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    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 157. Sitzung Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 Inhalt: Fragestunde — Drucksache. 7/3365 vom 14. 3. 75 — Frage A 6 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Höcherl (CDU/CSU) : Von Großbritannien erreichte Verbesserungen in der gemeinsamen Agrarpolitik Logemann, PStSekr (BML) . . . 10929 C, D, 10930 A Höcherl (CDU/CSU) . . 10929 D, 10930 A Frage A 7 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Eigen (CDU/CSU) : Aussage im Agrarbericht 1975 betreffend „Mitverantwortung der Erzeuger an der Überschußverwertung"; durch EG-Beschlüsse in Dublin gebilligte Maßnahmen, die dazu im Widerspruch stehen Logemann, PStSekr (BML) . . 10930 A, C, D Eigen (CDU/CSU) 10930 C Frage A 8 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Eigen (CDU/CSU) : Von der Bundesregierung vorgesehene Mastprämien für Rinder; niedrigere Bemessung gegenüber entsprechenden Zahlungen in den Niederlanden und in Belgien Logemann, PStSekr (BML) . . . . 10930 D, 10931 B, C Eigen (CDU/CSU) 10931 B, C Fragen A 4 und 5 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Gallus (FDP) : Bildung von Bauernhöfen aus Bodenreformland; Aufkauf durch Großgrundbesitzer; Verwendung dieses Landes zur Aufstockung kleiner Vollerwerbsbetriebe Logemann, PStSekr (BML) 10931 D, 10932 B Fragen A 13 und 14 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — der Abg. Frau Dr. Neumeister (CDU/CSU) : Äußerungen des Leiters der Planungsabteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung hinsichtlich einer für das Jahr 2000 zu erwartenden Deckungslücke bei der gesetzlichen Rentenersicherung ; Auswirkungen der Arbeitslosenzahl auf die mittel- und II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 langfristige Finanzrechnung der gesetzlichen Rentenversicherung Buschfort, PStSekr (BMA) . . . . 10932 C, 10933 B, C Frau Dr. Neumeister (CDU/CSU) . 10933 A, B Härzschel (CDU/CSU) . . . . . 10933 C Frage A 15 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Horstmeier (CDU/ CSU) : Beitragszahlungen an die Zusatzversorgungskasse für Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft für eigene Kinder mit Arbeitsvertrag und für nur vorübergehend rentenversicherungspflichtige Auszubildende; Mobilisierung dieser Beitragszahlungen für eine spätere Beihilfe zur Alterssicherung Buschfort, PStSekr (BMA) 10933 D, 10934 A Horstmeier (CDU/CSU) 10933 D Frage A 17 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Emmerlich (SPD) : Übermäßige Prozeßdauer in der Arbeitsgerichtsbarkeit infolge unzulänglicher personeller Ausstattung der Arbeitsgerichte Buschfort, PStSekr (BMA) . . . 10934 A, B Dr. Emmerlich (SPD) 10934 B Frage A 2 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Arnold (CDU/ CSU) : Eindämmung der steigenden Krankenhauspflegekosten Zander, PStSekr (BMJFG) . . . . 10934 D, 10935 A, B, C Dr. Arnold (CDU/CSU) . . . . 10935 A, B Breidbach (CDU/CSU) 10935 B Frage A 3 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 -- des Abg. Dr. Arnold (CDU/ CSU) : Verweildauer der Patienten in den Krankenhäusern der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Ver- gleich Zander, PStSekr (BMJFG) . . . 10935 C, D, 10936 A, B Dr. Arnold (CDU/CSU) . 10935 D, 10936 A Härzschel (CDU/CSU) . . . . . . 10936 A Breidbach (CDU/CSU) . . . . . . 10936 B Fragen A 23 und 24 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Kempfler (CDU/CSU) : Geplante Streckenstillegungen der Deutschen Bundesbahn in Ostbayern; Notwendigkeit des Ausbaus des Straßennetzes vor den Streckenstillegungen Jung, PStSekr (BMV) . . . . 10936 C, D, 10937 A, B Dr. Kempfler (CDU/CSU) . . . . . 10936 D, 10937 A, B Frage A 25 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Wolfram (Recklinghausen) (SPD) : Mangelnde Ausrüstung italienischer Flugplätze hinsichtlich der Flugsicherheit Jung, PStSekr (BMV) 10937 C, D Wolfram (Recklinghausen) (SPD) . 10937 D Frage A 26 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Gruhl (CDU/ CSU) : Zeitpunkt für den Erlaß der Rechtsverordnung über die Beschränkung des Sport- und Übungsflugverkehrs nach § 32 Abs. 1 Nr. 15 des Flugverkehrsgesetzes Jung, PStSekr (BMV) 10938 A, B Dr. Gruhl (CDU/CSU) 10938 A, B Frage A 27 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 - des Abg. Dr. Evers (CDU/ CSU) : Unterschied zwischen vorbereitendem Rostschutz für Kraftfahrzeuge während des Produktionsprozesses und nachträglichem Rostschutz durch im Handel angebotene Mittel; gesamtwirtschaftliche Gesichtspunkte der Rohstoffökonomie und des Umweltschutzes Jung, PStSekr (BMV) . . . . 10938 B, C, D Dr. Evers (CDU/CSU) . . . . . 10938 C, D Fragen A 28 und 29 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Enders (SPD) : Umfang des Verkehrsangebots der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Bundespost in strukturschwachen Räumen; Mehrbelastung der Industrie in strukturschwachen Räumen infolge der Zugrundelegung überhöhter Kilometerpreise bei der Vergabe der Buslinien an private Omnibusunternehmen Jung, PStSekr (BMV/BMP) . . . . 10938 D, 10939 A, B, C Dr. Enders (SPD) 10939 A, B, C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 III Frage A 30 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Härzschel (CDU/ CSU) : Berechnung einer höheren Gebühr für die Beibehaltung einheitlicher Notrufnummern bei Umstellung von Ortsnetzen durch die Bundespost Jung, PStSekr (BMP) . 10939 C, 10940 A, B Härzschel (CDU/CSU) . . 10939 D, 10940 A Fragen A 31 und 32 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Hoffie (FDP) : Werbeaufwand der Deutschen Bundespost für das Funkrufsystem Eurosignal im Jahre 1974; Anzahl der bisher verkauften und vermieteten Geräte; gebührenpolitische Konsequenzen im Hinblick auf die Weiterentwicklung von Eurosignal Jung, PStSekr (BMP) 10940 B, D Hoffie (FDP) 10940 C, D Fragen A 36 und 37 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Windelen (CDU/CSU) : Bezugspunkte zwischen Mitarbeitern des WDR bzw. deren Familienangehörigen einerseits und Mitgliedern krimineller Gruppierungen andererseits; Unterrichtung des Vorsitzenden des WDR-Verwaltungsrats und des Intendanten hierüber Dr. Schmude, PStSekr (BMI) 10941 A, B, C, D, 10942 A, C, D, 10943 A Windelen (CDU/CSU) . 10941 C, D, 10942 A Dr. Mende (CDU/CSU) . . . . . 10942 B Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . 10942 B Breidbach (CDU/CSU) 10942 C Pfeifer (CDU/CSU) 10942 C Dr. Hupka (CDU/CSU) . . . . 10942 D Frage A 38 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) : Personenstandsrechtliche Konsequenzen aus Geschlechtsumwandlungen Dr. Schmude, PStSekr (BMI) 10943 A, B, C, D, 10944 A Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) . . . 10943 B, C Dr. Meinecke (Hamburg) (SPD) . . 10943 D Dr. Mende (CDU/CSU) 10943 D Frage A 39 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Geldner (FDP) : Zeitungsmeldungen über drohendes streckenweises Absterben allen Lebens im Rhein Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . 10944 B, C Geldner (FDP) 10944 B Frage A 40 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Geldner (FDP) : Gründe für die Verschiebung der Konferenz der Rheinanliegerstaaten Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . . 10944 C Fragen A 42 und 43 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Pfeifer (CDU/ CSU) : Unterstützung von Bürgerinitiativen durch den Bundesinnenminister; beratende Mitwirkung von Bürgerinitiativen im Bundesinnenministerium Dr. Schmude, PStSekr (BMI) 10945 A, C, D, 10946 A, B, C Pfeifer (CDU/CSU) . 10945 B, C, 10946 B, C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 10945 D Frage A 44 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Flämig (SPD) : Schutz von Plutonium-Lagerstätten und Kernbrennstoff-Wiederaufarbeitungsanlagen gegen das Eindringen von Gewalttätern Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . 10946 C, D, 10947 A, B Flämig (SPD) . . . . . 10946 D, 10947 A Stahl (Kempen) (SPD) 10947 B Frage A 46 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Härzschel (CDU/ CSU) : Sicherheitszustand der Atomkraftwerke in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . .10947 C, D, 10948 A, B, C Härzschel (CDU/CSU) . . 10947 D, 10948 A Flämig (SPD) . . . . . . . . . 10948 B Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 10948 B Frage A 51 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) : Nichtbefolgung der Aufforderung des Bundesverfassungsgerichts zur Stellungnahme der Bundesregierung zu dem Verfassungsbeschwerdeverfahren Helge Habel Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . . 10948 D, 10949 A, B, C Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) . . . . 10949 A Dr. Meinecke (Hamburg) (SPD) . . B 10949 IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 Fragen A 52 und 53 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 des Abg. Dr. Czaja (CDU/CSU) : Vereinbarkeit der Standpunkte des Bundesministers der Justiz und des Auswärtigen Amts zur Enteignung deutschen Vermögens durch Polen Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . . 10949 D, 10950 B, C, D, 10951 A Dr. Czaja (CDU/CSU) 10950 A, B, D, 10951 A Frage A 54 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Mende (CDU/ CSU) : Vereinbarkeit der Bejahung der Anwendbarkeit des Art. 3 des Sechsten Teils des Überleitungsvertrags auf das von Polen durch Nationalisierungsgesetze von Ende 1945 und 1946 eingezogene Vermögen der vertriebenen Deutschen mit früheren Äußerungen der Bundesregierung Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . . 10951 B Dr. Mende (CDU/CSU) . . . . . 10951 B Frage A 55 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Hupka (CDU/ CSU) : Auslegung des Art. 3 Abs. 3 des Überleitungsvertrags hinsichtlich der Behandlung der Nacherwerber völkerrechtswidrig eingezogenen deutschen Vermögens Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . 10951 C, D, 10952 A, B, C, D Dr. Hupka (CDU/CSU) . 10951 D, 10952 A Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) . . . 10952 B Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) . . . . 10952 B Dr. Czaja (CDU/CSU) 10952 C Fragen A 56 und 57 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Nichterstreckung des Klageverbots gemäß Gesetz Nr. 63 der Alliierten Hohen Kommission auf Maßnahmen Polens Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . . 10952 D, 10953 A, B, C Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . 10953 A, B Fragen A 58 und 59 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) : Einziehung des Vermögens der aus den Oder-Neiße-Gebieten vertriebenen Deutschen nach Art. 3 des Überleitungsvertrags Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . 10953 C, D Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) . . . 10953 C Frage A 63 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Emmerlich (SPD) : Aussage des Präsidenten des Bundesgerichtshofs betreffend Überlastung der Gerichte der Bundesrepublik; Bemühungen der Bundesregierung um Abhilfe Dr. de With, PStSekr (BMJ) 10954 B, C, D Dr. Emmerlich (SPD) 10954 C, D Fragen A 67 und 68 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — der Abg. Frau Dr. Riede (Oeffingen) (CDU/CSU) : Anspruch auf vollen Schadensersatz im Falle der Tötung oder Verletzung einer Hausfrau und Mutter Dr. de With, PStSekr (BMJ) . . 10955 B, D Frau Dr. Riede (Oeffingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . 10955 D Nächste Sitzung 10956 C Anlagen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 10957` A Anlage 2 Antwort des PStSekr Logemann (BML) auf die Fragen A 9 und 10 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Früh (CDU/CSU) : Feststellung der EG-Kommission betreffend Hinderlichkeit des Grenzausgleichs für die Einheitlichkeit des gemeinsamen Agrarmarkts und betreffend Unvereinbarkeit der Währungsausgleichsbeträge mit den Grundprinzipien des gemeinsamen Marktes . . 10957* C Anlage 3 Antwort des PStSekr Logemann (BML) auf die Fragen A 11 und 12 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Freiherr von Kühlmann-Stumm (CDU/ CSU) : Vorschlag der EG-Kommission für eine neue europäische Rechnungseinheit; Folgen für die deutsche Landwirtschaft und ihre Wettbewerbsfähigkeit . . . 10957' D Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 V Anlage 4 Antwort des PStSekr Buschfort (BMA) auf die Frage A 16 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Hansen (SPD) : Errichtung zusätzlicher Lehrstühle für Arbeitsmedizin; Notwendigkeit dieser Maßnahme im Hinblick auf den gesetzlich vorgesehenen betriebsärztlichen Dienst 10958* B Anlage 5 Antwort des PStSekr Buschfort (BMA) auf die Frage A 18 — Drucksache 7/3365 vom 14 3. 75 — des Abg. Geisenhofer (CDU/CSU) : Deutsch-polnische Verhandlungen über ein Sozialversicherungsabkommen; Berücksichtigung der Interessen der unter polnischer Herrschaft lebenden deutschen Staatsangehörigen . . . . . 10958* C Anlage 6 Antwort des PStSekr Buschfort (BMA) auf die Fragen A 19 und 20 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Carstens (Emstek) (CDU/CSU) : Belastung handwerklicher Kleinbetriebe im Rahmen der RVO bei Einstellung von Auszubildenden; Änderung der betreffenden Bestimmung im Interesse der schulentlassenen arbeitslosen Jugendlichen . . . . . . . . . . 10958* D Anlage 7 Antwort des PStSekr Buschfort (BMA) auf die Fragen A 21 und 22 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Pohlmann (CDU/CSU) : Annahme des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung über das Nichterscheinen eines beachtlichen Teils der nach dem Arbeitsförderungsgesetz umgeschulten bzw. aus- und fortgebildeten Arbeitnehmer als Arbeitslose; Möglichkeiten der Begrenzung der mit den Mitteln der Versichertengemeinschaft gewährten Ausbildungs-, Fortbildungs-und Umschulungsmaßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz . . . . . 10959* B Anlage 8 Antwort des PStSekr Dr. Schmude (BMI) auf die Frage A 41 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Franz (CDU/CSU) : Konsequenzen aus der Tendenz der Bevölkerungsentwicklung . . . . . 10959* D Anlage 9 Antwort des PStSekr Dr. Schmude (BMI) auf die Frage A 45 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Dr. Wittmann (München) (CDU/CSU) : Zahl der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden deutschen Staatsangehörigen, die aus ihrer bisherigen Staatsangehörigkeit im Ostblock nicht entlassen sind . . . . . . . . .10960* A Anlage 10 Antwort des PStSekr Dr. Schmude (BMI) auf die Frage A 47 — Drucksache 7/3365 vom 14. 3. 75 — des Abg. Reiser (SPD) : Androhung von Aktivitäten einer rechtsextremistischen „Todesschwadron Berlin" 10960* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 10929 157. Sitzung Bonn, den 18. März 1975 Beginn: 13.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahlers 18. 3. von Alten-Nordheim 21. 3. Dr. Barzel 21.3. Biehle 18. 3. Blumenfeld 21. 3. Dr. Bayerl * 23. 3. Frau von Bothmer *** 18. 3. Büchner (Speyer) *** 23. 3. Dr. Burgbacher 22. 3. Damm 18. 3. Dr. Dregger 18. 3. Dreyer 21.3. Erhard (Bad Schwalbach) 21. 3. Ernesti 18. 3. Fellermaier * 23. 3. Gerstl (Passau) 18. 3. Gierenstein 18. 3. Dr. Gölter *** 22. 3. Graaff 18. 3. Haase (Kellinghusen) 18. 3. Haase (Fürth) *** 23. 3. Handlos 18. 3. Hansen 18. 3. Horn 18. 3. Kater 31.5. Kiechle 18. 3. Dr. Klepsch 20. 3. Krall 18. 3. Lange * 18. 3. Dr. Lauritzen 2. 4. Lemmrich *** 19. 3. Lenzer *** 22. 3. Lücker * 18. 3. Dr. Mende *** 18. 3. Möhring 18. 3. Dr. Müller (München) *** 22. 3. Frau Dr. Orth * 19. 3. Pawelczyk 18. 3. Reddemann 18. 3. Richter *** 22. 3. Frau Dr. Riedel-Martiny 21. 3. Rommerskirchen 18. 3. Ronneburger 18. 3. Roser 21.3. Prinz zu Sayn-Wittgenstein 21.3. Schirmer 21.3. Schmidt (Kempten) *** 23. 3. Schmidt (München) * 21. 3. Dr. Schwencke *** 22. 3. Dr. Schulz (Berlin) * 18. 3. Seibert 21. 3. Spranger 20. 3. Sieglerschmidt *** 18. 3. Stahlberg 18. 3. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Frau Stommel 6. 4. de Terra 18. 3. Todenhöfer 22. 3. Frau Tübler 18. 3. Dr. Vohrer *** 18. 3. Dr. h. c. Wagner (Günzburg) 22. 3. Dr. Waigel 21. 3. Walkhoff * 20. 3. Dr. Wendig 21. 3. Werner 18. 3. Dr. Wörner 18. 3. Baron von Wrangel 19. 3. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *** Für die Teilnahme an Sitzungen der Versammlung der Westeuropäischen Union Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Dr. Früh (CDU/ CSU) (Drucksache 7/3365 Fragen A 9 und 10) : Wie beurteilt die Bundesregierung die Feststellung der EG-Kommission in ihrer „Bilanz der gemeinsamen Agrarpolitik", daß der Grenzausgleich das ernsteste Hindernis für die Einheitlichkeit des gemeinsamen Agrarmarkts ist? Teilt die Bundesregierung in diesem Zusammenhang die Auffassung der Kommission, daß die Währungsausgleichsbeträge im Hinblick auf ihre strukturellen Wirkungen als ein mit den Grundprinzipien des gemeinsamen Markts nicht zu vereinbarender Mechanismus seien? Die Bundesregierung teilt nicht die Auffassung der EG-Kommission in ihrer Bilanz der gemeinsamen Agrarpolitik, daß der Grenzausgleich das ernsteste Hindernis für die Einheitlichkeit des Gemeinsamen Agrarmarktes ist und daß die Ausgleichsbeträge im Hinblick auf ihre strukturellen Wirkungen ein mit den Grundprinzipien des Gemeinsamen Marktes nicht zu vereinbarender Mechanismus seien. Nach Auffassung der Bundesregierung sind nicht die Währungsausgleichsbeträge die Ursache für die gefährdete Einheitlichkeit des Gemeinsamen Marktes, sondern die uneinheitlichen Wirtschafts- und Währungspolitiken, die zum Grenzausgleichssystem geführt haben. Der Grenzausgleich ist erforderlich, um die Auswirkungen der Wechselkursveränderungen auf die in nationaler Währung ausgedrückten Agrarpreise auszugleichen. Dies schließt jedoch gewisse technische Anpassungen nicht aus wie z. B. im Rahmen der differenzierten Preisanhebung vom 13. Februar 1975. Die Haltung der Bundesregierung in der Frage des Grenzausgleichs für Agrarprodukte ist im übrigen unverändert geblieben. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Freiherr von 10958* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 Kühlmann-Stumm (CDU/CSU) (Drucksache 7/3365 Fragen A 11 und 12) : Wie beurteilt die Bundesregierung den Vorschlag, den die EG-Kommission für eine neue europäische Rechnungseinheit vorgelegt hat und der als erster Schritt zur Beseitigung der bestehenden Verrechnungsinflation gedacht sein soll? Welche Folgen bestehen nach Auffassung der Bundesregierung für die deutsche Landwirtschaft und ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die Einführung der durch die EG-Kommission vorgeschlagenen, veränderten Rechnungseinheit? Zu Frage A 11: Die Bundesregierung begrüßt grundsätzlich die Einführung einer neuen europäischen Rechnungseinheit nach der sogenannten europäischen Währungskorb-Methode, wie sie die Kommission dem EG-Finanzministerrat für den Bereich des Europäischen Entwicklungsfonds vorgeschlagen hat. Da sich das Umtauschverhältnis dieser neuen RE zu den Mitgliedstaatenwährungen erheblich verändert, bedarf die Frage einer Einführung der neuen RE in den anderen Bereichen wegen der wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen sehr eingehender Prüfung. Zunächst ist die neue RE deshalb nur für den Europäischen Entwicklungsfonds und für die Europäische Investitionsbank vorgesehen. Zu Frage A 12: Auswirkungen für die deutsche Landwirtschaft entstehen nicht, weil die neue RE von der Kommission nicht für den Agrarbereich vorgeschlagen ist. Bei den Erörterungen von Währungs- und Agrarsachverständigen in Brüssel hat sich gezeigt, daß die neue Währungskorb-RE aus verschiedenen Gründen insbesondere aber wegen der ständigen Veränderung des Austauschverhältnisses RE zu Mitgliedsstaatenwährungen für die Festsetzung der gemeinsamen Agrarpreise mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Für den Bereich der gemeinsamen Agrarpolitik wird das System der „Grünen Paritäten" für geeigneter gehalten. Diese Feststellungen entsprechen auch der Auffassung der Bundesregierung. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Hansen (SPD) (Drucksache 7/3365 Frage A 16) : Wird die Bundesregierung für die Errichtung zusätzlicher Lehrstühle für „Arbeitsmedizin" eintreten, um genügend Ärzten das für eine betriebsärztliche Tätigkeit erforderliche Fachwissen zu vermitteln, damit die Ausführung des am 1. Dezember 1974 in Kraft getretenen Gesetzes über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit in einem angemessenen Zeitraum verwirklicht werden kann? Seit März 1974 hat sich die Anzahl der Lehrstühle für Arbeitsmedizin von 15 auf 20 erhöht. Darüber hinaus sind eine Reihe von Lehraufträgen auf diesem Sachgebiet hinzugekommen. Damit dürfte an den meisten Hochschulen und Universitäten der Bundesrepublik Deutschland Arbeitsmedizin gelehrt werden. Nach der Approbationsordnung für Ärzte vom 3. November 1970 ist die Arbeitsmedizin für jeden Studenten der Medizin Pflicht- und Prüfungsfach. Schon aus diesem Grunde sind die Länder als Träger der Hochschulen bemüht, den Studierenden der Medizin die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen. Die Bundesregierung hat auf die Einrichtung von Lehrstühlen für Arbeitsmedizin keinen unmittelbaren Einfluß. Sie wird vorschlagen, daß dieses Thema auf der nächsten Arbeitsministerkonferenz der Länder behandelt wird. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Geisenhofer (CDU/ CSU) (Drucksache 7/3365 Frage A 18) : Trifft die Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14. März 1975 zu, bei den deutsch-polnischen Verhandlungen über ein Sozialversicherungsabkommen werde angesteuert, allen im Bundesgebiet Lebenden Ansprüche nach deutschem Rentenrecht und allen im derzeitigen Polen Lebenden Ansprüche nach polnischem Recht zu gewähren, und sollte es nicht vielmehr Ziel der Verhandlungen sein, vornehmlich den unter polnischer Herrschaft lebenden deutschen Staatsangehörigen Ansprüche nach deutschem Recht zu gewähren und dafür zu sorgen, daß ihnen diese ungeschmälert durch Pauschalregelungen und polnische Devisenbestimmungen zugute kommen? In Warschau finden zur Zeit Sachverständigengespräche über ein deutsch-polnisches Sozialversicherungsabkommen statt. Es handelt sich hierbei, bedingt durch die Kriegs- und Nachkriegsereignisse, um Probleme, die in politischer, sozialversicherungsrechtlicher und finanzieller Hinsicht sehr komplex und schwierig sind. Sie stehen in enger Verbindung mit den anderen noch ungelösten Fragen mit Polen. Ich weise hier zum Beispiel nur auf die Umsiedlung von Deutschen aus Polen in die Bundesrepublik Deutschland hin. Bei dieser Sachlage bitte ich Sie um Verständnis dafür, daß ich es für den weiteren Gang der Gespräche und die Position der Bundesrepublik Deutschland nicht für günstig ansehe, wenn während der Verhandlungen in Warschau die aufgeworfenen Fragen hier öffentlich erörtert werden. Die Bundesregierung beabsichtigt, zu gegebener Zeit, dem Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung vorzuschlagen, Abgeordnete aus allen drei Fraktionen des genannten Bundestagsausschusses vertraulich und umfassend zu unterrichten. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Carstens (Emstek) (CDU/CSU) (Drucksache 7/3365 Fragen A 19 und 20) : Ist der Bundesregierung bekannt, daß ein Handwerksbetrieb mit einem Beschäftigten — hierunter fällt auch der Auszubildende —, der als Kleinbetrieb zählt und für seine Handwerkerversicherung gem. RVO jeden zweiten Monat 288 DM zu zahlen Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 10959* hat, bereits bei Einstellung eines zweiten Beschäftigten — auch eines Auszubildenden — den doppelten Betrag, nämlich 288 DM je Monat, entrichten muß? Ist die Bundesregierung bereit, im Interesse der arbeitslosen, schulentlassenen Jugendlichen diese Bestimmung der RVO zu ändern oder auch vorübergehend dahin gehend zu ergänzen, daß Auszubildende nicht als Beschäftigte zählen, damit zusätzliche Ausbildungsstellen geschaffen werden? Es ist richtig, daß nach dem Handwerkerversicherungsgesetz seit 1960 der sog. Alleinhandwerker die Möglichkeit hat, Beiträge zur Rentenversicherung nur für jeden zweiten Monat zu entrichten. Dabei handelt es sich um eine Ausnahmeregelung, die von der sonst für alle Pflichtversicherten einheitlich bestehenden Verpflichtung zur monatlichen Beitragszahlung abweicht. Gleichwohl liegt eine monatliche Beitragsentrichtung im Interesse des Handwerkers, da jeder Beitrag zur Rentenversicherung seine eigene soziale Sicherung verbessert. Das Handwerkerversicherungsgesetz ging 1960 von dem Grundsatz aus, daß der Handwerker für seine eigene Sicherung ebensoviel aufbringen sollte, wie er für einen bei ihm beschäftigten Gesellen zu zahlen hat, und dieser Grundsatz sollte unabhängig von der Qualifikation des Beschäftigten — Geselle, Auszubildender oder sonstiger Arbeiter — Anwendung finden. Zu Ihrer zweiten Frage möchte ich bemerken, daß für eine Änderung der von Ihnen angesprochenen Regelung aus arbeitsmarkt- und berufsbildungspolitischen Gründen daher der Zusammenhang fehlt. Vor allem aber kann eine Änderung wegen der nachteiligen Auswirkungen auf die Alterssicherung des Handwerkers selbst nicht befürwortet werden. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Pohlmann (CDU/ CSU) (Drucksache 7/3365 Fragen A 21 und 22) : Kann die Bundesregierung konkrete Angaben durch Erhärtung mit statistischen Unterlagen darüber machen, inwieweit die Annahme des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (Stenographischer Bericht über die 151. Sitzung, S. 10461/2) zutrifft, daß ein ganz beachtlicher Teil der nach dem Arbeitsförderungsgesetz umgeschulten bzw. aus- und fortgebildeten Arbeitnehmer nicht als Arbeitslose erscheinen? Prüft die Bundesregierung Möglichkeiten, die mit erheblichen Mitteln der Versichertengemeinschaft gewährten Ausbildungs-, Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz in der Weise zu begrenzen, daß einmal deren arbeitsmarktpolitischer Nutzen strengeren Maßstäben als bisher unterworfen und zum anderen, damit eng verbunden, ein Erfolgskontrollsystem geschaffen wird, das sudi die persönlichen Voraussetzungen der Geförderten stärker berücksichtigt? Alle bisherigen statistischen Erhebungen der Bundesanstalt für Arbeit und anderen Stellen zeigen eindeutig: je höher der Grad beruflicher Qualifikationen, um so geringer ist das Risiko der Arbeitslosigkeit. Nach der Sonderuntersuchung der Bundesanstalt vom September 1974 waren 54,3 v. H der erfaßten arbeitslosen Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung, während der Anteil dieser Gruppe an der Gesamtzahl der Arbeitnehmer nur rd. 30 v. H. beträgt. Wie eine anschließende Stichprobenerhebung auf der Grundlage von 10 000 Fällen ergeben hat, entscheidet der Grad der beruflichen Qualifizierung auch über die Dauer der Arbeitslosigkeit. Danach ist anzunehmen, daß auch die nach dem Arbeitsförderungsgesetz geförderten Bildungsmaßnahmen das Arbeitslosigkeitsrisiko des einzelnen Arbeitnehmers entscheidend vermindert haben. Zu Ihrer zweiten Frage möchte ich bemerken: Nach § 36 des Arbeitsförderungsgesetzes darf die Teilnahme an einer Fortbildungs- oder Umschulungsmaßnahme nur dann gefördert werden, wenn sie „arbeitsmarktpolitisch zweckmäßig" ist. Die Konkretisierung dieses unbestimmten Rechtsbegriffs durch Anordnungsrecht und seine Anwendung im Einzelfall hat der Gesetzgeber der Bundesanstalt für Arbeit überlassen, da wegen der Fülle und Vielgestaltigkeit der Einzelfälle eine detaillierte gesetzliche Belegung nicht möglich ist. Im Hinblick auf die inzwischen gesammelten Erfahrungen wird im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung bereits geprüft, ob allein mit dem Begriff der arbeitsmarktpolitischen Zweckmäßigkeit den Erfordernissen der Praxis in ausreichendem Maße entsprochen wird. Die Frage eines wirksamen Kontrollsystems beschäftigt die Bundesanstalt für Arbeit seit langem. Sie hat bereits verschiedentlich sogenannte Verlaufsuntersuchungen durchgeführt, so etwa zur Vorbereitung des Arbeitsförderungsberichts der Bundesregierung. Der erhebliche finanzielle und pesonelle Aufwand, den solche Untersuchungen erforderlich machen, schränkte diese Bemühungen aber zeitlich und sachlich stark ein. Nachdem inzwischen durch den Einsatz von EDV-Anlagen eine rationelle Durchführung eines solchen Programms möglich geworden ist, arbeitet die Bundesanstalt verstärkt an seiner Entwicklung. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Franz (CDU/CSU) (Drucksache 7/3365 Frage A 41) : Zu welchen Maßnahmen geben die jetzt bekanntgewordenen Tendenzen der Bevölkerungsentwicklung Anlaß, lassen sie es insbesondere als angezeigt erscheinen, damit bis zu der für das Frühjahr 1976 angekündigten fünften koordinierten Bevölkerungsvorausschätzung zu warten? Nach den neuesten vom Statistischen Bundesamt mitgeteilten Ergebnissen ist davon auszugehen, daß sich 1974 der seit Mitte der 60er Jahre beobachtete Geburtenrückgang deutlich abgeschwächt hat. Nach vorläufigen Ergebnissen wurden 1974 mit rund 623 000 Lebendgeborenen, davon 513 000 Deutsche und 110 000 Ausländer, etwa 1,6 °/o weniger Geburten als 1973 registriert. Erste Ergebnisse für 1975 deuten auf eine weitere Stabilisierung der Geburtenzahlen hin. Diese Bevölkerungsentwicklung bestätigt im wesentlichen die Annahmen der letzten koordinierten Bevölkerungsvorausschätzung, nach der für den Zeitraum 1973 bis 1975 noch von einer 10960* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 18. März 1975 gleichmäßigen Reduzierung der Geburtenhäufigkeiten, ab 1975 aber von keinem weiteren Absinken ausgegangen wurde. Die jetzt laufenden Arbeiten an der neuen Bevölkerungsvorausschätzung dürften beim derzeitigen Stand der Informationen zum Geburtenrückgang keine deutlich abweichenden Prognoseergebnisse erwarten lassen. Die Bundesregierung ist der Auffassung, daß Maßnahmen, die zu einer Stabilisierung bestimmter Bevölkerungszahlen geeignet sein könnten, keinesfalls aus der kurzfristigen und oft durch zufällige Schwankungen gekennzeichneten Entwicklung weniger Jahre abgeleitet werden dürfen. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Wittmann (München) (CDU/CSU) (Drucksache 7/3365 Frage A 45) : Hat die Bundesregierung Informationen darüber, wieviel Personen in der Bundesrepublik Deutschland leben, die — obwohl Deutsche oder deutsche Staatsangehörige von ihrem bisherigen Staatsangehörigkeitsstaat im Ostblock nicht aus der Staatsangehörigkeit entlassen wurden? Der Bundesregierung stehen Zahlenangaben über Deutsche, die mehrere Staatsangehörigkeiten —also neben der deutschen Staaatsangehörigkeit die eines ausländischen Staates — besitzen, nicht zur Verfügung. Derartige Angaben lassen sich nicht schätzen, so daß dazu auch keine ungefähren Zahlen genannt werden können. Eine Unterscheidung der Mehrstaater in deutsche Staatsangehörige und Deutsche ohne deutsche Staatsangehörigkeit im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes würde daran nichts ändern. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Reiser (SPD) (Drucksache 7/3365 Frage A 47): Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse vor, wonach eine rechtsextremistische „Todesschwadron Berlin" Aktivitäten angedroht hat? Den Sicherheitsbehörden liegen Bleichlautende Schreiben an den „Süddeutschen Verlag" in München, den Berliner Strafverteidiger Ströbele sowie einen Buchhändler in Berlin vor, in denen Rechtsanwälte und andere von einer vorgeblichen „Todesschwadron" bedroht werden. Der Absender dieser Schreiben konnte nicht festgestellt werden. Möglicherweise handelt es sich nur um eine Einzelperson. Anhaltspunkte dafür, daß eine aus mehreren Personen bestehende „Todesschwadron" tatsächlich existiert, bestehen nicht. Die Ermittlungen dauern an.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Zusatzfrage.


Rede von Dr. Gottfried Arnold
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Staatssekretär, ist nach der Auffassung der Bundesregierung der Spielraum der einzelnen Krankenhausträger selbst zur Eindämmung der Kosten überhaupt wesentlich, nachdem die Personalkosten in den Krankenhäusern mehr als 70 °/o der Gesamtausgaben ausmachen und nachdem auch die Preise für die Sachleistungen — von den Arzneimitteln bis hin zu den Nahrungsmitteln — erheblich gestiegen sind?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege, Sie haben natürlich die Möglichkeit der Zusatzfrage etwas strapaziert, indem Sie statt einem bereits zwei Komplexe angesprochen haben. Aber, bitte!