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ID0604302600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 43. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. April 1970 Inhalt: Amtliche Mitteilungen 2211 A Fragestunde (Drucksachen VI/610, VI/625) Frage des Abg. Niegel: Obsttransporte mit Lastkraftwagen an Sonntagen Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 2211 C, D, 2212 A Niegel (CDU/CSU) 2211 C, D Frage des Abg. Dr. Früh: Absprache des „Fahrbehelfs" für Obsttransporte mit der einschlägigen Wirtschaft Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 2212 A, B, C Dr. Früh (CDU/CSU) 2212 B, C Niegel (CDU/CSU) 2212 C Frage des Abg. Susset: Transport des Frühobstes durch die Bundesbahn Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 2212 D Frage des Abg. Susset: Belieferung der Märkte nach Versteigerungen an Sonn- und Feiertagen Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 2213 A, B Niegel (CDU/CSU) . . . . . . 2213 A Frage des Abg. Dr. Schulze-Vorberg: Diskriminierung westdeutscher Journalisten und Redaktionen bei dem Erfurter Treffen Ahlers, Staatssekretär . . 2213 C, 2214 A Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 2213 D, 2214 A Frage des Abg. Mursch (Soltau-Harburg) : Veröffentlichung des Bundespresseamtes über eine neue Organisation des Bundeskanzleramtes Dr. Ehmke, Bundesminister . . . 2214 B, D, 2215 A Mursch (Soltau-Harburg) (CDU/CSU) 2214 D Frage des Abg. Dr. Becher (Pullach) : Berufung des Hauptgeschäftsführers des Landesverbandes einer Partei in die Führungsspitze des Bundesnachrichtendienstes Dr. Ehmke, Bundesminister . . 2215 A, C, D, 2216A,B,C,D, 2217A,B,D, 2218A,B Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 2215 C, D Haase (Kassel) (CDU/CSU) . . . . 2216 A Baier (CDU/CSU) . . . . . . . 2216 B Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 2216 C Ott (CDU/CSU) . . . . 2216D, 2217 A Frau Funcke, Vizepräsident . . . 2216 A, D, 2217 C II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 43. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. April 1970 Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 2217 B Dr. Klepsch (CDU/CSU) 2217 D Weigl (CDU/CSU) 2217 D Dr. Warnke (CDU/CSU) 2218 A Petersen (CDU/CSU) 2218 B Frage des Abg. Dr. Becher (Pullach) : Politisierung des Bundesnachrichtendienstes Dr. Ehmke Bundesminister . . . 2218 C, D, 2219 A, B, C Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 2218 C Baier (CDU/CSU) 2218 D Dr. Klepsch (CDU/CSU) 2219 A Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 2219 B Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . 2219 B Dr. Riedl (München) (CDU/CSU) . 2219 C Frage des Abg. Dasch: Zuständigkeit für Naturschutz und Landschaftspflege Dr. Ehmke, Bundesminister . . . . 2219 D, 2220 A, B, C, D Dasch (CDU/CSU) 2220 A, B Susset (CDU/CSU) 2220 C Dr. Fuchs (CDU/CSU) 2220 D Fragen des Abg. Dr. Evers: Planstellen für das Bundesinstitut für Sportwissenschaften im Ergänzungshaushalt 1970 — Ausschreibung der Stelle des Institutsleiters Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär 2221 A, B, C Dr. Evers (CDU/CSU) 2221 B, C Frage des Abg. Dr. Hauff: Untersuchungen über die Rationalisierung der Arbeit von Bundesbehörden Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär 2221 C Frage des Abg. Dr. Schmitt-Vockenhausen: Verbesserung der Unterbringungsverhältnisse der nach Bonn abgeordneten Grenzschutzbeamten 2221 D Frage des Abg. Mursch (Soltau-Harburg) : Vorschriften über die Bearbeitung der Schreiben von Bundestagsabgeordneten in der Gemeinsamen Geschäftsordnung Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär 2222 A, B, C Mursch (Soltau-Harburg) (CDU/CSU) 2222 B, C Fragen des Abg. Biechele: Aufgaben der deutschen Hilfsorganisationen im Erdbebengebiet von Gediz —Koordinierung des Einsatzes Dorn, Parlamentarischer Staatssekretär . 2222 D, 2223 A, B, C, D, 2224 A Biechele (CDU/CSU) 2223 A, C Frau Dr. Wolf (CDU/CSU) . . . 2224 A Fragen des Abg. Dr. Luda: Zahlenmaterial über die Preisentwicklung in der Bundesrepublik Dr. Arndt, Parlamentarischer Staatssekretär 2224 C, D Dr. Luda (CDU/CSU) 2224 D Fragen der Abg. Frau Griesinger: Preiserhöhungen für Hausbrandkohle Dr. Arndt, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . 2225 A, B, C, D, 2226 A, C Frau Griesinger (CDU/CSU) . 2225 B, C, D, 2226 A Ott (CDU/CSU) 2226 A Dr. Klepsch (CDU/CSU) . . . . 2226 C Nächste Sitzung 2226 C Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 2227 A Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 43. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. April 1970 2211 43. Sitzung Bonn, den 16. April 1970 Stenographischer Bericht Beginn: 14.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Abelein 17.4. Adams *) 17. 4. Dr. Ahrens **) 24. 4. Alber **) 24. 4. von Alten-Nordheim 24. 4. Amrehn **) 24. 4. Dr. Artzinger *) 16. 4. Bals **) 24. 4. Bauer (Würzburg) **) 24. 4. Dr. Bayerl 18.4. Behrendt *) 25. 4. Berlin 4. 5. Dr. Birrenbach 8. 5. Blumenfeld **) 24. 4. Dr. Brand (Pinneberg) 17. 4. Burgemeister 30.4. Damm 25. 4. Frau Dr. Diemer-Nicolaus **) 24. 4. Dr. Dittrich *) 17. 4. Draeger **) 24. 4. Dröscher 17. 4. Engelsberger 17. 4. Faller 17. 4. Fellermaier *) 17. 4. Flämig *) 17. 4. Fritsch **) 24.4. Dr. Furler **) 24. 4. Gerlach *) 17. 4. Dr. Gleissner 17.4. Gottesleben 8. 5. Graaff 18. 4. Haase (Kellinghusen) **) 24. 4. Hauck 16. 4. Dr. Hein *) 17. 4. Frau Herklotz **) 24. 4. Dr. Hermesdorf **) 24. 4. *) Für Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments **) Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen der Beratenden Versammlung des Europarats Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Hösl **) 24. 4. Dr. Jahn (Braunschweig) *) 17. 4. Dr. Kempfler **) 24. 4. Frau Klee ** 24. 4. Dr. Kliesing **) 24. 4. Dr. Koch *) 17. 4. Köster .17. 4. Konrad 28. 4. Frau Krappe 24. 4. Kriedemann *) 17. 4. Lange *) 16. 4. Lemmrich **) 24. 4. Lenze (Attendorn) **) 24. 4. Dr. Löhr *) 18. 4. Lücker *) 17. 4. Maibaum 18. 4. Dr. Matthöfer 16.4. Meister*) 19. 4. Memmel *) 17. 4. Müller (Aachen-Land) *) 24. 4. Dr. Müller (München) **) 24. 4. Müller (Remscheid) 16. 4. Peters (Norden) 18.4. Pöhler *5) 24. 4. Dr. Prassler 20. 4. Richarts *) 16. 4. Richter **) 24. 4. Dr. Rinderspacher **) 24. 4. Roser **) 24. 4. Dr. Rutschke **) 24. 4. Frau Schlei 24. 4. Dr. Schmid (Frankfurt) 5*) 24. 4. Schmidt (Würgendorf) **) 24. 4. Dr. Schmücker **) 24. 4. Dr. Schulz (Berlin) **) 24. 4. Schwabe *) 17. 4. Dr. Schwörer *) 17. 4. Sieglerschmidt **) 24. 4. Springorum *) 16. 4. Dr. Stark 17. 4. Dr. Starke 17. 4. Frau Dr. Walz 24. 4. von Weizsäcker 20. 4. Wienand 20. 4. Wurbs 17. 4.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Holger Börner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege, ich habe Ihnen ja vorhin schon gesagt, daß es sich hier um eine Abgrenzung von Interessen handelt und daß wir meinen, daß die betroffenen Erzeuger auch einmal auf die Urlauber Rücksicht nehmen müssen. Ich möchte den Informationen, die ich bisher gegeben habe, noch hinzufügen, daß ja Lastkraftwagen bis zu 7,5 t vom Verbot — auch ,auf Bundesautobahnen — nicht betroffen sind. Wenn es also bestimmte Spitzenmengen gibt, die schnell zum Verbraucher gefahren werden müssen, ist sogar innerhalb des Verbots die Möglichkeit gegeben, dazu die Bundesautobahnen mit leichten Lastkraftwagen zu benutzen, also mit Fahrzeugen, die sich dem allgemeinen Fluß des Urlauberverkehrs einordnen. Im Hintergrund des Verbots steht ja das Bestreben, schwere oder, besser gesagt, schwerfällige Lastkraftwagen aus dem Urlauberverkehr herauszunehmen, weil durch diese Fahrzeuge eine Behinderung ides zügigen Pkw-Verkehrs erfolgt.


Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Keine weitere Zusatzfrage. Damit sind die Dringlichen Fragen beantwortet. Herr Staatssekretär, die übrigen Fragen aus Ihrem Geschäftsbereich kommen später an die Reihe. Ich danke Ihnen für heute für die Beantwortung.
Wir kommen zum Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und ides Bundeskanzleramtes. Zur Beantwortung ist Herr Bundesminister Ehmke anwesend. Die Frage 116 möchte jedoch Herr Staatssekretär Ahlers beantworten. Da er gleich weg muß, bitte ich damit einverstanden zu sein, daß wir die Frage 116 des Herrn Abgeordneten Dr. .Schulze-Vorberg vorziehen. — Das Haus ist damit einverstanden. Ich rufe also Frage 116 auf:
Kann die Bundesregierung mitteilen, mit welchem Erfolg der Bundeskanzler in Erfurt — entsprechend der Ankündigung von Staatssekretär Ahlers — „die Diskriminierung westdeutscher Journalisten und Redaktionen'' zur Sprache gebracht hat?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Abgeordneter, eine Einschaltung des Herrn Bundeskanzlers war nicht mehr 'erforderlich, weil eis durch die bis in die letzte Stunde vor dem Beginn des Erfurter Treffens laufenden Bemühungen gelungen war, eine erhebliche, jedenfalls ,nach unserer Meinung ausreichende Zahl von Zulassungen deutscher und ausländischer Korrespondenten zu erreichen. Die letzten Gespräche darüber habe ich selbst noch unmittelbar vor dem Beginn im Zug mit dem Akkreditierungsbeamten der DDR geführt und dabei noch einige ausstehende Fälle klären können.
    Nach Angaben, die wir, da eine Registrierung über das Bundespresseamt nicht für zweckmäßig erachtet wurde, über die Bundespressekonferenz und den Verein der ausländischen Presse erhalten haben, sind aus der Bundesrepublik mindestens 69 Redaktionen — zum Teil mit mehreren Vertretern — und aus dem Ausland mindestens 53 Redaktionen, zum Teil auch mit mehreren Vertretern, akkreditiert worden. Es sind uns Ablehnungen von 36 Inlandsgesuchen und 30 Auslandsgesuchen bekannt. Wie mir erklärt wurde, beruhten diese Ablehnungen zum überwiegenden Teil auf den begrenzten Möglichkeiten in Erfurt. Offensichtlich sind aber auch Diskriminierungen aus politischen Gründen vorgekommen.
    Die Vertreter der Bundesregierung, also Herr Dr. Sahm und in erster Linie das Delegationsmitglied des Presseamtes, Herr Dr. Müller, haben sich von Anfang an mit allem Nachdruck für eine völlig freie Berichterstattung in Erfurt eingesetzt. Als die Zulassungen nur schleppend einliefen, hat sich Bundesminister Ehmke direkt mit Staatssekretär Kohl in Verbindung gesetzt.
    Wenn man von der Ausgangssituation und von den Umständen ausgeht, so wird man sagen können, daß diese Bemühungen einigermaßen erfolgreich waren. Fairerweise möchte ich hinzufügen, daß die für den Umgang mit der Presse verantwortlichen Stellen der DDR ebenfalls bemüht waren, die Angelegenheit zufriedenstellend zu regeln.