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ID0611222000

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    6. Logemann.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 112. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 Inhalt: Wahl des Abg. Krall als stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrates der Filmförderungsanstalt 6585 A Wahl des Abg. Maucher als Schriftführer 6585 B Abwicklung der Tagesordnung und Absetzung des Punktes 16 6585 B Amtliche Mitteilungen . . . . . . . 6585 B Fragestunde (Drucksachen VI/2020, VI/2032) Fragen des Abg. Dr. Ritz (CDU/CSU) : Auswirkungen der Brüsseler Entscheidung vom 25. März 1971 auf die Einkommenslage der deutschen Landwirtschaft Ertl, Bundesminister 6585 D, 6586 A, C, D, 6587 A, B, C, D, 6588 A, B, C, D, 6589 A, B, C, D, 6590 A Dr. Ritz (CDU/CSU) . 6585 D, 6586 A, C Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 6586 D, 6587 A Dr. Schmidt (Gellersen) (SPD) . . 6586 D Bittelmann (CDU/CSU) 6587 B Niegel (CDU/CSU) 6587 B, C Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) 6587 C, D Bewerunge (CDU/CSU) . . . . . 6588 A Dr. Früh (CDU/CSU) . . . . 6588 B, C Struve (CDU/CSU) . . . . 6588 C, D Löffler (SPD) 6589 A, B Dr. von Nordenskjöld (CDU/CSU) . 6589 B Ehnes (CDU/CSU) . . . . . 6589 C, D Mertes (FDP) 6589 D Frau Griesinger (CDU/CSU) . . . 6590 A Frage des Abg. Röhner (CDU/CSU) : Kostenmäßige Entlastung der Landwirtschaft durch nationale Maßnahmen Ertl, Bundesminister . . . 6590 A, C, D, 6591 A, B, C, D, 6592 A, B, C, D, 6593 A, B Röhner (CDU/CSU) . . . . . . . 6590 B Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) 6590 C, D Struve (CDU/CSU) . . . . . 6591 A, B Kiechle (CDU/CSU) . . . . . . . 6591 C Dr. Ritz (CDU/CSU) . . . . . . . 6591 D Dr. Früh (CDU/CSU) 6592 A Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . 6592 A Dr. Schmidt (Gellersen) (SPD) . . 6592 B von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . 6592 C Niegel (CDU/CSU) . . . . . . 6592 C Löffler (SPD) 6592 D Dr. Klepsch (CDU/CSU) . . . . 6592 D Fellermaier (SPD) . . . . . . 6593 A II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 112. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 Frage des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Auswirkung der Brüsseler Beschlüsse zur gemeinsamen Strukturpolitik innerhalb der Gemeinschaft und auf die nationale Strukturpolitik Ertl, Bundesminister 6593 B, D, 6594 A, B Niegel (CDU/CSU) 6593 D Horstmeier (CDU/CSU) 6594 B Rasner (CDU/CSU) (zur GO) . . 6594 B Fragen des Abg. Dr. Jungmann (CDU/CSU) : Prüfung von Arzneimitteln aus pflanzlichen Rohstoffen sowie von homöopathischen Arzneimitteln — Novelle zum Arzneimittelgesetz Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär 6594 C, D Fragen der Abg. Peiter (SPD) und Hanz (CDU/CSU) : Gesundheitsschäden durch Benutzung von Keramikgeschirr — Unterrichtung der Öffentlichkeit Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär . 6595 A, B, C, D, 6596 A Peiter (SPD) . . . . . . . . . 6595 B Hanz (CDU/CSU) . . . . . . . 6595 D Fragen des Abg. Dr. Schmidt (Krefeld) (SPD) : Lithiumgehalt des Trinkwassers als Schutz von Coronarsklerose Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär . . . . . . . . 6596 B Frage des Abg. Dr. Gruhl (CDU/CSU) : Maßnahmen gegen den Import von Thunfischkonserven aus Japan, Kuba und Malaysia Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär . . . 6596 C, D, 6597 A Dr. Gruhl (CDU/CSU) 6596 D Fragen des Abg. Burger (CDU/CSU) : Einfuhr von Wein aus Südosteuropa — Schutz der Verbraucher vor Irreführung Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär 6597 A, B, D, 6598 A, B, C Burger (CDU/CSU) . . . . . . . 6597 D Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 6598 A Bremm (CDU/CSU) . . . . . . . 6598 B Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . . 6598 B Fragen des Abg. Dr. Hubrig (CDU/CSU) : Abwicklung von Manöverschäden bis zum Betrag von 1000 DM Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 6598 D, 6599 A, B Dr. Hubrig (CDU/CSU) . . . . 6599 A, B Aktuelle Stunde Struve (CDU/CSU) 6599 C Brandt, Bundeskanzler 6600 B Dr. Schmidt (Gellersen) (SPD) . . 6601 B Peters (Poppenbüll) (FDP) . . . 6602 A Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . 6603 A Dr. Apel (SPD) 6604 A Gallus (FDP) 6604 D Dr. Ritz (CDU/CSU) 6605 B Löffler (SPD) 6606 B Logemann (FDP) 6607 B Kiechle (CDU/CSU) 6608 B Wehner (SPD) 6608 D Mischnick (FDP) 6609 C Höcherl (CDU/CSU) 6609 D Fellermaier (SPD) 6610 D Ertl, Bundesminister 6611 B Rasner (CDU/CSU) (zur GO) . . 6612 B Mertes (FDP) (zur GO) . . . . 6612 C Schulte (Unna) (SPD) (zur GO) . . 6613 A Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Ersten Gesetzes über individuelle Förderung der Ausbildung (SPD, FDP) (Drucksache VI/1819); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache VI/2017), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache VI/1997) — Zweite und dritte Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Ersten Gesetzes über individuelle Förderung der Ausbildung (Abg. Köster, Frau Dr. Henze, Müller [Remscheid], Burger, Winkelheide und Fraktion der CDU/CSU) (Drucksache VI/ 1818) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache VI/ 1997) — Zweite Beratung — Köster (CDU/CSU) . . . . . . . 6613 D Frau Schanzenbach (SPD) . . . . 6615 B Spitzmüller (FDP) . . . . . . 6616 C Westphal, Parlamentarischer Staatssekretär 6617 C Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 112. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 III Entwurf eines Gesetzes über die verbilligte Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von bundeseigenen Grundstücken (Drucksache VI/1459); Schriftlicher Bericht des Haushaltsausschusses (Drucksache VI/2007) — Zweite und dritte Beratung — 6619 B Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Hilfsmaßnahmen für Deutsche aus der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und dem sowjetisch besetzten Sektor von Berlin (Drucksache VI/ 1720) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache VI/2014), Schriftlicher Bericht des Innenausschusses (Drucksache VI/2009) —Zweite und dritte Beratung — . . . . 6619 C Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den zivilen Ersatzdienst (Drucksache VI/1840) — Erste Beratung — 6620 A Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes (Drucksache VI/2006) — Erste Beratung — . . . . . 6620 A Entwurf einer Abgabenordnung (AO 1974) (Drucksache VI/ 1982) — Erste Beratung — 6620 B Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Sera und Impfstoffe (Drucksache VI/ 1989) — Erste Beratung — . . . . . . . . . . . 6620 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Personalausweise (Drucksache VI/ 1998) — Erste Beratung — . . . 6620 C Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Häftlingshilfegesetzes (Drucksache VI/1999) — Erste Beratung — . . . . . . . . . . . 6620 C Schriftlicher Bericht des Haushaltsausschusses über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 1971; hier: Einzelplan 08 — Geschäftsbereich des Bundesministers der Finanzen (Umdruck 140, Drucksache VI/2008) . . . 6620 D Mündlicher Bericht des Innenausschusses über den Vorschlag der EG-Kommission für eine Verordnung des Rates zur Bestimmung der Empfänger, der Bedingungen für die Gewährung und der Sätze der Vergütung, die Beamten zum Ausgleich für bestimmte Dienstleistungen besonderer Art gewährt werden kann (Drucksachen VI/ 1460, VI/ 1992) . . . . 6620 D Mündlicher Bericht des Innenausschusses über den Vorschlag der EG-Kommission für eine Verordnung (EGKS, EWG, Eurotom) des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 422/63/E WG, Nr. 5/67/Euratom des Rates vom 25. Juli 1967 über die Regelung der Amtsbezüge für den Präsidenten und die Mitglieder der Kommission sowie für den Präsidenten, die Richter, die Generalanwälte und den Kanzler des Gerichtshofes (Drucksachen VI/1850, VI/ 1993) . . . . . . . . . 6621 A Entwurf eines Gesetzes zur Verminderung von Luftverunreinigungen durch Ottokraftstoffe für Kraftfahrzeugmotore (Drucksache VI/ 1902) — Erste Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (CDU/CSU) (Drucksache VI/1950) — Erste Beratung — Genscher, Bundesminister . . . . 6621 C Engelsberger (CDU/CSU) . . . . 6623 A Dr. Bardens (SPD) . . . . . . . 6624 A Krall (FDP) . . . . . . . . . . 6624 C Dr. Gruhl (CDU/CSU) . . . . . . 6625 B Fellermaier (SPD) . . . . . . . 6627 D Ollesch (FDP) 6629 B, 6635 C Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 6631 D, 6636 A Dr. Apel (SPD) . . . . . . . . 6633 D Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 und zur Änderung des Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 vom 24. April 1967 (Drucksache VI/ 1879) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache VI/2022), Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache VI/ 1988) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Schmid-Burgk (CDU/CSU) . . . 6636 C Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller, Bundesminister . . . . . . 6638 A Wolfram (SPD) 6639 C Kirst (FDP) 6640 D Dr. Pohle (CDU/CSU) . . . . . 6642 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes, des Gesetzes über die Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft nach Durchschnittssätzen, des Bewertungsgesetzes und des Enwicklungshilfe-Steuergesetzes IV Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 112. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 (Zweites Steueränderungsgesetz 1971) (Drucksache VI/1901) — Erste Beratung — Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 6642 D, 6650 B Dr. Kreile (CDU/CSU) . . . . . . 6644 C Dr. Weber (Köln) (SPD) . . . . . 6647 A Freiherr von Kühlmann-Stumm (FDP) 6648 A Spitzmüller (FDP) . . . . . . . 6650 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 6651 C Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 6653 A Anlage 2 Änderungsantrag Umdruck 165 zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Ersten Gesetzes über individuelle Förderung der Ausbildung (Drucksachen VI/1819, VI/ 1997) 6653 C Anlage 3 Änderungsantrag Umdruck 166 zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 und zur Änderung des Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 vom 24. April 1967 (Drucksachen VI/1879, VI/1988) 6653 D Anlage 4 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Pieroth (CDU/CSU) betr. Ausbildung von Vietnamesen zu Technikern in der Bundesrepublik . . . . . 6654 A Anlage 5 Schriftliche Antwort auf die Mündlichen Fragen des Abg. Dr. Häfele (CDU/CSU) betr. Aufsichtsratsmandat des Staatssekretärs im Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit . . . . 6654 C Anlage 6 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Dr. Slotta (SPD) betr. gesundheitsschädigende Wirkung der Enzyme in Waschmitteln . . . . . . 6654 D Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 112. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 6585 112. Sitzung Bonn, den 31. März 1971 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 109. Sitzung, Seite 6414 B, zweite Zeile von unten, statt „sich": „uns". Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 2. 4. Dr. Aigner * 2. 4. Amrehn ** 2. 4. Behrendt * 2. 4. Blumenfeld ** 2. 4. Breidbach 2. 4. Buschfort 2. 4. Dasch 5. 4. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 2. 4. Dröscher * 1. 4. Dr. Evers 31. 3. Faller * 31.3. Flämig * 31. 3. Frau Geisendörfer 2. 4. Dr. Gleissner 2. 4. Freiherr von und zu Guttenberg 2. 4. Dr. Häfele 2. 4. Dr. Hallstein 31. 3. Frau Herklotz ** 2. 4. Dr. Hermesdorf (Schleiden) ** 2. 4. Dr. Hupka 2. 4. Dr. Jaeger 2. 4. Dr. Jahn (Braunschweig) * 31. 3. Jung 2. 4. Dr. Kempfler 2. 4. Klinker * 31. 3. Kriedemann * 1. 4. Lautenschlager * 31. 3. Liehr 2. 4. Lücker (München) * 2. 4. Maucher 30. 4. Meister * 31.3. Müller (Aachen-Land) * 1. 4. Müller (Remscheid) 17. 4. Frau Dr. Orth * 31. 3. Freiherr Ostman von der Leye 2. 4. Richarts * 31. 3. Riedel (Frankfurt) * 31. 3. Dr. Rinsche 31. 3. Rosenthal 2. 4. Russe 3. 4. Saxowski 4. 4. Schlaga 2. 4. Schmidt (Kempten) 2. 4. Dr. Schmücker 31.3. Dr. Schober 3. 4. Schröder (Wilhelminenhof) 2. 4. Dr. Schulz (Berlin) ** 2. 4. Seefeld 2. 4. Seiters 2. 4. Sieglerschmidt ** 2. 4. Simon 14. 5. Dr. Stark (Nürtingen) 2. 4. Dr. Stoltenberg 2. 4. Dr. Tamblé 3. 4. Weigl 2. 4. Werner * 31.3. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Windelen 31. 3. Baron von Wrangel 31. 3. Zebisch 3. 4. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen der Versammlung der Westeuropäischen Union Anlage 2 Umdruck 165 Änderungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Ersten Gesetzes über individuelle Förderung des Ausbildung Drucksachen VI/ 1819, VI/ 1997 -. Der Bundestag wolle beschließen: In Artikel 1 Nr. 4 erhält § 10 Abs. 1 Nr. 2 folgende Fassung: „2. für Schüler von Berufsaufbauschulen und Abendrealschulen sowie Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufausbildung voraussetzt, 320 DM," Bonn, den 23. März 1971 Dr. Barzel, Stücklen und Fraktion tD) Anlage 3 Umdruck 166 Änderungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 und zur Änderung des Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes 1964 vom 24. April 1967 — Drucksachen VI/ 1879, VI/ 1988 . Der Bundestag wolle beschließen: 1. In § 1 erhält Nummer 2 folgende Fassung: ,2. § 2 Abs. 1 Nr. 4 erhält folgende Fassung: „4. für 100 kg a) Petrolkoks der Nummer 27.14 - B des Zolltarifs vom 1. Mai 1970 bis 30 April 1972 1,50 DM, vom 1. Mai 1972 bis 31. Dezember 1974 1,— DM. b) andere Mineralöle nach § 1 Abs. 2 Nr. 7 vom 1. Mai 1971 bis 30. 30. April 1972 1,75 DM, vom 1. Mai 1972 bis 31. Dezember 1974 1,- DM."' 6654 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 112. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 31. März 1971 2. In § 1 Nr. 3 Buchstabe b erhält § 8 Abs. 2 Nr. 2 folgende Fassung: „2. alle anderen vom 1. Mai 1971 bis 30. April 1972 zum Steuersatz von 1,75 DM, vom 1. Mai 1972 bis 31. Dezember 1974 zum Steuersatz von 1,— DM." Bonn, den 30. März 1971 Dr. Barzel, Stücklen und Fraktion Anlage 4 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Frau Freyh vom 31. März 1971 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Pieroth (CDU/CSU) (Drucksache VI/2020 Frage A 2) : Ist die Bundesregierung bereit, wenn sie schon direkte Entwicklungshilfe in Süd-Vietnam ablehnt, wenigstens dem vietnamesischen Volke dadurch beim Wirtschaftsaufbau zu helfen, daß sie in verstärktem Maße die Ausbildung von Vietnamesen zu Technikern und anderen Fachkräften in der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht? Wie bereits in der Antwort vom 19. November 1970 auf eine Kleine Anfrage zur Entwicklungspolitik (Drucksache VI/ 1443) ausgeführt worden ist, steht die Bundesregierung auf dem Standpunkt, daß eine sinnvolle Entwicklungshilfe in Vietnam derzeit wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen nicht möglich ist. Die Bundesregierung steht jedoch nach wie vor zu ihrer schon in der Regierungserklärung bekräftigten Bereitschaft, nach Beendigung des Krieges in Vietnam am Wiederaufbau beider zerstörter Landesteile mitzuwirken. Die Bundesregierung hält ihr Angebot, Vietnamesen in der Bundesrepublik aus- oder fortzubilden, unvermindert aufrecht. Die Regierung von Südvietnam hat aber die angebotenen Stipendien in den letzten Jahren nicht voll ausgenutzt. Trotz weitergehender Angebote der Bundesregierung wurden in den Jahren 1968 und 1969 nur acht und im Jahre 1970 kein Ingenieurschüler im Rahmen des BundLänder-Programms in die Bundesrepublik entsandt, außerdem in den Jahren 1968 und 1971 fünf Gewerbelehrer im Rahmen von Counterpart-Programmen sowie 1969 und 1970 vier Stipendiaten in den Fächern Engineering, Management und Geophysik. Sollte die südvietnamesische Regierung ihre Haltung ändern und Interesse an einer Ausweitung der Stipendienprogramme bekunden, so wäre die Bundesregierung bereit, dem Rechnung zu tragen. Anlage 5 Schriftliche Antwort des Bundesministers Frau Strobel vom 31. März 1971 auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Dr. Häfele (CDU/CSU) (Drucksache VI/2020 Fragen A 10 und 11) : Trifft es zu, daß der beamtete Staatssekretär im Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit in Aufsichtsräten chemischer Unternehmen sitzt? Glaubt die Bundesregierung nicht, daß der Staatssekretär dadurch in Pflichtenkollision geraten könnte? Es trifft zu, daß der Staatssekretär im Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit in einem Aufsichtsrat eines Unternehmens seit einigen Jahren ein Mandat ausübt. Er hat die nach § 65 des Bundesbeamtengesetzes dazu erforderliche Genehmigung erhalten. Wären Pflichtenkollisionen zu gewärtigen, hätte der Staatssekretär die ihm angetragenen Kontrollfunktion nicht übernehmen können und auch nicht übernommen. Anlage 6 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Dr. von Manger-Koenig vom 31. März 1971 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Slotta (SPD) (Drucksache VI/2020 Frage A 12) : Vertritt die Bundesregierung nach wie vor die Auffassung, daß in Waschmitteln enthaltene Enzyme keine gesundheitsschädigende Wirkung haben, obwohl z. B. die Untersuchungen von Prof. Dr. Dr. W. Zimmermann, Direktor des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Universität des Saarlandes, die gesundheitsschädigende Wirkung beweisen? Die Untersuchungen des Herrn Professor Dr. Zimmermann sind mir nicht bekannt. Ich werde ihn aber um seine Ergebnisse bitten. Sollten diese den von Ihnen vermuteten Beweis für die gesundheitsschädigende Wirkung der Enzyme in Waschmitteln erbringen, wird die Bundesregierung alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz des Verbrauchers treffen.
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    Rede von Lothar Löffler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Einige Bemerkungen des Herrn Kollegen Struve und auch des Herrn Kollegen Dr. Ritz sind eigentlich nur aus der etwas aufgeladenen Atmosphäre eines Wahlkampfs in Schleswig-Holstein zu verstehen; sie ist dadurch aufgeladen, daß in Ihren Reihen eine erhebliche politische Unsicherheit besteht.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Rösing: Was war denn in Brüssel los?! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU.)

    Nur deshalb können Sie heute hier über eine Enttäuschung sprechen und versuchen, das Ergebnis, das die Regierung in Brüssel erreicht hat, zu schmälern. Das muß hier mit einigen Strichen richtiggestellt werden.
    Wie sah es am Anfang aus? Die Vorschläge der Kommission sahen verhältnismäßig geringe Preiserhöhungen vor, die einen Mehrertrag von etwa 400 Millionen DM im Jahr für die deutsche Landwirtschaft erbracht hätten, und verhältnismäßig große Aufwendungen für eine gemeinsame europäische Agrarstrukturpolitik. Die jetzige Bundesregierung hat erstmals in der Geschichte der EWG eine Gegenposition zur Kommission aufgebaut. Sie hat diese Gegenposition nicht durch lautes Reden, nicht bloß dadurch wie Sie es empfohlen haben —, daß mit der Faust auf den Tisch geklopft werden soll, sondern durch diplomatisches Geschick gegenüber der Kommission in Brüssel durchgesetzt, indem sie eine Mehrheit dafür bei den anderen beteiligten Ländern gefunden hat.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Das ist ein einmaliges historisches Verdienst in der
    Geschichte der EWG, das dieser Regierung zukommt.

    (Abg. Franke [Osnabrück]:: Ertl und diplomatisches Geschick, das schließt sich doch aus!)

    Mehr war nicht drin. Man darf dabei die unterschiedliche Interessenlage der Länder nicht vergessen. Ich möchte sogar so weit gehen: Das, was in Brüssel herausgekommen ist, ist, verglichen mit der Vorlage Mansholts, mehr als ein Kompromiß. Hier hat die Bundesregierung die Vorstellungen von Brüssel alternativ unterlaufen, um herauszuholen, was herauszuholen ist. Sie hat damit das Wort des Bundeskanzlers eingelöst, daß wir die deutschen Bauern in der jetzigen Situation nicht allein lassen werden.
    Herr Dr. Ritz, Sie haben eben über unser Gespräch, das wir in Brüssel mit Herrn Dr. Mansholt hatten, gesprochen. Sehr hübsch, Herr Dr. Ritz. Ich habe Ihnen schon einmal gesagt: In Brüssel die sanfteste CDU, die es je gab. Ich bin neidisch und wehmütig geworden, als ich daran gedacht habe, wie Sie hier in Bonn agieren und wie Sie sich dort Pupille in Pupille mit Herrn Dr. Mansholt verhältnismäßig vorsichtig und sanft verhalten haben.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Da hätten Sie mit der Faust auf den Tisch klopfen können, das wäre da wahrscheinlich angebrachter gewesen. Es ist schon richtig: Man muß auch einmal mit der Faust auf den Tisch klopfen; aber auf den richtigen Tisch, und das hat Herr Minister Ertl getan.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Herr Kollege Schmidt hat schon darauf hingewiesen, wie die französischen Bauernverbände die Haltung der deutschen Bundesregierung gesehen haben und daß sie ihren Ministerpräsidenten ausdrücklich auf die Haltung der Bundesregierung hingewiesen und gesagt haben, so solle er sich möglicherweise auch in Brüssel verhalten.
    Ich darf noch eines sagen. Der Erfolg, den Minister Ertl in Brüssel herausgeholt hat, ist nur möglich gewesen, weil die Bundesregierung insgesamt eine Strategie gegenüber der Kommission entwickelt hat und weil sie den zuständigen Minister mit Vollmachten ausgestattet hat, wie sie bisher noch kein Landwirtschaftsminister von einer Regierung für Verhandlungen in Brüssel erhalten hat. Das muß auch einmal gesagt werden. Ich sage: wir lassen uns diesen Erfolg nicht schmälern. Es ist eine Verbesserung der ursprünglichen Kommissionsvorschläge eingetreten — das hat die Fragestunde gezeigt — um ganze 100 %. Nun frage ich Sie: Ist das ein Erfolg oder ist das kein Erfolg?
    Selbstverständlich ist die Situation in der deuschen Landwirtschaft damit nicht gerettet;

    (Abg. Dr. Ritz: Na also!)

    sicherlich reicht das nicht aus. Aber wie sollte man
    das überhaupt erreichen? Es ist angekündigt wor-



    Löffler
    den, daß nationale Maßnahmen getroffen werden und daß das Kabinett darüber befinden wird.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Welche?)

    Herr Dr. Ritz, wenn Sie jetzt von der Altershilfe sprechen, dann lesen Sie sich bitte einmal durch, was der Präsident des Deutschen Bauernverbands u. a. zur Altershilfe im Zusammenhang mit den nationalen Maßnahmen gesagt hat. Hier werden wir uns von der Opposition nicht drängen und drücken lassen, sondern hier werden wir bei sorgfältiger Abwägung der Gegebenheiten ein Programm vorlegen. Ich will Ihnen das eine sagen: Mir wäre es
    sogar sehr angenehm — ich habe das vorhin einem
    Kollegen Ihrer Fraktion gesagt — , wenn wir bei
    der Ausarbeitung und Durchsetzung der agrarpolitischen Maßnahmen zumindest partiell auch mit Ihrer Zustimmung rechnen könnten. Es muß ja nicht immer so sein, daß Sie bei jeder Gelegenheit irgend etwas herumzumäkeln haben.

    (Zurufe von der CDU/CSU.)


    Ich möchte abschließend folgendes feststellen. Welche Haltung die Opposition zu dem, was die Bundesregierung in Brüssel erreicht hat, auch immer einnimmt — von unserer Seite aus, von der Seite der Koalitionsfraktionen: ich stehe dafür, der Regierung und insbesondere dem Minister Ertl für die Haltung und für das herausgeholte Ergebnis Dank zu sagen. Ich bin sicher, daß sich die deutschen Bauern diesem Dank anschließen werden.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Kai-Uwe von Hassel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Logemann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Fritz Logemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich möchte nur ein Problem ansprechen, und zwar die Verlagerung der Handelsströme in der EWG, die heute morgen hier von der Opposition laufend als so gefährlich dargestellt wurde. Zunächst darf ich feststellen, daß wir in der Tat eine starke Zunahme der Marktzufuhren aus EWG-Ländern zu deutschen Märkten zu verzeichnen haben. Ich sehen dieses Problem durchaus, und zwar, wie ich Ihnen versichern kann, mit Sorge.
    Nun zu den Ursachen. Meine Damen und Herren von der Opposition, Sie machen es sich wohl zu einfach, wenn Sie sagen, das alles sei eine Folge der DM-Aufwertung. Sie machen es sich auch zu einfach, wenn Sie sagen, die DM-Aufwertung sei eine Folge dieser Regierung. Haben Sie denn vergessen, daß die Aufwertung an sich schon durch die Freigabe der Wechselkurse unter Bundeskanzler Kiesinger eingeleitet wurde? Ich möchte das nicht untergehen lassen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. Abg. Dr. Ritz: Dieser alte Hut!)

    Wenn Sie von der Aufwertung sprechen, dürfen Sie auch nicht übersehen, daß schon vor der DM-Aufwertung Folgen der Franc-Abwertung zu verzeichnen waren. Dies waren erhebliche Folgen zu
    Lasten der deutschen Landwirtschaft, bedingt durch den Zustrom von französischem Getreide in die deutschen Läger. Das hat damals zu sehr erheblichen Preisrückgängen für die deutsche Landwirtschaft geführt.
    Sie haben scheinbar ganz vergessen, Herr Kollege Dr. Ritz, daß wir EWG-Marktordnungen mit gemeinsamen Preisen von Sizilien bis zur Nordsee haben, auch mit diesen vielzitierten Schweinepreisen. Es sind gemeinsame Marktordnungen ohne die Möglichkeit von Handelsbeschränkungen oder irgendeiner politischen Einflußnahme.

    (Abg. Dr. Ritz: Das wissen wir doch alles!)

    — Sicherlich, Sie wissen es, aber Sie vergessen dabei, daß gerade die CDU/CSU seinerzeit diese Marktordnungen geschaffen hat. Wir haben damals — daran erinnere ich mich sehr genau — immer wieder vor gemeinsamen Preisen ohne gemeinsame Kosten innerhalb der von mir genannten Räume gewarnt. Ich bin der Meinung: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht so mit Steinen werfen, wie Sie es in diesem Punkt tun.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Schon vor der DM-Aufwertung — auch das müssen Sie hinnehmen — gab es eine starke Ausdehnung der Geflügelfleisch- und Eierproduktion. Darüber dürfte es keinen Streit geben; die Zahlen sind ja nachweisbar. Damals gab es auf Grund der guten Preise auch schon eine starke Ausdehnung der Schweineproduktion. Herr Kollege Dr. Ritz, es gibt seit eh und je, solange es Schweinemärkte gibt, auch einen Schweinezyklus.

    (Abg. Dr. Ritz: Das bestreiten wir nicht!)

    Es gab dauernd eine Auf- und Abwärtsbewegung.
    Die starke Erhöhung der Schweineproduktion in Belgien, Holland und auch in der Bundesrepublik ist nach meiner Auffassung mit eine der Hauptursachen für die starken Zufuhren von Schweinen zu unseren Märkten. Wir sollten es uns eigentlich angewöhnen, bei Zufuhren aus der EWG, aus Partnerländern, nicht von Importen oder Einfuhren zu sprechen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das hat keiner getan!)

    Es geht um Marktzufuhren, die sich am inneren Markt abspielen und bei denen man nicht eingreifen kann.
    Nach meiner Auffassung ist es durchaus so — das haben die bisherigen Untersuchungen ergeben —, daß man nicht einfach sagen kann: Die Ursache dafür ist die Aufwertung. Wir dürfen dabei als Landwirte auch nicht vergessen, daß immerhin ein Aufwertungsausgleich in Höhe von 1,7 Milliarden DM gezahlt wird, den wir auch bei den Schweinen in irgendeiner Form mitrechnen müssen. Ich weiß von der Praxis her, daß das oftmals nicht geschieht.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Ertl hielt ihn damals doch für zu hoch!)

    — Ich halte ihn nicht für zu hoch. Ich bin der Meinung, daß dieser Betrag sehr wohl nach oben hin in



    Logemann
    Frage gestellt werden müßte, wenn wir die Kostensteigerungen einbeziehen, die wir im Augenblick in der Landwirtschaft zu verkraften haben.
    Wir haben bei unseren Untersuchungen lediglich feststellen können — Herr Kollege Struve, wir haben es uns nicht leicht gemacht, deshalb sage ich das —, daß erkennbar wird, daß in Holland, etwas niedrigere Preise für Mischfutter vorhanden sind. Das führe ich auf den hohen Anteil an Substituten in diesem holländischen Mischfutter zurück. Hierin
    liegt eine gewisse Kostenbegünstigung für die holländischen Schweinemäster.
    Nun bilden sich — auch das muß doch gesagt werden — etwa 50 % der landwirtschaftlichen Preise aus Angebot und Nachfrage. Nur die anderen rd. 50 % sind administrative Preise, die wir über die EWG steuern. Deshalb ist hier die Bedeutung der Schweinepreise so groß, durch deren Bewegungen ja in den verschiedenen Agrarberichten Erlösschwankungen — einmal mit i Milliarde jährlich nach oben, aber auch einmal mit 1 Milliarde jährlich nach unten — auftreten. Deshalb sind wir durchaus bemüht, alle Ursachen zu prüfen, die zu verstärkten Einfuhren in die Bundesrepublik geführt haben.

    (Abg. Franke [Osnabrück] : Das liegt doch auf der Hand, Herr Logemann!)

    — Nein, das liegt nicht auf der Hand! Das weise ich zurück. Wir haben wirklich sehr genau untersucht, wo die Ursachen liegen, und wird sind bisher nur auf diesen einen Punkt gestoßen.
    Wir werden also — das wollte ich abschließend sagen — die Entwicklung der Handelsströme weiter sehr genau verfolgen, weil sie ja für die Einnahmeseite in der Landwirtschaft von Bedeutung sind. Wir werden also weiter laufend beobachten und werden überlegen, welche nationalen und EWG-Initiativen notwendig sind und entsprechend ergriffen werden können.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.) Präsident von Hassel: Das Wort hat der Herr Abgeordnete Kiechle.