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Die vom bremischen Senator für Häfen, Schiffahrt und Verkehr anläßlich einer Tagung des Seeverkehrsbeirats behandelten Probleme des Hinterlandverkehrs der deutschen Seehäfen sind der Bundesregierung bekannt. Dieser Verkehr ist im Verhältnis zum grenzüberschreitenden Verkehr zu und von den Rhein-MündungsHäfen aus verschiedenen Gründen benachteiligt. Der Bundesminister für Verkehr prüft zur Zeit gemeinsam mit den hauptbeteiligten Ressorts sowie den vier Küstenländern, welche Wege zur Beseitigung dieser Nachteile beschritten werden können. Die Bundesregierung wird auch in Zukunft mit Nachdruck die Belange der deutschen Seehäfen vertreten.
Zu den wichtigsten der sich hier ergebenden Probleme hat die Bundesregierung bereits in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP vom 15. Juni 1966 am 10. August 1966 ausführlich Stellung genommen; ich verweise auf die Drucksache V/873.