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Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte in diesem Augenblick nur drei Punkte aufgreifen; wir werden ja heute und morgen noch ausführlich miteinander reden können.
Wenn ich die zentrale These des Kollegen Barzel aufgreife — zumal im ersten Teil seiner Rede, aber auch zum Schluß hat er sie wieder aufleben lassen; ein Punkt, den ich zu respektieren habe —, dann muß ich vor allen Dingen den Kollegen der Union sagen: Das bedeutet, daß Sie hier durch Ihren Vorsitzenden sagen, Sie wollten zurückkehren zur Politik der 50er und frühen 60er Jahre,
die unter dem Bundeskanzler Erhard und dem Außenminister Schröder so nicht mehr galt.
Denn bis dahin galt als These — machen wir uns nichts vor —: Wir können an Entspannungsvorhaben nur mitwirken, wenn es die durch uns für erforderlich gehaltenen Fortschritte in der deutschen Frage gegeben hat — um nicht salopp zu sagen: erst, nachdem die DDR abgeschafft worden ist.
Ich sage Ihnen: Auf diesem Wege finden Sie die Unterstützung keines unserer Verbündeten.
Das muß das deutsche Volk wissen. Die vom Führer der Opposition vorgeschlagene Politik — ich sage es noch einmal — findet die Unterstützung keines der Verbündeten der Bundesrepublik Deutschland.
Zweiter Punkt!
— Nein, ich mache jetzt meine Bemerkungen im Zusammenhang.
- Ich habe Zeit.