Rede:
ID0508516800

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 5085

  • date_rangeDatum: 19. Januar 1967

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    Deutscher Bundestag 85. Sitzung Bonn, den 19. Januar 1967 Inhalt: Glückwunsch zum Geburtstag des Abg. Dr Siemer 3963 A Amtliche Mitteilung 3963 A Fragestunde (Drucksache V/1290) Frage des Abg. Dröscher: . Ausweisung der Chinesen durch die Ausländerbehörden in Rheinland-Pfalz 3963 C Frage des Abg. Dröscher: Maßnahmen zur Einrichtung von Internierungs- oder Konzentrationslagern im Bedarfsfall in befreundeten Staaten Dr. Ernst, Staatssekretär 3963 D Dr. Rau (SPD) . . . . . . . 3964 B Tallert (SPD) 3964 C Ott (CDU/CSU) . . . . . . . 3965 A Matthöfer (SPD) . . . . . . . 3965 A Frage des Abg. Josten: Formularunwesen bei den Behörden Dr. Ernst, Staatssekretär 3965 B Josten (CDU/CSU) . . . .. . . . 3965 C Frage des Abg. Josten: Vorschläge zur Verwaltungsvereinfachung Dr. Ernst, Staatssekretär 3965 D Josten (CDU/CSU) . . . 3965 D Frage der Abg. Frau Kurlbaum-Beyer: Satzung des Warentestinstituts in Berlin Dr. Neef, Staatssekretär . . . . . 3966 A Frau Kurlbaum-Beyer (SPD) . . . 3966 B Frage der Abg. Frau Kurlbaum-Beyer: Absatz der Testzeitschrift Dr. Neef, Staatssekretär . . . . . 3966 C Frau Kurlbaum-Beyer (SPD) . . 3966 C Westphal (SPD) 3967 A Frage der Abg. Frau Kurlbaum-Beyer: Für das Warentestinstitut im Haushaltsplan 1967 vorgesehene Mittel Dr. Neef, Staatssekretär . . . . . 3967 B Frau Kurlbaum-Beyer (SPD) . 3967 B Schoettle, Vizepräsident . . . . . 3967 C Frage des Abg. Dröscher: Preispolitik der großen Ölgesellschaften Dr. Neef, Staatssekretär . . . . . 3967 C Kahn-Ackermann (SPD) . . . . . 3967 D Frage des Abg. Westphal: Beirat nach § 3 des Gesetzes zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes in der Elektrizitätswirtschaft Dr. Neef, Staatssekretär . . . . 3968 A Westphal (SPD) 3968 A II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 85. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 19. Januar 1967 Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Möbelkennzeichnung Dr. Neef, Staatssekretär . . . . . 3968 B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 3968 C Fragen des Abg. Schultz (Gau-Bischofsheim) : Bezeichnungen für den bei Übungen und Manövern jeweils angenommenen Gegner Dr. Carstens, Staatssekretär . . 3968 C Ollesch (FDP) 3969 A Fragen des Abg. Jung: Instandsetzung von Fernmelde- und Radargeräten der Truppe Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 3969 C Jung (FDP) . . . . . . . . 3969 D Hilbert (CDU/CSU) 3970 A Frage des Abg. Dr. Marx (Kaiserslautern) : Militärische Hilfe der SBZ an Nordvietnam und den Vietkong Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 3970 B Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 3970 C Ott (CDU/CSU) . . . . . . . . 3970 D Frage des Abg. Dr. Marx (Kaiserslautern) : Angeblicher Abzug gewisser Einheiten der „Gruppe sowjetischer Truppen in der DDR" im Hinblick auf die Spannungen an der sowjetisch-chinesischen Grenze Dr. Carstens, Staatssekretär . . . . 3971 A Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 3971 A Frage des Abg. Prochazka: Sofortmaßnahmen zur Verhütung tödlicher Unfälle in den Kasernen . . 3971 B Fragen des Abg. Dr. Pohle: Besteuerung der Pkw nach dem zulässigen Gesamtgewicht — Harmonisierung der Bemessungsgrundlage für die Kfz-Steuer der Pkw auf EWG-Ebene Grund, Staatssekretär 3971 B Dr. Pohle (CDU/CSU) . . . .. . . 3971 D Erhard (Bad Schwalbach) (CDU/CSU) 3972 A Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 3972 B Frage der Abg. Frau Funcke: Abzugsfähigkeit der sog. Fortbildungs- und Ausbildungskosten Grund, Staatssekretär 3972 C Frau Funcke (FDP) 3972 D Frage des Abg. Moersch: Symposium über Kreislaufforschung — Bundesrechnungshof Grund, Staatssekretär 3973 A Moersch (FDP) 3973 B Scheel (FDP) 3973 C Fragen des Abg. Dr. Schmidt (Wuppertal) : Überprüfung der ungleichmäßigen Alkoholbesteuerung Grund, Staatssekretär 3973 C Ott (CDU/CSU) . . . . . . . . 3974 A Frage der Abg. Frau Dr. Diemer-Nicolaus: Steuerliche Berücksichtigung der Aufwendungen junger Ehepaare für die Einrichtung des gemeinsamen Hausstandes Grund, Staatssekretär 3974 B Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) . . 3974 C Fragen des Abg. Meister: Höhere Besteuerung gehobenen Aufwandes — Luxussteuer . Grund, Staatssekretär 3975 B Fragen der Abg. Frau Funcke: Vereinfachungsvorschriften der Bundesregierung — Urteil des Bundesfinanzhofs vom 4. Juli 1966 Grund, Staatssekretär 3975 C Frau Funcke (FDP) . . . . . . 3975 D Ott (CDU/CSU) 3976 A Frage des Abg. Dr, Müller-Hermann: Widerspruch zwischen dem Ansatz zusätzlicher Aufwendungen für den Straßenverkehr im Entwurf eines Ergänzungshaushalts 1967 und dem Beschluß des Bundestages vom 8. Dezember 1966 Grund, Staatssekretär 3976 B Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 85. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 19. Januar 1967 III Fragen des Abg. Dr. Müller-Hermann: Richtlinien über die Verwendung des Mehraufkommens aus der Erhöhung der Mineralölsteuer Grund, Staatssekretär 3976 D Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) 3977 A Mertes (FDP) 3977 A Fragen des Abg. Dr. Becher (Pullach) : Vermögensverluste der vertriebenen Sudetendeutschen sowie anderer vertriebener deutscher Volksgruppen Grund, Staatssekretär 3977 B Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) 3977 C Dr. Czaja (CDU/CSU) 3978 A Leukert (CDU/CSU) 3978 A Schriftliche Berichte des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die von der Bundesregierung beschlossene Zweiundsiebzigste, Dreiundsiebzigste, Neunundsiebzigste, Achtundsechzigste, Fünfundachtzigste und Dreiundachtzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1966 (Drucksachen V/1271, V/1295, V/1272, V/1296, V/1273, V/1297, V/1276, V/1298, V/1278, V/1299, V/1291, V/1300) . . . . . . . . 3978 B Nächste Sitzung 3978 D Anlage 3979 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 85. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 19. Januar 1967 3963 85. Sitzung Bonn, den 19. Januar 1967 Stenographischer Bericht Beginn: 14.30 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 84. Sitzung, Seite 3958 C, Zeile 14 statt 275: 257 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Aigner 21. 1. Dr. Arnold 20. 1. Dr. Artzinger * 20. 1. Bals 20. 1. Blachstein 18. 2. Blank 20. 1. Brück (Holz) 21. 1. Bühling 20. 1. Busse (Herford) 20. 1. Cramer 21. 1. Dr. Dahlgrün 3. 2. Dr. Dehler 19. 1. Deringer 20. 1. Dichgans * 20. 1. Dr. Dittrich * 20. 1. Dr. Eckhardt 20. 1. Eisenmann 20. 1. Erler 31. 1. Dr. Frede 31. 1. Dr. Friderichs 20. 1. Frieler 4. 2. Dr. Furler * 19. 1. Illerhaus * 19. 1. Dr. Götz 3. 2. Kiep 25. 1. Klinker * 20. 1. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Könen (Düsseldorf) 21. 1. Frau Dr. Kuchtner 20. 1. Lemmer 3. 2. Lenz (Brühl) * 19. 1. Lücker (München) * 19. 1. Memmel * 20. 1. Dr. von Merkatz 21. 1. Michels 20. 1. Müller (Aachen-Land) * 19. 1. Müller (Remscheid) 19. 1. Peters (Poppenbüll) 20. 1. Petersen 21. 1. Frau Pitz-Savelsberg 15. 2. Dr. Reischl 20. 1. Riedel (Frankfurt) * 20. 1. Frau Rudoll 28. 1. Dr.-Ing. Seebohm 24. 2. Schulte 20. 1. Dr. Siemer 20. 1. Springorum * 19. 1. Struve 31. 3. Urban 21. 1. Weigl 31. 3. Weimer 19. 1. Dr. Wilhelmi 20. 1. Baron von Wrangel 31. 1. Zoglmann 20. 1. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erwin Schoettle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Der Fragesteller ist damit einverstanden. Ich rufe also auch die Fragen VIII/9 und VIII/l0 des Herrn Abgeordneten Meister auf:
    Ist der Bundesregierung bekannt, daß die Frage einer sogenannten Luxussteuer im Deutschen Bundestag bereits am 9. Oktober 1950 beraten und von allen Sprechern negativ beurteilt und in der Folge abgelehnt wurde?
    Kann sich die Bundesregierung meiner Auffassung anschließen, daß der vermutete Ertrag einer derartigen in Frage VIII/9 erwähnten Sondersteuer so gering sein wird, daß die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden und sozialen Nachteile nicht vertreten werden können?


Rede von: Unbekanntinfo_outline
Die Bundesregierung erwägt nicht, gesetzliche Bestimmungen vorzuschlagen, die zu einer höheren Besteuerung gehobenen Aufwandes führen sollen. In den Jahren 1919 bis 1926 ist in Deutschland bereits einmal eine Luxussteuer neben der allgemeinen Umsatzsteuer erhoben worden. Sie wurde zunächst stufenweise eingeschränkt und dann gänzlich aufgehoben, weil sie zu -ungünstigen Auswirkungen auf die von ihr betroffenen Industriezweige führte und außerdem zu Umgehungen reizte.
Ein im Jahre 1950 von der damaligen Bundesregierung eingebrachter Entwurf eines Gesetzes zur Besteuerung eines gehobenen Aufwandes hat im 1. Deutschen Bundestag nicht einmal die zweite Lesung erreicht. Der Bundesregierung sind die damals in diesem Hause erhobenen Bedenken gegen die Einführung einer sogenannten Luxussteuer bekannt.
Eine Steuer, die nur wenige typische Luxusgüter wie z. B. Goldschmuck oder kostbare Pelze belastet, lohnt den Aufwand nicht. Wenn eine solche Steuer ein wirkungsvolles Instrument zur Deckung von Haushaltslücken sein soll, müßten beim Hersteller oder Einzelhändler viele Gegenstände des gehobenen Bedarfs besteuert werden, die weite Bevölkerungskreise nicht mehr als Luxus ansehen. Dabei treten fast unüberwindliche Abgrenzungsschwierigkeiten auf, so daß die praktische Ausführung eines
solchen Gesetzes erhebliche Belastungen für die beteiligten Wirtschaftszweige und die Verwaltung mit sich bringen würde. In der Schweiz beispielsweise betrugen im Jahre 1956 die Erhebungskosten für die dort inzwischen wieder abgeschaffte Luxussteuer etwa ein Fünftel des Steuerertrags.
Im gegenwärtigen Zeitpunkt wären übrigens außerdem unerwünschte Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit weiter Zweige der Konsumgüterindustrie und des Handwerks zu befürchten. Auch die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer dieser Wirtschaftszweige, meist hochqualifizierte Facharbeiter, dürfen nicht übersehen werden.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erwin Schoettle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Eine Zusatzfrage? — Nein.
    Wir kommen zur Frage VIII/11 der Abgeordneten Frau Funcke:
    Sieht die Bundesregierung nicht einen Widerspruch zwischen Sinn und Absicht ihrer Vereinfachungsvorschriften und dem Urteil des Bundesfinanzhofs (IV 389/62), demzufolge Abschreibungen auf einen abnutzbaren Anlagegegenstand, der am 28. Dezember eines Jahres angeschafft wurde, nicht mehr für das Anschaffungshalbjahr zugelassen werden?