruchsal) Bühling Dr. von Bülow Burger Buschfort Dr. Bußmann Carstens (Emstek) Carstens (Fehmarn) Collet Conrad (Riegelsberg) Conradi Coppik Dr. Corterier Cronenberg Curdt 12894* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Dr. Czaja Frau Dr. Czempiel Frau Dr. Däubler-Gmelin Damm Daubertshäuser Daweke Dr. Diederich (Berlin) Dr. von Dohnanyi Dr. Dollinger Dr. Dregger Dreyer Dr. Dübber Dürr Egert Dr. Ehmke Dr. Ehrenberg Eickmeyer Frau Eilers (Bielefeld) Eimer (Fürth) Dr. Emmerlich Dr. Enders Engelhard Engelsberger Engholm Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti Esters Dr. Evers Ewen Ey Eymer (Lübeck) Feinendegen Fellermaier Fiebig Frau Fischer Dr. Fischer Flämig Frau Dr. Focke Francke (Hamburg) Franke Franke (Hannover) Dr. Friedmann Friedrich (Würzburg) Dr. Früh Dr. Fuchs Frau Funcke Gärtner Gallus Gansel Gattermann Frau Geier Geisenhofer Dr. von Geldern Dr. George Gerlach (Obernau) Gerstein Gerster (Mainz) Gerstl (Passau) Gertzen Dr. Geßner Gierenstein Glombig Glos Gobrecht Dr. Gradl Grobecker Grüner Dr. Gruhl Grunenberg Gscheidle Dr. Haack Haar Haase (Fürth) Haase (Kassel) Haberl Dr. Häfele Haehser Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Hammans Handlos Hansen Hanz Frau Dr. Hartenstein Hartmann Hasinger von Hassel Hauck Dr. Hauff Hauser (Bonn-Bad Godesberg) Dr. Haussmann Helmrich Henke Dr. Hennig von der Heydt Freiherr von Massenbach Heyenn Höffkes Hölscher Höpfinger Dr. Hoffacker Hoffie Frau Hoffmann (Hoya) Hoffmann (Saarbrücken) Hofmann (Kronach) Dr. Holtz Hoppe Horn Dr. Hornhues Horstmeier Frau Huber Dr. Hubrig Frau Hürland Dr. Hüsch Huonker Dr. Hupka Graf Huyn Ibrügger Immer (Altenkirchen) Dr. Jaeger Jahn (Marburg) Dr. Jahn (Münster) Jaunich Dr. Jenninger Dr. Jens Dr. Jentsch (Wiesbaden) Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12895* Dr. Jobst Josten Jung Junghans Jungmann Junker Kaffka Frau Karwatzki Katzer Kiechle Kirschner Kittelmann Dr. Klein (Göttingen) Klein (München) Kleinert Klinker Dr. Köhler (Duisburg) Dr. Köhler (Wolfsburg) Köster Dr. Kohl Kolb Konrad Krampe Dr. Kraske Kratz Kraus Dr. Kreile Kretkowski Dr. Kreutzmann Krey Krockert Frau Krone-Appuhn Kühbacher Kuhlwein Kunz (Berlin) Dr. Kunz (Weiden) Dr.-Ing. Laermann Lagershausen Lambinus Dr. Graf Lambsdorff Lampersbach Landré Lange Dr. Langguth Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Dr. Lauritzen Leber Lemmrich Lemp Lenders Dr. Lenz (Bergstraße) Lenzer Frau Dr. Lepsius Liedtke Dr. Linde Link Lintner Löffler Löher Dr. Luda Ludewig Luster Lutz Männing Mahne Dr. Dr. h. c. Maihofer Marquardt Marschall Frau Dr. Martiny-Glotz Dr. Marx Frau Matthäus-Maier Matthöfer Mattick Dr. Meinecke (Hamburg) Meinike (Oberhausen) Meininghaus Dr. Mende Menzel Merker Dr. Mertes (Gerolstein) Metz Dr. Meyer zu Bentrup Dr. Mikat Dr. Miltner MHz Mischnick Möhring Dr. Möller Dr. Müller Müller (Bayreuth) Müller (Berlin) Müller (Nordenham) Müller (Schweinfurt) Müller (Wadern) Dr. Müller-Emmert Dr. Müller-Hermann Müntefering Nagel Dr, Narjes Nehm Neuhaus Neumann (Bramsche) Neumann (Stelle) Frau Dr. Neumeister Niegel Dr. Nöbel Nordlohne Offergeld Oostergetelo Frau Pack Paintner Paterna Pawelczyk Peiter Dr. Penner Pensky Peter Petersen Pfeffermann Pfeifer Dr. Pfennig Picard Pieroth Frau Pieser Dr. Pinger 12896* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Pohlmann Polkehn Porzner Prangenberg Dr. Probst Rainer Rapp (Göppingen) Rappe (Hildesheim) Rawe Reddemann Regenspurger Dr. Reimers Frau Renger Reuschenbach Dr. Riedl (München) Dr. Riesenhuber Dr. Ritz Röhner Rohde Dr. Rose Rosenthal Roth Rühe Russe Sander Sauer (Salzgitter) Sauter (Epfendorf) Saxowski Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein Schäfer (Mainz) Schäfer (Offenburg) Dr. Schäfer (Tübingen) Dr. Schäuble Schartz (Trier) Schedl Scheffler Schetter Schirmer Schlaga Frau Schleicher Schluckebier Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Kempten) Schmidt (München) Schmidt (Niederselters) Schmidt (Wattenscheid) Schmidt (Wuppertal) Dr. Schmitt-Vockenhausen Schmitz (Baesweiler) Schmöle Dr. Schmude Dr. Schneider Dr. Schöfberger von Schoeler Schreiber Dr. Schröder (Düsseldorf) Schröder (Lüneburg) Schröder (Wilhelminenhof) Frau Schuchardt Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) Schulte (Unna) Schulze (Berlin) Schwarz Dr. Schwencke (Nienburg) Dr. Schwenk (Stade) Dr. Schwörer Seefeld Seiters Sick Sieglerschmidt Sieler Frau Simonis Simpfendörfer Dr. Sperling Dr. Freiherr Spies von Büllescheim Spitzmüller Dr. Spöri Spranger Dr. Sprung Stahl (Kempen) Stahlberg Dr. Stark (Nürtingen) Graf Stauffenberg Dr. Stavenhagen Dr. Steger Frau Steinhauer Dr. Stercken Stockleben Stöckl Stommel Straßmeir Stücklen Stutzer Susset Sybertz de Terra Thüsing Tillmann Frau Dr. Timm Dr. Todenhöfer Tönjes Topmann Frau Traupe Frau Tübler Ueberhorst Dr. Unland Urbaniak Frau Verhülsdonk Vogel (Ennepetal) Dr. Vogel (München) Vogelsang Vogt (Düren) Dr. Vohrer Voigt (Frankfurt) Voigt (Sonthofen) Volmer Dr. Voss Dr. Waffenschmidt Dr. Waigel Walkhoff Waltemathe Walther Dr. Warnke Dr. von Wartenberg Wawrzik Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12897* Weber (Heidelberg) Dr. Weber (Köln) Wehner Weiskirch (Olpe) Weisskirchen (Wiesloch) Dr. von Weizsäcker Dr. Wendig Wendt Werner Dr. Wernitz Westphal Frau Dr. Wex Wiefel Wilhelm Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wimmer (Mönchengladbach) Wimmer (Neuötting) Windelen Wischnewski Frau Dr. Wisniewski Wissebach Wissmann Dr. de With Dr. Wittmann (München) Wittmann (Straubing) Dr. Wörner Wohlrabe Wolfgramm (Göttingen) Wolfram (Recklinghausen) Baron von Wrangel Wrede Würtz Würzbach Wüster Dr. Wulff Wurbs Wuttke Wuwer Zander Zebisch Dr. Zeitel Zeitler Zeyer Ziegler Dr. Zimmermann Zink Dr. Zumpfort Zywietz
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Sauter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Das Kreditwesengesetz, das vom letzten Bundestag unter dem Einfluß von Bankkonkursen verabschiedet wurde, hat bei den kleineren Genossenschaften zu erheblichen Konzentrationen geführt. Dieser Prozeß ist zwar nicht durch die Novelle zum Kreditwesengesetz eingeleitet worden. Aber das Gesetz von 1976, dessen generelle Notwendigkeit kaum zu bestreiten war, hat diesen Prozeß zur Konzentration und Fusion gefördert und beschleunigt, da das Vier-Augen-Prinzip auch für die kleineren Kreditgenossenschaften vorgeschrieben ist. Die kleinen Genossenschaften sind überfordert. Dafür gibt es einschlägige Zahlen und Daten. In zahlreichen Gesprächen auch zwischen den Fraktionen wurde darüber beraten, welche Möglichkeiten zu ergreifen seien, um dieser bedenklichen Entwicklung entgegenzusteuern.
    Die nächstliegende und sauberste Lösung ist die Novellierung des Gesetzes. Unser Vorschlag sieht deshalb vor, kleine Kreditinstitute in der Rechtsform eingetragener Genossenschaften bis zu einer Bilanzsumme von 20 Millionen DM von der Pflicht zu entbinden, zwei hauptamtliche Geschäftsführer zu beschäftigen. Diese kleinen Institute finden wir besonders im dünnbesiedelten ländlichen Raum.
    Nun kann man darüber diskutieren, ob man nach so kurzer Zeit eine Novellierung des Kreditwesengesetzes angehen soll. Nur, meine Damen und Herren, in diesem Fall sticht dieses Argument nicht; wir haben ja zwischenzeitlich Erfahrungen sammeln können. Wenn wir nichts tun, sind die kleinen Genossenschaften in Bälde alle fusioniert.
    Ich will auch anfügen, daß unter Vorsitz von Frau Kollegin Funcke ein Gespräch stattfand, in dem die Möglichkeiten der extensiven Auslegung des Gesetzes ausgelotet wurden. Dies ist immer unbefriedigend. Deshalb hat unsere Fraktion dem Hohen Hause die Novelle vorgelegt. Ich möchte die Koalition bitten, in ihren Reihen noch einmal zu bedenken, ob sie uns nicht unter Zurückstellung mancher Bedenken folgen kann.
    Lassen Sie mich aber noch eine Bemerkung vorausschicken. Für uns hat auch, wenn wir diese Änderung beantragen, der Schutz der Einleger Priorität. Dieser wird durch die Gesetzesinitiative nicht gemindert. Wir hatten, soweit es einen Gesamtüberblick gibt, auch vor der Änderung des Kreditwesengesetzes im Bereich der kleinen Genossenschaften keine nennenswerten Konkurse. Außerdem verfügen die in Rede stehenden Einrichtungen über ein Sicherungssystem, das den Ausfall für Einleger verhindert.
    Mir ist auch nicht bekannt, Herr Kollege Rapp, daß sich die kleinen Banken in besonderer Weise an Devisenspekulationen beteiligt hätten. Ich gebe zu, eine absolute Gewähr gibt es nie, auch nicht bei zwei hauptamtlichen Geschäftsführern. Auch dort können Konkurse passieren.
    Was uns bewogen hat, diese Initiative zu ergreifen, ist folgendes. Wir wollen bei den kleinen Kreditinstituten erreichen, daß sie selbst entscheiden können, wie sie ihre Zukunft gestalten. Kleine Genossenschaften sollten mit einem hauptamtlichen Geschäftsführer weiterarbeiten können. Die Besetzung mit einem hauptamtlichen und einem ehrenamtlichen Vorstand bietet nach allen bisherigen Erfahrungen ausreichend Gewähr für eine geordnete Leitung dieser Banken. Gesetzlicher Zwang sollte nach unserer Auffassung nur dort ausgeübt werden, wo dies unabdingbar notwendig ist. Meine Damen und Herren, dies wäre auch ein Beitrag zum Thema Entbürokratisierung.
    Das Ermessen des Bundesaufsichtsamtes sollte nicht sehr strapaziert werden. Dieser Spielraum ist, wie die Genossenschaften selbst sagen, sehr eng. Der Vorschlag, den zweiten Mann über einen Lehrgang zum quasi hauptamtlichen Geschäftsführer avancieren zu lassen, ist problematisch. Deshalb ist eine saubere und klare Lösung die Änderung des Gesetzes. Wir alle im Bundestag vertretenen Parteien legen ja großen Wert, wenn ich das richtig sehe, auf das ehrenamtliche Engagement. Wenn ich mir so diese zahllosen Sonntags- und Feiertagsreden vor Augen halte, die im Verlauf eines Jahres gehalten werden, dann kann und muß ich feststellen, daß hier oftmals erhebliche Lücken klaffen zwischen dieser zu Recht erhobenen Forderung nach Übernahme von Verantwortung im Ehrenamt und den vorhandenen Möglichkeiten.
    Mit dieser Novelle, die auf den zweiten hauptamtlichen Mann verzichtet, lassen wir vielen ehrenamtlich Tätigen draußen im Lande die Möglichkeit, sich zu engagieren. Herr Staatssekretär Gallus, den ich leider nicht sehe, hat sich im November letzten Jahres vor Vertretern spanischer und deutscher Genossenschaften in Münster dazu positiv geäußert. Wenn hier Reden und Taten in Einklang kommen sollen, ist es notwendig, unserer Initiative zuzustimmen, sonst fehlt solchen Reden die Glaubwürdigkeit. Hier ist in der Tat die Möglichkeit gegeben, ein Stück der vielbeschworenen Selbstverantwortung und Selbstverwaltung zu retten.



    Sauter (Epfendorf)

    Der Konzentrationsprozeß der Genossenschaften im ländlichen Bereich hat, wie ich meine, ein atemberaubendes Tempo angenommen. Wie die Präsidenten der Genossenschaften bei ihrer letzten Tagung einräumten, war eine der Hauptursachen dafür das Vier-Augen-Prinzip. Ich habe schon erwähnt, daß es nicht Sache des Bundestages ist, sich in genossenschaftliche Vorgänge einzuschalten. Unsere Aufgabe ist es, den gesetzlichen Druck zu beseitigen. Für die CDU/CSU-Fraktion ist das gewichtigste Argument für diese Initiative jedoch ein strukturpolitisches. Hier schließen wir eigentlich nahtlos an die Debatte vom heutigen Vormittag über die Postversorgung auf dem Lande an. Meine Damen und Herren, in den letzten Jahren haben wir in der Bundesrepublik Deutschland einen besorgniserregenden Konzentrations- und Erosionsprozeß in den ländlichen Räumen erlebt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen wurden aus den Dörfern abgezogen. Es wäre jetzt zwar interessant, hier nach den Schuldigen zu suchen, aber ich möchte mir dies ersparen.
    Wir müssen auch feststellen, daß die Tendenzen zur Entleerung der ländlichen Räume durch die Bevölkerungsentwicklung noch verschärft werden. Darüber werden wir uns bei anderer Gelegenheit zu unterhalten haben. Das, was wir heute zu besprechen haben, ist ein wichtiger Teilaspekt der Problematik der Struktur des ländlichen Raums. Ich meine, wir sollten vom Bund aus diese Tendenzen nicht noch zusätzlich verstärken. Denn es ist hier — ich habe darauf hingewiesen — in der letzten Zeit schon viel verlorengegangen. Wir sind dabei, den Versuch zu unternehmen, im postalischen Bereich — das war der Sinn der Debatte, die heute vormittag stattgefunden hat — zu retten, was zu retten ist. Die stärkere Konzentration der Genossenschaften wäre ein weiterer Substanzverlust für den ländlichen Raum und für unsere Dörfer. Der Hinweis auf eine EG-Richtlinie ist für uns, meine Damen und Herren, kein durchschlagendes Argument.
    Ich möchte zum Schluß an die Koalition die Bitte richten, sich für eine unvoreingenommene Diskussion offenzuhalten. Vertreter der SPD-Fraktion hatten schon einmal signalisiert, sie würden diese Initiative mittragen; Abgeordnete der FDP haten sich ähnlich geäußert. Vielleicht gibt es doch noch ein Einvernehmen zwischen den Fraktionen.
    Der Ältestenrat schlägt Überweisung an den Finanzausschuß — federführend — und an den Ausschuß für Wirtschaft — mitberatend — vor. Da es sich um ein wichtiges Problem des ländlichen Raumes handelt, möchte ich beantragen, daß auch der Ernährungsausschuß diesen Entwurf mitberät. Das bringt nach allen Erfahrungen, die wir bisher gemacht haben, sicher keine Verzögerung.
    Lassen Sie mich schließen mit der Bitte um zügige Beratung, verbunden mit dem Wunsch, dieser Änderung des Gesetzes im Interesse des ländlichen Raums die Zustimmung nicht zu versagen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Rapp.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Rapp


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Am Ende dieser ersten Lesung steht selbstverständlich die Überweisung des Gesetzentwurfs der CDU/CSU-Fraktion an die Ausschüsse; federführend ist der Finanzausschuß. Es versteht sich, daß der Gesetzentwurf dort eine sorgfältige Prüfung und Beratung erfahren wird. Dazu wird wahrscheinlich gehören, daß wir erst einmal eine Bestandsaufnahme werden machen müssen. Ich vermute, daß wir alle nicht — noch nicht — die nötigen Informationen haben, um endgültig über den Entwurf befinden zu können. Von meinem jetzigen Kenntnisstand aus muß ich in bezug auf den Gesetzentwurf allerdings Skepsis zum Ausdruck bringen. Sollten nicht noch durchschlagende Argumente und Daten zugunsten des Entwurfs beigebracht werden können, würde ich meinen Freunden wohl eher die Ablehnung empfehlen müssen. Ich möchte dies kurz begründen.
    Erstens. Berücksichtigt man, in welchem Umfang Kreditgenossenschaften mit einer Bilanzsumme von weniger als 20 Millionen DM schon jetzt zwei hauptamtliche Geschäftsleiter haben, zählt man die Zahl der erteilten Ausnahmegenehmigungen hinzu, die ja durch konkrete Planungen zur Realisierung des Prinzips belegt sein müssen, berücksichtigt man des weiteren die Vorkehrungen der zuständigen Verbände, um das Prinzip alsbald allgemein durchzusetzen, dann wird man sagen können — die Zahl habe ich vorgestern in Berlin, wo meine Fraktion eine Sitzung hatte, mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen abgestimmt —, daß am Ende der Übergangszeit, Mai 1981, noch ganze 100 bis 150 kritische Fälle übrigbleiben werden.
    Ende 1982 aber tritt die erste Richtlinie des Rates der EG — Sie haben es angesprochen, Herr Sauter — zur Koordinierung der Vorschriften über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute in Kraft, eine Richtlinie, die das Vier-Augen-Prinzip europaweit obligatorisch macht. Ganz sicher werden spätestens dann deutsche Kreditgenossenschaften nicht die letzten sein wollen, die von dieser Europanorm noch abweichen. Dabei räume ich ein, daß man im Ausschuß nochmals zu prüfen haben wird, ob das EG-Recht vom Begriffspaar „hauptamtlich — ehrenamtlich" ausgeht oder ob die einschlägigen Vorschriften, die ein bißchen schwierig formuliert sind, auch die Ausdeutung im Sinne von „nebenamtlich" zulassen. Dies muß man noch einmal prüfen.
    Für die Zeit von Mai 1981 bis Ende 1982 — also vom Auslaufen der deutschen Übergangsregelung bis zum Inkrafttreten der EG-Richtlinie — wird das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen die Vorschriften so zu handhaben wissen, daß Schaden von solchen Instituten abgewandt wird, die nach 1982 dem Europarecht werden genügen können. Insofern bietet der Gesetzentwurf der CDU/CSU-
    Fraktion eine Lösung, die sich ihr Problem erst noch suchen muß. Möglicherweise erledigt sich diese Sache schon deshalb von selber, weil natürlich immer mehr Kreditgenossenschaften auch über die 20-Millionen-Grenze hinauswachsen.



    Rapp (Goppingen)

    Zweitens. Das Vier-Augen-Prinzip — zwei hauptamtliche Geschäftsleiter — stärkt die Marktposition der kleinen Kreditgenossenschaften. Dies gilt sowohl für den dispositiven Bereich als auch in bezug auf die interne Kontrolle. Im Kreditgeschäft ist in den letzten Jahren das Angebot von Beratungsdiensten — auf der Aktiv- wie auch auf der Passivseite — immer mehr in den Vordergrund getreten. Die dazu nötigen Qualifikationen wollen erworben sein; sie lassen sich nicht en passant und um vier Hausecken herum wahrnehmen. Man kann heute schon in Prozeßschwierigkeiten geraten, wenn man nur das Einfachste falsch macht, was im Kreditgeschäft anfällt: Es ist heute schon nicht einfach, auch nur einen Kunden kompetent zu beraten, der ein Sparbuch anlegen möchte. Schon hier kann eine falsche Beratung zu erheblichen Schwierigkeiten führen.
    Die Auffassung, daß das Erfordernis, zwei hauptamtliche Geschäftsleiter zu haben, letztlich im Interesse der kleinen Kreditgenossenschaften selbst liegt, teilt wohl auch der Bundesverband der Volks-
    und Raiffeisenbanken, der der CDU/CSU-Fraktion ja empfohlen hat, den Gesetzentwurf nicht weiter zu verfolgen. Herr Sauter, Sie wissen das. Ich bin Ihnen nicht böse, daß Sie das nicht erwähnt haben; Sie verstehen, daß ich es tue.
    Noch im letzten Dorf ist die Raiffeisenkasse heute einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Nochmals: Das dient der Stärkung der Marktposition sowohl im dispositiven als auch im Kontrollbereich, wenn auch die kleine Kreditgenossenschaft zwei hauptamtliche Geschäftsleiter hat.
    Drittens. Dem Rat des Verbandes, den Gesetzentwurf nicht weiter zu verfolgen, dürfte auch die Überlegung zugrunde liegen, daß es dem Genossenschaftswesen insgesamt nicht förderlich sein kann, in bezug auf das Vier-Augen-Prinzip unter Sonderrecht zu stehen. Sie wissen, daß Sie das mit Ihrem Gesetzentwurf nur für die Kreditgenossenschaften beanspruchen. Die Privatbanken wollen das Vier-Augen-Prinzip wahren, sie legen keinen Wert auf eine Änderung des Gesetzes. Ich will hier nicht in Abrede stellen, daß es da noch verbandspolitische Interessen in Richtung auf Fusionen gibt, hinter die sich der Gesetzgeber nicht zu stellen braucht und hinter die er sich auch nicht stellen sollte. Das ist richtig. Ich sage aber noch einmal: Meines Erachtens ist es das Wirksamste zur Art und Weise, Fusionen zu vermeiden, wenn auch die kleinen Einheiten leistungsfähig sind. Dazu gehört regelmäßig eben auch das Vorhandensein von zwei hauptamtlichen Geschäftsführern.
    Viertens. Das Vier-Augen-Prinzip ist auch nicht gegen das ehrenamtliche Element gerichtet. Keine Kreditgenossenschaft ist gehindert, eine beliebige Zahl von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern zu bestellen, soweit nur zwei hauptamtliche Geschäftsleiter, wie vom Gesetz gefordert, vorhanden sind. Im übrigen, Herr Sauter, gehört nach dem deutschen Unternehmensrecht das ehrenamtliche Element eher in den Aufsichtsrat und weniger in den Vorstand. Die Erfahrungen der Bankenaufsicht gehen dahin, daß allzuhäufig Aufsichtsräte dem
    Anspruch nicht gerecht werden, den der Begriff Aufsichtsrat an sich postuliert.
    Fünftens. Es ist nicht zu bestreiten, daß das Fehlen des zweiten hauptamtlichen Geschäftsleiters z. B. bei Kreditüberziehungen immer wieder zu Schwierigkeiten führt. Nach dem Gesetz sollen die nachträglichen Genehmigungen von Kreditüberziehungen die Ausnahme sein. Der Vorgang selber ist dem Bundesaufsichtsamt bekanntlich anzuzeigen. Aber allszuhäufig ist es gerade bei den kleinen Kreditgenossenschaften so, daß die nachträgliche Genehmigung zur Regel wird. Der Aufsicht sind Fälle bekannt, in denen das ehrenamtliche Vorstandsmitglied die nachträgliche Genehmigung versagte mit der Folge, daß der eine hauptamtliche Geschäftsleiter der Aufsicht gegenüber allein für den Kredit geradezustehen hatte.
    Wir sollten uns im Finanzausschuß über die Erfahrungen .der Betroffenen ebenso berichten lassen wie über die Erfahrungen der Aufsicht. Wir werden — davon bin ich überzeugt — zu einem Ergebnis kommen, durch das den einzelnen kleinen Gemeinden die eigene Kreditgenossenschaft erhalten bleibt. Dies ist wichtig, und niemand will etwas anderes haben. Dazu wird es förderlich sein, wenn die Institute sowohl — ich sagte es schon — im dispositiven als auch im Kontrollbereich gestärkt werden, wozu in der Regel zwei Geschäftsleiter gehören. Auch nach der Anpassung des deutschen Rechts an das europäische Recht wird die Möglichkeit gegeben sein, auftretenden Schwierigkeiten zeitbegrenzt mit Übergangsregelungen zu begegnen.
    Ich denke, daß wir in diesem Sinne und ohne vorzeitige Festlegungen sowie mit der nötigen Skepsis und mit dem Willen, uns erst einmal die nötigen Informationen zu besorgen, in die Beratungen in den Ausschüssen gehen sollten.
    Der Überweisung des Gesetzentwurfs an die Ausschüsse stimmen wir zu.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)