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    Deutscher Bundestag 2 32 . und 233. Sitzung Bonn, den 9. Mai 1969 Inhalt: 232. Sitzung Erweiterung der Tagesordnung . . . . . 12827 A Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD betr. Verwaltungsrat der Lastenausgleichsbank (Drucksache V/4169) . . . . 12827 A Begrüßung einer Delegation des Nationalrats und des Ständerats der Schweiz . . 12843 D Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (1. StrRG) (Drucksachen V/32, V/2285); Erster Schriftlicher Bericht des Sonderausschusses für die Strafrechtsreform (Drucksache V/4094) in Verbindung mit Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (2. StrRG) (Drucksachen V/32, V/2285) ; Zweiter Schriftlicher Bericht des Sonderausschusses für die Strafrechtsreform (Drucksache V/4095) — Dritte Beratung — Dr. h. c. Güde (CDU/CSU) . . . . 12827 C Dr. Müller-Emmert (SPD) . . . . 12833 B Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) . . 12838 B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . . 12844 A Dr. Zimmermann (CDU/CSU) . . . 12845 A Dr. Ehmke, Bundesminister . . . 12845 B Memmel (CDU/CSU) 12846 C Entwurf eines Gesetzes zum Ratsbeschluß der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom 19. Juli 1966 über die Annahme von Strahlenschutznormen für Uhren mit radioaktiven Leuchtfarben (Drucksache V/3539) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Gesundheitswesen (Drucksache V/4142) — Zweite und dritte Beratung — 12849 C Entwurf eines Gesetzes zu den vom Rat der Organisation am 14. Dezember 1967 beschlossenen Änderungen des Abkommens über die Errichtung einer Europäischen Organisation für kernphysikalische Forschung (CERN) (Drucksache V/3861) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wissenschaft, Kulturpolitik und Publizistik (Drucksache V/4143) — Zweite und dritte Beratung — 12849 D Entwurf eines Gesetzes über das Meß- und Eichwesen (Eichgesetz) (Drucksache V/1073); Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 GO (Drucksache V/4136), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen (Drucksachen V/3887, zu V/3887) in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes über Einheiten im Meßwesen (Drucksache V/1074); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirt- II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 schaft und Mittelstandsfragen (Drucksachen V/3888, zu V/3888) und mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (Abg. Gewandt, Wieninger, Dr. Frerichs, Lampersbach, Burgemeister, Dr. Luda, Porten u. Gen.) (Drucksache V/2324 [neu]) ; Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (Drucksache V/4035) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Frerichs (CDU/CSU) . 12850 C, 12851 A Lenders (SPD) 12852 A Dr. von Dohnanyi, Staatssekretär . 12852 D Opitz (FDP) 12853 A Gewandt (CDU/CSU) 12853 C Dr. Staratzke (FDP) 12853 D Reischl (SPD) 12854 B Entwurf eines Beurkundungsgesetzes (Drucksache V/3282) ; Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (Drucksache V/4014) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Besold (CDU/CSU) 12855 B, C, 12859 A, 12863 A Jacobi (Köln) (SPD) 12855 D Dr. Ehmke, Bundesminister 12856 D, 12860 D, 12862 A Dr. Arndt. (Hamburg) (SPD) . . . . 12857 D Busse (Herford) (FDP) . . ,12860 C, 12865 A Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 12861 C Erhard (Bad Schwalbach) (CDU/CSU) 12864 A Dr. Jaeger (CDU/CSU) (zur GO) . . 12865 B Feststellung der Beschlußunfähigkeit . . 12865 D Nächste Sitzung 12865 D 233. Sitzung Antrag der Abg. Dr. Schulze-Vorberg, Dr. Schober, Raffert, Dr. Lohmar, Dr. Mühlhan u. Gen. betr. Postzeitungsgebühren (Drucksache V/3903) 12867 A Übersicht 28 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache V/4145) 12867 B Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Vorschläge der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Verordnung des Rates über eine Abweichung von den Bestimmungen der Verordnungen Nr. 160/66/EWG und Nr. 83/67/EWG für bestimmte, unter die Nummern 19.08 und 21.07 des Gemeinsamen Zolltarifs fallende Waren eine Verordnung des Rates zur Festlegung der Grunderzeugnismengen, bei denen davon ausgegangen wird, daß sie zur Herstellung der unter die Verordnung (EWG) Nr. .../69 fallenden Waren verwendet worden sind (Drucksachen V/3901, V/3917, V/4139) . . 12867 B Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über die Vorschläge der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend Fleischextrakt, Hefeextrakt, Eiweißextrakt, Suppen- und Speisewürze, Brühen, Suppen und Fleischsoßen eine Verordnung des Rates zur Festsetzung der Standardqualitäten für Weichweizen, Roggen, Gerste, Mais und Hartweizen eine Richtlinie des Rates über die Einzelheiten der Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit bei den Tätigkeiten in der Landwirtschaft eine Richtlinie des Rates über die Einzelheiten der Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit für die selbständigen landwirtschaftlichen Dienste eine Verordnung des Rates. betreffend die Herstellung und den Handel mit Fruchtsäften und gleichartigen Erzeugnissen eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 825/68 und 986/68, hinsichtlich der Beihilfen für Magermilch und Magermilchpulver für Futterzwecke eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 120/67/EWG über die gemeinsame Marktorganisation für Getreide, insbesondere aufgrund des Internationalen Getreideabkommens eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der monatlichen Zuschläge der Preise für Getreide und Mehl, Grütze und Grieß von Weizen oder Roggen für das Wirtschaftsjahr 1969/1970 eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des Schwellenpreises für Getreide für das Wirtschaftsjahr 1969/1970 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mad 1969 III (Drucksachen V/3526, V/3712, V/3844, V/3864, V/3911, V/3975, V/3982, V/4016, V/4017, V/4150) 12867 C Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 4/69 — Angleichungszölle für Verarbeitungsweine) (Drucksachen V/4077, V/4130) 12868 A Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 1/69 — Zollkontingent für Bananen) (Drucksachen V/3870, V/4131) 12868 A Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 6/68 — Zollaussetzungen und Zollkontingente für Tomaten usw.) (Drucksachen V/4076, V/4132) 12868 B Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Sechzehnte Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung Siebzehnte Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung Neunzehnte Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung Achtzehnte Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung (Drucksachen V/3919, V/4073, V/4054, V/4133) 12868 B Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses über die Zweite Verordnung zur Einschränkung der Begünstigung des § 27 des Zollgesetzes (Drucksachen V/3752, V/4151) 12868 B Fragestunde (Drucksache V/4156) Frage des Abg. Dr. Giulini: Auswirkungen des Atomsperrvertrages Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär 12868 C Dr. Giulini (CDU/CSU) . . . . 12869 A Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 12869 B Fragen des Abg. Porsch: Spandauer Kriegsverbrechergefängnis Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . 12869 D, 12870 D, 12871 A Porsch (FDP) . . 12869 D, 12870 D, 12871 A Dr. Imle (FDP) . . . . . . . . 12870 A Dr. Kliesing (Honnef) (CDU/CSU) . . 12870 B Frage des Abg. Dr. Hofmann (Mainz) : Wirkung des Einmarsches ausländischer Truppen auf den völkerrechtlichen Status der Tschechoslowakei Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 12871 C Fragen des Abg. Ertl: Mordtaten innerhalb von Exilgruppen im Münchener Raum Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 12872 A Fragen des Abg. Dr. Becher (Pullach) : Mordanschläge auf Kroaten und jugoslawische Volksangehörige auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . 12872 C, 12873 C, 12874 A Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 12872 C, 12873 C, 12874 B Schlager (CDU/CSU) 12873 A Sänger (SPD) 12873 B, 12873 C Fragen des Abg. Bäuerle: Deutsch-jugoslawisches Abkommen betr. die sozialen und rechtlichen Fra- gen von Gastarbeitern 12874 D Frage des Abg. Dr. Abelein: Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion — Einwohner Westberlins Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 12874 D Dr. Abelein (CDU/CSU) . . . . 12874 D Fragen des Abg. Nellen: Rechtsverhältnisse von Boten und Pförtnern im öffentlichen Dienst Benda, Bundesminister . . . . 12875 B, C Westphal (SPD) . . . . . . . . 12876 A Fragen des Abg. Haase (Kellinghusen) : Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten — Wehrpflichtige 12876 B IV Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 Frage des Abg. Exner: Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetz über die Erweiterung des Katastrophenschutzes 12876 C Fragen des Abg. Dorn: Funktionsfähigkeit des Bundeskriminalamtes Benda, Bundesminister . . 12877 A, C Opitz (FDP) 12877 B, D Fragen des Abg. Regling: Diabetiker und Staatsdienst Benda, Bundesminister 12877 D, 12878 A, C Regling (SPD) . . . . . . . . 12878 B, C Frage des Abg. Dr. Jahn (Braunschweig) : Einstellung von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren als Staatssekretäre in Bundesministerien 12879 A Frage des Abg. Kubitza: Haltung der Bundesregierung gegenüber Flagge und Hymne der DDR bei internationalen Sportveranstaltungen Benda, Bundesminister 12879 A Freiherr von Gemmingen (FDP) . 12879 B Mischnick (FDP) 12879 C Frage des Abg. Peiter: Standort der „Akademie für öffentliche Verwaltung" Benda, Bundesminister . . . . 12879 D Peiter (SPD) 12880 A Fragen des Abg. Porten: Assistenzärzte an Universitätskliniken — Finanzielle Entschädigung für Überstunden Benda, Bundesminister 12880 B, D, 12881 A Porten (CDU/CSU) . . . .12880 C, 12881 B Frage des Abg. Dr. Freiherr von Vittinghoff-Schell: Gefährdungshaftung nach § 22 des Wasserhaushaltsgesetzes bei gemeindlicher Kanalisation 12881 C Nächste Sitzung 12881 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 12883 A Anlagen 2 und 3 Änderungsanträge Umdrucke 655 und 654 zur zweiten bzw. dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Meß- und Eichwesen (Drucksachen V/1073, V/3887, zu V/3887) 12884 A Anlagen 4 bis 6 Änderungsanträge Umdrucke 652, 651 und 653 zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Beurkundungsgesetzes (Drucksachen V/3282, V/4014) . . . . . 12884 B Anlage 7 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Anfrage des Abg. Jung betr. Arztzulage für Sanitäts-Zeitoffiziere 12885 A Anlage 8 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Anfrage des Abg. Picard betr. Verwendung der Bezeichnung „Ingenieur (grad.)" neben der Amtsbezeichnung . . . . . 12885 B Anlage 9 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Anfrage des Abg. Picard betr. Besoldung von graduierten Ingenieuren im öffentlichen Dienst 12885 C Anlage 10 Schriftliche Antwort auf die Mündlichen Anfragen des Abg. Schmidt (Braunschweig) betr. Bundeswehrfachschule in der Braunschweiger Mölders-Kaserne . . 12885 D Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12827 232. Sitzung Bonn, den 9. Mai 1969 Stenographischer Bericht Beginn: 9.02 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 230. Sitzung, Seite 12757 C, Zeile 12 statt 21: 91 230. Sitzung, Seite 12758 D, Zeile 11 von unten statt SPD: CDU/CSU Deutscher Bundestag - 5. Wahlperiode - 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12883 Anlage i Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Achenbach * 10. 5. Adorno 9. 5. Dr. Aigner * 10. 5. Frau Albertz 9. 5. Dr. Apel* 10. 5. Arendt (Wattenscheid) * 10. 5. Dr. Arndt (Berlin) 9. 5. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 14. 5. Dr. Artzinger * 10. 5. Bading* 10. 5. Dr.-Ing. Dr. h. c. Balke 15. 5. Bauer (Wasserburg) 9. 5. Dr. Bechert (Gau-Algesheim) 9. 5. Behrendt* 10. 5. Berger 9. 5. Bergmann* 10. 5. Beuster 9. 5. Frau Blohm 24. 5. Dr. Brenck 10. 5. Dr. Burgbacher * 10. 5. Corterier* 10. 5. Deringer* 10. 5. Dichgans* 10. 5. Diebäcker 9. 5. Dr. Dittrich * 10. 5. Dorn 9. 5. Dröscher* 10. 5. von Eckardt 17. 5. Ehnes 9. 5. Frau Dr. Elsner * 10. 5. Enk 16. 5. Dr. Erhard 9. 5. Erpenbeck 9. 5. Dr. Even 10. 5. Faller* 10. 5. Fellermaier* 10. 5. Dr. Franz 31. 5. Dr. Furler * 10. 5. Gerlach* 10. 5. Glombig 10. 5. Dr. Gradl 9. 5. Graaff 9. 5. Freiherr von und zu Guttenberg 25. 5. Hahn (Bielefeld) * 10. 5. Hamacher 30. 6. Hellenbrock 31. 7. Hösl 9. 5. Illerhaus * 10. 5. Dr. Ils 9. 5. Dr. Jahn (Braunschweig) 9. 5. Jahn (Marburg) 9. 5. Kahn-Ackermann 9. 5. Frau Klee 9. 5. Klinker * 10. 5. Dr. Koch 12. 5. Könen (Düsseldorf) 10. 5. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Kriedemann* 10. 5. Dr. Krone 9. 5. Kulawig* 10. 5. Kunze 15. 7. Lâutenschlager * 10. 5. Lemmrich 9. 5. Lenz (Brühl) * 10. 5. Dr. Löhr * 10. 5. Logemann 9. 5. Dr. Lohmar 16. 5. Lücker (München) * 10. 5. Dr. Martin 9. 5. Mauk* 10. 5. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 9. 5. Mertes 9. 5. Metzger* 10. 5. Michels 9. 5. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 14. 5. Müller (Aachen-Land) * 10. 5. Neemann 15. 7. Nellen 15. 5. Dr. von Nordenskjöld 10. 5. Orgaß 9. 5. Ott 9. 5. Picard 10. 5. Frau Pitz-Savelsberg 9. 5. Prochazka 9. 5. Raffert 9. 5. Ramms 9. 5. Rehs 9. 5. Richarts* 10. 5. Riedel (Frankfurt) * 10. 5. Ruf 9. 5. Prinz zu Sayn-Wittgenstein- Hohenstein 17. 5. Schmidt (Hamburg) 9. 5. Schmidt (Kempten) 10. 5. Dr. Schmidt (Offenbach) 9. 5. Dr. Schober 9. 5. Schoettle 10. 5. Dr. Schulz (Berlin) 10. 5. Springorum* 10. 5. Dr. Starke (Franken).* 10. 5. Dr. Stecker 9. 5. Stein (Honrath) 9. 5. Steinhoff 15. 7. Stiller 9. 5. Dr. Tamblé 17. 5. Walter 14. 5. Frau Wessel 15. 7. Wiefel 9. 5. Wieninger 10. 5. Dr. Wilhelmi 31. 5. Wurbs 9. 5. Zoglmann 9. 5. b) Urlaubsanträge Cramer 7. 6. * Für die Teilnahme an einer Tagung des Europäischen Parlaments 12884 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232, und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 Anlage 2 Umdruck 655 Änderungsantrag des Abgeordneten Dr. Frerichs zur zweiten Beratung des Entwurf eines Gesetzes über das Meß- und Eichwesen (Eichgesetz) — Drucksachen V/1073, V/3887, zu V/3887 —. Der Bundestag wolle beschließen: § 39 Abs. 2 erhält eingangs folgenden Wortlaut: „ (2) § 1 Abs. 1 und § 6 Abs. 1 gelten bis zum Ablauf von ..." Bonn, den 9. Mai 1969 Dr. Frerichs Anlage 3 Umdruck 654 Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP zur ,dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Meß- und Eichwesen (Eichgesetz) — Drucksachen V/1073, V/3887 —. Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, das Lebensmittelgesetz bis zum Inkrafttreten der Vorschriften der §§ 14 bis 16 und 18 des Eichgesetzes am 1. Januar 1972 hinsichtlich der Ahndung von Verstößen gegen Füllmengenvorschriften bei Packungen mit Lebensmitteln den Vorschriften des Eichgesetzes anzupassen. Bonn, den 6. Mai 1969 Dr. Barzel und Fraktion Schmidt (Hamburg) und Fraktion Mischnick und Fraktion Anlage 4 Umdruck 652 Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Besold, Busse (Herford), Dr. Arndt (Hamburg) und Dr. Lenz (Bergstraße) zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Beurkundungsgesetzes — Drucksachen V/3282, V/4014. Der Bundestag wolle beschließen: 1. § 26 Abs. 2 wird wie folgt geändert: a) Nr. 3 und 4 werden gestrichen. b) Die bisherigen Nr. 5 bis 8 werden Nr. 3 bis 6. 2. In § 57 Abs. 3 Nr. 9 Buchstabe b wird die Angabe „§ 26 Abs. 2 Nr. 2 bis 7" durch die Angabe „§ 26 Abs. 2 Nr. 2 bis 5" ersetzt. Bonn, den 9. Mai 1969 Dr. Besold Busse Dr. Arndt (Hamburg) Dr. Lenz (Bergstraße) Anlage 5 Umdruck 651 Änderungsantrag der Fraktion der SPD zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Beurkundungsgesetzes — Drucksachen V/3282, V/4014 — Der Bundestag wolle beschließen: 1. § 57 Abs. 14 wird gestrichen. 2. Der bisherige Wortlaut des § 59 wird Absatz 1; folgender Absatz 2 wird angefügt: „(2) Die Amtsgerichte bleiben neben den Notaren zuständig für die Beurkundung von Willenserklärungen und die Beglaubigung von Unterschriften, soweit nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften Gebühren- oder Auslagenbefreiung gewährt wird." Bonn, den 8. Mai 1969 Schmidt (Hamburg) und Fraktion Anlage 6 Umdruck 653 Änderungsantrag der Abgeordneten Schmitt-Vockenhausen, Erhard (Bad Schwalbach), Dr. Conring, Dr. Lenz (Bergstraße) und Genossen zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Beurkundungsgesetzes — Drucksachen V/3282, 4014 —. Der Bundestag wolle beschließen: Folgender § 61 a wird eingefügt: „§ 61 a Die Länder sind befugt, durch Gesetz die Zuständigkeit für die öffentliche Beglaubigung von Abschriften oder Unterschriften anderen Personen oder Stellen zu übertragen." Bonn, den 9. Mai 1969 Reitz Bäuerle Flämig Riedel (Frankfurt) Haase (Kassel) Dr. Dr. Conring Schmitt-Vockenhausen Schwabe Dr. Kreutzmann Dr. Enders Fritz (Wiesbaden) Erhard (Bad Schwalbach) Dr. Lenz (Bergstraße) Dr. Preiß Dr. Reinhard Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12885 Anlage 7 Schriftliche Antwort des Bundesministers Benda vom 9. Mai 1969 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Jung (Drucksache V/4156 Frage 20) : Wird die vorgesehene Arztzulage auch den Sanitäts-Zeitoffizieren gewährt, um auf diese Weise den Sanitätsoffizierbedarf in der Bundeswehr sicherzustellen? Dem Haushaltsausschuß dieses Hauses wird demnächst eine Finanzvorlage über die Einführung einer Zulage für Sanitätsoffiziere und Medizinalbeamte der Bundeswehr zugeleitet werden. Die Zulage soll neben den Medizinalbeamten der Bundeswehr den Berufsoffizieren des Sanitätsdienstes gewährt werden. Für die Sanitätsoffiziere auf Zeit ist sie nicht vorgesehen. Die unterschiedliche Behandlung beider Personenkreise erklärt sich aus dem Zweck der Zulage. Die Bundeswehr braucht besonders dringend Sanitätsoffiziere, mit denen sie auf Dauer rechnen kann. Daher kommt es gegenüber dem Absinken des Ist-Bestandes in den letzten Jahren entscheidend darauf an, die Attraktivität des Dienstes als Berufssanitätsoffizier zu erhöhen und dadurch die Entwicklung des Bestandes an solchen Offizieren günstig zu beeinflussen. Dieser Zielsetzung würde es entgegenlaufen, wenn die gleiche Vergünstigung auch für die Sanitätsoffiziere auf Zeit eingeführt würde. Zu berücksichtigen sind ferner die besonderen Leistungen für ausscheidende Soldaten auf Zeit wie Übergangsgebührnisse und Übergangsbeihilfen. Man sollte nicht übersehen, daß es sich dabei um erhebliche Beträge handelt, die den nach ihrem Ausscheiden aus der Bundeswehr eine andere ärztliche Tätigkeit übernehmenden Sanitätsoffizieren auf Zeit gezahlt werden. Anlage 8 Schriftliche Antwort des Bundesministers Benda vom 9. Mai 1969 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Picard (Drucksache V/4156 Frage 23) : Wann beabsichtigt die Bundesregierung, endgültige Folgerungen aus der mit dem Fünften Gesetz zur Änderung beamtenrechtlicher und besoldungsrechtlicher Vorschriften durchgeführten Änderung des § 81 des Bundesbeamtengesetzes für ihren Geschäftsbereich zu ziehen und z. B. den Ingenieur (grad.) neben der Amtsbezeichnung im amtlichen Schriftwechsel, auf Beförderungsurkunden usw. anzuwenden? Das für diese Materie federführende Bundesministerium des Innern hat gleich nach der Verabschiedung des Gesetzes und noch vor dessen Verkündung in einem Rundschreiben die obersten Bundesbehörden von der neuen Rechtslage unterrichtet und sie darauf hingewiesen, daß die im Beamtenverhältnis stehenden graduierten Ingenieure künftig neben der Amtsbezeichnung auch die Bezeichnung „Ingenieur (grad.)" führen dürfen. Inhalt und Form der Ernennungsurkunden sind in den Durchführungsbestimmungen zur Anordnung des Bundespräsidenten über die Ernennung und Entlassung der Bundesbeamten und Richter im Bundesdienst geregelt. Diese Bestimmungen werden z. Z. überarbeitet. Dabei ist vorgesehen, daß auch die Bezeichnung „Ingenieur (grad.)" in die Ernennungs- und Entlassungsurkunden aufgenommen werden soll. Anlage 9 Schriftliche Antwort des Bundesministers Benda vom 9. Mai 1969 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Picard (Drucksache V/4156 Frage 24) : Ist die Bundesregierung bereit, entsprechend der in Nordrhein-Westfalen geltenden Regelung vom Unterhaltszuschuß für graduierte Ingenieure im öffentlichen Dienst abzugehen und statt dessen einen bestimmten Prozentsatz — z. B. 90 % — des Eingangsgehaltes der Besoldungsgruppe A 9 gesetzlich zu verankern? Im Bereich des Bundes wird den Anwärtern des gehobenen technischen Dienstes neben dem Unterhaltszuschuß eine Technikerzulage in Höhe von z. Z. 165 DM monatlich gewährt. Mit Wirkung vom 1. April 1969 sollen die Grundbeträge der Unterhaltszuschüsse auf der Grundlage der erhöhten Sätze des Zweiten Besoldungsneuregelungsgesetzes auch strukturell verbessert werden. Der Grundbetrag des Unterhaltszuschusses wird sich hierbei für die Anwärter des gehobenen Dienstes um insgesamt 16 % erhöhen. Eine weitere Verbesserung zugunsten der Anwärter des gehobenen technischen Dienstes halte ich z. Z. nicht für vertretbar. Eine solche Sonderregelung würde zwangsläufig zu nicht unberechtigten Berufungen anderer Gruppen von Anwärtern führen. Die Bundesregierung gibt deshalb einer allgemeinen Erhöhung der Unterhaltszuschüsse den Vorzug vor dem Ausbau von Präferenzen zugunsten bestimmter Gruppen von Anwärtern. Auch in den Ländern beginnt sich eine derartige Tendenz abzuzeichnen. Anlage 10 Schriftliche Antwort des Bundesministers Dr. Schröder vom 8. Mai 1969 auf die Mündlichen Anfragen des Abgeordneten Schmidt (Braunschweig) (Drucksache V/4156 Fragen 64 und 65) : Ist der Bundesregierung bekannt, daß die im Juli 1966 in der Braunschweiger Molders-Kaserne eingerichtete Bundeswehrfachschule mit etwa 250 Schulplätzen sowie einem angegliederten Internat für 80 Schüler trotz erheblichen Bedarfs bislang nicht genutzt wird? Was gedenkt die Bundesregierung zu tun, um diesen Zustand, durch den Soldaten in ihrer beruflichen Weiterbildung behindert werden, abzuändern? Mit dem Zweiten Gesetz zur Änderung des Soldatenversorgungsgesetzes vom 8. August 1964 (BGBl I S. 650) wurde der bisher dienstzeitbegleitend erteilte Unterricht an Bundeswehrfachschulen in einen dienstzeitbeendenden Unterricht umgewan- 12886 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 delt. Die in diesem Gesetz vorgesehenen finanziellen Verbesserungen lösten bei den Soldaten zahlreiche Weiterverpflichtungen aus mit der Folge, daß eine vorübergehende Verminderung der Lehrgangsteilnehmer eintrat, weil der Unterricht erst am Ende einer Dienstzeit erteilt wird. Als diese Auswirkungen für den Fachschulbesuch erkennbar wurden, habe ich von den bereits eingerichteten 47 Bundeswehrfachschulen 12 aufgelöst. Die Zahlung der Verpflichtungsprämie nach dem Gesetz zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes vom 31. August 1965 (BGBl I S. 1005) erhöhte erneut die Zahl der Weiterverpflichtungen von Soldaten und führte deshalb zu einer weiteren Verminderung der Zahl der Lehrgangsteilnehmer an den Bundeswehrfachschulen. Deshalb habe ich im Jahre 1966 weitere 10 Bundeswehrfachschulen, darunter auch die bereits im Mai 1961 eingerichtete Bundeswehrfachschule in Braunschweig, vorübergehend stilllegen lassen. An dieser Schule war zu diesem Zeitpunkt nur eine Klasse mit 20 Lehrgangsteilnehmern eingerichtet, wovon 11 im Internat untergebracht waren. Im Wehrbereich II (Hannover) sind z. Z. 7 Bundeswehrfachschulen in Betrieb. An diesen Schulen stehen 1400 Lehrgangsplätze zur Verfügung. Im 1. Studienhalbjahr 1969 nahmen 967 Soldaten auf Zeit am Unterricht der Bundeswehrfachschule im Wehrbereich II teil. Somit blieben 433 Plätze ungenutzt. Für meine Entscheidung, die Bundeswehrfachschule Braunschweig bislang nicht wieder zu eröffnen, sind folgende Überlegungen maßgebend: Um die Rentabilität einer Schule zu gewährleisten, sind mindestens 3 Klassen mit je 20 bis 25 Lehrgangsteilnehmern erforderlich. Für die Bundeswehrfachschule Braunschweig lagen in den Jahren 1967 bis I. Schulhalbjahr 1969 folgende Meldungen vor: 1967 I. Schulhalbjahr: 11 Lehrgangsteilnehmer II. Schulhalbjahr: 6 Lehrgangsteilnehmer 1968 I. Schulhalbjahr : 20 Lehrgangsteilnehmer II. Schulhalbjahr: 26 Lehrgangsteilnehmer 1969 I. Schulhalbjahr: 42 Lehrgangsteilnehmer. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die jeweils gemeldeten Lehrgangsteilnehmer sich auf drei bis vier verschiedene Lehrgänge verteilen, so daß eine Zusammenfassung in einer Klasse bzw. zwei oder drei Klassen nicht möglich gewesen wäre. Für das II. Schulhalbjahr 1969 stehen aus dem Standort Braunschweig 48 Soldaten auf Zeit zum Besuch der Bundeswehrfachschule heran, von denen 13 bereits ein Studienhalbjahr an anderen Bundeswehrfachschulen absolviert haben. Diese Lehrgangsteilnehmer verteilen sich auf die Lehrgänge wie folgt: Grundlehrgang Verwaltung 15 Grundlehrgang Technik 2 Grundlehrgang Wirtschaft 4 Vorbereitungslehrgang 11 1. Studienhalbjahr des Lehrgangs zur Erlangung der mittleren Reife 16 Bei dieser Sachlage ist schulfachlich und haushaltsrechtlich eine Wiedereröffnung der Bundeswehrfachschule Braunschweig noch nicht zu vertreten. Durch die vorübergehende Stillegung dieser Schule sind die Soldaten aus dem Standort Braunschweig in ihrer beruflichen Weiterbildung nicht behindert worden. Sie sind an andere Bundeswehrfachschulen im Wehrbereich II kommandiert worden. Nach den mir vorliegenden Unterlagen ist jedoch damit zu rechnen, daß die Zahl der Lehrgangsteilnehmer aus dem Wehrbereich II im I. Schulhalbjahr 1970 so erheblich ansteigen wird, daß die Bundeswehrfachschule in Braunschweig voraussichtlich zu diesem Zeitpunkt den Schulbetrieb wiederaufnehmen kann.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karl Mommer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine Damen und Herren, es ist für beide Gesetzentwürfe — über die wir ja in jedem Fall getrennt abstimmen müssen — namentliche Abstimmung verlangt. Ich frage, ob dieser Antrag von wenigsten 26 Abgeordneten unterstützt wird. — Das ist der Fall.
    Wir kommen zuerst zur namentlichen Abstimmung in dritter Beratung über das Erste Gesetz zur Reform des Strafrechts in der unveränderten Fassung der zweiten Beratung.
    Meine Damen und Herren, da es immer wieder Zweifel gibt, sage ich noch einmal: Wir stimmen über das Erste Strafrechtsänderungsgesetz ab. Nachher findet eine getrennte Abstimmung über das Zweite Gesetz statt.
    Meine Damen und Herren, das vorläufige Ergebnis der Abstimmung liegt vor. Von den Berliner
    Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12847
    Vizepräsident Dr. Mommer
    Abgeordneten haben 15 mit Ja, 2 mit Nein gestimmt. Die anderen Abgeordneten haben wie folgt abgestimmt: Mit Ja haben 256 gestimmt, mit Nein 61. Das macht zusammen 317 Stimmen und 17 Berliner Stimmen. Das Erste Strafrechtsänderungsgesetz ist angenommen.

    (Beifall.)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 316 und 17 Berliner Abgeordnete; davon
    Ja: 255 und 15 Berliner Abgeordnete
    Nein: 61 und 2 Berliner Abgeordnete
    Ja CDU/CSU
    Dr. Abelein Dr. Arnold Dr. Artzinger Dr. Barzel Becker
    Berendsen Dr. Besold Bewerunge Dr. Birrenbach
    Blank
    Blumenfeld Brand
    Bremer
    Brück (Köln) Budde
    Bühler
    Burgemeister Burger
    van Delden Dr. Elbrächter Frau Enseling
    Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti
    Exner
    Falke
    Franzen
    Dr. Freiwald Dr. Frerichs Dr. Frey
    Fritz (Welzheim)

    Frau Geisendörfer Gewandt
    Dr. Giulini Dr. Götz
    Frau Griesinger
    Dr. h. c. Güde Dr. Häfele Härzschel
    Dr. Hammans Hanz (Dahlen)

    Hauser (Bad Godesberg) Dr. Hauser (Sasbach)
    Dr. Hellige Dr. Hesberg
    Hörnemann (Gescher) Frau Holzmeister
    Dr. Huys
    Frau Jacobi (Marl)

    Josten
    Kiep
    Dr. Kliesing (Honnef) Köppler
    Dr. Kopf
    Kühn (Hildesheim) Lampersbach
    Dr. Lenz (Bergstraße)

    Dr. Marx (Kaiserslautern)

    Meis
    Dr. von Merkatz
    Mick
    Frau Mönikes
    Müller (Remscheid)

    Dr. Müller-Hermann Müser
    Niederalt
    Porten
    Dr. Prassler
    Dr. Preiß Rasner Rawe
    Dr. Reinhard
    Dr. Ritgen
    Dr. Ritz Rösing Rollmann
    Rommerskirchen
    Schlee
    Dr. Schmid-Burgk
    Dr. Schmidt (Wuppertal) Schmitt (Lockweiler) Frau Dr. Schwarzhaupt Dr. Serres
    Dr. Sinn Stahlberg
    Dr. Stark (Nürtingen) Frau Stommel
    Stooß
    Struve
    Dr. Süsterhenn
    Dr. Dr. h. c. Toussaint Varelmann
    Dr. Freiherr
    von Vittinghoff-Schell Weiland
    Weimer
    Frau Dr. Wex Winkelheide
    Dr. Wörner
    Frau Dr. Wolf
    Baron von Wrangel Zink
    Berliner Abgeordnete
    Benda
    Dr. Gradl
    Frau Pieser
    SPD
    Adams Dr. Apel
    Dr. Arndt (Hamburg) Bäuerle
    Bals
    Baltes Barche Dr. Bayerl
    Bazille
    Berkhan
    Berlin Biermann
    Blume Böhm Börner Brück (Holz)

    Brünen Buchstaller
    Büttner Buschfort
    Collet Eckerland
    Frau Eilers
    Dr. Enders
    Eschmann
    Esters Felder Flämig Folger
    Franke (Hannover) Frehsee
    Frau Freyh
    Fritsch (Deggendorf)

    Fritz (Wiesbaden)

    Geiger Gertzen Gscheidle
    Haage (München)

    Haase (Kellinghusen) Haehser
    Hauck Hauffe
    Dr. Dr. Heinemann Herberts
    Frau Herklotz
    Herold Hirsch
    Höhmann (Hess. Lichtenau) Hölzle
    Hörauf
    Hörmann (Freiburg) Hofmann (Kronach)
    Frau Dr. Hubert
    Hufnagel
    Iven
    Jacobi (Köln)

    Jaschke Jürgensen
    Junghans
    Junker Kaffka Kern
    Killat
    Frau Kleinert
    Koenen (Lippstadt) Kohlberger
    Fr au Korspeter
    Dr. Kreutzmann
    Dr. Kübler
    Kurlbaum
    Frau Kurlbaum-Beyer Lange
    Langebeck
    Lemp
    Lemper Lenders Liedtke Löbbert Lotze
    Maibaum
    Marquardt
    Marx (München)

    Matthes Matthöfer
    Dr. Meinecke
    Dr. Mommer
    Müller (Mülheim)

    Müller (Ravensburg) Müller (Worms)
    Dr. Müller-Emmert
    Dr. Nann
    Nellen
    Neumann (Stelle)

    Peiter
    Pöhler
    Porzner Dr. Rau Ravens Regling Dr. Reischl
    Reitz
    Frau Renger
    Dr. Rinderspacher
    Rohde
    Roß
    Frau Rudoll
    Sänger Saxowski
    Frau Schanzenbach
    Frau Schimschok
    Dr. Schmid (Frankfurt) Schmidt (Braunschweig)
    Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Würgendorf) Schmitt-Vockenhausen Schonhofen
    Schulte Schwabe Seidel
    Seither
    Freu Seppi
    Spillecke
    Dr. Stammberger
    Stephan Strohmayr
    Tönjes
    Vit
    Welke
    Welslau Wendt Westphal Wienand Wolf
    Wuwer
    Zebisch
    Berliner Abgeordnete
    Bartsch
    Frau Berger-Heise
    Bühling
    Frau Krappe
    Liehr
    Frau Lösche
    Mattick
    Neumann (Berlin)

    Dr. Schellenberg
    Dr. Seume
    Urban
    Wellmann
    FDP
    Busse (Herford)

    Dr. Dahlgrün
    Frau Dr. Diemer-Nicolaus
    Dr. Friderichs
    Freiherr von Gemmingen Genscher
    Dr. Imle Kubitza Freiherr
    von Kühlmann-Stumm Mischnick
    Moersch Ollesch Opitz
    Porsch
    Sander Scheel
    Schultz (Gau-Bischofsheim) Spitzmüller
    Dr. Staratzke
    Wächter
    12848 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969
    Vizepräsident Dr. Mommer
    Nein CDU/CSU
    Dr. Aigner
    Dr. Althammer
    Baier
    Balkenhol
    Prinz von Bayern
    Dr. Becher (Pullach) Blöcker
    Brese
    Dr. Conring Draeger
    Dr. Eckhardt Erpenbeck
    Franke (Osnabrück) Frieler
    Geisenhofer
    D. Dr. Gerstenmaier Gierenstein
    Dr. Gleissner
    Glüsing (Dithmarschen) Gottesleben
    Haase (Kassel)

    Häussler
    Hilbert
    Dr. Hudak Dr. Jaeger Klein
    Dr. Klepsch Klinker
    Knobloch
    Krammig
    Krampe Krug
    Frau Dr. Kuchtner
    Leicht
    Lenze (Attendorn) Leukert
    Dr. Lindenberg
    Dr. Luda Memmel Petersen Dr. Pohle Rock
    Röhner
    Frau Schroeder (Detmold) Schröder (Sellstedt) Schulhoff
    Dr. Schulze-Vorberg
    Dr. Schwörer
    Dr. Siemer Dr. Steinmetz
    Storm
    Stücklen Teriete
    Tobaben Vogt
    Wagner Dr. Wahl
    Dr. Wuermeling Wullenhaupt
    Ziegler
    Dr. Zimmermann
    Berliner Abgeordnete Lemmer
    Müller (Berlin)

    Wir haben dann über den Antrag des Ausschusses in Drucksache V/4094 unter Ziffer 2 abzustimmen, die eingegangenen Petitionen für erledigt zu erkären, soweit sie das Erste Strafrechtsänderungsgesetz betreffen. — Das Haus nimmt diesen Antrag des Ausschusses an? — Ich höre keinen Widerspruch, es ist so beschlossen.
    Dann kommen wir zur Schlußabstimmung in dritter Beratung über das Zweite Strafrechtsänderungsgesetz in der Fassung der Beschlüsse der zweiten Beratung. Es ist gültig namentliche Abstimmung beantragt. Wir schreiten zur Abstimmung.
    Es sind noch zwei Nachzügler da. Wir lassen Gnade vor Recht ergehen und nehmen die Stimmkarten an. Da das Resultat bei mir noch nicht vorliegt, halte ich es für durchaus möglich und vernünftig, die beiden Stimmkarten noch anzunehmen.
    Meine Damen und Herren, ich gebe das vorläufige Ergebnis der Abstimmung bekannt. Von den Berliner Abgeordneten haben 16 Abgeordnete mit Ja gestimmt; einer hat sich der Stimme enthalten. Von den anderen Abgeordneten haben 317 mit Ja und zwei mit Nein gestimmt; einer hat sich der Stimme enthalten. Damit ist auch das Zweite Strafrechtsreformgesetz angenommen.

    (Beifall.)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 317 und 17 Berliner Abgeordnete; davon
    Ja: 314 und 16 Berliner Abgeordnete Nein: 2 Abgeordnete
    Enthalten: 1 und 1 Berliner Abgeordneter
    Ja CDU/CSU
    Dr. Abelein Dr. Aigner Dr. Althammer
    Dr. Arnold Dr. Artzinger Baier
    Balkenhol Dr. Barzel Prinz von Bayern
    Dr. Becher (Pullach) Becker
    Berendsen Dr. Besold Bewerunge Dr. Birrenbach
    Blank
    Blöcker
    Blumenfeld Brand
    Bremer
    Brück (Köln) Budde
    Bühler
    Burgemeister Burger
    Dr. Conring van Delden Draeger
    Dr. Eckhardt Dr. Elbrächter Frau Enseling
    Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti
    Erpenbeck Exner
    Falke
    Franke (Osnabrück) Franzen
    Dr. Freiwald Dr. Frerichs Dr. Frey
    Frieler
    Fritz (Welzheim)

    Frau Geisendörfer Geisenhofer
    D. Dr. Gerstenmaier Gewandt
    Gierenstein Dr. Giulini Dr. Gleissner
    Glüsing (Dithmarschen) Dr. Götz
    Gottesleben Frau Griesinger
    Dr. h. c. Güde
    Haase (Kassel)

    Dr. Häfele Härzschel Häussler
    Dr. Hammans
    Hanz (Dahlen)

    Hauser (Bad Godesberg) Dr. Hauser (Sasbach)
    Dr. Heck
    Dr. Hellige Dr. Hesberg Hilbert
    Hörnemann (Gescher) Frau Holzmeister
    Dr. Hudak Dr. Huys
    Frau Jacobi (Marl)

    Dr. Jaeger Josten
    Kiep
    Klein
    Dr. Klepsch
    Dr. Kliesing (Honnef) Knobloch
    Köppler Dr. Kopf Krammig Krampe
    Dr. Kraske Krug
    Frau Dr. Kuchtner
    Kühn (Hildesheim) Lampersbach
    Leicht
    Dr. Lenz (Bergstraße) Leukert
    Dr. Lindenberg
    Dr. Luda
    Dr. Marx (Kaiserslautern) Meis
    Memmel
    Dr. von Merkatz
    Mick
    Frau Mönikes
    Müller (Remscheid)

    Dr. Müller-Hermann Müser
    Niederalt Petersen Dr. Pohle Porten
    Dr. Prassler Dr. Preiß Rasner
    Rawe
    Dr. Reinhard
    Dr. Rinsche Dr. Ritgen Dr. Ritz Röhner
    Rösing
    Rollmann Rommerskirchen
    Schlee
    Dr. Schmid-Burgk
    Dr. Schmidt (Wuppertal) Schmitt (Lockweiler)
    Frau Schroeder (Detmold) Schröder (Sellstedt) Schulhoff
    Dr. Schulze-Vorberg
    Frau Dr. Schwarzhaupt Dr. Schwörer
    Dr. Serres Dr. Siemer Dr. Sinn Stahlberg Dr. Stark (Nürtingen)

    Dr. Steinmetz
    Frau Stommel
    Stooß
    Storm
    Struve
    Stücklen
    Dr. Süsterhenn
    Teriete
    Tobaben
    Dr. Dr. h. c. Toussaint Varelmann
    Dr. Freiherr
    von Vittinghoff-Schell Vogt
    Wagner Dr. Wahl Weiland Weimer
    Frau Dr. Wex Winkelheide
    Dr. Wörner Frau Dr. Wolf
    Baron von Wrangel
    Dr. Wuermeling Wullenhaupt
    Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12849
    Vizepräsident Dr. Mommer
    Ziegler
    Dr. Zimmermann Zink
    Berliner Abgeordnete
    Benda
    Dr. Gradl
    Müller (Berlin) Frau Pieser
    SPD
    Adams Dr. Apel
    Dr. Arndt (Hamburg) Bäuerle
    Bals
    Baltes Barche Dr. Bayerl
    Bazille Berkhan Berlin Biermann
    Blume Böhm
    Börner Brück (Holz)

    Brünen Buchstaller
    Büttner Buschfort
    Collet Eckerland
    Frau Eilers
    Dr. Enders
    Eschmann
    Esters Felder Flämig Folger Franke (Hannover)

    Frehsee Frau Freyh
    Fritsch (Deggendorf)

    Fritz (Wiesbaden)

    Geiger Gertzen Glombig
    Gscheidle
    Haage (München)

    Haase (Kellinghusen) Haehser
    Hauck Hauffe
    Dr. Dr. Heinemann
    Herberts
    Frau Herklotz
    Herold Hirsch
    Höhmann (Hess. Lichtenau) Hölzle
    Hörauf
    Hörmann (Freiburg) Hofmann (Kronach)
    Frau Dr. Hubert
    Hufnagel
    Iven
    Jacobi (Köln)

    Jaschke Jürgensen
    Junghans
    Junker Kaffka Kern
    Killat
    Frau Kleinert
    Koenen (Lippstadt) Kohlberger
    Frau Korspeter
    Dr. Kreutzmann
    Dr. Kübler
    Kurlbaum
    Frau Kurlbaum-Beyer Lange
    Langebeck
    Lemp
    Lemper Lenders Liedtke Löbbert Lotze
    Maibaum Marquardt
    Marx (München) Matthes
    Matthöfer
    Dr. Meinecke
    Dr. Mommer
    Müller (Mülheim) Müller (Ravensburg) Müller (Worms)
    Dr. Müller-Emmert
    Dr. Nann Nellen
    Neumann (Stelle) Peiter
    Pöhler
    Porzner Dr. Rau Ravens Regling Dr. Reischl
    Reitz
    Frau Renger
    Dr. Rinderspacher Rohde
    Roß
    Frau Rudoll
    Sänger Saxowski
    Frau Schanzenbach Frau Schimschok Schmidt (Braunschweig) Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Würgendorf) Schmitt-Vockenhausen Schonhofen
    Schulte Schwabe Seidel
    Seither Frau Seppi
    Spillecke
    Dr. Stammberger Stephan
    Strohmayr
    Tönjes Welke Welslau Wendt Westphal Wienand
    Wolf
    Wuwer
    Zebisch
    Berliner Abgeordnete
    Bartsch
    Frau Berger-Heise Bühling
    Frau Krappe
    Liehr
    Frau Lösche
    Mattick
    Neumann (Berlin)

    Dr. Schellenberg
    Dr. Seume
    Urban
    Wellmann
    FDP
    Busse (Herford)

    Dr. Dahlgrün
    Frau Dr. Diemer-Nicolaus Dr. Friderichs
    Freiherr von Gemmingen Genscher
    Dr. Imle Kubitza Freiherr
    von Kühlmann-Stumm Mischnick
    Moersch Ollesch
    Opitz
    Porsch
    Sander
    Scheel
    Schultz (Gau-Bischofsheim)

    Spitzmüller Dr. Staratzke Wächter
    Nein CDU/CSU
    Brese Rock
    Enthalten
    CDU/CSU
    Lenze (Attendorn)

    Berliner Abgeordneter Lemmer
    Wir stimmen ab über die Punkte 2 und 3 des Ausschußantrages auf Seite 52 der Drucksache V/4095. Wer diesen Anträgen des Ausschusses zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Ich stelle einstimmige Annahme fest.
    Ich rufe auf Punkt 14 der Tagesordnung:
    Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Ratsbeschluß der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom 19. Juli 1966 über die Annahme von Strahlenschutznormen für Uhren mit radioaktiven Leuchtfarben
    — Drucksache V/3539 —
    Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Gesundheitswesen (11. Ausschuß)

    — Drucksache V/4142 —
    Berichterstatterin: Abgeordnete Frau Dr. Heuser

    (Erste Beratung 201. Sitzung)

    In zweiter Beratung rufe ich die Art. 1, 2, 3 und 4 sowie Einleitung und Überschrift auf. — Wer zustimmen wall, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Ich stelle einstimmige Annahme fest.
    Wir kommen zur
    dritten Beratung.
    Das Wort wird nicht gewünscht. Wer dem Gesetz im ganzen zustimmen will, möge sich erheben. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Das Gesetz ist einstimmig angenommen.
    Ich rufe Punkt 15 der Tagesordnung auf:
    Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines
    12850 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969
    Vizepräsident Dr. Mommer
    Gesetzes zu den vom Rat der Organisation am 14. Dezember 1967 beschlossenen Änderungen des Abkommens über die Errichtung einer Europäischen Organisation für kernphysikalische Forschung (CERN)

    — Drucksache V/3861 —Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wissenschaft, Kulturpolitik und Publizistik (8. Ausschuß)

    — Drucksache V/4143 —
    Berichterstatter: Abgeordneter Raffert (Erste Beratung 218. Sitzung)

    Ich rufe in zweiter Beratung die Art. 1, 2 und 3 sowie Einleitung und Überschrift auf. — Wer zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Ich stelle einstimmige Annahme fest.
    Wir treten in die
    dritte Beratung
    ein. Das Wort wird nicht gewünscht. Wer dem Gesetz im ganzen zustimmen will, möge sich erheben. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Ich stelle einstimmige Annahme fest.
    Die Punkte 16, 17 und 18 rufe ich gemeinsam auf:
    16. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Meß- und Eichwesen (Eichgesetz)

    — Drucksache V/1073 —
    a) Bericht des Haushaltsausschusses (13. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung
    — Drucksache V/4136 —
    Berichterstatter: Abgeordneter Westphal
    b) Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen (15. Ausschuß)

    — Drucksachen V/3887, zu V/3887 —
    Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Frerichs (Erste Beratung 74. Sitzung)

    17. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Einheiten im Meßwesen
    — Drucksache V/1074 —
    Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen (15. Ausschuß)

    — Drucksachen V/3888, zu V/3888 —Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Frerichs (Erste Beratung 74. Sitzung)

    18. Zweite und Dritte Beratung des, von den Abgeordneten Gewandt, Wieninger, Dr. Frerichs, Lampersbach, Burgemeister, Dr. Luda, Porten und Genossen eingebrachten Entwurfs eines
    Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb
    — Drucksache V/2324 (neu)
    Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (12. Ausschuß)

    — Drucksache V/4035 —
    Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Reischl (Erste Beratung 164. Sitzung)

    Mir ist gemeldet worden, daß in der dritten Beratung eine verbundene Aussprache zu diesen drei Tagesordnungspunkten stattfinden soll.
    Zu dem Gesetzentwurf Drucksache V/3887, dem Eichgesetz, ist ein Änderungsantrag *) eingegangen, der noch nicht vervielfältigt und verteilt werden konnte. Ich höre, daß er nur redaktionelle Bedeutung hat, und darf den Herrn Berichterstatter bitten, daß er uns den Antrag vorträgt. Das Wort hat Herr Dr. Frerichs.


Rede von Dr. Göke D. Frerichs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In der Tat handelt es sich nur um eine kleine, fast möchte ich sagen: redaktionelle Änderung. In § 39 Abs. 2 soll hinter „§ 6" eingefügt werden: „Abs. 1", so daß dieser § 39 Abs. 2 jetzt folgenden Wortlaut hat:
§ 1 Abs. 1 und § 6 Abs. 1 gelten bis zum Ablauf von . . .
Alles übrige bleibt so, wie es Ihnen in der Gesetzesvorlage vorliegt.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karl Mommer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Vielen Dank, Herr Berichterstatter.
    Wir kommen zur Abstimmung. Ich rufe die §§ 1 bis 38 auf. Wer diesen Paragraphen zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Diese Änderung ist einstimmig angenommen.
    Wer § 39 mit der vom Berichterstatter vorgetragenen Änderung zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? —§ 39 ist angenommen.
    Ich rufe die übrigen Bestimmungen des Gesetzentwurfs sowie Einleitung und Überschrift auf. Wer zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — Ich stelle einstimmige Annahme fest.
    Dann rufe ich zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Einheiten im Meßwesen auf. Wir stimmen ab auf der Grundlage des Ausschußberichts Drucksache V/3888. — Das Wort wird nicht gewünscht.
    Wir stimmen über §§ 1 bis 15 sowie Einleitung und Überschrift ab. Wer zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — In zweiter Beratung einstimmig angenommen. Die dritte Beratung verschieben wir auch hier.
    *) Siehe Anlage 2
    Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 232. und 233. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1969 12851
    Vizepräsident Dr. Mommer
    Wir stimmen jetzt in zweiter Beratung über den von den Abgeordneten Gewandt und Genossen eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb ab.
    Grundlage der Abstimmung ist der Ausschußbericht Drucksache V/4035. — Das Wort wird nicht gewünscht.
    Wer Art. I, II, III sowie Einleitung und Überschrift zustimmen will, gebe das Handzeichen. — Danke. Gegenprobe! — Enthaltungen? — In zweiter Beratung einstimmig angenommen.
    Ich rufe jetzt zur
    dritten Beratung
    der soeben in zweiter Beratung angenommenen Gesetze auf und eröffne die verbundene allgemeine Aussprache über diese drei Gesetze. — Das Wort hierzu hat Herr Abgeordneter Dr. Frerichs.