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    Vokabeln: 7
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    Plenarprotokoll 8/58 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 58. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Möller zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 4411 A Ersetzung des Abg. Dr. Kohl durch Abg Amrehn als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 A Bestellung des Abg. Pfennig als ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 B Wahl des Abg. Windelen zum ordentlichen Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost 4411 B Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Waffenschmidt, Rawe, Dr. Schneider, Dr. Dregger, Braun, Schwarz, Sick, Hauser (Krefeld), Dr. Möller, Dr. Wallmann, Dr. Waigel, Dr. Jahn (Münster), Frau Dr. Neumeister, Spranger, Vogel (Ennepetal), Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Franke, Dr. Zeitel, Dr. Warnke, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Hoffacker, Dr. Köhler (Wolfsburg), Frau Hoffmann (Hoya), Dr. van Aerssen, Dr. Nothhelfer, Krey, Köster, Weber (Heidelberg), Tillmann, Dr. Jobst, Dr. Hüsch, Feinendegen, Vogt (Düren), Burger, Milz, Dr. Sprung, Dr. Hornhues, Helmrich, Dr. Hammans und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Städte, Gemeinden und Kreise — Drucksachen 8/244, 8/906 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (Gemeindefinanzreformänderungsgesetz 1977) — Drucksache 8/923 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU . ... . . 4411 D Dr. Schmitt-Vockenhausen SPD . . . . . 4419 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Gattermann FDP 4424 C Dr. Apel, Bundesminister BMF . . . . 4431 A Dr. Schneider CDU/CSU 4438 B Frau Traupe SPD . . . . . . . . . 4441 C Dr. Wendig FDP 4445 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . . . 4448 B Dr. Möller CDU/CSU . . . . . . . . 4450 C Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . . 4452 C Titzck, Minister der Landes Schleswig-Holstein 4473 D Dr. Penner SPD 4476 D Schwarz CDU/CSU 4478 C Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU . . 4480 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 4481 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 4484 B Lemmrich CDU/CSU 4487 D Ravens, Bundesminister BMBau 4489 B Gaddum, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 4492 D Hoffie FDP 4495 B Müntefering SPD 4496 D Braun CDU/CSU 4499 D Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 4500 C Glombig SPD 4501 C Spitzmüller FDP 4503 A Frau Pack CDU/CSU 4504 B Egert SPD 4505 B Burger CDU/CSU 4506 C Sick CDU/CSU 4507 C Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 4508 A Dr. van Aerssen CDU/CSU 4508 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes — Drucksachen 8/1027, 8/1186 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Besoldungsänderungsgesetzes — Drucksache 8/771 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — de Terra CDU/CSU 4511 A Gerstl (Passau) SPD 4512 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1163 — Berger (Herne) CDU/CSU 4514 B Liedtke SPD 4515 B Dr. Wendig FDP 4515 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Graduiertenförderungsgesetzes — Drucksachen 8/1026, 8/1171 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 8/1192 — Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 4516 C Thüsing SPD 4517 B Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 4517 D Rohde, Bundesminister BMBW 4519 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 8/855 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1175 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/1124 — Stahiberg CDU/CSU 4520 B Gerstl (Passau) SPD 4521 B Ludewig FDP 4522 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 III Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Inkrafttreten der Vorschriften über die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt — Drucksache 8/792 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1215 — . . . . . . . . 4523 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und zu dem Haager Übereinkommen vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/217 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1212 — 4523 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1213 — 4523 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/1187 — 4524 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Auslandskostengesetzes — Drucksache 8/176 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1160 — 4524 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vorn 24. Juni 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/366 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1161 — 4524 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Oktober 1975 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über den Zivilen Luftverkehr — Drucksache 8/1135 — 4524 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 20. September 1976 zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik — Drucksache 8/1136 — 4524 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1977 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/1112 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1113 — 4525 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/1193 — 4525 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Wilhelmshaven, Rüstersieler Groden hier: Veräußerung einer Teilfläche an das Land Niedersachsen — Drucksachen 8/937, 8/1108 — . . . . 4525 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Kartoffelringfäule — Drucksachen 8/699, 8/1114 — . . . . . 4525 C Fragestunde — Drucksache 8/1200 vom 18. 11. 1977 — Einführung einer Erlaubnis als Bauträger für die Hersteller von Typen- und Fertighäusern MdlAnfr A46 18.11.77 Drs 08/1200 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4455 B, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . . . . . 4455 C, D Notwendigkeit der genehmigten Standorte für Kohlekraftwerke in Ibbenbüren und Bergkamen im Rahmen der Energieversorgung; Baubeginn für die Kohlekraftwerke MdlAnfr A47 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD MdlAnfr A48 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 4456 A, B, C, D, 4457 A, B, C, D ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 4456 B, C ZusFr. Rawe CDU/CSU . . . . 4456 D, 4457 C ZusFr Frau Simonis SPD 4457 A, D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 4457 A, C Vereinbarung zwischen der Rheinischen Braunkohlenbrikett-Verkauf-GmbH und der staatlichen Braunkohlen-Handelsgesellschaft der DDR über ein ausschließliches Angebot von Braunkohle aus der DDR MdlAnfr A50 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD MdlAnfr A51 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 4458 A, C, D, 4459 A ZusFr Walther SPD . . . . 4458 C, D, 4459 A Entlassungen bei der BBC Mannheim auf Grund zurückgegangener Anträge für den Kraftwerkbau MdlAnfr A103 18.11.77 Drs 08/1200 Wolfram (Recklinghausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4459 A, C ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD . . 4459 C Steuerpolitische Konsequenzen aus der Gegenüberstellung der Buchführungsgewinne von 6 223 Testbetrieben mit den Durchschnittsatzgewinnen nach Anwendung des § 13 a des Einkommensteuergesetzes MdlAnfr A56 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML . 4459 D, 4460 A ZusFr Dr. Spöri SPD . . . . . . . . . 4460 A Schätzung der Steuermindereinnahmen im Subventionsbericht 1976 MdlAnfr A57 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML 4460 B, C, D, 4461 A ZusFr Dr. Spöri SPD 4460 C ZusFr Frau Simonis SPD 4460 C ZusFr Oostergetelo SPD 4460 D ZusFr Ey CDU/CSU 4460 D Vorratshaltung an Lebensmitteln MdlAnfr A58 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU MdlAnfr A59 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4461 A, B, C, D, ZusFr Ey CDU/CSU 4461 B, C ZusFr Stutzer CDU/CSU 4461 D Auswirkungen des Gesetzes zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen MdlAnfr A60 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . 4462 A, B, C, D ZusFr Dr. Enders SPD 4462 A, B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4462 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4462 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4462 C Anstieg der Einkommen der Ärzte im Vergleich zum Anstieg der Einkommen der Arbeitnehmer MdlAnfr A62 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 V MdlAnfr A63 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4462 D, 4463 B, C, D, 4464 A, B, C, D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4463 B, 4464 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 4463 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 4463 C, 4464 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 4464 B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4464 D Überstunden der Bediensteten der Bundesanstalt für Arbeit in den Jahren 1974 bis 1977 MdlAnfr A65 18.11.77 Drs 08/1200 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4465 A, B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . . . . 4465 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4465 D Behebung der in der Enquete über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Unterversorgung psychisch Kranker und Behinderter MdlAnfr A71 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4466 B, D, 4467 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . 4466 D ZusFr Stutzer CDU/CSU 4467 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4467 B Interpretierende Rechtsverordnung für die EWG-Verordnungen des neuen Weinrechts MdlAnfr A73 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU MdlAnfr A74 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4467 C, D, 4468 A, B, C, D ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 4467 D, 4468 A, C, D Kostenlose Verteilung von Zigaretten an Jugendliche in Gaststätten durch Zigarettenfirmen MdlAnfr A75 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . . 4468 D, 4469 B, C, D, 4470 A ZusFr Frau Krone-Appuhn CDU/CSU . . 4469 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 4469 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4469 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4469 D Abstimmung des Beginns der Sommerferien mit den Nachbarstaaten zur Verhinderung eines Verkehrschaos MdlAnfr A77 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV 4470 B, C ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . 4470 C Sonderprogramm für den Lärmschutz an Bundesfernstraßen MdlAnfr A78 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4470 D, 4471 A, B ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . 4470D, 4471 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4471 B Zweibahniger Ausbau von Autobahnen mit Erschließungsfunktion in marktfernen Lagen MdlAnfr A83 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4471 C, D, 4472 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU 4471 D, 4472 A Betätigung von Fahrlehrern der Bundeswehr als Fahrlehrer im zivilen Bereich; Erlaß einer Gebührenordnung zum Fahrlehrergesetz MdlAnfr A85 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A86 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4472 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4472 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4472 D Ausdehnung des Ausbaustandards für Bundesfernstraßen auf innerörtliche Strecken; Zurückstellung kommunaler Investitionsvorhaben im Tiefbau MdlAnfr A87 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD MdlAnfr A88 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4473 A, B, C, D ZusFr Conradi SPD 4473 A, C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 4525 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4527* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4411 58. Sitzung Bonn, den 24. November 1977 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4527* Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 24. 11. Dr. Ahrens ** 25. 11. Dr. Aigner * 25. 11. Alber * 25. 11. Amrehn 16. 12. Dr. von Bismarck 25. 11. Buchstaller * 25. 11. Engelhard 25. 11. Eymer 25. 11. Fellermaier * 25. 11. Flämig * 24. 11. Francke (Hamburg) 24. 11. Dr. Fuchs * 25. 11. Genscher 25.11 Gerstein 25. 11. Haase (Fürth) * 24. 11. Höffkes 25. 11. Hoffmann (Saarbrücken) * 25. 11. _Dr. h. c. Kiesinger 25. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 24. 11. Jahn (Marburg) 24. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lange * 25. 11. Lemmrich ** 25. 11. Lemp * 25. 11. Lenzer ** 25. 11. Dr. Linde 24. 11. Dr. Müller '* 25. 11. Müller (Mülheim) * 25. 11. Pieroth 24. 11. Schäfer (Offenburg) 25. 11. Scheffler ** 25. 11. Schmidt (Hamburg) 25. 11. Schmidt (München) * 25. 11. Schmidt (Wattenscheid) 25. 11. Schreiber * 25. 11. Schröder (Lüneburg) 25. 11. Schwabe * 24. 11. Dr. Schwarz-Schilling 25. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) * 25. 11. Dr. Schwörer * 24. 11. Dr. Starke (Franken) * 24. 11. Strauß 24. 11. Sybertz 25. 11. Ueberhorst ** 25. 11. Dr. Vohrer ** 25. 11. Frau Dr. Walz * 25. 11. Wawrzik * 24. 11. Wehner 25. 11. Würtz * 25. 11. Zeyer * 24. 11. Zywietz * 24. 11.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kurt Spitzmüller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen, meine Herren! Anders als die Große Anfrage der Opposition vom Jahre 1974 enthält die heute hier debattierte Anfrage einen eigenen Abschnitt über die kommunalen Leistungen für die soziale Sicherheit. Dem roten Faden der Kostenfrage entsprechend, der sich durch die ganze Anfrage hindurchzieht, handelt es sich hier vor allem um das Problem der in den letzten Jahren stark gestiegenen Sozialhilfeausgaben der kommunalen Leistungsträger.
    Lassen Sie mich vorab aber für den Sozialhilfebereich präzisieren, was für das Verhältnis zwischen dem Bund und den Kommunen überhaupt gilt. Eine Zuständigkeit des Bundes für die Finanz- mittel der Sozialhilfe kann es nur bezüglich globaler gesetzgeberischer Maßnahmen geben. Die Verantwortung für die Liquidität der Kommunen zur Erfüllung ihrer Aufgaben nach dem BSHG obliegt den Ländern. Der Bund hat zwar — das wurde schon angesprochen — die Gesetzgebungszuständigkeit für die Sozialhilfe, der Bundestag kann hier Gesetze beschließen, aber nicht ohne Zustimmung der Länderkammer, des Bundesrates.
    Noch eine weitere kurze grundsätzliche Berner-kung! Ihrem Wesen nach ist die Sozialhilfe eine nachrangige öffentliche Absicherung. Alle anderen privaten und öffentlichen sozialen Leistungen gehen hier vor. Reichen sie nicht aus, dann hat die Sozialhilfe einzugreifen und aufzustocken. In einem solchen System der sozialen Leistungen hat die Sozialhilfe die Funktion eines Auffangnetzes. Wir müssen es sehen, und wir müssen es auch akzeptieren. Das zeigte die Debatte hier in den Jahren 1960 und 1961, als das Sozialhilfegesetz geschaffen wurde. In Zeiten der wirtschaftlichen Rezession mit Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit fallen mehr Bürger in dieses soziale Netz, von dem sie aufgefangen
    werden müssen. Die Kommunen und Länder werden ihrer sozialen Verpflichtung mit Sicherheit nicht gerecht, wenn sie gerade in einer solchen Zeit, in der dieses. soziale Netz voll belastet wird, danach rufen, die Maschen zu erweitern, d. h., notwendige Hilfen und Leistungen abzubauen.
    Nun, Herr Kollege Braun, Arbeitslosenhilfe be- zahlen nicht die Gemeinden, sondern bezahlt natürlich die Bundesanstalt für Arbeit. Aber ich glaube, in den wesentlichen Leistungen darf das Bundessozialhilfegesetz nicht zugunsten einer fiskalischen Entlastung der Kommunen angestastet werden. Hier sollten sich alle drei Fraktionen einig sein.: die CDU/CSU. unter dem Aspekt, daß unter ihrer maßgeblichen Mitwirkung im Zeichen der absoluten Mehrheit 1961 dieses Gesetz geschaffen wurde, und die Koalitionsfraktionen SPD und FDP, die es entscheidend weiterentwickelt haben.
    Lassen Sie mich heute jedoch einen Bereich der Sozialhilfe herausgreifen, der besonders kostenträchtig ist. und in dem unseres Erachtens ohne Leistungsabbau durch Umverlagerungen Kosten gespart werden könnten. Ich meine — wie auch hier schon von anderen Rednern angesprochen — die Hilfe zur Pflege. Mit 35 % ist diese Leistungsart einer der großen Ausgabenblöcke der Sozialhilfe. Die Antwort der Bundesregierung nennt einen der Gründe hierfür: die überproportionale Steigerung der Personal- und Sachkosten in Heimen und Anstalten und damit in der stationären Hilfe zur Pflege. Dementsprechend steigen die Fallkosten der stationären Pflege. Aber auch die Fallzahlen steigen: denn da die Pflegeheimkosten stärker steigen als die Renten und Pensionen, werden immer mehr Pflegebedürftige, meist ältere Menschen, genötigt, auf ihre alten Tage Sozialhilfe zu beantragen. So erhalten heute bereits über 55 % der Bewohner von Altenpflegeheimen und Pflegeabteilungen von Altenheimen ganz oder teilweise Sozialhilfe. Die Kostenentwicklung der Hilfe zur Pflege außerhalb von Anstalten, also der ambulanten Pflege, ist ähnlich besorgniserregend.
    Von der sozialpolitischen Seite dieser Entwicklung will ich heute nicht sprechen. In dieser Debatte interessiert der Kostenaspekt für die Kommunen. Ich glaube, hier beginnt sich eine Entwicklung abzuzeichnen, die den Sozialhilfeträgern versorgungsähnliche Aufgaben zuschiebt. Diese sind jedoch der Sozialhilfe fremd. Wir sollten deshalb ernsthaft prüfen und überlegen, welche Leistungsträger diese Versorgungsfunktionen von ihrer Aufgabe her übernehmen könnten.
    Meines Erachtens kommt in erster Linie die gesetzliche Krankenversicherung in Betracht, die mit der Krankenhilfe ähnliche Aufgaben erfüllt. Fachleute des Krankenhauswesens sind sich darüber einig, daß in Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung 10 bis 15 % der Pflegetage für sogenannte Sozialfälle abgerechnet werden. Das heißt die Krankenversicherung zahlt bereits heute für Tausende von Pflegefällen unter dem Etikett der Krankenhilfe. Dies zeigt, daß hier eine sozialpolitische Lücke besteht, die die Sozialhilfe nur notdürftig ausfüllt.



    Spitzmüller
    Ich bin mir darüber im klaren, daß heute ein Vor- schlag, der einfach auf eine Leistung und Kostenausweitung der gesetzlichen Krankenversicherung hinauslaufen würde, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Schließlich haben wir eben erst aus guten Gründen ein Krankenversicherungs-Kostendämpfungsgesetz beschlossen. Ich glaube jedoch, es gibt eine Lösung, die eine Kostenausweitung weitgehend durch Kosteneinsparungen kompensiert: Für jeden pflegebedürftigen Menschen, für den heute die Krankenversicherung den vollen Krankenhauspflegesatz für Unterkunft, Verpflegung, Pflege und medizinische Leistungen zahlt, könnte die Kasse gleich mehrere Pflegebedürftige in einem Pflegeheim die pflegebedingten Mehrkosten zahlen. Eine solche Leistung einer Pflegehilfe würde Unterkunft und Verpflegung nicht mit abdecken, da sie im Grunde mit der Krankenhilfe nichts zu tun hat. Der Begriff des Pflegefalles sollte dabei eng begrenzt werden, um eine Ausuferung dieser neuen Leistung zu verhindern. Für die ersten Jahre müßte man sich wohl auch mit einer Kann-Vorschrift zufrieden geben. Inwieweit Leistungen der ambulanten Pflege einzubeziehen wären, bliebe zu prüfen. Einen kleinen Schritt in dieser Richtung haben wir im Kostendämpfungsgesetz — übrigens auf Anregung des Bundesrates — mit der Neufassung des § 185 RVO getan: häusliche Krankenpflege zur Vermeidung von Krankenhauspflege.
    Ich will es heute bei dieser kurzen Skizze einer denkbaren Lösung bewenden lassen. Ein Gesetzentwurf zur Änderung der RVO in diesem Sinne müßte durch statistische Berechnungen bezüglich der Kostenfolgen sorgfältig vorbereitet werden. Aber ich glaube, wir müßten daran gehen und sollten nicht zögern, dieses brennende Problem entschlossen anzupacken und einer Lösung zuzuführen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat die Frau Abgeordnete Pack.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Doris Pack


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte mich in meinen Ausführungen mit dem Stellenwert der freien Träger in Bund, Ländern und Gemeinden befassen. Ich möchte weiter unseren Antrag begründen, der darauf abzielt, daß dem Deutschen Bundestag keine Gesetze mehr vorgelegt werden, die die Rechte der freien Träger einschränken könnten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es handelt sich hier um eine Materie, von der es auch nach der Antwort der Bundesregierung den Anschein hat, sie stünde außerhalb der politischen Kontroversen. Politische Verantwortung zu delegieren, möglichst viele in den Entscheidungsprozeß einzubeziehen, die Realisierung politischer Vorstellungen durch den mündigen Bürger schon auf kommunaler Ebene, aber nicht unbedingt durch kommunale Instanzen zu fördern — über all diesen Aufgaben besteht oft ein weitreichender Konsens, wie auch die Antwort der Bundesregierung zu unserer Frage aufzeigt. Man sollte sich nur einmal vergegenwärtigen,
    ' wie arm unser öffentliches Leben wäre, wenn es nur aus dem bestünde, was die öffentliche Hand veranstaltet!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Deshalb wird auch nicht nur in politischen Sonntagsreden gern rühmend erwähnt, was die spontane Initiative des einzelnen bewirkt.
    Mit ihrem Antrag möchte die CDU/CSU-Fraktion für weite Bereiche der Privatinitiative über das rein Deklamatorische hinauskommen und Ihnen, meine Damen und Herren, eine praktikable Rahmenregelung vorschlagen, politisches Engagement möglichst lange und nachhaltig in der Eigenverantwortung des mündigen Bürgers zu belassen. und — vergleichbare Effizienz vorausgesetzt — gegen Benachteiligungen durch die öffentlichen Hände zu schützen.

    (Erneuter Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir erhoffen uns mit diesem Antrag eine breite Zustimmung, meine Damen und Herren, denn im Prinzip ist es, glaube ich, unter den demokratischen Parteien unumstritten, daß die politische Mitverantwortung möglichst nach unten an die Basis verlagert werden muß. Wir wollen mit unserer Initiative dieser weit verbreiteten Einsicht im politischen Alttag zum Durchbruch verhelfen. Wer politische Verantwortung an der Basis und durch die Basis will, muß dafür optimale Voraussetzungen schaffen, das heißt, die Übernahme von Verantwortung durch nicht von Amts wegen dazu veranlaßte Personen möglichst attraktiv machen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Sinn unseres Antrages ist, die Situation der freien Träger politischer und sozialer Aufgaben zu ver- bessern. Unsere Vorschläge gehen davon aus, daß der Staat möglichst viel Gelegenheit für eigenverantwortliche Tätigkeiten schafft und die Gründung von verantwortlichen Institutionen im vorstaatlichen Bereich fördern soll, auf keinen Fall jedoch einengen darf!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir geben dabei zu bedenken, wie viele Aktivitäten im Bereich der Gesundheitspolitik, der Sozialpolitik, der Bildungspolitik usw. nicht entstanden wären, wenn sich die öffentliche Hand von vornherein darum hätte kümmern müssen.

    (Erneuter Beifall bei der CDU/CSU)

    Diese Leistungen kann man gar nicht genug anerkennen und würdigen. Doch manchmal hat es den Eindruck, als würde diese Einsicht zumindest zeitweilig verschüttet. Sonst käme es nicht vor, daß in_ der Praxis manchmal auf Schwierigkeiten stößt, was theoretisch — auch in der Antwort der Bundesregierung — so klar zu sein scheint.
    Da gab es in diesem Jahr die .Vorschläge zur Regelung der Krankenhauskosten, durch die den Trägern von Krankenhäusern aufgegeben werden sollte, 10 % der Investitionskosten aus eigenen Mitteln aufzubringen. Unter Fachleuten bestand Einigkeit, daß eine solche Regelung viele freie Krankenhausträger überfordert hätte.

    (Dr. Waffenschmidt [CDU/CSU]: So ist es!)




    Frau Pack
    Mancher freie Träger hätte sich sein weiteres Vorgehen überlegen müssen, mancher hätte aufgeben müssen. Ob diese Konsequenz von den Initiatoren der Vorschläge beabsichtigt war, kann ich nicht entscheiden. Viele Aussagen — aus den Reihen vor allem der Jungsozialisten — lassen aber diese Meinung zu.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)

    Jedenfalls ist vor dieser Konsequenz öffentlich und mit Nachdruck gewarnt worden.

    (Weitere Zurufe von der SPD)

    Von vornherein stand allerdings fest, daß auch Krankenhäuser, die sich im Besitz der öffentlichen Hand befinden, 10 % der Investitionen nicht aus eigenen Betriebserlösen hätten finanzieren können. Sie hätten auf Steuergelder zurückgreifen müssen. Bei gleicher Leistung ist eine Diskriminierung bestimmter Träger durch Nichtgewährung von Steuergeldern, die letztlich von der Gesamtheit der Bürger aufgebracht werden, für mein Rechtsverständnis fehlerhaft. Das ist eine Attitüde, die man in einer Monarchie erwarten könnte, aber nicht in einer Demokratie.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Schneider [CDU/CSU] : Ausgezeichnet!)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich muß leider zum Schluß kommen. Ich darf Sie herzlich bitten, auch auf der Basis der verschiedenen Gesichtspunkte, die Sie in Ihrer Antwort hier dargelegt haben und von denen auch in den Freiburger Thesen der Liberalen die Rede ist, unserem Antrag auf Drucksache 8/1210 heute Ihre Zustimmung zu geben.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)