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ID0815710000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/157 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 157. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Inhalt: Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . . 12504 A Ansprache des Präsidenten Carstens . . 12501 A Dankesworte von Vizepräsident Frau Renger 12503 C Wahl des Präsidenten Dr. Kohl CDU/CSU 12504 C Präsident Stücklen 12505 B, C Wahl eines Stellvertreters des Präsidenten Zur Geschäftsordnung Porzner SPD 12506 B Spitzmüller FDP 12506 C Dr. Jenninger CDU/CSU 12506 D Absetzung des Punktes 2 von der Tagesordnung nach § 24 Abs. 2 GO 12507 A Beratung der Großen Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Europapolitik — Drucksachen 8/2452, 8/2787 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Bundesregierung über die Integration in den Europäischen Gemeinschaften (Berichtszeitraum Oktober 1978 bis März 1979) — Drucksache 8/2760 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Blumenfeld, Dr. van Aerssen und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Beteiligung der Europäischen Gemeinschaft an den Friedensbemühungen in Nahost — 10-Punkte-Programm - - Drucksache 8/2817 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Verbesserung der Lage im Libanon — Drucksachen 8/2321, 8/2837 — Dr. Klepsch CDU/CSU 12507 C Brandt SPD 12515 B Dr. Bangemann FDP 12522 C Genscher, Bundesminister AA . . 12529 D, 12540 A von Hassel CDU/CSU 12536 C Friedrich (Würzburg) SPD 12540 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Jung FDP . . . . 12544 B Dr. Aigner CDU/CSU 12546 D Matthöfer, Bundesminister BMF 12551 A Frau Dr. Walz CDU/CSU 12553 C Blumenfeld CDU/CSU 12555 C Dr. Gruhl fraktionslos 12557 C Seefeld SPD 12559 C Kunz (Berlin) CDU/CSU 12561 D Dr. von Dohnanyi, Staatsminister AA . . 12563 A Dr. van Aersen CDU/CSU 12564 A Dr. Müller-Hermann CDU/CSU 12567 B Hoffmann (Saarbrücken) CDU/CSU . . . 12568 C Dr. Früh CDU/CSU 12571 B Dr. Schwencke (Nienburg) SPD 12572 D Dr. Gradl CDU/CSU 12574 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über die unentgeltliche Beförderung Schwerbehinderter im öffentlichen Personenverkehr — Drucksache 8/2899 — Willms, Senator der Freien Hansestadt Bremen 12521 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beschleunigung von Verfahren und zur Erleichterung von Investitionsvorhaben im Städtebaurecht — Drucksache 8/2451 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 8/2885 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Möller, Nordlohne, Niegel, Dr. Dollinger, Dr. Jahn (Münster), Dr. Schneider, Dr. Waffenschmidt, Link, Metz, Sauter (Epfendorf), Dr. Jenninger, Rawe, Dr. Kunz (Weiden) Tillmann, Carstens (Emstek) und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbaugesetzes — Drucksache 8/1970 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Drucksache 8/2885 — Dr. Möller CDU/CSU 12576 A Waltemathe SPD 12578 A Kolb CDU/CSU 12580 B Gattermann FDP 12582 B Dr. Haack, Bundesminister BMBau . . . 12584 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 15. Dezember 1975 über das europäische Patent für den Gemeinsamen Markt — Drucksache 8/2087 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2825 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2799 (Anlage 1) — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Gemeinschaftspatent und zur Änderung patentrechtlicher Vorschriften (Gemeinschaftspatentgesetz) — Drucksache 8/2087 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2825 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2799 (Anlage 2) — . . 12586 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften, Gesetzes zur Änderung des Unterhaltssicherungsgesetzes — Drucksache 8/2356 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der, Geschäftsordnung — Drucksache 8/2703 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/2684 — 12587 B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Anderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksachen 8/2682, 8/2757, 8/2806, 8/ 2306 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2909 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksachen 8/2881, 8/2903 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 III Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksache 8/1716 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2881 — Krey CDU/CSU 12588 B Wittmann (Straubing) SPD 12590 B Dr. Wendig FDP 12591 D Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/2710 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2908 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2888 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des vorzeitigen Ruhestandseintritts von Schwerbehinderten Beamten und Richtern — Drucksache 8/2656 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2908 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2888 — Berger (Herne) CDU/CSU 12594 B Brandt (Grolsheim) SPD 12596 B Dr. Wendig FDP 12597 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 9. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Autobahnzusammenschluß im Raum Basel und Weil am Rhein — Drucksache 8/2592 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2865 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post-und Fernmeldewesen — Drucksache 8/2836 — . l 2597 D Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 32/78 — Zweite Erhöhung des Zollkontingents 1978 für Bananen) — Drucksachen 8/2537, 8/2852 — . . . . 12598 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Siebzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz - - Drucksachen 8/2564, 8/2853 — 12598 C Nächste Sitzung 12598 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 12599*A Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben 12599*B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12501 157. Sitzung Bonn, den 31. Mai 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 1. 6. Alber 1. 6. Dr. Barzel 1. 6. Dr. Becher (Pullach) 1. 6. Bindig 1. 6. Dr. Böhme (Freiburg) 1. 6. Büchner (Speyer) ** 31. 5. Carstens (Fehmarn) 1. 6. Eymer (Lübeck) 1. 6. Fellermaier * 1. 6. Gscheidle 31. 5. Handlos 1. 6. Hofmann (Kronach) 1. 6. Dr. Holz ** 1. 6. Dr. Hüsch 1. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) 1. 6. Dr. h. c. Kiesinger 1. 6. Dr. Klepsch * 1. 6. Koblitz 1. 6. Dr.-Ing. Laermann 1. 6. Lampersbach 1. 6. Lücker * 1. 6. Milz ** 31.5. Müller (Remscheid) 1. 6. Neuhaus 1. 6. Picard 1. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 1. 6. Frau Schlei 1. 6. Sieglerschmidt 1. 6. Dr. Starke (Franken) 1. 6. Graf Stauffenberg 1. 6. Dr. Todenhöfer 1. 6. Dr. Vohrer ** 1. 6. Dr. Wittmann (München) 1. 6. Wohlrabe 1. 6. Zeitler 1. 6. *) für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments **) für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben Adams Dr. Ahrens Dr. Aigner Dr. Althammer Amling Amrehn Angermeyer Dr. Apel Anlagen zum Stenographischen Bericht Arendt Dr. Arnold Augstein Baack Bahr Dr. Bangemann Dr. Bardens Batz Baum Dr. Bayerl Bayha Dr. Becker (Frankfurt) Becker (Nienberge) Frau Benedix Benz Frau Berger (Berlin) Berger (Herne) Berger (Lahnstein) Biechele Dr. Biedenkopf Biehle Biermann Dr. von Bismarck Dr. Blüm Blumenfeld Böhm (Melsungen) Dr. Bötsch Frau von Bothmer Brandt Brandt (Grolsheim) Braun Breidbach Broll Brück Buchstaller Büchler (Hof) Bühler (Bruchsal) Dr. von Bülow Burger Buschfort Dr. Bußmann Carstens (Emstek) Carstens (Fehmarn) Collet Conrad (Riegelsberg) Conradi Dr. Corterier Cronenberg Curdt Dr. Czaja Frau Dr. Czempiel Frau Dr. Däubler-Gmelin Damm Daubertshäuser Dr. Diederich (Berlin) Dr. von Dohnanyi Dr. Dollinger Dr. Dregger Dreyer Dr. Dübber Dürr 12600* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Egert Dr. Ehmke Dr. Ehrenberg Eickmeyer Frau Eilers (Bielefeld) Eimer (Fürth) Dr. Emmerlich Dr. Enders Engelhard Engelsberger Engholm Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti Ertl Esters Dr. Evers Ewen Ey Feinendegen Fiebig Frau Fischer Dr. Fischer Flämig Frau Dr: Focke Francke (Hamburg) Franke Franke (Hannover) Dr. Friedmann Friedrich (Würzburg) Dr. Früh Dr. Fuchs Frau Funcke Gärtner Gallus Gansel Gattermann Frau Geier Geisenhofer Dr. von Geldern Genscher Dr. George Gerlach (Obernau) Gerstein Gerster (Mainz) Gerstl (Passau) Gertzen Dr. Geßner Gierenstein Glombig Glos Gobrecht Dr. Gradl Grobecker Grüner Grunenberg Dr. Haack Haar Haase (Fürth) Haase (Kassel) Haberl Dr. Häfele Haehser Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Hammans Hanz Frau Dr. Hartenstein Hartmann Hasinger von Hassel Hauck Dr. Hauff Hauser (Bonn-Bad Godesberg) Hauser (Krefeld) Dr. Haussmann Helmrich Henke Dr. Hennig von der Heydt Freiherr von Massenbach Heyenn Höffkes Hölscher Höpfinger Dr. Hoffacker Hoffie Frau Hoffmann (Hoya) Hoffmann (Saarbrücken) Dr. Holtz Hoppe Horn Dr. Hornhues Horstmeier Frau Huber Dr. Hubrig Frau Hürland Huonker Dr. Hupka Graf Huyn Ibrügger Immer (Altenkirchen) Dr. Jaeger Jäger (Wangen) Jahn (Marburg) Dr. Jahn (Münster) Jaunich Dr. Jenninger Dr. Jens Dr. Jentsch (Wiesbaden) Dr. Jobst Josten Jung Junghans Jungmann Junker Kaffka Frau Karwatzki Katzer Kiechle Kirschner Kittelmann Klein (Dieburg) Dr. Klein (Göttingen) Klein (München) Dr. Klepsch Klinker Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12601* Dr. Köhler (Duisburg) Dr. Köhler (Wolfsburg) Köster Dr. Kohl Kolb Konrad Krampe Dr. Kraske Kratz Kraus Dr. Kreile Kretkowski Dr. Kreutzmann Krey Krockert Frau Krone-Appuhn Kühbacher Kuhlwein Kunz (Berlin) Dr. Kunz (Weiden) Lagershausen Lambinus Landré Lange Dr. Langguth Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Dr. Lauritzen Leber Lemmrich Lemp Lenders Dr. Lenz (Bergstraße) Lenzer Frau Dr. Lepsius Liedtke Dr. Linde Link Lintner Löffler Löher Dr. Luda Ludewig Luster Lutz Manning Mahne Dr. Dr. h. c. Maihofer Marquardt Marschall Frau Dr. Martiny-Glotz Dr. Marx Frau Matthäus-Maier Matthöfer Mattick Dr. Meinecke (Hamburg) Meinike (Oberhausen) Meininghaus Dr. Mende Menzel Merker Dr. Mertes (Gerolstein) Metz Dr. Mikat Dr. Miltner Milz Mischnick Möhring Möllemann Dr. Möller Dr. Müller Müller (Bayreuth) Müller (Berlin) Müller (Mühlheim) Müller (Nordenham) Müller (Schweinfurt) Müller (Wadern) Dr. Müller-Emmert Dr. Müller-Hermann Müntefering Nagel Dr. Narjes Nehm Neumann (Bramsche) Neumann (Stelle) Frau Dr. Neumeister Niegel Dr. Nöbel Nordlohne Offergeld Oostergetelo Frau Pack Paintner Paterna Pawelczyk Peiter Dr. Penner Pensky Peter Petersen Pfeffermann Pfeifer Dr. Pfennig Pieroth Frau Pieser Pohlmann Polkehn Porzner Prangenberg Dr. Probst Rainer Rapp (Göppingen) Rappe (Hildesheim) Rawe Reddemann Regenspurger Dr. Reimers Frau Renger Reuschenbach Dr. Riedl (München) Dr. Riesenhuber Dr. Ritz Röhner Dr. Rose 12602* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Rosenthal Roth Rühe Russe Sander Sauer (Salzgitter) Sauter (Epfendorf) Saxowski Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein Dr. Schachtschabel Schäfer (Mainz) Schäfer (Offenburg) Dr. Schäfer (Tübingen) Dr. Schäuble Schartz (Trier) Schedl Scheffler Schetter Schirmer Schlaga Frau Schleicher Schluckebier Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Hamburg) Schmidt (Kempten) Schmidt (München) Schmidt (Niederselters) Schmidt (Wattenscheid) Schmidt (Wuppertal) Dr. Schmitt-Vockenhausen Schmitz (Baesweiler) Schmöle Dr. Schmude Dr. Schneider Dr. Schöfberger von Schoeler Schreiber Dr. Schröder (Düsseldorf) Schröder (Luneburg) Schröder (Wilhelminenhof) Frau Schuchardt Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) Schulte (Unna) Schulze (Berlin) Schwarz Dr. Schwarz-Schilling Dr. Schwencke (Nienburg) Dr. Schwenk (Stade) Dr. Schwörer Seefeld Seiters Sick Sieler Frau Simonis Simpfendörfer Dr. Sperling Dr. Freiherr Spies von Büllesheim Spilker Spitzmüller Dr. Spöri Spranger Dr. Sprung Stahl (Kempen) Stahlberg Dr. Stark (Nürtingen) Dr. Stavenhagen Dr. Steger Frau Steinhauer Dr. Stercken Stockleben Stöckl Stommel Straßmeir Stücklen Stutzer Susset Sybertz de Terra Tillmann Frau Dr. Timm Tönjes Topmann Frau Traupe Frau Tübler Ueberhorst Dr. Unland Urbaniak Frau Verhülsdonk Vogel (Ennepetal) Vogelsang Vogt (Duren) Voigt (Frankfurt) Voigt (Sonthofen) Volmer Dr. Voss Dr. Waffenschmidt Dr. Waigel Walkhoff Waltemathe Walther Frau Dr. Walz Dr. Warnke Dr. von Wartenberg Wawrzik Weber (Heidelberg) Dr. Weber (Köln) Wehner Weiskirch (Olpe) Weisskirchen (Wiesloch) Dr. von Weizsäcker Dr. Wendig Wendt Werner Dr. Wernitz Westphal Frau Dr. Wex Wiefel Wilhelm Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wimmer (Mönchengladbach) Wimmer (Neuötting) Windelen Wischnewski Frau Dr. Wisniewski Wissebach Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12603* Wissmann Dr. de With Dr. Wittmann (München) Wittmann (Straubing) Dr. Wörner Wolfgramm (Göttingen) Wolfram (Recklinghausen) Baron von Wrangel Wrede Würtz Würzbach Wüster Dr. Wulff Wurbs Wuttke Wuwer Zander Zebisch Dr. Zeitel Zeyer Ziegler Dr. Zimmermann Zink Dr. Zumpfort Zywietz
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Horst Seefeld


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich teile Ihnen mit, daß die Europäische Volkspartei dieses Problem aufgenommen hat, und ich sage Ihnen, daß in der Erklärung der Vorsitzenden der sozialistischen und der sozialdemokratischen Parteien in der EG die Berlin-Frage sehr wohl angeschnitten ist. Ich bin bereit, Ihnen das entsprechende Exemplar sofort, nachdem ich hier fertig bin, zu geben.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Wiedervereinigung! — Das ist doch nicht dasselbe!)

    — Nein, es ist erklärt worden, daß wir in dieser Berlin-Frage keinerlei unterschiedliche Beurteilung haben. Das können Sie sehen, damit können Sie sich befassen; ich hoffe, Sie tun es. Es ist so, wie ich es Ihnen sage.

    (Dr. Hennig [CDU/CSU] : Bei Ihnen reduziert sich die Wiedervereinigung auf Berlin!)

    Schließlich sage ich Ihnen aber auch, daß im EVP-Programm steht, wie sehr man z. B. dafür ist, daß die Bemühungen um die KSZE und deren Fortführung begrüßt werden, und einiges mehr, zu dem Sie heute früh schon von anderen Rednern einiges gesagt bekommen haben. Ich will den Vorwurf zurückweisen, daß wir einseitig gewesen wären.
    In die Zeit, die Sie angesprochen haben und für die Sie uns vorwerfen wollen, insbesondere der Regierung, ausschließlich die Ostpolitik bevorzugt zu haben, fallen z. B. die Bemühungen der Bundesregierung, um Spanien, um Griechenland und um Portugal aus den faschistischen und obristischen Systemen zu befreien und die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich daraus ergeben haben. Der Weg zum Westen ist für diese Länder durch unsere Politik in den Jahren genauso gefördert worden, wie wir in der Ostpolitik versucht haben, neue Zeichen zu setzen. Ich hoffe, Sie haben dies begriffen, meine Damen und Herren.

    (Beifall bei der SPD)

    Bleibt noch eine Anmerkung, die ich zu dem, was der Herr Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten im Europäischen Parlament gesagt hat, machen möchte. Hier ist über die Bundesregierung geredet worden: sie sei in der Europafrage nicht schnell genug, sie verzögere, sie sei langsam. Dabei wurde so getan, als sei einzig und allein die Bundesregierung diejenige, die das tue. Ich hätte hier wenigstens ein allgemeines Wort erwartet — wenn man objektiv sein will —, daß dies eine Frage ist, die nicht nur die Regierung der Bundesrepublik Deutschland angeht, und daß man in wichtigen Fragen nur entscheiden kann, wenn Übereinstimmung mit allen anderen Regierungen herbeigeführt ist. Man muß wissen, daß in dieser Neunergemeinschaft neun nationale Regierungen im Ministerrat vertreten sind, die neunmal nationale Politik zu vertreten haben. Der Weg zu einem europäischen Kompromiß ist schwieriger, als manch einer meint. Der Herr Kollege Klepsch weiß das. Trotzdem redet er so, als wäre dies alles ein Versagen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland.

    (Wehner [SPD] : Wundert Sie denn das?)

    Meine Damen und Herren, in diesem Zusammenhang wird mit unterschiedlichen Stimmen geredet. Hier wird so geredet, 'wie man das für den Wahlkampf braucht. Im Europäischen Parlament ist man vornehmer. Da ist man zurückhaltender. Da ist man mit der Sache vertrauter, weil man sich blamiert, wenn man mit den ausländischen Kollegen zusammensitzt und z. B. die Schauermärchen über die wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik Deutschland verbreitet. Das kann man anderen nicht erzählen. Dann sind sogar deutsche Christdemokraten bereit zu sagen: Die Lage der Bundesrepublik Deutschland ist innerhalb der Europäischen Gemeinschaft sehr gut.

    (Beifall bei der SPD)

    Das sagen die da, weil man sich nicht blamieren will und andere Ihnen und uns erklären: Eure Sorgen müßten wir haben, dann ginge es uns in unseren Ländern gut.
    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich damit enden, daß ich sage: Ich wäre froh darüber, wenn die Gemeinsamkeiten, die in der europäischen Politik in weiten Bereichen in der Bundesrepublik Deutschland bestehen und bestanden haben, auch künftig Bestand haben könnten. Wir brauchen sie bei der Ausweitung der Kompetenzen des Parlamentes. Wir brauchen bei der Lösung der Schwierigkeiten, die durch die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten entstehen, einen so engen Zusammenhalt wie möglich. Ich wäre dankbar, wenn Sie im Wahlkampf nicht alles zerschlügen, was bisher in diesem Bereich vorhanden war. Es ist auch für die Bürger in der Bundesrepublik Deutschland gut, wenn die großen Parteien in unserem Lande in diesen Fragen eng miteinander arbeiten.

    (Beifall bei der SPD)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Kunz (Berlin).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gerhard Kunz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Seefeld, ich gehe zunächst auf das ein, was Sie an Widersprüchlichkeiten bezüglich des Stils im Europäischen Parlament und des Stils hier gerügt haben. Ich muß sagen, daß Ihre Rede ein beredtes Beispiel dafür war, daß auch Sie heute einen solchen Stil, den auch ich selbst dort in der Tat oft festgestellt habe, heute gewählt haben. Ich habe manche Ihrer Reden im Europäischen Parlament gut in Erinnerung. Aber wenn wir schon beim Stil sind, dann sollte endlich einmal eines festgestellt werden: Warum ist bisher nichts dagegen getan worden, daß viele Debatten in Europa, die großartig waren, die substantiell waren, gegenüber den Debatten und Aussprachen über Tomatenkonzentrat, über Butterberge und ähnliches so in den Hintergrund getreten sind? Wir alle zusammen haben es nicht fertiggebracht, die wirklichen Gewichte, die in Europa zu bewegen sind, der Offentlichkeit hinreichend zu verdeutlichen.

    (Zustimmung der Abg. Frau Dr. Focke [SPD])




    Kunz (Berlin)

    Dies ist eines der größten Probleme, die wir in der nächsten Zeit zu lösen haben.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Damit hängt natürlich auch zusammen, daß es so schwierig ist, bei der jungen Generation wieder jenes hohe Maß an Faszination zu erwecken, das es wohl in den 50er Jahren und bis in die 60er Jahre hinein gegeben hat. Ich glaube, daß die Faszination damals ein so hohes Maß erreicht hatte, daß man nicht davon ausgehen konnte, daß das immer so bleiben würde. Aber es ist nun sehr, sehr nüchtern geworden. Ich finde, es ist teilweise so nüchtern geworden, daß vor uns gemeinsam die Aufgabe steht, die Faszination für Europa zu erhöhen. Dazu wird das Europäische Parlament selbst am meisten beizutragen haben.
    Ich muß mich hier aber auch kritisch mit einer Passage auseinandersetzen, die der Herr Kollege Brandt öfter gebraucht hat. Er hat sie heute nicht gebraucht, aber er hat sie öfters gebraucht und bis heute nicht revidiert. Es ist jene Passage, wo er gesagt hat, daß die Bildung eines politischen Europas Aufgabe künftiger Generationen sei. Dem können wir weder zustimmen, noch können wir etwa die Meinung vertreten — —

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : „Heutiger und künftiger"!)

    — Künftiger. Er hat „künftiger" gesagt. Ich habe die Stelle nachgelesen. Wenn man für Europa Faszination erwecken will, muß und soll, dann kann man nicht zu dieser Generation sagen: „Kommt später, künftig!" Nein, es muß heute angefangen werden. Es ist im Grunde die allerallerhöchste Zeit.
    Damit bin ich bei dem Problem: Wie soll sich denn dieses Europäische Parlament in seinen Kompetenzen verstehen? Dieses Europäische Parlament wird eine ganz hervorragende Qualität haben — das kann man ihm uneingeschränkt schon jetzt bescheinigen —, nämlich die Qualität, das erste europäische Parlament für Europa aus dem Willen der europäischen Völker zu sein. Diese Qualität gibt dem Parlament das Recht, Aufgaben zu mehren, verstärkt Kompetenzen in Anspruch zu nehmen. Dabei wissen wir alle, wie schwierig das sein wird. Aber warum denn hier schon wieder der resignative Ansatz? Warum muß denn immerzu gesagt werden, dieses Parlament sei keine Konstituante, es sei so schwierig? Vor lauter Schwierigkeiten, die man da aufzählt, wird jeder positive Elan wieder weggezogen. Auch dies ist ein Problem, vor dem wir gemeinsam stehen sollten.
    Ich bin der Meinung, daß die junge Generation die Aufgabe Europa auch in dem Sinne sehen sollte und muß, daß sie erwartet, erbittet und verlangt, daß die Männer und Frauen, die die ersten europäischen Abgeordneten eines direkt gewählten Parlaments sein werden, um wirkliche Kompetenzen mit Mut und Entschlossenheit stark ringen, in dem Wissen, daß es schwierig ist. Aber man sollte nicht immer nur die Schwierigkeiten betonen, sondern auch den Weg und die Gestaltung, die vor uns liegen.
    Schließlich möchte ich sagen, daß gerade in der jungen Generation eine hohe Bewußtheit dafür vorhanden ist, daß sich europäische Zielsetzung und die Zielsetzung unserer Wiedervereinigung keineswegs ausschließen. Wir alle wissen — auch und gerade die junge Generation —, daß unsere Einheit nur in einem europäischen Rahmen zu erlangen ist. Wir wissen, daß nur so auch unsere westlichen Nachbarn dann für das Problem stärker zu interessieren sind. Wir wissen, daß die deutsche Teilung auch die europäische Teilung ist und daß die europäische Teilung auch die deutsche Teilung ist.
    Hier liegt wieder eine gemeinsame Aufgabe, die die Abgeordneten des ersten direkt gewählten Parlaments haben werden, nämlich die Aufgabe, deutlich zu machen, daß unser deutsches Problem, das Problem der Wiedererlangung unserer staatlichen Einheit, ein gemeinsames Problem ist. Das können wir allen dadurch deutlich machen, daß wir auch die Anliegen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft unterstützen und daß wir darum bitten, daß auch unser großes Anliegen, nämlich das Selbstbestimmungsrecht unseres deutschen Volkes, unterstützt wird. Wir sollten uns darin üben, uns darin nicht auseinanderzudividieren, sondern gemeinsam diesen Weg in Europa zu verfolgen, und zwar ernsthaft.
    Ich möchte zum Schluß ein Wort zu Berlin sagen. Berlin ist integraler Bestandteil der Europäischen Gemeinschaft. Noch viel besser hat es Emilio Colombo ausgedrückt, als er bei einem Besuch in Berlin vor einiger Zeit sagte, Berlin gehöre zur Europäischen Gemeinschaft wie Paris, Rom und London. So gehört es dazu. Es darf daran kein Deuten geben, und es darf keinen Keil geben. Ich bin hochbefriedigt, wie das im Rahmen der EVP einheitlich genauso gesehen wird.
    Herr Kollege Seefeld, es gibt in Ihren Reihen leider dort Schwierigkeiten. Leugnen Sie das nicht! Leider gibt es die. Niemand freut sich doch darüber, daß es diese Schwierigkeiten gibt. Dort haben Sie eine besondere Aufgabe, die unvollendet und bisher nicht erfüllt ist. Aber es gibt diese Schwierigkeiten. Für uns ist klar, daß Berlin dazugehört. Berlin ist längst eine europäische Metropole, und zwar von beachtlichem Rang. Berlin gehört auch in seiner integralen Bezogenheit in Europa zu den Realitäten, die von allen Seiten akzeptiert werden müssen.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Diese Realität bedeutet selbstverständlich auch, daß es keinen Sinn hat, immer noch zu bestreiten — wie das die Sowjetunion jüngst wieder getan hat, sei es offiziell, sei es inoffiziell —, daß dem nicht so sei. Die Sowjetunion hat so lange, wie sie Europa nicht ernst genommen hat, gemeint, sie brauche sich um dieses Problem nicht zu kümmern. Erst als sie merkte, daß die Europäische Gemeinschaft etwas Ernstes ist, fing sie an, das, was sie bis dahin hingenommen hatte, in Frage zu stellen. Das ist eine Inkonsequenz, die nicht hingenommen werden kann.
    Es bleibt dabei: Berlin gehört zu Europa wie Rom, London und Paris.

    (Beifall bei der CDU/CSU)