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    Plenarprotokoll 8/58 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 58. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Möller zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 4411 A Ersetzung des Abg. Dr. Kohl durch Abg Amrehn als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 A Bestellung des Abg. Pfennig als ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 B Wahl des Abg. Windelen zum ordentlichen Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost 4411 B Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Waffenschmidt, Rawe, Dr. Schneider, Dr. Dregger, Braun, Schwarz, Sick, Hauser (Krefeld), Dr. Möller, Dr. Wallmann, Dr. Waigel, Dr. Jahn (Münster), Frau Dr. Neumeister, Spranger, Vogel (Ennepetal), Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Franke, Dr. Zeitel, Dr. Warnke, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Hoffacker, Dr. Köhler (Wolfsburg), Frau Hoffmann (Hoya), Dr. van Aerssen, Dr. Nothhelfer, Krey, Köster, Weber (Heidelberg), Tillmann, Dr. Jobst, Dr. Hüsch, Feinendegen, Vogt (Düren), Burger, Milz, Dr. Sprung, Dr. Hornhues, Helmrich, Dr. Hammans und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Städte, Gemeinden und Kreise — Drucksachen 8/244, 8/906 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (Gemeindefinanzreformänderungsgesetz 1977) — Drucksache 8/923 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU . ... . . 4411 D Dr. Schmitt-Vockenhausen SPD . . . . . 4419 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Gattermann FDP 4424 C Dr. Apel, Bundesminister BMF . . . . 4431 A Dr. Schneider CDU/CSU 4438 B Frau Traupe SPD . . . . . . . . . 4441 C Dr. Wendig FDP 4445 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . . . 4448 B Dr. Möller CDU/CSU . . . . . . . . 4450 C Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . . 4452 C Titzck, Minister der Landes Schleswig-Holstein 4473 D Dr. Penner SPD 4476 D Schwarz CDU/CSU 4478 C Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU . . 4480 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 4481 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 4484 B Lemmrich CDU/CSU 4487 D Ravens, Bundesminister BMBau 4489 B Gaddum, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 4492 D Hoffie FDP 4495 B Müntefering SPD 4496 D Braun CDU/CSU 4499 D Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 4500 C Glombig SPD 4501 C Spitzmüller FDP 4503 A Frau Pack CDU/CSU 4504 B Egert SPD 4505 B Burger CDU/CSU 4506 C Sick CDU/CSU 4507 C Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 4508 A Dr. van Aerssen CDU/CSU 4508 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes — Drucksachen 8/1027, 8/1186 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Besoldungsänderungsgesetzes — Drucksache 8/771 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — de Terra CDU/CSU 4511 A Gerstl (Passau) SPD 4512 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1163 — Berger (Herne) CDU/CSU 4514 B Liedtke SPD 4515 B Dr. Wendig FDP 4515 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Graduiertenförderungsgesetzes — Drucksachen 8/1026, 8/1171 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 8/1192 — Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 4516 C Thüsing SPD 4517 B Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 4517 D Rohde, Bundesminister BMBW 4519 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 8/855 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1175 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/1124 — Stahiberg CDU/CSU 4520 B Gerstl (Passau) SPD 4521 B Ludewig FDP 4522 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 III Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Inkrafttreten der Vorschriften über die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt — Drucksache 8/792 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1215 — . . . . . . . . 4523 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und zu dem Haager Übereinkommen vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/217 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1212 — 4523 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1213 — 4523 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/1187 — 4524 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Auslandskostengesetzes — Drucksache 8/176 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1160 — 4524 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vorn 24. Juni 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/366 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1161 — 4524 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Oktober 1975 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über den Zivilen Luftverkehr — Drucksache 8/1135 — 4524 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 20. September 1976 zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik — Drucksache 8/1136 — 4524 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1977 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/1112 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1113 — 4525 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/1193 — 4525 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Wilhelmshaven, Rüstersieler Groden hier: Veräußerung einer Teilfläche an das Land Niedersachsen — Drucksachen 8/937, 8/1108 — . . . . 4525 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Kartoffelringfäule — Drucksachen 8/699, 8/1114 — . . . . . 4525 C Fragestunde — Drucksache 8/1200 vom 18. 11. 1977 — Einführung einer Erlaubnis als Bauträger für die Hersteller von Typen- und Fertighäusern MdlAnfr A46 18.11.77 Drs 08/1200 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4455 B, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . . . . . 4455 C, D Notwendigkeit der genehmigten Standorte für Kohlekraftwerke in Ibbenbüren und Bergkamen im Rahmen der Energieversorgung; Baubeginn für die Kohlekraftwerke MdlAnfr A47 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD MdlAnfr A48 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 4456 A, B, C, D, 4457 A, B, C, D ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 4456 B, C ZusFr. Rawe CDU/CSU . . . . 4456 D, 4457 C ZusFr Frau Simonis SPD 4457 A, D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 4457 A, C Vereinbarung zwischen der Rheinischen Braunkohlenbrikett-Verkauf-GmbH und der staatlichen Braunkohlen-Handelsgesellschaft der DDR über ein ausschließliches Angebot von Braunkohle aus der DDR MdlAnfr A50 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD MdlAnfr A51 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 4458 A, C, D, 4459 A ZusFr Walther SPD . . . . 4458 C, D, 4459 A Entlassungen bei der BBC Mannheim auf Grund zurückgegangener Anträge für den Kraftwerkbau MdlAnfr A103 18.11.77 Drs 08/1200 Wolfram (Recklinghausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4459 A, C ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD . . 4459 C Steuerpolitische Konsequenzen aus der Gegenüberstellung der Buchführungsgewinne von 6 223 Testbetrieben mit den Durchschnittsatzgewinnen nach Anwendung des § 13 a des Einkommensteuergesetzes MdlAnfr A56 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML . 4459 D, 4460 A ZusFr Dr. Spöri SPD . . . . . . . . . 4460 A Schätzung der Steuermindereinnahmen im Subventionsbericht 1976 MdlAnfr A57 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML 4460 B, C, D, 4461 A ZusFr Dr. Spöri SPD 4460 C ZusFr Frau Simonis SPD 4460 C ZusFr Oostergetelo SPD 4460 D ZusFr Ey CDU/CSU 4460 D Vorratshaltung an Lebensmitteln MdlAnfr A58 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU MdlAnfr A59 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4461 A, B, C, D, ZusFr Ey CDU/CSU 4461 B, C ZusFr Stutzer CDU/CSU 4461 D Auswirkungen des Gesetzes zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen MdlAnfr A60 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . 4462 A, B, C, D ZusFr Dr. Enders SPD 4462 A, B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4462 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4462 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4462 C Anstieg der Einkommen der Ärzte im Vergleich zum Anstieg der Einkommen der Arbeitnehmer MdlAnfr A62 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 V MdlAnfr A63 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4462 D, 4463 B, C, D, 4464 A, B, C, D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4463 B, 4464 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 4463 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 4463 C, 4464 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 4464 B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4464 D Überstunden der Bediensteten der Bundesanstalt für Arbeit in den Jahren 1974 bis 1977 MdlAnfr A65 18.11.77 Drs 08/1200 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4465 A, B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . . . . 4465 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4465 D Behebung der in der Enquete über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Unterversorgung psychisch Kranker und Behinderter MdlAnfr A71 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4466 B, D, 4467 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . 4466 D ZusFr Stutzer CDU/CSU 4467 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4467 B Interpretierende Rechtsverordnung für die EWG-Verordnungen des neuen Weinrechts MdlAnfr A73 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU MdlAnfr A74 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4467 C, D, 4468 A, B, C, D ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 4467 D, 4468 A, C, D Kostenlose Verteilung von Zigaretten an Jugendliche in Gaststätten durch Zigarettenfirmen MdlAnfr A75 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . . 4468 D, 4469 B, C, D, 4470 A ZusFr Frau Krone-Appuhn CDU/CSU . . 4469 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 4469 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4469 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4469 D Abstimmung des Beginns der Sommerferien mit den Nachbarstaaten zur Verhinderung eines Verkehrschaos MdlAnfr A77 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV 4470 B, C ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . 4470 C Sonderprogramm für den Lärmschutz an Bundesfernstraßen MdlAnfr A78 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4470 D, 4471 A, B ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . 4470D, 4471 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4471 B Zweibahniger Ausbau von Autobahnen mit Erschließungsfunktion in marktfernen Lagen MdlAnfr A83 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4471 C, D, 4472 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU 4471 D, 4472 A Betätigung von Fahrlehrern der Bundeswehr als Fahrlehrer im zivilen Bereich; Erlaß einer Gebührenordnung zum Fahrlehrergesetz MdlAnfr A85 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A86 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4472 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4472 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4472 D Ausdehnung des Ausbaustandards für Bundesfernstraßen auf innerörtliche Strecken; Zurückstellung kommunaler Investitionsvorhaben im Tiefbau MdlAnfr A87 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD MdlAnfr A88 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4473 A, B, C, D ZusFr Conradi SPD 4473 A, C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 4525 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4527* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4411 58. Sitzung Bonn, den 24. November 1977 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4527* Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 24. 11. Dr. Ahrens ** 25. 11. Dr. Aigner * 25. 11. Alber * 25. 11. Amrehn 16. 12. Dr. von Bismarck 25. 11. Buchstaller * 25. 11. Engelhard 25. 11. Eymer 25. 11. Fellermaier * 25. 11. Flämig * 24. 11. Francke (Hamburg) 24. 11. Dr. Fuchs * 25. 11. Genscher 25.11 Gerstein 25. 11. Haase (Fürth) * 24. 11. Höffkes 25. 11. Hoffmann (Saarbrücken) * 25. 11. _Dr. h. c. Kiesinger 25. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 24. 11. Jahn (Marburg) 24. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lange * 25. 11. Lemmrich ** 25. 11. Lemp * 25. 11. Lenzer ** 25. 11. Dr. Linde 24. 11. Dr. Müller '* 25. 11. Müller (Mülheim) * 25. 11. Pieroth 24. 11. Schäfer (Offenburg) 25. 11. Scheffler ** 25. 11. Schmidt (Hamburg) 25. 11. Schmidt (München) * 25. 11. Schmidt (Wattenscheid) 25. 11. Schreiber * 25. 11. Schröder (Lüneburg) 25. 11. Schwabe * 24. 11. Dr. Schwarz-Schilling 25. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) * 25. 11. Dr. Schwörer * 24. 11. Dr. Starke (Franken) * 24. 11. Strauß 24. 11. Sybertz 25. 11. Ueberhorst ** 25. 11. Dr. Vohrer ** 25. 11. Frau Dr. Walz * 25. 11. Wawrzik * 24. 11. Wehner 25. 11. Würtz * 25. 11. Zeyer * 24. 11. Zywietz * 24. 11.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus-Jürgen Hoffie


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es wird sicher nachher noch Gelegenheit sein, auf das einzugehen, was hier zuletzt ausgeführt wurde. Ich meine aber, die Debatte sollte nicht so ohne weiteres fortgesetzt werden, ohne auf das zurückzukommen, was der Kollege Lemmrich hier vorhin zum Teil falsch dargestellt hat; denn auf den ersten Blick könnte man tatsächlich meinen, daß der von der CDU/CSU-Fraktion vorgelegte Entwurf zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes gut in die derzeitige wirtschafts- und konjunkturpolitische Landschaft paßt.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Er ist konjunkturgerecht!)

    Es scheint einen Sinn zu machen, wenn Sie mit dieser Gesetzesnovellierung dagegen vorgehen wollen, daß der Bund einerseits z. B. Sonderprogramme zur Konjunkturankurbelung fährt, daß er jedoch andererseits in seinem eigenen Zuständigkeitsbereich aus früherer Zeit überkommene, aber erst mit Wir-
    kung vom 1. Januar 1977 begonnene. Kürzungen investiver Mittel aufrechterhält, aus einer Zeit, als diese Maßnahmen nota bene finanzwirtschaftlich notwendig und auch konjunkturpolitisch durchaus vertretbar erschienen. Diese Betrachtungsweise ist nach Auffassung der Koalitionsfraktionen zu oberflächlich und nach sachlicher Überprüfung objektiv nicht haltbar.
    Die Bundesregierung hat in der Antwort auf Ihre heute debattierte Große Anfrage zur Lage der Städte, Gemeinden und Kreise ausgeführt, daß von diesen Gebietskörperschaften in den letzten sechs Jahren stets etwa zwischen 6,1 und 6,7 Milliarden DM für Investitionen in den Bereichen des kommunalen Straßen-, Wege- und Brückenbaus ausgegeben worden sind. In dieser Höhe werden sich nach den uns vorliegenden Daten auch im laufenden Finanzjahr die Aufwendungen für solche Bauinvestitionen halten. Beispielsweise wegen des von der Bundesregierung aufgelegten Fünfjahresprogramms für Zukunftsinvestitionen, welches zusätzlich Investitionen für verkehrliche Baumaßnahmen in Höhe von insgesamt 3,29 Milliarden DM vorsieht, ist in den kommenden Jahren auch mit einem Anstieg der kommunalen Straßenbauinvestitionen .zu rechnen. Diese Ausgabenstetigkeit, meine Damen und Herren, zeigt, daß es den Kommunen in diesem Teilbereich möglich ist, ihre Aufgaben kontinuierlich mit einem stabilisierenden Effekt für die Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik zu erfüllen.
    Nach den Steuerschätzungen, die uns bisher vorliegen, können wir von einem leichten Anstieg des Mineralölsteueraufkommens ausgehen und damit rechnen, daß für 1977 etwa 2,1 Milliarden DM für die Zwecke nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zur Verfügung stehen. Kräftige Steigerungen sind für 1978 nicht zu erwarten. Damit, meine Damen und Herren von der Opposition, liegen Sie mit dem in Ihrem Gesetzentwurf ausgewiesenen Ansatz von 2,5 Milliarden DM für 1972 wesentlich über dem, was realistischerweise für dieses und wohl auch für das kommende Jahr zu erwarten ist. Richtig dagegen schätzen Sie wohl, daß auf Grund des Haushaltsstrukturgesetzes wegen der 10 %igen Mittelkürzung und der für die Jahre 1977 und 1978 beschlossenen Änderung des Schlüssels für den kommunalen Straßenbau in diesem und im nächsten Jahr zirka 200 Millionen DM weniger verausgabt werden können. Indem Sie die Kürzung der Finanzmittel für den kommunalen Straßenbau durch das Haushaltsstrukturgesetz mit dem nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz für diesen Bereich dann noch verbleibenden Ansatz vergleichen, erwecken Sie nach unserer Auffassung unzulässigerweise den falschen Eindruck einer unangemessenen und anachronistischen Investitionseinschränkung im kommunalen Straßenbau. Sie müssen die Kürzung in Höhe von 200 Millionen DM — lassen Sie es 1978 vielleicht auch 250 Millionen DM sein — in den eigentlich aussagekräftigen Kontext und Zahlenzusammenhang stellen.
    Gemessen am Ausgabevolumen von mehr als 6 Milliarden DM für den kommunalen Straßen-, Wege- und Brückenbau macht der von Ihnen monierte Mittel-



    Hoffie
    mindereinsatz in Höhe von 200 Millionen DM etwa 3 % aus. Man muß fragen, ob Sie ernsthaft glauben, daß von diesen 3 % eine wirklich nennenswerte konjunkturelle Initialzündung ausgehen könnte. Man muß weiter fragen: Wird denn überdies diese Kürzung durch die Ausgabenausweitung des Bundes auf Grund des Zukunftsinvestitionsprogramms nicht mehr als ausgeglichen? Im ersten Jahr dieses Programms, also 1977, waren es vergleichsweise bescheidene 70 Millionen DM; im kommenden Finanzjahr sind es schon 400 Millionen DM — das ist fast eine Steigerung um den Faktor sechs —, und für die noch vor uns liegende vierjährige Laufzeit des Programms stehen noch etwa 3 Milliarden DM an zusätzlichen Mitteln für Straßenbaumaßnahmen im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms zur Verfügung.
    Sicherlich gehen nicht alle Mittel aus dem Programm in den kommunalen Straßenbau, aber der größere Teil davon wird im Jahr 1978 zweifelsohne zu direkten oder indirekten Verbesserungen der kommunalen Verkehrssituation verwendet, so für den Bau von Ortsumgehungen, die Beseitigung von Unfallschwerpunkten, Maßnahmen an Bahnübergängen der Deutschen Bundesbahn und Kommunalstraßenzuschüsse nach § 17 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes. Ganz sicher werden die aus dem Haushaltsstrukturgesetz resultierenden Ausfälle des Tiefbaugewerbes durch das Zukunftsinvestitionsprogramm voll und ganz ausgeglichen, da die 1978 auszuführenden Maßnahmen fast ausschließlich von der Tiefbauwirtschaft ausgeführt werden müssen. Dieser Teil Ihrer Gesetzesbegründung, meine Damen und Herren von der Opposition, fällt also in sich zusammen.
    Ferner läuft mit dem 31. Dezember des nächsten Jahres die für den kommunalen Straßenbau ungünstige Schlüsselaufteilung aus, die Sie damals bei der Verabschiedung des Haushaltsstrukturgesetzes ja heftig bekämpft haben, die Sie aber jetzt erstaunlicherweise nicht vorzeitig aufgehoben wissen wollen. Im Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz wird der alte Verteilerschlüssel — je 50 % für den kommunalen Straßenbau und ÖPNV — wiederhergestellt. Das heißt, daß mit dem Ende des nächsten Haushaltsjahrs auch dem anderen Bein Ihrer Begründung zum Gesetzentwurf der Boden entzogen wird und gleichzeitig Ihre ja sehr dramatische Formulierung, die da heißt: „Zahlreiche besonders dringliche Straßenbauprojekte in den Städten und Gemeinden können daher jetzt nicht finanziert werden und müssen auf unabsehbare Zeit zurückgestellt werden" als wirklich maßlose Übertreibung bloßgestellt wird.
    Meine Damen und Herren, verschließen wir alle nicht die Augen vor der Tatsache, daß die Mittel, die jetzt für den kommunalen Straßenbau zur Verfügung stehen, schon heute nicht ganz ausgegeben werden können. Wir haben nennenswerte Haushaltsreste, teils weil die Planungskapazität der Kommunen nicht ausreicht, teils weil die gerichtliche und außergerichtliche Auseinandersetzung auch mit Bürgerinitiativen oder anderen Betroffenen kommunale Bauvorhaben verzögert oder gar verhindert.
    Wie mein Kollege Gattermann schon heute früh ausgeführt hat, ist die Finanzsituation der Gemeinden nach dem statistischen Zahlenmaterial, das uns für 1976 vorliegt, alles andere als kritisch und alarmierend. Nein, meine Fraktion weigert sich anzuerkennen, daß die Kommunen auf die 200 Millionen DM — nach Ihrem Gesetzentwurf — als zusätzliche Finanzausstattung angewiesen sind.
    In dieser Debatte möchte ich es auch nicht unterlassen, einmal mehr nachdrücklich vor etwas wie Straßenbauinvestitionsaktionismus seitens der Kommunen zu warnen. Weil wir in der Bundesrepublik eben eine hochentwickelte Infrastruktur haben, haben die Städte, Gemeinden und Kreise ja oft genung Probleme, überhaupt die Notwendigkeit auch von Straßenbauinvestitionen zu begründen. Von der Betonung der Vorstellung, die Stadt bloß auf die Bedürfnisse des Autofahrers auszurichten, hat man ja Gott sei Dank Abschied genommen. Die Kapazitätsvorhaltung im kommunalen Straßenbau kann nicht orientiert werden an den insgesamt nur zwei bis drei Stunden der Verkehrsspitzen an einem Tag. Der Autofahrer mit seinem Individualverkehr hat sich, wie wir meinen, genauso wie der Benutzer des öffentlichen Personennahverkehrs darauf einzurichten und damit abzufinden, auch einmal warten zu müssen. Beide Verkehrsarten müssen zu einer Konkordanz finden, die unseren Städten und Gemeinden eine humane Lebensqualität vermittelt. Eine Zupflasterung der Orte und der sie umgebenden Natur wirkt mit Sicherheit kontraproduktiv. Das bedeutet nämlich zumindest Erschwerung der Stadtsanierung, Minderung der Wohnqualität und neue Umweltschutzprobleme.
    Ich muß Ihnen abschließend leider attestieren, daß Sie einen ganz und gar unausgegorenen Gesetzentwurf vorgelegt haben. Wir würden es sehr begrüßen, wenn Sie Ihren wenig sinnvollen Gesetzentwurf, dem wir nicht zustimmen können, bei den Beratungen im Verkehrsausschuß, an den er ja überwiesen werden soll, zurückziehen oder als erledigt erklären würden.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Müntefering.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Müntefering


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte anknüpfen an das Thema, das Minister Ravens in diese Debatte eingeführt hat, nämlich an das Thema Städtebau, Wohnungsbau, Raumordnung. Ein sehr wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Debatte über die Städte, Gemeinden und Kreise, das die Opposition in ihrer Anfrage aber recht kurz abgehandelt hat, das heute auch der Kollege Waffenschmidt und andere unerwähnt gelassen haben. Der Kürze wegen will ich mich mit drei Fragen bescheiden, die Sie nicht gestellt haben, die aber zum Thema gehören und die ich Ihnen daher sozusagen nachliefere.
    Frage 1: Trifft es zu, daß insbesondere die CDU/ CSU durch Verhinderung einer angemessenen Besteuerung des planungsbedingten Bodenwertzu-



    Müntefering
    wachses den Gemeinden ansehnliche Einnahmen vorenthalten hat?

    (Beifall bei der SPD)

    Frage 2: Trifft es zu, daß die Städte und Gemeinden beim CDU/CSU-bestimmten Bundesrat bisher noch nicht das qualifizierte Anhörungsrecht haben, was bei Bundesregierung und Bundestag längst üblich ist?

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Frage 3: Trifft es zu, daß mit der Novellierung des Bundesbaugesetzes die Instrumentarien der Städte und Gemeinden für gezielte Stadtentwicklung — und gezielte Stadtentwicklung heißt eben auch kommunale Selbstverwaltung — durch die Bürgerbeteiligung, durch die Möglichkeiten von Baugebot, Erhaltungsgebot und Modernisierungsgebot, durch die Verkürzung der Genehmigungsverfahren wesentlich verbessert worden sind?

    (Beifall bei der SPD)

    Sie haben diese Fragen nicht gestellt, meine Damen und Herren von der Opposition. Ich verstehe das sogar; denn die Antworten hierauf wären so gewesen, wie Sie sich das nicht wünschen konnten. Ihre 47 Fragen sind weitgehend parteipolitisch gefärbt. Da schimmert es durch. Bei den fünf Entschließungsanträgen, die Sie jetzt eingebracht haben, wird es dann ganz schwarz.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU] : Bei Ihnen ist es rot! Das paßt doch!)

    Sie, meine Damen und Herren von der CDU/
    CSU, verkürzen das Thema kommunale Selbstverwaltung — ein zentrales Element unserer Demokratie — in Ihrer Anfrage auf eine Frage nach dem guten Willen der Bundesregierung. Aber solche Schlagwortargumentationen helfen in der Sache nicht weiter: das Problem ist vielschichtiger. Worum es geht, ist doch, daß alle Fachpolitiken auf allen politischen Ebenen vor der dringlichen Aufgabe stehen, sich besser aufeinander abzustimmen,

    (Sehr gut! bei der SPD)

    damit vermieden wird, daß die einzelnen Ebenen oder die einzelnen Fachpolitiken zueinander konterkarierend wirken. Deshalb noch einmal: Ihre Schlagworte und Ihr Versuch, alles was an Problemen in Zusammenhang mit der kommunalen Selbstverwaltung im Raum steht, auf die Schultern der Bundesregierung zu legen, nutzen nichts.