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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/148 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 148. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Peters (Poppenbüll) . 11791 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. h. c. Kiesinger 11791 C Erweiterung der Tagesordnung 11791 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 11791 D Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 11791 D Große Anfrage der Abgeordneten Braun, Burger, Geisenhofer, Franke, Müller (Remscheid), Dr. Möller, Zink, Frau Geier, Frau Verhülsdonk, Hasinger, Kroll-Schlüter, . Frau Hürland, Dr. Hoffacker, Dr. Hüsch, Dr. Hammans, Köster, Höpfinger, Frau Karwatzki, Bühler (Bruchsal), Dr. George, Rühe und der Fraktion der CDU/CSU Lebenssituation älterer Menschen in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/2031, 8/2303 -, Braun CDU/CSU 11792 A Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 11793 D Burger CDU/CSU 11796 D Frau Eilers (Bielefeld) SPD 11799 A Geisenhofer CDU/CSU 11801 B Eimer (Fürth) FDP 11803 C Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 11805 C Fiebig SPD 11807 B Franke CDU/CSU 11810 B Glombig SPD 11810 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Eingriffe an Verstorbenen zu Transplantationszwecken (Transplantationsgesetz) — Drucksache 8/2681 — Dr. Vogel, Bundesminister BMJ . 11811 C, 11821 C Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU 11814 A Dr. Bardens SPD 11815 C Spitzmüller FDP 11816 D Dr. Eyrich, Minister des Landes Baden-Württemberg 11819 B Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 11820 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes — Drucksache 8/2058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/2605 — Dreyer CDU/CSU 11822 A Curdt SPD 11823 A Merker FDP 11824 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verfahren bei Volksentscheid, Volksbegehren und Volksbefragung nach Artikel 29 Abs. 6 des Grundgesetzes — Drucksache 8/1646 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2705 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verfahren bei sonstigen Änderungen des Gebietsbestandes der Länder nach Artikel 29 Abs. 7 des Grundgesetzes — Drucksache 8/1647 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2706 — Dr. Miltner CDU/CSU 11847 B Wittmann (Straubing) SPD 11848 B Dr. Wendig FDP 11849 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Einreise und Aufenthalt von Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft — Drucksache 8/2597 — 11851 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — 11851 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Dürr, Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Spitzmüller und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches — Drucksache 8/2612 — 11851 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ubereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — 11851 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Protokollen vom 19. November 1976 und vom 5. Juli 1978 über die Ersetzung des Goldfrankens durch das Sonderziehungsrecht des Internationalen Währungsfonds sowie zur Regelung der Umrechnung des Goldfrankens in haftungsrechtlichen Bestimmungen (Goldf rankenumrechnungsgesetz) — Drucksache 8/2596 — 11851 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der SPD und FDP zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 09 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft — Drucksachen 8/2493, 8/2619 — 11851 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 10 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksachen 8/2496, 8/2620 — 11851 D Beratung der Beschlußfassung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 12 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr — Drucksachen 8/2507, 8/2622 — 11852 A Beratung der Ubersicht 8 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 8/2643 — 11852 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 III Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1977 (Jahresrechnung 1977) — Drucksache 8/2450 — 11852 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Forschungs- und Entwicklungsprogramms der Europäischen Gemeinschaften auf dem Gebiet der Rückgewinnung von Industrie- und Hausmüll (Sekundärrohstoffe) — Indirekte Aktion (1979 bis 1982) — Drucksachen 8/2270, 8/2678 — 11852 C Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Reichs- bzw. bundeseigene Grundstücke in Berlin-Tiergarten; Veräußerung für Zwekke des öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbaues und für den Bau von sogenannten Stadthäusern — Drucksache 8/2685 — 11852 D Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zu den jüngst bekanntgewordenen Äußerungen und Plänen zur Wiedervereinigung Deutschlands sowie zu den Behinderungen der Arbeitsmöglichkeiten von in Ost-Berlin akkreditierten Journalisten Dr. Abelein CDU/CSU 11853 A Büchler (Hof) SPD 11853 D Hoppe FDP 11854 D Franke, Bundesminister BMB 11855 D Dr. Barzel CDU/CSU 11856 D, 11865 C Wehner SPD 11858 A Baron von Wrangel CDU/CSU 11859 A Schäfer (Mainz) FDP 11860 A Lintner CDU/CSU 11860 D Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 11861 C Bahr SPD 11862 D Jäger (Wangen) CDU/CSU 11863 C Schmidt, Bundeskanzler 11864 B Ludewig FDP 11864 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung beamtenrechtlicher und sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/2680 — Broll CDU/CSU 11866 C Liedtke SPD 11869 A Dr. Wendig FDP 11870 A Dr. Hirsch, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 11871 C von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 11872 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksachen 8/2682, 8/2757 — von Schoeler, Parl. Staatsekretär BMI . . 11873 B Krey CDU/CSU 11874 A Wittmann (Straubing) SPD 11875 D Dr. Wendig FDP 11877 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Althammer, Dr. Bötsch, Dr. Klein (Göttingen), Dr. Miltner, Dr. Möller, Dr. Riedl (München), Spranger und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verhinderung des Mißbrauchs von Abhörgeräten und des abgehörten Wortes — Drucksache 8/2396 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat einebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verhinderung des Mißbrauchs von Abhörsendeanlagen — Drucksache 8/2545 — Dr. Althammer CDU/CSU 11879 C Dr. Penner SPD 11881 A Kleinert FDP 11883 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 09 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft — Drucksachen 8/2506, 8/2621 — Glos CDU/CSU 11885 A Frau Simonis SPD 11886 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 11887 D IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148: Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 Beratung der Sammelübersicht 44 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/2764 — 11888 D Fragestunde — Drucksache 8/2763 vom 20. 04. 1979 — Vorausschau -des Bundesamtes für den Zivildienst auf die Zahl der zum Einsatz kommenden Zivildienstleistenden; Aufforderung des Bundesamtes für den Zivildienst an Beschäftigungsstellen, selbst um Zivildienstleistende zu werben MdlAnfr A54 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU MdlAnfr A55 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11827 A, C, D, 11828 A ZusFr Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU . . 11827 C, D, 11828 A Krankenkassenzugehörigkeit von Auszubildenden in der Landwirtschaft, die eine Fremdlehre leisten MdlAnfr A58 20.04.79 Drs 08/2763 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11828 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 11828 C, D Teilnahme von Frauen unter 30 Jahren an der Untersuchung zur Früherkennung von Krebs MdlAnfr A59 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . 11829 A, B, C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 11829 B, C Gliederung und Organisationsprinzip der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR MdlAnfr A60 20.04.79 Drs 08/2763 Lintner CDU/CSU MdlAnfr A61 20.04.79 Drs 08/2763 Lintner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11829 D, 11830 B, C, D, 11831 A, B, C, D ZusFr Lintner CDU/CSU 11830 A, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 11831 A, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11831 B, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 11831 B ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/CSU . 11831 C Bedeutung der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR als Bestandteil der sozialistischen Landesverteidigung innerhalb des Warschauer Pakts sowie Äußerungen des DDR-Verteidigungsministers Hoffmann und des Generaloberst Scheibe zu diesem Thema MdlAnfr A62 20.04.79 Drs 08/2763 Böhm (Melsungen) CDU/CSU MdlAnfr A63 20.04.79 Drs 08/2763 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11831 D, 11832 A, B, C, D 11833 A, B ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . . . 11832 A, 11833 A ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . 11832 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11832 B ZusFr Lintner CDU/CSU 11832 C, 11833 B Aufbau des rückwärtigen Dienstes der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR nach dem logistischen System der nationalen Volksarmee MdlAnfr A64 20.04.79 Drs 08/2763 Schmöle CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 11833 B, C, D, 11834 A ZusFr Schmöle CDU/CSU 11833 C, D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11833 D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 11834 A Lernziele der Zentralen Schule für Kampfgruppen in der DDR MdlAnfr A65 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11834 B, C ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 11834 B, C ZusFr Lintner CDU/CSU 11834 C Einsatz der Einheitener Kampfgruppen sat de d der Arbeiterklasse in der DDR im Verteidigungsfall in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A66 20.04.79 Drs 08/2763 Graf Huyn CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . 11834 D, 11835 A, B, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11835 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11835 B ZusFr Lintner CDU/CSU 11835 C Abbau des Verwendungs- und Beförderungsstaus in der Dienstgradgruppe Feldwebel bis Hauptfeldwebel Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 V MdlAnfr A67 20.04.79 Drs 08/2763 Berger (Lahnstein) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11835 C, D, 11836 A ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . . 11835 D, 11836 A Übungsmöglichkeiten der Luftlandetruppen bei Fallschirmabsprüngen MdlAnfr A68 20.04.79 Drs 08/2763 Voigt (Sonthofen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11836 B, C ZusFr Voigt (Sonthofen) CDU/CSU . . . . 11836 C Kritik im Jahresbericht des Wehrbeauftragten 1978 am fehlerhaften Führungsverhalten und an der Disziplinlosigkeit durch Trunksucht MdlAnfr A69 20.04.79 Drs 08/2763 Voigt (Sonthofen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 11836 C, 11837 A, B ZusFr Voigt (Sonthofen) CDU/CSU . 11837 A, B ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . . . . 11837 B Konsequenzen der Verbündeten bei den letzten Manövern auf Grund der Äußerungen des Generalmajors Bastian im Hinblick auf Kommandostrukturen MdlAnfr A70 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . 11837 C, D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/CSU 11837 C ZusFr Conradi SPD 11837 D Unterrichtung der Verbraucher durch die Margarineindustrie, daß nur die cis-Form mehrfach ungesättigter Fettsäuren den Blutcholesterinspiegel senkt MdlAnfr A71 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Hammans CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 A Erstickungsgefahr für Kinder beim Spielen mit Plastiktüten MdlAnfr A72 20.04.79 Drs 08/2763 Amling SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 A Gesundheitsgefährdende Rückstände an chlorierten Kohlenwasserstoffen in Frauenmilch MdlAnfr A73 20.04.79 Drs 08/2763 Frau Erler SPD MdlAnfr A74 20.04.79 Drs 08/2763 Frau Erler SPD Antw PStSekr Zander BMJFG 11838 C, 11839 A, B, C, D ZusFr Frau Erler SPD 11839 A, C ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU 11839 B ZusFr Ey CDU/CSU 11839 D Zukunft der Karlsruher Eurocontrol-Zentrale nach dem Auslaufen der EurocontrolKonvention im Jahre 1983 MdlAnfr A76 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Corterier SPD MdlAnfr A77 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Corterier SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . . 11840 A, B, C, D ZusFr Dr. Corterier SPD 11840 B, C Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Installation einer Lichtzeichenanlage an plangleichen Bahnübergängen MdlAnfr A82 20.04.79 Drs 08/2763 Merker FDP Antw PStSekr Wrede BMV . . . 11840 D, 11841 A ZusFr Merker FDP 11841 A Vereinbarkeit der für das Jahr 1980 in Aussicht gestellten Senkung der Telef on-gebühren und der Gebühren für Zusatzapparate mit der am 1. April 1979 in Kraft getretenen Erhöhung der Gebühren für Nebenstellenanlagen MdlAnfr A93 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU MdlAnfr A94 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 11841 B, C, D ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 11841 C, D Unterstützung von Sparmaßnahmen durch die Berechnung der Heizkosten nach dem individuellen Verbrauch MdlAnfr A99 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . 11842 A, B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11842 B, C Vorbehalte der Länder bei der Förderung von Projekten aus dem Bundeswettbewerb „Wohnen in der städtebaulichen Verdichtung" MdlAnfr A100 20.04.79 Drs 08/2763 Conradi SPD VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 MdlAnfr A101 20.04.79 Drs 08/2763 Conradi SPD Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 11842 C, D, 11843 B, C ZusFr Conradi SPD 11843 A, B, C Gründung einer Kenntnisverwertungsgesellschaft im Bereich der Hochtemperaturreaktorentwicklung MdlAnfr A112 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . 11843 D, 11844 A, B ZusFr Dr. Steger SPD 11844 A Aufwendungen der deutschen Entwicklungshilfe für die peruanische Organisation Sinamos MdlAnfr Al20 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU MdlAnfr Al21 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ . 11844 C, D, 11845 A, B ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . . 11844 D, 11845 B Finanzierung der Veranstaltungen der „Gesellschaft BRD/UdSSR, Regionalverband Rhein/Ruhr e. V." durch das Auswärtige Amt MdlAnfr Al24 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Miltner CDU/CSU MdlAnfr Al25 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Miltner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . 11845 C, D, 11846 A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 11845 D Beurteilung der jüngsten Greueltaten der SWAPO an Bürgern von Namibia und der Erklärung des SWAPO-Führers Thlabanello zu den Terrorakten durch die Bundesregierung MdlAnfr A127 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU MdlAnfr Al28 20.04.79 Drs 08/2763 Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . 11846 B, C ZusFr Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU . 11846 B, C Revolutionierung Namibias durch die Greueltaten der SWAPO MdlAnfr Al29 20.04.79 Drs 08/2763 Vogel (Ennepetal) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Dohnanyi AA . . 11846 D Nächste Sitzung 11888 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11889*A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 148. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. April 1979 11791 148. Sitzung Bonn, den 26. April 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 27. 4. Dr. van Aerssen * 27. 4. Dr. Ahrens ** 27. 4. Dr. Aigner * 27. 4. Alber * 27. 4. Dr. Bangemann * 27. 4. Dr. Bayerl * 27. 4. Frau Berger (Berlin) 26. 4. Dr. von Bismarck * 27. 4. Blumenfeld * 27. 4. Frau von Bothmer ** 27. 4. Dr. Dollinger 27. 4. Fellermaier * 27. 4. Flämig * 27. 4. Francke (Hamburg) 27. 4. Friedrich (Würzburg) 27. 4. Dr. Früh * 27. 4. Dr. Fuchs * 27. 4. Haase (Fürth) * 27. 4. von Hassel 26. 4. Hauck 27. 4. Höffkes 27. 4. Hoffmann (Saarbrücken) * 27. 4. Ibrügger * 27. 4. Dr. Jahn (Braunschweig) * 27. 4. Jung * 27. 4. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. h. c. Kiesinger 27. 4. Dr. Klepsch * 26. 4. Klinker * 27. 4. Frau Krone-Appuhn 27. 4. Lange * 27. 4. Lemp * 27. 4. Lücker * 27. 4. Luster * 27. 4. Dr. Marx 27. 4. Mattick *** 26. 4. Dr. Mertes (Gerolstein) 27. 4. Müller (Mülheim) * 27. 4. Müller (Remscheid) 27. 4. Müller (Wadern) * 27. 4. Dr. Müller-Hermann * 27. 4. Pawelczyk 26. 4. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 27. 4. Frau Schlei 27. 4. Schmidt (München) * 27. 4. Schreiber * 27. 4. Dr. Schwencke (Nienburg) 27. 4. Dr. Schwörer * 27. 4. Seefeld * 27. 4. • Sieglerschmidt * 27. 4. Spranger 27. 4. Dr. Starke (Franken) * 27. 4. Stockleben 27. 4. Dr. Todenhöfer 26. 4. Frau Tübler 27. 4. Ueberhorst 26.4. Walkhoff 27. 4. Frau Dr. Walz * 27. 4. Wawrzik * 27. 4. Wissebach 27. 4. Würtz * 27. 4. Zeitler 27. 4.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Xaver Geisenhofer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Nein, ich bitte davon Abstand zu nehmen; meine Redezeit ist gleich um.
    Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen in Heimen sind wegen der hohen Kosten auf die Sozialhilfe angewiesen. Aus der jetzigen Rechtslage — das bitte ich sehr ernst zu nehmen — ergibt sich doch folgende Problematik. Wer als Behandlungsfall in ein. Krankenhaus eingewiesen wird, wird kostenlos behandelt; die Krankenkasse zahlt alles. Erfolgt bei fast gleichem Krankheitsbild die Einweisung in ein Altenpflegeheim, muß der Pflegebedürftige alles allein zahlen; die Krankenkasse zahlt nichts.

    (Hasinger [CDU/CSU] : Das ist das Problem!)




    Geisenhofer
    Ist der Betreffende vermögend und hat er Ersparnisse angesammelt, gehen alle Ersparnisse hierdurch kaputt. Ist er nicht vermögend, kann er die Kosten nicht aufbringen, muß er zur Sozialhilfe. Bei monatlichen Pflegesätzen — Herr Glombig, hören Sie jetzt gut zu — von 1 200 bis 2 000 DM reicht eine Durchschnittsrente eines Arbeitnehmers mit 40 Jahren Arbeits- und Beitragszeit von 1 100 DM nicht aus, um die Heimkosten zu bezahlen. Das muß doch gesehen werden.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Es hat doch keinen Sinn, daß wir über die Probleme einfach hinwegplatscheln. Nach derzeit geltendem Recht kann heute schon jeder Rentenempfänger und jeder Beamte bis zum Regierungsdirektor Sozialhilfeempfänger werden, wenn ihn und seine Ehefrau das Schicksal der Pflegebedürftigkeit ereilt.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Leider wahr!)

    Das ist eine ganz tragische Sache. Dieses Problem, das tagtäglich hart in viele Familien eingreift, darf die Bundesregierung und darf der Deutsche Bundestag nicht mehr vor sich herschieben; es drängt zur Lösung.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich bitte daher die Bundesregierung ein Konzept zur Lösung oder Milderung des Problems zumindest für Langzeitpflegefälle dem Deutschen Bundestag in Kürze vorzulegen.
    Im Hinblick auf das Ziel, durch krankenhausentlastende Maßnahmen die Aufwendungen für den stationären Bereich langfristig zu senken, sollte die Hilfe in Pflegefällen sowohl bei der Unterbringung in entsprechenden stationären Einrichtungen als auch bei häuslicher Pflege gewährt werden. Dabei wäre jedoch im Gesetz festzulegen, daß die Leistungen der Krankenkassen ausschließlich den pflegebedingten Mehrbedarf umfassen. Um Abgrenzungsprobleme von vornherein auszuschließen, müßte der Begriff der pflegebedingten Mehraufwendungen konkretisiert werden; Unterkunft und Verpflegung sollten vom Heimbewohner bezahlt werden.
    Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluß. Die Mittel für die Hilfe zur Pflege wären von den im Versicherungsverhältnis Beteiligten aufzubringen. Aber die Beitragssätze der Krankenkassen sind nun an einer Grenze angelangt, die eine Erhöhung nicht mehr vertretbar erscheinen lassen. Infolgedessen könnte eine Finanzierung des neuen Leistungs- und Pflegerisikos nur durch Einsparung bei der Krankenhauspflege erfolgen. Die Pflegefälle bedürfen dringend der sozialen Absicherung. Hier ist eine Lücke. Die Sozialhilfeträger stöhnen über die Pflegekosten, die fast die Hälfte ihrer Gesamtausgaben ausmachen. Das Problem drängt zur Lösung. Ich bitte alle Fraktionen, hier mitzuhelfen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, das Wort hat der Herr Abgeordnete Eimer.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Norbert Eimer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Vor einigen Monaten fiel mir wiederholt in einer großen Tageszeitung jeweils auf der ersten Seite eine großformatige Anzeige einer Schwimmschule auf, die mit erstaunlichen Parolen warb: Erfolgsgarantie, keine Altersgrenze, 11 000 erfolgreiche Schüler, 3 200 über 65 Jahre. Sie werden sich fragen, was ich mit diesem Hinweis auf eine Werbeanzeige zu Beginn einer Rede über Altenpolitik bezwecke. Für mich ist dieser Appell an ältere Mitbürger, im Alter noch das Schwimmen zu lernen, Ausdruck eines gewandelten, wenn auch noch nicht allgemein verbreiteten Verständnisses von der Rolle des älteren Menschen in unserer Gesellschaft. Wer über 65jährigen so ohne weiteres zutraut, im sogenannten Ruhestand noch Schwimmer zu werden, der baut auf die Aktivität, auf das Selbstbewußtsein der älteren Generation auf, jener Generation der Rentner und Pensionäre, die man so klischeehaft mit der Vorstellung von zunehmender Gebrechlichkeit, nachlassender Spannkraft, häufiger Krankheit, Altersbehinderungen und Pflegebedürftigkeit in Verbindung bringt.
    Jahrhundertelang hat bei der sozialen Betreuung alter Menschen — sicher in der Vergangenheit mit sehr viel mehr Recht als heute — der hilfsbedürftige, unselbständige, gebrechliche, oft auch sieche und greise Mensch im Mittelpunkt gestanden. Nun hat jedoch die Lebenserwartung der Menschen im Verlaufe der letzten zwei Jahrhunderte außerordentlich stark zugenommen. Es wurde im Verlauf der Debatte bereits darauf hingewiesen. Immer mehr Menschen erreichen nicht nur die Zeit ihres Ruhestandes, sondern leben zehn, zwanzig, ja teilweise sogar mehr Jahre in diesem neuen, dritten Lebensabschnitt. Dazu kommt, daß die moderne Medizin die sich nach wie vor einstellenden Beschwerden — Krankheiten des Alters und des Alterns — in einem viel höheren Maß als früher zu lindern vermag. Für körperliche und geistige Aktivitäten, Selbständigkeit und Selbstbewußtsein im Alter sind viele Voraussetzungen günstiger geworden.
    Der Geist unseres Systems der sozialen Hilfen und die Mentalität vieler ihrer Betreuer sind aber dieser Entwicklung bisher leider nicht immer gefolgt. Ein gut gemeintes Betreuen, Beschützen und Bewahren wird in vielen Fällen, in denen das altersbedingt gar nicht notwendig wäre, zum Absterben vorhandener Aktivitäten, körperlicher und geistiger Trägheit, zu einer passiven Versorgungsmentalität beim alten Menschen selbst. Ich möchte die heutige Debatte über die Lebenssituation älterer Menschen benutzen, um vor allem über diese grundsätzlichen menschlichen Aspekte unserer Sozial- und Altenpolitik zu sprechen.
    Was die materiellen Lebensbedingungen betrifft, insbesondere die Entwicklung über Renteneinkommen in den letzten zehn Jahren, können wir auf beachtliche Erfolge hinweisen. Das wurde bereits gesagt. Ich möchte gerade im Anschluß an die Ausführungen von Herrn Geisenhofer den Anstieg der Sozialrenten um 124 °/o, der Versorgungsrenten um ungefähr 139 °/o bei einer gleichzeitigen Steige-



    Eimer (Fürth)

    rung der Nettoeinkommen der Arbeitnehmer um 98 % erwähnen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wegen der hohen Steuern! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie, Herr Geisenhofer, haben am Anfang die Schärfe der Debatte bedauert. Aber Sie sind der erste, dessen Rede von Anfang an auf Konfrontation ausgelegt war.

    (Beifall bei der FDP und SPD)

    Mir stellt und beantwortet sich die Frage nach der Lebenssituation älterer Menschen in der Bundesrepublik nicht nur nach den Fragen, die Sie von der Opposition in der Großen Anfrage gestellt haben, sondern auch an Fragen, die Sie nicht gestellt haben. Die Lebensqualität wird nicht nur danach beurteilt, welche materiellen Absicherungen vorliegen, sondern auch danach, wie sich das menschliche Miteinander gestaltet. Herr Braun hat dies in seiner Begründung ergänzt.
    Die Bundesregierung hat vor der Beantwortung der eigentlichen Fragen durch die Vorbemerkung deutlich gemacht, daß es auf die Integration der älteren Menschen in Familie, Nachbarschaft und Gemeinde ankommt, auf die Organisation von Selbsthilfe und die Entwicklung neuer Formen ehrenamtlicher Dienste, auf die Entwicklung und Erprobung integrierter offener und personaler Formen sozialer Dienste in der Altenhilfe und auf die Begegnung und Zusammenführung der Generationen.
    Die Situation der älteren Generation in einer Gesellschaft wird entscheidend davon abhängen, wie das Verhältnis zur nachfolgenden Generation ist, wie die Alten mit den Jungen mitleben können und dürfen, ob sie eingewoben sind in das gesellschaftliche Leben innerhalb der Familie und nicht neben den Familien leben. Es wird darauf ankommen, daß wir keine Gesellschaft nach dem Prinzip „gleich, aber getrennt" bekommen, daß wir keine Apartheid der Generationen bei uns aufbauen. Die Scheu, Alte als Alte zu bezeichnen, und die Übung, sie statt dessen mit dem Worte „Senioren" zu umschreiben, sehe ich als eine bedenkliche Entwicklung zu einer altersbedingten Trennung der Generationen an.

    (Hasinger [CDU/CSU] : Richtig!)

    Alt sind wir alle, der eine mehr, der andere weniger, es kommt auf den Vergleichsmaßstab an. Das Altern ist ein fließender Vorgang. Mit der Einführung des Begriffes „Senioren" wird aber nicht nur ein natürlicher Vorgang schamhaft umschrieben, sondern eine neue Klasse geschaffen. Den Alten schadet das meiner Meinung nach am meisten.
    Ein Wort noch an diejenigen, die heute noch nicht zu den Alten gehören, die aber auch einmal in. die Jahre kommen. Heute finden es viele angenehm, in jungen Jahren nicht finanziell und zeitlich durch Kinder belastet zu sein. Ich wage aber die Prognose, daß jene schwer vom Schock des Alleinseins getroffen werden, wenn Freunde, Verwandte und Bekannte allmählich wegsterben. Auch das ist ein Problem, das die Lebenssituation der älteren Generation beeinträchtigen wird, ein Problem, das nicht neu ist, nicht immer selbst verschuldet, ein Problem, das die Gesellschaft lösen muß. Das hat es sicher schon früher gegeben, wenn es auch nur wenige schwer traf, weil es nicht immer als so hart empfunden wurde, wenn man aus einer kinderreichen Familie stammte und das Glück hatte, im Alter als Onkel oder Tante im Leben der Jüngeren verwoben zu sein. Die heutigen Einkinderfamilien bieten diesen Ausweg nicht mehr. Ich sagte schon, hier werden neue Probleme auf uns zukommen, die wir mit materiellen Angeboten nicht lösen können.
    Ich sage bewußt, diese Probleme muß die Gesellschaft lösen. Der Staat kann nur Rahmenbedingungen schaffen. Ausgefüllt werden müssen diese Rahmenbedingungen von uns als Bürger, als Nachbarn dem Nächsten gegenüber, und hier meine ich „Nächsten" durchaus im christlichem Sinne.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Wir müssen dazu beitragen, daß die Selbständigkeit der Bürger erhalten bleibt. Diesem Grundsatz entsprechen auch die Programme der Freien Demokraten, die für mehr Eigenverantwortung und Wahlfreiheit im System der sozialen Sicherung eintreten. Wir würden es begrüßen, wenn das bestehende System der Alterssicherung zu einem liberalen Angebotssystem fortentwickelt würde, das die erreichte soziale Sicherheit zur größeren Verfügung der selbständig gewordenen Bürger stellt.
    In unserem gesundheitspolitischen Programm von 1976 fordern wir außer dieser stärkeren Selbstverantwortung des Bürgers für seine Gesundheit den Ausbau der ambulanten Hilfen, um die Selbständigkeit älterër Menschen in ihrer vertrauten Wohnumgebung zu erhalten. Besondersdeutlich wird der Grundsatz der Selbständigkeit im Alter ein FDP-Programm für die ältere Generation durchziehen, das seiner Fertigstellung entgegengeht. Das Programm baut auf dem Zutrauen zu Erfahrung, Eigenverantwortung und Leistungsfähigkeit auch des alternden Menschen auf.
    Ich begrüße es .deshalb, daß die Bundesregierung in den grundsätzlichen Vorbemerkungen zu ihrer Antwort diese Zielrichtung ihrer Altenpolitik herausstellt. Es ist dann nur konsequent, wenn die Regierung in der Förderung teilstationärer Einrichtungen einen Schwerpunkt ihrer Modellförderungen sieht.
    Erst recht gilt es selbstverständlich, das schon weitverzweigte Netz ambulanter Dienste auszubauen, das es immer mehr älteren Mitbürgern ermöglicht oder erleichtert, zu Hause wohnen zu bleiben und sich damit die vertrauten familiären, nachbarschaftlichen und sonstigen gesellschaftlichen Bindungen zu erhalten.
    In meinen Augen sind die Leistungen ,der Sozialversicherung zur Abdeckung oder Milderung des häuslichen Krankheits- oder Pflegerisikos noch nicht ausreichend; in dem Punkte stimme ich Ihnen, Herr Kollege Geisenhofer, also zu. So läßt etwa § 185 der RVO hinsichtlich der ambulanten Betreuung kranker und pflegebedürftiger Menschen noch einiges offen. Es kann nicht sinnvoll sein,



    Eimer (Fürth)

    solche Langzeitkranken oder pflegebedürftige Personen, wie es heute oft geschieht, ins Krankenhaus einzuweisen, wobei die Kassen den vollen Pflegesatz zahlen müssen, obwohl der Patient besser, billiger und vor allem menschlicher zu Hause gepflegt werden könnte.
    Ein ähnliches Mißverhältnis im sozialen Leistungsrecht sehen wir vor allem zwischen dem Krankenhaus und dem Altenpflegeheim. Mein Kollege Spitzmüller hat bereits im Herbst 1977 auf eine Fehlentwicklung im stationären Pflegebereich aufmerksam gemacht. Auch die Große Anfrage greift ja dieses Problem auf. Leider muß die Regierung im Augenblick noch auf die Ergebnisse vertrösten, die eine Bund-Länder-Arbeitgsruppe Mitte des Jahres vorlegen soll.
    Der sozial auf Dauer nicht akzeptable gegenwärtige Zustand läßt sich kurz damit umschreiben, daß bis zu zwei Drittel der Bewohner von Altenheimen ganz oder teilweise auf Sozialhilfe angewiesen sind. Die Frage allerdings, ob die Forderung nach mehr Staat in diesem Bereich richtig ist oder nicht die Forderung nach mehr Familie besser wäre, möchte ich hier in den Raum stellen.

    (Beifall bei der FDP)

    Angesichts der Qualitätsverbesserung in den Heimen ist aber mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung, so glaube ich jedenfalls, Herr Kollege, weiter zu rechnen. Eine Beseitigung dieser außerodentlich schwierigen Lage bei der Kostenentwicklung kann unserer Meinung nach nicht einfach dadurch erreicht werden, daß man das private Finanzierungsdefizit der Sozialhilfe abnimmt und voll der gesetzlichen Krankenversicherung aufbürdet. Dies wäre mit all unseren Bemühungen um eine Kostendämpfung in diesem Bereich nicht vereinbar.
    Es sind für mich auch neue Formen des Zusammenlebens im Alter denkbar, etwa in Selbsthilfeorganisationen und in genossenschaftlichen Formen, wo anfallende Pflegearbeiten teilweise von den Insassen selbst zugunsten derjenigen, die dies nötig haben, übernommen werden können. Ich glaube, daß aufdiese Weise einiges an Personalkosten gespart werden könnte und daß diese Art der Pflege in Selbsthilfe den Alten im Endeffekt viel besser bekommen würde als das, was wir heute anbieten.
    Lassen Sie mich zum Abschluß noch einige kritische Worte an uns selbst richten. Es darf nicht dazu kommen, daß der Stolz auf unsere schönen Programme und auf vollbrachte Leistungen, wie sie ja auch Frau Minister Huber dargestellt hat, uns den Blick darauf verstellt, daß eben nicht alles durch Gesetze machbar ist, daß man Wohlbefinden im Alter nicht als Angebot hinnehmen und konsumieren kann,

    (Dr. Becker [Frankfurt] [CDU/CSU] : Sehr richtig!)

    wie es allzu leicht angenommen werden kann, wenn man die. Debatte unkritisch verfolgt und die Fragen und die Antworten allein zum Maßstab nimmt. Wir sind hier nicht nur als Politiker, als
    Gesetzgeber gefordert, sondern auch als Mitbürger unserem Nächsten gegenüber. Menschlichkeit braucht den Menschen mehr als Gesetze und Modelle.

    (Beifall bei der FDP und der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)