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    Vokabeln: 8
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    8. Porzner.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 71. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . . 4371 A Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 4371 B Amtliche Mitteilungen 4371 D Entwurf eines Zweiten Steuerreformgesetzes; hier: Vermögensteuergesetz, Bewertungsgesetz und Gewerbesteuergesetz (SPD, FDP) (aus Drucksache 7/78); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1426), Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksachen 7/1358, 7/1389) — Zweite und dritte Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung vermögensteuerlicher Vorschriften (Bundesrat) (Drucksache 7/1003) ; Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksache 7/1358) — Zweite Beratung — Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) . . . . . . . . 4372 C Halfmeier (SPD) 4373 B Dr. Häfele (CDU/CSU) 4375 A Dr. Vohrer (FDP) 4378 B Porzner, Parl. Staatssekretär (BMF) 4379 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . . 4381 C Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films (Drucksache 7/974) ; Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache V1388) — Zweite und dritte Beratung — Schmidhuber (CDU/CSU) . . . . 4382 D Dr. Waigel (CDU/CSU) . . . . . 4383 D Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4385 B Dr. Glotz (SPD) . . . . . . . . 4387 B Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4390 D Dr. Hirsch (FDP) 4394 C Antrag der Fraktion der CDU/CSU betr Hilfe für die afrikanischen Dürregebiete (Drucksache 7/1436) . . . . . . . . 4396 B I Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung eines einmaligen Heizölkostenzuschusses (SPD, FDP) (Drucksache 7/1395) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1431), Bericht und Antrag des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache 7/1430) — Zweite und dritte Beratung — Braun (CDU/CSU) . . . . . . . 4396 C Hauck (SPD) . . . . . . . . . 4397 B Burger (CDU/CSU) . . . . . . . 4397 D II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Spitzmüller (FDP) . . . . . . . 4398 B Frau Dr. Focke, Bundesminister (BMJFG) . . . . . . . . . . 4398 C Fragestunde (Drucksachen 7/1380, 7/1412) Frage — Drucksache 7/1412 — des Abg. Ey (CDU/CSU) : Sofortmaßnahmen im Hinblick auf die Verluste der Hessischen Landesbank Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4399 A, B Ey (CDU/CSU) . . . . . . . 4399 A, B Frage -- Drucksache 7/1412 — des Abg. Peiter (SPD) : Maßnahmen gegen die vom Tankstellen-Fachverband in Essen empfohlene Rationierung der Abgabe von Treibstoffen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4399 C, D Peiter (SPD) . . . . . . . . 4399 C, D Frage A 91 — Drucksache 7/1380 des Abg. Thürk (CDU/CSU) : Auswirkungen des Sonntagsfahrverbots auf die Wahlkreisarbeit der Abgeordneten sowie auf die Machtverteilung zwischen Legislative und Exekutive Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 A, B, C Thürk (CDU/CSU) . . . . . . 4400 B, C Frage A 92 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Reddemann (CDU/CSU) : Kontaktpersonen des als V-Mann im Axel-Springer-Dienst tätig gewesenen Journalisten Göbel Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 D, 4401 A, B, C Reddemann (CDU/CSU) . . . .4401 A, B Heyen (SPD) . . . . . . . . . 4401 B Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4401 C Frage A 93 — Drucksache 7/1380 des Abg. Kunz (Berlin) (CDU/CSU) : Kompetenz des Bundesministers Bahr im Rahmen der Zuständigkeiten für auswärtige Beziehungen Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . 4401 C, D, 4402 A, B, C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 D Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4402 A Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4402 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4402 B Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4402 B Wehner (SPD) . . . . . . . . 4402 C Frage A 94 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Dollinger (CDU/CSU) : Erhöhung der Geldumtauschquote; Haltung des Staatssekretärs Gaus Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4402 D, 4403 A, B, C, D Dr. Dollinger (CDU/CSU) 4402 D, 4403 A Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) . . 4403 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4403 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4403 B Hösl (CDU/CSU) . . . . . . . . 4403 C Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4403 C Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4403 D Frage A 95 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) : Ablehnung von Inseraten des Bundesministeriums der Verteidigung durch das DGB-Jugendmagazin „ran" Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 A Frage A 96 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Jäger (Wangen) (CDU/CSU) : Wechselseitige Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten der Bundesrepublik Deutschland und der DDR Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 B, 4405 A, B, C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . 4405 A Hansen (SPD) 4405 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . 4405 C Dr. Hupka (CDU/CSU) . . . . 4405 C Fragen A 102 und 103 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) : Übertragbarkeit der in der NahostErklärung der neun Regierungen der Europäischen Gemeinschaft vertretenen Prinzipien auf die vertriebenen Ostpreußen, Pommern, Schlesier und Sudetendeutschen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4406 A, B, C, D, 4407 A, B, C, D, 4408 A, B, C Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 4406 A, B, 4407 A, B Dr. Sperling (SPD) . . . 4406 C, 4407 C Dr. Czaja (CDU/CSU) . . 4406 D, 4408 B Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung, Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 III Frau von Bothmer (SPD) . . . . . 4407 D Hansen (SPD) . . . . . . . . 4408 A Wolfram (SPD) 4408 A Dr. Geßner (SPD) 4408 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4408 C Frage A 105 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Gansel (SPD) : Dauer des Entscheidungsverfahrens der deutschen Behörden bei Hilfsmaßnahmen für politisch Verfolgte in Chile Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4408 D, 4409 A Gansel (SPD) . . . . . . . . . 4409 A Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4409 A Frage A 106 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Wohlrabe (CDU/CSU) : Meldungen über das Nichtzustandekommen einer Weizenlieferung an Chile infolge Weigerung der Regierung Allende, die Berlin-Klausel zu akzeptieren Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 B, C Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . 4409 B, C Frage A 107 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Hupka (CDU/CSU) : Rückläufigkeit der Zahl der Aussiedler aus dem Bereich der Volksrepublik Polen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 D, 4410 A Dr. Hupka (CDU/CSU) . 4409 D, 4410 A Frage A 108 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der Bundesregierung in der Frage des Verbots von Napalm als Kampfwaffe Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410 A, C Frau von Bothmer (SPD) 4410 B Frage A 109 Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der südafrikanischen Regierung betr. Einreise von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland nach Namibia Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410C, D, 4411 A, B Frau von Bothmer (SPD) . 4410 D, 4411 A Hansen (SPD) 4411 B Frage A 38 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Förderung der Benutzung kleinerer Kraftfahrzeuge durch den Kraftfahrzeugsteuertarif Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4411 C, D, 4412 A Dr. Sperling (SPD) 4411 D Frage A 39 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Anerkennung von Heizölmehrkosten als außergewöhnliche Belastung nach 33 EStG Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 A, B Niegel (CDU/CSU) 4412 B Fragen A 40 und 41 -- Drucksache 7/1380 — des Abg. von Alten-Nordheim (CDU/ CSU) : Umsatzsteuermehreinnahmen bei Mineralölprodukten Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 C, D, 4413 A, B von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . . 4412 D, 4413 B Frage A 37 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) : Gewährung einer Nachfrist für die Beurkundung von Erbschafts- und Schenkungsverträgen nach dem 1. Januar 1974 Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4413C,D, 4414 A Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) . . . 4413 D Dr. Weber (Köln) (SPD) . . . . . 4414 A Frage A 104 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Wert des bisher von den deutschen Aussiedlern dem polnischen Staat übereigneten Eigentums Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4414 B, C, D, 4415 A Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . . 4414 C Dr. Hupka (CDU/CSU) 4414 D Dr. Czaja (CDU/CSU) . . . . . 4415 A Fragen A 42 und 43 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Spitzmüller (FDP) : Einsparung von Energie durch Einführung der Sommerzeit Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4415 B, C, D Spitzmüller (FDP) . . . . . . 4415 C, D Dr. Hirsch (FDP) . . . . . . . . 4415 C IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Frage A 44 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dürr (SPD) : Forderung überhöhter Vorauszahlungen für Heizungskosten Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 A, B Wolfram (SPD) 4416 B Frage A 45 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Weitergabe der Kostensenkungen bei den Versicherungsgesellschaften infolge der Energiesparmaßnahmen an die Kraftfahrzeugbesitzer Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 C, D Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4416 C Frage A 47 Drucksache 7/1380 — des Abg. Wolfram (SPD) : Gewinnung von Heizöl aus Kohle Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 D, 4417 B, C Wolfram (SPD) 4417 B, C Stahl (Kempen) (SPD) 4417 C Frage A 48 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) : Ausnahme der Dienstfahrzeuge vom Sonntagsfahrverbot Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4417 D, 4418 A, B, C, D Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) . 4418 A, B Hösl (CDU/CSU) 4418 C Immer (SPD) 4418 C Niegel (CDU/CSU) 4418 D Frage A 49 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau Huber (SPD) : Diskriminierung von Mineralölhändlern durch Mineralölgesellschaften Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4419 A, B, C, D, 4420 A, B Frau Huber (SPD) 4419 A, B Stahl (Kempen) (SPD) 4419 C Wolfram (SPD) 4419 D Mahne (SPD) 4419 D Tillmann (CDU/CSU) 4420 A Immer (SPD) 4420 B Zur Geschäftsordnung Seiters (CDU/CSU) 4420 C Antrag des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes 1965 und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1973) (Drucksache 7/1432) Dr. Heinsen, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 4420 D Aktuelle Stunde Verhandlungen der Bundesregierung mit der DDR Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4421 B Bahr, Bundesminister . . . . . . 4422 B Barche (SPD) . . . . . . . . . 4423 A Hoppe (FDP) . . . . . . . . . 4424 A Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4424 D Wehner (SPD) . . . . . . . . 4425 D Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4426 D Ronneburger (FDP) . . . . . . . 4427 C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4428 B Dr. Geßner (SPD) . . . . . . . 4429 A Windelen (CDU/CSU) . . . . . . 4430 A Mischnick (FDP) . . . . . . . . 4430 D Höcherl (CDU/CSU) (persönliche Bemerkung gem. § 35 GO) . . . 4431 C Entwurf eines Hochschulrahmengesetzes (Drucksache 7/1328) Erste Beratung — Dr. von Dohnanyi, Bundesminister (BMBW) 4432 A, 4473 D Pfeifer (CDU/CSU) . . . . . . 4438 D Möllemann (FDP) 4446 B Dr. Wichert (SPD) 4454 C Dr. Vogel, Minister des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . 4456 A Dr. Probst (CDU/CSU) . . . . . 4460 D Frau Schuchardt (FDP) . . . . . 4465 D Dr. Schweitzer (SPD) 4468 D Dr. Hahn, Minister des Landes Baden-Württemberg . . . . . 4472 A Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft zu den Vorschlägen der EG-Kommission für einen Beschluß des Rates über die Einsetzung eines Ausschusses für Regionalpolitik für eine Verordnung des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 V für eine Haushaltsordnung zur Festlegung von Sonderbestimmungen für den Euro- päischen Fonds für Regionalentwicklung für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der mit Vorrang zu fördernden Agrargebiete und Gebietsteile nach der Verordnung (EWG) über die Finanzierung von Vorhaben durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung, im Rahmen von Programmen zur Entwicklung von Agrargebieten, die mit Vorrang zu fördern sind für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der Gebiete und Gebietsteile gemäß Verordnung (EWG) des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwick- lung (Drucksachen 7/982, 7/1183, 7/1391 [neu]) Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4476 A Dr. Narjes (CDU/CSU) . . . . . 4476 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 4478 A Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 4479* A Die schriftlichen Antworten auf die Fragen der Drucksache 7/1380 werden in einem Nachtrag zum Stenographischen Bericht über die 71. Sitzung abgedruckt werden. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4371 71. Sitzung Bonn, den 13. Dezember 1973 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigungen 69. Sitzung, Seite VII, linke Spalte, Zeilen 8 und 9, und Seite 4225* D, Zeile 3, ist statt „Parl. Staatssekretär Dr. Hauff" zu lesen: „Bundesminister Dr. Ehmke" ; Seite 4235 D, Zeile 8, ist das Wort „nicht" zu streichen. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4479* Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 15.12. Adams * 15.12. Dr. Ahrens ** 14.12. Dr. Aigner * 14.12. Alber ** 14.12. Amrehn ** 14.12. Dr. Arndt (Berlin) 14. 12. Dr. Artzinger * 15. 12. Dr. Bangemann* 15.12. Behrendt * 15.12. Dr. Dr. h. c. Birrenbach 14. 12. Blumenfeld * 15. 12. Dr. Böger 13.12. Bredl 15.12. Dr. Burgbacher * 15.12. Dr. Corterier * 15.12. Entrup 15.12. Fellermaier * 15.12. Flämig * 15.12. Frehsee * 15.12. Dr. Früh*' 15.12. Gerlach (Emsland) * 15.12. Gerster (Mainz) 14.12. Gewandt 19.1.1974 Dr. Gölter ** 13.12. Graaff 19.1.1974 Härzschel * 15.12. Dr. Holtz ** 13. 12. Dr. Jahn (Braunschweig) * 15.12. Kahn-Ackermann ** 14. 12. Kater * 15. 12. Dr. Kempfler ** 14. 12. Dr. Klepsch * 15. 12. Krall * 15.12. Krampe 15.12. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Lagershausen ** 14. 12. Lange * 15. 12. Lautenschlager * 15.12. Lücker * 15.12. Marquardt ** 14. 12. Memmel * 15. 12. Dr. Mende ** 13.12. Dr. Mertes (Gerolstein) 14.12. Metzger 13.12. Mick 15.12. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 14. 12. Müller (Mülheim) * 15. 12. Dr. Müller (München) ** 13.12. Mursch (Soltau-Harburg) * 15.12. Pieroth 13.12. Dr. Prassler 15.12. Roser 13. 12. Richter ** 14. 12. Schmidt (Kempten) ** 14.12. Schmidt (München) * 15.12. Dr. Schmude 13.12. Dr. Schulz (Berlin) * 15.12. Schwabe * 15.12. Dr. Schwencke ** 14.12. Dr. Schwörer * 15.12. Seefeld* 15.12. Dr. Slotta 15.12. Springorum * 15.12. Dr. Stark (Nürtingen) 13. 12. Dr. Starke (Franken) * 15.12. Dr. Vohrer ** 15.12. Walkhoff * 15.12. Dr. Wallmann 14. 12. Frau Dr. Walz * 15. 12. Weber (Heidelberg) 14.12. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Manfred Vohrer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Endlich verstehe ich, warum die CDU/ CSU bei der Steuerreform von einer „sogenannten Steuerreform" spricht; denn wenn Herr Häfele eine „rechte Reform" von uns erwartet, hat er in der Tat recht, auch zukünftig noch von einer „sogenannten Reform zu sprechen. Eine „rechte Steuerreform" werden wir jedoch nicht machen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Noch eines bei den Ausführungen von Herrn Häfele war für mich interessant: er wertet den Zeitdruck, je nachdem, woher er kommt, einmal positiv und einmal negativ. Wenn nämlich der Zeitdruck von der Opposition kommt, dann ist er gut. Wenn aber die Koalitionsparteien zu Mehrarbeit und zu intensiverer Arbeit im Ausschuß drängen, dann ist es ein unerträglicher Druck, der von der Opposition abgelehnt wird.
    Und danach kritisierten Sie die Eckwerte: erster, zweiter, dritter Eckwert! Herr Häfele, wir sind uns bei den Prinzipien der Steuerreform einig und haben die Werte lediglich so angepaßt, daß sie in die jeweilige gesamtwirtschaftliche Landschaft passen.

    (Widerspruch und Zurufe von der CDU/CSU.)

    Das heißt, wir haben im Jahr 1971 nicht damit rechnen können, daß die Geldentwertung so schnell voranschreitet. Deshalb haben wir die Werte nunmehr so angepaßt, daß sie der wirtschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen und daß sie — das ist ganz wichtig, und da gehen Sie doch hoffentlich mit — zumindest aufkommensneutral bleiben. Im übrigen wissen Sie, daß sie in ihrer jetzigen Aus-
    gestaltung in ihrer Gesamtheit sogar einen entlastenden Effekt haben.
    Insofern brauchen wir uns, wenn wir bei der Steuerreform jetzt Halbzeit machen, von der Opposition keine Kabinenpredigt anzuhören. Wir können mit dem, was wir hier vorlegen, vor die Öffentlichkeit treten. Wir haben — gegen Ihre Ängste und Befürchtungen — jetzt einen gemeinsamen Einheitswert für die drei einheitswertabhängigen Steuerarten: Grundsteuer, Erbschaftsteuer und Vermögensteuer. Wir haben damit die Doppelarbeit mit einem Vorschaltgesetz vermieden. Das Anliegen der FDP — das sehen Sie ganz richtig, Herr Häfele —, nämlich die sachliche Einheit der Steuerreform sicherzustellen, wurde dadurch gewahrt, daß für das Jahr 1974 alle drei einheitswertabhängigen Steuern aufkommensneutral gestaltet wurden. Das ist ein Anliegen der FDP, und wir haben uns deshalb bei der Tarifgestaltung einiges einfallen lassen, um draußen die sachliche Einheit sauber darstellen zu können.
    Wir haben noch etwas klargestellt — weshalb auch die Opposition gar keinen berechtigten Grund hat, das Gesetz abzulehnen —, wir haben nämlich in den Ausschußberatungen in aller Deutlichkeit immer wieder betont: wir wollen auch bei den neuen Sätzen ab 1975 — mit 0,7% für natürliche Personen und 1 % für juristische Personen — eine stete Anpassung dieser Sätze, wenn die Einheitswerte sich verändern. Das heißt im Klartext: wir wollen kein überproportionales Ansteigen der Vermögensteuer bei Veränderungen der zukünftigen Ausgangswerte.
    Was die Freigrenzen betrifft, die wir von 20 000 DM auf 70 000 DM hochgeschraubt haben, erstaunt es mich, daß Sie Ihre Rechenkünstler heute gar nicht ans Podium geschickt haben. In der letzten Runde haben Sie doch eigens Herrn Bremer hier heraufgeschickt, um uns vorzurechnen, daß es auch einige — konstruierte — Beispiele gibt, in denen die neue Erbschaftsteuer zu Mehrbelastung führt. Heute haben Sie jene Rechenkünstler nicht aufgeboten; denn es wäre Ihnen verhältnismäßig schwergefallen, bei den Anhebungen der Freibeträge ein Beispiel zu konstruieren, in dem solche Mehrbelastungen entstehen würden.
    Da Sie in diesem Hohen Hause immer den Sparer zitieren, sollten sie auch einmal den Mut haben, ein Beispiel vermögensteuerlicher Entlastung von Sparern durchzurechnen, die heute — bei einer Familie mit zwei Kindern—einen Freibetrag von 324 000 DM in dem Gesetz zugebilligt bekommen. Das ist eine Erhöhung des Freibetrages um 222 000 DM. Wenn Sie den bisherigen Steuersatz von 1 % zu Grunde legen, dann bedeutet es eine Steuerersparnis von jährlich 2 220 DM. Es soll in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt bleiben, daß wir die Weichen in Richtung auf eine breitere Vermögensbildung gestellt haben.
    Jene Regelung paßt somit auch zu dem, was wir mit der Körperschaftsteuer vorhaben, wo wir nämlich die Doppelbelastungen abschaffen wollen und mit dem Anrechnungsverfahren auch hier vorschauend die steuerlichen Regelungen für ein Vermögensbildungsmodell treffen.
    Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4379
    Dr. Vohrer
    Was die Gewerbesteuer anbetrifft — und daran sehen Sie, daß sie zu Unrecht einen ersten, zweiten und dritten Eckwert kritisierten —, so haben wir auch hier die Eckwerte geändert, indem wir den Freibetrag nicht, wie ursprünglich vorgesehen, von 7 200 DM auf 12 000 DM, sondern auf 15 000 DM erhöht haben. Das müßte doch eigentlich in Ihrem Sinne gewesen sein. Insofern verstehe ich die Vorwürfe nicht, mit denen Sie die Anpassung der Eckwerte kritisieren.
    Darüber, daß der Einnahmeausfall den Gemeinden über den Finanzausgleich wieder zugeführt werden soll, sind sich alle Parteien einig. Wir möchten noch darauf hinweisen, daß die Kürzung des Gewerbeertrags um 1 % des Einheitswertes der Betriebsgrundstücke auf jetzt 1,2 % eine gewisse Gleichstellung für Eigenbetriebe mit Pachtbetrieben bedeutet.
    Die Opposition ging auch in diesem Punkt weiter. Herr Häfele deutete nämlich an, daß die Gewerbesteuer eigentlich ganz abgeschafft werden sollte. Damit kann man natürlich draußen Sympathien gewinnen. Wir glauben aber, daß jene Art, Politik nach dem Grundsatz zu machen: die Ausgaben hoch, die Steuern runter, nicht übermäßig seriös ist; denn wir stellen immer wieder fest, daß damit in der Bevölkerung lediglich gewisse Erwartungen geweckt werden, die Sie genausowenig erfüllen könnten wie wir,

    (Zustimmung bei der SPD)

    es sei denn, Sie würden entsprechend den Vorschlägen zur europäischen Steuerharmonisierung die Mehrwertsteuersätze in einer Weise erhöhen, die wir aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit nicht für vertretbar halten.

    (Beifall bei der SPD.)

    Die Opposition hat schon 1969 die Gewerbesteuersenkung gefordert. Komischerweise haben Sie dies erst zu einem Zeitpunkt gefordert, als Sie in der Opposition waren. Das sollte man hier nicht verschweigen.

    (Abg. Dr. Häfele: Das stimmt doch nicht! — Abg. Dr. Wagner [Trier] : Ach, sind das alles Sprüche!)

    Meine Damen und Herren, Sie sehen — und damit komme ich zum Schluß —, die Steuerreform ist ein Beweis dafür, daß der gemeinsame Nenner zwischen den Koalitionsparteien keineswegs so klein ist, wie es die Opposition draußen immer wieder darstellt. Ich teile den Optimismus von Herrn Halfmeier, daß wir die Einkommensteuerreform 1975 vorlegen und 1976 auch die Körperschaftsteuer miteinander in dem Sinne regeln werden,

    (Abg. Dr. Häfele: Das glauben Sie!)

    wie wir es jetzt vorgesehen haben. Insofern kann die FDP mit einiger Zufriedenheit feststellen, daß wir glaubhaft und für alle Bürger deutlich die sachliche Einheit der Steuerreform gewahrt haben. Die FDP stimmt daher dem vorliegenden Vermögensteuergesetz zu.

    (Beifall.)



Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Parlamentarische Staatssekretär Porzner.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Konrad Porzner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine verehrten Damen und Herren! Bundeskanzler Willy Brandt hat in der Regierungserklärung — davon gehen wir immer aus — am 18. Januar folgendes zur Steuerreform gesagt:
    Die in der vergangenen Legislaturperiode begonnene Arbeit an der Steuerreform, die früher schon so oft angekündigt worden war, wird nach den Grundsätzen der sozialen Gerechtigkeit und der Vereinfachung des Steuersystems zügig fortgesetzt.
    Er führte dann weiter aus:
    Unter Beachtung der Ausgewogenheit soll das Ziel verfolgt werden, die Belastungs- und Entlastungswirkungen insgesamt zeitlich nicht auseinanderfallen zu lassen.
    Danach haben Regierung und Koalitionsfraktionen gehandelt. Wer heute noch von Eckwerten redet, ist hinter der Zeit, ist nicht auf der Höhe der Zeit; denn heute wird nicht über Eckwerte, sondern über Gesetzentwürfe beschlossen.

    (Beifall bei der SPD.)

    In der vergangenen Woche haben wir das Erbschaftsteuergesetz beschlossen, und heute beschließt der Bundestag die Vermögensteuerreform. Nach der Reform der Grundsteuer im Frühjahr dieses Jahres und der Erbschaftsteuerreform in der vergangenen Woche wird mit der Reform der Vermögensteuer und der Verbesserung der Gewerbesteuer die Beratung des gesamten Zweiten Steuerreformgesetzes abgeschlossen. Würde es sich um sozial- und bildungspolitische Gesetze von gleichem Rang handeln, hätten wir Grund, das Ergebnis am Ende dieses Jahres zu feiern. Bei Steuergesetzen kommt solche Stimmung aber nicht auf.
    Rund ein Viertel aller Güter und Dienstleistungen, die in unserer Volkswirtschaft erarbeitet werden, werden für öffentliche Aufgaben zur Verfügung gestellt: für Krankenhäuser und Schulen, für Zwecke der Verteidigung und für den Straßenbau, für soziale Sicherheit, Forschung, regionale Wirtschaftsförderung, Rechtspflege. Dies sind nur wenige Beispiele der staatlichen, der öffentlichen Aufgaben. Der Anteil aller Steuern am Sozialprodukt, also der in Geld ausgedrückte Wert aller Güter und Dienstleistungen, die wir erwirtschaften, macht knapp 25 % aus, beträgt im Jahre 1974 also rund 250 Milliarden DM Steuern bei einem Sozialprodukt von ungefähr 1 000 Milliarden DM.
    Von vielen Seiten werden Forderungen an die Gemeinden, die Länder und den Bund nach zusätzlichen öffentlichen Leistungen gestellt. Auf die Dauer können diese öffentlichen Leistungen nur bezahlt werden, wenn unser Steuersystem von einer großen Mehrheit als gerecht empfunden wird. Zweck der Steuerreform ist es deswegen, neben der Vereinfachung und neben der besseren Überschaubarkeit
    4380 Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973
    Parl. Staatssekretär Porzner
    der Steuergesetze vor allem ein gerechteres Steuersystem zu schaffen. Darum geht es auch bei der Grundsteuer-, der Vermögensteuer- und der Erbschaftsteuerreform. Entlastung bei kleinen und mittleren Vermögen, höhere Belastung bei Großvermögen, Beseitigung und Abbau von Steuervergünstigungen und Privilegien werden zwar seit jeher gefordert — auch von der Opposition —, aber entsprechend gehandelt haben frühere konservative Mehrheiten nicht.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Im Zusammenhang mit dieser Vermögensteuerreform werden auch wesentliche Verbesserungen des Gewerbesteuergesetzes beschlossen werden. 800 000 von rund 1 600 000 Gewerbebetrieben sind künftig von der Gewerbesteuer nicht mehr betroffen. Die CDU/CSU sagt ja zum Inhalt des Gesetzes, lehnt das Gesetz aber ab. Sie lehnen auch diese Verbesserung für die kleinen und kleinsten Gewerbebetriebe ab.

    (Abg. Dr. Häfele: Das ist doch nicht wahr!)

    — Natürlich, wir werden in der Abstimmung ja sehen, wie Sie sich verhalten werden. Man kann zum Inhalt von Gesetzen nicht ja sagen und sie am Schluß dann ablehnen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Häfele: Jetzt machen Sie es sich zu einfach! Das ist unter Ihrem Niveau!)