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    Deutscher Bundestag 67. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 23. September 1970 Inhalt: Glückwunsch zum Geburtstag des Abg Blank 3665 A Amtliche Mitteilungen . . . . . . . 3665 A Fragestunde (Drucksache VI/ 1166) Fragen der Abg. Frau Geisendörfer: Meldung in der Wochenzeitschrift „Quick" betr. Entschädigung für gesundheitliche und finanzielle Einbußen von Opfern von Verbrechen Dr. Bayerl, Parlamentarischer Staatssekretär . . 3666 A, C, D, 3667 A Frau Geisendörfer (CDU/CSU) 3666 B, C, D Härzschel (CDU/CSU) 3666 D Frage des Abg. Hansen: Wiedereingliederung von Strafgefangenen Rohde, Parlamentarischer Staatssekretär 3667 A, C Hansen (SPD) . . . . . . . . 3667 C Zur Geschäftsordnung von Hassel, Präsident 3667 C Frage des Abg. Härzschel: Zigarettenwerbung in den Massenmedien Dr. von Manger-Koenig, Staatssekretär . . 3667 D, 3668 A, B, C Härzschel (CDU/CSU) 3668 A Dasch (CDU/CSU) 3668 B Memmel (CDU/CSU) 3668 C Frage des Abg. Gnädinger: Lösung der Bodenfrage Ravens, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3668 D, 3669 A Gnädinger (SPD) . . . 3668 D, 3669 A Frage des Abg. Niegel: Mitglieder der Bodenrechtskommission Ravens, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 3669 B, C Niegel (CDU/CSU) . . . . . . 3669 B, C Fragen der Abg. Dr. Fuchs und Zebisch: Sonderabschreibungen bei Investitionen im Zonenrandgebiet Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . 3669 D, 3670 A, B, C 3671 A, B Dr. Fuchs (CDU/CSU) . . 3669 D, 3670 A Dr. Jobst (CDU/CSU) . . . . . . 3670 B Zebisch (SPD) . . . . . . . . 3671 A, B Niegel (CDU/CSU) . . . . . . . 3671 B Fragen des Abg. Löbbert: Subventionierung der Nahverkehrsbetriebe durch den Bund Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 3671 C, D, 3672 A Löbbert (SPD) . . . . . . . 3671 C, D II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 67. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. September 1970 Frage des Abg. Hansen: Wiedereinstellung von Arbeitern, Angestellten und Beamten nach Verbüßung von Freiheitsstrafen in den öffentlichen Dienst Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 3672 B, D Hansen (SPD) . . . . . . . . . 3672 C Frage des Abg. Dr. Enders: Errichtung von KatastrophenschutzZentren Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3672 D, 3673 A Dr. Enders (SPD) 3673 A Frage des Abg. Dr. Enders: Beteiligung des Bundes an den Kosten für Katastrophenschutz-Zentren Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 3673 B, C Dr. Enders (SPD) 3673 C Fragen des Abg. Dr. Riedl (München) : Umgang des Organisationskomitees zur Vorbereitung der Olympischen Spiele München 1972 mit öffentlichen Mitteln Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3673 D, 3674 A Dr. Riedl (München) (CDU/CSU) . . 3674 A Frage des Abg. Niegel: Sendung von Interviews mit möglichen Verbrechern und Attentätern durch Fernseh- und Rundfunkanstalten Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär 3674 A, C, D Niegel (CDU/CSU) 3674 C Memmel (CDU/CSU) 3674 D Fragen des Abg. Picard: Sendung „XY — ungelöst" des Zweiten Deutschen Fernsehens Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär 3675 A, B, C Picard (CDU/CSU) 3675 B, C Frage des Abg. Weigl: Einführung der paritätischen Mitbestimmung in den kommunalen Eigengesellschaften Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3675 D, 3676 A Weigl (CDU/CSU) . . . . . . . 3676 A Frage des Abg. Weigl: Errichtung eines Vermögensbildungsfonds für die Angehörigen des öffentlichen Dienstes Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 3676 B, C Weigl (CDU/CSU) . . . . . . . 3676 B Frage des Abg. Dasch: Belastung des Volkswagenwerks durch die Aufwertung Rosenthal, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 3676 C, D, 3677 A Dasch (CDU/CSU) . . . 3676 D, 3677 A Fragen des Abg. Dr. Ritz: Pressemeldungen betr. Wünsche der DDR auf Lieferung von Weizen Rosenthal, Parlamentarischer Staatssekretär 3677 B, C, D Dr. Ritz (CDU/CSU) 3677 B Memmel (CDU/CSU) 3677 B Damm (CDU/CSU) . . . . . . 3677 C Dasch (CDU/CSU) . . . . . . 3677 D Fragen des Abg. Baier: ERP-Mittel zur Förderung der Wasserwirtschaft Rosenthal, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . 3678 A, B Baier (CDU/CSU) 3678 A, B Frage des Abg. Höcherl: Kritik des Ministerialdirektors Hankel an der Geschäftspolitik der Realkreditinstitute Rosenthal, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 3678 C, D, 3679 A Höcherl (CDU/CSU) 3678 D Frage des Abg. Höcherl: Äußerung des Vizepräsidenten der Deutschen Bundesbank, Dr. Emminger, betr. Abhängigkeit der europäischen Währungen vom Dollar Rosenthal, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . 3679 A, B, C Höcherl (CDU/CSU) 3679 B Dasch (CDU/CSU) 3679 B Frage des Abg. Josten: Förderung von Medizinstudenten im Rahmen der Studienförderung der Bundeswehr Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3679 D, 3680 A Josten (CDU/CSU) . . . . . . . 3680 A Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 67. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. September 1970 III Fragen des Abg. Biehle: In der DGB-Zeitung „Welt der Arbeit" unter der Überschrift „Wehrpflicht in der Krise" geäußerte Vermutung bezüglich der Behandlung von Arbeiterkindern bei der Heranziehung zum Wehrdienst Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 3680 B, 3681 A Biehle (CDU/CSU) . . . . . . . 3680 D Einbringung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1971 (Haushaltsgesetz 197 1) (Drucksachen VI/ 1100, Ergänzung zu VI/ 1100) Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller, Bundesminister . . 3681 B, 3684 A, C, 3685 A von Hassel, Präsident 3684 B, C Dr. Barzel (CDU, CSU) . . 3684 D, 3685 A Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 74 a GG) (Drucksache VI/ 1109) — Erste Beratung — 3694 D Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Tabaksteuergesetzes (Drucksache VI/ 1156) — Erste Beratung — . . 3694 D Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Durchführung von Richtlinien der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft über die Niederlassungsfreiheit und den freien Dienstleistungsverkehr (Drucksache VI/611); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache VI/ 1158) — Zweite und dritte Beratung — 3695 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 24. September 1969 zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Vereinigten Republik Tansania, der Republik Uganda und der Republik Kenia sowie zu dem Internen Durchführungsabkommen (Drucksachen VI/725, zu VI/725); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache VI/ 1159) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 3695 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. November 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bolivien über den Luftverkehr (Drucksache VI/935); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen (Drucksache VI/ 1162) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 3695 C Bericht des Ausschusses für Wirtschaft über die von der Bundesregierung erlassene Neununddreißigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —, Vierzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — (Drucksachen VI/946, VI/1112, VI/ 1161) . . . . . . . . . . . . 3695 D Bericht des Ausschusses für Wirtschaft über die von der Bundesregierung erlassene Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 11/70 — Zollkontingente für Rohblei und Rohzink) (Drucksachen VI/ 1066, VI/ 1160) . . . . 3696 A Entwurf eines Gesetzes über Finanzhilfen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) (Drucksache VI/ 1117) — Erste Beratung — Leber, Bundesminister . . . . . 3696 B Lemmrich (CDU/CSU) . . . . . 3698 C Haar (Stuttgart) (SPD) . . . . 3701 D Ollesch (FDP) 3703 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . 3705 C Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 3707 A Anlage 2 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Glombig betr. Ausdehnung des Schwerbeschädigtengesetzes auf alle nicht nur vorübergehend um wenigstens 50 v. H. erwerbsgeminderten Personen . . . . . . . . . . . . 3707 D Anlage 3 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Rollmann betr. Verkaufsverbot für den Süßstoff Cyclamat . . . 3708 A 67. Sitzung Bonn, den 23. September 1970 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Abelein 25. 9. Adams * 25. 9. Dr. Ahrens ** 25. 9. Alber ** 25. 9. Amrehn ** 25. 9. Dr. Arndt (Hamburg) 25. 9. Bals ** 25. 9. Bauer (Würzburg) '* 25. 9. Benda 25. 9. Berger 25. 9. Blumenfeld ** 25. 9. Dr. Bussmann 23. 9. Corterier 25. 9. van Delden 26. 9. Dichgans 25. 9. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 25. 9. Dr. Dittrich * 25. 9. Draeger ** 25. 9. Dürr 25. 9. Erhard (Bad Schwalbach) 24. 9. Dr. Eyrich 25. 9. Dr. Franz 25. 9. Fritsch ** 25. 9. Dr. Furler ** 25. 9. Gerlach (Emsland) * 25. 9. Gewandt 23. 9. Gierenstein 25. 9. Dr. Haack 25. 9. Haase (Kellinghusen) ** 25. 9. Dr. Hauser (Sasbach) 25. 9. Frau Herklotz ** 25. 9. Dr. Hermesdorf (Schleiden) ** 25. 9. Heyen 18. 12. Hirsch 25. 9. Hösl ** 25. 9. Horn 29. 9. Dr. Jaeger 25. 9. Dr. Jahn (Braunschweig) * 25. 9. Dr. Kempfler 25. 9. Frau Klee 25. 9. Kleinert 25. 9. Dr. Kliesing (Honnef) ** 25. 9. Klinker * 25. 9. Frau Dr. Kuchtner 25. 9. Lemmrich ** 25. 9. Dr. Lenz (Bergstraße) 25. 9. Lenze (Attendorn) ** 25. 9. Meister * 23. 9. Metzger 25. 9. Dr. Miltner 25. 9. Müller (Aachen-Land) * 25. 9. Dr. Müller (München) ** 25. 9. Dr. Müller-Emmert 25. 9. Petersen 26. 9. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungendes Europäischen Parlaments *5 Für die Teilnahme an einer Tagung der Beratenden Versammlung des Europarates Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Pinger 25. 9. Pöhler ** 25. 9. Pohlmann 25. 9. Richter ** 25. 9. Dr. Rinderspacher ** 25. 9. Rollmann 25. 9. Roser ** 25. 9. Dr Rutschke ** 25. 9. Dr. Schäfer (Tübingen) 25. 9. Dr. Schmid (Frankfurt) ** 25. 9. Schmidt (Würgendorf) ** 25. 9. Dr. Schmücker ** 25. 9. Dr. Schmude 25. 9. Dr. Schulz (Berlin) ** 25. 9. Sieglerschmidt ** 25. 9. Dr. Slotta 15. 10. von Thadden 25. 9. Dr. Tamblé 30. 10. Vogel 25. 9. Volmer 25. 9. Frau Dr. Walz ** 25. 9. Westphal 26. 9. Wilhelm 30. 10. Wischnewski 23. 9. Dr. de With 25. 9. Anlage 2 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Rohde vom 23. September 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Glombig (Drucksache VI/1166 Frage A 4) : Wird bei der geplanten Novellierung des Schwerbeschädigtengesetzes die Bestimmung des SPD-Gesetzentwurfes aus der 2. Legislaturperiode (Drucksache 1267) berücksichtigt, wonach der Schutz des Gesetzes auf alle Personen auszudehnen ist, welche nicht nur vorübergehend um wenigstens 50 v. H. erwerbsgemindert sind, und wann ist mit der Vorlage eines solchen Gesetzentwurfes durch die Bundesregierung zu rechnen? Die Bundesregierung hat bereits in ihrem Aktionsprogramm vom 14. April 1970 zur Förderung der Rehabilitation der Behinderten wörtlich erklärt: „In den geschützten Personenkreis sollten unabhängig von der Ursache der Behinderung alle Behinderten einbezogen werden, bei denen ein Schutzbedürfnis besteht." Bei der geplanten Novellierung des Schwerbeschädigtengesetzes ist vorgesehen, den Begriff „Schwerbeschädigter" durch den Begriff „Schwerbehinderter" zu ersetzen. Als Schwerbehinderte sollen alle Personen im erwerbsfähigen Alter gelten, die ungeachtet der Art und Ursache ihrer Behinderung nicht nur vorübergehend um mindestens 50 v. H. in ihrer Erwerbsfähigkeit gemindert sind. Die Arbeiten zur Vorbereitung der Novellierung haben begonnen. Ich gehe davon aus, daß die Bundesregierung den Gesetzentwurf im Laufe des nächsten Jahres vorlegen wird. 3708 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 67. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. September 1970 Anlage 3 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Dr. von Manger-Koenig vom 22. September 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Rollmann (Drucksache VI/1166 Frage A 5): Beabsichtigt die Bundesregierung ein Verkaufsverbot für den Süßstoff Cyclamat, nachdem die amerikanische Bundesbehörde für die Lebens- und Arzneimittelüberwachung, die Food and Drug Administration (FDA), den Verkauf von Cyclamat zum 1. September dieses Jahres mit der Begründung verboten hat: „Cyclamate haben sich in Tierversuchen als krebserzeugende Substanzen erwiesen"? Die Bundesregierung bereitet seit längerem weitere Beschränkungen der in der Bundesrepublik ohnehin bestehenden restriktiven Vorschriften für den Verkehr mit Cyclamaten vor. Die im Laufe dieser Vorarbeiten bekanntgewordenen amerikanischen Maßnahmen, deren endgültige Auswirkungen nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres noch nicht abzusehen sind, werden, falls sie sich als wissenschaftlich gesichert herausstellen, auch in der Bundesrepublik zu weiteren Verkehrsbeschränkungen oder zu einem Verbot von Cyclamat führen. Die Bundesregierung hat Ende 1969, auf das Urteil namhafter deutscher Wissenschaftler gestützt, Beschränkungsmaßnahmen der cyclamatherstellenden und -verarbeitenden Industrie für Cyclamate erreicht, die durch die bereits erwähnte gesetzliche Neuregelung abgelöst werden sollen. Die sorgfältige Prüfung durch deutsche Krebsforscher, Diabetologen und Toxikologen, auf die ich in meiner Antwort an Herrn Abgeordneten Peiter vom 16. September 1970 (BT-Protokoll über die 64. Sitzung vom 16. September 1970, Anlage 9) schon hingewiesen hatte, hatte keine volle Bestätigung der amerikanischen Tierversuche ergeben. Ich verfolge zur Zeit mit Sorge, daß in der Werbung für Cyclamat in der Presse sowohl die amerikanischen Maßnahmen wie die Auffassung des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit in irreführender Weise dargestellt werden. Die auf meine Anregung von der deutschen Industrie vereinbarten Maßnahmen gehen davon aus, daß unter sorgfältiger Abwägung der Risiken nur einem begrenzten Personenkreis, der auf den Verzehr von Cyclamat angewiesen ist, dieser Süßstoff zur Verfügung gestellt werden soll.
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    Rede von Dr. Alex Möller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Vor sieben Monaten, am 18. Februar dieses Jahres, trug ich an dieser Stelle den Entwurf des
    Haushaltsgesetzes 1970 und den Finanzplan der Jahre 1969 bis 1973 vor.
    Heute habe ich zum zweitenmal in diesem Jahr die Ehre, dem Hohen Hause das Ergebnis der Haushalts- und Finanzplanung der Bundesregierung vorzulegen. Die durch das neue Haushaltsrecht vorgeschriebene Vorlagefrist ist damit dank des großen Arbeitseinsatzes der Mitarbeiter der Haushaltsabteilung des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsentwurf 1971 eingehalten. Wenn sich das Finanzkabinett im Monat Juni und die Bundesregierung abschließend am 9. Juli mit den Konzeptionen befaßt haben, so bleibt festzuhalten, daß wir dabei selbstverständlich immer davon ausgegangen sind, daß der neue Haushaltsentwurf das kommende Jahr betrifft.
    Lassen Sie mich deshalb zu Beginn der parlamentarischen Beratungen mit Nachdruck darauf hinweisen, daß wir heute und morgen den Haushalt für das Jahr 1971 noch nicht zu verabschieden haben. Wir stehen nicht am Ende, sondern am Beginn der Beratungen. Im Verlauf der nächsten Monate wird die konjunkturelle Landschaft des Jahres 1971, die jetzt erst in Umrissen sichtbar ist, deutlichere Konturen gewinnen. Gerade weil der Haushalt 1971 auch konjunkturgerecht zu gestalten sein wird — eine Tatsache, die der Bundesregierung voll bewußt ist —, müssen wir über die konjunkturpolitische Feinabstimmung am Ende der Haushaltsberatungen entscheiden, nicht an ihrem Beginn. Schon in der Bundespressekonferenz am 9. Juli habe ich --- ausweislich des Protokolls, Seite 2 — nach einer Darstellung über die Gründe der Festsetzung eines Haushaltsvolumens von 100 Milliarden DM hinzugefügt:
    Sollte sich die Beruhigung der Konjunktur verzögern, so wird das Kabinett dem Deutschen Bundestag die der Lage gemäßen Maßnahmen vorschlagen.
    Der Finanzplanungsrat hat am 13. Juli 1970 eine Empfehlung ausgesprochen, in der es heißt:
    Nachdem die öffentlichen Ausgaben in den letzten beiden Jahren hinter der Sozialproduktsentwicklung zurückgeblieben sind, ist für die kommenden Jahre ein stärkeres Wachstum der öffentlichen Ausgaben erforderlich.
    Der Finanzplanungsrat empfiehlt daher für den Durchschnitt der Jahre 1971 bis 1974 eine Steigerung der öffentlichen Ausgaben um jährlich rund 9 v. H. Für 1971 wird eine Zunahme von 12 v. H. als erforderlich angesehen. Dabei ist vorausgesetzt, daß mit den zusätzlichen konjunkturpolitischen Stabilisierungsmaßnahmen für die Verwirklichung des Nachholbedarfs im öffentlichen Bereich die gesamtwirtschaftliche Grundlage geschaffen wird. Anderenfalls sind weitere finanzpolitische Maßnahmen zur Schaffung dieser Voraussetzung unerläßlich. Daher wird sich der Finanzplanungsrat in der ersten Hälfte des Monats Dezember 1970 noch einmal mit den Grundannahmen beschäftigen.
    So weit das Zitat.



    Bundesminister Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller
    Diese Empfehlung ist gegen die Stimme des Freistaates Bayern und bei Stimmenthaltung der Länder Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und des Saarlandes beschlossen worden. In der mit diesen Ländern abgestimmten Pressemitteilung heißt es wörtlich:
    Diese Länder sahen sich nicht in der Lage, angesichts der derzeitigen konjunkturellen Situation einem Ausgabewachstum des öffentlichen Gesamthaushalts von 12 v. H. in 1971 zuzustimmen.
    Meine Damen und Herren, von diesen vier Ländern ist heute zu sagen, daß der Freistaat Bayern und das Saarland noch keine Haushaltsentwürfe für 1971 vorgelegt haben. Der Haushaltsentwurf 1971 des Landes Schleswig-Holstein weist gegenüber dem Soll 1970 eine Steigerungsrate von 12,2 v. H. auf,

    (Hört! Hört! bei den Regierungsparteien)

    der des Landes Baden-Württemberg sogar eine solche von 14 v. H.,

    (Hört! Hört! bei der SPD)

    wenn man die vorgesehene Sperre berücksichtigt, eine Steigerungsrate von 12 v. H.

    (Abg. Dr. Wörner: Wären Sie so gütig, auch die Gründe dafür zu nennen!)

    — Ich bin selbstverständlich schon aus Gründen der Objektivität bereit, die Gründe zu nennen.

    (Abg. Dr. Barzel: Dann tun Sie es doch!)

    Sie werden verstehen, daß ich mich insoweit salviere, als ich sie nicht aus meiner Sicht darstelle, sondern den Herrn Ministerpräsidenten Filbinger selbst zitiere. Ich hoffe, daß Sie damit zufrieden sein werden.

    (Heiterkeit bei den Regierungsparteien.)

    Dabei möchte ich hervorheben, daß der Finanzminister desselben Landes, Herr Kollege Gleichauf, elf Tage vorher — denn es liegt zwischen der Erklärung des Finanzplanungsrates und der Verabschiedung des Haushalts des Landes Baden-Württemberg nur eine Frist von elf Tagen eine Steigerungsrate von 12 v. H. nicht billigen konnte. Elf Tage: Welche Wandlung!
    Der Ministerpräsident, Herr Dr. Filbinger, hat nach einer Pressemitteilung des Staatsministeriums vorn 24. Juli begründet, warum die Ausgaben seines Landes in 1971 gegenüber dem Haushalt 1970 um 14 v. H. ansteigen werden. Um den vom Finanzplanungsrat empfohlenen Rahmen so heißt es in der Pressemitteilung — von 12 v. H. nicht zu überschreiten, habe der Ministerrat für den Betrag von rund 218 Millionen DM eine Haushaltssperre beschlossen. Trotz dieser Sperre nun zitiere ich wörtlich — „liege das Wachstum des Haushalts deutlich über dem für 1971 erwarteten Wachstum des Bruttosozialprodukts von 7,5 v. H. Leider habe sich gezeigt" — ich zitiere immer noch —, „daß es den Ländern nicht möglich sei, einem konjunkturellen Hoch durch ein Ausgabentief entgegenzuwirken, wie es die Konjunkturtheorie forderte."
    „Wir sind bestürzt,
    — so sagte Herr Filbinger wörtlich —
    wie stark die Konjunktur auf den Ausgabenbereich durchschlägt und wie wenig Manövrierraum in der Ausgabengestaltung verbleibt."
    Dabei habe die Landesregierung den Haushalt — so heißt es nun in der Pressemitteilung keineswegs mutwillig erhöht, sondern einen sehr strengen Maßstab angelegt. — Bei 14 v. H. habe sie also einen sehr strengen Maßstab angelegt!
    Sie können mir nicht übelnehmen, wenn ich feststelle: Dasselbe gilt für die Bundesregierung und ihren Haushaltsentwurf mit einer Zuwachsrate von 12,1 v. H.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Wörner: Das stimmt doch nicht! Vergleichen Sie doch mal die Prozentsätze!)

    Ich muß schon sagen, bei einer solchen Aussage eines in der Regierungsverantwortung stehenden Mitglieds der CDU ist das Verhalten der CDU/CSU-
    Bundestagsfraktion, den Vorschlägen der Bundesregierung von vornherein ein glattes Nein entgegenzusetzen, unverständlich.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Daher muß ich erklären: Wenn die Opposition einen sachlichen Beitrag zum vorliegenden Haushaltsentwurf leisten will, dann muß sie mit einer Prognose der konjunkturellen Entwicklung für das Jahr 1971 beginnen.

    (Abg. Dr. Stoltenberg: Schöne Haushaltsrede!)

    Sollten Sie zu einer Prognose nicht in der Lage sein, meine Damen und Herren von der Opposition, dann steht Ihre Kritik auf Sand. Dann wird um so deutlicher, daß Sie Ihre ich drücke mich sehr milde aus — Polemik nur zu dem einen Zweck ausrichten, die Bevölkerung zu verunsichern.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Das Herumreiten auf einem Preisindex, z. B. auf der Erhöhung der Lebenshaltungskosten für den Monat August gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 4,1 v. H., ist noch keine Konjunkturprognose für das Jahr 1971,

    (Abg. Dr. Stoltenberg: Die Sie eingangs als unmöglich bezeichnet haben, Herr Möller!)

    was niemand hier im Hohen Hause bestreiten kann. Zur Zeit spricht die größere Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Phase der stürmischen konjunkturellen Aufwärtsentwicklung hinter uns liegt.

    (Abg. Dr. Stark [Nürtingen] : Seit Monaten! — Abg. Dr. Barzel: Herr Möller, haben Sie nicht zu Beginn gesagt, Sie seien noch nicht imstande, das nächste Jahr zu übersehen?)

    — Hochzuverehrender Herr Dr. Barzel, wenn ich sage, am Beginn Ihrer Kritik muß eine Prognose für das Jahr 1971 stehen,

    (Abg. Dr. Barzel: Die Sie selbst verweigert haben!)




    Bundesminister Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller
    dann müssen Sie mir erlauben, daß ich sage, was ich von der heutigen konjunkturellen Lage halte, weil das ein Ausgangspunkt für unsere Konzeption ist.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Und, Herr Kollege Dr. Barzel, ich weiß ganz genau, daß Sie damit nicht einverstanden sein dürfen.

    (Heiterkeit und Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Ich sage, die Lage ist zwar nach wie vor durch erhebliche Anforderungen an die Kapazitäten gekennzeichnet;

    (Abg. Dr. Stoltenberg: Hört! Hört!)

    es gibt aber Merkmale für das Andauern eines ganz allmählichen Entspannungsprozesses. So läßt vor allem die laufende Nachfrage bei der Industrie aus dem In- und Ausland deutliche Beruhigungstendenzen erkennen. Zum ersten Male seit 1967 lag im Juli der Auftragseingang sogar unter dem Niveau des Vorjahres. Die Auftragsbestände nahmen in realer Betrachtung seit Juni leicht ab. Eine ähnliche Entspannung zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt. Noch immer liegen allerdings die Preise erheblich über dem Preisniveau vor Jahresfrist.

    (Abg. Leicht: Die angekündigte Steigerung!)

    Aber auch hier verläuft in der Betrachtung von Monat zu Monat die Entwicklung differenzierter. So hat sich insbesondere — trotz der hohen Preisrate im August — der Anstieg des Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte seit Frühjahr verlangsamt.
    Ich will damit ganz sicher nicht sagen, daß alle Klippen bereits umschifft sind — vor allem nicht auf dem Gebiet der Preise. Was aber an Entspannungszeichen sichtbar wird, das ist nur durch eine Stabilisierungspolitik erreicht worden, für die seit der Verbesserung der D-Mark-Parität — der Grundlage aller weiteren Maßnahmen — diese Bundesregierung verantwortlich zeichnet und einsteht.

    (Abg. Rasner: Glück auf den Weg!)

    Unsere Politik mußte leider gegen eine Opposition
    durchgesetzt werden, die — solange sie die Macht
    dazu hatte — rechtzeitiges Handeln verhindert hat.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Lachen und Zurufe von der CDU/CSU.)

    — Meine Damen und Herren, es handelt sich hier nur um die historische Wahrheit.

    (Erneuter Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Stoltenberg: Ja, natürlich! — Abg. Rasner: Wer soll das alles glauben? — Weitere Zurufe von der CDU/ CSU.)

    Wir mußten unsere Politik leider gegen eine Opposition durchsetzen, die den Begriff der Stabilität überhaupt erst in der Opposition wiederentdeckt hat.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Lachen bei der CDU/CSU.)

    Wir mußten leider unsere Politik gegen eine Opposition durchsetzen, die zwar immer von der Stabilität spricht, als es im Juli dieses Jahres aber zum Schwure kam,

    (Abg. Rasner: Blasse Angst!) in Enthaltung verfallen ist.


    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Hinzu kommt der schwerwiegende Vorwurf, daß die CDU/CSU versucht, die Zusammenhänge zwischen der inneren und der äußeren Stabilität zu verschleiern.

    (Lachen bei der CDU/CSU.)

    Niemand darf bei der Beantwortung der Frage, warum das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht gegenwärtig noch nicht erreicht werden konnte, übersehen, daß unsere Volkswirtschaft in besonders hohem Maße mit der weltwirtschaftlichen Entwicklung verflochten ist.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. —Abg. Dr. Wörner: Ganz neue Erkenntnis!)

    In fast allen unserer Partnerländer sind die Preise schneller als bei uns gestiegen.

    (Abg. Rasner: Platitüden! — Abg. Dr. Heck: Das war früher schon so!)

    Dazu will ich Ihnen die letzten Daten des Statistischen Bundesamtes vortragen. In anderen Ländern haben sich die Verbraucherpreise gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wie folgt erhöht:

    (Abg. Dr. Heck: Das wissen wir alles!)

    — Wenn Sie das alles wissen, Herr Heck, dann seien Sie mit Ihren Außerungen, die Sie in der „Bild-Zeitung" veröffentlichen, in Zukunft vorsichtiger!

    (Lebhafter Beifall bei den Regierungsparteien. — Lachen bei der CDU/CSU. — Abg. Pieroth: Stimmt aber trotzdem! — Abg. Haase [Kassel] : Er wirbt für „Bild"! — Anhaltende Unruhe. — Glocke des Präsidenten.)

    — Meine Damen und Herren, ich will Ihnen einmal etwas sagen: wenn Sie glauben, tage- und wochenlang in der unfairsten Form

    (Abg. Dr. Stoltenberg: Das müssen Sie gerade sagen!)

    der Bundesregierung und der Koalition gegenüber

    (Abg. Rasner: Die Wahrheit zu sagen!)

    mit Unterstellungen auf einem Gebiet arbeiten zu können,

    (Abg. Dr. Stoltenberg: Wer redet denn hier von „Verbrechern"?!)

    für das das deutsche Volk, wie Sie wissen, ganz besonders empfindlich ist,

    (Lebhafter Beifall bei der CDU/CSU. — Zurufe von der CDU/CSU: Zu Recht! — Mit Recht!)




    Bundesminister Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller
    dann müssen Sie in Kauf nehmen, daß man von der richtigen Stelle aus — und das ist diese Stelle hier im Deutschen Bundestag — Ihnen antwortet.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Stoltenberg: Dieser angeschlagene Preisboxer da oben soll lieber seinen Etat begründen!)

    Vielleicht bereuen Sie noch einmal im Ablauf der weiteren Debatte, daß Sie durch Ihre Beifallskundgebungen zugegeben haben, daß auf diesem Gebiet der Erörterung — der Geldentwertung, der Inflation — unser deutsches Volk besonders empfindlich ist.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU.)

    Erinnern Sie sich an die beiden Inflationen, die wir wirklich durchgemacht haben,

    (Abg. Haase [Kassel] : Und Sie machen die dritte! — Abg. Dr. Barzel: Passen Sie auf, was Wehner gleich sagt!)

    nämlich die beiden Inflationen nach den zwei großen Weltkriegen! Sie werden in Ihren Behauptungen sicherlich nicht so weit gehen,

    (Abg. Rasner: Wie Wehner! — Abg. Dr. Stoltenberg: Wo ist denn dieser Kerl?)

    hier darzustellen, daß diese beiden Weltkriege mit den darauffolgenden Inflationen von der SPD zu verantworten sind.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Lebhafte Zurufe von der CDU/CSU.)

    I Die, die diese Weltkriege und die darauffolgenden Inflationen zu verantworten haben, stehen Ihnen geistig naher als der SPD.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Pfui-Rufe von der CDU/CSU. — Große Unruhe. — Die Abgeordneten der CDU/CSU verlassen den Saal. — Glocke des Präsidenten.)



Rede von Kai-Uwe von Hassel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Meine Damen und Herren — —

(Anhaltender Beifall bei der SPD. — Große Unruhe.)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kai-Uwe von Hassel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Meine Damen und Herren, ich darf Sie doch bitten, daß wir zurückfinden zu der Rede des Herrn Bundesfinanzministers,

    (Fortgesetzte Pfui-Rufe der den Saal verlassenden Abgeordneten der CDU/CSU — anhaltende Unruhe)

    diese anhören und dann morgen und in den zwei darauffolgenden Wochen die Möglichkeit zur Aussprache haben.
    Bitte, Herr Bundesfinanzminister, kehren Sie zu Ihrem Redemanuskript zurück.