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    Vokabeln: 8
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 71. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . . 4371 A Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 4371 B Amtliche Mitteilungen 4371 D Entwurf eines Zweiten Steuerreformgesetzes; hier: Vermögensteuergesetz, Bewertungsgesetz und Gewerbesteuergesetz (SPD, FDP) (aus Drucksache 7/78); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1426), Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksachen 7/1358, 7/1389) — Zweite und dritte Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung vermögensteuerlicher Vorschriften (Bundesrat) (Drucksache 7/1003) ; Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksache 7/1358) — Zweite Beratung — Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) . . . . . . . . 4372 C Halfmeier (SPD) 4373 B Dr. Häfele (CDU/CSU) 4375 A Dr. Vohrer (FDP) 4378 B Porzner, Parl. Staatssekretär (BMF) 4379 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . . 4381 C Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films (Drucksache 7/974) ; Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache V1388) — Zweite und dritte Beratung — Schmidhuber (CDU/CSU) . . . . 4382 D Dr. Waigel (CDU/CSU) . . . . . 4383 D Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4385 B Dr. Glotz (SPD) . . . . . . . . 4387 B Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4390 D Dr. Hirsch (FDP) 4394 C Antrag der Fraktion der CDU/CSU betr Hilfe für die afrikanischen Dürregebiete (Drucksache 7/1436) . . . . . . . . 4396 B I Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung eines einmaligen Heizölkostenzuschusses (SPD, FDP) (Drucksache 7/1395) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1431), Bericht und Antrag des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache 7/1430) — Zweite und dritte Beratung — Braun (CDU/CSU) . . . . . . . 4396 C Hauck (SPD) . . . . . . . . . 4397 B Burger (CDU/CSU) . . . . . . . 4397 D II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Spitzmüller (FDP) . . . . . . . 4398 B Frau Dr. Focke, Bundesminister (BMJFG) . . . . . . . . . . 4398 C Fragestunde (Drucksachen 7/1380, 7/1412) Frage — Drucksache 7/1412 — des Abg. Ey (CDU/CSU) : Sofortmaßnahmen im Hinblick auf die Verluste der Hessischen Landesbank Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4399 A, B Ey (CDU/CSU) . . . . . . . 4399 A, B Frage -- Drucksache 7/1412 — des Abg. Peiter (SPD) : Maßnahmen gegen die vom Tankstellen-Fachverband in Essen empfohlene Rationierung der Abgabe von Treibstoffen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4399 C, D Peiter (SPD) . . . . . . . . 4399 C, D Frage A 91 — Drucksache 7/1380 des Abg. Thürk (CDU/CSU) : Auswirkungen des Sonntagsfahrverbots auf die Wahlkreisarbeit der Abgeordneten sowie auf die Machtverteilung zwischen Legislative und Exekutive Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 A, B, C Thürk (CDU/CSU) . . . . . . 4400 B, C Frage A 92 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Reddemann (CDU/CSU) : Kontaktpersonen des als V-Mann im Axel-Springer-Dienst tätig gewesenen Journalisten Göbel Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4400 D, 4401 A, B, C Reddemann (CDU/CSU) . . . .4401 A, B Heyen (SPD) . . . . . . . . . 4401 B Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4401 C Frage A 93 — Drucksache 7/1380 des Abg. Kunz (Berlin) (CDU/CSU) : Kompetenz des Bundesministers Bahr im Rahmen der Zuständigkeiten für auswärtige Beziehungen Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . 4401 C, D, 4402 A, B, C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4401 D Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4402 A Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4402 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4402 B Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4402 B Wehner (SPD) . . . . . . . . 4402 C Frage A 94 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Dollinger (CDU/CSU) : Erhöhung der Geldumtauschquote; Haltung des Staatssekretärs Gaus Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4402 D, 4403 A, B, C, D Dr. Dollinger (CDU/CSU) 4402 D, 4403 A Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) . . 4403 A Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . . . 4403 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4403 B Hösl (CDU/CSU) . . . . . . . . 4403 C Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . . 4403 C Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4403 D Frage A 95 — Drucksache 7/1380 des Abg. Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) : Ablehnung von Inseraten des Bundesministeriums der Verteidigung durch das DGB-Jugendmagazin „ran" Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 A Frage A 96 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Jäger (Wangen) (CDU/CSU) : Wechselseitige Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten der Bundesrepublik Deutschland und der DDR Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) . . 4404 B, 4405 A, B, C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . 4405 A Hansen (SPD) 4405 B Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . 4405 C Dr. Hupka (CDU/CSU) . . . . 4405 C Fragen A 102 und 103 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) : Übertragbarkeit der in der NahostErklärung der neun Regierungen der Europäischen Gemeinschaft vertretenen Prinzipien auf die vertriebenen Ostpreußen, Pommern, Schlesier und Sudetendeutschen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4406 A, B, C, D, 4407 A, B, C, D, 4408 A, B, C Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 4406 A, B, 4407 A, B Dr. Sperling (SPD) . . . 4406 C, 4407 C Dr. Czaja (CDU/CSU) . . 4406 D, 4408 B Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung, Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 III Frau von Bothmer (SPD) . . . . . 4407 D Hansen (SPD) . . . . . . . . 4408 A Wolfram (SPD) 4408 A Dr. Geßner (SPD) 4408 C Frau Funcke, Vizepräsident . . . 4408 C Frage A 105 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Gansel (SPD) : Dauer des Entscheidungsverfahrens der deutschen Behörden bei Hilfsmaßnahmen für politisch Verfolgte in Chile Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4408 D, 4409 A Gansel (SPD) . . . . . . . . . 4409 A Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4409 A Frage A 106 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Wohlrabe (CDU/CSU) : Meldungen über das Nichtzustandekommen einer Weizenlieferung an Chile infolge Weigerung der Regierung Allende, die Berlin-Klausel zu akzeptieren Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 B, C Wohlrabe (CDU/CSU) . . . . 4409 B, C Frage A 107 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Hupka (CDU/CSU) : Rückläufigkeit der Zahl der Aussiedler aus dem Bereich der Volksrepublik Polen Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4409 D, 4410 A Dr. Hupka (CDU/CSU) . 4409 D, 4410 A Frage A 108 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der Bundesregierung in der Frage des Verbots von Napalm als Kampfwaffe Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410 A, C Frau von Bothmer (SPD) 4410 B Frage A 109 Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau von Bothmer (SPD) : Haltung der südafrikanischen Regierung betr. Einreise von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland nach Namibia Moersch, Parl. Staatssekretär (AA) 4410C, D, 4411 A, B Frau von Bothmer (SPD) . 4410 D, 4411 A Hansen (SPD) 4411 B Frage A 38 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Förderung der Benutzung kleinerer Kraftfahrzeuge durch den Kraftfahrzeugsteuertarif Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4411 C, D, 4412 A Dr. Sperling (SPD) 4411 D Frage A 39 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Anerkennung von Heizölmehrkosten als außergewöhnliche Belastung nach 33 EStG Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 A, B Niegel (CDU/CSU) 4412 B Fragen A 40 und 41 -- Drucksache 7/1380 — des Abg. von Alten-Nordheim (CDU/ CSU) : Umsatzsteuermehreinnahmen bei Mineralölprodukten Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4412 C, D, 4413 A, B von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . . 4412 D, 4413 B Frage A 37 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) : Gewährung einer Nachfrist für die Beurkundung von Erbschafts- und Schenkungsverträgen nach dem 1. Januar 1974 Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4413C,D, 4414 A Dr. Stavenhagen (CDU/CSU) . . . 4413 D Dr. Weber (Köln) (SPD) . . . . . 4414 A Frage A 104 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Wert des bisher von den deutschen Aussiedlern dem polnischen Staat übereigneten Eigentums Hermsdorf, Parl. Staatssekretär (BMF) 4414 B, C, D, 4415 A Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . . 4414 C Dr. Hupka (CDU/CSU) 4414 D Dr. Czaja (CDU/CSU) . . . . . 4415 A Fragen A 42 und 43 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Spitzmüller (FDP) : Einsparung von Energie durch Einführung der Sommerzeit Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4415 B, C, D Spitzmüller (FDP) . . . . . . 4415 C, D Dr. Hirsch (FDP) . . . . . . . . 4415 C IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 Frage A 44 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dürr (SPD) : Forderung überhöhter Vorauszahlungen für Heizungskosten Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 A, B Wolfram (SPD) 4416 B Frage A 45 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) : Weitergabe der Kostensenkungen bei den Versicherungsgesellschaften infolge der Energiesparmaßnahmen an die Kraftfahrzeugbesitzer Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 C, D Dr. Sperling (SPD) . . . . . . . 4416 C Frage A 47 Drucksache 7/1380 — des Abg. Wolfram (SPD) : Gewinnung von Heizöl aus Kohle Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4416 D, 4417 B, C Wolfram (SPD) 4417 B, C Stahl (Kempen) (SPD) 4417 C Frage A 48 — Drucksache 7/1380 — des Abg. Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) : Ausnahme der Dienstfahrzeuge vom Sonntagsfahrverbot Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4417 D, 4418 A, B, C, D Dr. Jahn (Münster) (CDU/CSU) . 4418 A, B Hösl (CDU/CSU) 4418 C Immer (SPD) 4418 C Niegel (CDU/CSU) 4418 D Frage A 49 — Drucksache 7/1380 — der Abg. Frau Huber (SPD) : Diskriminierung von Mineralölhändlern durch Mineralölgesellschaften Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4419 A, B, C, D, 4420 A, B Frau Huber (SPD) 4419 A, B Stahl (Kempen) (SPD) 4419 C Wolfram (SPD) 4419 D Mahne (SPD) 4419 D Tillmann (CDU/CSU) 4420 A Immer (SPD) 4420 B Zur Geschäftsordnung Seiters (CDU/CSU) 4420 C Antrag des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes 1965 und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1973) (Drucksache 7/1432) Dr. Heinsen, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 4420 D Aktuelle Stunde Verhandlungen der Bundesregierung mit der DDR Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . . 4421 B Bahr, Bundesminister . . . . . . 4422 B Barche (SPD) . . . . . . . . . 4423 A Hoppe (FDP) . . . . . . . . . 4424 A Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . 4424 D Wehner (SPD) . . . . . . . . 4425 D Dr. Klein (Göttingen) (CDU/CSU) . . 4426 D Ronneburger (FDP) . . . . . . . 4427 C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 4428 B Dr. Geßner (SPD) . . . . . . . 4429 A Windelen (CDU/CSU) . . . . . . 4430 A Mischnick (FDP) . . . . . . . . 4430 D Höcherl (CDU/CSU) (persönliche Bemerkung gem. § 35 GO) . . . 4431 C Entwurf eines Hochschulrahmengesetzes (Drucksache 7/1328) Erste Beratung — Dr. von Dohnanyi, Bundesminister (BMBW) 4432 A, 4473 D Pfeifer (CDU/CSU) . . . . . . 4438 D Möllemann (FDP) 4446 B Dr. Wichert (SPD) 4454 C Dr. Vogel, Minister des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . 4456 A Dr. Probst (CDU/CSU) . . . . . 4460 D Frau Schuchardt (FDP) . . . . . 4465 D Dr. Schweitzer (SPD) 4468 D Dr. Hahn, Minister des Landes Baden-Württemberg . . . . . 4472 A Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft zu den Vorschlägen der EG-Kommission für einen Beschluß des Rates über die Einsetzung eines Ausschusses für Regionalpolitik für eine Verordnung des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 V für eine Haushaltsordnung zur Festlegung von Sonderbestimmungen für den Euro- päischen Fonds für Regionalentwicklung für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der mit Vorrang zu fördernden Agrargebiete und Gebietsteile nach der Verordnung (EWG) über die Finanzierung von Vorhaben durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung, im Rahmen von Programmen zur Entwicklung von Agrargebieten, die mit Vorrang zu fördern sind für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Verzeichnis der Gebiete und Gebietsteile gemäß Verordnung (EWG) des Rates über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwick- lung (Drucksachen 7/982, 7/1183, 7/1391 [neu]) Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 4476 A Dr. Narjes (CDU/CSU) . . . . . 4476 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 4478 A Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 4479* A Die schriftlichen Antworten auf die Fragen der Drucksache 7/1380 werden in einem Nachtrag zum Stenographischen Bericht über die 71. Sitzung abgedruckt werden. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4371 71. Sitzung Bonn, den 13. Dezember 1973 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigungen 69. Sitzung, Seite VII, linke Spalte, Zeilen 8 und 9, und Seite 4225* D, Zeile 3, ist statt „Parl. Staatssekretär Dr. Hauff" zu lesen: „Bundesminister Dr. Ehmke" ; Seite 4235 D, Zeile 8, ist das Wort „nicht" zu streichen. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4479* Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 15.12. Adams * 15.12. Dr. Ahrens ** 14.12. Dr. Aigner * 14.12. Alber ** 14.12. Amrehn ** 14.12. Dr. Arndt (Berlin) 14. 12. Dr. Artzinger * 15. 12. Dr. Bangemann* 15.12. Behrendt * 15.12. Dr. Dr. h. c. Birrenbach 14. 12. Blumenfeld * 15. 12. Dr. Böger 13.12. Bredl 15.12. Dr. Burgbacher * 15.12. Dr. Corterier * 15.12. Entrup 15.12. Fellermaier * 15.12. Flämig * 15.12. Frehsee * 15.12. Dr. Früh*' 15.12. Gerlach (Emsland) * 15.12. Gerster (Mainz) 14.12. Gewandt 19.1.1974 Dr. Gölter ** 13.12. Graaff 19.1.1974 Härzschel * 15.12. Dr. Holtz ** 13. 12. Dr. Jahn (Braunschweig) * 15.12. Kahn-Ackermann ** 14. 12. Kater * 15. 12. Dr. Kempfler ** 14. 12. Dr. Klepsch * 15. 12. Krall * 15.12. Krampe 15.12. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Lagershausen ** 14. 12. Lange * 15. 12. Lautenschlager * 15.12. Lücker * 15.12. Marquardt ** 14. 12. Memmel * 15. 12. Dr. Mende ** 13.12. Dr. Mertes (Gerolstein) 14.12. Metzger 13.12. Mick 15.12. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 14. 12. Müller (Mülheim) * 15. 12. Dr. Müller (München) ** 13.12. Mursch (Soltau-Harburg) * 15.12. Pieroth 13.12. Dr. Prassler 15.12. Roser 13. 12. Richter ** 14. 12. Schmidt (Kempten) ** 14.12. Schmidt (München) * 15.12. Dr. Schmude 13.12. Dr. Schulz (Berlin) * 15.12. Schwabe * 15.12. Dr. Schwencke ** 14.12. Dr. Schwörer * 15.12. Seefeld* 15.12. Dr. Slotta 15.12. Springorum * 15.12. Dr. Stark (Nürtingen) 13. 12. Dr. Starke (Franken) * 15.12. Dr. Vohrer ** 15.12. Walkhoff * 15.12. Dr. Wallmann 14. 12. Frau Dr. Walz * 15. 12. Weber (Heidelberg) 14.12. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Friedhelm Halfmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Dr. Becker, wer kann schon hier auf Erden etwas garantieren!

    (Lachen bei der CDU/CSU.)

    Aber ich kann Ihnen garantieren, daß wir, die Koalitionsfraktionen,

    (Abg. Windelen: Die Absicht haben!)

    nicht nur die Absicht haben, sondern auch schon ein Konzept vorgelegt haben und uns gegenwärtig bemühen, dieses Konzept zu realisieren.

    (Abg. Dr. Wagner [Trier] : Sie haben schon das dritte Konzept! — Abg. Rawe: Das wievielte Konzept haben Sie denn?!)

    Es kommt sehr darauf an, ob sich die Kräfte aus der Opposition — ob hier in diesem Hause oder im Bundesrat, wo die Mehrheitsverhältnisse im Plenum bekanntlich ein wenig anders sind als hier — dem nicht entgegenstellen.
    Nun, meine Damen und Herren, ich sagte, daß das damals, in den 50er Jahren, so war. Ich kann deshalb durchaus verstehen, daß die Opposition auch heute nicht glauben kann, daß wir so

    (Zuruf von der CDU/CSU: Tüchtig sind!)

    fleißig und so konsequent sein könnten, daß wir den Mut haben könnten, das zu tun, was die Regierungen vorher nicht wagten, um sich nicht die Finger zu verbrennen.
    Wir, meine Damen und Herren, haben ein Konzept, und wir haben auch den Gesamtzusammenhang. Unser Konzept — das Gesamtkonzept für eine Steuerreform im 3. Steuerreformgesetz — liegt erkennbar für jedermann auf dem Tisch; ein solches Konzept habe ich allerdings von der Opposition bis heute nicht gesehen, jedenfalls kein erkennbares Konzept, auf das sich alle verschiedenen Gruppen der Opposition geeinigt hätten. So gesehen ist also das Verhalten der Opposition durchaus verständlich und sogar auch konsequent, aber eben aus demselben Grunde auch ist die Reformpolitik der Koalition und der Bundesregierung konsequent. Wir haben, wie ich schon sagte, diese Gesamtkonzeption, und wir haben auch diesen Gesamtzusammenhang immer gesehen und dieses Vermögensteuergesetz fugenlos in die Gesamtkonzeption eingepaßt. Wir haben auch eine mehrfache Verzahnung mit dem 3. Steuerreformgesetz hergestellt, und zwar sowohl durch die Übernahme der einheitswertabhängigen Teile des dritten Pakets als auch durch die bewußt einkalkulierte Interdependenz im Bereich der finanziellen Auswirkungen der gesamten Steuerreform.
    Wir können, meine Damen und Herren, dieses Vermögensteuergesetz wegen der Dringlichkeit der Einführung der neuen Einheitswerte nicht bis 1975 auf Eis legen, bis zu dem Zeitpunkt also, wo auch die gesamte übrige Steuerreform in Kraft treten soll. Wir haben deshalb für 1974 eine Übergangsregelung geschaffen, aber wir haben den Sachzusammenhang zwischen dem 2. und dem 3. Steuerreformgesetz gewahrt und dieses Gesetz in erster Linie auch deshalb jetzt gemacht, um die Hände frei zu haben für die Beratungen eben des 3. Steuerreformgesetzes.
    Wir unterstreichen damit nachdrücklich unseren Willen, die Steuerreform, wie geplant — wenn auch unter großer Kraftanstrengung, besonders im Finanzausschuß —, zu Ende zu bringen. Dieses Bemühen kennzeichnet auch schon die Beratungen dieses Gesetzes. Am 17. Oktober nahm der Finanzausschuß die Beratungen auf, und heute liegt dieses Gesetz bereits dem Hohen Hause vor. Das zeugt von einer Gangart, meine Damen und Herren, die nicht alltäglich ist, und ich erkenne ausdrücklich an, daß die Opposition dieses Tempo im Ausschuß auch mitgegangen ist.

    (Abg. Dr. Becker [Mönchengladbach] : Vielen Dank!)

    — Dies war kein schlafmütziger Trott, meine Damen und Herren, sondern eine bemerkenswerte Leistung, die auch nicht dadurch abgewertet wird, daß noch nicht jeder Poet in Deutschland dies heute schon richtig begriffen hat.
    Meine Damen und Herren, die SPD-Fraktion wird diesem Gesetz zustimmen, weil damit ein bedeutendes Teilstück der gesamten Steuerreform vollendet wird.
    Inzwischen liegt Ihnen auch noch ein Entschließungsantrag der Koalitionsfraktionen vor; es ist die
    Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973 4375
    Halfmeier
    Drucksache 7/1411. Wie schon im Bericht ausgeführt worden ist, gehen sowohl Ausschuß als auch Bundesregierung davon aus, daß durch die Erhöhung der Freibeträge bei der Gewerbesteuer die den Gemeinden ab 1975 entstehenden Steuermindereinnahmen durch einen Finanzausgleich ausgeglichen werden. Die Gemeinden werden also dadurch nicht geschädigt sein. Dies noch zu betonen und gewissermaßen festzuklopfen ist der Sinn dieses Entschließungsantrags.
    Ich gehe davon aus, da wir auch im Ausschuß darüber einig waren, daß das Hohe Haus diesem Antrag insgesamt zustimmen wird.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Häfele: So ist es!)

    — Vielen Dank!


Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Dr. Häfele.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hansjörg Häfele


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es ist schon lange das Anliegen der CDU/CSU, daß die neuen Einheitswerte von 1964 ab 1974 auch für die Vermögensteuer in Kraft gesetzt werden. Dies ist notwendig aus Gründen der Verfassungsgemäßheit — sämtliche Vermögensarten sollen gleichbehandelt werden —, aber auch aus Gründen der praktischen Durchführbarkeit. Diese Linie vertreten wir seit der ersten Lesung in diesem Hohen Hause am 22. Februar 1973 und ha-
    ) ben im Finanzausschuß am 14. März 1973 einen entsprechenden Antrag gestellt, man möge doch durch ein aufkommensneutrales Vorschaltgesetz diese Absicht verwirklichen. Diesen Antrag hat die Koalition damals leider abgelehnt. Am 5. Juni 1973 haben wir schließlich im Finanzausschuß einen Gesetzesantrag entsprechend dem Gesetzentwurf des Bundesrates auf Erlaß eines aufkommensneutralen Vorschaltgesetzes vorgelegt. Diesen Antrag hat die Koalition am 3. Oktober 1973 im Finanzausschuß leider abgelehnt.
    Aber, meine Damen und Herren, es ist dem Druck der Opposition zuzuschreiben, daß in diesem Jahr überhaupt noch die Reform der Vermögensteuer verabschiedet werden kann. Denn die Koalition wollte ursprünglich in diesem Jahr die Vermögensteuer gar nicht mehr beraten oder gar verabschieden, vor allem nicht die FDP. Es war vor allem die Absicht der FDP, in diesem Jahr nur die Reform der Grundsteuer und der Erbschaftsteuer zu verabschieden, wohingegen die Vermögensteuer noch Zeit habe bis 1975, womöglich gar bis 1976.
    Als dann die Praktiker der Bundesländer uns im Finanzausschuß sehr eindringlich nachwiesen, daß das draußen in der Praxis einfach nicht möglich sei., und als immer deutlicher wurde, daß wir unter dem Druck einer möglichen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts stehen, ist dann schließlich in der Koalition eine Vereinbarung zustande gekommen, man wolle doch in diesem Jahr verabschieden, und zwar mit endgültigem Charakter ab 1975 und einer Übergangslösung für 1974. Kurz vor Torschluß blitzte es im Finanzausschuß ganz schnell einmal so
    auf, als ob Frau Funcke das Gesetz zwar endgültig verabschieden, es aber erst im Laufe des nächsten Jahres in Kraft setzen wolle.

    (Zuruf der Abg. Frau Funcke.)

    Mindestens hatten wir den Eindruck. Es war nicht immer so klar, wie manches bei dieser Gesetzgebung, Frau Funcke. Schließlich galt dann doch wieder ,die alte Vereinbarung: Verabschiedung jetzt schon für 1975 und Übergangslösung für 1974. Alles in allem: Von einem wohlüberlegten Kurs in Sachen Vermögensteuerreform kann man nicht sprechen.
    Nun kann die Koalition niemandem einen Vorwurf machen, wenn sie im weiteren Gesetzgebungsverfahren im Bundesrat Schwierigkeiten erhält. Seit nahezu einem Jahr, seit der ersten Lesung, aber schon in der letzten Legislaturperiode, haben wir gewarnt, daß wir nicht bereit sind, etwas anderes als eine aufkommensneutrale Lösung mit zu verabschieden, weil eben die Verbindung mit der Einkommensteuerreform gewahrt werden muß. Die Koalition selbst ist einzig und allein verantwortlich, wenn sie jetzt diese Schwierigkeiten bekommt. Ich erinnere daran, daß der Bundeskanzler vor wenigen Wochen, als er vor diesem Hohen Hause die dritten Eckwerte erklärte, einen Appell an das ganze Haus gerichtet hat, man möge doch die Steuerreform zu einem Gemeinschaftswerk werden lassen, und alle Kräfte sowohl in diesem Hause wie im Bundesrat sollten gemeinsam dazu beitragen, daß etwas Vernünftiges zustande kommt. Wenn die Bundesregierung das will, muß sie auch die Bereitschaft haben, auf Anregungen oder Einwendungen der Opposition und der Bundesratsmehrheit einzugehen. Sonst braucht sie sich nicht zu wundern, wenn sie am Schluß einen Reinfall erlebt.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Meine Damen und Herren, die CDU/CSU-Fraktion ist für ein aufkommensneutrales Vorschaltgesetz, um den Zusammenhang mit der Steuerreform insgesamt zu sichern. Wir sind dagegen, daß jetzt schon eine Vermögensteuer mit Geltung ab 1. Januar 1975 verabschiedet wird, die im Jahre 1975 ein Mehraufkommen von rund 1 Milliarde DM erbringt, ein Mehraufkommen, das dann in den folgenden Jahren stark — womöglich um mehr als 30% pro Jahr — ansteigt. Man kann das auch nicht gegen die Erleichterungen auf dem Felde der Gewerbesteuer aufrechnen, einmal deshalb, weil es nicht der gleiche Betrag ist, und vor allem deswegen, weil es in den Folgejahren bei der Gewerbesteuer längst nicht eine Entlastung geben wird, die dem Ansteigen bei der Vermögensteuer entspräche.

    (Abg. von Bockelberg: Auch die Betroffenen sind andere!)

    — Sehr richtig, natürlich sind auch die Betroffenen andere,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Und es sind andere!)

    aber das kann man ja im Wege des Finanzausgleichs regeln.
    Wir sind auch deswegen dagegen, weil außerhalb der Problematik der Aufkommensneutralität nun
    4376 Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Dezember 1973
    Dr. Häfele
    einmal die enge Verbindung zwischen Vermögensteuer-, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuerreform sowie den Vermögensbildungsvorhaben, die die Bundesregierung hat, besteht und gewährleistet bleiben muß. Diese enge Verbindung ist nicht gesichert, wenn man so vorgeht, wie die Bundesregierung und die Regierungskoalition es nun wollen. Daß hier eine enge Verbindung besteht, ersieht man schon daraus, daß etwa das Problem der Abzugsfähigkeit der Vermögensteuer bei der Einkommensteuer besteht. Zu dem, was wir im Ausschuß selbst anhand zweier Formulierungshilfen, die dann in das Gesetzeswerk eingegangen sind, zu den Durchschnittssätzen für die Landwirtschaft oder zum Problem selbstgenutzter Einfamilienhäuser, was beides die Einkommensteuer betrifft, festgestellt haben, steht zu Recht im Bericht des Berichterstatters, daß wir diese Probleme bei der Beratung über das Dritte Steuerreformgesetz erneut zu prüfen hätten. Mit anderen Worten, es besteht eine so enge Verbindung, daß das jetzt verabschiedete Gesetz insoweit schon nach zwei oder drei Monaten im Finanzausschuß erneut beraten werden muß.

    (Abg. von Bockelberg: Und das Sparkassenprivileg!)

    Daß diese Verbindung besteht, hat die frühere Bundesregierung allein schon terminologisch anerkannt, indem — das waren noch goldene Zeiten der Steuerreform! — der damalige Bundesfinanzminister Möller unter dem Zweiten Steuerreformgesetz immer die Einkommensteuerreform, die Vermögensteuerreform, die Reform der anderen einheitswertabhängigen Steuern und ebenso die Körperschaftsteuerreform verstand. Das hieß damals: Zweites Steuerreformgesetz. Nomen est omen! Indem man die Einkommensteuer — den Hauptteil — aus dein zweiten Gesetz herausgenommen und zu einem Dritten Steuerreformgesetz verselbständigt hat, hat man diesen von Natur aus bestehenden inneren Zusammenhang gelöst.
    Dabei geht es auch um die Frage der Belastung insgesamt. Man kann diese Bereiche einfach nicht voneinander trennen. Einkommensteuer, Vermögensteuer, Körperschaftsteuer und Vermögensbildungsabgabe werfen das Problem der Belastbarkeit insgesamt auf. Meine Damen und Herren, Sie werden — ich glaube, das ist inzwischen von allein Seiten erkannt — im nächsten Jahr und womöglich in den nächsten Jahren in Deutschland das Problem der Investitionsbereitschaft haben. Und zu einem solchen Zeitpunkt nehmen Sie ab 1. Januar 1975 eine Belastung vorweg, ohne den Zusammenhang mit den anderen Vorhaben gewährleistet zu haben. Es ist jetzt noch viel deutlicher als schon vor Monaten —unser Standpunkt ist, glaube ich, durch die Entwicklung noch mehr bestätigt worden; die neuere wirtschaftliche Entwicklung zeigt es —, daß man heute eine Vermögensteuerreform mit Mehreinnahmen des Staates ab 1975 nicht isoliert verabschieden darf. Kein Mensch kann heute seriös sagen, was 1974 oder 1975 steuerlich notwendig sein kann. Sie haben im Mai dieses Jahres Steuerhöhungen stabilitätspolitisch begründet, Sie begründen diese Steuererhöhungen jetzt mit der Steuerreform. Werden Sie
    im nächsten oder übernächsten Jahr neue oder andere Steuererhöhungen vielleicht wachstumspolitisch begründen, oder werden Sie sie fiskalisch begründen?
    Frau Funcke hat am 6. April 1973, also in diesem Jahr, einen beachtlichen Satz gesagt; sie spricht viele beachtliche Sätze, aber dies scheint mir ein ganz besonders beachtlicher Satz zu sein. Ich darf ihn wörtlich zitieren. Sie haben diesen Satz am 6. April 1973 in Bad Godesberg bei der Bundestagung des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels gesagt. Der Satz heißt — wörtlich zitiert —: „Denn wenn der Staat erst einmal die Mehreinnahmen aus der Vermögensteuer vereinnahmt hat, ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß er nachher bei der Einkommensteuer ... noch Entlastungen zugesteht."

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU.)

    Meine Damen und Herren, wir können Ihnen darin nur zustimmen, und genau deswegen kann die Opposition die Hand nicht reichen zur Verabschiedung einer isolierten, nicht aufkommensneutralen Vermögensteuer.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Wir wollen die Einheit der Steuerreform gesichert haben. Das ist eben nur durch ein gemeinsames Verabschieden möglich. Nur dann ist die Aufkommensneutralität gewährleistet. Oder aber: Einzelteile müssen als solche aufkommensneutral sein. Sonst werden eben Einnahmen „verfrühstückt" — das ist genau das, was Sie gemeint haben —, die dann bei der Hauptmahlzeit nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Meine Damen und Herren, beim Zweiten Steuerreformgesetz haben wir zur Grundsteuer ja gesagt.