Rede:
ID0805828100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 23
    1. und: 2
    2. des: 2
    3. MeineDamen: 1
    4. Herren,: 1
    5. gemäß: 1
    6. Art.: 1
    7. 43: 1
    8. Abs.: 1
    9. 2: 1
    10. Grundgesetzes: 1
    11. erteile: 1
    12. ich: 1
    13. dem: 1
    14. Präsidenten: 1
    15. Senats: 1
    16. Bürgermeister: 1
    17. der: 1
    18. Freien: 1
    19. Hansestadt: 1
    20. Bremen: 1
    21. Koschnick: 1
    22. das: 1
    23. Wort.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/58 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 58. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Möller zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 4411 A Ersetzung des Abg. Dr. Kohl durch Abg Amrehn als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 A Bestellung des Abg. Pfennig als ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 B Wahl des Abg. Windelen zum ordentlichen Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost 4411 B Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Waffenschmidt, Rawe, Dr. Schneider, Dr. Dregger, Braun, Schwarz, Sick, Hauser (Krefeld), Dr. Möller, Dr. Wallmann, Dr. Waigel, Dr. Jahn (Münster), Frau Dr. Neumeister, Spranger, Vogel (Ennepetal), Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Franke, Dr. Zeitel, Dr. Warnke, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Hoffacker, Dr. Köhler (Wolfsburg), Frau Hoffmann (Hoya), Dr. van Aerssen, Dr. Nothhelfer, Krey, Köster, Weber (Heidelberg), Tillmann, Dr. Jobst, Dr. Hüsch, Feinendegen, Vogt (Düren), Burger, Milz, Dr. Sprung, Dr. Hornhues, Helmrich, Dr. Hammans und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Städte, Gemeinden und Kreise — Drucksachen 8/244, 8/906 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (Gemeindefinanzreformänderungsgesetz 1977) — Drucksache 8/923 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU . ... . . 4411 D Dr. Schmitt-Vockenhausen SPD . . . . . 4419 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Gattermann FDP 4424 C Dr. Apel, Bundesminister BMF . . . . 4431 A Dr. Schneider CDU/CSU 4438 B Frau Traupe SPD . . . . . . . . . 4441 C Dr. Wendig FDP 4445 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . . . 4448 B Dr. Möller CDU/CSU . . . . . . . . 4450 C Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . . 4452 C Titzck, Minister der Landes Schleswig-Holstein 4473 D Dr. Penner SPD 4476 D Schwarz CDU/CSU 4478 C Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU . . 4480 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 4481 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 4484 B Lemmrich CDU/CSU 4487 D Ravens, Bundesminister BMBau 4489 B Gaddum, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 4492 D Hoffie FDP 4495 B Müntefering SPD 4496 D Braun CDU/CSU 4499 D Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 4500 C Glombig SPD 4501 C Spitzmüller FDP 4503 A Frau Pack CDU/CSU 4504 B Egert SPD 4505 B Burger CDU/CSU 4506 C Sick CDU/CSU 4507 C Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 4508 A Dr. van Aerssen CDU/CSU 4508 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes — Drucksachen 8/1027, 8/1186 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Besoldungsänderungsgesetzes — Drucksache 8/771 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — de Terra CDU/CSU 4511 A Gerstl (Passau) SPD 4512 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1163 — Berger (Herne) CDU/CSU 4514 B Liedtke SPD 4515 B Dr. Wendig FDP 4515 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Graduiertenförderungsgesetzes — Drucksachen 8/1026, 8/1171 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 8/1192 — Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 4516 C Thüsing SPD 4517 B Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 4517 D Rohde, Bundesminister BMBW 4519 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 8/855 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1175 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/1124 — Stahiberg CDU/CSU 4520 B Gerstl (Passau) SPD 4521 B Ludewig FDP 4522 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 III Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Inkrafttreten der Vorschriften über die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt — Drucksache 8/792 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1215 — . . . . . . . . 4523 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und zu dem Haager Übereinkommen vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/217 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1212 — 4523 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1213 — 4523 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/1187 — 4524 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Auslandskostengesetzes — Drucksache 8/176 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1160 — 4524 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vorn 24. Juni 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/366 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1161 — 4524 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Oktober 1975 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über den Zivilen Luftverkehr — Drucksache 8/1135 — 4524 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 20. September 1976 zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik — Drucksache 8/1136 — 4524 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1977 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/1112 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1113 — 4525 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/1193 — 4525 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Wilhelmshaven, Rüstersieler Groden hier: Veräußerung einer Teilfläche an das Land Niedersachsen — Drucksachen 8/937, 8/1108 — . . . . 4525 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Kartoffelringfäule — Drucksachen 8/699, 8/1114 — . . . . . 4525 C Fragestunde — Drucksache 8/1200 vom 18. 11. 1977 — Einführung einer Erlaubnis als Bauträger für die Hersteller von Typen- und Fertighäusern MdlAnfr A46 18.11.77 Drs 08/1200 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4455 B, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . . . . . 4455 C, D Notwendigkeit der genehmigten Standorte für Kohlekraftwerke in Ibbenbüren und Bergkamen im Rahmen der Energieversorgung; Baubeginn für die Kohlekraftwerke MdlAnfr A47 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD MdlAnfr A48 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 4456 A, B, C, D, 4457 A, B, C, D ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 4456 B, C ZusFr. Rawe CDU/CSU . . . . 4456 D, 4457 C ZusFr Frau Simonis SPD 4457 A, D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 4457 A, C Vereinbarung zwischen der Rheinischen Braunkohlenbrikett-Verkauf-GmbH und der staatlichen Braunkohlen-Handelsgesellschaft der DDR über ein ausschließliches Angebot von Braunkohle aus der DDR MdlAnfr A50 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD MdlAnfr A51 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 4458 A, C, D, 4459 A ZusFr Walther SPD . . . . 4458 C, D, 4459 A Entlassungen bei der BBC Mannheim auf Grund zurückgegangener Anträge für den Kraftwerkbau MdlAnfr A103 18.11.77 Drs 08/1200 Wolfram (Recklinghausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4459 A, C ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD . . 4459 C Steuerpolitische Konsequenzen aus der Gegenüberstellung der Buchführungsgewinne von 6 223 Testbetrieben mit den Durchschnittsatzgewinnen nach Anwendung des § 13 a des Einkommensteuergesetzes MdlAnfr A56 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML . 4459 D, 4460 A ZusFr Dr. Spöri SPD . . . . . . . . . 4460 A Schätzung der Steuermindereinnahmen im Subventionsbericht 1976 MdlAnfr A57 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML 4460 B, C, D, 4461 A ZusFr Dr. Spöri SPD 4460 C ZusFr Frau Simonis SPD 4460 C ZusFr Oostergetelo SPD 4460 D ZusFr Ey CDU/CSU 4460 D Vorratshaltung an Lebensmitteln MdlAnfr A58 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU MdlAnfr A59 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4461 A, B, C, D, ZusFr Ey CDU/CSU 4461 B, C ZusFr Stutzer CDU/CSU 4461 D Auswirkungen des Gesetzes zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen MdlAnfr A60 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . 4462 A, B, C, D ZusFr Dr. Enders SPD 4462 A, B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4462 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4462 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4462 C Anstieg der Einkommen der Ärzte im Vergleich zum Anstieg der Einkommen der Arbeitnehmer MdlAnfr A62 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 V MdlAnfr A63 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4462 D, 4463 B, C, D, 4464 A, B, C, D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4463 B, 4464 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 4463 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 4463 C, 4464 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 4464 B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4464 D Überstunden der Bediensteten der Bundesanstalt für Arbeit in den Jahren 1974 bis 1977 MdlAnfr A65 18.11.77 Drs 08/1200 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4465 A, B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . . . . 4465 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4465 D Behebung der in der Enquete über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Unterversorgung psychisch Kranker und Behinderter MdlAnfr A71 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4466 B, D, 4467 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . 4466 D ZusFr Stutzer CDU/CSU 4467 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4467 B Interpretierende Rechtsverordnung für die EWG-Verordnungen des neuen Weinrechts MdlAnfr A73 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU MdlAnfr A74 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4467 C, D, 4468 A, B, C, D ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 4467 D, 4468 A, C, D Kostenlose Verteilung von Zigaretten an Jugendliche in Gaststätten durch Zigarettenfirmen MdlAnfr A75 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . . 4468 D, 4469 B, C, D, 4470 A ZusFr Frau Krone-Appuhn CDU/CSU . . 4469 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 4469 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4469 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4469 D Abstimmung des Beginns der Sommerferien mit den Nachbarstaaten zur Verhinderung eines Verkehrschaos MdlAnfr A77 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV 4470 B, C ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . 4470 C Sonderprogramm für den Lärmschutz an Bundesfernstraßen MdlAnfr A78 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4470 D, 4471 A, B ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . 4470D, 4471 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4471 B Zweibahniger Ausbau von Autobahnen mit Erschließungsfunktion in marktfernen Lagen MdlAnfr A83 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4471 C, D, 4472 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU 4471 D, 4472 A Betätigung von Fahrlehrern der Bundeswehr als Fahrlehrer im zivilen Bereich; Erlaß einer Gebührenordnung zum Fahrlehrergesetz MdlAnfr A85 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A86 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4472 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4472 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4472 D Ausdehnung des Ausbaustandards für Bundesfernstraßen auf innerörtliche Strecken; Zurückstellung kommunaler Investitionsvorhaben im Tiefbau MdlAnfr A87 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD MdlAnfr A88 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4473 A, B, C, D ZusFr Conradi SPD 4473 A, C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 4525 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4527* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4411 58. Sitzung Bonn, den 24. November 1977 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4527* Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 24. 11. Dr. Ahrens ** 25. 11. Dr. Aigner * 25. 11. Alber * 25. 11. Amrehn 16. 12. Dr. von Bismarck 25. 11. Buchstaller * 25. 11. Engelhard 25. 11. Eymer 25. 11. Fellermaier * 25. 11. Flämig * 24. 11. Francke (Hamburg) 24. 11. Dr. Fuchs * 25. 11. Genscher 25.11 Gerstein 25. 11. Haase (Fürth) * 24. 11. Höffkes 25. 11. Hoffmann (Saarbrücken) * 25. 11. _Dr. h. c. Kiesinger 25. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 24. 11. Jahn (Marburg) 24. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lange * 25. 11. Lemmrich ** 25. 11. Lemp * 25. 11. Lenzer ** 25. 11. Dr. Linde 24. 11. Dr. Müller '* 25. 11. Müller (Mülheim) * 25. 11. Pieroth 24. 11. Schäfer (Offenburg) 25. 11. Scheffler ** 25. 11. Schmidt (Hamburg) 25. 11. Schmidt (München) * 25. 11. Schmidt (Wattenscheid) 25. 11. Schreiber * 25. 11. Schröder (Lüneburg) 25. 11. Schwabe * 24. 11. Dr. Schwarz-Schilling 25. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) * 25. 11. Dr. Schwörer * 24. 11. Dr. Starke (Franken) * 24. 11. Strauß 24. 11. Sybertz 25. 11. Ueberhorst ** 25. 11. Dr. Vohrer ** 25. 11. Frau Dr. Walz * 25. 11. Wawrzik * 24. 11. Wehner 25. 11. Würtz * 25. 11. Zeyer * 24. 11. Zywietz * 24. 11.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Werner Maihofer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Wenn hier von demokratischer Legitimation die Rede ist, dann geht es darum, ob überhaupt eine Organisation in dieser Initiative besteht, die klarstellt, wer hier für wen spricht, wer hier wen bevollmächtigt, durch die Mitglieder des Verbandes demokratisch legitimiert, bestimmte Meinungsäußerungen und Willensbekundungen abzugeben. Darum geht es.

    (Dr. Möller [CDU/CSU] : Wie wollen Sie das in den Kommunalparlamenten abgrenzen?)

    — Sie wissen doch ganz genau, daß dies sehr wohl möglich ist, hierfür formale Kriterien aufzustellen. Aber ich möchte jetzt nicht an diesem letzten Punkt noch einmal eine Generaldebatte entfachen, sondern zum Schluß kommen.



    Bundesminister Dr. Dr. h. c. Maihofer
    Ich möchte mich ganz einfach dagegen wenden, daß man hier kurzerhand eine solche Sache einfach vom Tisch wischt, obwohl etwa in unserem Schweizer Nachbarland — diesen Hinweis mögen Sie mir nicht verargen; ich bin an der Grenze dort großgeworden —, wo es eine lange demokratische Tradition gibt, erprobte Modelle nicht nur der Verbandsbeteiligung, sondern auch der Verbandsklage vorliegen. Ich glaube, es steht uns gut an, auch in unserem Land den ernsthaften Versuch zu machen, der Bürgerinitiative den bestmöglichen formellen Status zu geben, um ihre plebiszitäre Komponente innerhalb der repräsentativen Organisationen vor allem in den Gemeinden, aber auch in Bund und Ländern, mit einzubringen. Das nimmt den Parlamenten in Gemeinden, Ländern wie im Bund nicht das Geringste von ihrer demokratischen Verantwortung.

    (Dr. Jahn [Münster] [CDU/CSU] : Es ersetzt aber auch keine Regierungsinitiative!)

    — Das ist Ihnen so klar wie mir. Aber es gibt uns eine Möglichkeit, manches von dem, was hier im außerparlamentarischen Raum wild wuchert, zu kanalisieren und im demokratischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß zu aktivieren.
    Ich bin der Meinung, daß nicht eine Maginotstrategie gegenüber solchen Erscheinungen die richtige Politik ist, sondern daß wir alles tun sollten, ihnen ihr gutes Recht verantwortlicher Mitwirkung im Vorfeld demokratischer Entscheidungsfindung zu geben. Ich meine auch, hier ist Offensive und nicht Defensive die beste Politik!

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Dr. Möller [CDU/CSU] : Noch eine neue Instanz dazwischen!)



Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine
Damen und Herren, gemäß Art. 43 Abs. 2 des Grundgesetzes erteile ich dem Präsidenten des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen Koschnick das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen, meine Herren! Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten, daß sich dieses Hohe Haus mit den Kommunen beschäftigt, die sich nach Auffassung der Herrn Ministerpräsidenten der Länder in der Obhut der Länder und nicht in der Obhut des Bundes befinden. Ich freue mich aber, daß der Bundesinnenminister mit mir der Meinung ist, daß wir auf allen drei Ebenen eine gemeinsame Verantwortung haben und daß sich Bund und Länder gemeinsam um die Gemeinden zu kümmern haben, wie wir andererseits erwarten, daß die Gemeinden ihrerseits einen Beitrag für die Fortentwicklung in den Ländern und im Bund leisten.

    (Beifall bei der SPD)

    Das bringt mich zu dem ersten Grundsatz, nämlich daß Selbstverwaltung, wie wir sie verstehen und wie sie meinetwegen im preußischen Teil vom Freiherrn vom Stein und von Hardenberg, in Bayern etwa durch die bayerische Kommunalreform oder in den Hansestädten aus Tradition und Überzeugung
    der Patrizier entwickelt worden ist, auch bedeutet, daß wir Selbstbestimmung in den Gemeinden haben und daß die Bürokratien in Bund und Ländern den Gemeinden Luft genug lassen müssen, selbstverantwortlich und eigenständig zu entscheiden. Es geht nicht um die Klage der Gemeinden gegenüber den Regierenden in Bund und Ländern,

    (Wolfram [Recklinghausen] [SPD]: So ist es!)

    es geht nicht um die Klage gegenüber den Parlamenten in Bund und Ländern, daß zuwenig für die Gemeinden getan werde, sondern das Problem ist, daß zuviel Bürokratie zwischen der Selbstverwaltung der Gemeinden und den staatlichen politischen Körperschaften liegt.

    (Beifall bei der SPD)

    Bürokratien — das sage ich freimütig — finden wir in Bonn bei den Bundesministerien genauso wie bei den Fachministerien der Länder, finden wir bei den Regierungspräsidenten und bei den Kreisen. Hier stellt sich die erste große Frage unseres Kommunalverständnisses. Wer Selbstverwaltung will, muß versuchen, die Entscheidungsfunktionen unmittelbar auf diejenigen zu delegieren, die unmittelbar vom Volk gewählt worden sind,

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der FDP)

    natürlich in Bonn auf dieses Parlament und auf die Regierung, weniger auf den Bundesrat, in den Ländern auf Landtage und Landesregierungen, in den Kommunen auf die Stadträte, auf die Gemeinderäte und auch zum Kreistag. Leider müssen wir immer stärker feststellen, daß die unmittelbare Möglichkeit der kommunalen Gestaltung, die zumal durch Planungsrechte den Gemeinden vom Bund ausreichend geboten ist, durch Strukturreformen bei den Ländern eingeengt wurde und vielfältige Einschnitte in die Selbstverwaltungsrechte der Gemeinden hingenommen werden mußten. Häufig entscheiden doch Planungsverbände und nicht die Bürger in den Gemeinden, weil es die Landtage verhindert haben, den Gemeinden die notwendigen Planungsfreiheiten zu belassen.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Was ist das schließlich für eine Argumentation, über die ich mich gelegentlich im Bundesrat und an anderen Stellen ärgere, wenn gesagt wird: „Wir Länder haben die Gemeinden in der Obhut; es ist unsere Aufgabe, nicht die des Bundes, ein Verhältnis zu den Gemeinden zu entwickeln, wenn es beispielsweise darum geht, wie schnell und zügig die Bundesprogramme die Landes- und Kommunalinstanzen durchlaufen sollen" und dann gesagt wird, es genüge, wenn sich die Länder verständigten; im Lande werde schon dafür gesorgt, daß die Gemeinden mitzögen? Wir haben im Finanzplanungsrat und in anderen Bundesgremien mit Länder-
    und Kommunalbeteiligung hervorragende Arbeitsergebnisse aus einer guten Kooperation aller drei Ebenen bekommen. Ich bitte hier nun wirklich diejenigen, die die Große Anfrage gestellt haben, bei ihren Ministerpräsidenten und Länderregierungen

    Senatspräsident Koschnick
    dafür zu sorgen, daß endlich den Gemeinden auch in Bonn unmittelbar das Wort gegönnt wird.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Die Geschäftsordnung der Bundesregierung — Sie sprachen davon, Herr Bundesinnenminister — ist ein Beispiel dafür, wie man das machen kann. Ich sage nicht nur der Bundesregierung Dank, ich sage auch diesem Hohen Hause, dem Präsidenten und allen drei Fraktionen Dank, daß Sie es in Ihrer Geschäftsordnung verankert haben, den kommunalen Spitzenverbänden einen legitimen Anspruch zu geben, ihre Anliegen vorzutragen. Die kommunalen Spitzenverbände haben keinen Anspruch, daß ihre Wünsche alle erfüllt werden; sie können aber zu Recht erwarten, daß die Abgeordneten diese Wünsche kennen, wenn sie ihre Entscheidung treffen. Wenn das in den Ländern auch möglich wäre, wären wir ein Stück weiter. Ich bitte hier die CDU/CSU wie auch meine sozialdemokratischen Freunde, in ihren Ländern dafür zu sorgen, daß das möglich wird. Hier haben wir einen gemeinsamen Auftrag.
    Schließlich müssen wir gesellschaftliche Probleme erkennen. Ökonomische Strukturverwerfungen, sektorale Verwerfungen treffen ja nicht nur unsere Wirtschaft und die darin beschäftigten Arbeitnehmer, sie treffen gleichermaßen die Gemeinden, die von diesen Strukturen und mit diesen Strukturen leben. Viele dieser Schwierigkeiten sind kommunal vor Ort nicht mehr in Ordnung zu bringen. Da brauchen wir die Landeshilfe, da brauchen wir die Bundeshilfe, ja, in vielen Fällen brauchen wir Europa dazu.
    Ich bin ein wenig stolz darauf, daß es uns in den letzten Jahren gelungen ist, eine bessere Koordinierung dieser schwierigen Fragen zu bekommen. Nur muß dieses Hohe Haus eines erkennen: Wenn es um die Auflösung der Probleme geht, um das Umsetzen der Schwierigkeiten, dann findet das allerdings nicht in den Gesetzgebungskörperschaften von Bund und Ländern statt, nicht einmal in den Stadträten, sondern auf den Straßen unserer Gemeinden. Wenn wir jugendliche Arbeitslose in Arbeit bringen wollen, dann wollen wir sie von den Straßen unserer Gemeinden wegholen. Wenn wir Schwierigkeiten mit Bürgerinitiativen haben, dann haben wir sie nicht in den Parlamenten, sondern haben uns draußen herumzuschlagen. Deswegen brauchen wir draußen vor Ort eine kooperative Unterstützung der Parlamentarier und der Bundesdienststellen, die hier in Bonn die globalen Aspekte erarbeiten. Wir werden dann mit ihnen gemeinsam versuchen, konkrete Lösungen vor Ort in die Tat umzusetzen. Das heißt natürlich, meine sehr verehrten Damen und Herren, daß wir uns auch mit den Instrumenten, die wir in den Gemeinden in der Hand haben, auseinandersetzen müssen. Wit haben in den letzten Jahren eine Reihe von vernünftigen Kompetenzregelungen bekommen, insbesondere im Planungsrecht — wofür wir dem Bund, dem Bundestag insgesamt nur danken können —, so daß wir diese schwierigen Fragen vor Ort besser als noch vor Jahren bestehen können. Wir hatten hier im Bundestag Diskussionen darüber, ob den Gemeinden nicht noch mehr Planungsrechte gegeben werden
    müssen, ja, es gab sogar Diskussionen im Hinblick auf die Einführung eines gemeindlichen Planungszwanges. Interessanterweise sind diese Forderungen allerdings nicht von den Koalitionsfraktionen erhoben worden, sondern von der CDU/CSU.

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Hört! Hört!)

    Heute, nachdem wir erkennen, welche Schwierigkeiten wir in den Kommunen mit Planungszwängen haben, stehen wir natürlich vor der Frage: Haben wir nicht des Guten zuviel getan? Ich sage trotz der Erschwernis im Planungsablauf nein. Letztlich können wir nur so, wie es eben Innenminister Maihofer gesagt hat, an den Sachverstand, an die Vernunft und an das Engagement unserer Bürger appellieren, sich kooperativen Planungen zu stellen. Wir werden uns auch gelegentlich etwas mehr ärgern müssen. Letztlich führt diese Zusammenarbeit mit dem Bürger aber zu mehr Demokratie und nicht zu weniger Demokratie. Das ist die entscheidende Frage.

    (Beifall bei der SPD)