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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 66. Sitzung Bonn, den 14. Oktober 196e Inhalt: Eintritt des Abg. Krampe in den Bundestag 3141 D Entwurf eines Gesetzes über Steuerstatistiken (Drucksache V/519) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/957) — Zweite und dritte Beratung — 3141 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 10. September 1965 mit der Republik Kolumbien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung der Schiffahrt- und Luftfahrtunternehmen auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksache V/331); Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/974) — Zweite und dritte Beratung — 3142 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Dezember 1964 mit dem Königreich Belgien über die steuerliche Behandlung von Kraftfahrzeugen im deutsch-belgischen Verkehr und im Durchgangsverkehr (Drucksache V/402) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/975) — Zweite und dritte Beratung — 3142 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Zollübereinkommen vom 8. Juni 1961 über Erleichterungen für die Einfuhr von Waren, die auf Ausstellungen, Messen, Kongressen oder ähnlichen Veranstaltungen ausgestellt oder verwendet werden sollen (Drucksache V/502) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/976) — Zweite und dritte Beratung — 3142 C Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Umstellung der Abgaben auf Mineralöl (Abg. Dr. Schmidt [Wuppertal], Bading, Mertes u. Gen.) (Drucksache V/932) — Erste Beratung — 3142 D Antrag betr. Übergangshilfen für Zweitraffinate (Abg. Dr. Schmidt [Wuppertal], Bading, Mertes u. Gen.) (Drucksache V/933) 3142 D Entwurf einer Bundes-Apothekerordnung (Drucksache V/929) — Erste Beratung — 3143 A Entwurf eines Bundesgesetzes zur Einführung des Bundesgesetzes zur Regelung der rückerstattungsrechtlichen Geldverbindlichkeiten des Deutschen Reichs und gleichgestellter Rechtsträger im Saarland (Drucksache V/954) — Erste Beratung — 3143 A Entwurf eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. Juli 1965 mit der Regierung des Königreichs Belgien über die Durchführung der Verordnungen Nr. 3 und Nr. 4 des Rates der EWG über die Soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer (Drucksache V/962) — Erste Beratung — 3143 B Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Bundesbaugesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes (Abg Wagner, Stiller, Leukert, Krug, Unertl, Rainer, Dr. Kempfler und Fraktion CDU/CSU, Abg. Spitzmüller, Schmidt [Kempten], Ertl, Dorn und Fraktion der FDP) (Drucksache V/787) — Erste Beratung — 3143 B II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 66. Sitzung. Bonn, Freitag, den 14. Oktober 1966 Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der bundeseigenen Standortschießanlage „Pfeiferhölzle" bei Konstanz (Drucksache V/956) 3143 C Schriftlicher Bericht des Ernährungsausschusses über den Vorschlag der Kommission der EWG für eine Verordnung des Rats zur Änderung der Verordnung Nr. 121/64/EWG des Rats betr. die Regelung für Einfuhren von Reis mit Ursprung in Madagaskar und in Surinam (Drucksachen V/861, V/964) 3143 D Bericht des Ausschusses für Wirtschafts- und Mittelstandsfragen über die Sechsundzwanzigste Verordnung zur Ande- rung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — (Drucksachen V/840, V/971) 3143 D Entwurf eines Gesetzes über technische Arbeitsmittel (Drucksache V/834) — Erste Beratung — Katzer, Bundesminister . . . . . 3144 A Müller (Berlin) (CDU/CSU) . . . 3145 B Stephan (SPD) 3146 C Dr. Friderichs (FDP) 3150 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . 3150 D Anlage 3151 Deutscher Bundestag 66. Sitzung Bonn, den 14. Oktober 1966 Inhalt: Eintritt des Abg. Krampe in den Bundestag 3141 D Entwurf eines Gesetzes über Steuerstatistiken (Drucksache V/519) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/957) — Zweite und dritte Beratung — 3141 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 10. September 1965 mit der Republik Kolumbien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung der Schiffahrt- und Luftfahrtunternehmen auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksache V/331) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/974) — Zweite und dritte Beratung — 3142 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Dezember 1964 mit dem Königreich Belgien über die steuerliche Behandlung von Kraftfahrzeugen im deutsch-belgischen Verkehr und im Durchgangsverkehr (Drucksache V/402) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/975) — Zweite und dritte Beratung — . . . . . . . . . 3142 A Eintwurf eines Gesetzes zu dem Zollübereinkommen vom 8. Juni 1961 über Erleichterungen für die Einfuhr von Waren, die auf Ausstellungen, Messen, Kongressen oder ähnlichen Veranstaltungen ausgestellt oder verwendet werden sollen (Drucksache V/502); Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache V/976) — Zweite und dritte Beratung — 3142 C Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Umstellung der Abgaben auf Mineralöl (Abg. Dr. Schmidt [Wuppertal], Bading, Mertes u. Gen.) (Drucksache V/932) — Erste Beratung — 3142 D Antrag betr. Übergangshilfen für Zweitraffinate (Abg. Dr. Schmidt [Wuppertal], Bading, Mertes u. Gen.) (Drucksache V/933) 3142 D Entwurf einer Bundes-Apothekerordnung (Drucksache V/929) — Erste Beratung 3143 A Entwurf eines Bundesgesetzes zur Einführung des Bundesgesetzes zur Regelung der rückerstattungsrechtlichen Geldverbindlichkeiten des Deutschen Reichs und gleichgestellter Rechtsträger im Saarland (Drucksache V/954) — Erste Beratung — 3143 A Entwurf eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. Juli 1965 mit der Regierung des Königreichs Belgien über die Durchführung der Verordnungen Nr. 3 und Nr. 4 des Rates der EWG über die Soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer (Drucksache V/962) — Erste Beratung — 3143 B Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Bundesbaugesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes (Abg Wagner, Stiller, Leukert, Krug, Unertl, Rainer, Dr. Kempfler und Fraktion CDU/CSU, Abg. Spitzmüller, Schmidt [Kempten], Ertl, Dorn und Fraktion der FDP) (Drucksache V/787) — Erste Beratung — 3143 B II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 66. Sitzung. Bonn, Freitag, den 14. Oktober 1966 Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der bundeseigenen Standortschießanlage „Pfeiferhölzle" bei Konstanz (Drucksache V/956) . . . . . 3143 C Schriftlicher Bericht des Ernährungsausschusses über den Vorschlag der Kommission der EWG für eine Verordnung des Rats zur Änderung der Verordnung Nr. 121/64/EWG des Rats betr. die Regelung für Einfuhren von Reis mit Ursprung in Madagaskar und in Surinam (Drucksachen V/861, V/964) 3143 D Bericht des Ausschusses für Wirtschafts- und Mittelstandsfragen über die Sechsundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — (Drucksachen V/840, V/971) 3143 D Entwurf eines Gesetzes über technische Arbeitsmittel (Drucksache V/834) — Erste Beratung — Katzer, Bundesminister 3144 A Müller (Berlin) (CDU/CSU) . . . 3145 B Stephan (SPD) 3146 C Dr. Friderichs (FDP) 3150 A Nächste Sitzung 3150 D Anlage 3151 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 66. Sitzung. Bonn, Freitag, den 14. Oktober 1966 3141 66. Sitzung Bonn, den 14. Oktober 1966 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
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    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Frau Albertz 20. 10. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 14. 10. Dr. Arnold 14. 10. Bading *) 14. 10. Dr.Ing. Dr. h. c. Balke 24. 10. Dr. Barzel 14. 10. Bauer (Wasserburg) 14. 10. Bäuerle 31. 10. Bauknecht 14. 10. Prinz von Bayern 14. 10. Dr. Bechert (Gau-Algesheim) 14. 10. Bergmann 14. 10. Berlin 20. 10. Beuster 14. 10. Dr. Birrenbach 19. 10. Blachstein 20. 10. Blumenfeld 14. 10. Brese 14. 10. Buchstaller 14. 10. Burgemeister 31. 10. Corterier 14. 10. Deringer *) 14. 10. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 14. 10. Dr. Dittrich *) 14. 10. Dorn 14. 10. Eckerland 14. 10. Eisenmann 31. 10. Frau Dr. Elsner *) 14. 10. Erler 31. 10. Fritz (Wiesbaden) 14. 10. Frau Geisendörfer 14. 10. Dr. Geißler 14. 10. Dr. Gleissner 21. 10. Graaff 14. 10. Dr. h. c. Güde 14. 10. Freiherr von und zu Guttenberg 14. 10. Haage (München) 14. 10. Haar (Stuttgart) 14. 10. Hahn (Bielefeld) *) 14. 10. Illerhaus *) 21. 10. Dr. Ils 14. 10. Iven 14. 10. Dr. Jungmann 21. 10. Dr. Kempfler 14. 10. Klein 14. 10. Klinker *) 14. 10. Dr. Koch 14. 10. Könen (Düsseldorf) 22. 10. Köppler 21. 10. Krammig 14. 10. Dr. Kraske 14. 10. Kriedemann *) 14. 10. Anlage zum Stenographischen Beruht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Frau Dr. Kuchtner 14. 10. Kubitzka 14. 10. Freiherr von Kühlmann-Stumm 20. 10. Lamperspach 14. 10. Lange 14. 10. Leber 14. 10. Lenz (Brühl) *) 14. 10. Lenz (Trossingen) 31. 10. Dr. Lohmar 14. 10. Lotze 14. 10. Lücker (München) *) 14. 10. Marquardt 14. 10. Mattick 14. 10. Mauk *) 14. 10. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 14. 10. Merten 14. 10. Michels 14. 10. Missbach 14. 10. Dr. Mühlhan 14. 10. Müller (Aachen-Land) *) 14. 10. Opitz 14. 10. Ott 14. 10. Peters (Norden) 14. 10. Petersen 14. 10. Frau Pitz-Savelsberg 31. 10. Dr. Pohle 14. 10. Porzner 14. 10. Prochazka 14. 10. Ramms 14. 10. Regling 14. 10. Frau Renger 14. 10. Rollmann 14. 10. Dr. Schiller 14. 10. Dr. Schmid (Frankfurt) 14. 10. Schmidt (Hamburg) 14. 10. Schmidt (Kempten) 14. 10. Dr. Schmidt (Offenbach) 14. 10. Schonhofen 19. 10. Schulhoff 14. 10. Seuffert *) 14. 10. Spitzmüller 14. 10. Dr. Staratzke 14. 10. Dr. Starke (Franken) 14. 10. Stein (Honrath) 14. 10. Dr. Steinmetz 14. 10. Strohmayr 31. 10. Teriete 20. 10. Dr. Verbeek 31. 10. Weigl 20. 10. Weimer 31. 10. Baron von Wrangel 14. 10. Wurbs 14. 10. *) Für die Teilnahme an Ausschußstizungen des Europäischen Parlaments
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans Friderichs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Verehrte Damen! Meine Herren! Ich möchte mich zu dem Gesetz über technische Arbeitsmittel angesichts der Tatsache, daß wir uns in der ersten Lesung befinden, nur relativ kurz und nur zu den Grundzügen äußern.
    Die Fraktion der Freien Demokraten begrüßt grundsätzlich einen derartigen Gesetzentwurf und dankt der Bundesregierung, daß sie ihn vorgelegt hat. Ich glaube, daß der Zeitpunkt, zu dem er vorgelegt worden ist, deswegen gut ist, weil der Entwurf recht kurze Zeit nach der Vorlage des Unfallverhütungsberichts eingebracht worden ist. Es besteht ja unstreitig ein sehr enger Zusammenhang zwischen den Erkenntnissen des Ersten Unfallverhütungsberichts und diesem Gesetzentwurf, so daß wir in der Lage sind, bei den ins Detail gehenden Ausschußberatungen die Bestimmungen dieses Gesetzentwurfs auf die Erkenntnisse des Ersten Unfallverhütungsberichts abzustimmen.
    Lassen Sie mich einige wenige Sätze zu § 3 Abs. 1 Satz 2 sagen, der ja soeben von dem Herrn Kollegen der Opposition kritisch beleuchtet worden ist. Meine Fraktion begrüßt es, daß diese „anerkannten Regeln der Technik" in diesem Gesetzentwurf keinen Ausschließlichkeitscharakter erhalten haben und daß die Bundesregierung auf den Versuch verzichtet hat, eine — ohnehin untaugliche — perfektionistische Regelung vorzunehmen. Warum? Wenn wir bei dem heutigen schnellen technischen Fortschritt diesem Begriff einen Ausschließlichkeitscharakter gäben oder gar noch andere Normen aufführten, dann wäre es wahrscheinlich nicht mehr möglich, daß Unternehmen sowohl fertigungstechnisch als auch beim Einsatz der Mittel selber neue — und häufig sogar bessere — Regelungen einführen, ohne sie vorher einem langwierigen Prozeß der Genehmigungsverfahren etc. zu unterziehen. Ich meine, es kommt doch nur darauf an, daß der Schutz optimal gestaltet wird. Wir alle sollten uns darüber klar sein, daß eine maximale Unfallverhütung ohnehin unmöglich ist. Optimal scheint mir aber gerade diese Definition zu sein, vor allen Dingen deswegen, weil sie weiterhin dem dynamischen Wesen der Wirtschaft und der Forschung alle Möglichkeiten offenläßt.
    Ich möchte noch zu einem zweiten Punkt etwas sagen. Der Bundesrat glaubte der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag vorschlagen zu müssen, daß auch für diejenigen technischen Arbeitsmittel, die für den Export bestimmt sind, die nationalen, d. h. die deutschen Vorschriften Anwendung finden sollten. Meine Fraktion begrüßt es und dankt der Bundesregierung dafür, daß sie dieser Auffassung des Bundesrates entgegengetreten ist und es bei ihrer ursprünglichen Fassung belassen hat, wonach für Exportgüter die Wirtschaft frei ist, die Regeln anzuwenden, die im betreffenden Bestimmungsland gelten. Wir haben wohl im Augenblick keinen Anlaß, unseren Export unnötig zu erschweren und Maßnahmen zu treffen, die möglicherweise mit den geltenden Gesetzen des Bestimmungslandes nicht in Einklang stehen.
    Die Frage, ob man auch Spielzeug in den Entwurf mit aufnehmen sollte oder nicht, ist draußen ebenfalls kritisch beurteilt worden. Ich glaube, gerade aus den heutigen Ausführungen des Herrn Bundesarbeitsministers — er hat den Übergang von der Werkstätte zur Bastelwerkstätte und damit zum Spielzeug sichtbar gemacht — geht hervor, daß man beides einfach hineinnehmen muß, so schwer das mitunter für den einen oder anderen Hersteller auch sein mag. Es geht eben gerade darum, zu verhindern, daß vermeidbare Unfälle passieren.
    Der Herr Kollege Stephan hat die Frage der Hereinnahme der Einzelstücke aufgeworfen. Diese Frage werden wir in den Ausschußberatungen sehr ernsthaft zu prüfen haben. Mir scheint die Hereinnahme insofern problematisch zu sein, als die Einzelstücke im allgemeinen nicht nach den Vorstellungen des Herstellers, sondern primär nach den Angaben des Bestellers gefertigt werden.

    (Abg. Behrendt: Die Bundesregierung hat ja zugesagt!)

    Hier muß man sehr genau prüfen, ob dieses oder jenes möglich ist. — Herr Kollege Behrendt, selbst wenn die Bundesregierung das zugesagt hat, darf ich hier meine persönliche Meinung äußern. Dafür ist dieses Forum ja eigentlich da. Wir sollten das also in den Ausschußberatungen sehr eingehend untersuchen.
    Einer weitergehenden Aufnahme von Normen, Registrierungsmethoden usw. stehen wir sehr skeptisch gegenüber. Ich meine, wir sollten uns freimachen von dem Versuch, mit dem Gesetz perfektionistische Regeln anzustreben, die dann meistens um Jahre hinter der tatsächlichen Entwicklung herlaufen, weil das Registrierungsverfahren sehr viel länger dauert als die Entwicklung der technischen Methoden.
    Der Bundesregierung ist es gelungen, mit diesem Gesetzentwurf eine unbedingt notwendige Regelung herbeizuführen, und dafür sollten wir ihr danken. Das Gesetz ermöglicht es, den berechtigten Forderungen nach Sicherheit sowie den berechtigten Interessen der Hersteller Rechnung zu tragen und beides sogar miteinander in Einklang zu bringen. Deshalb sollten wir die Beratung dieses Gesetzentwurfs von vornherein positiv aufnehmen und möglichst schnell zum Abschluß bringen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Maria Probst
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Meine Damen und Herren, wir stehen am Ende der Rednerliste.
Der Ältestenrat schlägt Ihnen vor, den Gesetzentwurf an den Ausschuß für Arbeit — federführend — sowie an den Ausschuß für Sozialpolitik und den Ausschuß für Wirtschaft und Mittelstandsfragen — mitberatend — zu überweisen. Wer dafür ist, den bitte ich um das Handzeichen. — Wer ist dagegen? — Wer enthält sich? — Die Überweisung ist einstimmig beschlossen.
Damit sind wir am Ende der heutigen Tagesordnung. Ich berufe die nächste Sitzung des Deutschen Bundestages ein auf Mittwoch, den 26. Oktober 1966. Die Uhrzeit wird noch bekanntgegeben werden.
Ich schließe die Sitzung und wünsche eine gute Reise nach Berlin.