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ID0414401200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 144. Sitzung Bonn, den 6. November 1964 Inhalt: Glückwunsch zum Geburtstag des Abg. Dr. Bleiß 7143 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . 7143 A Fragestunde (Drucksachen IV/ 2678, IV/ 2682) Frage des Abg. Dr. Mommer: Verkehrstote bei der Bundesbahn und im Straßenverkehr Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 7143 C, D, 7144 A, B Dr. Mommer (SPD) . . . . . . . 7143 D Ritzel (SPD) . . . . . . . . . 7144 A Brück (CDU/CSU) 7144 B, C Frage des Abg. Peiter: Eventuelle Stillegung des Bundesbahnausbesserungswerkes Limburg (Lahn) Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 7144 D Frage des Abg. Dr. Mommer: Raucher- und Nichtraucherabteile in den Personenzügen Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 7144 D, 7145 A, B Dr. Mommer (SPD) 7145 A Fragen des Abg. Geiger: Ortsdurchfahrt Enzweihingen, Kr. Vaihingen Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 7145 B, D Bausch (CDU/CSU) 7145 D Frage des Abg. Fritsch: Ausbau von Teilstrecken der B 11 zwischen München und Deggendorf Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 7145 D, 7146 B, C Fritsch (SPD) . . . . . . . . 7146 A, B Frage des Abg. Fritsch: Trassierung der Autobahn Regensburg-Passau Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 7146 C, D, 7147 A, B Fritsch (SPD) . . . . 7146 D, 3147 A, B Dr. Ramminger (CDU/CSU) . . . . 7147 B Frage des Abg. Müller (Nordenham) : Restausbau des Küstenkanals Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 7147 C, D Wächter (FDP) . . . . . . 3147 C, D Frage des Abg. Berberich: Knappschaftliche Rentenversicherung und Altershilfe für Landwirte Dr. Claussen, Staatssekretär . . 7148 A, B Büttner (SPD) 7148 A Frage des Abg. Berberich: Verwendung der Bundesmittel in der knappschaftlichen Rentenversicherung und der Altershilfe für Landwirte Dr. Claussen, Staatssekretär . . 7148 C, D Dr.-Ing. Philipp (CDU/CSU) . . . . 7148 D II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 144. Sitzung. Bonn, Freitag, den 6. November 1964 Fragen des Abg. Moersch: Kindergeldansprüche von Gastarbeitern Dr. Claussen, Staatssekretär . . 7148 D, 7149 A, B Moersch (FDP) 7149 A Dr. Mommer (SPD) 7149 B Frage des Abg. Jahn: Private Strafjustiz in Form von „Betriebsgerichten" Dr. Claussen, Staatssekretär 7149 B, C, D, 7150 .A Jahn (SPD) 3149 C, D Matthöfer (SPD) . . . . 7149 D, 7150 A Börner (SPD) 7150 A Frage des Abg. Wienand: Britischer Abrüstungsminister Alun Gwynne Jones als Gutachter im Spiegel-Verfahren, Sicherheitsrisiko Dr. Bucher, Bundesminister . . . 7150 B, C Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 7150 C Fragen des Abg. Dr. Schmidt (Wuppertal) : Pauschbeträge für Mehraufwendungen für Verpflegung auf der Reise Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 7150 D, 7151 A, B Diebäcker (CDU/CSU) 7151 B Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Asylgewährung durch die Deutsche Botschaft in Tokio Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 7151 B, C Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 7151 C Fragen des Abg. Dr. Schmidt (Gellersen) : Amerikanische Retorsionsmaßnahmen im Zuge des „Hähnchenkrieges" Dr. Carstens, Staatssekretär . . . . 7151 D Frage des Abg. Sänger: Entsendung eines Bundesministers zum Amtsantritt eines neuen Regierungschefs Dr. Carstens, Staatssekretär 7152 A, B, C Sänger (SPD) 7152 B Schriftlicher Bericht des Außenhandelsausschusses über die von der Bundesregierung beschlossene Achtzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 usw. (Drucksachen IV/ 2489, IV/ 2690) 7152 C Schriftlicher Bericht des Außenhandelsausschusses über die von der Bundesregierung beschlossene Zweiundneunzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 usw. (Drucksachen IV/ 2584, IV/ 2691) 7152 D Nächste Sitzung 7152 D Anlage 7153 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 144. Sitzung. Bonn, Freitag, den 6. November 1964 7143 144. Sitzung Bonn, den 6. November 1964 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Aigner ** 6. 11. Arendt (Wattenscheid) 6. 11. Dr. Aschoff 6. 11. Dr. Atzenroth 6. 11. Bading ** 6. 11. Bauer (Würzburg) * 6. 11. Bazille 15. 12. Benda 6. 11. Berkhan * 6. 11. Dr. Birrenbach 6. 11. Fürst von Bismarck * 6. 11. Blachstein * 6. 11. Dr. Bleiß 6. 11. Dr. h. c. Brauer * 6. 11. Dr. von Brentano 15. 11. Corterier * 6. 11. van Delden 6. 11. Deringer 6. 11. Dr. Dichgans 6. 11. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 6. 11. Dr. Dittrich 6. 11. Dröscher 6. 11. Dr. Effertz 6. 11. Ehren 31. 12. Eisenmann 6. 11. Frau Dr. Elsner ** 6. 11. Erler 6. 11. Etzel 6. 11. Frau Dr. Flitz (Wilhelmshaven) * 6. 11. Dr. Dr. h. c. Friedensburg 6. 11. Dr. Fritz (Ludwigshafen) 6. 11. Dr. Furler 6. 11. Gedat 15. 12. Frau Geisendörfer 19. 11. Dr. Gerlich 6. 11. Gewandt 6. 11. Dr. Gleissner 6. 11. Glombig 6. 11. Günther 6. 11. Haage (München) 6. 11. Hahn (Bielefeld) 30. 11. Hammersen 6. 11. Hilbert 6. 11. Frau Dr. Hubert * 6. 11. Illerhaus 6. 11. Iven (Duren) 6. 11. Jacobi (Köln) 6. 11. Jacobs * 6. 11. Dr. h. c. Jaksch 6. 11. Kaffka 6. 11. Kahn-Ackermann 20. 11. Dr. Kliesing (Honnef) 6. 11. Klinker ** 6. 11. Dr. Koch 6. 11. Dr. Kohut 6. 11. Dr. Kopf * 6. 11. Dr. Kreyssig ** 6. 11. Kriedemann ** 6. 11. Freiherr von Kühlmann-Stumm 30. 11. Kühn 6. 11. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Kuntscher 6. 11. Leber 6. 11. Lenze (Attendorn) * 6. 11. Leukert 6. 11. Dr. Löhr ** 6. 11. Dr. Lohmar 6. 11. Dr. Mälzig 6. 11. Mauk ** 6.11. Frau Dr. Maxsein * 6. 11. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 6. 11. Dr. von Merkatz * 6. 11. Metzger 6. 11. Dr. Meyer (Frankfurt) * 6. 11. Michels 6. 11. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 18. 11. Freiherr von Mühlen * 6. 11. Müller (Erbendorf) 6. 11. Dr. Müller-Hermann 6. 11. Müser 6. 11. Neumann (Allensbach) 6. 11. Dr. Dr. Oberländer 6. 11. Paul * 6. 11. Peters (Norden) 14. 11. Peters (Poppenbüll) 30. 11. Frau Dr. Probst ** 6. 11. Rademacher 6. 11. Ramms 6. 11. Frau Renger * 6. 11. Richarts ** 6. 11. Dr. Roesch 6.11. Rohde ** 6. 11. Dr. Rutschke * 6. 11. Dr. Schmid (Frankfurt) * 6. 11. Seibert 6. 11. Seidl (München) * 6. 11. Seifriz 6. 11. Dr. Serres * 6. 11. Seuffert 6. 11. Dr. Starke ** 6. 11. Stingl 6. 11. Dr. Stoltenberg 6. 11. Storch ** 6. 11. Strauß 6. 11. Frau Strobel ** 6. 11. Dr. Süsterhenn 6. 11. Dr. Wahl* 6. 11. Wehner 6. 11. Weinkamm ** 6. 11. Welke 6. 11. Frau Welter (Aachen) 6. 11. Wendelborn 6. 11. Werner 6. 11. Wienand* 6. 11. Wieninger 6. 11. Dr. Zimmer 6. 11. b) Urlaubsanträge Lenz (Bremerhaven) 13. 11. -- * Für die Teilnahme an einer Sitzung der Beratenden Versammlung des Europarates ** Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Richard Jaeger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Eine Zusatzfrage, Herr Abgeordneter Brück.


Rede von Valentin Brück
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Bundesverkehrsminister, darf ich in diesem Zusammenhang einmal die Frage stellen — da ja wirtschaftliche Überlegungen nach dem Bundesbahngesetz hier eine Rolle spielen —, wie verfahren wird, wenn beispielsweise die Hauptverwaltung bei Ihnen den Antrag stellt, eine Strecke stillzulegen, dann aber Widerspruch erfolgt?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Christoph Seebohm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Kollege Brück, das Verfahren verläuft wie folgt: Ein Antrag der Bundesbahn wird nach Prüfung zunächst mit den zuständigen obersten Landesverkehrsbehörden besprochen. Dabei werden alle die Probleme, die soeben angesprochen sind, vorgeklärt. Dann wird das gesamte Bild dem Verwaltungsrat vorgetragen. Dabei wird vorgetragen, welche Ersparnisse die Bundesbahn dauernd und gegebenenfalls auch einmalig — weil die Strecken sonst noch ausgebaut werden müssen—zu erzielen beabsichtigt. Wenn auch die oberste Landesverkehrsbehörde dem Antrag zugestimmt hat, kommt die Angelegenheit zu mir. Sollte die oberste Landesverkehrsbehörde nicht zugestimmt haben, nehme ich Verhandlungen mit der obersten Landesverkehrsbehörde auf, insbesondere auch um festzustellen — was in verschiedenen Fällen geglückt ist —, ob die oberste Landesverkehrsbehörde etwa bereit ist, durch Zahlungen an die Bundesbahn die Aufrechterhaltung etwa von Nebenstrecken im Zonenrandgebiet oder an anderer Stelle zu gewährleisten. Geschieht das nicht, dann frage ich noch einmal beim Bundesfinanzministerium an, ob der Bundesbahn etwa die Auflage erteilt werden kann, die Strecke aufrechtzuerhalten, wobei dann eine Verantwortung für die Zahlung der Differenz auf den Bund übergeht.
    Erst wenn ich überall einen negativen Bescheid erhalten habe und außerdem überzeugt bin, daß der Personenverkehr und der Güterverkehr in diesem Fall ohne Schaden von dem vorhandenen Straßennetz aufgenommen werden können, wird die Genehmigung zur Stillegung erteilt. Ich bin mir darüber klar, daß dieses Verfahren natürlich nicht ohne weiteres mit der Führung eines kaufmännischen Betriebs übereinstimmen kann. Aber deswegen sind ja die entsprechenden Kautelen im Gesetz gemacht, um die Bundesbahn zu veranlassen, die Gemeinwirtschaftlichkeit des Verkehrs — soweit es sich nicht um rote Zahlen handelt — aufrechtzuerhalten.