Rede:
ID0603710800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 71
    1. Herr: 4
    2. die: 4
    3. Fragen: 2
    4. aus: 2
    5. Geschäftsbereich: 2
    6. Ich: 2
    7. zu: 2
    8. den: 2
    9. dem: 2
    10. für: 2
    11. um: 2
    12. wenigstens: 2
    13. Keine: 1
    14. Zusatzfrage.: 1
    15. Staatssekretär,: 1
    16. damit: 1
    17. sind: 1
    18. Ihrem: 1
    19. beantwortet.: 1
    20. danke: 1
    21. Ihnen.Wir: 1
    22. kommen: 1
    23. nunmehr: 1
    24. des: 1
    25. Bundesministers: 1
    26. Bildung: 1
    27. und: 1
    28. Wissenschaft.: 1
    29. Zur: 1
    30. Beantwortung: 1
    31. steht: 1
    32. Parlamentarischer: 1
    33. Staatssekretär: 1
    34. Dr.: 1
    35. von: 1
    36. Dohnanyi: 1
    37. zur: 1
    38. Verfügung.: 1
    39. Abgeordneter: 1
    40. Mertes: 1
    41. kommt: 1
    42. soeben: 1
    43. in: 1
    44. Saal.: 1
    45. rufe: 1
    46. zunächst: 1
    47. seine: 1
    48. Frage: 1
    49. 8: 1
    50. auf:Welche: 1
    51. Möglichkeiten: 1
    52. sieht: 1
    53. Bundesregierung,: 1
    54. einen: 1
    55. Teil: 1
    56. der: 1
    57. zahlreichen: 1
    58. wissenschaftlichen: 1
    59. Bundesforschungsinstitute: 1
    60. auch: 1
    61. Lehre: 1
    62. freizugeben,: 1
    63. mit: 1
    64. Numerus: 1
    65. clausus: 1
    66. verbundenen: 1
    67. Schwierigkeiten: 1
    68. teilweise: 1
    69. erleichtern?Bitte: 1
    70. schön,: 1
    71. Staatssekretär!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 37. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. März 1970 Inhalt: Eintritt des Abg. Lücke (Bensberg) in den Gemeinsamen Ausschuß gemäß Art. 53 a GG als Nachfolger des Abg. Köppler . . 1855 A Amtliche Mitteilungen 1855 B Fragestunde (Drucksache VI/480) Fragen des Abg. Freiherr von Fircks: Äußerungen des Staatssekretärs Ahlers über Gewalttätigkeiten der APO Dr. Ehmke, Bundesminister . . . 1855 B, C, 1856 A Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . . 1856 A Frage des Abg. Erhard (Bad Schwalbach) : Informationen der „Deutschen Tagespost" betr. Staatssekretär Ahlers Ahlers, Staatssekretär 1856 B, 1857 A, B Erhard (Bad Schwalbach) (CDU/CSU) 1857 A, B, D Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident 1857 C Fragen des Abg. Dr. Geßner: Startverbot für Flugzeuge vom Typ Bréguet - Erprobung dieses Flugzeugtyps Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . 1857 D, 1858 A, B, C, D Dr. Geßner (SPD) . . . . , 1858 B, C, D Frage des Abg. Dr. Apel: Erweiterter Einbau von Fahrtenschreibern in Kraftfahrzeuge der Bundeswehr Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 1859 A, B 1858 D, Dr. Apel (SPD) . . . . . . . 1859 A, B Frage des Abg. Damm: Erhöhung der Fliegerzulage für Luftfahrzeugbesatzungsangehörige Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1859 C Frage des Abg. Damm: Hauptfeldwebelstellen für Bordmechaniker und Funknavigatoren Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär 1859 C Frage des Abg. Jung: Sicherung der in der Bundesrepublik befindlichen schutzwürdigen Objekte Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 1859 D, 1860 A Jung (FDP) 1860 A Frage des Abg. Dr. Gleissner: Einsatz von Elektromobilen Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär 1860 B, C, D Dr. Gleissner (CDU/CSU) . . . 1860 C, D Pieroth (CDU/CSU) . . . . . . . 1860 D II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 37. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 12. März 1970 Fragen des Abg. Hussing: Wirksamkeit der Erhöhung des Arbeitnehmerfreibetrages Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 1861 A, B, C, D Hussing (CDU/CSU) . . . 1861 B, C, D Fragen des Abg. Leicht: Buchungen für das Jahr 1969 Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1862 A Leicht (CDU/CSU) . . . . . . . 1862 A Fragen des Abg. Dr. Hauser (Sasbach) : Erlaßverfahren nach § 129 des Lastenausgleichsgesetzes Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär 1862 B Fragen des Abg. Dr. Schneider (Nürnberg) : Verwendung der Steuermehreinnahmen der Gemeinden zur Verminderung ihres Nettokreditbedarfs — antizyklische Haushaltswirtschaft der Gebietskörperschaften Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 1862 D, 1863 B, D Dr. Schneider (Nürnberg) (CDU/CSU) 1863 B, C Frage des Abg. Zebisch: Vernachlässigung des Bundesschatzbriefes durch Banken und Sparkassen Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär . . . 1863 D, 1864 A, B Zebisch (SPD) . . . . . . . . 1864 A, B Frage des Abg. Müller (Nordenham) : Altersgrenze für die Einstufung in die Steuerklasse II Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär 1864 B Frage des Abg. Müller (Nordenham) : Eintragung eines Freibetrages und Durchführung des Lohnsteuerjahresausgleichs für Lohnsteuerpflichtige Dr. Reischl, Parlamentarischer Staatssekretär 1864 C Fragen des Abg. Meister: Bemessung der steuerlichen Absetzungen für Abnutzung 1864 D Frage des Abg. Mertes: Freigabe eines Teiles der Bundesforschungsinstitute für die Lehre Dr. von Dohnanyi, Parlamentarischer Staatssekretär 1865 B Fragen des Abg. Walkhoff: Schaffung von Graduiertenstellen an Hochschulen Dr. von Dohnanyi, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 1865 D, 1866 A Walkhoff (SPD) 1866 A Fragen des Abg. Dr. Meinecke (Hamburg) : Fernstudiensystem als öffentliches Gemeinschaftswerk Dr. von Dohnanyi, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 1866 A, B, C, D Dr. Meinecke (Hamburg) (SPD) . 1866 C, D Fragen des Abg. Wende: Geschichtsbücher für Kinder griechischer Gastarbeiter Dr. von Dohnanyi, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1867 A Matthöfer (SPD) . . . . . . . . 1867 B Frage des Abg. Wende: Schutz der Lehrfreiheit gegen den Mißbrauch durch undemokratische Kräfte Dr. von Dohnanyi, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 1867 C, 1868 A Wende (SPD) 1867 C Hansen (SPD) 1867 D Matthöfer (SPD) 1868 A Fragen des Abg. Maucher: Anrechnung von Erziehungsbeihilfen bei der Berechnung des Wohngeldes Dr. Storck, Staatssekretär . . . 1868 B, D Maucher (CDU/CSU) 1868 D Nächste Sitzung 1868 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 1869 A Anlage 2 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Biehle betr. Winterspezialbekleidung für Soldaten . . . . . 1869 C Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode 37. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 12. März 1970 1855 37. Sitzung Bonn, den 12. März 1970 Stenographischer Bericht Beginn: 14.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 14. 3. Adams * 14. 3. Dr. Aigner * 14. 3. . Dr. Artzinger * 14. 3. Dr. Bayerl 31. 3. Behrendt * 14. 3. Berlin 31. 3. Biechele 13. 3. Dr. Birrenbach 31. 3. Blumenfeld 13. 3. Dr. Burgbacher * 14. 3. Burgemeister 31. 3. Cramer 13. 3. Dr. Dittrich * 14. 3. Dr. Dollinger 14. 3. Dröscher * 14. 3. Frau Dr. Elsner * 14. 3. Faller * 14. 3. Fellermaier * 14. 3. Frehsee 24. 3. Dr. Furler * 14. 3. Frau Geisendörfer 14. 3. Gerlach (Emsland) * 14. 3. Gottesleben 13. 3. Haage (München) * 14. 3. von Hassel 13. 3. Dr. Hein * 14. 3. Dr. Hubrig 12. 3. Dr. Jahn (Braunschweig) * 14. 3. Katzer 13. 3. Dr. Kempfler 13. 3. Klinker * 14. 3. Dr. Koch * 14. 3. Frau Krappe 20. 3. Dr. Kreile 13. 3. Kriedemann * 14. 3. Freiherr von Kühlmann-Stumm 21. 3. Lange * 14. 3. Lautenschlager * 14. 3. * Für die Teilnahme an einer Tagung des Europäischen Parlaments Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Löhr * 14. 3. Lücker (München) * 14. 3. Meister * 14. 3. Memmel * 14. 3. Müller (Aachen-Land) * 14. 3. Dr. Nölling 31. 3. Frau Dr. Orth * 14. 3. Dr. Prassler 20. 4. Rasner 20. 3. Richarts * 14. 3. Riedel (Frankfurt) * 14. 3. Schwabe * 14. 3. Dr. Schwörer * 14. 3. Seefeld * 14. 3. Spilker 21. 3. Springorum * 14. 3. Dr. Starke (Franken) * 14. 3. Stein (Honrath) 13. 3. Unertl 13. 3. Werner * 14. 3. Freiherr von Weizsäcker 13. 3. Anlage 2 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Berkhan vom 12. März 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Biehle (Drucksache VI/480 Frage A 80) : Trifft es zu, daß entsprechende Winterspezialkleidungen (Pelzmütze usw.) für die Truppe nach den jeweiligen Höhenlagen der Standorte, dagegen bei Gebirgsjägern trotz niedrigerer Normalnull-Höhen ihrer Standorte wegen der besonderen Spezialausbildung im Gebirge, ausgegeben werden? Winterspezialbekleidung - z. B. Wintermützen, nicht Pelzmützen - gibt es z. Z. nur bei der 1. Gebirgs-Division und Teilen des II. Korps. Maßgebend für die Verteilung der Wintermützen waren sowohl .die Standorte mit den niedrigsten Kältegraden als auch dienstliche Erfordernisse. Es ist beabsichtigt, alle Soldaten des Heeres mit einer Wintermütze auszustatten. Die Beschaffung und Auslieferung erfolgt im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Nun rufe ich die Fragen 46 und 47 ides Abgeordneten Meister auf:
    Ist die Bundesregierung bereit, entsprechend der immer schneller fortschreitenden technischen Entwicklung, der die fiskalische Abschreibung nicht folgt, einen steuerlichen Ausgleich zu ermöglichen, bevor technische Anlagen veralten?
    Ist die Bundesregierung in der Lage, bei der in Vorbereitung befindlichen Steuerreform dieser Entwicklung steuerlich Rechnung zu tragen?
    Der Fragesteller hat um schriftliche Antwort gebieten. Die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Reischl vom 10. März 1970 lautet:
    Die Bundesregierung teilt die Auffassung, daß der immer schneller fortschreitenden technischen Entwicklung auch bei der Bemessung der steuerlichen Absetzungen für Abnutzung Rechnung zu tragen ist. Sie ist jedoch der Meinung, daß die Vorschriften des § 7 EStG, die die Bemessung der steuerlichen Absetzungen für Abnutzung regeln, diesen Gesichtspunkt bereits hinreichend berücksichtigen. Der fortschreitenden technischen



    Vizepräsident Dr. Schmitt-Vockenhausen
    Entwicklung wird insbesondere durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme der degressiven Absetzungsmethode Rechnung getragen, die zu einer erheblichen Vorverlagerung der steuerlichen Absetzungen führt und damit eine mögliche vorzeitige Entwertung abnutzbarer Anlagegüter durch Neuentwicklungen u. ä. berücksichtigt. Außerdem kann bei der Schätzung der voraussichtlichen Nutzungsdauer die fortschreitende technische Entwicklung berücksichtigt werden, da unter Nutzungsdauer nach Rechtsprechung und Verwaltungsübung nicht die technische Lebensdauer, sondern die Zeitdauer zu verstehen ist, während der das Wirtschaftsgut voraussichtlich seiner Zweckbestimmung entsprechend genutzt werden kann. Nach den Erfahrungen, die bei vielen Betriebsprüfungen gesammelt worden sind, reichen diese Möglichkeiten zur Berücksichtigung des technischen Fortschritts bei Bemessung der steuerlichen Absetzungen für Abnutzung in der Regel aus. Die Bundesregierung hält deshalb einen steuerlichen Ausgleich im Hinblick auf die fortschreitende Technik nicht für erforderlich.
    Gleichwohl wird die Bundesregierung im Rahmen der Steuerreform, die noch in dieser Legislaturperiode verwirklicht werden soll, das Verhältnis der steuerlichen Absetzungen für Abnutzung zur technischen Entwicklung noch einmal überprüfen, da bei der Reform u. a. auch das gesamte Problem der steuerlichen Abschreibungen auf die Möglichkeit einer Verbesserung und Vereinfachung hin untersucht werden wird.


Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Keine Zusatzfrage. Herr Staatssekretär, damit sind die Fragen aus Ihrem Geschäftsbereich beantwortet. Ich danke Ihnen.
Wir kommen nunmehr zu den Fragen aus dem Geschäftsbereich des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft. Zur Beantwortung steht Herr Parlamentarischer Staatssekretär Dr. von Dohnanyi zur Verfügung. Herr Abgeordneter Mertes kommt soeben in den Saal. Ich rufe zunächst seine Frage 8 auf:
Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, um wenigstens einen Teil der zahlreichen wissenschaftlichen Bundesforschungsinstitute auch für die Lehre freizugeben, um die mit dem Numerus clausus verbundenen Schwierigkeiten wenigstens teilweise zu erleichtern?
Bitte schön, Herr Staatssekretär!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus von Dohnanyi


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Es bestehen bereits vielfache Verbindungen zwischen Bundesforschungsanstalten und vom Bund finanzierten Instituten einerseits sowie den Universitäten andererseits. So haben zahlreiche Wissenschaftler aus den Bundesforschungsanstalten Lehrverpflichtungen an Universitäten übernommen, während andererseits in bestimmten Einzelfällen Universitäten auf Grund besonderer Abmachungen Einrichtungen von Bundesforschungsanstalten benutzen. 'Schließlich arbeiten Doktoranden, Diplomanden und Studenten höherer Semester an Instituten des Bundes, wie Sie sie in Ihrer Frage erwähnt haben, Herr Kollege.
    Leider sind aber — das muß man sehen — die Möglichkeiten, mit Hilfe dieser Institute die mit dem Numerus clausus verbundenen Schwierigkeiten zu erleichtern, aus folgenden Gründen relativ gering. Viele dieser Institute sind u. a. deswegen gegründet worden, weil auf einem Spezialgebiet zwar besondere Forschungsaufgaben zu lösen, aber nur in sehr viel geringerem Umfang Lehraufgaben zu erfüllen sind.
    Zweitens. Ein Teil der Institute gehört Fachrichtungen an, in denen an den Hochschulen keine oder nur in sehr geringem Umfang Zulassungsbeschränkungen bestehen.
    Drittens. In anderen Fällen handelt .es sich um Institute, die weder über die personelle und räumliche noch über die sachliche Ausstattung verfügen, um Lehraufgaben übernehmen zu können.
    Viertens. Ein Teil der Institute liegt außerdem weit von den Hochschulorten entfernt.
    Die Bundesregierung wird aber, Herr Kollege Mertes, nicht zuletzt auf Grund der von Ihnen hier gestellten Frage noch einmal Universitäten und Forschungsanstalten bitten, ihrerseits in Zusammenhang mit den Länderkultusministerien Vorschläge für eine mögliche Verbesserung der Zusammenarbeit zu unterbreiten.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU.)

    Die Bundesregierung wird dann über das Ergebnis einer solchen Aktion berichten.