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ID0814805400

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    Plenarprotokoll 8/148 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 148. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Peters (Poppenbüll) . 11791 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. h. c. Kiesinger 11791 C Erweiterung der Tagesordnung 11791 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 11791 D Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 11791 D Große Anfrage der Abgeordneten Braun, Burger, Geisenhofer, Franke, Müller (Remscheid), Dr. Möller, Zink, Frau Geier, Frau Verhülsdonk, Hasinger, Kroll-Schlüter, . Frau Hürland, Dr. Hoffacker, Dr. Hüsch, Dr. Hammans, Köster, Höpfinger, Frau Karwatzki, Bühler (Bruchsal), Dr. George, Rühe und der Fraktion der CDU/CSU Lebenssituation älterer Menschen in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/2031, 8/2303 -, Braun CDU/CSU 11792 A Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 11793 D Burger CDU/CSU 11796 D Frau Eilers (Bielefeld) SPD 11799 A Geisenhofer CDU/CSU 11801 B Eimer (Fürth) FDP 11803 C Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 11805 C Fiebig SPD 11807 B Franke CDU/CSU 11810 B Glombig SPD 11810 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Eingriffe an Verstorbenen zu Transplantationszwecken (Transplantationsgesetz) — Drucksache 8/2681 — Dr. Vogel, Bundesminister BMJ . 11811 C, 11821 C Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU 11814 A Dr. Bardens SPD 11815 C Spitzmüller FDP 11816 D Dr. Eyrich, Minister des Landes Baden-Württemberg 11819 B Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 11820 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes — Drucksache 8/2058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/2605 — Dreyer CDU/CSU 11822 A Curdt SPD 11823 A Merker FDP 11824 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verfahren bei Volksentscheid, Volksbegehren und Volksbefragung nach Artikel 29 Abs. 6 des Grundgesetzes — Drucksache 8/1646 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2705 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verfahren bei sonstigen Änderungen des Gebietsbestandes der Länder nach Artikel 29 Abs. 7 des Grundgesetzes — Drucksache 8/1647 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2706 — Dr. Miltner CDU/CSU 11847 B Wittmann (Straubing) SPD 11848 B Dr. Wendig FDP 11849 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Einreise und Aufenthalt von Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft — Drucksache 8/2597 — 11851 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — 11851 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Dürr, Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Spitzmüller und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches — Drucksache 8/2612 — 11851 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ubereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — 11851 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Protokollen vom 19. November 1976 und vom 5. Juli 1978 über die Ersetzung des Goldfrankens durch das Sonderziehungsrecht des Internationalen Währungsfonds sowie zur Regelung der Umrechnung des Goldfrankens in haftungsrechtlichen Bestimmungen (Goldf rankenumrechnungsgesetz) — Drucksache 8/2596 — 11851 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der SPD und FDP zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 09 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft — Drucksachen 8/2493, 8/2619 — 11851 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 10 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksachen 8/2496, 8/2620 — 11851 D Beratung der Beschlußfassung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 12 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr — Drucksachen 8/2507, 8/2622 — 11852 A Beratung der Ubersicht 8 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 8/2643 — 11852 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 III Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1977 (Jahresrechnung 1977) — Drucksache 8/2450 — 11852 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Forschungs- und Entwicklungsprogramms der Europäischen Gemeinschaften auf dem Gebiet der Rückgewinnung von Industrie- und Hausmüll (Sekundärrohstoffe) — Indirekte Aktion (1979 bis 1982) — Drucksachen 8/2270, 8/2678 — 11852 C Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Reichs- bzw. bundeseigene Grundstücke in Berlin-Tiergarten; Veräußerung für Zwekke des öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbaues und für den Bau von sogenannten Stadthäusern — Drucksache 8/2685 — 11852 D Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zu den jüngst bekanntgewordenen Äußerungen und Plänen zur Wiedervereinigung Deutschlands sowie zu den Behinderungen der Arbeitsmöglichkeiten von in Ost-Berlin akkreditierten Journalisten Dr. Abelein CDU/CSU 11853 A Büchler (Hof) SPD 11853 D Hoppe FDP 11854 D Franke, Bundesminister BMB 11855 D Dr. Barzel CDU/CSU 11856 D, 11865 C Wehner SPD 11858 A Baron von Wrangel CDU/CSU 11859 A Schäfer (Mainz) FDP 11860 A Lintner CDU/CSU 11860 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 11861 C Bahr SPD 11862 D Jäger (Wangen) CDU/CSU 11863 C Schmidt, Bundeskanzler 11864 B Ludewig FDP 11864 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung beamtenrechtlicher und sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/2680 — Broll CDU/CSU 11866 C Liedtke SPD 11869 A Dr. Wendig FDP 11870 A Dr. Hirsch, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 11871 C von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 11872 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksachen 8/2682, 8/2757 — von Schoeler, Parl. Staatsekretär BMI . . 11873 B Krey CDU/CSU 11874 A Wittmann (Straubing) SPD 11875 D Dr. Wendig FDP 11877 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Althammer, Dr. Bötsch, Dr. Klein (Göttingen), Dr. Miltner, Dr. Möller, Dr. Riedl (München), Spranger und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verhinderung des Mißbrauchs von Abhörgeräten und des abgehörten Wortes — Drucksache 8/2396 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat einebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verhinderung des Mißbrauchs von Abhörsendeanlagen — Drucksache 8/2545 — Dr. Althammer CDU/CSU 11879 C Dr. Penner SPD 11881 A Kleinert FDP 11883 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 09 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft — Drucksachen 8/2506, 8/2621 — Glos CDU/CSU 11885 A Frau Simonis SPD 11886 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 11887 D IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148: Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Beratung der Sammelübersicht 44 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/2764 — 11888 D Fragestunde — Drucksache 8/2763 vom 20. 04. 1979 — Vorausschau -des Bundesamtes für den Zivildienst auf die Zahl der zum Einsatz kommenden Zivildienstleistenden; Aufforderung des Bundesamtes für den Zivildienst an Beschäftigungsstellen, selbst um Zivildienstleistende zu werben MdlAnfr A54 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU MdlAnfr A55 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11827 A, C, D, 11828 A ZusFr Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU . . 11827 C, D, 11828 A Krankenkassenzugehörigkeit von Auszubildenden in der Landwirtschaft, die eine Fremdlehre leisten MdlAnfr A58 20.04.79 Drs 08/2763 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11828 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 11828 C, D Teilnahme von Frauen unter 30 Jahren an der Untersuchung zur Früherkennung von Krebs MdlAnfr A59 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11829 A, B, C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 11829 B, C Gliederung und Organisationsprinzip der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR MdlAnfr A60 20.04.79 Drs 08/2763 Lintner CDU/CSU MdlAnfr A61 20.04.79 Drs 08/2763 Lintner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11829 D, 11830 B, C, D, 11831 A, B, C, D ZusFr Lintner CDU/CSU 11830 A, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 11831 A, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11831 B, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 11831 B ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/CSU . 11831 C Bedeutung der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR als Bestandteil der sozialistischen Landesverteidigung innerhalb des Warschauer Pakts sowie Äußerungen des DDR-Verteidigungsministers Hoffmann und des Generaloberst Scheibe zu diesem Thema MdlAnfr A62 20.04.79 Drs 08/2763 Böhm (Melsungen) CDU/CSU MdlAnfr A63 20.04.79 Drs 08/2763 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11831 D, 11832 A, B, C, D 11833 A, B ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . . . 11832 A, 11833 A ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . 11832 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11832 B ZusFr Lintner CDU/CSU 11832 C, 11833 B Aufbau des rückwärtigen Dienstes der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR nach dem logistischen System der nationalen Volksarmee MdlAnfr A64 20.04.79 Drs 08/2763 Schmöle CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 11833 B, C, D, 11834 A ZusFr Schmöle CDU/CSU 11833 C, D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11833 D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 11834 A Lernziele der Zentralen Schule für Kampfgruppen in der DDR MdlAnfr A65 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11834 B, C ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 11834 B, C ZusFr Lintner CDU/CSU 11834 C Einsatz der Einheitener Kampfgruppen sat de d der Arbeiterklasse in der DDR im Verteidigungsfall in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A66 20.04.79 Drs 08/2763 Graf Huyn CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . 11834 D, 11835 A, B, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11835 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11835 B ZusFr Lintner CDU/CSU 11835 C Abbau des Verwendungs- und Beförderungsstaus in der Dienstgradgruppe Feldwebel bis Hauptfeldwebel Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 V MdlAnfr A67 20.04.79 Drs 08/2763 Berger (Lahnstein) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11835 C, D, 11836 A ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . . 11835 D, 11836 A Übungsmöglichkeiten der Luftlandetruppen bei Fallschirmabsprüngen MdlAnfr A68 20.04.79 Drs 08/2763 Voigt (Sonthofen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11836 B, C ZusFr Voigt (Sonthofen) CDU/CSU . . . . 11836 C Kritik im Jahresbericht des Wehrbeauftragten 1978 am fehlerhaften Führungsverhalten und an der Disziplinlosigkeit durch Trunksucht MdlAnfr A69 20.04.79 Drs 08/2763 Voigt (Sonthofen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11836 C, 11837 A, B ZusFr Voigt (Sonthofen) CDU/CSU . 11837 A, B ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . . 11837 B Konsequenzen der Verbündeten bei den letzten Manövern auf Grund der Äußerungen des Generalmajors Bastian im Hinblick auf Kommandostrukturen MdlAnfr A70 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11837 C, D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/CSU 11837 C ZusFr Conradi SPD 11837 D Unterrichtung der Verbraucher durch die Margarineindustrie, daß nur die cis-Form mehrfach ungesättigter Fettsäuren den Blutcholesterinspiegel senkt MdlAnfr A71 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Hammans CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 A Erstickungsgefahr für Kinder beim Spielen mit Plastiktüten MdlAnfr A72 20.04.79 Drs 08/2763 Amling SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 A Gesundheitsgefährdende Rückstände an chlorierten Kohlenwasserstoffen in Frauenmilch MdlAnfr A73 20.04.79 Drs 08/2763 Frau Erler SPD MdlAnfr A74 20.04.79 Drs 08/2763 Frau Erler SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 C, 11839 A, B, C, D ZusFr Frau Erler SPD 11839 A, C ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU 11839 B ZusFr Ey CDU/CSU 11839 D Zukunft der Karlsruher Eurocontrol-Zentrale nach dem Auslaufen der EurocontrolKonvention im Jahre 1983 MdlAnfr A76 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Corterier SPD MdlAnfr A77 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Corterier SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . . 11840 A, B, C, D ZusFr Dr. Corterier SPD 11840 B, C Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Installation einer Lichtzeichenanlage an plangleichen Bahnübergängen MdlAnfr A82 20.04.79 Drs 08/2763 Merker FDP Antw PStSekr Wrede BMV . . . 11840 D, 11841 A ZusFr Merker FDP 11841 A Vereinbarkeit der für das Jahr 1980 in Aussicht gestellten Senkung der Telef on-gebühren und der Gebühren für Zusatzapparate mit der am 1. April 1979 in Kraft getretenen Erhöhung der Gebühren für Nebenstellenanlagen MdlAnfr A93 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU MdlAnfr A94 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 11841 B, C, D ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 11841 C, D Unterstützung von Sparmaßnahmen durch die Berechnung der Heizkosten nach dem individuellen Verbrauch MdlAnfr A99 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . 11842 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11842 B, C Vorbehalte der Länder bei der Förderung von Projekten aus dem Bundeswettbewerb „Wohnen in der städtebaulichen Verdichtung" MdlAnfr A100 20.04.79 Drs 08/2763 Conradi SPD VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 MdlAnfr A101 20.04.79 Drs 08/2763 Conradi SPD Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 11842 C, D, 11843 B, C ZusFr Conradi SPD 11843 A, B, C Gründung einer Kenntnisverwertungsgesellschaft im Bereich der Hochtemperaturreaktorentwicklung MdlAnfr A112 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . 11843 D, 11844 A, B ZusFr Dr. Steger SPD 11844 A Aufwendungen der deutschen Entwicklungshilfe für die peruanische Organisation Sinamos MdlAnfr Al20 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU MdlAnfr Al21 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ . 11844 C, D, 11845 A, B ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . . 11844 D, 11845 B Finanzierung der Veranstaltungen der „Gesellschaft BRD/UdSSR, Regionalverband Rhein/Ruhr e. V." durch das Auswärtige Amt MdlAnfr Al24 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Miltner CDU/CSU MdlAnfr Al25 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Miltner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . 11845 C, D, 11846 A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 11845 D Beurteilung der jüngsten Greueltaten der SWAPO an Bürgern von Namibia und der Erklärung des SWAPO-Führers Thlabanello zu den Terrorakten durch die Bundesregierung MdlAnfr A127 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU MdlAnfr Al28 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . 11846 B, C ZusFr Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU . 11846 B, C Revolutionierung Namibias durch die Greueltaten der SWAPO MdlAnfr Al29 20.04.79 Drs 08/2763 Vogel (Ennepetal) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . . 11846 D Nächste Sitzung 11888 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11889*A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 11791 148. Sitzung Bonn, den 26. April 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 27. 4. Dr. van Aerssen * 27. 4. Dr. Ahrens ** 27. 4. Dr. Aigner * 27. 4. Alber * 27. 4. Dr. Bangemann * 27. 4. Dr. Bayerl * 27. 4. Frau Berger (Berlin) 26. 4. Dr. von Bismarck * 27. 4. Blumenfeld * 27. 4. Frau von Bothmer ** 27. 4. Dr. Dollinger 27. 4. Fellermaier * 27. 4. Flämig * 27. 4. Francke (Hamburg) 27. 4. Friedrich (Würzburg) 27. 4. Dr. Früh * 27. 4. Dr. Fuchs * 27. 4. Haase (Fürth) * 27. 4. von Hassel 26. 4. Hauck 27. 4. Höffkes 27. 4. Hoffmann (Saarbrücken) * 27. 4. Ibrügger * 27. 4. Dr. Jahn (Braunschweig) * 27. 4. Jung * 27. 4. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. h. c. Kiesinger 27. 4. Dr. Klepsch * 26. 4. Klinker * 27. 4. Frau Krone-Appuhn 27. 4. Lange * 27. 4. Lemp * 27. 4. Lücker * 27. 4. Luster * 27. 4. Dr. Marx 27. 4. Mattick *** 26. 4. Dr. Mertes (Gerolstein) 27. 4. Müller (Mülheim) * 27. 4. Müller (Remscheid) 27. 4. Müller (Wadern) * 27. 4. Dr. Müller-Hermann * 27. 4. Pawelczyk 26. 4. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 27. 4. Frau Schlei 27. 4. Schmidt (München) * 27. 4. Schreiber * 27. 4. Dr. Schwencke (Nienburg) 27. 4. Dr. Schwörer * 27. 4. Seefeld * 27. 4. • Sieglerschmidt * 27. 4. Spranger 27. 4. Dr. Starke (Franken) * 27. 4. Stockleben 27. 4. Dr. Todenhöfer 26. 4. Frau Tübler 27. 4. Ueberhorst 26.4. Walkhoff 27. 4. Frau Dr. Walz * 27. 4. Wawrzik * 27. 4. Wissebach 27. 4. Würtz * 27. 4. Zeitler 27. 4.
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    Rede von Lothar Curdt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Bundesregierung hat den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes vorgelegt. Damit sollen eine gesetzliche Regelung der Kriterien und Maßstäbe für die Vergabe von Genehmigungen für den Güterfernverkehr eingeführt und zugleich auch der in den letzten Jahren immer umfänglicher gewordene Handel mit Konzessionen unterbunden werden. Die Aufnahme von Vergabekriterien in das Gesetz selbst und insbesondere auch die Unterbindung des sogenannten Konzessionshandels sind dem Gesetzgeber durch einen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Oktober 1975 und auch durch zwei Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 1976 auferlegt worden.
    Die für den Straßengüterverkehr geltende Begrenzung der Konzessionen — zur Zeit dürften etwa 30 000 Genehmigungen für den Güterfernverkehr erteilt sein — beruht auf einer seit langem geltenden und auch unumstrittenen verkehrswirtschaftlichen Zielsetzung, die ihrerseits wiederum Teilstück der in der Bundesrepublik verfolgten kontrollierten Wettbewerbsordnung ist. Die Kontingentierung der Güterfernverkehrsgenehmigungen stellt nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts einen schweren Eingriff in die Freiheit der Berufswahl dar. Daher müßten, so sagt das Gericht, allen Bewerbern um eine Genehmigung nach Möglichkeit gleiche Chancen eingeräumt werden; die Übertragung von und der Handel mit Konzessionen beseitigten jedoch die zu fordernde Chancengleichheit.
    Die Bundesregierung hat mit dem vorliegenden Gesetzentwurf erstens die grundsätzlich öffentliche Ausschreibung der zur Verteilung kommenden Genehmigungen für den Güterfernverkehr, zweitens eine angemessene Berücksichtigung verschiedener Bewerbergruppen sowie regional- und strukturpolitischer Gesichtspunkte bei der Erteilung von Genehmigungen und drittens die Erteilung von Genehmigungen an den Erwerber eines Güterkraftverkehrsunternehmens nur bei dessen Fortführung vorgeschlagen: — Bei den übrigen Regelungen des Gesetzentwurfes handelt es sich um solche von geringerer Bedeutung und um die Anpassung an derzeit gültige EG-Vorschriften.
    Meine Damen und Herren, bei der Beratung des Gesetzentwurfes im Verkehrsausschuß konzentrierte sich das Interesse auf wenige, allerdings wesentliche Bestandteile der neuen Regelungen. Dabei haben die Koalitionsfraktionen SPD und FDP Änderungen vorgenommen, die nach unserer Auffassung zu einer Verdeutlichung der Vergabekriterien für Güterfernverkehrsgenehmigungen beitragen. Durch eine Textausweitung haben SPD und FDP beispielsweise sichergestellt, daß im Erbfall oder zur Weiterführung eines Unternehmens bzw. eines selbständigen, abgrenzbaren Unternehmensteils eine Genehmigung erteilt werden kann. Ferner soll künftig zwar gelten, daß bei Ablauf einer Konzession die Wiedererteilung grundsätzlich nur dann erfolgt, wenn der bisherige Genehmigungsinhaber mindestens 50 °/o der durchschnittlichen Leistungen nach Gewichtskilometern und Umsatz des jeweiligen Bundeslandes erzielt. Nach der von den Koalitionsfraktionen neu aufgenommenen Bestimmung darf die Wiedererteilung jedoch nur dann versagt werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen Leistungen aus Gründen, die e r zu vertreten hatte, nicht erzielte. Diese Präzisierung gewinnt, Herr Kollege Dreyer — in diesem Punkte sind wir offensichtlich unterschiedlicher Auffassung —, im Hinblick auf die mittelständische Struktur des Güterkraftverkehrsgewerbes und auch bei der Berücksichtigung von Standortunterschieden, die in diesem Bereich selbstverständlich gegeben sind, eine erhebliche Bedeutung. Jede weitere Auflockerung der bewußt eng gezogenen Grenzen des Genehmigungsverfahrens führt nach Auffassung der SPD-Fraktion zu einer nicht vertretbaren Verwässerung der Vergabekriterien mit der Gefahr des Fortbestehens des Konzessionshandels.
    Wenngleich es so schien, als würde der Handel mit Genehmigungen von allen Fraktionen des Hauses nicht gebilligt, zeigten im Ausschuß und zeigen auch heute Versuche der CDU/CSU, daß durch entsprechende Änderungsanträge neue Hintertüren geöffnet werden sollen.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU] : Nein, der Mittelstand soll erhalten werden! — Dreyer [CDU/CSU] : Nein!)

    So sollen beispielsweise bei der Erteilung von Genehmigungen nicht nur die Belange des Erwerbers, sondern auch die des Veräußerers berücksichtigt werden.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU]: Ihr wollt nur noch Große!)

    Gerade hierin, Herr Dr. Schulte, ist jedoch der offensichtliche Versuch zu erblicken, neuen Manipulationsmöglichkeiten Tür und Tor zu öffnen. Wir wollen das nicht und sagen das auch sehr deutlich. Eher würden wir uns bereit erklären — darüber habe ich mich bereits mit dem Kollegen Dreyer unterhalten —, in eine Prüfung der steuerlichen Bewertung käuflich erworbener Konzessionen einzutreten, weil wir glauben, daß wir auf diesem Wege zu einer sachgerechteren Lösung kommen könnten.
    Lassen Sie mich noch einige Erläuterungen zum neuen Gesetzentwurf geben. Auch bisher schon mußte der angenommene Standort für alle Kraftfahrzeuge des Unternehmers einheitlich bestimmt werden. Die Praxis erwies jedoch, daß in den Anträgen auf Standortbestimmung Fahrzeuge ausgelassen wurden oder für nachträglich erworbene Fahrzeuge der Standort nicht bestimmt wurde. Das führte dazu, daß vom Sitz eines Unternehmens oder einer Niederlassung aus mit Fahrzeugen verschiedener



    Curdt
    Standortbestimmung Güternahverkehr im Bereich mehrerer Nahzonen betrieben werden konnte. Eine neu in das Gesetz aufgenommene Bestimmung sagt nunmehr, daß die Gemeinde des Unternehmenssitzes oder der Niederlassung Standort für alle Fahrzeuge ist, für die kein Antrag auf Bestimmung gestellt wurde.
    Aus regional- und strukturpolitischer Sicht ist es auch zu begrüßen, daß die Wanderung der Genehmigungen von einem Landeskontingent in das Kontingent eines anderen Bundeslandes grundsätzlich nur mit Zustimmung der zuständigen Länderbehörden möglich sein soll. Damit kann durch die Behörde zugleich auch ein ausgewogenes Verhältnis des angebotenen Gütertransports — Kollege Dreyer hat auf einen angeblichen Mangel in diesem Bereich hingewiesen — außerhalb der Ballungsräume sichergestellt werden. Wir sind der Überzeugung, daß insbesondere diese Tatsache — die Berücksichtigung landespolitischer Erwägungen bei solchen Entscheidungen — von hoher Bedeutung für dieses Gesetz ist.
    Die neu in das Gesetz aufgenommenen Maßstäbe und Kriterien für die Erteilung der Genehmigungen sollen zu einer höchstmöglichen Chancengleichheit aller Bewerber führen. Das soll u. a. durch die öffentliche Ausschreibung gewährleistet werden. Die Möglichkeit der Beschränkung auf bestimmte Bewerbergruppen oder Gebiete erlaubt zugleich eine angemessene Berücksichtigung von Neubewerbern, Klein-, Mittel- oder Großbetrieben. Dabei sollen solche Bewerber bevorzugt werden, die eine hinlängliche Gewähr dafür bieten, daß sie das öffentliche Bedürfnis nach Leistungen im Güterfernverkehr bestmöglich befriedigen.
    Daß auch Ausnahmen möglich sind, wird durch § 10 Abs. 4 gewährleistet. Von den vorgenannten Kriterien kann zwar abgewichen werden, doch muß die Genehmigungsbehörde dabei einen strengen Maßstab anlegen. Vor allem können Bedingungen gestellt und Auflagen gemacht werden, wenn das zur Vermeidung des Handels mit Genehmigung notwendig sein sollte.
    Mit der Neufassung des Güterkraftverkehrsgesetzes wird für das betroffene Gewerbe eine praxisorientierte Regelung geschaffen. Das kann man auch den bisher erschienenen kritischen Würdigungen der Verbandspresse entnehmen. Kollege Dreyer, ich sehe auch hier einen gewissen Widerspruch zu dem, was Sie dazu ausgeführt haben. Ich zitiere aus dem BDF-Unternehmerbrief:
    Der Entwurf der Bundesregierung wurde verabschiedet, wobei es noch einige bedeutsame Veränderungen gegeben hat, die für die Erhaltung der mitelständischen Struktur des Güterkraftverkehrsgewerbes wichtig sind. Wenn der Gesetzentwurf in der Fasung des Verkehrsausschusses zum Tragen kommt, kann man davon ausgehen, daß sowohl den Erfordernissen, die das Bundesverfassungsgericht gesetzt hat, wie auch der Interessenlage des mittelständischen Güterkraftverkehrsgewerbes Rechnung getragen worden ist.
    Das neue Gesetz berücksichtigt die geäußerten verfassungsmäßigen Bedenken. Es verbessert die Chancen von Bewerbern und Genehmigungen und verringert keineswegs die Rechte der Veräußerer, sorgt damit also auch für Rechtssicherheit. Es beinhaltet nicht zuletzt auch größere Möglichkeiten der Einflußnahme der Bundesländer, dient damit zugleich also auch sektoraler Strukturpolitik. Aus diesem Grunde sind seitens des Bundesrates auch nur zwei redaktionelle Änderungen eingebracht worden, die im Gessestz Berücksichtigung gefunden haben.
    Für die SPD-Bundestagsfraktion kann ich die ungeteilte Zustimmung zu diesem Gesetz bekunden. Ich darf die Oppositon bitten, diesem Gesetz ebenfalls zuzustimmen.

    (Beifall-bei der SPD und der FDP)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Abgeordnete Merker.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rolf Merker


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Vor zwei Jahren hat der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium Haar auf eine Anfrage des Kollegen Kirschner bestätigt, daß eine im Jahr 1949 für 5 DM ausgegebene Konzession zum gewerblichen Güterfernverkehr inzwischen zu einem Preis verkauft wird, der zwischen 80 000 und 170 000 DM liegt. Wer heute Güterfernverkehrsunternehmer werden will, muß entweder mit einer großen Portion Geduld ausgestattet sein — denn er kommt auf eine Warteliste und muß auf die Genehmigung warten —, oder er muß über eine große Menge Geld verfügen, um sich für solche astronomischen Summen eine Konzession auf dem Schwarzen Markt kaufen zu können. Dies macht es insbesondere den mittelständischen und natürlich noch mehr den Kleinunternehmern unmöglich, in diesem Beruf eine Existenz zu gründen.
    Das Bundesverfassungsgericht hat wohl auch darum von einem schweren Eingriff in die freie Berufswahl gesprochen und uns alle in die Pflicht genommen, dies abzustellen und Chancengleichheit zwischen allen Bewerbern herzustellen. Es heißt in dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts, daß die Kontingentierung der Genehmigungen einen schweren Eingriff in die Freiheit der Berufswahl darstelle und daß gerade deshalb jedem Bewerber die gleiche Chance eingeräumt werden müsse.
    Für die FDP standen bei der Beratung in den Ausschüssen folgende Forderungen im Vordergrund.
    Erstens: Der Handel mit den Konzessionen muß soweit wie möglich unterbunden werden.
    Zweitens: Der Gesetzentwurf muß den Forderungen des Bundesverfassungsgerichts in allen Teilen entsprechen. Deshalb darf hier und heute nichts beschlossen werden, was noch einmal Anlaß zu einer Klage sein könnte.
    Drittens: Wir wollen eine mittelstandsgerechte Lösung.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU]: Deshalb fördern wir nur die Großen!)




    Merker
    Wir wollen, daß durch dieses Gesetz die Großen nicht noch größer und die Kleinen nicht noch kleiner gemacht werden, Herr Dr. Schulte.

    (Beifall bei der FDP — Dreyer [CDU/CSU] : Warten Sie ab!)

    Viertens: Eine gesunde Struktur im Güterverkehrsgewerbe muß erhalten und weiter ausgebaut werden. Der Bestand leistungsfähiger kleinerer und mittlerer Betriebe ist zu sichern und bei der Neuausgabe von Konzessionen der Aufbau neuer Unternehmen zu ermöglichen.
    Wenn wir den nun vorliegenden Text des Gesetzentwurfs an diesen vier Kriterien messen, dürfen wir feststellen, daß diese Forderungen im vollen Umfang erfüllt worden sind.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/CSU] : Das stimmt doch nicht!)

    Die Diskussion in den Ausschüssen und die Mitwirkung der betroffenen Verbände hat zu einer substantiellen Verbesserung des Gesetzentwurfs geführt. Wenn wir die Forderung des Bundesverfassungsgerichts erfüllen wollen, den Handel mit Konzessionen soweit wie möglich zu unterbinden, müssen wir uns auch zu gemeinsamen Formulierungen durchringen, die nicht durch die Hintertür einen solchen Konzessionshandel wieder einführen.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU] : Konzessionen nur für ganze Betriebe, und die kaufen die Großen!)

    — Verehrter Herr Dr. Schulte, wie Sie sich erinnern, haben wir dieses Problem im Ausschuß sehr intensiv diskutiert. Ich darf daran erinnern, daß uns eine Übersichtstabelle vorgelegen hat, in der allein 20 Beispiele aufgeführt worden sind, unter welchen Voraussetzungen der Verkauf von Konzessionen im ganzen oder in abgrenzbaren Teilbereichen möglich ist.

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — Die kennen Sie nicht?

    (Dreyer [CDU/CSU] : Die war wohl nur für Sie bestimmt! — Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Das ist Herrschaftswissen!)

    — Kennen Sie die nicht, Herr Dreyer? Sie werden sich erinnern, daß wir gemeinsam in einer Ausschußsitzung der Regierung einen Fragenkatalog vorgelegt haben bezüglich Fragen, bei denen uns eine Verdeutlichung notwendig erschien. Bei der Antwort haben wir eine Liste bekommen, die Bestandteil des Protokolls ist, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kann Ihnen aber gerne, damit Sie nicht glauben, daß ich im Besitz von Herrschaftswissen bin,

    (Rawe [CDU/CSU] : Das ist ganz offensichtlich so!)

    diese Ubersicht zustellen. Dann werden Sie feststellen, daß Sie sie möglicherweise doch in Ihren Unterlagen haben.
    Es ist doch grotesk, meine Damen und Herren von der Opposition: Im Ausschuß formulieren Sie dramatische Einwände und bezweifeln sogar, ob der Sinn des Gesetzentwurfs, nämlich den Konzessionshandel zu unterbinden, mit dem Entwurf überhaupt erreicht werden kann, und dann kommen Sie hierher und stellen Anträge, von denen Sie genau wissen, daß der Konzessionshandel damit wieder eingeführt wird.

    (Dreyer [CDU/CSU] : Das stimmt doch gar nicht! — Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/CSU] : Lesen Sie doch erst einmal den Antrag!)

    — Aber sicher stimmt das, meine Herren Kollegen. Künftig würden bei der Erteilung von Genehmigungen nicht nur die Belange des Erwerbers, sondern eben auch die des Veräußerers zu berücksichtigen sein. Und nun nennen Sie mir doch einmal einen Fall, in dem nicht zumindest das Interesse des Veräußerers gegeben ist. Mit Ihrem Antrag kommen doch wieder alle diese Möglichkeiten auf den Tisch und damit auch der Konzessionshandel wie eh und je. Wir müssen alles vermeiden, was die Gefahr heraufbeschwören könnte, daß dieses Problem erneut an die Gerichte herangetragen wird, weil dadurch das gesamte System der Kontingentierung in Frage gestellt werden könnte. Dies wollen wir alle nicht. Wir haben deshalb, meine Damen und Herren von der Opposition, überhaupt kein Verständnis dafür, daß Sie mit Ihrem Vorschlag, den Sie heute als Änderungsantrag vorlegen, praktisch den alten Zustand wiederherstellen wollen.

    (Dreyer [CDU/CSU] : Davon kann überhaupt keine Rede sein!)

    Nach Ihrem Vorschlag ändert sich an der bestehenden Praxis fast nichts. Zwingende Belange des Veräußerers — ich wiederhole das — liegen fast in allen Fällen vor. Dies wird übrigens in der Stellungnahme des Deutschen Industrie- und Handelstages ausdrücklich bestätigt. Vielleicht lesen Sie diese Stellungnahme einmal nach.
    Meine Damen und Herren, ich habe bereits eingangs gesagt, daß die FDP den Gesetzentwurf daran gemessen hat, ob er mittelstandsfreundlich ist. Ich meine, es ist uns gelungen, ein mittelstandsgerechtes Gesetz vorzulegen und die gesunde Struktur des Güterkraftverkehrsgewerbes zu erhalten und zu stärken. Dies war uns in den Beratungen ein besonderes Anliegen. Wir haben deshalb mit großer Intensität darauf bestanden, daß die von der Bundesregierung vorgesehene Regelung, nämlich daß eine Genehmigung dann nicht wieder erteilt werden darf, wenn der Unternehmer mit seinem Umsatz 50 % unter dem Durchschnitt gelegen hat, geändert wird. Dieser im Grunde zwar richtige Ansatz, bei dem man sich darauf beruft, daß auch bei der Ersterteilung einer Genehmigung die Leistungsfähigkeit eines Erwerbers zu prüfen ist und eine Leistungsfähigkeit regelmäßig dann nicht gegeben sei, wenn die Konzession zu weniger als 50 % ausgenutzt ist, dieser im Grunde richtige Ansatz — ich sage das noch einmal — drohte zu einem Damoklesschwert insbesondere für die kleinen Unternehmer zu wer-



    Merker
    den. Während große Unternehmer die Möglichkeit haben, durch gezielten Einsatz ihrer Konzessionen eine gleichmäßige Auslastung zu erzielen, ist es in den kleinen Unternehmen, bei denen manchmal der Inhaber selber auf dem Bock fährt, eben nicht möglich, mit einer solchen Manipulation sich über diese magische 50 °/o-Grenze hinwegzuretten.
    Ich möchte bei dieser Gelegenheit — um das den Kollegen der Opposition noch einmal klarzumachen
    — darlegen, wie sich die Struktur dieses Gewerbes insgesamt darstellt. 58 °/o aller Güterfernverkehrsunternehmen arbeiten mit einer oder zwei Konzessionen.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU]: Das wird sich jetzt ändern!)

    — Das wird sich überhaupt nicht ändern, verehrter Herr Kollege Dr. Schulte;

    (Dreyer [CDU/CSU]: Warten Sie erst einmal ab!)

    denn in all diesen Fällen wird es so sein, daß die Konzessionen zurückgegeben und dann erneut ausgeschrieben werden müssen.

    (Dreyer [CDU/CSU]: Nein!)

    Und dann kommen genau die Kriterien wieder zum Tragen, die auch bei der ersten Ausschreibung gelten, nämlich Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit und Berücksichtigung besonders kleinerer und mittlerer Unternehmen.

    (Dr. Schulte [Schwäbisch Gmünd] [CDU/ CSU] : Sie wissen offenbar immer noch nicht, über was wir heute beischließen! — Dreyer [CDU/CSU] : Sie kennen den Inhalt nicht!)

    — Herr Dr. Schulte, Sie sind natürlich auf diesem Gebiet besonders sachkundig; das gebe ich Ihnen gerne zu. Aber vielleicht 'sollten Sie sich in diesem Punkte einmal bei den betreffenden Fachverbänden noch ein wenig 'sachkundiger machen. Die Verbände sind nämlich ganzanderer Ansicht.
    Wir haben deshalb in den Beratungen mit aller Intensität darauf bestanden, daß auch in den Fällen eine Konzession wieder zu erteilen ist, in denen die 50 % Marke aus nicht vom Unternehmer zu vertretenden Gründen nicht erreicht werden kann. Ein klassisches Beispiel dafür wäre, wenn der Unternehmer auf Grund einer Krankheit für längere Zeit 'ausfällt und deshalb diese Marke nicht erreichen kann.
    Sie haben während der Beratungen erklärt, daß Sie ein praktikables und ökonomisches Gesetz machen wollen. Diese Zielsetzung haben wir durchgemeinsame Bemühungen durch den ständigen Kontakt mit den beteiligten Verbänden erreicht. Insbesondere der hier in erster Linie betroffene Bundesverband des Deutschen Güterfernverkehrs hat erklärt, daß er mit dem mittelstandspolitischen Aspekt in der von der Koalition vorgelegten Fassung voll zufrieden ist. Er würde es als einen großen Nachteil ansehen, wenn dieses Gesetz durch Ihren Einspruch nicht verabschiedet werden könnte. Enttäuschen Sie die Beteiligten nicht, stimmen Sie dem Gesetz. entwurf zu!

    (Beifall bei der FDP und der SPD)