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    Plenarprotokoll 8/161 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 161. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Inhalt: Abwicklung der Tagesordnung 12815 A Erweiterung der Tagesordnung 12890 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Angehörige des öffentlichen Dienstes in Landesparlamenten und kommunalen Vertretungen) — Drucksache 8/819 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2822 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksachen 8/2793, 8/2904 — Berger (Herne) CDU/CSU 12815 B, D Bühling SPD 12817 D Dr. Wendig FDP 12819 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern 1979 (Bundesbesoldungs- und -versorgungserhöhungsgesetz 1979) — Drucksache 8/2873 — Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2989 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß) — Drucksache 8/2968 — Regenspurger CDU/CSU . . . . . . 12821 B Liedtke SPD 12822 B Dr. Wendig FDP . . . . . . . . . 12823 D von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 12824 D Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher und mietpreisrechtlicher Vorschriften im Land Berlin — Drucksache 8/2544 — II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 8/2893 — Luster CDU/CSU 12825 C Dr. Diederich (Berlin) SPD 12827 A Gattermann FDP 12828 D • Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. von Geldern, Dreyer, Sick, Dr. Narjes, Nordlohne, Dr. Köhler (Wolfsburg), Schröder (Lüneburg), Dr. Jobst, Pfeffermann, Feinendegen, Hanz, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Reimers, Damm, Metz, Blumenfeld und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Maßnahmen zur Verhinderung von Tankerunfällen und zur Bekämpfung von Ölverschmutzungen der Meere und Küsten — Drucksache 8/2692 — in Verbindung mit Beratung der Entschließung des Europäischen Parlaments zu I. den wirksamsten Maßnahmen zur Verhinderung von Schiffsunglücken und zur Vermeidung der darauf zurückzuführenden Meeres- und Küstenverschmutzung und II. der Regelung des Seeverkehrs — Drucksache 8/2617 — Dr. von Geldern CDU/CSU 12830 B Paterna SPD 12832 B Merker FDP 12834 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Dollinger, Dr. Friedmann, Dr. Stavenhagen, Dr. Schäuble, Biehle, Dr. George, Neuhaus, Dr. Langner, Niegel, Biechele, Dr. Kunz (Weiden), Müller (Wadern), Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Ernesti, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Postversorgung auf dem Lande — Drucksache 8/2738 — Hanz CDU/CSU 12835 D Wuttke SPD 12837 A Hoffie FDP 12838 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Altölgesetzes — Drucksache 8/1423 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2945 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 12839 D Wolfram (Recklinghausen) SPD . . . . 12841 C Zywietz FDP 12842 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 20. Juli 1978 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg über verschiedene Fragen der Sozialen Sicherheit — Drucksache 8/2645 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2924 — 12843 C Erste Beratung des von den Abgeordneten Erhard (Bad Schwalbach), Dr. Langner, Hartmann und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten — Drucksache 8/2950 — Dr. Langner CDU/CSU 12843 D Dr. Schöfberger SPD 12844 D Kleinert FDP 12845 C Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über das Kreditwesen — Drucksache 8/2662 — Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 12846 A Rapp (Göppingen) SPD . . . . . . . 12847 C Frau Matthäus-Maier FDP . . . . . 12848 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — . . . . . . . 12849 B Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/2956 — 12849 C Beratung der Sammelübersicht 48 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 31. Mai 1979 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/2931 — . . . . . . . 12849 C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 III Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Liegenschaft in WertheimBestenheid — Drucksachen 8/2775, 8/2933 — . . . . 12849 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Festlegung eines Forschungsprogramms für die Europäische Atomgemeinschaft auf dem Gebiet der Codes und Normen Schneller Reaktoren (strukturelle Integrität von Komponenten) — Drucksachen 8/2498, 8/2907 — . . . . 12849 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz zur Neuregelung des Rechts der elterlichen Sorge — Drucksache 8/2958 — Schmidhuber, Staatsminister des Freistaa- tes Bayern . . . . . . . . . . . . 12869 B Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU . . . . 12870 A Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . . . . . 12870 D Engelhard FDP . . . . . . . ... . 12871 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz zur Sicherung des Unterhalts von Kindern alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfalleistungen (Unterhaltsvorschußgesetz) - Drucksache 8/2959 — Kleinert FDP 12872 C Frau Karwatzki CDU/CSU 12872 C Frau Eilers (Bielefeld) SPD 12872 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films (Filmförderungsgesetz) — Drucksache 8/2963 — Russe CDU/CSU 12873 D Dr. Waigel CDU/CSU . . . . . . . 12874 C Frau Dr. Martiny-Glotz SPD 12875 B Dr. Haussmann FDP 12876 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über das Verfahren bei Volksentscheid, Volksbegehren und Volksbefragung nach Artikel 29 Abs. 6 des Grundgesetzes (G Artikel 29 Abs. 6) - Drucksache 8/2964 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . . . . 12876 B, D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . . 12877 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zum Gesetz über das Verfahren bei sonstigen Änderungen des Gebietsbestandes der Länder nach Artikel 29 Abs. 7 des Grundgesetzes (G Artikel 29 Abs. 7) — Drucksache 8/2965 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 12877 D Wahl eines Stellvertreters des Präsidenten Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . . . . 12878 A Collet SPD 12878 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung der Wirtschaftspläne des ERP-Sondervermögens für das Jahr 1979 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 1979) — Drucksache 8/2241 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2896 — Dr. Warnke CDU/CSU . . . . . . . 12879 B Roth SPD 12880 D Angermeyer FDP 12882 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Hasinger, Frau Hürland, Müller (Remscheid), Dr. Hornhues, Dr. George, Neuhaus, Löher, Müller (Berlin), Landré, Daweke, Braun, Kroll-Schlüter, Dr. Meyer zu Bentrup, Krey, Frau Verhülsdonk, Zink, Breidbach, Höpfinger, Dr. Laufs, Sauer (Salzgitter) und der Fraktion der CDU/CSU Arbeitserlaubnis für die Kinder ausländischer Arbeitnehmer zu dem Antrag der Fraktionen der SPD und FDP Arbeitserlaubnis für Ehegatten und Kinder ausländischer Arbeitnehmer — Drucksachen 8/2369, 8/2538, 8/2875 — Hasinger CDU/CSU 12883 D Urbaniak SPD 12885 C Hölscher FDP 12886 D Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . . 12889 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat betreffend ein zweites Vierjahresprogramm Forschung und Entwicklung im Energiebereich — Drucksachen 8/2156, 8/2978 — . . . . 12890 D Fragestunde — Drucksachen 8/2969 vom 15. 06. 1979 und 8/2982 vom 20. 06. 1979 — Ausweisung von monatlich 10 000 Flüchtlingen durch die vietnamesische Regierung MdlAnfr A72 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12850 B, C, D, 12851 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12850 C ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12850 D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . . 12850 D ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12851 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12851 A Initiativen mit dem Ziel, dem Elend der Vietnamflüchtlinge abzuhelfen DringlAnfr 1 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Marx CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12851 B, C, D, 12852 A, B, C, D, 12853 A, B, C, D, 12854 A ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12851 C, D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . . 12851 D ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU . . 12852 A, 12853 B ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12852 B ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 12852 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12852 C ZusFr Dr. Möller CDU/CSU 12852 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12852 D ZusFr Dr. Holtz SPD 12852 D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 12853 A ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12853 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12853 D ZusFr Kiechle CDU/CSU 12854 A Maßnahmen zur Verhinderung der Fortsetzung der Vertreibung in Vietnam DringlAnfr 2 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Althammer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12854 B, C, D, 12855 A, B, C, D, 12856 A ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12854 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12854 D ZusFr Köster CDU/CSU 12855 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12855 B ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12855 C ZusFr Dr. Holtz SPD 12855 D ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU 12855 D Befassung der UN-Vollversammlung mit dem Problem der Vietnamflüchtlinge DringlAnfr 3 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Todenhöfer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12856 A, B, C, D, 12857 A, B, C, D, 12858 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . . 12856 B, C ZusFr Oostergetelo SPD 12856 D ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . 12857 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU 12857 A ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . 12857 B ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12857 C ZusFr Kittelmann CDU/CSU 12857 D ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 12858 A ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12858 A Bereitstellung zusätzlicher Mittel für eine humanitäre Lösung des Problems der Vietnamflüchtlinge DinglAnfr 4 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Hüsch CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 12858 B, C, D ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12858 B, C ZusFr Dr. Holtz SPD 12858 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12858 D Sofortmaßnahmen und Erweiterung der Hilfe für Vietnamflüchtlinge DringlAnfr 5 20.06.79 Drs 08/2982 Köster CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 12858 D, 12859 A, B, C ZusFr Köster CDU/CSU 12859 A ZusFr Dr. Marx CDU/CSU 12859 B ZusFr Oostergetelo SPD 12859 B Ermöglichung der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland für Vietnamesen im Rahmen einer Familienzusammenführung DringlAnfr 6 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Hoffacker CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12859 C, D, 12860 A, B, C ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12859 D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 V ZusFr Oostergetelo SPD 12859 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 12860 A ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 12860 B ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 12860 B Nutzung der diplomatischen Beziehungen zur sowjetischen Regierung, um dem Flüchtlingselend in Südostasien entgegenzuwirken DringlAnfr 7 20.06.79 Drs 08/2982 Dr. Marx CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12860 C, D, 12861 A, B, D ZusFr Dr. Marx CDU/CSU . . . . 12860 D, 12861 A ZusFr Roth SPD 12861 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12861 B ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU 12861 D Aufnahme von Untersuchungen über die krankheitsverursachende Wirkung hochungesättigter Fettsäuren in das Forschungsprogramm der Bundesregierung MdlAnfr A40 15.06.79 Drs 08/2969 Glos CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . . 12862 A, B, C, D ZusFr Glos CDU/CSU 12862 A, B ZusFr Kiechle CDU/CSU 12862 C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . 12862 C Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen des TÜV-Bayern über Sicherheitsmängel bei Spielgeräten auf Kinderspielplätzen MdlAnfr A41 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Martiny-Glotz SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 12862 D, 12863 B, C ZusFr Frau Dr. Martiny-Glotz SPD . . . . 12863 B ZusFr Dr. Holtz SPD 12863 C Schutz des Besitzes von in Rhodesien lebenden Bundesbürgern vor terroristischen Übergriffen durch Ausstattung mit Miniatur-Flaggen und -Abzeichen MdlAnfr A70 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Voss CDU/CSU MdlAnfr A71 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Voss CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 12863 D, 12864 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . 12863 D, 12864 A, B, C Angabe von im Widerspruch zur Geburtsurkunde stehenden Orts- und Staatsbezeichnungen bei der Ausfüllung von VisaAnträgen für die Einreise in Ostblockländer MdlAnfr A73 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12864 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12864 D Darstellung der menschenrechtlichen Lage der Deutschen im Ostblock bei dem Treffen der NATO in Madrid MdlAnfr A76 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12865 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12865 B Gründung von Vereinen deutscher Staatsangehöriger in Polen analog den polnischen Verbänden in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A77 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12865 C, D, 12866 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12865 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12866 A Gewährung von Sondertarifen in den EG-Staaten sowie in Osterreich und der Schweiz für Inhaber von Seniorenpässen der Bundesbahn MdlAnfr A42 15.06.79 Drs 08/2969 Roth SPD Antw PStSekr Mahne BMV 12866 B Aufhebung der Hubraumbegrenzung für Kleinkrafträder zur Verminderung des Verkehrslärms; Senkung des Unfallrisikos bei Motorrädern mit einem Hubraum über 1 000 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h MdlAnfr A45 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Hartenstein SPD MdlAnfr A46 15.06.79 Drs 08/2969 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 12866 B, C, D, 12867 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 12866 C, D, 12867 A Benachteiligung des Nah- und Berufsverkehrs durch den ,,Ein-Stunden-Takt" bei Intercity-Zügen, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet MdlAnfr A47 15.06.79 Drs 08/2969 Klein (Dieburg) SPD MdlAnfr A48 15.06.79 Drs 08/2969 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Mahne BMV 12867 B, D, 12868 A, B ZusFr Klein (Dieburg) SPD . 12867 D, 12868 A, B ZusFr Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . 12868 B VI Deutscher Bundestag - 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Ermöglichung der Darlegung der Probleme bei der Uran-Prospektion im Raum BadenBaden—Gernsbach durch den Bundesforschungsminister MdlAnfr A63 15.06.79 Drs 08/2969 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . 12868 D, 12869 A ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 12869 A Nächste Sitzung 12891 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 12893* A Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl eines Stellvertreters des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben . . . 12893* B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12815 161. Sitzung Bonn, den 21. Juni 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens ** 22.6. Dr. Aigner * 22.6. Alber ** 22.6. Amrehn ** 22.6. Dr. Bangemann * 21.6. Dr. Becher (Pullach) 21.6. Frau Benedix 22.6. Blumenfeld * 22. 6. Böhm (Melsungen) ** 21.6. Dr. Böhme (Freiburg) 21.6. Frau von Bothmer ** 22. 6. Büchner (Speyer) ** 22. 6. Dr. Enders ** 22. 6. Dr. Evers ** 22. 6. Flämig 22. 6. Handlos ** 21. 6. von Hassel ** 22. 6. Dr. Holtz ** 22. 6. Ibrügger * 21. 6. Dr. h. c. Kiesinger 22. 6. Dr. Klepsch * 21. 6. Koblitz 22. 6. Lagershausen ** 22. 6. Lemmrich ** 21. 6. Lemp * 21.6. Lenzer ** 22. 6. Mattick ** 22. 6. Dr. Mende ** 21. 6. Dr. Müller ** 22. 6. Müller (Mülheim) 21. 6. Müller (Remscheid) 22. 6. Pawelczyk ** 22. 6. Reddemann ** 22. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 22. 6. Frau Schlei 22. 6. Schmidt (Hamburg) *** 21. 6. Dr. Schwarz-Schilling 22. 6. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 21. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim ** 22. 6. Spilker 22. 6. Ueberhorst ** 22. 6. Frau Dr. Walz * 22. 6. Dr. Wittmann (München) ** 22. 6. *für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union *** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl eines Stellvertreters des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben Dr. Abelein Adams Dr. van Aerssen Ahlers Dr. Ahrens Dr. Aigner Alber Dr. Althammer Amling Amrehn Angermeyer Dr. Apel Arendt Dr. Arnold Augstein Baack Bahr Dr. Bangemann Dr. Bardens Dr. Barzel Batz Baum Dr. Bayerl Bayha Dr. Becker (Frankfurt) Becker (Nienberge) Benz Frau Berger (Berlin) Berger (Herne) Berger (Lahnstein) Biechele Dr. Biedenkopf Biehle Biermann Bindig Dr. von Bismarck Dr. Blüm Böhm (Melsungen) Dr. Bötsch Frau von Bothmer Brandt Brandt (Grolsheim) Braun Breidbach Broll Brück Buchstaller Büchler (Hof) Büchner (Speyer) Bühler (Bruchsal) Bühling Dr. von Bülow Burger Buschfort Dr. Bußmann Carstens (Emstek) Carstens (Fehmarn) Collet Conrad (Riegelsberg) Conradi Coppik Dr. Corterier Cronenberg Curdt 12894* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Dr. Czaja Frau Dr. Czempiel Frau Dr. Däubler-Gmelin Damm Daubertshäuser Daweke Dr. Diederich (Berlin) Dr. von Dohnanyi Dr. Dollinger Dr. Dregger Dreyer Dr. Dübber Dürr Egert Dr. Ehmke Dr. Ehrenberg Eickmeyer Frau Eilers (Bielefeld) Eimer (Fürth) Dr. Emmerlich Dr. Enders Engelhard Engelsberger Engholm Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti Esters Dr. Evers Ewen Ey Eymer (Lübeck) Feinendegen Fellermaier Fiebig Frau Fischer Dr. Fischer Flämig Frau Dr. Focke Francke (Hamburg) Franke Franke (Hannover) Dr. Friedmann Friedrich (Würzburg) Dr. Früh Dr. Fuchs Frau Funcke Gärtner Gallus Gansel Gattermann Frau Geier Geisenhofer Dr. von Geldern Dr. George Gerlach (Obernau) Gerstein Gerster (Mainz) Gerstl (Passau) Gertzen Dr. Geßner Gierenstein Glombig Glos Gobrecht Dr. Gradl Grobecker Grüner Dr. Gruhl Grunenberg Gscheidle Dr. Haack Haar Haase (Fürth) Haase (Kassel) Haberl Dr. Häfele Haehser Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Hammans Handlos Hansen Hanz Frau Dr. Hartenstein Hartmann Hasinger von Hassel Hauck Dr. Hauff Hauser (Bonn-Bad Godesberg) Dr. Haussmann Helmrich Henke Dr. Hennig von der Heydt Freiherr von Massenbach Heyenn Höffkes Hölscher Höpfinger Dr. Hoffacker Hoffie Frau Hoffmann (Hoya) Hoffmann (Saarbrücken) Hofmann (Kronach) Dr. Holtz Hoppe Horn Dr. Hornhues Horstmeier Frau Huber Dr. Hubrig Frau Hürland Dr. Hüsch Huonker Dr. Hupka Graf Huyn Ibrügger Immer (Altenkirchen) Dr. Jaeger Jahn (Marburg) Dr. Jahn (Münster) Jaunich Dr. Jenninger Dr. Jens Dr. Jentsch (Wiesbaden) Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12895* Dr. Jobst Josten Jung Junghans Jungmann Junker Kaffka Frau Karwatzki Katzer Kiechle Kirschner Kittelmann Dr. Klein (Göttingen) Klein (München) Kleinert Klinker Dr. Köhler (Duisburg) Dr. Köhler (Wolfsburg) Köster Dr. Kohl Kolb Konrad Krampe Dr. Kraske Kratz Kraus Dr. Kreile Kretkowski Dr. Kreutzmann Krey Krockert Frau Krone-Appuhn Kühbacher Kuhlwein Kunz (Berlin) Dr. Kunz (Weiden) Dr.-Ing. Laermann Lagershausen Lambinus Dr. Graf Lambsdorff Lampersbach Landré Lange Dr. Langguth Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Dr. Lauritzen Leber Lemmrich Lemp Lenders Dr. Lenz (Bergstraße) Lenzer Frau Dr. Lepsius Liedtke Dr. Linde Link Lintner Löffler Löher Dr. Luda Ludewig Luster Lutz Männing Mahne Dr. Dr. h. c. Maihofer Marquardt Marschall Frau Dr. Martiny-Glotz Dr. Marx Frau Matthäus-Maier Matthöfer Mattick Dr. Meinecke (Hamburg) Meinike (Oberhausen) Meininghaus Dr. Mende Menzel Merker Dr. Mertes (Gerolstein) Metz Dr. Meyer zu Bentrup Dr. Mikat Dr. Miltner MHz Mischnick Möhring Dr. Möller Dr. Müller Müller (Bayreuth) Müller (Berlin) Müller (Nordenham) Müller (Schweinfurt) Müller (Wadern) Dr. Müller-Emmert Dr. Müller-Hermann Müntefering Nagel Dr, Narjes Nehm Neuhaus Neumann (Bramsche) Neumann (Stelle) Frau Dr. Neumeister Niegel Dr. Nöbel Nordlohne Offergeld Oostergetelo Frau Pack Paintner Paterna Pawelczyk Peiter Dr. Penner Pensky Peter Petersen Pfeffermann Pfeifer Dr. Pfennig Picard Pieroth Frau Pieser Dr. Pinger 12896* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 Pohlmann Polkehn Porzner Prangenberg Dr. Probst Rainer Rapp (Göppingen) Rappe (Hildesheim) Rawe Reddemann Regenspurger Dr. Reimers Frau Renger Reuschenbach Dr. Riedl (München) Dr. Riesenhuber Dr. Ritz Röhner Rohde Dr. Rose Rosenthal Roth Rühe Russe Sander Sauer (Salzgitter) Sauter (Epfendorf) Saxowski Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein Schäfer (Mainz) Schäfer (Offenburg) Dr. Schäfer (Tübingen) Dr. Schäuble Schartz (Trier) Schedl Scheffler Schetter Schirmer Schlaga Frau Schleicher Schluckebier Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Kempten) Schmidt (München) Schmidt (Niederselters) Schmidt (Wattenscheid) Schmidt (Wuppertal) Dr. Schmitt-Vockenhausen Schmitz (Baesweiler) Schmöle Dr. Schmude Dr. Schneider Dr. Schöfberger von Schoeler Schreiber Dr. Schröder (Düsseldorf) Schröder (Lüneburg) Schröder (Wilhelminenhof) Frau Schuchardt Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) Schulte (Unna) Schulze (Berlin) Schwarz Dr. Schwencke (Nienburg) Dr. Schwenk (Stade) Dr. Schwörer Seefeld Seiters Sick Sieglerschmidt Sieler Frau Simonis Simpfendörfer Dr. Sperling Dr. Freiherr Spies von Büllescheim Spitzmüller Dr. Spöri Spranger Dr. Sprung Stahl (Kempen) Stahlberg Dr. Stark (Nürtingen) Graf Stauffenberg Dr. Stavenhagen Dr. Steger Frau Steinhauer Dr. Stercken Stockleben Stöckl Stommel Straßmeir Stücklen Stutzer Susset Sybertz de Terra Thüsing Tillmann Frau Dr. Timm Dr. Todenhöfer Tönjes Topmann Frau Traupe Frau Tübler Ueberhorst Dr. Unland Urbaniak Frau Verhülsdonk Vogel (Ennepetal) Dr. Vogel (München) Vogelsang Vogt (Düren) Dr. Vohrer Voigt (Frankfurt) Voigt (Sonthofen) Volmer Dr. Voss Dr. Waffenschmidt Dr. Waigel Walkhoff Waltemathe Walther Dr. Warnke Dr. von Wartenberg Wawrzik Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 161. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 21. Juni 1979 12897* Weber (Heidelberg) Dr. Weber (Köln) Wehner Weiskirch (Olpe) Weisskirchen (Wiesloch) Dr. von Weizsäcker Dr. Wendig Wendt Werner Dr. Wernitz Westphal Frau Dr. Wex Wiefel Wilhelm Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wimmer (Mönchengladbach) Wimmer (Neuötting) Windelen Wischnewski Frau Dr. Wisniewski Wissebach Wissmann Dr. de With Dr. Wittmann (München) Wittmann (Straubing) Dr. Wörner Wohlrabe Wolfgramm (Göttingen) Wolfram (Recklinghausen) Baron von Wrangel Wrede Würtz Würzbach Wüster Dr. Wulff Wurbs Wuttke Wuwer Zander Zebisch Dr. Zeitel Zeitler Zeyer Ziegler Dr. Zimmermann Zink Dr. Zumpfort Zywietz
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von August Hanz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Schon seit etlichen Jahren schließt die Deutsche Bundespost im Zuge von sogenannten Rentabilitätsmaßnahmen Poststellen auf dem Lande. Diese Maßnahmen haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine völlige postalische Verödung des flachen Landes befürchten läßt.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Leider wahr!)


    .

    Hanz
    Von 19 400 Poststellen des Jahres 1970 bestehen heute nur noch 12 500.

    (Lampersbach [CDU/CSU] : Unerhört!)

    Nach den Plänen der Deutschen Bundespost sollen aber noch weitere 3 500 Poststellen aufgelöst werden. Insbesondere die kleinen Teilzeitpoststellen II und die Poststellen 2/3 der ersten Kategorie sollen völlig wegfallen.

    (Vorsitz : Vizepräsident Frau Funcke)

    Diese Einschränkung der Postversorgung auf dem Lande wurde mit wachsendem Unmut in der Bevölkerung aufgenommen und führte schon mehrmals in diesem Hause zu Anfragen an die Bundesregierung. Allerdings: Alles was getan wurde, war die Einrichtung einer Arbeitsgruppe der Postpräsidenten die die 'Auswirkungen der Postmaßnahmen auf dem flachen Land überprüfen und ein Konzept für die künftige Gestaltung erarbeiten sollte. Diese Arbeitsgruppe ist leider bis jetzt zu keinem Ergebnis gekommen.
    Gleichzeitig ging die Schließung der Poststellen weiter. 1978 wurden rund 500 Poststellen geschlossen. Diese Entwicklung, meine Damen und Herren, kann so nicht weitergehen.

    (Zuruf des Abg. Lampersbach [CDU/CSU])

    Daher hat die CDU/CSU-Fraktion den Ihnen vorliegenden Antrag eingebracht, der die nunmehr drängende Frage einer Lösung zuführen soll, wie dieser totalen Einschränkung der Postversorgung auf dem Lande entgegenzuwirken ist.
    Die Post begründet ihre Maßnahmen stets mit der Notwendigkeit, den Postbetrieb zu rationalisieren; Rentabilitätserwägungen zwängen sie zur Kosteneinsparung. In der Tat ist die Post der ertragsschwächere und personalintensivere Bereich des Post- und Fernmeldewesens. Jedoch hat die Post auch eine gemeinwirtschaftliche Verpflichtung, wie wir meinen. Der Rückzug der Post aus der Fläche bedeutet für die Bevölkerung eine Einschränkung der Lebensqualität. Das eigene Postamt ist eine bürgernahe Einrichtung und ein wichtiger Kommunikationsort. Sein Wegfall verstärkt die Anonymität des modernen Lebens. Aus diesem Grunde können nicht immer formale Rentabilitätserwägungen wie die Unterschreitung einer bestimmten Zahl von Geschäftsvorfällen die Auflösung einer Teilzeitpoststelle rechtfertigen. Die weitere wirtschaftliche Erschließung und Entwicklung des ländlichen Raums wird durch den Verlust der Poststellen erschwert, wenn nicht zurückgedrängt. Der Wegfall der Arbeitsplätze, insbesondere der Teilarbeitsplätze, verstärkt das Pendlerunwesen und vermehrt die Arbeitslosigkeit.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Welchen Anlaß, meine Damen und Herren, soll es auch für Unternehmen geben, sich noch im ländlichen Raum anzusiedeln, wenn sich neben der Bundesbahn auch die Post aus diesem Raum zurückzieht?

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    Die Menschen sind gezwungen, dort zu arbeiten, wo Bahn und Post noch bestehen und wo sie an das Wirtschaftsleben angeschlossen sind. Die ständige
    Verödung des Landes wird dadurch nur noch weiter I verstärkt. Wenn die Post bemerkt, daß der Postverkehr in ländlichen Gemeinden zurückgeht, weil die Kunden ihre Post in der Nähe ihres Arbeitsplatzes in den größeren Städten erledigen und dadurch die Rentabilität der Poststellen zurückgeht, so verschleiert dies das rechte Verhältnis von Ursache und Folge.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Weil sich öffentliche Dienstleistungsunternehmen immer mehr aus dem ländlichen Bereich zurückziehen, werden die Arbeitsplätze dort knapper, und damit wird auch das Postaufkommen geringer. Fahrbare Postämter und Landzustellung sind für die festen örtlichen Poststellen kein Ersatz. Ihre relativ kurzen Anhaltezeiten und der Zwang zum Warten bei Wind und Wetter sind das Gegenteil von Bürgernähe; von den Erschwerungen für ältere und schwächere Menschen gar nicht zu reden.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Außerdem widerspricht sich die Post selbst, wenn sie sich als Unternehmen mit 26 000 Servicestellen anpreist und diese ständig vermindert. Auch trägt diese Politik nicht gerade dazu bei, die Attraktivität der Postsparkassendienste zu erhöhen. Denn Banken und Sparkassen haben ihre Filialen im ländlichen Raum in den letzten Jahren außerordentlich stark und erfolgreich ausgeweitet.

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    Warum soll dies nicht auch einem staatlichen Unternehmen möglich sein?
    Daher fordern wir mit unserer Anfrage die Bundesregierung auf, unverzüglich ein Konzept für die künftige Postversorgung auf dem Lande vorzulegen. Wir fragen die Bundesregierung erstens, welche Grundsätze für den Betrieb einer Poststelle I und II maßgeblich sind, ob es volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, strukturpolitische Grundsätze oder ähnliches sind, zweitens, welche Poststellen I und II möglicherweise aufgehoben werden und welche Ersatzdienstleistungen an ihre Stellen treten sollen, möglichst mit zeitlichen Dimensionen, und drittens, an welchen Orten künftig neue Poststellen I oder II errichtet werden sollen, mit zeitlichen Dimensionen. Überdies sind wir der Meinung, daß die Deutsche Bundespost in Ortschaften mit mehr als 200 Einwohnern eine Poststelle belassen soll. Bei der seit Jahren anhaltenden hohen Arbeitslosigkeit können wir uns einfach nicht vorstellen, daß für die Bedienung solcher Poststellen keine Posthalter gefunden werden können, insbesondere auch im Nebenberuf. Eventuell wäre daran zu denken, wieder Posthilfsstellen einzurichten, mit deren Inhabern möglicherweise besondere Tarife ausgehandelt werden können. Auch wäre nach unserer Meinung zu überlegen, ob bei der Einrichtung von Poststellen bzw. Posthilfsstellen keine Kooperation zwischen der Post und den zuständigen Gemeinden möglich wäre, und zwar sowohl im Hinblick auf die zu übernehmenden Aufgaben als auch deren Finanzierung.
    Nun zum Schluß. Der Rückgang von Bahn und Post aus der Fläche schafft eine weitere Minderung



    Hanz
    von Lebensqualitiät im ländlichen Raum. Meine Bitte: versuchen wir gemeinsam, diese unheilvolle Entwicklung zu beenden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Wuttke.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Günther Wuttke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Den Herren von der Opposition muß ich heute ein Kompliment machen. Dies ist der erste Antrag seit langer Zeit, den Sie vorlegen, ohne damit auf dem Gebiet des Post- und Fernmeldewesens unerfüllbare Forderungen zu verbinden. Typisch erscheint mir andererseits, daß Sie für den Antrag einen Zeitpunkt wählen, zu dem die Erstellung eines Konzepts der Postversorgung durch das Bundespostministerium weitgehend abgeschlossen ist. Die Fachleute aus Ihren Reihen wissen genauso wie ich, daß das von Ihnen in der Begründung erwähnte Gutachten der Präsidenten nicht zur abschließenden Beurteilung eines so schwierigen Problems wie der künftigen Postversorgung auf dem Lande ausreichen kann. In derart schwierigen Fällen, in denen regionale Unterschiede von den Alpen bis zur Ostsee zu berücksichtigen sind, müssen alle Direktionen in den Meinungsbildungsprozeß einbezogen werden. Ihre Fachleute sind genauso gut darüber informiert wie ich, daß die Direktionen in der allernächsten Zeit ihre Berichte abliefern werden und damit alle Voraussetzungen für eine endgültige Entscheidung des Ministeriums gegeben sein werden.
    Ebenso greifen Sie wieder einmal mit viel, ich möchte sagen, Reklamerummel eine populäre Frage auf, deren Lösung durch den zuständigen Minister unmittelbar bevorsteht. Ich verkenne aber nicht, daß die Postversorgung des flachen Landes uns Abgeordnete alle angeht. Fast jeder von uns wird in seiner Wahlkreisarbeit mit diesem Problem konfrontiert. Viele haben auch schon Beschwerden dieser Art entgegennehmen müssen. Wir sollten jedoch, das meine ich, in die bisweiligen äußerst emotional und polemisch geführte Debatte Ruhe und Sachlichkeit hineintragen.
    Von welchen Fakten müssen wir bei unserer Beurteilung des Problems ausgehen?
    Erstens. Das seit etwa einem Jahrhundert bestehende System der Poststellen auf dem Lande entsprach zur Zeit seiner Einrichtung voll den betrieblichen Bedürfnissen der Post und einer kundengerechten Versorgung der Landbevölkerung.
    Zweitens. In den letzten Jahrzehnten haben sich einschneidende Veränderungen in der Struktur, den Lebensgewohnheiten und der Lebensqualität im ländlichen Bereich vollzogen. So zum Beispiel: die Bevölkerungszahlen im ländlichen Bereich gingen zurück; die Verkehrsverhältnisse im ländlichen Raum wurden verbessert, auch die Landbevölkerung wurde durch die Motorisierung beweglicher.
    Drittens. Die kommunale Neuordnung, die auch in den CDU-regierten Ländern unter dem Stichwort der Wirtschaftlichkeit der Verwaltung durchgeführt wurde, hat bereits die Schlußfolgerungen aus dieser Entwicklung gezogen.
    Viertens. Während die Ansprüche der Posthalter im Arbeits- und Sozialbereich — ich möchte betonen — absolut berechtigt und im Einklang mit der allgemeinen Entwicklung gestiegen sind, hat die Nachfrage nach postalischen Dienstleistungen im ländlichen Raum rapide abgenommen. Man kann auch nicht ausschließlich der Post den Vorwurf machen, daß sie sich vom Lande zurückzieht, sondern es ist auch herauszustellen, daß die Landbevölkerung die Dienste der Post nicht mehr so häufig wie früher an Ort und Stelle in Anspruch nimmt. Deshalb zieht die Deutsche Bundespost mit ihren Überlegungen zur künftigen Landversorgung als eine der letzten Institutionen die Schlußfolgerung aus dieser Entwicklung.
    Die SPD-Fraktion hält sich an eine Zusage des Bundespostministers, daß es keinen Rückzug der Deutschen Bundespost aus der Fläche geben werde. Als Sozialdemokraten orientieren wir uns am gesellschaftlichen Bedarf, ohne das Prinzip der Kostenminimierung zu vernachlässigen. Das gilt eben auch für Zeiten, in denen die Deutsche Bundespost Gewinn macht. Wir lehnen es ab, mit den Gebührenüberschüssen aus dem Fernmeldewesen zu Lasten der Telefonkunden Strukturpolitik zu betreiben.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Im Bundeshaushalt finanzieren!)

    Sie fordern ja im anderen Rahmen immer wieder, die Telefonkunden dürften nicht die Lasten im Postsektor tragen, sondern sollten an den Gewinnen im Fernsprechbereich ihren Anteil haben. Dann können Sie jetzt nicht umgekehrt fordern, daß defizitäre Dienstleistungen über einen bestimmten Grad hinaus künftig weiter erbracht werden.
    Es wird also die Frage zu stellen sein, wie eine optimale Versorgung der Landbevölkerung, die sich an dem vorhandenen Bedarf orientiert, in unserer Zeit aussehen kann. Die Deutsche Bundespost möchte künftig in der Landversorgung drei Organisationsmittel einsetzen: den Landbriefträger, den fahrbaren Postschalter, die ortsfeste Poststelle. Neu ist nur der fahrbare Postschalter, der den bekannten fahrbaren Zahlstellen — das ist schon angeklungen — von Sparkassen ähnelt. Er ist in den Diskussionen der letzten Zeit scharf kritisiert, aber auch hoch gelobt worden. Ich gebe zu: Kritik haben überwiegend die Abgeordneten erfahren, das Lob ist aus dem Bericht der Präsidentenkommission zu ersehen.
    Wir meinen, der fahrbare Postschalter ist nicht von vornherein abzulehnen. Es wird darauf ankommen, seinen Aufgabenbereich — z. B. unter Berücksichtigung der vorhandenen Nachfrage nach postalischen Dienstleistungen, der Entfernungen, die für den einzelnen Postkunden entstehen, der Siedlungs- und Verkehrsstrukturen — sinnvoll zu definieren. In den einzelnen Regionen muß eine vernünftige Aufteilung der postalischen Versorgungs-



    Wuttke
    aufgaben auf die drei genannten Organisationsmittel vorgenommen werden. Die sozialdemokratische Fraktion geht davon aus, daß der Bundespostminister den Direktionen mit dieser Aufgabenteilung sinnvollerweise einen Ermessensrahmen vorgibt, damit die vielfältigen regionalen Besonderheiten gebührend berücksichtigt werden können, und dabei die soziale Sicherung der vorhandenen Posthalter besonders im Auge behält. Im Gegensatz zu Ihnen, meine Damen und Herren von der Opposition, sind wir deshalb der Meinung, daß es völlig sinnlos wäre, in diesem Hohen Hause eine Diskussion über einzelne Poststellen zu führen. Einzelentscheidungen können nicht hier in Bonn am grünen Tisch gefällt werden. Vielmehr müssen sie vor Ort von den mit den lokalen Verhältnissen vertrauten Am-tern und Direktionen getroffen werden.
    Mit dieser Einschränkung spricht sich die sozialdemokratische Fraktion dafür aus, den Antrag an den Ausschuß für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — federführend — sowie an den Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu überweisen und dort in sachlicher Debatte das vom Bundespostminister beabsichtigte Konzept zu erörtern.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)