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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/58 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 58. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Möller zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 4411 A Ersetzung des Abg. Dr. Kohl durch Abg Amrehn als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 A Bestellung des Abg. Pfennig als ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 4411 B Wahl des Abg. Windelen zum ordentlichen Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost 4411 B Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Waffenschmidt, Rawe, Dr. Schneider, Dr. Dregger, Braun, Schwarz, Sick, Hauser (Krefeld), Dr. Möller, Dr. Wallmann, Dr. Waigel, Dr. Jahn (Münster), Frau Dr. Neumeister, Spranger, Vogel (Ennepetal), Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Franke, Dr. Zeitel, Dr. Warnke, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Hoffacker, Dr. Köhler (Wolfsburg), Frau Hoffmann (Hoya), Dr. van Aerssen, Dr. Nothhelfer, Krey, Köster, Weber (Heidelberg), Tillmann, Dr. Jobst, Dr. Hüsch, Feinendegen, Vogt (Düren), Burger, Milz, Dr. Sprung, Dr. Hornhues, Helmrich, Dr. Hammans und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Städte, Gemeinden und Kreise — Drucksachen 8/244, 8/906 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (Gemeindefinanzreformänderungsgesetz 1977) — Drucksache 8/923 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU . ... . . 4411 D Dr. Schmitt-Vockenhausen SPD . . . . . 4419 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Gattermann FDP 4424 C Dr. Apel, Bundesminister BMF . . . . 4431 A Dr. Schneider CDU/CSU 4438 B Frau Traupe SPD . . . . . . . . . 4441 C Dr. Wendig FDP 4445 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . . . 4448 B Dr. Möller CDU/CSU . . . . . . . . 4450 C Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . . 4452 C Titzck, Minister der Landes Schleswig-Holstein 4473 D Dr. Penner SPD 4476 D Schwarz CDU/CSU 4478 C Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU . . 4480 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 4481 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 4484 B Lemmrich CDU/CSU 4487 D Ravens, Bundesminister BMBau 4489 B Gaddum, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 4492 D Hoffie FDP 4495 B Müntefering SPD 4496 D Braun CDU/CSU 4499 D Frau Dr. Neumeister CDU/CSU 4500 C Glombig SPD 4501 C Spitzmüller FDP 4503 A Frau Pack CDU/CSU 4504 B Egert SPD 4505 B Burger CDU/CSU 4506 C Sick CDU/CSU 4507 C Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 4508 A Dr. van Aerssen CDU/CSU 4508 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes — Drucksachen 8/1027, 8/1186 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Besoldungsänderungsgesetzes — Drucksache 8/771 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1162 — de Terra CDU/CSU 4511 A Gerstl (Passau) SPD 4512 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/1163 — Berger (Herne) CDU/CSU 4514 B Liedtke SPD 4515 B Dr. Wendig FDP 4515 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Graduiertenförderungsgesetzes — Drucksachen 8/1026, 8/1171 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1237 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 8/1192 — Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 4516 C Thüsing SPD 4517 B Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 4517 D Rohde, Bundesminister BMBW 4519 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsplatzschutzgesetzes — Drucksache 8/855 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1175 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/1124 — Stahiberg CDU/CSU 4520 B Gerstl (Passau) SPD 4521 B Ludewig FDP 4522 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 III Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Inkrafttreten der Vorschriften über die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt — Drucksache 8/792 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1215 — . . . . . . . . 4523 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und zu dem Haager Übereinkommen vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/217 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1212 — 4523 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen — Drucksache 8/218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1213 — 4523 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/1187 — 4524 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Auslandskostengesetzes — Drucksache 8/176 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1160 — 4524 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vorn 24. Juni 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/366 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1161 — 4524 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Oktober 1975 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über den Zivilen Luftverkehr — Drucksache 8/1135 — 4524 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 20. September 1976 zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik — Drucksache 8/1136 — 4524 D Beratung der Sammelübersicht 12 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1977 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/1112 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 13 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1113 — 4525 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/1193 — 4525 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Wilhelmshaven, Rüstersieler Groden hier: Veräußerung einer Teilfläche an das Land Niedersachsen — Drucksachen 8/937, 8/1108 — . . . . 4525 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Kartoffelringfäule — Drucksachen 8/699, 8/1114 — . . . . . 4525 C Fragestunde — Drucksache 8/1200 vom 18. 11. 1977 — Einführung einer Erlaubnis als Bauträger für die Hersteller von Typen- und Fertighäusern MdlAnfr A46 18.11.77 Drs 08/1200 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4455 B, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . . . . . 4455 C, D Notwendigkeit der genehmigten Standorte für Kohlekraftwerke in Ibbenbüren und Bergkamen im Rahmen der Energieversorgung; Baubeginn für die Kohlekraftwerke MdlAnfr A47 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD MdlAnfr A48 18.11.77 Drs 08/1200 Becker (Nienberge) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 4456 A, B, C, D, 4457 A, B, C, D ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 4456 B, C ZusFr. Rawe CDU/CSU . . . . 4456 D, 4457 C ZusFr Frau Simonis SPD 4457 A, D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 4457 A, C Vereinbarung zwischen der Rheinischen Braunkohlenbrikett-Verkauf-GmbH und der staatlichen Braunkohlen-Handelsgesellschaft der DDR über ein ausschließliches Angebot von Braunkohle aus der DDR MdlAnfr A50 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD MdlAnfr A51 18.11.77 Drs 08/1200 Walther SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 4458 A, C, D, 4459 A ZusFr Walther SPD . . . . 4458 C, D, 4459 A Entlassungen bei der BBC Mannheim auf Grund zurückgegangener Anträge für den Kraftwerkbau MdlAnfr A103 18.11.77 Drs 08/1200 Wolfram (Recklinghausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 4459 A, C ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD . . 4459 C Steuerpolitische Konsequenzen aus der Gegenüberstellung der Buchführungsgewinne von 6 223 Testbetrieben mit den Durchschnittsatzgewinnen nach Anwendung des § 13 a des Einkommensteuergesetzes MdlAnfr A56 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML . 4459 D, 4460 A ZusFr Dr. Spöri SPD . . . . . . . . . 4460 A Schätzung der Steuermindereinnahmen im Subventionsbericht 1976 MdlAnfr A57 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Gallus BML 4460 B, C, D, 4461 A ZusFr Dr. Spöri SPD 4460 C ZusFr Frau Simonis SPD 4460 C ZusFr Oostergetelo SPD 4460 D ZusFr Ey CDU/CSU 4460 D Vorratshaltung an Lebensmitteln MdlAnfr A58 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU MdlAnfr A59 18.11.77 Drs 08/1200 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 4461 A, B, C, D, ZusFr Ey CDU/CSU 4461 B, C ZusFr Stutzer CDU/CSU 4461 D Auswirkungen des Gesetzes zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen MdlAnfr A60 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . 4462 A, B, C, D ZusFr Dr. Enders SPD 4462 A, B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4462 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4462 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4462 C Anstieg der Einkommen der Ärzte im Vergleich zum Anstieg der Einkommen der Arbeitnehmer MdlAnfr A62 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 V MdlAnfr A63 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4462 D, 4463 B, C, D, 4464 A, B, C, D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4463 B, 4464 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 4463 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 4463 C, 4464 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 4464 B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4464 D Überstunden der Bediensteten der Bundesanstalt für Arbeit in den Jahren 1974 bis 1977 MdlAnfr A65 18.11.77 Drs 08/1200 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4465 A, B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . . . . 4465 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . . 4465 D Behebung der in der Enquete über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Unterversorgung psychisch Kranker und Behinderter MdlAnfr A71 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Simonis SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4466 B, D, 4467 A, B ZusFr Frau Simonis SPD . . . . . . 4466 D ZusFr Stutzer CDU/CSU 4467 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 4467 B Interpretierende Rechtsverordnung für die EWG-Verordnungen des neuen Weinrechts MdlAnfr A73 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU MdlAnfr A74 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Will-Feld CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . 4467 C, D, 4468 A, B, C, D ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 4467 D, 4468 A, C, D Kostenlose Verteilung von Zigaretten an Jugendliche in Gaststätten durch Zigarettenfirmen MdlAnfr A75 18.11.77 Drs 08/1200 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . . . 4468 D, 4469 B, C, D, 4470 A ZusFr Frau Krone-Appuhn CDU/CSU . . 4469 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 4469 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4469 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 4469 D Abstimmung des Beginns der Sommerferien mit den Nachbarstaaten zur Verhinderung eines Verkehrschaos MdlAnfr A77 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV 4470 B, C ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . 4470 C Sonderprogramm für den Lärmschutz an Bundesfernstraßen MdlAnfr A78 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4470 D, 4471 A, B ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . 4470D, 4471 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4471 B Zweibahniger Ausbau von Autobahnen mit Erschließungsfunktion in marktfernen Lagen MdlAnfr A83 18.11.77 Drs 08/1200 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . 4471 C, D, 4472 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU 4471 D, 4472 A Betätigung von Fahrlehrern der Bundeswehr als Fahrlehrer im zivilen Bereich; Erlaß einer Gebührenordnung zum Fahrlehrergesetz MdlAnfr A85 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A86 18.11.77 Drs 08/1200 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4472 B, C, D ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4472 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 4472 D Ausdehnung des Ausbaustandards für Bundesfernstraßen auf innerörtliche Strecken; Zurückstellung kommunaler Investitionsvorhaben im Tiefbau MdlAnfr A87 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD MdlAnfr A88 18.11.77 Drs 08/1200 Conradi SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4473 A, B, C, D ZusFr Conradi SPD 4473 A, C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 4525 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4527* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4411 58. Sitzung Bonn, den 24. November 1977 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 58. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. November 1977 4527* Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 24. 11. Dr. Ahrens ** 25. 11. Dr. Aigner * 25. 11. Alber * 25. 11. Amrehn 16. 12. Dr. von Bismarck 25. 11. Buchstaller * 25. 11. Engelhard 25. 11. Eymer 25. 11. Fellermaier * 25. 11. Flämig * 24. 11. Francke (Hamburg) 24. 11. Dr. Fuchs * 25. 11. Genscher 25.11 Gerstein 25. 11. Haase (Fürth) * 24. 11. Höffkes 25. 11. Hoffmann (Saarbrücken) * 25. 11. _Dr. h. c. Kiesinger 25. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 24. 11. Jahn (Marburg) 24. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lange * 25. 11. Lemmrich ** 25. 11. Lemp * 25. 11. Lenzer ** 25. 11. Dr. Linde 24. 11. Dr. Müller '* 25. 11. Müller (Mülheim) * 25. 11. Pieroth 24. 11. Schäfer (Offenburg) 25. 11. Scheffler ** 25. 11. Schmidt (Hamburg) 25. 11. Schmidt (München) * 25. 11. Schmidt (Wattenscheid) 25. 11. Schreiber * 25. 11. Schröder (Lüneburg) 25. 11. Schwabe * 24. 11. Dr. Schwarz-Schilling 25. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) * 25. 11. Dr. Schwörer * 24. 11. Dr. Starke (Franken) * 24. 11. Strauß 24. 11. Sybertz 25. 11. Ueberhorst ** 25. 11. Dr. Vohrer ** 25. 11. Frau Dr. Walz * 25. 11. Wawrzik * 24. 11. Wehner 25. 11. Würtz * 25. 11. Zeyer * 24. 11. Zywietz * 24. 11.
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    Rede von Hansheinz Hauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ja, gern.


Rede von Klaus-Dieter Kühbacher
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Kollege Hauser, haben Sie ein Elefantenhaus beantragt oder nicht?

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    Rede von Hansheinz Hauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Wir haben schwerpunktmäßig das Berufsschulzentrum beantragt. Das Elefantenhaus haben wir in der Liste als eine der Maßnahmen aufgeführt, die für uns unter Umständen auch noch eine interessante Sache sein könnten.

    (Kühbacher [SPD] : Sehen Sie!)

    Aber, Herr Kollege, wenn gerade Sie in ihrer Fraktion immer den Eindruck erwecken, als sei für Sie der Schulbau und besonders der Berufsschulbau die Priorität Nr. 1, dann muß ich sagen: wir sind davon ausgegangen, daß der zuständige Ressortminister der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen bei der Auswahl zwischen diesen beiden Investitionsvorhaben die Entscheidung sicher zugunsten der Berufsschule treffen werde.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf des Abg. Dr. Möller [CDU/CSU])

    Den wahren Grund für den Rückgang der Investitionen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort nicht. Sie verweist vielmehr auf die Finanzhilfen des Bundes und die Finanzausgleichsgesetze der Länder, die angeblich zu einer Befriedigung des kommunalen Bedarfs in wesentlichen Bereichen führen.
    Und nun lassen Sie mich aus der Etatrede des Oberstadtdirektors von Wuppertal zitieren, den Sie, meine Kollegen von der SPD, ja sicher besonders gut kennen. Er hat am 10. Oktober 1977 gesagt:
    Dieser Rückgang der kommunalen Investitionen überrascht nicht. Er hängt einmal mit unserer Finanzausstattung zusammen. Zum anderen ist zu berücksichtigen, daß wir seit Jahren auf die hohen Personalfolgekosten nahezu aller Sachinvestitionen hinweisen. Wer also die Personal-



    Hauser (Krefeld)

    kosten begrenzen will oder muß, ist verständlicherweise auch in den Investitionen zurückhaltend, die Folgekosten auslösen.
    Sehen Sie, meine Kollegen von den Koalitionsfraktionen, das ist einer der Gründe, die von Ihnen einfach so an die Seite geschoben werden.

    (Wolfram [Recklinghausen] [SPD] : Wer sagt denn das, Herr Hauser?)

    Frau Kollegin Traupe hat eben überhaupt in Zweifel gezogen, daß die Finanzlage der Gemeinden schwierig ist. Sie hat ein paar Beispiele dafür aufgeführt, daß es den Gemeinden doch so gut ginge, daß sie aus dem Verwaltungshaushalt noch Anteilsbeträge an den Vermögenshaushalt überführen könnten.
    Meine Damen und Herren, was ist denn überhaupt das Element einer vernünftigen und soliden Haushaltsführung? Doch die Forderung, daß man aus dem Verwaltungshaushalt noch soviel Geld übrig hat, daß man einen Teil der Schulden, die man macht, damit finanzieren kann, damit man nicht zur Schuldendeckung auch noch neue Kredite aufnehmen muß, wie das heute in vielen Gemeinden der Fall ist.
    Lassen Sie mich etwas zu der Behauptung sagen, daß die Finanzausgleichsgesetze der Länder die Dinge in einer befriedigenden Weise regeln. Für einen qualifizierten Finanzausgleich wird ja immer das Land Nordrhein-Westfalen als das große Musterbeispiel angeführt.

    (Wolfram [Recklinghausen] [SPD]: So ist es!)

    — Herr Kollege Wolfram, ich werde Ihnen gleich ein paar Zahlen dazu nennen; vielleicht denken Sie einmal darüber nach. Zunächst einmal hat der Herr Finanzminister, auch wenn Sie das noch so bestreiten, erklärt, die eine Milliarde mehr in diesem Jahr sei eine einmalige Angelegenheit, und damit könnten die Gemeinden im nächsten Jahr nicht mehr rechnen. Diese eine Milliarde mehr im Finanzausgleich von Nordrhein-Westfalen ist aber belastet zum einen durch 450 Millionen DM negativer Abrechnung aus den Vorjahren, die nach dem Gesetz in diesem Jahr berücksichtigt werden müssen, zum anderen durch 482 Millionen DM durch die Hereinnahme von Maßnahmen aus dem normalen Landeshaushalt, die früher nicht im Finanzausgleich finanziert wurden, z. B. die Abfallbeseitigungsanlagen, Wasserversorgungs- und Abwassermaßnahmen, kommunale Sportanlagen und die Planung von Straßen.
    Das wird in den Finanzausgleich mit hineingepackt; es wird aus der Masse mitfinanziert. Dann sagt man: Seht mal, was wir für tüchtige Kerle sind, wir geben euch eine Milliarde DM mehr! — Aber auf der anderen Seite werden 482 Millionen DM für andere Gebiete wieder abgezweigt. So sieht das in der Praxis aus.

    (Dr. Waffenschmidt Tricks sind das! — Braun [CDU/CSU]: Das sind nur faule Tricks!)

    Der springende Punkt gerade bei den Finanzhilfen des Bundes, die sich meistens als Investitionsprogramme darstellen, wird 'aber in der Antwort der
    Regierung überhaupt nicht erwähnt. Er besteht darin, daß diese Zuweisungen in unregelmäßigen Fristen beschlossen werden und sich ihre Zielsetzung ständig ändert. Die Schwerpunkte dieser Programme ändern sich bei jeder Neuauflage, so daß auch jedesmal wieder andere Planungsvorhaben der Gemeinde eingereicht werden müssen. Das, was wir beim letzten Investitionsprogramm an Anträgen bringen konnten, ist bei diesem neuen Investitionsprogramm schon gar nicht mehr möglich, weil nämlich die Schwerpunkte wiederum verändert worden sind. Das bedeutet, daß eine Reihe von Vorhaben, die nach einem zurückliegenden Investitionsprogramm hätten gefördert werden können, bei einer Neuauflage nicht mehr zum Zuge kommen.
    Bei der Beantwortung der Großen Anfrage hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, welche ungeheuren Kosten den Gemeinden dadurch entstehen, daß sie jeweils für diese Investitionsprogramme eine Reihe baureifer Planungen fertigmachen und nachweisen müssen, obwohl sie wissen, daß der größte Teil dieser Aufwendungen überhaupt nicht honoriert wird, weil nämlich aus den Investitionsprogrammen die Finanzierung nicht gesichert ist.
    Es wäre wirklich interessant gewesen, einmal etwas über die Höhe der aus dieser unglücklichen Regelung entstehenden Kosten zu erfahren. Ich glaube, es ist nicht zu weit gegangen, wenn ich hier behaupte, daß es sich bei diesen Kosten um einen bislang noch gar nicht erkannten Bereich der Verschwendung öffentlicher Gelder handelt. Auch dies ist ein Grund für die Verunsicherung der Gemeinden im Hinblick auf ihre Investitionsbereitschaft.
    Es mutet etwas merkwürdig an, wenn der Bundeskanzler die Gemeinden zu erhöhter Investitionstätigkeit durch erhöhte Verschuldung auffordert. Er muß doch genau wissen, daß sowohl die erhöhte Schuldenaufnahme als auch die in der Antwort kaum erwähnte Deckung der Folgekosten von den Gemeinden nicht sicher vorherzuplanen sind, weil nämlich die Grundlage der Investitionsprogramme und die Grundlage der kommunalen Finanzausstattung sich 'alljährlich ändern und deswegen eine vernünftige langfristige Planung über mehrere Jahre hinaus überhaupt nicht erreicht werden kann. Jeder vernünftige Kaufmann und Geschäftsmann weiß, daß man nur bei einer mehrjährigen Kostengewißheit eine solide Planung und Durchführung von Investitionen ermöglichen kann, und dieser Gesichtspunkt sollte auch nach wie vor im kommunalen Bereich gelten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Den zweiten Grund für den Rückgang der Investitionstätigkeit habe ich bereits kurz erwähnt. Es handelt sich um die Folgekosten der öffentlichen Investitionen. Schon 1975 hatte der Finanzminister von Rheinland-Pfalz, Kollege Gaddum, einen Informationsdienst herausgegeben, auf diese Problematik aufmerksam gemacht und gesagt, wieviel Prozent der Investitionskosten jährlich durch Folgekosten entstehen. Auch darauf vermissen wir eine Antwort in der Antwort der Bundesregierung.
    Die Städte und Gemeinden sind sich ihrer gesamtwirtschaftlichen Mitverantwortung sehr bewußt, und



    Hauser (Krefeld)

    die kommunalen Spitzenverbände haben dies gemeinschaftlich hier in Bonn noch vor wenigen Wochen unterstrichen und deutlich gemacht. Auch in der Vergangenheit haben wir in unseren Kommunen bewiesen, daß wir uns um eine zügige Umsetzung der Konjunkturprogramme von Bund und Ländern bemühen. Aber es muß hier erlaubt sein, darauf hinzuweisen, daß immer komplizierter werdende Gesetze und Vorschriften und besonders schwerfällige Antrags- und Bewilligungsverfahren die notwendige beschleunigte Auftragsvergabe erschweren. Deshalb ist es einfach sinnvoller im Wege pauschalierter Investitionszuweisungen die Kommunen besser in die Lage zu versetzen, mit Aufträgen zur Konjunkturbelebung beizutragen. Herr Bundesfinanzminister, Sie haben heute morgen gesagt, nach dem Grundgesetz sei dies nicht möglich, und Sie haben anschließend selbst zitiert, daß dies zur Belebung des wirtschaftlichen Wachstums sehr wohl möglich sei. Ich meine, man muß darüber nachdenken, ob es hier nicht Wege gibt, wobei man dann auch Schwerpunkte bilden kann, die mit den Ländern abgestimmt sind. Aber ich halte gar nichts davon, daß man hier irgendwelche Investitionsprogramme in die Welt setzt, alle möglichen Hoffnungen erweckt, erhebliche öffentliche Kosten verursacht, und hinterher ist niemand in der Lage, das nachzuvollziehen, und die Enttäuschung ist größer als vorher.
    Lassen Sie mich zum Abschluß noch folgendes sagen. Es hat mich eigentlich gefreut, daß bisher alle Redner heute morgen die Schwierigkeiten der kommunalen Finanzen überhaupt nicht in Frage gestellt haben. Herr Gattermann hat gesagt: Das scheitert daran, daß wir mit der Lohnsummensteuer nicht klarkommen. Frau Traupe hat einige andere Gründe dafür genannt, weshalb wir eine vernünftige Regelung der kommunalen Finanzen nicht erreichen können.

    (Zuruf des Abg. Dr. Möller [CDU/CSU] Warum ist eine solche Debatte nicht der Aufhänger dafür, daß alle diejenigen, die in ihren kommunalen Spitzenverbänden, in ihren Kreistagen, Stadträten und Gemeindeparlamenten ständig das große Wort von der Finanzsorge der Gemeinde führen und dazu markige Beschlüsse fassen, auf diese Dinge hingewiesen werden. Diese Leute stellen auf Parteitagen Anträge, die Anteile der Gemeinden auf 18 O/o zu erhöhen. Wenn wir hier im Bundestag über dieses Thema reden, werden von den gleichen Leuten tausend Einwände gebracht, daß man jetzt und in diesem Augenblick dieser Frage nicht nähertreten könne. Es nützt uns überhaupt nichts, daß Sie in den kommunalen Spitzenverbänden mit uns gemeinsam das große Klagelied für die Gemeinden singen, wenn Sie hier, wenn es darauf ankommt, tausend Gründe finden, aus denen Sie jetzt im Moment nicht in der Lage sind, eine solche politische Entscheidung mit uns nachzuvollziehen. (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf von der SPD: Wir werden das gemeinsam überweisen, Herr Hauser!)

    Deswegen meine ich, daß diese Debatte Anlaß dafür
    sein sollte, daß alle darüber nachdenken, wie man
    einen gemeinsamen Weg findet, der eine Lösung
    der Probleme bietet. Wir sollten uns nicht gegenseitig vorwerfen, was .wir tun oder nicht tun wollen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)