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    Plenarprotokoll 8/141 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 141. Sitzung Bonn, den 8. März 1979 Inhalt: Gedenkworte zum 20jährigen Bestehen der Institution des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages 11119 A Wahl der Abg. Frau Dr. Riede (Oeffingen) zur Schriftführerin 11119 B Erweiterung der Tagesordnung 11119 D Große Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP zur Politik der Friedenssicherung durch Verteidigung und Entspannung und zum Stand der Bemühungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle — Drucksachen 8/2195, 8/2587 — in Verbindung mit Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Erhaltung und Festigung des Friedens durch Sicherheit, Rüstungskontrolle, Abrüstung und den Abbau der politischen Spannungsursachen — Drucksachen 8/2312, 8/2587 — Pawelczyk SPD 11119 D Dr. Zimmermann CDU/CSU 11127 B Möllemann FDP 11133 A Dr. Apel, Bundesminister BMVg . 11139 C, 11203 C Dr. Kohl CDU/CSU 11148 C Dr. Ehmke SPD 11178 C Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 11188 C Dr. Wörner CDU/CSU 11196 B, 11204 D Jung FDP 11205A Buchstaller SPD 11211 A Damm CDU/CSU 11213 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Siebenten Gesetz über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern (Siebentes Bundesbesoldungserhöhungsgesetz) — Drucksache 8/2626 — Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 11217 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu. dem Gesetz über die Änderung des Ehenamens, (Ehenamensänderungsgesetz) — Drucksache 8/2627 — Frau Dr. Rüdiger, Staatsminister des Landes'. Hessen 11218 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Berlinförderungsgesetzes — Drucksache 8/2380 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2631 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2630 — Wohlrabe CDU/CSU 11219 B Dr. Diederich (Berlin) SPD 11221 C Hoppe FDP 11224 D Dr. Narjes CDU/CSU 11226 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 21. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Durchführung des Abkommens vom 7. Januar 1976 über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/2435 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2569 — Sieler SPD 11229 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zollübereinkommen vom 14. November 1975 über den internationalen Warentransport mit Carnets TIR (TIR-Übereinkommen 1975) — Drucksache 8/2233 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2580 — 11229 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. September 1977 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Hellenischen Republik über die steuerliche Behandlung von Straßenfahrzeugen im internationalen Verkehr — Drucksache 8/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2574 — 11229 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. Juli 1977 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Königsreichs Schweden über die steuerliche Behandlung von Straßenfahrzeugen im internationalen Verkehr — Drucksache 8/2235 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2575 — . . . . . . . 11230 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 18. Juli 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ungarischen Volksrepublik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen — Drucksache 8/2234 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2576 — 11230 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Mai 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kenia zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/2237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2577 — 11230 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. März 1978 -zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Venezuela zur Vermeidung der Doppelbesteuerung der Unternehmen der Luftfahrt und der Seeschiffahrt — Drucksache 8/2288 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2578 — 11230 D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 III Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. Juli 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Argentinischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/2434 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2579 — 11231 A Fragestunde — Drucksache 8/2608 vom 2. 3. 1979 — Einführung eines Warnsignals zur Ankündigung des Endes einer Gebühreneinheit im Telefonnahverkehr MdlAnfr A65 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Holtz SPD Antw PStSekr Wrede BMV 11159 C ZusFr Dr. Holtz SPD 11159 C Besetzung der Stellen . im Fernmeldebereich im Bezirk der Oberpostdirektion Stuttgart . MdlAnfr A71 02.03.79 Drs 08/2608 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMP 11159 D, 11160 B, C, D, 11161 A, B ZusFr Conradi SPD 11160 B, C ZusFr Gansel SPD 11160 D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11161 A ZusFr Frau Simonis SPD 11161 B Besetzung freier Arbeitsplätze für Fernmeldehandwerker im Bereich der Oberpostdirektion Frankfurt MdlAnfr A72 02.03.79 Drs 08/2608 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr , Wrede BMP 11161 B, C, D, 11162 A ZusFr Klein (Dieburg) SPD 11161 C, D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11162 A Verwendung der vor dem Berufsabschluß stehenden Fernmeldehandwerker im Fernmeldedienst der Bundespost MdlAnfr A73 02.03.79 Drs 08/2608 Pfeffermann CDU/CSU MdlAnfr A74 02.03.79 Drs 08/2608 Pfeffermann CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMP . . . . 11162 B, C, D, 11163A,B,C,D, 11164A,B,C,D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU . . . . 11162 B, C, 11163 C, D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . . . . 11162 C, 11164 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD . . . 11162 D, 11164 B ZusFr Ey CDU/CSU 11163 A, 11164 B ZusFr Milz CDU/CSU 11163 B, 11164 C ZusFr Conradi SPD 11164 A Bemühungen der DDR mit dem Ziel der Umwandlung der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR in eine Botschaft MdlAnfr A77 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Voss CDU/CSU MdlAnfr A78 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Voss CDU/CSU Antw StMin Wischnewski BK . . . . 11165 A, B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11165 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11165 B Vereinbarkeit der Kontrollen im Post- und Telefonverkehr mit der DDR und den Ostblockstaaten mit dem Gesetz zu Art. 10 GG MdlAnfr A79 02.03.79 Drs 08/2608 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 11165 C, D, 11166 A, B, C, D, 11167 A ZusFr Frau Simonis SPD 11165 D ZusFr Hansen SPD 11166 A ZusFr Gansel SPD 11166 B ZusFr Ey CDU/CSU 11166C ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11166 D ZusFr Kuhlwein SPD 11167 A Rechtfertigung der Kontrolle von Briefen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und den Ostblockstaaten durch den Bundesnachrichtendienst MdlAnfr A81 02.03.79 Drs 08/2608 Gansel SPD Antw StSekr Dr. Schüler BK . . 11167 A, B, C, D, 11168A,B ZusFr Gansel SPD 11167 B ZusFr Frau Simonis SPD 11167 C ZusFr Hansen SPD 11167 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 11168 A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 11168 A ZusFr Jungmann SPD 11168 B Auswirkungen der Post- und Telefonkontrollen auf die Kontakte zu den Ostblockstaaten MdlAnfr A82 02.03.79 Drs 08/2608 Hansen SPD IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 MdlAnfr A83 02.03.79 Drs 08/2608 Hansen SPD Antw StSekr Dr: Schüler BK . . . 11168 B, C, D, 11169 A, B, C, D, 11170 A, B ZusFr Hansen SPD 11168 C, 11169B ZusFr Gansel SPD 11168 D, 11169 D ZusFr Frau Simonis SPD 11169 C ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11169 C ZusFr Kuhlwein SPD 11170 A ZusFr Dr. Linde SPD 11170 A Berücksichtigung der Viermächte-Verantwortung durch die • sogenannte gespaltene Berlin-Klausel MdlAnfr A90 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11130 B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 11170 C Kündigung von Arbeitsplatz und Wohnung der Familienmitglieder von nach einer Besuchsreise nicht nach Polen zurückgekehrten Deutschen MdlAnfr A91 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11170 D, 11171 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11170 D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 11171 A Austausch einer Deutschlandkarte im Durchgangsheim Osthofen bei Worms durch Staatsminister Dr. von Dohnanyi MdlAnfr A92 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11131 B, C, D, 11172 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11171 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 11171 C ZusFr Dr. .Czaja CDU/CSU 11171 D ZusFr von der Heydt Freiherr von Massenbach CDU/CSU . . 11171 D Dr. Voss CDU/CSU 11172 A Ausbildung von Untergrundkämpfern in Angola durch Fachkräfte der DDR MdlAnfr A94 02.03.79 Drs 08/2608 Ey CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 11172 B, C ZusFr Ey CDU/CSU 11172 B Unterstützung der Bemühungen der USA zur Beendigung des chinesisch-vietnamesischen Grenzkonflikts und der vietnamesischen Invasion in Kambodscha MdlAnfr A95 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11172 C, D, 11173 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . 11172 D Erörterung des Selbstbestimmungsrechts, der Diskriminierung und der Gruppenrechte der Deutschen in den Gebieten östlich von Oder und Neiße auf der 35. Tagung der Menschenrechtskommission MdlAnfr A96 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11173 A, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11173 C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11173 D Beteiligung der deutschen Botschaft in Den Haag bei der Vorbereitung der Fernsehsendung mit Dr. Kohl „Bürger fragen, Politiker antworten" MdlAnfr A97 02.03.79 Drs 08/2'608 Niegel CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11174A,B,C,D, 11175A ZusFr Niegel CDU/CSU 11174 A, B ZusFr Roth SPD 11174 C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11174 C ZusFr Kuhlwein SPD 11174 D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11174 D Interpretation des mit der Republik Südafrika ausgehandelten Namibia-Plans durch den Generalsekretär der Vereinten Nationen; Bereitschaft des UN-Generalsekretärs, der SWAPO in Namibia Militärstützpunkte einzuräumen MdlAnfr A102 02.03.79 Drs 08/2608 Kunz (Berlin) CDU/CSU MdlAnfr A103 02.03.79 Drs 08/2608 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 11175 A, B, C, D ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . . . . 11175 B, C, 11176 A ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU . . 11175 C, 11176 B Zusammenarbeit mit dem Ausland bei der Verfolgung von Vertreibungsverbrechen, Überstellung der deutschen Unterlagen Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 V über Morde im Lager Lamsdorf an Polen im Zusammenhang mit der Verjährungsdebatte MdlAnfr A104 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU MdlAnfr A105 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU Antw StSekr Dr. Erkel BMJ 11176 C, D, 11177A,B,C,D ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11176 C, D, 11177D,11178A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . 11177 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11177 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11177 B ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 11177 C Nächste Sitzung 11231 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11232*A Anlage 2 Nichterfüllung der Bedingungen für eine endgültige Beseitigung radioaktiver Abfälle aus der Biosphäre bei einer Lagerung in der Erdkruste im Fall Gorleben MdlAnfr A10 12.01.79 Drs 08/2464 Ueberhorst SPD MdlAnfr All 12.01.79 Drs 08/2464 Ueberhorst SPD ErgSchrAntw PStSekr von Schoeler BMI auf ZusFr Conradi SPD 11232* C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 11119 141. Sitzung Bonn, den 8. März 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams* 8. 3. Dr. Ahrens** 8. 3. Dr. Aigner* 9. 3. Alber* 9. 3. Dr. Bangemann* 9. 3. Biechele 8. 3. Blumenfeld* 9. 3. Büchner (Speyer)** 8. 3. Frau Erler 9. 3. Dr. Evers 9. 3. Fellermaier* 9. 3. Frau Fischer 9. 3. Flämig* 8. 3. Dr. Früh* 8. 3. Dr. Fuchs* 9. 3. Genscher 9. 3. Gscheidle 9. 3. Haase (Fürth)* 9. 3. Handlos** 8. 3. Hoffmann (Saarbrücken)* 9. 3. Frau Hürland 9. 3. Ibrügger* 9. 3. Dr. Jahn (Münster) 8. 3. Kaffka 9. 3. Dr. h. c. Kiesinger 9. 3. Dr. Klepsch* 9. 3. Klinker* 9. 3. Koblitz 9. 3. Dr. Kreile 9. 3. Krockert 8. 3. Dr.-Ing. Laermann 9. 3. Lagershausen*** 9. 3. Lemmrich** 8. 3. Lemp* 9. 3. Luster* 9. 3. Marquardt*** 9. 3. Matthöfer 8. 3. Metz 9. 3. Möhring 9. 3. Müller (Mülheim)* 9. 3. Pawelczyk** 8. 3. Pieroth 8. 3. Rosenthal 9. 3. Schmidt (München) * 9. 3. Schmidt (Würgendorf)** 8. 3. Schreiber* 9. 3. Schröder (Lüneburg) 9. 3. Dr. Schwarz-Schilling 9. 3. Dr. Schwörer* 8. 3. Seefeld* 8. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union *** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Sieglerschmidt* 8. 3. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim*** 9. 3. Dr. Spöri 8. 3. Dr. Starke (Franken)* 8. 3. Dr. Vohrer** 8. 3. Frau Dr. Walz* 9. 3. Wawrzik* 9. 3. Frau Dr. Wisniewski 9. 3. Wohlrabe 9. 3. Würtz* 8. 3. Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs von Schoeler auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Conradi (SPD) zu den Mündlichen Fragen des Abgeordneten Ueberhorst (SPD) (Drucksache 8/2464 Fragen A 10 und 11, 127. Sitzung, Seite 9923 D) : Zum Thema „Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz" gibt es eine umfangreiche Fachliteratur. Da außer der Bundesrepublik Deutschland insbesondere die USA und die Niederlande das Konzept einer Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz verfolgen, stammen viele Beiträge von dort. Ggf. könnte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe dazu eine Dokumentation zusammenstellen. Die überwältigende Mehrheit der Experten stellt die Endlagerung im Salz als eine der besten Lösungen dar, die vor allem auch technisch so weit entwickelt ist, daß Endlager in Salzformationen sich z. T. schon in der praktischen Erprobung befinden, z. T. konkret geplant werden. Es gibt auch kritische Äußerungen zu diesem Endlagerkonzept, z. B. im Zusammenhang mit dem unterdessen abgebrochenen amerikanischen Projekt in dem alten Bergwerk Lyons in Kansas. In der Regel stehen dabei standortspezifische Probleme im Vordergrund, so wie auch in der Studie von Prof. Grimmel, der aus gewissen geomorphologischen Oberflächenerscheinungen im Großraum Gorleben Rückschlüsse auf eine Ungeeignetheit dieses Standortes zieht. Mir sind bisher keine ausländischen Untersuchungen über die Eignung des Gorlebener Salzstocks bekanntgeworden. Und eine Übertragung kritischer Äußerungen zu anderen Projekten ist wegen der jeweils andersartigen Standortgegebenheiten nicht möglich. Sie dürfen aber davon ausgehen, daß sowohl die zuständige niedersächsische Genehmigungsbehörde als auch der Bundesminister des Innern alle die Sicherheit des geplanten Endlagers Gorleben berührenden Äußerungen und Hinweise auch künftig - wie schon bisher - sorgfältig prüfen und bei ihren Entscheidungsfindungen berücksichtigen werden.
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    Rede von Dr. Horst Ehmke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Nein, ich möchte jetzt weitermachen; ich bin durch die bisherigen Zwischenfragen schon etwas in Zeitdruck geraten.
    Nun gibt es allerdings einen Gesichtspunkt, der über diese Überlegung der Abschreckungsparität hinausgeht. Er lautet ungefähr so: Da es unwahrscheinlich ist, daß man in einer Strategie der flexib-



    Dr. Ehmke
    len Antwort von taktischen Nuklearwaffen gleich auf interkontinentale Atom-Waffen springt, müßten wir ein Kontinuum der Abschreckung herstellen, indem wir sagen, wir werden konventionelle Angriffe mit überlegenen Kräften mit taktischen Nuklearwaffen beantworten, Angriffe mit atomaren Mittelstrekkenraketen mit Mittelstreckenraketen und Angriffe mit interkontinentalen Waffen mit interkontinentalen Waffen.
    Ich habe aber schon gesagt, daß es meines Erachtens sehr die Frage ist, ob Mittelstreckenraketen insofern viel mehr bringen als atomare U-Boote. Ich werde Ihnen auch sagen, warum. Der Vorteil von Mittelstreckenraketen, die landgestützt sind, ist ja der, daß sie zielgenauer sind als Raketen, die auf U-Booten stationiert sind. Auf der anderen Seite muß man wissen: die SS 20, die mobil ist, trifft man sowieso nicht, so oder so. Und andererseits: die Verwundbarkeit von Mittelstreckenraketen gegenüber einem ersten Schlag ist sehr viel größer als die von U-Booten.

    (Dr. Wörner [CDU/CSU] : Jetzt haben Sie übrigens genau den Grund, der die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Europa rechtfertigen würde!)

    — Nein, sie sind vermutlich verwundbarer und bringen nicht mehr.

    (Zuruf des Abg. Dr. Wörner [CDU/CSU])

    — Herr Kollege Wörner, ich stelle dies doch als Frage hin. Noch liegt nicht einmal die NATO-Studie vor, und sie tun so, als hätten wir schon die Antworten.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Es muß Sie doch nachdenklich machen, daß Experten wie Theo Sommer oder auch wie Christoph Bertram die Frage aufgeworfen haben, ob es nicht viel vernünftiger ist, dieser Gefahr mit weiteren seegestützten Raketen zu begegnen.
    Ich will hier nicht auf die Detailfragen eingehen; aber ich darf Ihnen empfehlen — die Fachleute von Ihnen werden es ohnedies kennen —, die Veröffentlichung 78/3 des Aspen-Instituts in Berlin zu lesen. Da hat eine Diskussion zwischen deutschen, französischen, englischen und amerikanischen Fachleuten über diese Fragen stattgefunden. Sie werden darin erkennen, daß die Frage schon rein militärisch ungeheuer kompliziert ist: Vor- und Nachteile möglicher Mittelstreckenwaffen hinsichtlich der Stationierungsprobleme, der Ausschaltbarkeit durch einen Überraschungsangriff, der Penetrationschancen, der Flugzeiten, der voraussichtlichen Reaktionen des Warschauer Pakts. Sie werden in diesem Papier so viele Argumente gegen die Cruise Missiles, gegen die Flugmarsdikörper finden wie gegen die Mittelstrekkenraketen und sogar eine gewisse Vorliebe für die Frage, ob man nicht einfach den Bomberpark der NATO-Streitkräfte verstärken sollte. Ich warne also davor, uns politisch festzulegen, noch bevor die Expertenstudien vorliegen, als ob das eine Mutprobe wäre: Nun müssen Mittelstreckenraketen her! Es muß vielmehr sorgfältig geprüft werden, wie denn das sowjetische Übergewicht im Mittelstreckenbereich ausgeglichen werden kann.
    Ich sage es noch einmal: das heißt keineswegs, daß der Mittelstreckendrohung im Mittelstreckenbereich begegnet werden muß. Das war bisher nicht der Fall. Es kann sein, daß es der Fall werden muß; aber ich bitte, das Gleichgewichtsproblem nicht auf diese Frage zu verengen. Es könnte ja auch Rückwirkungen auf SALT III haben, und zwar in dem Sinne, daß die USA sagen, wir gehen nicht auf eine Parität der Sprengköpfe ein oder sichern uns weiter eine Überlegenheit der Führungssysteme. Ich bitte, das nicht zu entscheiden, bevor auch nur die Expertenstudien da sind. Ohne daß irgendwie die Gefahr verkleinert werden kann, daß uns ein Übergewicht der anderen Seite in politische Drucksituation bringen könnte so wie die Welt ist, muß man das mit einkalkulieren und nüchtern sehen —, dürfen wir auf der anderen Seite und da bin ich für das sehr dankbar, was der Kollege Möllemann heute morgen gesagt hat —doch nicht übersehen, daß auch im Atomzeitalter — Herr Strauß hat neulich das Gegenteil gesagt, aber ich glaube, auch im Atomzeitalter — im weiteren Rüstungswettlauf die Gefahr liegt, daß es schließlich doch zur Explosion kommt. Wir können nicht so tun, als sei hinsichtlich der Explosionsgefahr das Ausmaß der Rüstung auf beiden Seiten irrelevant. Darüber sind wir uns doch sicher einig. Wir dürfen auch nicht meinen, man könne die anderen bis zur ökonomischen Erschöpfung an die Wand rüsten. Das sowjetische System wird alles tun, um sich wenigstens auf diesem Gebiet nicht in die Defensive drängen lassen.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Dazu drängt uns uns doch die Sowjetunion!)

    — Das ist die Frage, ob sie uns dazu bringt.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : „Drängt", habe ich gesagt!)

    Ich habe bisher nur den militärischen Bereich behandelt. Es gibt sehr komplexe militärische Überlegungen, wie dieses nicht neue, aber verschärfte Mittelstreckenproblem gelöst werden kann. Wir werden jetzt warten, bis die Study Group in der NATO uns ihre Vorschläge vorlegt. Dann werden wir das politisch bewerten müssen.
    Jetzt komme ich zum politischen Teil der Sache. Ich möchte nochmlas die politischen Implikationen darstellen.
    Die Amerikaner würden mit Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden zum erstenmal in der Nachkriegsgeschichte auf dem Boden der Bundesrepublik Waffensysteme hinstellen, mit denen man sowjetisches Territorium erreichen kann. Das ist keine quantitative Frage der Reichweite. Das ist eine qualitative Frage — genauso wie es eine qualitative Frage ist, daß wir nach unserer Geschichte nun einmal keine Nuklearmacht sind, sein können und sein wollen.
    Sollte man sich militärisch-technisch für Cruise Missiles entscheiden, so ist politisch zu überlegen, daß sie uns bei den Abrüstungsdebatten in ungeheure Schwierigkeiten führen würden. Denn bei den Flugmarschkörpern ist weder die Reichweite noch die Art des Trägerkopfs — atomar oder konventionell — verifizierbar. Nicht verifizierbare Waffen



    Dr. Ehmke
    einzuführen, könnte aber heißen, der Abrüstungsdiskussion überhaupt ein Ende zu setzen.
    Der dritte politische Punkt, Herr Kollege Wörner, ist, daß zwar die Option III des Westens — das Angebot, gegen einen Rückzug sowjetischer Panzer Teile von amerikanischen nuklearen Gefechtsfeldwaffen zurückzuziehen — zu der Einführung von Mittelstreckenraketen nicht in Widerspruch stände, es aber psychologisch die Verhandlungen in Wien natürlich ungeheurer belasten würde, wenn wir sagen würden: 20 % der Pershing nehmen wir weg; aber den restlichen 80 % geben wir eine Reichweite, die mindestens bis kurz vor Moskau geht.
    Schließlich viertens: Wenn ich es recht verstanden habe, scheint jedenfalls zwischen Ihnen, Herr Wörner, und uns Übereinstimmung darüber zu bestehen — bei Herrn Zimmermann sieht es etwas anders aus —: Wir wollen keinen deutsch-amerikanischen Alleingang.

    (Dr. Marx [CDU/CSU]: Was heißt das denn?)

    Wir wollen keine Entscheidung, durch die die Deutschen und die Amerikaner ohne die Zustimmung der anderen NATO-Partner und ohne Bereitschaft eines anderen europäischen Verbündeten, solche Waffen zu dislozieren, hier amerikanische Waffen hinstellen. Der Grund ist einfach: Wir sind der Meinung, daß das politisch-psychologisch das Bündnis gefährden würde. Wir müssen immer wieder auch die deutsche Rolle gegenüber den europäischen Verbündeten sehen. Wir haben bei der militärischen Stärke, die wir bereits erreicht haben, allen Grund, das mit Vorsicht zu behandeln.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU]: Die anderen können doch mitmachen! — Dr. Marx [CDU/CSU] : Wollen wir unsere Interessen nicht mehr wahrnehmen?)

    Ich komme insgesamt zu dem Ergebnis: Bei dem jetzigen Stand der militärischen Debatte besteht Grund zur Sorge für die Mitte der achtziger Jahre. Es besteht keinerlei Grund zur Hysterie. Militärischtechnisch muß die Antwort noch gefunden werden. Wir dürfen uns das nicht zu einfach machen. Vor allem müssen wir uns aber über die politischen Implikationen einer militärisch-technischen Antwort klar werden.
    In dieser Situation spricht unseres Erachtens alles dafür, statt jetzt Mutproben zu veranstalten oder Wahlkampf zu machen — wir machen hier keinen Wahlkampf —, — —

    (Lachen bei der CDU/CSU — Dr. Marx [CDU/CSU] : Noch nie gemacht!)

    Herr Kohl, ich finde das, was Sie gesagt haben, wirklich schlecht — ich gebe es Ihnen nicht zurück zu meinen, daß die Frage von Frieden und Existenz unseres Volkes für uns gewissermaßen eine Nebenerscheinung des Wahlkampfs ist. Machen Sie uns doch nicht billiger, als wir sind!

    (Dr. Kohl [CDU/CSU] : Das habe ich nicht gesagt!)

    (Dr. Kohl [CDU/CSU] : Ich habe gesagt: Sie
    machen es zu einem Wahlkampfthema! Das
    ist doch keine Nebensache!)
    — Wir machen es nicht zu einem Wahlkampfthema.

    (Dr. Marx [CDU/CSU] : Äußern Sie sich doch dazu!)

    Aber Sie haben heute versucht, es so herunterzuspielen. Die Fragen sind zu ernst, um sie in solch kleiner parteipolitischen Münze hier behandeln zu können.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Herr Wehner hat es gemacht!)

    Wir sagen daher: Wir müssen zunächst einmal den Versuch machen, in den Rüstungsverhandlungen, die über SALT I zu SALT II gehen und in Wien bald zu einem ersten MBFR-Abkommen führen sollten, vorwärtszukommen. Das heißt: Wir unterstützen — wie der Kanzler, der britische Premierminister und der französische Staatspräsident es in Guadeloupe getan haben — den SALT-II-Vertrag. Wir von der Koalition werden alles tun, um in Amerika klarzumachen, daß diejenigen, die SALT II ablehnen, sich jedenfalls nicht auf die Europäer berufen können.
    Dann ist die Frage, ob wir in SALT III auf der einen Seite weitere Verhandlungen zwischen den USA und der Sowjetunion über die strategischen Waffen haben und dort gleichzeitig die Fragen der Grauzone anhängen. Das heißt, daß man ein SALT III b mit europäischer Beteiligung ansteuert, in dem diese Fragen mit behandelt werden. Ich werde Ihnen auch sagen, warum ich SALT dafür den Vorrang gebe. Ich tue es deshalb, weil ich der Meinung bin, wir dürfen auf keinen Fall — weder verhandlungsmäßig noch waffenmäßig, weder rüstungsmäßig noch abrüstungsmäßig — die Fragen der Mittelstreckenwaffen von den Fragen der strategischen Waffen abtrennen lassen. Es muß der jetzt bestehende Zusammenhang bestehen bleiben. Europa hat alles Interesse daran, daß nicht isoliert eine Lösung auf der Ebene allein der Mittelstreckenwaffen gefunden wird. Das sollte sich dann auch in dem Verfahren der Verhandlungen niederschlagen.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Das haben wir immer gesagt!)

    Nun muß ich Ihnen folgendes sagen.

    (Glocke des Präsidenten)

    Es wird nicht leicht sein, eine gemeinsame westliche Position zu finden, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Franzosen eigene Vorstellungen haben, weil die Engländer eigene Vorstellungen haben — —

    (Dr. Marx [CDU/CSU]: Also „Alleingänge", nicht?)

    — Augenblick, Herr Marx, Sie werden mir doch eines zugeben. Es hat doch gar keinen Zweck, die Dinge zu verniedlichen. Es hat doch gar keinen Zweck, angesichts der Probleme, vor denen wir



    Dr. Ehmke
    stehen, so zu tun, als müßten wir nur ungeheuer schneidig sein.

    (Dr. Marx [CDU/CSU] : Das wollen wir gar nicht!)

    Ich sage nur: Nach allem, was wir in den letzten Jahrzehnten als Bündnis sicherheitspolitisch und entspannungspolitisch geleistet haben, wären wir ja den Namen „Bündnis" nicht wert, wenn wir uns nicht politisch einigen könnten und dann als Ersatz eine militärtechnische Lösung vorschieben würden, von der wir nicht überzeugt sind, daß sie mehr Vor- als Nachteile hat, und deren politische Implikationen nicht überlegt sind.
    Deshalb sind wir der Meinung, daß der Westen im Bündnis ein Konzept entwickeln muß, in dem dargelegt wird, unter welchen Bedingungen und auf welche Weise wir die Frage der Mittelstreckenwaffen in die nächsten Abrüstungsrunden einbeziehen wollen. Wir müssen uns gleichzeitig militärtechnisch überlegen, was die Antwort ist, wenn in Rüstungskontrollverhandlungen keine Ergebnisse zu erreichen sein sollten. Ich bin der Meinung, dies ist eine Linie, auf die man sich sollte verständigen können.


Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Kollege Ehmke, ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie jetzt zum Ende kämen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Horst Ehmke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Entschuldigung, Herr Präsident, ich habe das Glockenzeichen mißverstanden.
    Ich komme zum Schluß. Wir müssen ein politisches Konzept entwickeln, in dem für den Fall, daß durch Rüstungsbegrenzung nichts zu erreichen ist, eine Alternative, was dann militärtechnisch gemacht wird, enthalten ist. Wir ,dürfen dieses politische Problem nicht durch vorschnelle militärtechnische Antworten erschlagen. Es wäre auch gut, wenn wir dafür den Zeitplan — April/Ende 1979 — einhalten könnten. Ich selbst halte es allerdings für wichtiger, daß ein richtiges Paket zustande kommt, als daß ein schlechtes oder nicht ausreichendes Paket in dem vorgesehenen Zeitraum zustande kommt. Die Gefahr der Zeitvergeudung liegt nicht auf dem Gebiet der Rüstung, sondern vielmehr darin, daß wir, wenn wir jetzt nicht über Abrüstung auf diesem Gebiet verhandeln, für diese schwierige Frage vier bis fünf Jahre verlieren würden. Denn vorher würden, selbst wenn wir uns schon heute entscheiden könnten, gar keine Mittelstreckenwaffen in Europa stehen können.
    Deshalb bitte ich noch einmal herzlich — nachdem ich versucht habe, die Probleme hier unpolemisch darzustellen — , über diese zentralen Fragen zu einer wirklichen Debatte zu kommen, um am Ende der Debatte unter uns und mit unseren Verbündeten eine gute Lösung zu finden, statt uns hier gegenseitig -Scheinlösungen an den Kopf zu werfen, von denen wir heute schon alle wissen, daß sie gar keine Lösungen wären.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)