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ID0512428100

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    4. Frau: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Schroeder.: 1
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    Deutscher Bundestag 124. Sitzung Bonn, den 11. Oktober 1967 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Reinholz 6227 A Abg. Dr. Lindenberg tritt in den Bundestag ein 6227 B Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Dr. Lindenberg, Regling und Dr Steinmetz 6227 C Überweisung von Vorlagen der Bundesregierung an Ausschüsse 6227 C Amtliche Mitteilungen . . . . . . . 6227 C Fragestunde (Drucksache V/2155) Frage des Abg. Moersch: Anzeigenwerbeaktion der Bundesregierung „Die Richtung stimmt" von Hase, Staatssekretär 6228 A Moersch (FDP) . . . . . . . 6228 B Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . 6228 C Genscher (FDP) . . . . . . . 6229 A Fragen des Abg. Haar (Stuttgart) : Entschädigung für bei Hilfeleistung erlittene Schäden bzw. Verlust des Lebens Dr. Ehmke, Staatssekretär . . . 6229 B Haar (Stuttgart) (SPD) 6229 C Fragen des Abg. Dr. Wuermeling: Sondermaßnahmen gegen die Familie — Frage der Vereinbarkeit mit Art. 6 GG Dr. Barth, Staatssekretär 6230 B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . 6230 B Frage des Abg. Brück (Holz) : Entlassung einer Sekretärin des deutsch-französischen Jugendwerks Dr. Barth, Staatssekretär 6231 C Brück (Holz) (SPD) 6232 A Fellermaier (SPD) 6232 B Ott (CDU/CSU) . . . . . . . 6232 C II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 124. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Oktober 1967 Frage des Abg. Kubitza: Pläne zur Reform des Kindergeldrechts Dr. Barth, Staatssekretär . . . . . 6232 D Kubitza (FDP) . . . . . . . 6232 D Frau Freyh (SPD) 6233 A Baier (CDU/CSU) 6233 B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . 6233 C Frage des Abg. Ertl: Atomsperrvertrag Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär 6233 D Ertl (FDP) . . . . . . . . . 6234 A Flämig (SPD) 6234 B Fragen des Abg. Flämig: Jugendbegegnungen im Rahmen von Städtepartnerschaften — Erhöhung der Mittel zur Förderung des interkommunalen Austausches Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 6234 C Schoettle, Vizepräsident . . . . 6234 D Flämig (SPD) 6234 D Frage des Abg. Paul: Einseitige Aufhebung des Sichtvermerkzwangs für Besucher aus der Tschechoslowakei 6236 A Frage des Abg. Dr. Müller (München) : Amerikanische Rechte aus dem Mutual Defense Assistance Program . . . 6236 A Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Laufbahnvorschriften Benda, Parlamentarischer Staatssekretär 6236 B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 6236 C Frage des Abg. Dr. Imle: Jubiläumsfeiern für Ministerien Benda, Parlamentarischer Staatssekretär 6236 D Dr. Imle (FDP) 6237 A Schoettle, Vizepräsident 6237 B Fragen des Abg. Cramer: Vermerk betr. militärgerichtliche Bestrafungen auf Bescheinigungen für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen Benda, Parlamentarischer Staatssekretär 6237 C Cramer (SPD) 6237 D Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Ergebnis der Untersuchungen zur Frage des „Personenkennzeichens" Benda, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 6238 A Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 6238 C Fragen des Abg. Hofmann (Kronach) : Beteiligung des Bundesgrenzschutzes bei Geburtstagsgratulationen — Meldung über Verlegung einer Grenzschutzabteilung von Coburg nach Norddeutschland 6238 D Frage des Abg. Dr. Jahn (Braunschweig) : Gleichstellung der Vorbereitungszeit zur Promotion mit der zweiten Staatsprüfung für Mitarbeiter in bestimmten Bundesforschungsanstalten Benda, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 6239 A Dr. Jahn (Braunschweig) (CDU/CSU) 6239 B Fragen des Abg. Kubitza: Turn- und Sportstunden in den deutschen Schulen 6239 C Frage der Abg. Frau Freyh: Paßkontrollen für Fluggäste im Durchgangsverkehr Benda, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 6239 D Frau Freyh (SPD) . . . . . . . 6239 D Sammelübersicht 22 des Petitionsausschusses über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages zu Petitionen (Drucksache V/2154) . . . . . . . . 6240 B Große Anfrage der Fraktionen der CDU/ CSU, SPD betr. Entwicklungshilfepolitik der Bundesregierung (Drucksache V/1978) in Verbindung mit Große Anfrage der Fraktion der FDP betr. Entwicklungspolitik (Drucksache V/2144) Brück (Holz) (SPD) . . . . . . . 6240 C Ertl (FDP) . . . . . . . . . . 6244 A Wischnewski, Bundesminister . . . 6247 A Kiep (CDU/CSU) . . . . . . . 6255 D Kahn-Ackermann (SPD) . . . . . 6258 A Gewandt (CDU/CSU) . . . . . . 6260 B Dr. Hellige (FDP) . . . . . . . 6262 C Frau Dr. Wolf (CDU/CSU) . . . . 6263 D Begrüßung einer Delegation des Parlaments der Republik Somalia . . . . . . . 6256 D Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 124. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Oktober 1967 III Begrüßung einer Delegation des Parlaments von Indonesien 6271 B Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Familien- und Jugendfragen über den Bericht der Bundesregierung über die Lage der Jugend und über die Bestrebungen auf dem Gebiet der Jugendhilfe (Drucksachen V/302, V/1720) in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Gesetzes für Jugendwohlfahrt (Drucksache V/1723); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Familien-und Jugendfragen (Drucksache V/2148) — Zweite und dritte Beratung — Liehr (SPD) 6267 D Horstmeier (CDU/CSU) 6271 C Kubitza (FDP) 6272 A Burger (CDU/CSU) . . . . . . 6276 B Westphal (SPD) 6279 B Moersch (FDP) . . . . . . . 6283 C Frau Stommel (CDU/CSU) . . . 6286 D Frau Schimschok (SPD) . . . . 6288 D Rollmann (CDU/CSU) . . . . . 6289 D Hauck (SPD) . . . . . . . . 6292 C Frau Funcke (FDP) . . . . . . 6295 D Kühn (Hildesheim) (CDU/CSU) . 6297 D Dr. Meinecke (SPD) . . . . . 6298 D Frau Schroeder (Detmold) (CDU/CSU) 6300 C Reichmann (FDP) . . . . . . . 6301 D Frau Schanzenbach (SPD) . . . . 6302 C Memmel (CDU/CSU) . . . . . . 6306 A Dr. Heck, Bundesminister . . . . 6306 B Entwurf eines Gesetzes über die Luftfahrtstatistik (Drucksache V/1702); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache V/2152), Schriftlicher Bericht des Verkehrsausschusses (Drucksache V/2151) — Zweite und dritte Beratung — 6310 A Mündlicher Bericht des Haushaltsausschusses über den Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes betr. Rechnung und Vermögensrechnung des Bundesrechnungshofes für das Rechnungsjahr 1964 — Einzelplan 20 — (Drucksachen V/1487, V/2137) 6310 C Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über den Vorschlag der Kommission der EWG für a) eine Richtlinie des Rates über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten des Architekten b) eine Richtlinie des Rates über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise für die selbständigen Tätigkeiten des Architekten c) eine Richtlinie des Rates über die Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die selbständigen Tätigkeiten des Architekten d) eine Empfehlung des Rates über die Staatsangehörigen des Großherzogtums Luxemburg, die Inhaber eines in einem Drittland ausgestellten Architektendiploms sind (Drucksachen V/1810, V/2153) Dorn (FDP) 6310 D Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Erste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1967 (Verlängerung der Zollaussetzungen für Waren der gewerblichen Wirtschaft) Neunte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1967 (Zweite Verlängerung der Zollaussetzungen für Waren der gewerblichen Wirtschaft) (Drucksachen V/2003, V/2058, V/2142) . . 6311 C Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Dritte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1967 (Zollaussetzungen für Spinnfäden aus Polytetrafluoräthylen) (Drucksachen V/2040, V/2141) . . . . . 6311 C Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Einunddreißigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — Dreizehnte Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung — (Drucksachen V/2019, V/2018, V/2140) . . 6311 D Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Zolltarif-Verordnung (Deutscher Zolltarif 1967) (Drucksachen V/2002, V/2139) . . . . . . . 6311 D Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Zweiundneunzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1966 (Zollkontingent für Rohaluminium) (Drucksachen V/1965, V/2138) 6311 D Nächste Sitzung 6312 A Anlagen 6313 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 124. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Oktober 1967 6227 124. Sitzung Bonn, den 11. Oktober 1967 Stenographischer Bericht Beginn: 9.03 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 123. Sitzung, Seite 6221 A, Zeilen 13 und 14 statt „Press Independence und Critical Ability" in Genf: „Press Independence and Critical Ability" in Columbia/Missouri, Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Aigner * 14. 10. Frau Albertz 14. 10. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 20. 10. Dr. Artzinger 15. 10. Bading * 11. 10. Bauer (Wasserburg) 28. 10. Dr. Becher (Pullach) 11. 10. Bergmann * 12. 10. Blumenfeld 13. 10. Diekmann 13. 10. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 11. 10. Dröscher * 11. 10. Dr. Elbrächter 11. 10. Dr. Erhard 11. 10. Erpenbeck 11. 10. Gerlach * 12. 10. Gibbert 27. 10. Dr. Gleissner 20. 10. Dr. Häfele 13. 10. Hahn (Bielefeld) * 11. 10. Höhne 31. 10. Hussong 13. 10. Dr. Ils 13. 10. Frau Jacobi (Marl) 11. 10. Jahn (Marburg) 13. 10. Dr. Jungmann 31. 10. Dr. Kempfler 13. 10. Frau Klee 11. 10. Klinker * 11. 10. Kriedemann * 13. 10. Freiherr von Kühlmann-Stumm 13. 10. Kunze 31. 10. Langebeck 31. 10. Lemmer 13. 10. Lenz (Brüht) 31. 10. Lücker (München) * 11. 10. Mauk * 11. 10. Frau Meermann 12. 10. Merten 31. 10. Metzger * 14. 10. Müller (Aachen-Land) * 12. 10. Paul 13. 10. Frau Renger 13. 10. Riedel (Frankfurt) * 11. 10. Ruf 13. 10. Schultz (Gau-Bischofsheim) 13. 10. Dr. Schulz (Berlin) 13. 10. Steinhoff 21. 10. Struve 11. 10. Weimer 11. 10. Wendelborn 13. 10. Wienand 20. 10. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht b) Urlaubsanträge Dr. Czaja 20. 10. Frau Dr. Krips 22. 10. Dr. von Merkatz 3. 11. Anlage 2 Umdruck 285 Antrag der Fraktion der FDP zur Großen Anfrage der Fraktion der FDP betr. Entwicklungspolitik - Drucksache V/2144 -. Der Bundestag wolle beschließen: 1. Die Bundesregierung wird aufgefordert, auch in Zukunft .mit Nachdruck dafür Sorge zu tragen, daß Entwicklungshilfe in erster Linie nach entwicklungspolitischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten vergeben wird. 2. Die Bundesregierung wird aufgefordert, an der Finanzierung eines dritten EWG-Entwicklungsfonds nur unter der Voraussetzung teilzunehmen, daß die Wirtschaft der Bundesrepublik an den zu vergebenden Aufträgen entsprechend dem deutschen Finanzanteil beteiligt wird. 3. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die deutsche Personalplanung für den Einsatz in internationalen Organisationen in einer Hand zu vereinigen und auf diese Weise dazu beizutragen, daß die Tätigkeit in diesen Organisationen für Deutsche attraktiver wird. Bonn, den 10. Oktober 1967 Mischnick und Fraktion Anlage 3 Umdruck 286 Änderungsantrag des Abgeordneten Memmel zur Beratung des Schriftlichen Berichts des Ausschusses für Familien- und Jugendfragen (10. Ausschuß) über den Bericht der Bundesregierung über die Lage der Jugend und über die Bestrebungen auf dem Gebiet der Jugendhilfe - Drucksachen V/302. V/1720 -. Der Bundestag wolle beschließen: In Nummer 1 des Ausschußantrags — Drucksache V/1720 - werden die Worte „neben den Altersgruppen der 14- bis 25jährigen auch die die Unter-14jährigen" durch die Worte „sämtliche Altersgruppen bis zu 25 Jahren" ersetzt. Bonn, den 11. Oktober 1967 Memmel 6314 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 124. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Oktober 1967 Anlage 4 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Wittrock vom 6. Oktober 1967 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Prochazka (Drucksache V/2124 Frage 101): Hat nicht der deutsche Abnehmer ebenfalls einen Anspruch auf die technischen Neuerungen der nach den USA gelieferten neuen Typen 1600 und 1500 der Volkswagen AG, Wolfsburg, die aus Gründen der Reinhaltung der Luft mit erheblichem technischem Aufwand und einer elektronischen Einspritzpumpe zur Vernichtung der Abgase ausgestattet werden? Selbstverständlich hat der deutsche Abnehmer eines Kraftfahrzeugs einen Anspruch darauf, daß der heute erreichbare technische Fortschritt auf dem Gebiet der Abgasvernichtung auch ihm zugute kommt. Die Automobilindustrie in der Bundesrepublik wird schon in nächster Zukunft den zuständigen Ressorts ihre technischen Vorschläge unterbreiten. Die für die Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung erforderlichen Vorarbeiten sind abgeschlossen. Anlage 5 Schriftliche Antwort des Bundesministers Dr. Heck vom 6. Oktober 1967 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Moersch (Drucksache V/2124 Frage 126) : Wie beurteilt die Bundesregierung die Äußerungen des Staatssekretärs Dr. Barth über ihre Familienpolitik, wie sie in der WAZ vom 27. September 1967 zitiert sind? Der Meldung der „Westdeutschen Allgemeinen" liegen Irrtümer und Mißverständnisse zugrunde. Es trifft nicht zu, daß Dr. Barth die Familienpolitik der Bundesregierung mißbilligt hat. Richtig ist, daß Dr. Barth in seinem Vortrag vor der Gemeindeakademie der Evangelischen Kirche in Essen die von der Bundesregierung zu Lasten kinderreicher Familien beschlossenen Maßnahmen bedauert hat. Dies ist jedoch mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf geschehen, daß diese beschlossenen Maßnahmen im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung zum Ausgleich der hohen Defizite notwendig waren. Es trifft auch nicht zu, daß Dr. Barth aufgefordert haben soll, energisch gegen die Regierungspolitik zu protestieren. Richtig ist, daß Dr. Barth die Familienorganisationen aufgefordert hat, in der Öffentlichkeit stärker als bisher die Notwendigkeit einer systematischen Familienpolitik zu vertreten und sie gegen Angriffe auch publizistisch zu verteidigen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Rolf Meinecke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Dem Dank an die deutsche Presse, an die deutsche Publizistik und an die Zeitschriften für ihre mühsame Arbeit im Interesse des Wachrüttelns der Offentlichkeit für die



    Dr. Meinecke
    Situation der deutschen Kinder möchte ich mich voll anschließen. Es ist Beachtliches und viel geleistet worden, und ich glaube, das Bewußtsein in der deutschen Öffentlichkeit hat sich in diesem Jahr entscheidend gewandelt. Das ist auch mit ein Verdienst Ihrer Großen Anfrage. Das möchte ich hier noch einmal ausdrücklich bescheinigen.
    Der Bericht befaßt sich auch mit gesundheitspolitischen Fragen, mit der Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Jugend. Ich muß Sie leider bitten, mir einige Worte und Zahlenangaben dazu zu gestatten. Denn dieser Bericht hat mich als Abgeordneten gepackt, und ich habe mich gefragt, was aus einem solchen Bericht für Konsequenzen zu ziehen sind, welche Aufgaben für die Zukunft wir danach haben und welche konkreten Wünsche für den nächsten Bericht — und sei es der Bericht im Jahre 1974 — zu äußern sind. Wir haben hier schon fast alle deutschen Politiken durchberaten.
    Wir haben über die Kompetenzen von Bund und Ländern beraten. Herr Präsident, seien Sie mir nicht böse, wenn ich als neuer Abgeordneter in diesem Hause — aber nicht als Jungfernredner — ein gewisses Erstaunen nicht ganz unterdrücken kann, ein Erstaunen darüber, daß bei einer so breit angelegten Diskussion auf der Bank des Bundesrates nicht ein einziger Vertreter von Anfang an der Debatte gefolgt ist.

    (Beifall bei Abgeordneten aller Fraktionen.)

    Ich möchte der These dieses Berichts, daß die Leistungsfähigkeit und der Gesundheitszustand unserer Jugend von gesellschaftlichen Bedingungen mitbestimmt sind, eine andere These entgegensetzen, nämlich die, daß die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit unserer Jugend, ihr seelisches und ihr körperliches Wohlbefinden das Bild der Gesellschaft von morgen bestimmen. Darum sind diese Dinge so außerordentlich wichtig.
    Wir bekommen gewissermaßen täglich durch Zeitungen, aber auch durch Fachzeitschriften Zahlen und Daten serviert, denen wir uns stellen müssen. Wir erfahren z. B., daß über 50 % aller Jugendlichen an Haltungsfehlern leiden. Die Haltungsfehler der Jugendlichen von heute aber bestimmen die Gangart der Erwachsenen von morgen. Wir erfahren weiter, daß 70 bis 80 % der Schulkinder an Karies leiden, und diese Angabe scheint mir ziemlich gesichert zu sein. Wir wissen ferner, daß sich im Jahre 1965 19 000 Verkehrsunfälle, an denen Kinder beteiligt waren, ereignet haben und daß 1600 Kinder an den Folgen von Verkehrsunfällen gestorben sind. Ich muß sagen, das sind bedrohliche Zahlen.
    Wir Abgeordnete bekommen ja zum großen Teil auch Dokumente, Analysen und Berichte von großen ärztlichen Kongressen, die in jedem Jahr in nicht geringer Zahl stattfinden. Da wird gesprochen — ich zitiere Hellbrügge — von einer katastrophalen Situation in den Heimen für Kleinkinder und Säuglinge. Das, meine Damen und Herren, müssen wir registrieren, dem müssen wir uns stellen. Wenn wir wissen und darüber nachdenken wollen, was zu tun ist, dann wird der Ausgangspunkt unserer Überlegungen immer die Analyse sein, und diese Analyse kann nur auf Grund von Daten, von Statistiken und vergleichenden Untersuchungen gegeben werden. Dazu sagt der Bericht ganz schlicht: solche Zahlen, solche Daten liegen nicht vor. Er sagt schlicht: es gibt in der Bundesrepublik keine Schulgesundheitsstatistik.
    Wir haben über -die behinderten Kinder gesprochen. Der Bericht geht, wenn ich mich nicht irre, von 130 000 sonderschulbedürftigen Kindern aus. Ich habe eine Aufstellung von Bracken über die Gesamtzahl der behinderten Kinder — wobei allerdings die Erziehungsschwierigen mit einbezogen sind — gelesen, und ich habe heute morgen durch Addition die Zahl von 660 000 behinderten Kindern ermittelt. Das haben wir zu projizieren auf die Zahl derjenigen, die wirklich sonderschulbedürftig sind, und wir haben diese Zahl wieder zu projizieren auf die Zukunft in 10 Jahren, wenn wir nämlich 15 bis 20 % schulpflichtige Kinder mehr haben werden. Diese Schulen werden heute geplant werden müssen, und sie werden in wenigen Jahren gebaut werden müssen, wenn sie dann vorhanden sein sollen, wenn sie benötigt werden.
    In dem Zusammenhang hat -der Ausschuß für Gesundheitswesen sich natürlich auch mit den sagenannten thalidomidgeschädigten Kindern beschäftigt — einen anderen Ausdruck sollte man nun wirklich nicht mehr benutzen —,

    (Zustimmung bei den Regierungsparteien)

    und er hat zur Kenntnis genommen, -daß die Zahl
    dieser geschädigten Kinder heute bekannt ist. Aber
    wir haben natürlich feststellen müssen, daß wir
    retrospektiv betrachtet — das Ausmaß der Katastrophe nicht erkennen können und es uns ewig im Verborgenen liegen wird, weil eine große Zahl der Kinder die jetzige Jahresfrist von vier, fünf Jahren nicht erreicht hat. In dem Zusammenhang — nur in dem Zusammenhang — müssen wir erneut daran erinnern, daß bei einer Novellierung des Bundessozialhilfegesetzes — Sie haben ja selbst vorhin angedeutet, daß dafür jetzt ein gewisser Weg frei ist — natürlich politisch das Problem -der sogenannten „Meldepflicht" aufgeworfen werden muß,

    (Abg. Kühn [Hildesheim]: Eine sinnvoll verstandene!)

    — eine sinnvoll verstandene Aufforderung zur Registrierung, möchte ich einmal sagen, unter größtmöglicher Beteiligung der Eltern und deren Zustimmung.
    Ich meine, es müßte bei Gesprächen zwischen dem Bundesinnenministerium und den Vertretern der Ärzteschaft eine Formulierung zu finden sein, die auf der einen Seite nichts Unmögliches verlangt und auf der anderen Seite uns die epidemiologische Übersicht gibt, um vernünftige Gesundheitspolitik in dieser Bundesrepublik machen zu können.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Dem Herrn Rollmann wurde seitens des Herrn Staatssekretärs Ernst — ich glaube, im Dezember



    Dr. Meinecke
    1965 war es — auf die Frage, wann damit zu rechnen
    sei, versprochen: in wenigen Monaten. Nun gut, ich habe Verständnis dafür, daß man aus anderen Gründen nicht jedes Jahr neu novellieren kann. Man wird das „eine Novellierung aus einem Guß" nennen sollen. Aber dann müssen diese Probleme einmal gelöst werden.
    Meine Damen und Herren, wenn Sie den Schluß des Jugendberichts aufschlagen, finden Sie einige Statistiken. Da finden Sie z. B. zwei Statistiken über Krankheitsanfälligkeit, Morbidität und Mortalität, nämlich eine Statistik aus dem Bereich der Ortskrankenkassen über die verschiedenen Krankheitsgruppen der 3-, 5- bis 15jährigen und der 15- bis 25jährigen und auf der anderen Seite eine Statistik von Musterungsuntersuchungen der Bundeswehr. Sie sehen dort, daß bestimmte einzelne Krankheiten in verschiedenen Gruppen untergebracht sind. Also nutzen die Statistiken nichts, weil sie nicht vergleichbar sind.
    Ich möchte dazu einen Vorschlag unterbreiten, und ich bitte sehr herzlich, daß das Ministerium, auch das Bundesgesundheitsministerium, ihn ein wenig beachtet. Es gibt eine Schrift des Bundesgesundheitsministeriums über gewisse Richtlinien für die schulärztlich e Tätigkeit. Könnten sich die Länder, die Städte und die Gemeinden einmal auf gemeinsame Fehlertabellen und gemeinsame Untersuchungstabellen — auf gemeinsame Ziffern — in der gesamten schulärztlichen Untersuchungsmethodik einigen, und könnten sich die Herren Ärzte der Bundeswehr auf dieselbe Tabelle und auf den gleichen Katalog einigen, und könnte man nach ähnlichen Gesichtspunkten im frühen Kindesalter und anläßlich der Einstufungsuntersuchungen, sagen wir, bei den Hochschulen und bei den Berufsfachschulen verfahren, dann müßte es im Zeitalter der Computer ein leichtes sein, in wenigen Jahren eine Gesamtjugendgesundheitsstatistik darzustellen, die mit den besonderen Methoden des Zugriffverfahrens uns innerhalb weniger Jahre Erkenntnisse gibt, wo und in welcher Weise ein mißlicher Zustand, ein neues Leiden, eine besonders körperlich-fehlerhafte Entwicklung eintritt. Es ist dann sehr viel besser möglich als in der Vergangenheit, prophylaktisch etwas zu unternehmen. Vorsorge ist heute das Schlagwort in der Medizin der ganzen Welt. Jugendvorsorge oder Jugendheilkunde, möchte ich sagen, ist die Medizin, die das klassische Beispiel der prophylaktischen Medizin überhaupt sein wird.
    Wenn wir diese Wünsche bezüglich des nächsten Jugendberichts an das Ministerium richten und wenn wir über die Situation der Kinder diskutieren, wenn wir die Ministerien animieren können, mit der Kultusministerkonferenz und mit der Konferenz der Gesundheitsminister und -senatoren sich zu solchen gemeinsamen Schritten durchzuringen, und wenn im Bundessozialhilfegesetz diese eine Frage geklärt wird und auf der anderen Seite die leidige Frage der Einkommensgrenzen ebenfalls vernünftig geregelt wird, dann werden wir im nächsten Jahr für die Gesundheit unserer Jugend sehr viel tun können.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat Frau Abgeordnete Schroeder.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christa Schroeder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte mich wegen der vorgeschrittenen Zeit und wegen der großen Zahl der 'Redner, die sich hier gemeldet huben, auf ein ganz bestimmtes Problem beschränken, auf eine Frage, diegerade unserer Fraktion besonders ,am Herzen liegt. Es sind ,die sozialen Dienste, die auch im Jugendbericht ,angesprochen werden. Wir sollten diesem Thema noch einige Augenblicke widmen, weil es doch eine sehr positive Angelegenheit ist und weil hier nach meiner Meinung von der Jugend ,ein Dienst geleistet wird, der oft nicht so stark im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit steht, der nicht erwarten kann, daß er Schlagzeilen 'macht, der ohne Sensation und ohne interessantes Happening geleistet wird, der aber gleichwohl eine oft sehr unbequeme und sehr mühselige Arbeit bedeutet, die immer wieder eine tägliche Selbstdisziplin, sehr viel Gewissenhaftigkeit, sehr viel Hinwendung zu dem anderen Menschen, auch zu manchem schwierigen Menschen, erfordert.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Aber alle jungen Menschen, die diesen Dienst getan haben, haben ihn als positiv gewertet und haben als ihren größten Eindruck wiedergegeben, daß hier eine Arbeit getan wird, bei der sie spüren, daß sie 'als Menschen gebraucht werden. Alle haben den Wert bestätigt, den der Dienst für ihre eigene Persönlichkeit hat.
    In dem Bericht wird ausgeführt, daß die Jugend in unserer heutigen Zeit den unmittelbaren Dienst am Menschen weniger als früher erlebt, weil dieser Dienst sehr häufig von Institutionen übernommen wird und weil in manchen Fällen unser weitverbreiteter Wohlstand Notstände überdeckt, Notstände, ,die nicht immer finanzieller Art sind, sondern gerade in dem Mangel an menschlichem Kontakt liegen. Deshalb sollten wir diesen Dingen Aufmerksamkeit widmen. Hier setzt der soziale Dienst ein, der — auch das möchte 'ich noch einmal sagen — zum großen Teil aus der Initiative der Jugend selbst kommt

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    und von .den jungen Menschen ein ganz konkretes Mittun und ein praktisches Anpacken erfordert.
    Was sollten wir uns 'für die kommende Gestaltung besonders vornehmen und beachten? Als erstes möchte ich sagen: Die Freiwilligkeit der Dienste müßte gewahrt werden. Ich sage das auch wegen der immer wieder aufflackernden Diskussion um das Pflichtjahr. Ich will mich mit all den Argumenten hier nicht mehr befassen. Aber ich meine, daß der soziale Dienst eines seiner Hauptwerte beraubt würde, wenn nicht die Freiwilligkeit, wenn nicht die persönliche freie Entscheidung am Anfang stünde.

    (Abg. Westphal: Sehr richtig!)

    Zweitens sollte man den sozialen Dienst sehr
    weit, sehr 'elastisch 'gestalten. Man sollte alle die



    Dr. Meinecke
    mannigfaltigen kurzfristigen Dienstleistungen einbeziehen, z. B. Sonntagsdienst, Patenschaften von Jugendgruppen für Altersheime usw. Diese Dinge sind mimt viel Phantasie aufgegriffen 'worden. Aber ganz gewiß sollten wir noch einmal idrurchdenk en, wie wir die langfristigen Dienste weiter 'fördern können.
    Vor einigen Jahren haben wir das Gesetz über das freiwillige soziale Jahr verabschiedet. Jetzt liegen die ersten Erfahrungen vor, auf denen wir fußen können. Diese Erfahrungen sind, was die Qualität anlangt, sehr positiv. Ich habe soeben schon gesagt, welchen tiefen Eindruck diese Tätigkeit meistens auf den jungen Menschen selbst macht. Wir sollten größten Wert darauf legen, daß die einführende und begleitende Betreuung ausgebaut wird; denn diese Betreuung brauchen die jungen Menschen, die oft, gerade wegen des Mangels an Hilfspersonal, gleich in sehr starke Verantwortung gestellt werden. Sie kämpfen sich durch diese Verantwortung meistens tapfer hindurch; aber man sollte ihnen das soweit wie möglich er-leichtem. Nur etwa 2 % der Jugendlichen versagen. Ich glaube, damit kann man unserer Jugend ein gutes Zeugnis ausstellen.

    (Beifall in der Mitte.)

    Auffallend ist, daß sich gerade Angehörige der Verwaltungs- und Büroberufe, die jetzt sehr technisiert sind und in denen der Kontakt zum Mitmenschen fehlt, zum sozialen Jahr melden. Sehr viel geringer ist die Zahl der Meldungen bei der Gruppe der jungen Fabrikarbeiterinnen, und das sollte zum Nachdenken anregen. Die Situation ist dort nicht sehr viel anders, was den Mangel an menschlichen Kontakten anlangt. Sollte es daran liegen, daß diesen jungen Arbeiterinnen die Beteiligung aus finanziellen Gründen schwerer fällt, dann müssen wir nach Wegen suchen, die auch iihnen ein soziales Jahr ermöglichen, wenn sie dies wünschen. .
    Bei allen guten Erfahrungen, die wir gemacht haben, ist eigentlich doch mit großer Betrübnis festzustellen, daß sich immer noch zuwenig melden. In dem Bericht des Bundesministeriums für Familie und Jugend habe ich die Zahl von 1300 im Jahre 1966 gelesen. Das ist nicht sehr viel, wenn seit dem Gesetz über das soziale Jahr auch ein geringer Zuwachs zu verzeichnen ist.
    Ferner fällt der große Unterschied in den einzelnen Ländern auf. Ich glaube nicht, daß die Einsatzbereitschaft unserer Jugend in den einzelnen Ländern verschieden ist, sondern meine, daß es hier sehr darauf ankommt, wie intensiv man die jungen Menschen anspricht. In bezug auf die Werbung und Bekanntmachung könnten wir noch einiges tun. Wir sollten auch unsere öffentlichen Publikationsorgane sehr nachdrücklich bitten, diese Gruppe junger Menschen, die einen solchen Dienst leisten, einmal in den Mittelpunkt zu stellen, auch wenn sie vielleicht nicht so interessant sind. Wir sollten die Länder bitten, in den Schulen dafür zu sorgen, daß irgend etwas getan wird, um für diesen Dienst zu werben und die jungen Menschen näher an diese Aufgabe heranzuführen. Wir sollten nach neuen Wegen suchen, damit das freiwillige soziale Jahr eine bessere Anerkennung findet als bisher.
    In dem Bericht über das diakonische Jahr habe ich andererseits wieder gelesen, daß die jungen Menschen selbst gar nicht als etwas Besonderes, als besondere Idealisten hingestellt werden möchten. Sie wollen keine Elite sein; sie meinen, daß sie eigentlich etwas ganz Selbstverständliches tun. Dennoch sollten wir uns bei der nächsten Beratung des Bundesjugendplans einmal sehr genau überlegen, was auf diesem Gebiet getan werden kann. Es ist vorgeschlagen worden, Berlin- und Auslandsfahrten für diese Mädchen und Jungen durchzuführen. Ich würde es für sehr sinnvoll halten, daß man ihnen nach Ableistung eines sozialen Jahres die Möglichkeit gibt, einmal zu sehen, wie andere Staaten ihre sozialen Probleme lösen.
    Hier wird folgendes deutlich — und darum meine ich, daß man sich dieser Fragen eingehend annehmen sollte —: Sicher braucht unsere junge Demokratie eine Jugend mit wacher Kritik. Aber das genügt nicht. Wir sollten ebenso sehen, daß die persönliche Initiative, die persönliche Entscheidung zum praktischen Einsatz und zum Anpacken konkreter Aufgaben dazu gehört, wenn unsere Gesellschaft leben will und wenn wir eine wirkliche, lebendige Demokratie aufbauen wollen. Hier wird auch ein Stück praktische Gesellschaftspolitik geleistet neben all dem anderen, was heute schon lobend erwähnt worden ist im Zusammenhang mit der wertvollen ehrenamtlichen Arbeit gerade in der Jugendhilfe. Wir sollten alles tun und alles fördern, um unserer Jugend die Chance für eine solche sinnvolle Betätigung zu geben.

    (Beifall im ganzen Hause.)