Rede:
ID0616806900

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. zur: 1
    4. Abgabe: 1
    5. einer: 1
    6. Erklärung: 1
    7. hat: 1
    8. der: 1
    9. Abgeordnete: 1
    10. Peters: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 168. Sitzung Bonn, Mittwoch, 2. Februar 1972 Inhalt: Überweisung einer Vorlage der Bundesregierung an Ausschüsse 9621 A Amtliche Mitteilungen . . . . . . . 9621 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlenbergbau (Drucksache VI/2666) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache VI/3065), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (DrucksacheVI/3021) — Zweite und dritte Beratung — 9621 B Entwurf eines Gesetzes zur Abwicklung der unter Sonderverwaltung stehenden Vermögen von Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und Bausparkassen (Drucksache VI/2114) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache VI/3063) — Zweite und dritte Beratung — 9621 D Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Sera und Impfstoffe (Drucksache VI/ 1989) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache VI/2987) — Zweite Beratung — . . . . 9622 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. März 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über Soziale Sicherheit (Drucksache VI/2977) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung (Drucksache VI/3064) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 9622 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 16. September 1968 über die Beschränkung der Verwendung bestimmter Detergentien in Wasch- und Reinigungsmitteln (Drucksache VI/2251); Schriftlicher Bericht des Innenausschusses (Drucksache VI/3068) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 9622 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 12 März 1971 zur Änderung des Abkommens vom 7. Dezember 1944 über die Internationale Zivilluftfahrt (4. Änderung des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt) (Drucksache VI/2762); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen (Drucksache VI/3074) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 9622 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 29. Februar 1968 über die gegenseitige Anerkennung von Gesellschaften und juristischen Personen (Drucksache VI/1976); Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (Drucksache VI/3076) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 9622 D II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 168. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 2. Februar 1972 Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 14. Dezember 1970 über den Handelsverkehr mit den überseeischen Ländern und Gebieten betr. die Erzeugnisse, die unter die Zuständigkeit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl fallen (Drucksache W2667); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache VI/3079) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — . . 9623 A Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Strafprozeßordnung (Abg. Vogel, Benda, Dr. Lenz [Bergstraße], Dr. Althammer, Dr. Jaeger und Fraktion der CDU/CSU) (Drucksache VI/2558) — Erste Beratung — Vogel (CDU/CSU) . . . . . . . 9623 B Jahn, Bundesminister . . 9625 D, 9641 A Dr. de With (SPD) . . . . . . 9628 B Kleinert (FDP) 9630 C Dr. Jaeger (CDU/CSU) . . . . 9632 C Pensky (SPD) 9635 D Dr. Lenz (Bergstraße) (CDU/CSU) 9638 D, 9640 C Dr. Schäfer (Tübingen) (SPD) . . . 9639 C Entwurf eines . . . Gesetzes zur Änderung des Lastenausgleichsgesetzes (Bundesrat) (Drucksache VI/3059) — Erste Beratung — Dr. Jenninger (CDU/CSU) . . . . 9642 A Porzner (SPD) . . . . . . . . . 9643 A Peters (Poppenbüll) (FDP) . . . . 9644 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches (Abg. Reddemann, Baron von Wrangel, Dr. Gölter, Pfeifer, Vogt, Breidbach, Pieroth, Dr. Schulze-Vorberg und Fraktion der CDU/CSU) (Drucksache VI/2918) — Erste Beratung — 9645 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (Bundesrat) (Drucksache VI/3047) — Erste Beratung — 9645 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Entschädigung der Mitglieder des Bundestages (CDU/CSU, SPD, FDP) (Drucksache VI/3092) — Erste Beratung — Brück (Köln) (CDU/CSU) 9645 D Dr. Schäfer (Tübingen) (SPD) . . 9645 D von Hassel, Präsident 9646 A Antrag der Abg. Dichgans u. Gen. betr. Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Drucksache VI/3051) Dichgans (CDU/CSU) 9646 B Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses über den Antrag der Fraktionen der SPD, FDP betr. Änderung des Adoptionsrechts und über den Antrag der Abg. Rollmann, Dr. Stark (Nürtingen), Dr. Gölter, Dr. Wagner (Trier), Dr. Riedl (München), Vogel und Fraktion der CDU/CSU betr. Neuregelung des Adoptionsrechts (Drucksachen VI/2367, VI/2591, VI/3067) Dr. Stark (Nürtingen) (CDU/CSU) . 9647 A Sieglerschmidt (SPD) 9647 C Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) . 9648 C Jahn, Bundesminister 9649 D Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit über die Vorschläge der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Verordnung (EWG) des Rates über in der Gemeinschaft hergestellte Schaumweine im Sinne von Punkt 12 des Anhangs II zur Verordnung (EWG) Nr. 816/70, eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 817/70 hinsichtlich der Qualitätsschaumweine bestimmter Anbaugebiete (Drucksachen VI/2236, VI/3032) . . . . 9650 B Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses über den Vorschlag der EG-Kommission für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie des Rates vom 4. März 1969 zur Harmonisierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über den aktiven Veredelungsverkehr (Drucksachen VI/2660, VI/3069) 9650 C Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft über die Vorschläge der EG-Kommission für eine Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Weintrauben, der Tarifstelle 08.04 B I des Gemeinsamen Zolltarifs, in unmittelbaren Umschließungen mit einem Gewicht des Inhalts von 15 kg oder weniger Verordnung (EWG) des Rates über die Zollbehandlung bestimmter Waren, die zur Instandhaltung oder Instandsetzung von Flugzeugen einschließlich Hubschraubern mit einem Leergewicht von mehr als 2000 kg bis 15 000 kg bestimmt sind Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 168. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 2. Februar 1972 III Verordnung (EWG) des Rates zur Aufnahme weiterer Waren in die im Anhang I der Verordnung (EWG) Nr. 1025/ 70 des Rates zur Festlegung einer gemeinsamen Regelung für die Einfuhr aus dritten Ländern aufgeführte Liste Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung des Zolltarifschemas in den Verordnungen (EWG) Nr. 1052/68, (EWG) Nr. 522/70 und (EWG) Nr. 653/71 über die Getreideverarbeitungserzeugnisse (Drucksachen VI/2838, VI/2961, VI/2873, VI/2959, VI/3062) . . . . . . . . . 9650 C Übersicht 11 des Rechtsausschusses über die dem Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache VI/3081) . . . . . . . . 9650 D Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses Tiber den Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Zweite Richtlinie des Rates zur Koordinierung der Schutzbestimmungen, die in den Mitgliedstaaten den Gesellschaften im Sinne des Art. 58 Abs. 2 des Vertrages im Interesse der Gesellschafter sowie Dritter für die Gründung der Aktiengesellschaft sowie für Erhaltung und Änderung ihres Kapitals vorgeschrieben sind (Drucksachen VI/595, VI/3070) Dichgans (CDU/CSU) 9651 B Dr. Schmude (SPD) 9651 D Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses über den Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Dritte Richtlinie des Rates zur Koordinierung der Schutzbestimmungen, die in den Mitgliedstaaten den Gesellschaften im Sinne des Art. 58 Abs. 2 des Vertrages im Interesse der Gesellschafter sowie Dritter bei Fusionen von Aktiengesellschaften vorgeschrieben sind (Drucksachen VI/ 1027, VI/3071) Dr. Lenz (Bergstraße) (CDU/CSU) . . 9652 C Dr. Schmude (SPD) . . . . . . 9653 B Kleinert (FDP) 9653 D Fragestunde (Drucksache VI/3075) Fragen des Abg. Schedl (CDU/CSU): Sicherheitsmäßige Überprüfung der Entwicklungshelfer Frau Freyh, Parlamentarischer Staatssekretär 9654 C Fragen des Abg. Dr. Gleissner (CDU/CSU) : Standort München für das Europäische Patentamt Dr. Bayerl, Parlamentarischer Staatssekretär 9654 D, 9655 A, B, C, D, 9656 A, B, C, D, 9657 A, B, C, D, 9658 A Dr. Gleissner (CDU/CSU) . . . 9655 A, C, D Dr. Riedl (München) (CDU/CSU) . 9656 A, B Schedl (CDU/CSU) . . . . . . . 9656 B Dr. Wittmann (München) (CDU/CSU) 9656 C, D Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . . 9657 A Dr. Jobst (CDU/CSU) . . . . . 9657 A, B Dr. Gradl (CDU/CSU) . . . . . 9657 C, D Fragen des Abg. Horstmeier (CDU/CSU) : Nach dem einzelbetrieblichen Förderungs- und sozialen Ergänzungsprogramm geförderte Landwirte Logemann, Parlamentarischer Staatssekretär 9658 A, B, C Horstmeier (CDU/CSU) . . . . 9658 B Frage des Abg. Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) : Erhöhungen der Post- und Fernmeldegebühren Leber, Bundesminister 9658 D, 9659 A, B, C, D 9660 A, B, C, D, 9661 A, B, C, 9662 A, B, C, D Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . 9659 A, B Dr. Jenninger (CDU/CSU) . . . . 9659 B Dr. Jobst (CDU/CSU) 9659 C Breidbach (CDU/CSU) 9660 A Stücklen (CDU/CSU) 9660 B Engelsberger (CDU/CSU) 9660 C Härzschel (CDU/CSU) 9660 C Niegel (CDU/CSU) 9660 D Schmidt (Braunschweig) (SPD) . . 9661 A Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 9661 B Weber (Heidelberg) (CDU/CSU) . . 9661 C Schmitt (Lockweiler) (CDU/CSU) . . 9662 A Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 9662 A Leicht (CDU/CSU) 9662 B Dr. Jahn (Braunschweig) (CDU/CSU) 9662 C Rawe (CDU/CSU) 9662 C IV Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 168. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 2. Februar 1972 Frage des Abg. Engelsberger (CDU/CSU) : Tariferhöhungen bei der Deutschen Bundespost Leber, Bundesminister . . . . . . 9662 D, 9663 A, B, C, 9664 A, B, C, D, 9665 A, B, C, D Engelsberger (CDU/CSU) . . . . 9663 A, B Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 9663 B Breidbach (CDU/CSU) . . . . . . 9663 C Rawe (CDU/CSU) . . . . . . . 9663 D Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 9664 A Leicht (CDU/CSU) . . . . . . . 9664 B Dr. Jenninger (CDU/CSU) . . . . 9664 C Lemmrich (CDU/CSU) . . . . . 9664 D Wrede (SPD) 9665 A Stücklen (CDU/CSU) . . . . . 9665 B Niegel (CDU/CSU) . . . . . . 9665 C Schulte (Schwäbisch Gmünd) (CDU/CSU) 9665 C Frage des Abg. Breidbach (CDU/CSU) : Planungen der Bundesregierung hinsichtlich Bundesbahn und Bundespost Leber, Bundesminister . . . . . . 9665 D, 9666 A, B, C, D, 9667 A, B, C Breidbach (CDU/CSU) . . . . . 9666 A, B Sander (SPD) . . . . . . . . . 9666 C Leicht (CDU/CSU) . . . . . . 9666 C Stücklen (CDU/CSU) 9666 D Dr. Jobst (CDU/CSU) . . . . . 9667 A Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . 9667 A Wende (SPD) 9667 C Nächste Sitzung 9667 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 9669 A Anlage 2 Schriftliche Antwort auf die Schriftliche Frage des Abg. Breidbach (CDU/CSU) betr. Personalausgaben im Bereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit . . . . . . . . . 9669 C Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 168. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 2. Februar 1972 9621 168. Sitzung Bonn, den 2. Februar 1972 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Aigner * 2. 2. Dr. Althammer 4. 2. Dr. Artzinger 4. 2. Bartsch 21.2. Biechele 4. 2. Blank 5. 2. Dasch 5. 2. Dr. Dittrich * 3. 2. Dr. Dollinger 5. 2. Dorn 4. 2. von Eckardt 14. 2. Dr. Erhard 3. 2. Dr. Evers 4. 2. Faller * 2. 2. Fellermaier * 11. 2. Flämig * 4. 2. Dr. Furler * 3. 2. Gallus 4. 2. Gerlach (Emsland) * 2. 2. Dr. Giulini 4. 2. Freiherr von und zu Guttenberg 5. 2. Haar (Stuttgart) 2. 2. Dr. Jahn (Braunschweig) * 3. 2. Frau Krappe 4. 2. Dr. Kraske 4. 2. Kriedemann * 4. 2. Lautenschlager * 3. 2. Lücker (München) * 3. 2. Metzger 4. 2. Mick 15. 2. Dr. Müller (München) 4. 2. Müller (Remscheid) 2. 2. Dr. Reischl * 2. 2. Richarts * 4. 2. Säckl 4. 2. Dr. Schellenberg 5. 2. Schmidt (Kempten) 5. 2. Schmidt (München) 4. 2. Seefeld * 2. 2. Dr. Seume 25. 2. Spilker 4. 2. Dr. Starke (Franken) 2. 2. Dr. Freiherr von Weizsäcker 4. 2. Windelen 2. 2. Urlaubsanträge Bredl 4. 3. *) Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Schriftliche Antwort des Bundesministers Dr. Eppler vom 28. Januar 1972 auf die Schriftliche Frage des Abgeordneten Breidbach (CDU/CSU) (Drucksache VI/3016 Frage B 77): Ist der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit bereit, in der Präzisierung seiner Antwort auf meine Anfrage in der Fragestunde vom 11. November 1971 Auskunft darüber zu geben, wie sich der prozentuale Anstieg der Personalausgaben im Bereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der Ein- und Ausgliederungen darstellt? Die von Ihnen in der Fragestunde vom 11. November 1971 genannten Zahlen für Personalausgaben im Bereich des BMZ von 8,7 Millionen DM in 1969 und 22 Millionen DM in 1972 berücksichtigen nicht, daß die Personalkosten für die von der Regierung der Großen Koalition geschaffene BfE im Haushaltsjahr 1969 noch nicht im Epl. 23 enthalten waren, und die Personalaufwendungen für 1972 nach den Beratungen im Haushaltsausschuß mit 21,4 Millionen DM veranschlagt sind. Im Hinblick darauf, daß die Personalausgaben für die BfE erstmals seit dem Haushaltsjahr 1970 im Haushaltsplan des BMZ enthalten sind, kann auch erst seit diesem Zeitpunkt eine zusammengefaßte Ubersicht über die Entwicklung der Personalkosten erstellt werden. Ab 1969 kann dementsprechend die erbetene Präzisierung der Angaben nur für das BMZ selbst gegeben werden. Die Personalkostensteigerung für 1969 bis 1972 beträgt für das BMZ im jährlichen Durchschnitt 17,4 %. Verglichen mit anderen Ressorts ist dieses eine normale Steigerungsrate. Der Stellenzuwachs stellt sich für den gleichen Zeitraum wie folgt dar: Planstellen und Stellen des BMZ Beamte, Angestellte Steigerung gegenüber und Arbeiter Vorjahr 1969 356 1970 402 12,9 % 1971 434 7,9 % 1972 438 0,9% Für die BfE beträgt die Steigerungsrate der Personalkosten ab 1970 im Durchschnitt jährlich 38,7 %. Das Stellensoll hat sich im gleichen Zeitraum wie folgt entwickelt: Planstellen und Stellen der BfE Beamte, Angestellte Steigerung gegenüber und Arbeiter Vorjahr Ende 1969 124 1970 191 54,0 % 1971 214 12,0 % 1972 217 1,4 % 9670 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 168. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 2. Februar 1972 Diese Steigerungsraten sind jedoch nicht außergewöhnlich, wenn man berücksichtigt, daß die Aufgaben der BfE nach Art und Umfang überproportional gewachsen sind. Im Bewertungszeitraum stiegen die Verpflichtungsermächtigungen der Technischen Hilfe — für die Durchführung der Maßnahmen ist weitgehend die BfE zuständig — im Jahre 1970 um 37,8 % Jahre 1971 um 17,6 % Jahre 1972 um 15,7%. In diesem Zusammenhang ist auch hervorzuheben, daß sich die Stellenausstattung im Rahmen der gutachtlichen Stellungnahme des Präsidenten des Bundesrechnungshofes vom Dezember 1969 hält. Insgesamt beträgt die Personalkostensteigerung für BMZ und BfE ab 1970 im Durchschnitt jährlich 24,1 %. Neben dem vorerwähnten Aufbau der BfE und deren Aufgabenzuwachs sind dafür im wesentlichen lineare, strukturelle und individuelle Einkommensverbesserungen im öffentlichen Dienst maßgeblich. Da diese für die Bediensteten sehr unterschiedlich sind, kann der darauf entfallende Anteil an den Steigerungen prozentual zuverlässig nicht ermittelt werden. Insoweit darf auch auf die Antwort des Bundesministers des Innern vom 7. Dezember 1971 — Drucksache VI/2911 — auf die Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion der CDU/CSU Bezug genommen werden.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Konrad Porzner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Dies ist der große Unterschied.

    (Lachen bei der CDU/CSU.)

    — Natürlich! Die Ruhrkohle-AG ist eine Einzelfirma, und in Einzelfällen kann die Finanzverwaltung, wie das in der Abgabenordnung geregelt ist, aus Härtegründen Entscheidungen treffen und Steuern oder Abgaben stunden, zum Teil erlassen oder erlassen. Dies gilt für jeden Steuerpflichtigen, so auch für die Ruhrkohle-AG.

    (Abg. Dr. Ritz: Hier geht es um 425 Millionen!)

    Die Abgabenordnung, unser Steuerrecht, gewährt jedem die Möglichkeit, Stundungen oder Erlasse aus Billigkeitsgründen zu beantragen und sie gewährt zu bekommen. Diese Möglichkeit ist auch für alle, denen hier geholfen werden soll, nach wie vor offen.
    Dies ändert nichts daran, daß Sie gehalten sind oder sogar von mir gebeten werden, wenn Sie Vorschläge machen, die Geld kosten, sich auch Gedanken darüber zu machen, wie Sie das finanzieren wollen. Das muß die Regierung und das sollte auch die Opposition tun.
    Beifall bei den Regierungsparteien. —

    (Abg. Rawe: Herr Porzner, früher waren Sie mal für Sachlichkeit!)



Rede von Kai-Uwe von Hassel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort zur Abgabe einer Erklärung hat der Abgeordnete Peters (Poppenbüll).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Walter Peters


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Antrag des Bundesrates auf Freistellung der Landwirtschaft von der Vermögensabgabe kommt einem alten Anliegen der Landwirtschaft entgegen. Die Landwirtschaft hat aus Gründen des Wettbewerbs in der EWG immer gefordert, von der Vermögensabgabe freigestellt zu werden. Das ist der Tatbestand.
    Wir haben in den 60er Jahren — in der Zeit, als eine Koalition aus CDU und FDP bestand —, mehrmals Vorstöße gemacht, um zur Ablösung des Lastenausgleichs für die Landwirtschaft zu kommen. Wir haben damals sogar die feste Zusage des Bundeskanzlers Erhard an den Präsidenten Rehwinkel gehabt, das im Zuge der Getreidepreissenkung und des dafür vorgesehenen Ausgleichs zu machen. Was daraus geworden ist, das wissen Sie, meine Damen und Herren von der CDU ebenso wie ich. Das Vorhaben ist zunächst einmal an den Ressorts. innerhalb der Bundesregierung gescheitert, die im wesentlichen von Ihnen getragen war, und aus den gleichen Gründen wie heute, daß es nämlich aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich sei, einen ganzen Betriebszweig herauszunehmen, ohne dann weitere Berufszweige oder weitere Gruppen ebenfalls mit herauszunehmen, die darauf bestünden, das gleiche Recht zu bekommen. Das ist der Tatbestand.
    Nebenbei — das muß auch noch gesagt werden —
    ist unser Vorhaben damals auch noch an internen Verhältnissen in Ihrer Fraktion gescheitert, weil die Norddeutschen es wollten, aber die Süddeutschen nicht — um es einmal ganz klar zu sagen, damit Sie wissen, wie die Tatbestände waren.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Aber wollt ihr es jetzt?)

    Ich habe wegen dieser Probleme das weiß
    Herr Klinker genau — mit führenden Herren des Bauernverbandes darüber verhandelt, welche Möglichkeiten es gebe. Es ist mir unwidersprochen geblieben, daß die Befreiung der gesamten Landwirtschaft aus den Gründen, die wir von früher her



    Peters (Poppenbüll)

    kennen, außerordentlich schwierig wäre und daß sehr wahrscheinlich nur in Frage käme, Regionallösungen zu treffen, also im Grunde auf das abzuheben, was im Einzelfall heute bei Vermögensverfall, bei starker Verschuldung möglich ist. Dabei würden aber dann nicht einzelne Betriebe, sondern ganze Gebiete herausgenommen. Das halte ich auch heute noch für praktikabel und möglich.
    Wenn allerdings die Ruhrkohle, weil sie zusammengeschlossen und e i n Betrieb ist, herausgenommen würde — das will ich hier auch ganz offen sagen — und die Landwirtschaft nicht, hätte die Landwirtschaft dafür kein Verständnis. Das steht fest; daran gibt es keinen Zweifel.

    (Abg. Dr. Ritz: Einverstanden! Gut, daß das schon einmal klar ist!)

    Ich bin der Meinung, daß in den Ausschüssen im einzelnen über die Problematik beraten werden muß. Zunächst einmal muß geklärt werden, wie es mit denen werden soll, die abgelöst haben. Dem Volumen nach sind das — von der alten Zahl ausgegangen — von 150 Millionen DM Lastenausgleich 50 Millionen DM, d. h. ein Drittel ist abgelöst, zwei Drittel sind nicht abgelöst. Herr Dr. Ritz, ich glaube, Sie werden mir zustimmen, daß man darüber nicht einfach so hinweggehen kann, wie es der Bundesrat getan hat. Die Sache muß vernünftig geklärt werden, damit sie eine rechtliche Grundlage hat. Das ist der erste Punkt.

    (Abg. Dr. Ritz: Das ist immer so gewesen!)

    Zweitens muß noch einmal eindeutig geklärt werden, wie es mit der Verfassungslage steht, ob ein Berufsstand herausgenommen werden kann oder nicht. Wenn die Bedenken so bestehen bleiben — was ich annehme —, dann müssen wir uns darüber unterhalten, ob und wo regionale Lösungen möglich sind. Allerdings halte ich Regelungen nach dem Agrarbericht für die Landwirtschaft generell für besser, die nicht auf diesem Modus, auf diesem Prinzip des Lastenausgleichs, fußen, das rechtlich zu schwierig ist, sondern die der Landwirtschaft im Grunde dasselbe geben, aber nur auf eine andere Art und Weise. Der beste Weg dafür ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich der, dies über Regelungen der Steuerkraftmeßzahlen oder bei der Gemeindesteuer zu machen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)