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    Deutscher Bundestag 71. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . . 4371 A Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 4371 B Amtliche Mitteilungen 4371 D Entwurf eines Zweiten Steuerreformgesetzes; hier: Vermögensteuergesetz, Bewertungsgesetz und Gewerbesteuergesetz (SPD, FDP) (aus Drucksache 7/78); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1426), Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksachen 7/1358, 7/1389) — Zweite und dritte Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung vermögensteuerlicher Vorschriften (Bundesrat) (Drucksache 7/1003) ; Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksache 7/1358) — Zweite Beratung — Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) . . . . . . . . 4372 C Halfmeier (SPD) 4373 B Dr. Häfele (CDU/CSU) 4375 A Dr. Vohrer (FDP) 4378 B Porzner, Parl. Staatssekretär (BMF) 4379 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . . 4381 C Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films (Drucksache 7/974) ; Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache V1388) — Zweite und dritte Beratung — Schmidhuber (CDU/CSU) . . . . 4382 D Dr. Waigel (CDU/CSU) . . . . . 4383 D Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4385 B Dr. Glotz (SPD) . . . . . . . . 4387 B Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4390 D Dr. Hirsch (FDP) 4394 C Antrag der Fraktion der CDU/CSU betr Hilfe für die afrikanischen Dürregebiete (Drucksache 7/1436) . . . . . . . . 4396 B I Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung eines einmaligen Heizölkostenzuschusses (SPD, FDP) (Drucksache 7/1395) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1431), Bericht und Antrag des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache 7/1430) — Zweite und dritte Beratung — Braun (CDU/CSU) . . . . . . . 4396 C Hauck (SPD) . . . . . . . . . 4397 B Burger (CDU/CSU) . . . . . . . 4397 D II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Spitzmüller (FDP) . . . . . . . 4398 B Frau Dr. Focke, Bundesminister (BMJFG) . . . . . . . . . . 4398 C Fragestunde (Drucksachen 7/1380, 7/1412) Frage — Drucksache 7/1412 — des Abg. Ey (CDU/CSU) : Sofortmaßnahmen im Hinblick auf die Verluste der Hessischen Landesbank Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4399 A, B Ey (CDU/CSU) . . . . . . . 4399 A, B Frage -- Drucksache 7/1412 — des Abg. Peiter (SPD) : Maßnahmen gegen die vom Tankstellen-Fachverband in Essen empfohlene Rationierung der Abgabe von Treibstoffen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4399 C, D Peiter (SPD) . . . . . . . . 4399 C, D Frage A 91 — Drucksache 7/1380 des Abg. Thürk (CDU/CSU) : Auswirkungen des Sonntagsfahrverbots auf die Wahlkreisarbeit der Abgeordneten sowie auf die Machtverteilung zwischen Legislative und Exekutive Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 A, B, C Thürk (CDU/CSU) . . . . . . 4400 B, C Frage A 92 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Reddemann (CDU/CSU) : Kontaktpersonen des als V-Mann im Axel-Springer-Dienst tätig gewesenen Journalisten Göbel Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 D, 4401 A, B, C Reddemann (CDU/CSU) . . . .4401 A, B Heyen (SPD) . . . . . . . . . 4401 B Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4401 C Frage A 93 — Drucksache 7/1380 des Abg. Kunz (Berlin) (CDU/CSU) : Kompetenz des Bundesministers Bahr im Rahmen der Zuständigkeiten für auswärtige Beziehungen Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . 4401 C, D, 4402 A, B, C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 D Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4402 A Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4402 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4402 B Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4402 B Wehner (SPD) . . . . . . . . 4402 C Frage A 94 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Dollinger (CDU/CSU) : Erhöhung der Geldumtauschquote; Haltung des Staatssekretärs Gaus Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4402 D, 4403 A, B, C, D Dr. Dollinger (CDU/CSU) 4402 D, 4403 A Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) . . 4403 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4403 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4403 B Hösl (CDU/CSU) . . . . . . . . 4403 C Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4403 C Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4403 D Frage A 95 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) : Ablehnung von Inseraten des Bundesministeriums der Verteidigung durch das DGB-Jugendmagazin „ran" Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 A Frage A 96 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Jäger (Wangen) (CDU/CSU) : Wechselseitige Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten der Bundesrepublik Deutschland und der DDR Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 B, 4405 A, B, C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . 4405 A Hansen (SPD) 4405 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . 4405 C Dr. Hupka (CDU/CSU) . . . . 4405 C Fragen A 102 und 103 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) : Übertragbarkeit der in der NahostErklärung der neun Regierungen der Europäischen Gemeinschaft vertretenen Prinzipien auf die vertriebenen Ostpreußen, Pommern, Schlesier und Sudetendeutschen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4406 A, B, C, D, 4407 A, B, C, D, 4408 A, B, C Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 4406 A, B, 4407 A, B Dr. Sperling (SPD) . . . 4406 C, 4407 C Dr. Czaja (CDU/CSU) . . 4406 D, 4408 B Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung, Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 III Frau von Bothmer (SPD) . . . . . 4407 D Hansen (SPD) . . . . . . . . 4408 A Wolfram (SPD) 4408 A Dr. Geßner (SPD) 4408 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4408 C Frage A 105 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Gansel (SPD) : Dauer des Entscheidungsverfahrens der deutschen Behörden bei Hilfsmaßnahmen für politisch Verfolgte in Chile Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4408 D, 4409 A Gansel (SPD) . . . . . . . . . 4409 A Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4409 A Frage A 106 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Wohlrabe (CDU/CSU) : Meldungen über das Nichtzustandekommen einer Weizenlieferung an Chile infolge Weigerung der Regierung Allende, die Berlin-Klausel zu akzeptieren Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 B, C Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . 4409 B, C Frage A 107 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Hupka (CDU/CSU) : Rückläufigkeit der Zahl der Aussiedler aus dem Bereich der Volksrepublik Polen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 D, 4410 A Dr. Hupka (CDU/CSU) . 4409 D, 4410 A Frage A 108 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der Bundesregierung in der Frage des Verbots von Napalm als Kampfwaffe Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410 A, C Frau von Bothmer (SPD) 4410 B Frage A 109 Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der südafrikanischen Regierung betr. Einreise von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland nach Namibia Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410C, D, 4411 A, B Frau von Bothmer (SPD) . 4410 D, 4411 A Hansen (SPD) 4411 B Frage A 38 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Förderung der Benutzung kleinerer Kraftfahrzeuge durch den Kraftfahrzeugsteuertarif Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4411 C, D, 4412 A Dr. Sperling (SPD) 4411 D Frage A 39 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Anerkennung von Heizölmehrkosten als außergewöhnliche Belastung nach 33 EStG Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 A, B Niegel (CDU/CSU) 4412 B Fragen A 40 und 41 -- Drucksache 7/1380 — des Abg. von Alten-Nordheim (CDU/ CSU) : Umsatzsteuermehreinnahmen bei Mineralölprodukten Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 C, D, 4413 A, B von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . . 4412 D, 4413 B Frage A 37 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) : Gewährung einer Nachfrist für die Beurkundung von Erbschafts- und Schenkungsverträgen nach dem 1. Januar 1974 Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4413C,D, 4414 A Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) . . . 4413 D Dr. Weber (Köln) (SPD) . . . . . 4414 A Frage A 104 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Wert des bisher von den deutschen Aussiedlern dem polnischen Staat übereigneten Eigentums Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4414 B, C, D, 4415 A Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . . 4414 C Dr. Hupka (CDU/CSU) 4414 D Dr. Czaja (CDU/CSU) . . . . . 4415 A Fragen A 42 und 43 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Spitzmüller (FDP) : Einsparung von Energie durch Einführung der Sommerzeit Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4415 B, C, D Spitzmüller (FDP) . . . . . . 4415 C, D Dr. Hirsch (FDP) . . . . . . . . 4415 C IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Frage A 44 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dürr (SPD) : Forderung überhöhter Vorauszahlungen für Heizungskosten Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 A, B Wolfram (SPD) 4416 B Frage A 45 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Weitergabe der Kostensenkungen bei den Versicherungsgesellschaften infolge der Energiesparmaßnahmen an die Kraftfahrzeugbesitzer Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 C, D Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4416 C Frage A 47 Drucksache 7/1380 — des Abg. Wolfram (SPD) : Gewinnung von Heizöl aus Kohle Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 D, 4417 B, C Wolfram (SPD) 4417 B, C Stahl (Kempen) (SPD) 4417 C Frage A 48 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) : Ausnahme der Dienstfahrzeuge vom Sonntagsfahrverbot Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4417 D, 4418 A, B, C, D Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) . 4418 A, B Hösl (CDU/CSU) 4418 C Immer (SPD) 4418 C Niegel (CDU/CSU) 4418 D Frage A 49 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau Huber (SPD) : Diskriminierung von Mineralölhändlern durch Mineralölgesellschaften Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4419 A, B, C, D, 4420 A, B Frau Huber (SPD) 4419 A, B Stahl (Kempen) (SPD) 4419 C Wolfram (SPD) 4419 D Mahne (SPD) 4419 D Tillmann (CDU/CSU) 4420 A Immer (SPD) 4420 B Zur Geschäftsordnung Seiters (CDU/CSU) 4420 C Antrag des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes 1965 und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1973) (Drucksache 7/1432) Dr. Heinsen, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 4420 D Aktuelle Stunde Verhandlungen der Bundesregierung mit der DDR Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4421 B Bahr, Bundesminister . . . . . . 4422 B Barche (SPD) . . . . . . . . . 4423 A Hoppe (FDP) . . . . . . . . . 4424 A Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4424 D Wehner (SPD) . . . . . . . . 4425 D Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4426 D Ronneburger (FDP) . . . . . . . 4427 C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4428 B Dr. Geßner (SPD) . . . . . . . 4429 A Windelen (CDU/CSU) . . . . . . 4430 A Mischnick (FDP) . . . . . . . . 4430 D Höcherl (CDU/CSU) (persönliche Bemerkung gem. § 35 GO) . . . 4431 C Entwurf eines Hochschulrahmengesetzes (Drucksache 7/1328) Erste Beratung — Dr. von Dohnanyi, Bundesminister (BMBW) 4432 A, 4473 D Pfeifer (CDU/CSU) . . . . . . 4438 D Möllemann (FDP) 4446 B Dr. Wichert (SPD) 4454 C Dr. Vogel, Minister des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . 4456 A Dr. Probst (CDU/CSU) . . . . . 4460 D Frau Schuchardt (FDP) . . . . . 4465 D Dr. Schweitzer (SPD) 4468 D Dr. Hahn, Minister des Landes Baden-Württemberg . . . . . 4472 A Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft zu den Vorschlägen der EG-Kommission für einen Beschluß des Rates über die Einsetzung eines Ausschusses für Regionalpolitik für eine Verordnung des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 V für eine Haushaltsordnung zur Festlegung von Sonderbestimmungen für den Euro- päischen Fonds für Regionalentwicklung für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der mit Vorrang zu fördernden Agrargebiete und Gebietsteile nach der Verordnung (EWG) über die Finanzierung von Vorhaben durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung, im Rahmen von Programmen zur Entwicklung von Agrargebieten, die mit Vorrang zu fördern sind für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der Gebiete und Gebietsteile gemäß Verordnung (EWG) des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwick- lung (Drucksachen 7/982, 7/1183, 7/1391 [neu]) Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4476 A Dr. Narjes (CDU/CSU) . . . . . 4476 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 4478 A Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 4479* A Die schriftlichen Antworten auf die Fragen der Drucksache 7/1380 werden in einem Nachtrag zum Stenographischen Bericht über die 71. Sitzung abgedruckt werden. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4371 71. Sitzung Bonn, den 13. Dezember 1973 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigungen 69. Sitzung, Seite VII, linke Spalte, Zeilen 8 und 9, und Seite 4225* D, Zeile 3, ist statt „Parl. Staatssekretär Dr. Hauff" zu lesen: „Bundesminister Dr. Ehmke" ; Seite 4235 D, Zeile 8, ist das Wort „nicht" zu streichen. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4479* Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 15.12. Adams * 15.12. Dr. Ahrens ** 14.12. Dr. Aigner * 14.12. Alber ** 14.12. Amrehn ** 14.12. Dr. Arndt (Berlin) 14. 12. Dr. Artzinger * 15. 12. Dr. Bangemann* 15.12. Behrendt * 15.12. Dr. Dr. h. c. Birrenbach 14. 12. Blumenfeld * 15. 12. Dr. Böger 13.12. Bredl 15.12. Dr. Burgbacher * 15.12. Dr. Corterier * 15.12. Entrup 15.12. Fellermaier * 15.12. Flämig * 15.12. Frehsee * 15.12. Dr. Früh*' 15.12. Gerlach (Emsland) * 15.12. Gerster (Mainz) 14.12. Gewandt 19.1.1974 Dr. Gölter ** 13.12. Graaff 19.1.1974 Härzschel * 15.12. Dr. Holtz ** 13. 12. Dr. Jahn (Braunschweig) * 15.12. Kahn-Ackermann ** 14. 12. Kater * 15. 12. Dr. Kempfler ** 14. 12. Dr. Klepsch * 15. 12. Krall * 15.12. Krampe 15.12. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Lagershausen ** 14. 12. Lange * 15. 12. Lautenschlager * 15.12. Lücker * 15.12. Marquardt ** 14. 12. Memmel * 15. 12. Dr. Mende ** 13.12. Dr. Mertes (Gerolstein) 14.12. Metzger 13.12. Mick 15.12. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 14. 12. Müller (Mülheim) * 15. 12. Dr. Müller (München) ** 13.12. Mursch (Soltau-Harburg) * 15.12. Pieroth 13.12. Dr. Prassler 15.12. Roser 13. 12. Richter ** 14. 12. Schmidt (Kempten) ** 14.12. Schmidt (München) * 15.12. Dr. Schmude 13.12. Dr. Schulz (Berlin) * 15.12. Schwabe * 15.12. Dr. Schwencke ** 14.12. Dr. Schwörer * 15.12. Seefeld* 15.12. Dr. Slotta 15.12. Springorum * 15.12. Dr. Stark (Nürtingen) 13. 12. Dr. Starke (Franken) * 15.12. Dr. Vohrer ** 15.12. Walkhoff * 15.12. Dr. Wallmann 14. 12. Frau Dr. Walz * 15. 12. Weber (Heidelberg) 14.12. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Jürgen W. Möllemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Unser Appell geht an die Mitglieder des Bundes Freiheit der Wissenschaft, doch zu überprüfen, ob nicht gerade ihr konservatives Beharren die Ursache für die Heftigkeit manches Reformanspruches ist. Unser Appell geht aber auch an die große Zahl der Studenten und Assistenten, sich nicht 'um eines partiellen Fortschrittes willen vor den Karren von Leuten spannen zu lassen, deren politische Gesamtzielsetzung alles andere als fortschrittlich ist, die Ziele und Werte wie Toleranz und Gewaltlosigkeit in Frage stellen. Wir müssen aus einem Teufelskreis herauskommen, in dem sich rechte und linke Reaktionäre gegenseitig hochschaukeln, wobei einer den anderen als Existenzberechtigungsnachweis benötigt. Dies kann unseres Erachtens nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller wirklich reformerischen Kräfte in den Hochschulen geschehen, die weitermachen müssen und die Unterstützung der vielen bisher Passiven brauchen.
    Durch ein reformerisches Hochschulrahmengesetz wollen wir diese Grundlage schaffen. Die Mitglieder der Hochschule werden diesen Rahmen entsprechend der Aufgabe, die im allgemeinen Teil der Begründung formuliert ist, inhaltlich füllen müssen. Gerade die Hochschulen haben die Aufgabe, in Lehre und Forschung über den jeweils erreichten Stand der ökonomischen, technischen, sozialen und geistigen Entwicklung hinauszuweisen und Alternativen zu entwerfen. Dabei wollen die Freien Demokraten die Hochschulen unterstützen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Kai-Uwe von Hassel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Wichert. Für ihn ist keine besondere Redezeit beantragt.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Günter Wichert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich für die sozialdemokratische Fraktion hier die politisch notwendigen Bemerkungen machen, die in der ersten Lesung des Gesetzentwurfs angebracht sind.
    Ich begrüße die erneute Vorlage ,des Entwurfs eines Hochschulrahmengesetzes, das ich für bildungspolitisch unabdingbar notwendig halte. Ich erkläre, daß die sozialdemokratische Fraktion mit der Koalitionsfraktion dafür sorgen wird, daß der Gesetzentwurf in den Ausschüssen ausführlich und sorgfältig behandelt und beraten wird, daß jeder Verband, der gegenüber dem Ausschuß seine Meinung darstellen will und den wir hören wollen, auch die Möglichkeit erhalten soll, dort gehört zu werden, daß wir den Zusammenhang zwischen Hochschulrahmengesetz und Bundesratsentwurf zur Hochschullehrerbesoldung wahren und diesen Gesetzentwurf bis zur Sommerpause verabschieden wollen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    An und für sich könnte ich mich in der ersten Lesung auf diese notwendigen Bemerkungen beschränken, wenn nicht der Sprecher der Opposition einige Äußerungen gemacht hätte, die politisch korrigiert werden müssen.
    Herr Pfeifer, es ist eine irrige Auffassung — die in der CDU offensichtlich sehr weit verbreitet ist und die von Herrn Vogel auf der Bundesratsbank bis zu Ihnen reicht —, daß der Regierungsentwurf und die Ausschußvorlage aus der vergangenen Legislaturperiode verfassungswidrig und realitätsfern gewesen seien. Ich habe Ihnen durch Zwischenruf schon zu ,denken geben wollen und Sie zu einer
    Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4455
    Dr. Wichert
    Überprüfung dieser Aussage aufgefordert, weil weder die Regelung zur Mitbestimmung noch die Regelung zur Personalstruktur im Widerspruch zum Verfassungsgerichtsurteil steht. Zu diesem Schluß müssen Sie kommen, wenn Sie beides sorgfältig lesen und erwägen. Das verfassungspolitisch Bedenkliche, das wir Ihnen im Ausschuß mühsam haben ausreden müssen, war Ihre irrige Auffassung, die Freiheit des Studiums sei nicht durch Art. 5 Abs. 3 GG gedeckt. Das ist jetzt durch ein Verfassungsgerichtsurteil bestätigt worden.
    Ich bin auch deswegen der Auffassung, daß wir den Entwurf eines Hochschulrahmengesetzes erneut behandeln und verabschieden müssen, weil wir die Stellungnahme des Bundesrats nicht teilen, daß dieses Gesetz in ganzen Teilen überflüssig oder in einzelnen Bereichen nicht notwendig sei oder daß kein Bedürfnis nach einer bundeseinheitlichen Regelung bestehe. Sie, die Sie eine solche These vertreten, müßten uns einmal darstellen, wie Sie nach dem mit so großem Beifall aufgenommenen Staatsvertrag zum Hochschulzugang erstens diesen Vertrag sinnvoll korrigieren und zweitens nach dem gescheiterten Versuch, einen Staatsvertrag zur Studienreform zustande zu bringen, mit den Ländern dafür sorgen wollen, daß die Studienreform vorangetrieben wird. Ich sehe dafür außer dem Rahmengesetz keinen politisch sinnvollen Ansatz. Aus diesem Grunde werden wir die Beratung und Verabschiedung dieses Gesetzes sehr nachdrücklich forcieren.
    Wenn man die gegenwärtige politische Lage an den Hochschulen und das Interesse des Parlaments und der politischen Öffentlichkeit an einem solchen Vorhaben zur Kenntnis nimmt, sieht man, daß unter dem quantitativen Expansionsdruck des Hochschulsektors, unter den unmittelbaren und mittelbaren finanziellen Auswirkungen, wie Ausbildungsförderung und Besoldung, ein Druck auf das Rahmengesetz entsteht, der dazu führen könnte, den Hochschulbereich ausschließlich unter technokratischquantitativen Gesichtspunkten zu sehen.
    Wir Bildungspolitiker müssen dafür sorgen, daß
    die Hochschulen — das werden wir mit diesem
    Gesetz tun — ein demokratisierter Selbstverwaltungskörper werden und bleiben, daß der Sinn von Freiheit von Forschung und Lehre und Studium nicht verlorengeht und daß sich die Studienreform nicht überwiegend und ausschließlich auf die Verweildauer an den Hochschulen bezieht. Die Absicht der Bundesregierung und die Zielsetzung ihres Reformentwurfes ist daher in der Tendenz richtig, genauso wie sie in der Personalstrukturreform richtig ist. Die Koalitionsfraktionen — jedenfalls die Sozialdemokraten — werden auch an deren Kernpunkt festhalten, daß der Assistenzprofessor Hochschullehrer ist und bleiben soll.

    (Beifall bei der SPD und Abgeordneten der FDP.)

    Es hat mich gerade merkwürdig und rührend angemutet, daß Sie, Herr Pfeifer, von der Konkurrenz im Rahmen von Forschung und Lehre sprechen, die ja eine der Vorbedingungen für eine qualitative
    Entfaltung sein soll, wenn ausgerechnet Sie im Hochschulbereich dafür plädieren, daß vom Graduierten bis zum H 4-Professor eine einheitliche, durch Regelbeförderung geschaffene Laufbahn entstehen soll.

    (Abg. Pfeifer: Wer hat denn das behauptet? Abg. Dr. Klein [Göttingen] : Wer hat denn das gesagt?)

    — Das ist doch die Konsequenz der Ausführungen von Herrn Pfeifer.

    (Abg. Pfeifer: Das haben Sie aber nicht verstanden!)

    Außerdem wurde durch seine Kritik der irrige Eindruck erweckt, als ob durch diese Bundesregierung mit dem Graduiertenförderungsgesetz und dem Hochschulrahmengesetz, das die Assistenten und Assistenzprofessoren aus der persönlichen Abhängigkeit und Weisungsgebundenheit befreit, nicht einer der wesentlichen Beiträge zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hochschulen geleistet wurde.
    Wenn wir also an dieser Personalstruktur und ihrem Kern festhalten, werden wir auch überlegen müssen, wie und in welchem Umfang wir die Mitbestimmungsregelungen einer sinnvollen Personalstruktur anpassen und aus ihr entwickeln. Wenn besonders Sie, meine Damen und Herren von der Opposition, gegen eine solche Regelung überwiegend standespolitische Interessen von Hochschulorganisationen aufnehmen und weiter vertreten,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Was soll denn das?)

    dann müßten auch Sie einmal einsehen, daß dies ein unzureichender Boden für eine Reform ist.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Klein [Göttingen] : Das können Sie alles nachlesen!)

    Wir unterstreichen und unterstützen auch einen weiteren Kernpunkt dieses Gesetzes: den Hochschulzugang nicht so zu lassen, wie ihn der Staatsvertrag der Länder geschaffen hat. Wenn die CDU/CSU-Länder diese Regelung im Bundesrat ablehnen und sich vorwiegend darauf beziehen, daß das Abitur in seiner Berechtigung abgebaut wird, wenn man dazu noch zur Kenntnis nimmt, daß der Arbeitgeberverband bei seiner Stellungnahme zum Hochschulrahmengesetz diesen Punkt auch für einen der gefährlichsten hält, dann macht einen doch mißtrauisch, daß hier ein soziales Schichtenprivileg auf alle Zeiten zementiert werden soll und nicht gesehen wird, daß die Regelung des Staatsvertrages jede Lernmotivation an den Schulen zerstört und eine vernünftige Schulreform an der Sekundarstufe II unmöglich machen wird. Genauso wollen Sie damit verwehren, daß diejenigen, die über den zweiten Bildungsweg, über eine berufliche Qualifikation und einen beruflichen Abschluß an die Hochschule wollen, dorthin kommen und durch ihre Berufserfahrung auch einen qualitativen Beitrag zur Studienreform leisten können.

    (Abg. Pfeifer: Das war eine schallende Ohrfeige für die sozialdemokratischen Kultusminister!)

    4456 Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973
    Dr. Wichert
    Wir halten die Ansätze zur Regelung des Numerus clausus des Regierungsentwurfs für sozial gerechter, und wir werden im Gesetzgebungsverfahren darüber beraten, wie man sie noch präzisieren kann. Andere Verfahren als das vorgeschlagene, die diese Richtung unterstützen, kennen wir bisher nicht.
    Wir werden also — ich fasse diese Argumente zusammen — in einem konstruktiven Dialog mit dem zuständigen Ministerium, mit allen Kräften, die an der Reform der Hochschulen interessiert und sich nicht nur für die Verteidigung von Standesprivilegien engagieren, mit denen, die mehr als den bildungspolitischen Status quo sichern und zementieren wollen, auf der Grundlage dieses Regierungsentwurfs nach Lösungen suchen. Es wird an Ihnen liegen, ob Sie mit Ihrer Mehrheit im Bundesrat einen Gesetzentwurf blockieren wollen oder ob Sie sich zu einer konstruktiven Mitarbeit entschließen oder uns nötigen, nach anderen Wegen zu suchen, wie wir die Hochschulreform vorantreiben können.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)