Rede:
ID0414303800

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Metadaten
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    Vokabeln: 6
    1. Eine: 1
    2. Zusatzfrage: 1
    3. des: 1
    4. Herrn: 1
    5. Abgeordneten: 1
    6. Bauer!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 143. Sitzung Bonn, den 5. November 1964 Inhalt: Fragestunde (Drucksache IV/ 2678, IV/ 2682) Frage des Abg. Ertl: 50% ige Zollsenkung für gewerbliche Waren — Landwirtschaft Schwarz, Bundesminister . . . . 7131 B, C Ertl (FDP) 7131 C Frage des Abg. Dr. Dr. Heinemann: Wahrung der Legalität im privaten Bereich Schwarz, Bundesminister 7131 D Frage des Abg. Dr. Dr. Heinemann: Jagdscheinprüfungen der Bundesminister Höcherl und Stücklen Schwarz, Bundesminister . 7131 D, 7132 A Dr. Dr. Heinemann (SPD) 7131 D, 7132 A, B Frage des Abg. Dr. Dr. Heinemann: Einhaltung der Vorschriften für die Abnahme der Prüfungen Schwarz, Bundesminister . . . . 7132 B, C Dr. Dr. Heinemann (SPD) . . . . . 7132 B Dr. Mommer (SPD) 7132 C Fragen des Abg. Wächter: Vorratshaltung von Butter — Einfrieren von Butterrahm Schwarz, Bundesminister . . . . . 7132 D, 7133 A, B, D Wächter (FDP) 7133 A, B Bauer (Wasserburg) (CDU/CSU) . 7133 D Frage des Abg. Schmidt (Braunschweig) : Briefzustellung bei richtiger Straßenangabe, aber unrichtiger Hausnummer Bornemann, Staatssekretär . . . . 7134 A Frage des Abg. Dr. Hellige: Sondermarke der Bundespost — Burschenschaften Bornemann, Staatssekretär . 7134 B, C, D, 7135 A Dr. Hellige (FDP) 7134 B, C Spies (CDU/CSU) 7134 D II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 5. November 1964 Frage des Abg. Dr. Schäfer: Verwaltungskosten durch Änderung der Telefongebühren Bornemann, Staatssekretär 7135 A, B, C, D, 3136 A, B, C, D, 7137 A Dr. Mommer (SPD) 7135 B Cramer (SPD) 3135 C, D Börner (SPD) . . . . . 7135 D, 7136 A Könen (Düsseldorf) (SPD) . . . . 7136 B Sänger (SPD) 3136 C, D Wehner (SPD) . . . . 7136 D, 7137 A Fragen des Abg. Dr. Hamm (Kaiserslautern) : Salmonellenverseuchte argentinische Wildhasen Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 7137 B, D, 7138 A, B, C, D Dr. Hamm (Kaiserslautern) (FDP) . 7137 C, D Wächter (FDP) 7138 A Könen (Düsseldorf) (SPD) . . . 7138 B, C Börner (SPD) 3138 C, D Schultz (FDP) 7138 D Fragen des Abg. Seibert: Lärmbekämpfung 7138 D Frage des Abg. Dr. Schmidt (Offenbach) : Bekämpfung der multiplen Sklerose Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 7139 A, C Dr. Schmidt (Offenbach) (SPD) . . 7139 C Frage des Abg. Dr. Schmidt (Offenbach) : Heilstätte für Multiple-Sklerose-Kranke im Heilbad Dietenbronn Kr. Bieberach Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 7139 C, D Dr. Schmidt (Offenbach) (SPD) . . 7139 D, 7140 A Maucher (CDU/CSU) 7139 D Frage des Abg. Dr. Schmidt (Offenbach) : Bestallungsordnung für Ärzte — „Arbeitsmedizin" als eigenes Prüfungsfach Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . 7140 A, B, C, D Dr. Schmidt (Offenbach) (SPD) . . . 7140 B Matthöfer (SPD) 7140 B, C Geiger (SPD) . . . . . . . . 7140 D Nächste Sitzung 7140 D Anlage 7141 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 5. November 1964 7131 143. Sitzung Bonn, den 5. November 1964 Stenographischer Bericht Beginn: 14.02 Uhr
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    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Aigner1 6. 11. Arendt (Wattenscheid) 6. 11. Bading' 6. 11. Bauer (Würzburg)2 6. 11. Bazille 15. 12. Benda 6. 11. Berkhan2 6. 11. Fürst von Bismarck2 6. 11. Blachstein2 6. 11. Dr. h. c. Brauer2 6. 11. Dr. von Brentano 15. 11. Corterier2 6. 11. van Delden 6. 11. Dr. Dittrich 6. 11. Dr. Dörinkel 5. 11. Dröscher 6. 11. Ehren 31. 12. Eisenmann 6. 11. Etzel 5. 11. Frau Dr. Flitz (Wilhelmshaven)2 6. 11. Dr. Furler 6. 11. Gedat 15. 12. Gehring 5. 11. Frau Geisendörfer 19. 11. Gewandt 6. 11. Dr. Gleissner 6. 11. Hahn (Bielefeld) 30. 11. Dr. Hahn (Heidelberg) 5. 11. Häussler 5. 11. Hilbert 6. 11. Frau Dr. Hubert2 6. 11. Jacobs2 6. 11. Kaffka 6. 11. Kahn-Ackermann 20. 11. Dr. Kliesing (Honnef) 6. 11. Klinker 1 6. 11. Dr. Koch 6. 11. 1 Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments 2 Für die Teilnahme an einer Sitzung der Beratenden Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Kohut 6. 11. Dr. Kopfe 6. 11. Kriedemann 1 6. 11. Freiherr von Kühlmann-Stumm 30. 11. Kühn 6. 11. Leber 6. 11. Lenze (Attendorn) 2 6. 11. Leukert 6. 11. Dr. Löhr' 6. 11. Lücker (München) 1 5. 11. Dr. Mälzig 6. 11. Mauk 1 6. 11. Frau Dr. Maxsein2 6. 11. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 5. 11. Dr. von Merkatz2 6. 11. Metzger 6. 11. Dr. Meyer (Frankfurt)2 6. 11. Michels 6. 11. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 18. 11. Freiherr von Mühleng 6. 11. Müller (Erbendorf) 6. 11. Paule 6. 11. Peters (Norden) 14. 11. Peters (Poppenbüll) 30. 11. Rademacher 6. 11. Frau Renger2 6. 11. Richarts' 6. 11. Rohde' 6. 11. Dr. Rutschke2 6. 11. Dr. Schmid (Frankfurt)2 6. 11. Seidl (München)2 6. 11. Dr. Serres2 6. 11. Dr. Starke1 6. 11. Storch 1 6. 11. Strauß 6. 11. Frau Strobel 1 6. 11. Dr. Süsterhenn 6. 11. Dr. Freiherr von Vittinghoff-Schell 5. 11. Wagner 5. 11. Dr. Wahl2 6. 11. Werner 6. 11. Wienand 2 6. 11. Wieninger 6. 11. Dr. Zimmere 6. 11. Nachtrag zur Anlage 1 des Sitzungsberichts der 142. Sitzung a) Beurlaubungen Peters (Poppenbüll) 30. 11. b) Urlaubsanträge Peters (Norden) 14. 11.
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    Rede von Werner Schwarz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Die Kosten nach dem neuen System der Gefriersahne sind niedriger als die Kosten des alten Verfahrens mit der Buttereinlagerung.
    Ich darf aber, Herr Kollege, nunmehr auf Ihre erste und dritte Frage zurückkommen, die noch nicht beantwortet sind.
    Zur ersten Frage: Die Bundesregierung ist der Auffassung, daß das Einfrieren von Butterrahm während der Zeit der überdurchschnittlichen Milchanlieferung zu einer rationelleren Gestaltung der Butterproduktion führt, wenn folgende Voraussetzungen eingehalten werden: 1. Das Einfrieren von Butterrahm darf nur in den Molkereien selbst erfolgen. 2. Das Einfrieren von Butterrahm sollte nur in Molkereien erfolgen, die regelmäßig größere Rahmmengen zu Butter verarbeiten und auch im Winter über eine genügend große Milchanlieferung verfügen.
    Um die Schwierigkeiten mit einer Vielzahl kleinerer Molkereien zu überwinden, hat man z. B. in Schleswig-Holstein vor etwa drei Jahren das Butterwerk Schleswig errichtet, das den Butterrahm von mehr als vierzig kleineren Molkereien verarbeitet, wovon ein größerer Teil des Rahms mit gutem Erfolg eingefroren und erst im Winter verbuttert wird. Hierbei handelt es sich zweifellos um eine Strukturverbesserung der Molkereiwirtschaft.
    Die dritte Frage beantworte ich wie folgt. Da das Einfrieren von Butterrahm eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit und auch der Qualität herbeiführt, können im Rahmen der Richtlinien für die Gewährung von Finanzierungsbeihilfen zur Strukturverbesserung der Molkereiwirtschaft Zuschüsse gewährt werden, wenn im übrigen die Voraussetzungen der Richtlinien gegeben sind. Nach diesen Richtlinien kann kein Zuschuß gegeben werden, wenn die Schaffung einer Tiefgefrieranlage nur eine innerbetriebliche Rationalisierung eines einzelnen Betriebes ist, jedoch eine Zusammenlegung oder Arbeitsteilung zwischen mehreren Betrieben nicht vorliegt.
    Bezüglich der Gewährung von Finanzierungsbeihilfen zur Strukturverbesserung der Molkereiwirtschaft muß aber darauf hingewiesen werden, daß die hierfür zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt sind.


Rede von Erwin Schoettle
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Eine Zusatzfrage des Herrn Abgeordneten Bauer!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Josef Bauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Minister, wären Sie bereit, in diesem Zusammenhang zu prüfen, ob es angesichts der offensichtlich in Gang kommenden Umstellung von der Buttereinlagerung zur Sahneeinfrostung zweckmäßig wäre, in Ihrem Hause für eine derartige Umstellung Mittel bereitzustellen?