Rede:
ID0509413800

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 5
    1. Herr: 1
    2. Abgeordneter: 1
    3. Schulze-Vorberg,: 1
    4. eine: 1
    5. Zusatzfrage.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 94. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1967 Inhalt: Fragestunde (Drucksache V/1399) Fragen des Abg. Berlin: Schaffung eines bundeseinheitlichen Presserechtes Gumbel, Staatssekretär . . . . . 4287 B Berlin (SPD) . . . . . . . . 4287 D Moersch (FDP) 4288 A Erhard (Bad Schwalbach) (CDU/CSU) 4288 A Frage des Abg. Fritz (Wiesbaden) : Einheitliche Neugestaltung des Sammelrechtes Gumbel, Staatssekretär . . . . . 4288 C Fragen des Abg. Reichmann: Kraftfahrzeugdiebstähle Gumbel, Staatssekretär 4288 C Moersch (FDP) 4288 D Frage des Abg. Reichmann: Zahl der Unfälle und Verbrechen mit gestohlenen Kraftfahrzeugen Gumbel, Staatssekretär 4289 B Dr. Rutschke (FDP) 4289 C Frage des Abg. Dr. Marx (Kaiserslautern) : Fluchtgründe für Grenzsoldaten der Nationalen Volksarmee Gumbel, Staatssekretär . . . . 4289 C Ott (CDU/CSU) 4289 D Frage des Abg. Kahn-Ackermann: Zensurbestimmungen für in kommunistischen Staaten hergestellte Filme Gumbel, Staatssekretär . . . . . 4289 D Kahn-Ackermann (SPD) . . . . . 4290 B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 4291 A Dr. Bucher (FDP) 4291 B Moersch (FDP) 4291 B Fragen des Abg. Dr. Wörner: Viermächte-Konferenz über Deutsch- landfragen 4291 C Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Methoden beim Robbenfang in Kanada Schütz, Staatssekretär 4291 D Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 4291 D Büttner (SPD) 4292 A Dorn (FDP) 4292 C II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1967 Frage des Abg. Dr. Bucher: Beanstandung eines Urteils des Berliner Kammergerichts durch den französischen Stadtkommandanten Schütz, Staatssekretär 4293 A Dr. Bucher (FDP) . . . . . . 4293 B Frage des Abg. Dr. Schulze-Vorberg: Grundsatz strikter Gegenseitigkeit nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion Schütz, Staatssekretär 4293 B Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . 4293 C Fragen des Abg. Moersch: Fragebogenaktion der Botschaft der Republik Indonesiens in der Bundesrepublik Schütz, Staatssekretär 4294 A Moersch (FDP) 4294 B Frage des Abg. Ollesch: Funktion des Abg., BM a. D. Dr. Lemmer als persönlicher Beauftragter des Bundeskanzlers für Berlin-Angelegenheiten von Hase, Staatssekretär . . . 4295 A Ollesch (FDP) 4295 A Dorn (FDP) 4295 C Frage des Abg. Rehs: Finanzlage der Friedlandhilfe e. V. Dr. Nahm, Staatssekretär . . . 4295 D Rehs (SPD) 4296 A Kühn (Hildesheim) (CDU/CSU) . . 4296 C Frage des Abg. Dr. Schulze-Vorberg: Optimale Nutzung der Arbeitsplätze an den Hochschulen Dr. von Heppe, Staatssekretär . . . 4296 B Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) . . 4297 A Dr. Stammberger (SPD) 4297 B Moersch (FDP) 4297 C Fragen des Abg. Dr. Wuermeling: Finanzvolumen der Ausbildungszulagen — Reform des Familienlastenausgleichs — Einkommenskürzung wirtschaftlich besonders beengter Familien 4297 C Frage des Abg. Dr. Rutschke: Ressortzuständigkeit für Fragen der Lärmbekämpfung, der Wasser- und Luftreinhaltung Frau Strobel, Bundesminister . . . 4297 D Dr. Rutschke (FDP) 4298 A Dr. Geißler (CDU/CSU) . . . . 4298 B Frage des Abg. Dr. Rutschke: Ressortzuständigkeit für die „Europäische Wassercharta" und die „Charta der reinen Luft" Frau Strobel, Bundesminister . . . 4298 C Frage des Abg. Dr. Rutschke: Koordinierung der einschlägigen Ländermaßnahmen Frau Strobel, Bundesminister . . . 4298 D Dr. Rutschke (FDP) . . . . . . . 4299 A Picard (CDU/CSU) . . . . . . . 4299 B Frage der Abg. Frau Funcke: Ausbildungs- und Prüfungsordnungen für medizinisch-technische Berufe Frau Strobel, Bundesminister . . . 4299 C Frau Funcke (FDP) . . . . . . . 4299 D Fragen des Abg. Dichgans: Wartezeiten für Pharmaziepraktikanten auf Studienplätze an einer Hochschule 4299 D Nächste Sitzung 4300 C Anlage 4301 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1967 4287 94. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1967 Stenographischer Bericht Beginn: 14.32 Uhr
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    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Adenauer 20. 2. Frau Albertz 28. 2. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 17. 2. Bading * 17. 2. Bauer (Wasserburg) 25. 2. Blachstein 18. 2. Dr. Czaja 18. 3. Dräscher * 17. 2. Eisenmann 21. 4. Erler 28. 2. Faller * 17. 2. Dr. Gleissner 10. 3. Haage (München) 17. 2. Dr. Haas 17. 2. von Hassel 27. 2. Hauffe 17. 2. Hofmann (Mainz) 10. 3. Illerhaus 26. 2. Dr. Kempfler 17. 2. Klinker * 17. 2. Frau Korspeter 4. 3. Kriedemann 17. 2. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete() beurlaubt bis einschließlich Freiherr von Kühlmann-Stumm 25. 2. Kurlbaum 25. 2. Frau Kurlbaum-Beyer 4. 3. Lemmer 31. 3. Matthöfer 24. 2. Mauk * 17. 2. Memmel * 17. 2. Mengelkamp 1. 3. Merten * 16. 2. Dr. Miessner 28. 2. Müller (Aachen-Land) * 17. 2. Peters (Poppenbüll) 21. 4. Frau Pitz-Savelsberg 18. 3. Pähler 16. 2. Porten 16. 2. Dr.-Ing. Seebohm 24. 2. Frau Seppi 17. 2. Springorum * 16. 2. Dr. Starke (Franken) 17. 2. Struve 31. 3. Weigl 28. 2. Dr. Wuermeling 17. 2. Zerbe 26. 2. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


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    Herr Abgeordneter, sichere Erkenntnisse über das Maß der Ausnutzung der Arbeitsplätze an den einzelnen wissenschaftlichen Hochschulen und in den einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen liegen der Bundesregierung nicht vor. Die Verhältnisse werden zweifellos von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach verschieden liegen.
    Es ist zu vermuten, daß — vom Standpunkt der Lehre und Ausbildung betrachtet — die Ausnutzung der Hochschuleinrichtungen in der vorlesungsfreien Zeit noch nicht überall optimal genannt werden kann. Das hat in erster Linie zwei Gründe: Erstens bringt es die gegenwärtige Beanspruchung durch die große Studentenzahl für alle Teile des Lehrkörpers in den Vorlesungsmonaten mit sich, daß die vorlesungsfreien Zeiten heute vor allem für die Forschung genutzt werden, die neben der Lehre eine zweite gleichrangige wichtige Aufgabe der wissenschaftlichen Hochschulen ist. Zweitens setzt die Heranziehung der vorlesungsfreien Zeit auch für die Lehre eine erhebliche personelle Ausweitung vor allem auch auf dem Gebiet des sogenannten akademischen Mittelbaus voraus, die von den Ländern nur stufenweise vorgenommen werden kann, zumal gegenwärtig auch Schwierigkeiten in der Besetzung derartiger Stellen bestehen. Der Bundesregierung ist bekannt, daß sich die wissenschaftlichen Hochschulen und die für sie verantwortlichen Landeskultusverwaltungen schon seit Jahren um eine optimale Nutzung der Arbeitsplätze bemühen. Fortschritte sind allenthalben spürbar.
    Mit der Frage einer besseren Ausnutzung der an den Hochschulen vorhandenen Arbeitsplätze und Einrichtungen in der vorlesungsfreien Zeit haben sich auch verschiedene Empfehlungen des Wissenschaftsrates beschäftigt. Schon in den Empfehlungen von 1960 ist auf die Notwendigkeit einer besseren Ausnutzung des kostspieligen Apparats der Hochschulen hingewiesen worden. Die im vorigen Jahr verabschiedeten Empfehlungen zur Neuordnung des Studiums an den wissenschaftlichen Hochschulen gehen in dem Bestreben, die Studienzeiten zu straffen und zu kürzen, durchgehend davon aus, daß auch die vorlesungsfreien Zeiten in gewissem Umfange für Übungen, Seminare und Praktika herangezogen werden. Außerdem ist der Wissenschaftsrat bemüht, bereits bei der Planung der einzelnen Hochschulbauten die Voraussetzung für eine optimale Benutzung durch eine entsprechende Raumprogrammierung zu schaffen. Ich verweise auf die vom Wissen-



    Staatssekretär Dr. von Heppe
    schaftsrat 1963 verabschiedeten Empfehlungen zur Aufstellung von Raumprogrammen. Die vorbereiteten weiteren Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Rationalisierung im Hochschulbau werden das Thema „optimale Ausnutzung" ebenfalls ansprechen.
    Die Vertreter des Bundes werden auch künftig bei ihrer Mitarbeit in den Ausschüssen und Kommissionen des Wissenschaftsrates dem Problem der bestmöglichen Ausnutzung der Hochschularbeitsplätze besondere Aufmerksamkeit zuwenden.


Rede von Dr. Maria Probst
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Herr Abgeordneter Schulze-Vorberg, eine Zusatzfrage.

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    Rede von Dr. Max Schulze-Vorberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Staatssekretär, würden Sie meine Auffassung teilen, daß, wenn man diesem wichtigen Problem nachgehen will, vor allem verläßliches Zahlenmaterial vorhanden sein müßte, inwieweit diese optimale Ausnutzung bei den deutschen Hochschulen bisher schon erreicht ist?