Rede:
ID0805228200

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 8052

  • date_rangeDatum: 27. Oktober 1977

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    Plenarprotokoll 8/52 Deutstcher Bundestag Stenographischer Bericht 52. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 27. Oktober 1977 Inhalt: Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Entwicklungspolitik — Drucksachen 8/345, 8/879 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Strauß, Niegel, Dr. Hupka, Dr. Stercken, Dr. Marx, Dr. Abelein, Graf Huyn, Sick, Graf Stauffenberg, Regenspurger, Dr. Becher (Pullach), Lagershausen, Biehle, Dr. von Wartenberg, Dr. Möller, Dr. Klein (Göttingen), Helmrich, Dr. Müller, Hartmann, Ey, Spilker, Dr. Rose, Pieroth, Sauer (Salzgitter), Wohlrabe, Böhm (Melsungen), Amrehn und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Konsulat in Windhuk/Südwestafrika — Drucksache 8/742 (neu) — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Verbesserung der Information über Entwicklungsprojekte durch die Bundesregierung — Drucksache 8/696 — Dr. Todenhöfer CDU/CSU 3973 B Schluckebier SPD 3979 A Dr. Vohrer FDP 3983 D Frau Schlei, Bundesminister BMZ . . . . 3988 C Dr. Hüsch CDU/CSU 3994 B Dr. Holtz SPD 3998 D Frau Schuchardt FDP . . . . . . . 4004 C Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . . . 4009 B Frau Dr. Focke SPD 4037 B Strauß CDU/CSU . . . . . . . . . 4041 A Bahr SPD 4051 C Genscher, Bundesminister AA . . 4057 B Dr. Marx CDU/CSU . . . . . . . . 4063 B Jung FDP 4068 D Frau von Bothmer SPD . . . . . . . 4071 D Dr. Stercken CDU/CSU 4074 A Bindig SPD 4076 B Ludewig FDP 4078 B Vizepräsident Frau Renger . . . . . 3998 D Namentliche Abstimmung . . . 4080 B, 4081 B Beratung des Antrags des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Steuerentlastung und Investitionsförderung — Drucksache 8/1067 — Henke SPD 4031 D Dr. Häfele CDU/CSU 4033 A II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 52. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Oktober 1977 Dr. Böhme (Freiburg) SPD 4033 D Frau Matthäus-Maier FDP 4035 C Dr. Apel, Bundesminister BMF 4036 D Namentliche Abstimmung . . . 4037 B, 4039 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Arbeitsförderungsgesetzes — Drucksache 8/857 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1100 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/1053 — 4080 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bemerkungen des Bundesrechnungshofes zur Bundeshaushaltsrechnung (einschließlich der Bundesvermögensrechnung) für das Haushaltsjahr 1975 — Drucksache 8/373 — 4083 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Durchführung einer Repräsentativstatistik auf dem Gebiet des Wohnungswesens (Wohnungsstichprobengesetz 1978) — Drucksache 8/921 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1102 — Beschlußfassung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 8/1054 — 4083 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 26. November 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Paraguay über den Luftverkehr — Drucksache 8/1034 — 4083 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 19. September 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Saudi-Arabien über den Luftverkehr — Drucksache 8/1035 — 4083 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und den Mitgliedstaaten dieser Gemeinschaft einerseits, der Tunesischen Republik, der Demokratischen Volksrepublik Algerien und dem Königreich Marokko andererseits sowie zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und diesen Staaten — Drucksache 8/1036 — 4083 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Biersteuergesetzes — Drucksache 8/1040 — 4083 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzungsprotokoll vom 15. Juni 1973 zur Änderung des Abkommens vom 23. August 1958 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts-und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern sowie seines Schlußprotokolls — Drucksache 8/1042 — 4083 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 14. Dezember 1976 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Korea zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/1043 — 4084 A Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur — Drucksache 8/1101 — 4084 A Beratung der Sammelübersicht 11 des Peti- tionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/1011 — 4084 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Art, den Umfang und den Erfolg der von ihr oder den Länderregierungen vorgenommenen Beanstandungen betreffend die Anwendung des Artikels 119 EWG-Vertrag — Drucksachen 8/547, 8/1002 — . . . . 4084 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 52. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Oktober 1977 III Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie zur schrittweisen Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen im Bereich der sozialen Sicherheit — Drucksachen 8/56, 8/1013 — 4084 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Errichtung einer europäischen Agentur für handelspolitische Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern — Drucksachen 7/5847, 8/1038 — . . . . 4084 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über den Standard-Austauschverkehr für zur Ausbesserung ausgeführte Waren — Drucksachen 8/799, 8/1048 — . . . . 4084 D Fragestunde — Drucksachen 8/1056 vom 21. 10. 1977 und 8/1099 vom 26. 10. 1977 — Pflicht zur Abführung von Sozialabgaben für den erhöhten Weihnachtsfreibetrag DringlAnfr Cl 26.10.77 Drs 08/1099 Hauser (Krefeld) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . 4013 B, C, D, 4014 A, B, C ZusFr Hauser (Krefeld) CDU/CSU . . . 4013 C, D ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . . 4014 A ZusFr Dr. Langner CDU/CSU 4014 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 4014 C Betreuung von Arbeitsuchenden durch eine gewerbliche Vermittlungsstelle der Bundesanstalt für Arbeit MdlAnfr A42 21.10.77 Drs 08/1056 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 4014 D, 4015 A ZusFr Stutzer CDU/CSU . . . 4014 D, 4015 A Richtlinien für die Bedarfsplanung in der kassenärztlichen Versorgung MdlAnfr A43 21.10.77 Drs 08/1056 Horstmeier CDU/CSU MdlAnfr A44 21.10.77 Drs 08/1056 Horstmeier CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 4015 B, D, 4016 A ZusFr Horstmeier CDU/CSU 4015 D ZusFr Ey CDU/CSU 4016 A Sowjetische Gegenleistung bei einem Verzicht auf die Produktion der Neutronenwaffe MdlAnfr A45 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU MdlAnfr A46 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 4016 B, C, D, 4017 A, B ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 4016 B, D, 4017A,B Öffentliche Diskussion über die Konfiskation deutschen Privatvermögens durch Polen MdlAnfr A105 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 4017 C, D, 4018 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4017 C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4018 A Außerung des Botschafters von Wechmar zur nationalen deutschen Frage MdlAnfr A106 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 4018 B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4018 B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4018 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4018 D Außerung des Bundeskanzlers über den Status von Berlin MdlAnfr A107 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Hennig CDU/CSU MdlAnfr A108 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Hennig CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 4019 A, B, C, D, 4020 A, B, C, D, 4021 A, B, C ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU . 4019 A, 4020 A, B ZusFr Dr. Corterier SPD . . . 4019 B, 4020 B ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 4019 C ZusFr Kittelmann CDU/CSU . . 4019 C, 4021 B ZusFr Luster CDU/CSU . . . . 4019 D, 4020 C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 4020 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4021 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4021 C IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 52. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Oktober 1977 Aussage des Bundeskanzlers über den Status von Berlin MdlAnfr A109 21.10.77 Drs 08/1056 Kunz (Berlin) CDU/CSU MdlAnfr A110 21.10.77 Drs 08/1056 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 4021 C, D, 4022 A, B, C, D, 4023 A, B, D, 4024 A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . 4021 D, 4022 A, 4023 A, B ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU . . 4022 A, 4024 A ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 4022 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4022 C ZusFr Luster CDU/CSU 4022 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 4023 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . . . 4023 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4023 D Beunruhigung brasilianischer Stellen durch Beschlüsse von Gremien der SPD und der FDP bezüglich eines Moratoriums für Kernkraftwerke hinsichtlich des deutschbrasilianischen Nuklearabkommens sowie wirtschaftliche Folgen für die Bundesrepublik Deutschland beim Scheitern dieses Abkommens MdlAnfr A111 21.10.77 Drs 08/1056 Schmöle CDU/CSU MdlAnfr A112 21.10.77 Drs 08/1056 Schmöle CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 4024 B, C, D ZusFr Schmöle CDU/CSU . . . . . . 4024 B, D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 4024 C Einstellung der bulgarischen Störsendungen gegen die Deutsche Welle und Radio Free Europe MdlAnfr A113 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 4025 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . . . 4025 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 4025 C Grundlagen für die Erklärung der Bundesregierung auf dem KSZE-Treffen in Belgrad über die ansteigende Zahl der Familienzusammenführungen aus der Sowjetunion und der CSSR MdlAnfr A114 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 4025 C, 4026 A, C, D, 4027 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4026 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4026 D Aussage des Bundeskanzlers über den Status von Berlin MdlAnfr A115 21.10.77 Drs 08/1056 Daweke CDU/CSU MdlAnfr A116 21.10.77 Drs 08/1056 Daweke CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 4027 B, C, D, 4028 A, B ZusFr Daweke CDU/CSU . . 4027 C, 4028 A, B Erlaubnis zur Ausreise für RuBlanddeutsche aus der Sowjetunion MdlAnfr A117 21.10.77 Drs 08/1056 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 4028 C, D, 4029 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 4028 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4029 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4029 B Überarbeitung des Traditionserlasses des Bundesverteidigungsministers MdlAnfr A53 21.10.77 Drs 08/1056 Peter SPD Antw PStSekr Dr. von Billow BMVg . . 4029 C, D ZusFr Peter SPD 4029 C, D Teilnahme von Abordnungen der Bundeswehr an Treffen der ehemaligen Waffen-SS, an Zusammenkünften der „Jungen Nationaldemokraten", der „Wiking-Jugend" und des „Bundes Heimattreue Jugend" MdlAnfr A54 21.10.77 Drs 08/1056 Thüsing SPD Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . 4030 A, B ZusFr Thüsing SPD 4030 B ZusFr Daweke CDU/CSU 4030 B Entwicklung des Wagenladungsverkehrs der Deutschen Bundesbahn MdlAnfr A62 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . 4030 D, 4031 A ZusFr Dr. Enders SPD 4031 A ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 4030 D Bau der Schnellbahnstrecke Nord-Süd MdlAnfr A63 21.10.77 Drs 08/1056 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Wrede BMV . . . 4031 B, C ZusFr Dr. Enders SPD 4031 C Nächste Sitzung 4085 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4087* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 52. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Oktober 1977 3973 52. Sitzung Bonn, den 27. Oktober 1977 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Adams * 27. 10. Dr. van Aerssen * 27. 10. Dr. Ahrens ** 28. 10. Dr. Aigner * 28. 10. Alber * 27. 10. Dr. Bangemann * 27. 10. Dr. Bayerl * 27. 10. Blumenfeld * 27. 10. Büchner (Speyer) ** 28. 10. Dr. Corterier 28. 10. Fellermaier * 28. 10. Flämig * 28. 10. Dr. Friderichs 27. 10. Dr. Früh * 27. 10. Dr. Fuchs * 27. 10. Frau Funcke 28. 10. Haase (Fürth) * 27. 10. Handlos 28. 10. von Hassel 28. 10. Hoffmann (Saarbrücken) * 27. 10. Dr. Jahn (Braunschweig) * 27. 10. Jung * - 27. 10. Klinker * 27. 10. Kolb 28. 10. Kunz (Berlin) * 27. 10. zur Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** zur Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lagershausen ** 28. 10. Lange * 27. 10. Lemp * 28. 10. Lücker * 28. 10. Dr. Müller ** 28. 10. Müller (Mülheim) * 28. 10. Müller (Wadern) * 27. 10. Dr. Müller-Hermann * 27. 10. Dr. Pfennig 28. 10. Reddemann ** 28. 10. Rosenthal 28. 10. Sauer (Salzgitter) 28. 10. Scheffler ** 28. 10. Schmidt (München) * 28. 10. Schreiber * 27. 10. Schwabe * 28. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *8 28. 10. Dr. Schwörer * 27. 10. Seefeld * 27. 10. Sieglerschmidt * 27. 10. Dr. Frhr. Spies von Büllesheim ** 28. 10. Dr. Starke (Franken) 28. 10. Graf Stauffenberg 28. 10. Frau Steinhauer 28. 10. Dr. Waigel 28. 10. Frau Dr. Walz * 28. 10. Dr. Warnke 28. 10. Wawrzik * 27. 10. Dr. Wörner 28. 10. Wohlrabe 28. 10. Baron von Wrangel 27. 10. Würtz * 27. 10. Zeyer * 27. 10. Zywietz * 28. 10.
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    Rede von Dr. Hans Stercken


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich fürchte, Frau von Bothmer, es ist Ihnen nicht sonderlich gelungen, uns den Entschließungsantrag Ihrer Fraktion durch Ihre Auslassungen und Ihre Form der Interpretation zu empfehlen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich möchte mich daher zunächst darauf konzentrieren, sechs Überlegungen der CDU/CSU-Fraktion zu diesem Papier vorzutragen:
    1. der Entschließungsantrag ist ein Konvolut von Allgemeinheiten, Zielvorstellungen und dogmatischen Festlegungen, die nicht eine erkennbare Ordnung aufweisen und zum Teil beziehungslos zueinander stehen.
    2. Dort, wo gegen die Formulierung keine Einwendungen bestehen, handelt es sich um längst bekannte Leerformeln, die keinen Originalitätswert für sich beanspruchen können.

    (Wehner [SPD]: Den haben Sie!)

    3. Sie können sich natürlich vorstellen, daß wir in der Bündelung aufeinander abgestimmter und einander ergänzender rohstoffpolitischer Instrumente, wie Sie das nennen, unschwer ein gut verstecktes Plädoyer für ein integriertes Rohstoffprogramm und einen sogenannten gemeinsamen Fonds erkennen. Beides lehnt meine Fraktion ab.
    4. Alle Erfahrungen, über die wir verfügen, sprechen gegen ein Rohstoffabkommen. Jedenfalls sind die bisher bekannten Vorschläge ökonomisch unzweckmäßig und politisch nicht geboten. Der finanzielle Aufwand ist nicht vertretbar.
    5. Der Begriff der Befreiungsbewegung reicht der CDU/CSU-Fraktion nicht aus, um eine unkritische Partnerschaft zu begründen. Erfahrungen zeigen, wie groß die Gefahr eines Mißbrauchs für Zwecke der Gewalt ist.
    6. Zum Thema Verhaltenskodex erscheint ein Hinweis angebracht, daß europäische Unternehmen durch ihr beispielhaftes Verhalten in der Vergangenheit schon einen wesentlichen Beitrag geleistet
    haben, der nicht erst staatlicher Ermunterung bedurfte.
    So weit unsere ersten Gründe für die Ablehnung eines solchen Entschließungsantrags.
    Ich spreche im folgenden zum Antrag der CDU/ CSU-Fraktion in Sachen Konsulat Windhuk. Während der Begründung des Bundesministers des Auswärtigen zur Schließung des Konsulats in Windhuk habe ich mir die Frage gestellt, was daraus wohl ein Doktorand in 50 Jahren noch entnehmen kann, um ein zutreffendes historisches Urteil über diese Entscheidung zu fällen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr wenig!)

    Wir ersparen daher der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen beträchtliche Subvention, wenn wir dieser verkürzten Darstellung eine Fülle an guten Argumenten entgegensetzen.
    Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am 8. Juli dieses Jahres dem Deutschen Bundestag den Antrag zugeleitet, die Bundesregierung aufzufordern, von der in der 32. Sitzung bekanntgegebenen Absicht abzusehen, das deutsche Konsulat in Windhuk zu schließen.
    Der Frage an die Bundesregierung in dieser Sitzung und dem vorliegenden Antrag war am 21. Juni ein Schreiben von sieben Mitgliedern meiner Fraktion an den Herrn Bundesminister des Auswärtigen vorausgegangen, das bis zum heutigen Tage nicht beantwortet worden ist.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU)

    Sechs Kollegen und ich hatten diese Form der Unterrichtung für angemessen gehalten, weil wir eine so folgenschwere Entscheidung rechtzeitig und ausgiebig zu erörtern wünschten, um nicht auf Informationen angewiesen zu sein, die aus Hintergrundgesprächen in die Öffentlichkeit hineinlanciert zu werden pflegen. Wenn man eine so große Zahl deutscher Staatsangehöriger und Deutschstämmiger ihres konsularischen Schutzes berauben will, dann schuldet man nicht nur diesem Parlament, sondern auch den Betroffenen eine umfassendere Begründung, als sie in Gesprächsfetzen und Leserbriefen zum Verständnis der Einsichten der Bundesregierung zur Verfügung steht.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Sollte sich die Bundesregierung auf den Standpunkt stellen, daß dies ein Akt der Exekutive sei, der parlamentarischer Zustimmung nicht unterworfen ist, so meine ich doch, daß• Tausende deutscher Staatsangehöriger von ihrer Regierung eine plausible Antwort darauf verlangen können, warum sie in der Stunde der Bedrängnis das deutsche Konsulat räumt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Welches Verständnis vom Anspruch auf Rechtsschutz Deutscher im Ausland vermögen wir einer Regierung zuzutrauen, die ihren Leiter des Konsulats in Windhuk unter dem 20. Oktober — also vor einer Woche — den Betroffenen mitteilen läßt — ich zitiere —: „Eine ausführliche politische Begründung



    Dr. Stercken
    für die Schließung wurde bereits in der Tagespresse und im Rundfunk bekanntgegeben.""

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Natürlich muß es der Regierung schwerfallen, schlüssige Gründe für ihre Entscheidung angesichts der Betroffenen zu formulieren, weil sie ihre bisherige Haltung aufgegeben und dem Druck militanter Minderheiten in Deutschland und in Südwestafrika - Namibia — nachgegeben hat.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der CDU/CSU — Zuruf von der SPD: Der Bundesminister hat sie heute hier vertreten!)

    Es ist ja nun schon sieben Jahre her, seit alle UNO-Mitglieder aufgefordert wurden, ihre diplomatischen und konsularischen Vertretungen aus dem Lande zurückzuziehen. Doch noch am 21. September 1973 argumentierte der damalige deutsche Außenminister, die Bundesrepublik Deutschland schließe sich zwar der Rechtsauffassung der Vereinten Nationen über den Status von Südwestafrika an, unterhalte in Windhuk aber ein Konsulat, weil Tausende von deutschen Staatsbürgern in diesem Territorium lebten. Das Konsulat unterstehe nicht der Botschaft in Pretoria, sondern unmittelbar dem Auswärtigen Amt in Bonn. Ohne dieses Konsulat, so argumentierte man damals, wären die Deutschen in Südwestafrika gezwungen, konsularische Angelegenheiten in Pretoria zu erledigen. Das wird ja partiell wohl auch wieder in einigen Geschäften künftig der Fall sein müssen.
    Diese Auffassung wird weiterhin in einer Note an den Generalsekretär der Vereinten Nationen vom 27. Mai 1974 im einzelnen begründet. Wörtlich heißt es dort: „Eine Schließung des Konsulats würde Tausende von Bürgern mit deutscher Nationalität, die in Namibia leben, ihres konsularischen Schutzes berauben." Dem ist nichts hinzuzufügen. Diese Begründung ist heute so wahr wie 1973, 1974, 1975 oder wann immer Sprecher der Bundesregierung argumentierten, daß man so viele Deutsche nicht ihrem Schicksal überlassen könne.
    Als im Juni 1975 ein neuer Konsul entsandt werden sollte, ernannte man ihn zum Generalkonsul, um damit die gewachsene Bedeutung dieser Aufgabe besonders herauszustellen. Dies veranlaßte jedoch die Swapo, ihren Druck auf Bonn zu verstärken.. Für sie war der Rechtsschutz deutscher Interessen schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Ihre Nummer eins, der Swapo-Extern-Führer Nujoma, bekannte in einem Interview im Mai dieses Jahres offenherzig, daß er am liebsten alle Deutschen aus dem Lande verjagen wolle, weil er für sie keine Verwendung habe. Dies hätte einer Regierung Veranlassung geben müssen, den Schutz deutscher Interessen zu verstärken. Doch Afrikaexperten schoben Gutachten nach, dies alles werde nicht so heiß gegessen, wie es gekocht worden sei, und wenn man die Stellung bald räume, werde man nach dem Sieg der Swapo auf der diplomatischen Bühne Windhuks hochwillkommen sein.
    Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" argwöhnte den auch schon am 22. September 1975, gefährlich wäre nicht die Schließung des Konsulats, sondern die Schließung aus Angst vor der Swapo.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist es auch!)

    Kein Argument, meine Damen und Herren, das die Bundesregierung in den letzten Monaten seit der ersten Publizierung ihrer Absicht im „Spiegel" vom 16. Mai 1977 hat in Umlauf setzen lassen, ist nicht von der Absicht geleitet, den erklärten Wünschen der Swapo entgegenzukommen.
    So kann es denn auch nicht wundernehmen, wenn Schwarz und Weiß — soweit sie nicht auf die Swapo festgelegt sind — für diese Entscheidung kein Verständnis aufbringen, obwohl ihnen die mageren Argumente im Rahmen der deutschen Öffentlichkeitsarbeit am Ort zum Überdruß feilgeboten werden.
    Noch unverständlicher wird die Willfährigkeit der Bundesregierung gegenüber der Swapo, wenn man deren Parteiprogramm und Verfassungsentwurf einer kritischen Prüfung unterwirft. Diese Texte werden dem erstaunten Besucher in Windhuk gleich in deutscher Sprache in die Hand gedrückt. Sie schildern die beabsichtigten volksdemokratischen Segnungen in einer Sprache und Terminologie, die den Kennern der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik wohlvertraut sind.
    In diesem Pamphlet, das ich selbst an Ort und Stelle in Empfang genommen habe, wird .die Errichtung einer volksdemokratischen Regierung gefordert. Das gesamte namibische Volk, vor allem die Arbeiterklasse, die Bauernschaft und die fortschrittliche Intelligenz seien in einer Partei zusammenzuschließen, die als Vorhut in der Lage sei, die nationale Unabhängigkeit und den Aufbau einer klassenlosen Gesellschaft ohne Ausbeutung zu sichern, die auf den Grundsätzen und Idealen des wissenschaftlichen Sozialismus beruhe. Zu den wesentlichen Zielen gehöre die antiimperialistische internationale Solidarität mit den sozialistischen Ländern und den Arbeiterbewegungen in kapitalistischen Ländern.
    Die künftige Swapo-Demokratie, bei der Sie Ihren Botschafter akkreditieren wollen, fordert erstens. den Kampf für die Abschaffung aller Formen der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen sowie gegen den zerstörerischen Geist des Individualismus. Daher sollen zweitens alle wesentlichen Mittel der Produktion und des Handels Volkseigentum werden.
    Diese Hinweise, meine Damen und Herren, mögen meine Anschauung illustrieren, daß es nicht nur um eine möglicherweise einzige demokratische Wahl geht, sondern daß auch demokratische Strukturen vorliegen müssen, um diese Vorgänge insgesamt als einen demokratischen Prozeß legitimieren zu können.

    (Beifall bei der CDU/CSU)




    Dr. Stercken
    Diese volksdemokratischen Gedanken können übrigens für Interessenten als Handreichung auch in Bonn unmittelbar in Empfang genommen werden.

    (Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU]: Wo denn?)

    Geheimnisvolle Quellen sprudeln seit geraumer Zeit, um einem Institut, das solche Gedanken hier verbreitet, kräftige Hilfe zu sichern.

    (Niegel [CDU/CSU] : Gibt die Bundesregierung da auch Zuschüsse?)

    Ich möchte mich hier noch mit einem Argument auseinandersetzen, meine Damen und Herren, das gewiß niemand von uns auf die leichte Schulter zu nehmen bereit ist, nämlich der Sorge, daß Leib und Leben der Angehörigen des Konsulates und ihrer Familien bedroht sein könnten, wenn man nicht auf die Epressung der Swapo einginge. Dies war ein Argument, das uns von den Bediensteten des Konsulats in Windhuk entgegengehalten worden ist.
    Im Umgang mit offiziellen deutschen Vertretern hatte die Swapo in den vergangenen Jahren geradezu einen Alleinvertretungsanspruch praktizieren können. Sie war Empfänger namhafter und keineswegs immer zweifelsfreier Zuwendungen. Ihre Führer langten an den Tischen der Leiter des Konsulats kräftig zu. Trotz dieses Umgangs traut man den gleichen Männern in der politischen Verantwortung von morgen blutigen Terror zu; denn das kann nur die Begründung dafür sein.
    Wenn es so wäre, wie keineswegs alle Betroffenen — auch im Konsulat — argumentieren: Wäre dies nicht eine Veranlassung mehr, die deutschen Landsleute nicht ihrem Schicksal zu überlassen? Rechtsberater und Advokaten, meine ich, könnten einen solchen Schutz nie gewähren. Nein, meine Damen und Herren, alle Argumente, die wir prüfen konnten, halten, wenn man sie aus ihrer phraseologischen Verpackung befreit und aus der UNO-Sprache in verständliches Deutsch übersetzt hat, nicht stand. Das Konsulat soll nach dem Willen der Bundesregierung am 31. Oktober seine Pforten schließen. Diese Entscheidung kann also noch rückgängig gemacht werden.
    Ich bitte Sie, dem Antrag der CDU/CSU-Fraktion Ihre Zustimmung zu geben, um deutsche Interessen zu wahren, Schaden von Tausenden von Landsleuten abzuwenden und eine schwächliche Kapitulation zu vermeiden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Bindig.

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    Rede von Rudolf Bindig


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Aus dem gemeinsamen Entschließungsantrag der Fraktionen der SPD und der FDP möchte ich kurz den rohstoffpolitischen Teil begründen. In diesem Teil wird zunächst die wichtige Rolle herausgestellt, welche die Rohstoffe in einer umfassenden Nord-Süd-Politik einnehmen.