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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/141 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 141. Sitzung Bonn, den 8. März 1979 Inhalt: Gedenkworte zum 20jährigen Bestehen der Institution des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages 11119 A Wahl der Abg. Frau Dr. Riede (Oeffingen) zur Schriftführerin 11119 B Erweiterung der Tagesordnung 11119 D Große Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP zur Politik der Friedenssicherung durch Verteidigung und Entspannung und zum Stand der Bemühungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle — Drucksachen 8/2195, 8/2587 — in Verbindung mit Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Erhaltung und Festigung des Friedens durch Sicherheit, Rüstungskontrolle, Abrüstung und den Abbau der politischen Spannungsursachen — Drucksachen 8/2312, 8/2587 — Pawelczyk SPD 11119 D Dr. Zimmermann CDU/CSU 11127 B Möllemann FDP 11133 A Dr. Apel, Bundesminister BMVg . 11139 C, 11203 C Dr. Kohl CDU/CSU 11148 C Dr. Ehmke SPD 11178 C Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 11188 C Dr. Wörner CDU/CSU 11196 B, 11204 D Jung FDP 11205A Buchstaller SPD 11211 A Damm CDU/CSU 11213 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Siebenten Gesetz über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern (Siebentes Bundesbesoldungserhöhungsgesetz) — Drucksache 8/2626 — Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 11217 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu. dem Gesetz über die Änderung des Ehenamens, (Ehenamensänderungsgesetz) — Drucksache 8/2627 — Frau Dr. Rüdiger, Staatsminister des Landes'. Hessen 11218 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Berlinförderungsgesetzes — Drucksache 8/2380 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2631 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2630 — Wohlrabe CDU/CSU 11219 B Dr. Diederich (Berlin) SPD 11221 C Hoppe FDP 11224 D Dr. Narjes CDU/CSU 11226 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 21. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Durchführung des Abkommens vom 7. Januar 1976 über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/2435 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2569 — Sieler SPD 11229 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zollübereinkommen vom 14. November 1975 über den internationalen Warentransport mit Carnets TIR (TIR-Übereinkommen 1975) — Drucksache 8/2233 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2580 — 11229 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. September 1977 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Hellenischen Republik über die steuerliche Behandlung von Straßenfahrzeugen im internationalen Verkehr — Drucksache 8/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2574 — 11229 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. Juli 1977 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Königsreichs Schweden über die steuerliche Behandlung von Straßenfahrzeugen im internationalen Verkehr — Drucksache 8/2235 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2575 — . . . . . . . 11230 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 18. Juli 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ungarischen Volksrepublik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen — Drucksache 8/2234 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2576 — 11230 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Mai 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kenia zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/2237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2577 — 11230 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. März 1978 -zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Venezuela zur Vermeidung der Doppelbesteuerung der Unternehmen der Luftfahrt und der Seeschiffahrt — Drucksache 8/2288 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2578 — 11230 D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 III Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. Juli 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Argentinischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/2434 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2579 — 11231 A Fragestunde — Drucksache 8/2608 vom 2. 3. 1979 — Einführung eines Warnsignals zur Ankündigung des Endes einer Gebühreneinheit im Telefonnahverkehr MdlAnfr A65 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Holtz SPD Antw PStSekr Wrede BMV 11159 C ZusFr Dr. Holtz SPD 11159 C Besetzung der Stellen . im Fernmeldebereich im Bezirk der Oberpostdirektion Stuttgart . MdlAnfr A71 02.03.79 Drs 08/2608 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMP 11159 D, 11160 B, C, D, 11161 A, B ZusFr Conradi SPD 11160 B, C ZusFr Gansel SPD 11160 D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11161 A ZusFr Frau Simonis SPD 11161 B Besetzung freier Arbeitsplätze für Fernmeldehandwerker im Bereich der Oberpostdirektion Frankfurt MdlAnfr A72 02.03.79 Drs 08/2608 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr , Wrede BMP 11161 B, C, D, 11162 A ZusFr Klein (Dieburg) SPD 11161 C, D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11162 A Verwendung der vor dem Berufsabschluß stehenden Fernmeldehandwerker im Fernmeldedienst der Bundespost MdlAnfr A73 02.03.79 Drs 08/2608 Pfeffermann CDU/CSU MdlAnfr A74 02.03.79 Drs 08/2608 Pfeffermann CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMP . . . . 11162 B, C, D, 11163A,B,C,D, 11164A,B,C,D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU . . . . 11162 B, C, 11163 C, D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU . . . . 11162 C, 11164 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD . . . 11162 D, 11164 B ZusFr Ey CDU/CSU 11163 A, 11164 B ZusFr Milz CDU/CSU 11163 B, 11164 C ZusFr Conradi SPD 11164 A Bemühungen der DDR mit dem Ziel der Umwandlung der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR in eine Botschaft MdlAnfr A77 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Voss CDU/CSU MdlAnfr A78 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Voss CDU/CSU Antw StMin Wischnewski BK . . . . 11165 A, B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11165 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11165 B Vereinbarkeit der Kontrollen im Post- und Telefonverkehr mit der DDR und den Ostblockstaaten mit dem Gesetz zu Art. 10 GG MdlAnfr A79 02.03.79 Drs 08/2608 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 11165 C, D, 11166 A, B, C, D, 11167 A ZusFr Frau Simonis SPD 11165 D ZusFr Hansen SPD 11166 A ZusFr Gansel SPD 11166 B ZusFr Ey CDU/CSU 11166C ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11166 D ZusFr Kuhlwein SPD 11167 A Rechtfertigung der Kontrolle von Briefen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und den Ostblockstaaten durch den Bundesnachrichtendienst MdlAnfr A81 02.03.79 Drs 08/2608 Gansel SPD Antw StSekr Dr. Schüler BK . . 11167 A, B, C, D, 11168A,B ZusFr Gansel SPD 11167 B ZusFr Frau Simonis SPD 11167 C ZusFr Hansen SPD 11167 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 11168 A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 11168 A ZusFr Jungmann SPD 11168 B Auswirkungen der Post- und Telefonkontrollen auf die Kontakte zu den Ostblockstaaten MdlAnfr A82 02.03.79 Drs 08/2608 Hansen SPD IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 MdlAnfr A83 02.03.79 Drs 08/2608 Hansen SPD Antw StSekr Dr: Schüler BK . . . 11168 B, C, D, 11169 A, B, C, D, 11170 A, B ZusFr Hansen SPD 11168 C, 11169B ZusFr Gansel SPD 11168 D, 11169 D ZusFr Frau Simonis SPD 11169 C ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11169 C ZusFr Kuhlwein SPD 11170 A ZusFr Dr. Linde SPD 11170 A Berücksichtigung der Viermächte-Verantwortung durch die • sogenannte gespaltene Berlin-Klausel MdlAnfr A90 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11130 B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 11170 C Kündigung von Arbeitsplatz und Wohnung der Familienmitglieder von nach einer Besuchsreise nicht nach Polen zurückgekehrten Deutschen MdlAnfr A91 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11170 D, 11171 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11170 D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 11171 A Austausch einer Deutschlandkarte im Durchgangsheim Osthofen bei Worms durch Staatsminister Dr. von Dohnanyi MdlAnfr A92 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11131 B, C, D, 11172 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11171 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 11171 C ZusFr Dr. .Czaja CDU/CSU 11171 D ZusFr von der Heydt Freiherr von Massenbach CDU/CSU . . 11171 D Dr. Voss CDU/CSU 11172 A Ausbildung von Untergrundkämpfern in Angola durch Fachkräfte der DDR MdlAnfr A94 02.03.79 Drs 08/2608 Ey CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 11172 B, C ZusFr Ey CDU/CSU 11172 B Unterstützung der Bemühungen der USA zur Beendigung des chinesisch-vietnamesischen Grenzkonflikts und der vietnamesischen Invasion in Kambodscha MdlAnfr A95 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11172 C, D, 11173 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . 11172 D Erörterung des Selbstbestimmungsrechts, der Diskriminierung und der Gruppenrechte der Deutschen in den Gebieten östlich von Oder und Neiße auf der 35. Tagung der Menschenrechtskommission MdlAnfr A96 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11173 A, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11173 C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11173 D Beteiligung der deutschen Botschaft in Den Haag bei der Vorbereitung der Fernsehsendung mit Dr. Kohl „Bürger fragen, Politiker antworten" MdlAnfr A97 02.03.79 Drs 08/2'608 Niegel CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 11174A,B,C,D, 11175A ZusFr Niegel CDU/CSU 11174 A, B ZusFr Roth SPD 11174 C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 11174 C ZusFr Kuhlwein SPD 11174 D ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 11174 D Interpretation des mit der Republik Südafrika ausgehandelten Namibia-Plans durch den Generalsekretär der Vereinten Nationen; Bereitschaft des UN-Generalsekretärs, der SWAPO in Namibia Militärstützpunkte einzuräumen MdlAnfr A102 02.03.79 Drs 08/2608 Kunz (Berlin) CDU/CSU MdlAnfr A103 02.03.79 Drs 08/2608 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 11175 A, B, C, D ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . . . . 11175 B, C, 11176 A ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU . . 11175 C, 11176 B Zusammenarbeit mit dem Ausland bei der Verfolgung von Vertreibungsverbrechen, Überstellung der deutschen Unterlagen Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 V über Morde im Lager Lamsdorf an Polen im Zusammenhang mit der Verjährungsdebatte MdlAnfr A104 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU MdlAnfr A105 02.03.79 Drs 08/2608 Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU Antw StSekr Dr. Erkel BMJ 11176 C, D, 11177A,B,C,D ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 11176 C, D, 11177D,11178A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . 11177 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11177 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 11177 B ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 11177 C Nächste Sitzung 11231 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11232*A Anlage 2 Nichterfüllung der Bedingungen für eine endgültige Beseitigung radioaktiver Abfälle aus der Biosphäre bei einer Lagerung in der Erdkruste im Fall Gorleben MdlAnfr A10 12.01.79 Drs 08/2464 Ueberhorst SPD MdlAnfr All 12.01.79 Drs 08/2464 Ueberhorst SPD ErgSchrAntw PStSekr von Schoeler BMI auf ZusFr Conradi SPD 11232* C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. März 1979 11119 141. Sitzung Bonn, den 8. März 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams* 8. 3. Dr. Ahrens** 8. 3. Dr. Aigner* 9. 3. Alber* 9. 3. Dr. Bangemann* 9. 3. Biechele 8. 3. Blumenfeld* 9. 3. Büchner (Speyer)** 8. 3. Frau Erler 9. 3. Dr. Evers 9. 3. Fellermaier* 9. 3. Frau Fischer 9. 3. Flämig* 8. 3. Dr. Früh* 8. 3. Dr. Fuchs* 9. 3. Genscher 9. 3. Gscheidle 9. 3. Haase (Fürth)* 9. 3. Handlos** 8. 3. Hoffmann (Saarbrücken)* 9. 3. Frau Hürland 9. 3. Ibrügger* 9. 3. Dr. Jahn (Münster) 8. 3. Kaffka 9. 3. Dr. h. c. Kiesinger 9. 3. Dr. Klepsch* 9. 3. Klinker* 9. 3. Koblitz 9. 3. Dr. Kreile 9. 3. Krockert 8. 3. Dr.-Ing. Laermann 9. 3. Lagershausen*** 9. 3. Lemmrich** 8. 3. Lemp* 9. 3. Luster* 9. 3. Marquardt*** 9. 3. Matthöfer 8. 3. Metz 9. 3. Möhring 9. 3. Müller (Mülheim)* 9. 3. Pawelczyk** 8. 3. Pieroth 8. 3. Rosenthal 9. 3. Schmidt (München) * 9. 3. Schmidt (Würgendorf)** 8. 3. Schreiber* 9. 3. Schröder (Lüneburg) 9. 3. Dr. Schwarz-Schilling 9. 3. Dr. Schwörer* 8. 3. Seefeld* 8. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union *** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Sieglerschmidt* 8. 3. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim*** 9. 3. Dr. Spöri 8. 3. Dr. Starke (Franken)* 8. 3. Dr. Vohrer** 8. 3. Frau Dr. Walz* 9. 3. Wawrzik* 9. 3. Frau Dr. Wisniewski 9. 3. Wohlrabe 9. 3. Würtz* 8. 3. Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs von Schoeler auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Conradi (SPD) zu den Mündlichen Fragen des Abgeordneten Ueberhorst (SPD) (Drucksache 8/2464 Fragen A 10 und 11, 127. Sitzung, Seite 9923 D) : Zum Thema „Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz" gibt es eine umfangreiche Fachliteratur. Da außer der Bundesrepublik Deutschland insbesondere die USA und die Niederlande das Konzept einer Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz verfolgen, stammen viele Beiträge von dort. Ggf. könnte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe dazu eine Dokumentation zusammenstellen. Die überwältigende Mehrheit der Experten stellt die Endlagerung im Salz als eine der besten Lösungen dar, die vor allem auch technisch so weit entwickelt ist, daß Endlager in Salzformationen sich z. T. schon in der praktischen Erprobung befinden, z. T. konkret geplant werden. Es gibt auch kritische Äußerungen zu diesem Endlagerkonzept, z. B. im Zusammenhang mit dem unterdessen abgebrochenen amerikanischen Projekt in dem alten Bergwerk Lyons in Kansas. In der Regel stehen dabei standortspezifische Probleme im Vordergrund, so wie auch in der Studie von Prof. Grimmel, der aus gewissen geomorphologischen Oberflächenerscheinungen im Großraum Gorleben Rückschlüsse auf eine Ungeeignetheit dieses Standortes zieht. Mir sind bisher keine ausländischen Untersuchungen über die Eignung des Gorlebener Salzstocks bekanntgeworden. Und eine Übertragung kritischer Äußerungen zu anderen Projekten ist wegen der jeweils andersartigen Standortgegebenheiten nicht möglich. Sie dürfen aber davon ausgehen, daß sowohl die zuständige niedersächsische Genehmigungsbehörde als auch der Bundesminister des Innern alle die Sicherheit des geplanten Endlagers Gorleben berührenden Äußerungen und Hinweise auch künftig - wie schon bisher - sorgfältig prüfen und bei ihren Entscheidungsfindungen berücksichtigen werden.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Richard Stücklen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Abgeordneter, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Herrn Abgeordneten Mertes?


Rede von Dr. Alois Mertes
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Kollege Ehmke, halten Sie es nicht für ein Gebot der intellektuellen Redlichkeit, die auch das Gespräch in diesem Hause erleichtern würde, anzuerkennen, daß es heute im Westen eine breite Diskussion über die sehr verschiedenen, ja gegensätzlichen Inhaltsangaben von Entspannung gibt und daß wir ungeachtet einzelner Erfolge, die bestimmte Bemühungen der jetzigen und der früheren Bundesregierungen gezeitigt haben, immer gesagt haben: Unser entscheidender Entspannungspartner, der sowjetische Ostblock, versteht unter „Entspannung" etwas völlig anderes in der Zielrichtung als wir?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Horst Ehmke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Mertes, ich komme gleich noch auf die Probleme, die es zweifellos gibt. Ich sage nur: Ich halte es nicht für gut, den Eindruck zu erwecken, als sei gar nichts erreicht worden, im nächsten Atemzug aber zu sagen: Wir wollen doch Entspannung. Ich halte auch nichts davon, gleichzeitig solche erstaunlichen Kommentare zu den Vorgängen in Südostasien abzugeben.
    Das Problem ist doch folgendes — da stimme ich mit Herrn Kollegen Kohl überein —: Wenn wir regional in Europa eine gewisse Entspannung erreicht haben, sehen .wir weltweit eher eine Zuspitzung der Konflikte. Darüber gibt es keinen Streit. Das war ja auch der Grund dafür, weshalb der Bundeskanzler bei den Gesprächen mit Generalsekretär Breschnew die Frage der weltweiten Entspannung mit in das Kommuniqué geschrieben hat. Dieser Unterschied ergibt sich aber u. a. gerade daraus, daß in Europa wirklich Fortschritte erzielt worden sind.
    Man muß allerdings folgendes sehen — Herr Kollege Mertes, damit komme ich auf Ihre Einschränkung —: Natürlich hat Entspannung nie bedeutet, daß damit die Konflikte wegfallen. Entspannungspolitik ist eine Politik, die die Natur eines Konflikts, aber nicht die Substanz eines Konflikts ändert.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU]: Die Probleme sind minimisiert worden!)

    Natürlich bleiben die Interessengegensätze, aber durch die Entspannung und durch den Gewaltverzicht wird der Versuch gemacht, sie ohne Gewaltanwendung zu lösen. Und es wird der Versuch gemacht, auf den Gebieten, auf denen man zur Kooperation kommen kann, zur Kooperation zu kommen.
    Kein Mensch hat behauptet, daß die Entspannung die Konflikte in ihrer Substanz auflöst, etwa die Interessenkonflikte der Großmächte oder die Konflikte zwischen den sich widersprechenden Ideologien und Gesellschaftsordnungen.

    (Zuruf des Abg. Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU])

    Wir haben immer gesagt — ich bleibe dabei —, daß die Entspannungspolitik sogar die ideologische Auseinandersetzung noch verschärft hat und weiter verschärfen wird.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Aha!)

    — Sie sagen „Aha!" ; das könnten Sie lange wissen.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Daß Sie es sagen!)

    Herr Dr. Mertes, wenn Sie es jetzt zur Kenntnis genommen haben, sind wir uns zunächst einmal darüber einig, daß Entspannung nicht der Alleslöser der Probleme ist.

    (Dr. Kohl [CDU/CSU] : Das ist eine neue Tonart! Das habe ich schon ganz anders gehört!)

    — Nein, Herr Kollege Kohl. Ich will, anders als Sie, Probleme behandeln. Interessant an Ihrer Rede war doch: Während dieses Bündnis vor sehr komplizierten Problemen steht, auf die noch keiner eine Antwort hat — in der NATO sind wir erst in der Studienphase —, werden hier wunderbare Fensterreden gehalten, als ob wir schon wüßten, was eigentlich die Antwort sein soll. Ich möchte doch zumindest unser gemeinsames Problembewußtsein etwas erhöhen.
    Es ist gesagt worden, daß es eigenartig sei, daß die sowjetische Rüstung seit dem Signal von Reykjavik, also dem Beginn der Entspannungspolitik, zugenommen hätte. Das ist eine unbestreitbare Tatsache. Ich bitte nur darum, einmal zu sagen, was daran eigentlich erstaunlich ist. Herr Kollege Mertes, ich wäre dankbar, wenn Sie dazu vielleicht Stellung nehmen.
    Die Politik der Entspannung beruht auf der Überlegung, daß ein militärisches Gleichgewicht erreicht sein muß, daß keiner den anderen herumschieben kann, um zu einer Entspannungspolitik und einer partiellen Kooperation zu kommen.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Die Sowjetunion tut genau das Gegenteil!)

    Man darf nicht darüber erstaunt sein, Herr Kollege Kohl, daß wir seit dem Beginn der Entspannungspolitik eine Rüstungspolitik der Sowjetunion haben, die nicht allein steht, da auch der Westen weiter gerüstet hat; die aber den Versuch macht, gleichzuziehen.

    (Damm [CDU/CSU] : Die Russen versuchen gleichzuziehen?)




    Dr. Ehmke
    Es ist sehr wichtig zu überlegen, wo man die Kritik ansetzt. — Herr Damm, Kritik kann nicht daran geübt werden, daß die anfangs ganz unterlegene Sowjetunion, die am Anfang nicht einmal Atomwaffen hatte — das Monopol war bei den Vereinigten Staaten —, den Versuch gemacht hat gleichzuziehen. Das war mit in dem Kissinger-Angebot der Entspannung enthalten. Vielmehr kann unsere Kritik erst an dem Punkt ansetzen, an dem wir sagen: Ihr tut jetzt mehr, als es für das Gleichgewicht erforderlich ist. Wir sind der Meinung, ihr versucht, ein Übergewicht zu bekommen. Das ist der entscheidende Punkt.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das tun sie! — Damm [CDU/CSU] : Geben Sie das zu?)

    Das ist schon einmal ein erheblicher Unterschied. — Herr Damm, ich komme gleich darauf zu sprechen. — Aber allein die Tatsache, daß die Russen versucht haben, aufzuholen und global eine gleichberechtigte militärische Macht wie die Vereinigten Staaten zu sein, muß nicht schon der Punkt unserer Kritik sein. Das gehört mit zum Gleichgewicht der militärischen Macht als Basis der Entspannung.
    Diesen Versuch, im Hinblick auf die Rüstung gleichzuziehen und, wie wir meinen, heute zu überziehen, muß man im gesamten politischen Rahmen sehen.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : So wie es in Wirklichkeit ist!)

    — Herr Kollege Mertes, wir haben eine Sowjetunion vor uns, die den wirtschaftlichen Abstand zum Westen nicht verkleinert hat, wir haben eine Sowjetunion vor uns, die den technologischen Abstand zum Westen nicht verkleinert hat

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Weil sie zuviel rüstet!)

    — die. Rüstungslasten für die Wirtschaft spielen für die Sowjetunion eine große Rolle; darauf komme ich gleich noch zurück —, und wir haben eine Sowjetunion, die in der Zeit ihrer Existenz ideologisch noch nie so in der Defensive war, wie das heute der Fall ist. Das heißt: wir haben den Versuch, bei Unterlegenheit auf fast allen anderen Gebieten wenigstens in der Rüstung mit den Amerikanern global gleichgewichtig zu sein.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Das ist ja lächerlich!)


    Herr Kohl, ich glaube, es hat keinen Zweck, diese Vorstellung und diese Sorgen um die sowjetische Rüstung mit der generellen Behauptung zu verbinden, die heute morgen aufgestellt worden ist, die Sowjetunion sei in der Außenpolitik generell expansionistisch. Das ist gar nicht wahr.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Das ist unglaublich!)

    — Nein, das ist überhaupt nicht wahr. Ich verstehe, daß Sie keine Tatsachen zur Kenntnis nehmen wollen,

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Aber die Wahrheit!)

    aber ich bin der Meinung, die Sicherheit der eigenen Nation ist so wichtig, daß man sie nur auf Tatsachen und nicht auf Vorurteile stützen kann.

    (Beifall bei der SPD)

    Was etwa die Volksrepublik China betrifft, so haben wir gerade in den letzten Wochen erlebt, daß die Sowjetunion mit ganz großer Zurückhaltung reagiert hat. Sie haben heute gesagt, daß dabei nach den Verträgen Pekings mit Tokio und Washington auch die Angst der Einkreisung eine Rolle gespielt hat. Wir können vielleicht sagen, daß das eine unbegründete Furcht sei, aber von Expansionismus ist auf diesem Gebiet wohl nicht zu sprechen.

    (Dr. Kohl [CDU/CSU] : Sind wir uns wenigstens darin einig, daß die Angst vor Einkreisung in Europa unbegründet ist?)

    — Wir haben selbst historische Erfahrungen mit Einkreisungsangst; man muß diese Angst ernst nehmen, auch wenn man selbst ihre Berechtigung bezweifelt.
    Auch in Afrika ist es nicht so, wie es hier dargestellt wurde. Zunächst hat die Sowjetunion in Afrika, in Ägypten eine der größten Niederlagen ihrer diplomatischen Geschichte erlitten. In Angola ist sie nicht aus Bosheit, sondern wegen der Fehler der westlichen Afrikapolitik oder richtiger wegen des Fehlens einer westlichen Afrikapolitik in jenen Zeiten hineingekommen. Ich halte es übrigens auch für falsch zu glauben — alle politischen, wissenschaftlichen Studien darüber widerlegen diese These —, Kuba etwa nur als Stellvertreter der Sowjetunion in Afrika anzusehen. Das ist sehr viel komplizierter.

    (Abg. Dr. Marx [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Herr Marx, ich möchte den Gedankengang zuerst abschließen.
    Schließlich komme ich zu den Vorgängen im Iran, die für den Westen sicher bedrückend sind. Dabei habe ich allerdings Ihre Frage an den Bundeskanzler nicht verstanden, Herr Kohl, was er da gemacht habe; denn wir sind bekanntlich keine Großmacht, das müssen die Amerikaner schon selbst machen. Wenn man sieht, was im Iran vor sich geht, dann wäre es unsinnig — da sind wir uns sicher einig —, die Revitalisierung des Islams als einen Ausdruck sowjetischer Machenschaften hinzustellen. Es kann schon sein, daß da große Gefahrenmomente kommen. Langfristig mögen die Gefahrenelemente aber für die Sowjetunion größer sein als für den Westen.

    (Abg. Dr. Marx [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Gleich, Herr Marx, noch eine Sache.