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    Plenarprotokoll 8/58 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 58. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Möller zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 4411 A Ersetzung des Abg. Dr. Kohl durch Abg Amrehn als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 A Bestellung des Abg. Pfennig als ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 B Wahl des Abg. Windelen zum ordentlichen Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost 4411 B Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Waffenschmidt, Rawe, Dr. Schneider, Dr. Dregger, Braun, Schwarz, Sick, Hauser (Krefeld), Dr. Möller, Dr. Wallmann, Dr. Waigel, Dr. Jahn (Münster), Frau Dr. Neumeister, Spranger, Vogel (Ennepetal), Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Franke, Dr. Zeitel, Dr. Warnke, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Hoffacker, Dr. Köhler (Wolfsburg), Frau Hoffmann (Hoya), Dr. van Aerssen, Dr. Nothhelfer, Krey, Köster, Weber (Heidelberg), Tillmann, Dr. Jobst, Dr. Hüsch, Feinendegen, Vogt (Düren), Burger, Milz, Dr. Sprung, Dr. Hornhues, Helmrich, Dr. Hammans und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Städte, Gemeinden und Kreise — Drucksachen 8/244, 8/906 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (Gemeindefinanzreformänderungsgesetz 1977) — Drucksache 8/923 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU . ... . . 4411 D Dr. Schmitt-Vockenhausen SPD . . . . . 4419 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Gattermann FDP 4424 C Dr. Apel, Bundesminister BMF . . . . 4431 A Dr. Schneider CDU/CSU 4438 B Frau Traupe SPD . . . . . . . . . 4441 C Dr. Wendig FDP 4445 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . . . 4448 B Dr. Möller CDU/CSU . . . . . . . . 4450 C Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . . 4452 C Titzck, Minister der Landes Schleswig-Holstein 4473 D Dr. Penner SPD 4476 D Schwarz CDU/CSU 4478 C Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU . . 4480 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 4481 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 4484 B Lemmrich CDU/CSU 4487 D Ravens, Bundesminister BMBau 4489 B Gaddum, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 4492 D Hoffie FDP 4495 B Müntefering SPD 4496 D Braun CDU/CSU 4499 D Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 4500 C Glombig SPD 4501 C Spitzmüller FDP 4503 A Frau Pack CDU/CSU 4504 B Egert SPD 4505 B Burger CDU/CSU 4506 C Sick CDU/CSU 4507 C Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 4508 A Dr. van Aerssen CDU/CSU 4508 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes — Drucksachen 8/1027, 8/1186 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Besoldungsänderungsgesetzes — Drucksache 8/771 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — de Terra CDU/CSU 4511 A Gerstl (Passau) SPD 4512 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1163 — Berger (Herne) CDU/CSU 4514 B Liedtke SPD 4515 B Dr. Wendig FDP 4515 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Graduiertenförderungsgesetzes — Drucksachen 8/1026, 8/1171 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 8/1192 — Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 4516 C Thüsing SPD 4517 B Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 4517 D Rohde, Bundesminister BMBW 4519 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 8/855 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1175 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/1124 — Stahiberg CDU/CSU 4520 B Gerstl (Passau) SPD 4521 B Ludewig FDP 4522 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 III Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Inkrafttreten der Vorschriften über die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt — Drucksache 8/792 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1215 — . . . . . . . . 4523 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und zu dem Haager Übereinkommen vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/217 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1212 — 4523 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1213 — 4523 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/1187 — 4524 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Auslandskostengesetzes — Drucksache 8/176 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1160 — 4524 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vorn 24. Juni 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/366 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1161 — 4524 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Oktober 1975 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über den Zivilen Luftverkehr — Drucksache 8/1135 — 4524 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 20. September 1976 zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik — Drucksache 8/1136 — 4524 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1977 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/1112 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1113 — 4525 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/1193 — 4525 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Wilhelmshaven, Rüstersieler Groden hier: Veräußerung einer Teilfläche an das Land Niedersachsen — Drucksachen 8/937, 8/1108 — . . . . 4525 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Kartoffelringfäule — Drucksachen 8/699, 8/1114 — . . . . . 4525 C Fragestunde — Drucksache 8/1200 vom 18. 11. 1977 — Einführung einer Erlaubnis als Bauträger für die Hersteller von Typen- und Fertighäusern MdlAnfr A46 18.11.77 Drs 08/1200 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4455 B, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . . . . . 4455 C, D Notwendigkeit der genehmigten Standorte für Kohlekraftwerke in Ibbenbüren und Bergkamen im Rahmen der Energieversorgung; Baubeginn für die Kohlekraftwerke MdlAnfr A47 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD MdlAnfr A48 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 4456 A, B, C, D, 4457 A, B, C, D ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 4456 B, C ZusFr. Rawe CDU/CSU . . . . 4456 D, 4457 C ZusFr Frau Simonis SPD 4457 A, D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 4457 A, C Vereinbarung zwischen der Rheinischen Braunkohlenbrikett-Verkauf-GmbH und der staatlichen Braunkohlen-Handelsgesellschaft der DDR über ein ausschließliches Angebot von Braunkohle aus der DDR MdlAnfr A50 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD MdlAnfr A51 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 4458 A, C, D, 4459 A ZusFr Walther SPD . . . . 4458 C, D, 4459 A Entlassungen bei der BBC Mannheim auf Grund zurückgegangener Anträge für den Kraftwerkbau MdlAnfr A103 18.11.77 Drs 08/1200 Wolfram (Recklinghausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4459 A, C ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD . . 4459 C Steuerpolitische Konsequenzen aus der Gegenüberstellung der Buchführungsgewinne von 6 223 Testbetrieben mit den Durchschnittsatzgewinnen nach Anwendung des § 13 a des Einkommensteuergesetzes MdlAnfr A56 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML . 4459 D, 4460 A ZusFr Dr. Spöri SPD . . . . . . . . . 4460 A Schätzung der Steuermindereinnahmen im Subventionsbericht 1976 MdlAnfr A57 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML 4460 B, C, D, 4461 A ZusFr Dr. Spöri SPD 4460 C ZusFr Frau Simonis SPD 4460 C ZusFr Oostergetelo SPD 4460 D ZusFr Ey CDU/CSU 4460 D Vorratshaltung an Lebensmitteln MdlAnfr A58 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU MdlAnfr A59 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4461 A, B, C, D, ZusFr Ey CDU/CSU 4461 B, C ZusFr Stutzer CDU/CSU 4461 D Auswirkungen des Gesetzes zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen MdlAnfr A60 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . 4462 A, B, C, D ZusFr Dr. Enders SPD 4462 A, B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4462 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4462 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4462 C Anstieg der Einkommen der Ärzte im Vergleich zum Anstieg der Einkommen der Arbeitnehmer MdlAnfr A62 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 V MdlAnfr A63 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4462 D, 4463 B, C, D, 4464 A, B, C, D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4463 B, 4464 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 4463 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 4463 C, 4464 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 4464 B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4464 D Überstunden der Bediensteten der Bundesanstalt für Arbeit in den Jahren 1974 bis 1977 MdlAnfr A65 18.11.77 Drs 08/1200 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4465 A, B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . . . . 4465 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4465 D Behebung der in der Enquete über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Unterversorgung psychisch Kranker und Behinderter MdlAnfr A71 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4466 B, D, 4467 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . 4466 D ZusFr Stutzer CDU/CSU 4467 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4467 B Interpretierende Rechtsverordnung für die EWG-Verordnungen des neuen Weinrechts MdlAnfr A73 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU MdlAnfr A74 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4467 C, D, 4468 A, B, C, D ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 4467 D, 4468 A, C, D Kostenlose Verteilung von Zigaretten an Jugendliche in Gaststätten durch Zigarettenfirmen MdlAnfr A75 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . . 4468 D, 4469 B, C, D, 4470 A ZusFr Frau Krone-Appuhn CDU/CSU . . 4469 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 4469 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4469 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4469 D Abstimmung des Beginns der Sommerferien mit den Nachbarstaaten zur Verhinderung eines Verkehrschaos MdlAnfr A77 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV 4470 B, C ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . 4470 C Sonderprogramm für den Lärmschutz an Bundesfernstraßen MdlAnfr A78 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4470 D, 4471 A, B ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . 4470D, 4471 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4471 B Zweibahniger Ausbau von Autobahnen mit Erschließungsfunktion in marktfernen Lagen MdlAnfr A83 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4471 C, D, 4472 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU 4471 D, 4472 A Betätigung von Fahrlehrern der Bundeswehr als Fahrlehrer im zivilen Bereich; Erlaß einer Gebührenordnung zum Fahrlehrergesetz MdlAnfr A85 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A86 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4472 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4472 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4472 D Ausdehnung des Ausbaustandards für Bundesfernstraßen auf innerörtliche Strecken; Zurückstellung kommunaler Investitionsvorhaben im Tiefbau MdlAnfr A87 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD MdlAnfr A88 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4473 A, B, C, D ZusFr Conradi SPD 4473 A, C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 4525 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4527* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4411 58. Sitzung Bonn, den 24. November 1977 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4527* Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 24. 11. Dr. Ahrens ** 25. 11. Dr. Aigner * 25. 11. Alber * 25. 11. Amrehn 16. 12. Dr. von Bismarck 25. 11. Buchstaller * 25. 11. Engelhard 25. 11. Eymer 25. 11. Fellermaier * 25. 11. Flämig * 24. 11. Francke (Hamburg) 24. 11. Dr. Fuchs * 25. 11. Genscher 25.11 Gerstein 25. 11. Haase (Fürth) * 24. 11. Höffkes 25. 11. Hoffmann (Saarbrücken) * 25. 11. _Dr. h. c. Kiesinger 25. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 24. 11. Jahn (Marburg) 24. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lange * 25. 11. Lemmrich ** 25. 11. Lemp * 25. 11. Lenzer ** 25. 11. Dr. Linde 24. 11. Dr. Müller '* 25. 11. Müller (Mülheim) * 25. 11. Pieroth 24. 11. Schäfer (Offenburg) 25. 11. Scheffler ** 25. 11. Schmidt (Hamburg) 25. 11. Schmidt (München) * 25. 11. Schmidt (Wattenscheid) 25. 11. Schreiber * 25. 11. Schröder (Lüneburg) 25. 11. Schwabe * 24. 11. Dr. Schwarz-Schilling 25. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) * 25. 11. Dr. Schwörer * 24. 11. Dr. Starke (Franken) * 24. 11. Strauß 24. 11. Sybertz 25. 11. Ueberhorst ** 25. 11. Dr. Vohrer ** 25. 11. Frau Dr. Walz * 25. 11. Wawrzik * 24. 11. Wehner 25. 11. Würtz * 25. 11. Zeyer * 24. 11. Zywietz * 24. 11.
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    Rede von Friedrich Gerstl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Biehle, der Eindruck kann sicher entstehen; aber wir müssen ganz deutlich machen, daß es nicht so ist, daß wir nur deshalb diese Frage angepackt haben, weil sich diese Gruppe lautstark zu Wort gemeldet hat, sondern daß wir die übrigen Fragen des Zulagewesens sehr wohl in der Zukunft unter die Lupe nehmen und hier eine verantwortungsbewußte Entscheidung herbeiführen werden.

    (Beifall bei der SPD)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein Untersuchungsergebnis zeigt nun folgendes Bild in bezug auf die Beanspruchung und das Risiko der Piloten: Jeder zweite erlebt einen ernsten Luftnotfall, jeder fünfte hat einen Flugunfall, jeder zwölfte muß mit dem Schleudersitz aussteigen, jeder 23. wird verletzt und jeder 30. verunglückt tödlich. Es ist, glaube ich, deshalb zu vertreten, daß diese Zulage jetzt neu geregelt wird.
    Wir waren uns dessen sehr bewußt, daß diese Entscheidungen

    (Dr. Wörner [CDU/CSU]: Viel zu spät!)

    natürlich die Frage nach der Anhebung anderer Zulagen neu aktualisiert. Damit komme ich auf den Entschließungsantrag der CDU/CSU auf Drucksache 8/1239 zu sprechen.
    In der ersten Lesung wurde von allen drei Fraktionen bereits verdeutlicht, daß die verschlungenen Pfade im Zulagewesen des öffentlichen Dienstes nur mit äußerster Vorsicht zu begehen sind. Mit der Zustimmung zur Erhöhung der Zulage für Strahlflugzeugführer bekunden wir uneingeschränkt, daß gegenüber der Vergangenheit ein erhöhter Schwierigkeits- und Gefährdungsgrad vorliegt und diese Zulage seit elf Jahren nicht verändert wurde, was von keiner anderen Zulage behauptet werden kann. Ich mache darauf aufmerksam, daß es allein bei der Bundeswehr mehr als drei Dutzend verschiedene Zulagen gibt und daß im öffentlichen Dienst exakt 176 verschiedene Zulagen angesiedelt sind. Wer weiß, daß — und das kann von niemandem in diesem Haus ernsthaft bestritten werden — die Änderung einer Zulage dieses ganze komplizierte Gefüge in Bewegung bringt, der wird sich unserer Vorsicht hier anschließen.
    Der Antrag der CDU/CSU ist die schriftliche Formulierung der von mir vorgebrachten These, daß eine Bewegung im Zulagewesen sofort den Reiz auslöst, weitere aufzuzeigen. Ausdrücklich betone ich für meine Fraktion, daß eine Erhöhung anderer Zulagen von meiner Fraktion nicht prinzipiell abgelehnt wird. Ich verweise nur darauf, daß wir, um nicht wieder neue Grenzwerte zu setzen, im Verteidigungsausschuß beschlossen haben, das gesamte Zulagewesen im Bereich der Bundeswehr in einer einheitlichen Schau zu überprüfen. Es wäre unnötig, diesen Versuch zu starten, wenn wir punktuell und auf dem Weg eines Ad-hoc-Beschlusses nun in diese Gesamtheit von 176 Zulagen eingreifen würden.
    Deshalb empfehle ich, den Antrag der CDU/CSU im Zug einer höheren Gerechtigkeit abzulehnen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Nun lassen Sie mich zum Antrag der CDU/CSU auf Drucksache 8/1238 etwas sagen. Es ist richtig, daß der Verteidigungsausschuß die uneingeschränkte Geltungsdauer der Wiedereinführung des Besoldungsanspruchs unserer Zeitsoldaten ab Dienstantritt gern gehabt hätte. Der federführende Innenausschuß hat den berechtigten Einwand gebracht, daß mit der uneingeschränkten Wiederherstellung der Verhältnisse vor dem Haushaltsstrukturgesetz das Haushaltsstrukturgesetz erstmals völlig aufgebrochen würde. Wir anerkennen diesen Einwand auch deshalb, weil es keine Schwierigkeiten bereitet, nach zwei Jahren jederzeit zu verlängern, wenn dafür eine Notwendigkeit besteht. Nach zwei Jahren haben wir die Möglichkeit, zu prüfen, ob es für eine Verlängerung gewichtige Gründe gibt oder ob nicht die durchaus auch berechtigte Überlegung, daß auch ein Zeitsoldat wenigstens auf eine kurze Zeit unter den materiellen Bedingungen eines Wehrpflichtigen bei der Bundeswehr dienen soll, Platz greifen soll.
    Wir lehnen deshalb Ihren Antrag 8/1238 ab. Im übrigen stimmen wir der Regierungsvorlage zu.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe. die Debatte.
Wir kommen zur Abstimmung, zunächst über den Änderungsantrag der CDU/CSU auf Drucksache 8/1238. Wer diesem Antrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Der Antrag ist abgelehnt.
Ich lasse jetzt abstimmen über § 1 Nrn. 1 und 2, § 2, Einleitung und Überschrift. Der Ausschuß empfiehlt unveränderte Annahme. Wer dem zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Mit Mehrheit angenommen.
Wir kommen zur
dritten Beratung.
Wer dem Gesetzentwurf Drucksache 8/1027 als Ganzem zuzustimmen wünscht, möge sich erheben. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Einstimmig angenommen.
Es liegt weiter der Gesetzentwurf der CDU/CSU auf Drucksache 8/771 vor. Der Ausschuß empfiehlt, diesen Gesetzentwurf für erledigt zu erklären. Wir stimmen über die Empfehlung des Ausschusses ab. Wer ihr zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Dieser Ausschußantrag ist angenommen.



Vizepräsident Frau Renger
Wir müssen noch über Ziffer 3 des Ausschußantrags auf Drucksache 8/1162 abstimmen, die eingegangenen Petitionen für erledigt zu erklären. — Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Es ist so beschlossen.
Meine Damen und Herren, jetzt kommen wir zur Abstimmung über den Entschließungsantrag 8/1239. Hierzu wird das Wort nicht mehr gewünscht. Von Ihnen wird keine Überweisung beantragt?

(Dr. Wörner [CDU/CSU]: Nein! Abstimmung!)

Wer dem Entschließungsantrag zuzustimmen wünscht, gebe bitte das Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Dieser Antrag ist abgelehnt.
Meine Damen und Herren, ich rufe Punkt 4 der Tagesordnung auf:
Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur
— Drucksache 8/1101 —
Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß)

— Drucksache 8/1163 — Berichterstatter:
Abgeordneter Liedtke
Abgeordneter Berger

(Erste Beratung 52. Sitzung)

Ich eröffne die Debatte. Herr Abgeordneter Berger!

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    Rede von Ulrich Berger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine Damen und Herren! Im Namen der Berichterstatter muß ich darauf hinweisen, daß in der Drucksache 8/163 unter D „Kosten" irrtümlicherweise der Betrag von 3,1 bis 3,5 Millionen DM steht. Das ist eine unzutreffende Angabe. Die Kosten von 1,5 Millionen DM sind im Haushaltplan 1978 enthalten.
    Für die CDU/CSU-Fraktion möchte ich feststellen, daß wir dem Gesetzentwurf, der Terminverschiebungen zur Regelung dienstrechtlicher Fragen zum Gegenstand hat, zustimmen. Hiermit wird — soweit ich erkennen kann: letztmalig — noch ein halbes Jahr gewonnen, um länger anstehende Fragen einer definitiven gesetzgeberischen Lösung zuzuführen.
    Mir scheinen angesichts der mit Recht relativ kurz bemessenen Nachfrist, die wir uns hiermit zur sachlichen Behandlung zugestehen, einige Klarstellungen notwendig zu sein. Bereits 1975 wurde im Bundesbesoldungsgesetz eine Neuregelung der Hochschullehrerbesoldung beschlossen. Diese Neuregelung, die nun erst am 1. Juli 1978 in Kraft treten soll, steht in untrennbarem Zusammenhang mit den neuen Vorschriften des Hochschulrahmengesetzes und den hierzu ergangenen beamtenrechtlichen Länderregelungen.
    Der besoldungsrechtlichen Umstrukturierung liegt außerdem zugrunde, daß die bisher gezahlten Kolleggeldpauschalen abgeschafft werden. Die Vorschriften, die wir 1975 hier dazu verabschiedet haben, waren bereits dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den nach langwieriger Vorarbeit konzipierten Regierungsvorschlägen aus finanziellen Erwägungen Verschlechterungen vorgenommen werden mußten. Immerhin fügte sich die neue Besoldungsordnung für Hochschullehrer in die Besoldungsstruktur insgesamt ein. Nun ist von Absichten die Rede, die Neuregelung der Hochschullehrerbesoldung mit weiteren Einschränkungen zu versehen. Gezielte Eingriffe in eine so gewachsene Besoldungsstruktur müssen nachträglich Änderungen von bereits rechtsgültigen Besoldungsbereichen nötig machen. Andernfalls besteht die Gefahr, daß sich die durch isolierte nachträgliche Einzelregelungen Betroffenen einer ungerechtfertigten Sonderbehandlung nur ausgesetzt sehen, weil die Personalstruktur des Hochschulrahmengesetzes damals noch nicht im Bundestag verabschiedet war. Der Vertrauensschwund, der hiermit für den gesamten Hochschulbereich erneut entsteht, dürfte in einer Gefahren- situation wie jetzt schädlicher als die im Vergleich zum notwendigen Hochschulausbau durch die geplanten Gesetzesänderungen geringfügigen finanziellen Einsparungen sein; den wir benötigen in den nächsten Jahren einige Milliarden DM für den Hochschulausbau, bei welchem einige Millionen DM aus der Besoldung des Personals gespart werden, obwohl dieses Personal neue Lasten übernehmen soll.
    Es sollte deshalb schon jetzt Klarheit darüber bestehen, daß etwa beabsichtigte Schmälerungen für die Besoldungsstruktur im Hochschulbereich grundsätzliche Konsequenzen für die Bildungspolitik haben werden. Es ist eine untaugliche Maßnahme, für Bereiche des öffentlichen Dienstes, von denen in den nächsten Jahren gerade höchste Leistungen verlangt werden in der Vermittlung des Bekenntnisses an diesen Staat durch die jungen Staatsbürger an den Hochschulen und in der Vermittlung des Wissens unter besonders erschwerten Bedingungen —, gleichzeitig Besoldungsminderung anzukündigen. Die zahlreichen dringenden Ansprüche des Hochschulbereichs machen deutlich, daß noch Zeit für gründlichere Überlegungen nötig wird. Der Deutsche Bundestag darf sich nicht von der Öffentlichkeit nachsagen lassen. daß Zeitspannen vor dem Inkrafttreten von Gesetzesteilen dazu genutzt werden, nach jahrelanger Diskussion erzielte Übereinstimmungen für notwendige Verbesserungen wieder auf das Stadium Null zurückzuführen. Das Mißtrauen gegenüber der Politik wächst dabei unnötigerweise gerade in Schlüsselbereichen deutscher Hochschulen.
    Das weitere Problem in dem vorliegenden Gesetzentwurf ist die Verlängerung der beamtenrechtlichen Sondervorschriften über die Zulassung einer Bezahlung von Überstunden, die bis zum Ende des Jahres befristet ist. Wir sind grundsätzlich der Auffassung, daß auch die im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis Stehenden vor einer über das vertretbare Maß hinausgehenden unzumutbaren Mehr-



    Berger
    beanspruchung geschützt bleiben müssen. Dies gilt sowohl aus Gründen der allgemeinen Sicherheit, wozu ich nur auf die Bundesbahn- und die Flugsicherung als Beispiele hinzuweisen brauche, als auch aus Gründen des Arbeitsschutzes. Deshalb ist auch die Anordnung von Mehrarbeit in § 72 des Bundesbeamtengesetzes und in § 44 des Beamtenrechtsrahmengesetzes auf dienstlich bedingte Ausnahmefälle beschränkt. Gelegentlich abgeleistete Überstunden sollen durch Freizeit ausgeglichen werden. Überstunden abzugelten muß unter allen Umständen auf Ausnahmen beschränkt bleiben, für die besondere Voraussetzungen vorliegen müssen.
    Um personellen Engpässen in bestimmten Bereichen Rechnung zu tragen, wurde die Vergütung von Überstunden von über 40 Stunden im Monat hinaus bis zu 80 Stunden auf den bis zum Ende dieses Jahres begrenzten Zeitraum zugelassen. Jetzt soll diese Ausnahme weiterhin verlängert werden. Hier stellt sich für uns alle die Frage, ob derartige Sonderregelungen unter den geänderten Verhältnissen für die Zukunft noch vertretbar sind. Bei der bestehenden Arbeitslosigkeit werden wir wohl wenig Verständnis dafür erwarten können, daß einerseits dem vorhandenen Personal die ständige Ableistung von Überstunden in größerem Umfange zugemutet wird, andererseits aber geeignete stellenlose Bewerber auf Einstellung warten müssen. Keinesfalls dürfen wir zulassen, daß die Ableistung von Überstunden zu einer Aufbesserung des Gehalts mißbraucht wird, und zwar in einer Zeit, in der meist jüngere Bewerber ohne Arbeit sind.
    Die Regelung der Hochschullehrerbesoldung und die anderen anstehenden dienstrechtlichen Fragen sollen Gegenstand eines Achten Gesetzes zur Änderung beamtenrechtlicher und besoldungsrechtlicher Vorschriften sein. Zweck meiner Ausführungen war, darauf aufmerksam zu machen, daß in dem Gesetz zum Teil Probleme von weitreichender Bedeutung gelöst werden müssen. Ich empfehle deshalb dringend, den Entwurf den gesetzgebenden Körperschaften beschleunigt zuzuleiten, damit ausreichend Zeit zur Beratung bleibt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)