Rede:
ID0500609500

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 5006

  • date_rangeDatum: 25. November 1965

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 6. Sitzung Bonn, den 25. November 1965 Inhalt: Fragestunde (Drucksache V/38) Frage des Abg. Dr. Eppler: Nächtliches Passierverbot der französischen Grenze für deutsche Reiseomnibusse Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 53 B Dr. Eppler (SPD) 53 C Strohmayr (SPD) 53 D Dr. Schäfer (SPD) 54 A Borm ,(FDP) 54 A Dr. Schmid (Frankfurt) (SPD) . . 54 B Frage des Abg. Dr. Schulz (Berlin) : Rückkehr Frankreichs in den Ministerrat der EWG Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 54 B Dr. Schulz (Berlin) (SPD) 54 C Frage deis Abg. Dr. Dr. Heinemann: Entführung Argoud's aus Deutschland Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 54 C Dr. Dr. Heinemann ,(SPD) 54 D Dr. Mommer (SPD) 55 A Erler (SPD) 55 B Wehner (SPD) 55 B Frage des Abg. Sanger: Ausbildung juristischer Referendare in Dienststellen des AA Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 55 C Sänger (SPD) . . . . . . . 55 D Frage des Abg. Dr. Müller-Emmert: Rechtsstellung der bei den Alliierten Beschäftigten Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 56 A Dr. Müller-Emmert (SPD) 56 B Borm (FDP) 56 C Dröscher (SPD) 56 C Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 57 A Collet (SPD) 57 A Frage des Abg. Gewandt: Wahlrecht für die im Ausland lebenden Deutschen 57 B Frage des Abg. Dröscher: Verweigerung des Kinderzuschlags für Beamtenkinder bei Eingehen einer Ehe Dr. Schäfer, Staatssekretär . . . . 57 C Dröscher (SPD) . . . . . . . 57 D Brück (Köln) (CDU/CSU) 57 D II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 6. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. November 1965 Frage des Abg. Matthöfer: Gebührenerhöhung für Aufenthaltserlaubnis von Ausländern Dr. Schäfer, Staatssekretär . . . 58 A Matthöfer (SPD) 58 B Frage des Abg. Dr. Huys: Raubüberfälle auf Banken und Sparkassen 58 D Fragen des Abg. Dr. Aigner: Förderkreis Kulturzentrum e. V. Berlin 59 A Frage des Abg. Tönjes: Jährliche Aufwendungen für Straßenverkehrssicherheit und Verkehrspolizei Dr. Schäfer, Staatssekretär . . . . 59 C Frage des Abg. Busse (Herford) : Wirksamere Bekämpfung der Kriminalität Dr. Schäfer, Staatssekretär . . . 59 D Busse (Herford) (FDP) 60 B Moersch (FDP) 60 B Dr. Rinderspacher (SPD) 60 C Mengelkamp (CDU/CSU) 60 D Jahn (Marburg) (SPD) 61 A Fragen der Abg. Frau Kurlbaum-Beyer: Rückerstattung von Schülergeld durch Kriegerwaisen Dr. Ernst, Staatssekretär 61 B Frau Kurlbaum-Beyer (SPD) . . . . 61 D Fragen des Abg. Hauck: Finanzielle Belastungen örtlicher Träger der Sozialhilfe und daraus resultierende Folgen für die Betreuung von Behinderten 62 A Fragen des Abg. Strohmayr: Kraftfahrzeugsteuer Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 62 C Strohmayr (SPD) 62 D Frage des Abg. Dr. Arndt (Berlin) : Vierteljährliche Nachweise über die Bundesfinanzen . . . . . . . . . 63 A Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Erwerb des Gronau-Geländes durch den Bund Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 63 B Schmidt (Kempten) (FDP) . . . . 63 D Dorn (FDP) 64 A Dr. Mommer (SPD) . . . . . . 64 B Moersch (FDP) 64 C Frage des Abg. Fritsch (Deggendorf) : Veranlagung von Volkshochschulen zur Umsatzsteuer Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 64 D Fritsch (Deggendorf) (SPD) . . . . 65 A Frage des Abg. Haar (Stuttgart) : Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 6.5 B Haar (Stuttgart) (SPD) 65 C Dr. Schmidt (Wuppertal) (CDU/CSU) 65 D Frage des Abg. Seibert: Mineralölsteuer Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 65 D Lemmrich (CDU/CSU) 66 A Dr. Schmidt (Wuppertal) (CDU/CSU) 66 B Brück (Köln) (CDU/CSU) 66 C Strohmayr (SPD) 66 C Antrag betr. Einsetzung von Ausschüssen (CDU/CSU, SPD, FDP) (Drucksache V/42) 66 D Antrag betr. Einsetzung eines Sonderausschusses für die Strafrechtsreform (CDU/ CSU, SPD, FDP) (Drucksache V/41) . . . 66 D Nächste Sitzung 66 D Anlage 67 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 6. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. November 1965 53 6. Sitzung Bonn, den 25. November 1965 Stenographischer Bericht Beginn: 9.02 Uhr
  • folderAnlagen
    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Achenbach * 26. 11. Dr. Adenauer 30..11. Dr. Aigner * 26. 11. Frau Albertz 25. 11. Arendt (Wattenscheid) * 26. 11. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 25. 11. Bading * 26. 11. Bartsch 25. 1.1. Prinz von Bayern 25. 11. Frau Berger-Heise 7. 12. Bergmann* 26. 11. Dr. Birrenbach 25. 11. Blachstein 30. 11. Frau Brauksiepe 25. 11. Brünen 26. 11. Dr. Conning 25. 11. van Delden 25. 11. Deringer * 26. 11. Dr. Dichgans * 26. 11. Diebäcker 25. 11. Dr. Dittrich 25. 11. Frau Dr. Elsner * 26. 11. Faller * 26. 11. Dr. Furler * 26. 11. Geldner 25. 11. Glombig 25. 11. Gscheidle 25. 11. Dr. h. c. Güde 26. 11. Haage (München) 25. 11. Hahn (Bielefeld) * 26. 11. Hirsch 26. 11. Illerhaus * 26. 11. Frau Klee 25. 11. Klinker * 26. 11. Koenen (Lippstadt) 31. 12. Köppler 25. 11. Frau Korspeter 25. 11. Kriedemann* 26. 11. Kulawig * 26. 11. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Leber 25. 11. Lemmer 25.41. Dr. Lenz (Bergstraße) 25. 11. Lenz (Brühl) * 26. 1,1. Lenz (Trossingen) 26. 11. Lücker (München) * 26.11. Mauk * 26. 11. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 26..11. Merten* 26. 11. Metzger * 26. 11. Missbach 25..11. Dr.-Ing. Philipp * 26. 11. Prochazka 25. 11. Frau Dr. Probst * 26. 11. Rawe 8.12. Regling 25. 11. Frau Renger 26. 11. Richarts * 26. 11. Rohde * 26. 11. Sander 25. 11. Frau Schanzenbach 31. 12. Frau Schimschok 31. 12. Schmitt (Lockweiler) 25. 11. Dr. Schober 25. 11. Frau Schroeder (Detmold) 25. ,11. Schulhoff 25. 11. Schwabe 26. 11. Dr. Serres ** 26. 11. Seuffert * 26. 11. Dr. Siemer 30. 11. Spitzmüller 25. 11. Dr. Starke * 26. 11. Dr. Stecker 25. 11. Frau Strobel * 26. 11. Wienand 26. 11. Dr. Wilhelmi 25.11. Dr. Wörner 3. 12. * Für die Teilnahme an einer Tagung des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an einer Ausschußsitzung des Europarats
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans Matthöfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Wenn man die Sache vom Kostenstandpunkt betrachtet, warum müssen dann gerade diejenigen Ausländer, die, wie es erwünscht ist, länger bei uns bleiben, soviel mehr bezahlen?


Rede von Dr. Friedrich Schäfer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich glaube, es ist eine gerechte Regelung, daß ein kürzerer Aufenthalt mit einer geringeren Gebühr belegt wird als ein längerer Aufenthalt.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Thomas Dehler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ich rufe auf die Frage V/4 — des Abgeordneten Dr. Huys —:
    Welche Auflagen können den Banken und Sparkassen gemacht werden, um der erschreckend hohen Zunahme der Raubüberfälle entgegenzuwirken?
    Der Fragesteller hat sich mit schriftlicher Beantwortung einverstanden erklärt. Die Antwort des Bundesministers Lücke vom 19. November 1965 lautet:
    Mein Vorgänger, Herr Bundesminister Höcherl, hat bereits in der Fragestunde des Deutschen Bundestages am 2. Juli 1965 in Beantwortung der Fragen VI/3, VI/4, VI/5 und VI/9 mitgeteilt, daß die Verwaltungsberufsgenossenschaft den Entwurf einer Unfallverhütungsvorschrift erstellt habe, durch die den Kreditinstituten umfangreiche bauliche und technische Sicherungsmaßnahmen zur Pflicht gemacht werden sollen. Der Entwurf wurde in einer Sitzung am 10. November 1965, zu der der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung die Bundesminister der Justiz, für Wirtschaft, für das Post- und Fernmeldewesen, für Verkehr und des Innern sowie die Landesarbeitsminister, ferner die Spitzenverbände für Kreditgewerbe, der Gewerkschaften und des Arbeitsunfallschutzes eingeladen hatte, überarbeitet. An der Besprechung nahmen auch leitende Beamte der Kriminalpolizei der Länder teil.
    Der überarbeitete Entwurf fordert im wesentlichen folgende Sicherheitsmaßnahmen:
    1. Eine durchschußsichere Abschirmung der Kassierer- und Geldzähl-Arbeitsplätze, z. B. durch durchschußsichere Glastrennwände,
    2. bauliche Maßnahmen an Außenfenstern von Kassenräumen zur Verhinderung eines Einstiegs,



    Vizepräsident Dr. Dehler
    3. Außentüren, die einen Durchblick von innen nach außen gewähren,
    4. selbstschließende Außentüren mit Sicherheitsschlössern, wenn sie nicht dem Publikumsverkehr dienen,
    5. Schaltertische (Tresen) ohne Borde und Fächer auf der Kundenseite,
    6. Maßnahmen, daß bei Geldschränken und Tresoren, die sich außerhalb beschußsicherer Räume oder Raumteile befinden, Nichtbeschäftigte nicht erkennen können, ob die Türen offen oder geschlossen sind,
    7. bei Kassen an Orten mit tagsüber besetzter Polizeidienststelle eine Überfall- und Einbruchsmeldeanlage mit unmittelbarem Anschluß an diese Polizeidienststelle,
    8. bei Kassen an Orten ohne tagsüber besetzte Polizeidienststelle eine andere Alarmanlage.
    Es kann damit gerechnet werden, daß der neue Entwurf noch im Dezember dieses Jahres der Vertreterversammlung der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft zur Verabschiedung vorgelegt wird. Nach dieser Verabschiedung wird der Bundesminister für Arbeit- und Sozialordnung die Gewerbeaufsicht veranlassen, nach § 120 d der Gewerbeordnung die neue Unfallverhütungsvorschrift ihren Verfügungen zugrunde zu legen, wenn die der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft angeschlossenen Kreditinstitute nicht von sich aus die erforderlichen Sicherungseinrichtungen anbringen lassen. Da die gemeindeeigenen Sparkassen nicht der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, sondern der Bundesarbeitsgemeinschaft der Gemeindeunfallversicherungsträger angeschlossen sind, ist die Übernahme der vorgenannten Unfallverhütungsvorschrift durch die Gemeindeunfallversicherungsverbände bereits in die Wege geleitet.
    Ich rufe auf die Fragen V/5 und V/6 — des Abgeordneten Dr. Aigner —:
    Ist der Bundesregierung bekannt, aus welchen Personen sich
    der Förderkreis Kulturzentrum e. V. Berlin zusammensetzt?
    Hat der in Frage V/5 genannte Förderkreis entweder unmittelbar oder mittelbar über den Berliner Haushalt Bundesmittel erhalten?