Rede:
ID0413700600

insert_comment

Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 4137

  • date_rangeDatum: 15. Oktober 1964

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: 09:01 Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 20:07 Uhr

  • fingerprintRedner ID: Nicht erkannt

  • perm_identityRednertyp: Präsident

  • short_textOriginal String: von Hassel, Bundesminister der Verteidigung: info_outline

  • record_voice_overUnterbrechungen/Zurufe: 0

  • subjectLänge: 0 Wörter
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Deutscher Bundestag 137. Sitzung Bonn, den 15. Oktober 1964 Inhalt: Glückwünsche zum 70. Geburtstag des Herrn Bundespräsidenten 6761 A Erweiterung der Tagesordnung 6761 A Wahl des Abg. Dr. Achenbach zum Mitglied des Europäischen Parlamentes . . . . 6763 A Wahl des Abg. Dr. Hellige zum ordentlichen Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates und der Versammlung der Westeuropäischen Union 6763 A Wahl des Abg. von Mühlen zum Stellvertretenden Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates und der Versammlung der Westeuropäischen Union 6763 A Fragestunde (Drucksachen IV/2586, IV/2599) Fragen des Abg. Wächter: Viehschädigungen durch Düsenjägerlärm — Äußerungen des Generals Panitzki betr. einen zweiten „Grünen Plan" von Hassel, Bundesminister . . . 6764 B Wächter (FDP) . . . . . . . . 6765 A Frage des Abg. Kaffka: Äußerung des Generals Panitzki betr. Opferbereitschaft des deutschen Volkes von Hassel, Bundesminister . . 6765 B, C, D, 6766 B Kaffka (SPD) 6765 C Cramer (SPD) 6765 C, D Gerlach (SPD) . . . . . . . 6765 D Frau Dr. Flitz (FDP) 6766 A Wächter (FDP) . . . . . . . 6766 B Frage des Abg. Dr. Müller-Emmert: Umgehungsstraße der B 270 . . . . 6766 C Frage des Abg. Schwabe: Mittel für den Straßenbau 1964 . . . 6766 D Frage des Abg. Schwabe: Kapazität des deutschen Straßenbaugewerbes 6766 D, 6767 A Frage des Abg. Schwabe: Sofort-Maßnahmen zur Behebung des Straßenbaunotstandes . . 6766 D, 6767 A Frage des Abg. Bading: Bundesstraße 253 . . . . . . . . 6767 A II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 137. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Oktober 1964 Frage des Abg. Flämig: Verkehrsverhältnisse an der Einmündung der Bundesstraße 43 in die Bundesstraße 8 6767 B Frage des Abg. Flämig: Straßenbrücke über den Main mit Anschluß an die Bundesbahnstraßen bei Hanau 6767 C Frage des Abg. Flämig: Ausbau der Bundesstraße 40 im Land- kreis Gelnhausen 6767 D Frage des Abg. Peiter: Teilstück der Lahntalstraße DiezLaurenburg 6767 D Frage des Abg. Josten: Straßentunnel der B 267 bei Altenahr Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6768 A, B Josten (CDU/CSU) 6768 B Frage des Abg. Dr. Luda: Entgiftung der Auspuffgase Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6768 C, D, 6769 A Dr. Luda (CDU/CSU) 6768 D Büttner (SPD) . . . . . 6768 D, 6769 A Frage des Abg. Dr. Kohut: Umgehungsstraße im Zuge des MainNeckar-Schnellweges Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6769 B Dr. Kohut (FDP) 6769 B Frage des Abg. Dr. Kohut: Ost-Tangente von der B 8 über den Main bei Groß- und Klein-Auheim Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6769 C, D Dr. Kohut (FDP) 6769 C Frage des Abg. Dr. Imle: Ausbau der B 76 von Flensburg nach Schleswig Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6769 D, 6770 A Dr. Imle (FDP) 6770 A Frage des Abg. Moersch: Bauzaun an der Saale-Brücke Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6770 B Frage des Abg. Dr. Schmidt (Wuppertal) : Auswirkungen des Personenkraftverkehrs auf die öffentlichen Verkehrsmittel Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6770 C, 6771 A, B, C Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 6770 D Geiger (SPD) . . . . . . . 6771 B, C Frage des Abg. Kaffka: Bundesstraße 10 Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6771 C, D, 6772 A Kaffka (SPD) . . . . . 6771 D, 6772 A Frage des Abg. Lemper: Schienenbusse im Kreis Bergheim Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6772 A, C Lemper (SPD) . . . . . . . . . 6772 B Frage des Abg. Lemper: Personenbeförderung im Kreis Bergheim Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6772 C Frage des Abg. Lemper: Bundesbahnbusse im Kreis Bergheim Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6772 D, 6333 B, C, D Lemper (SPD) 6773 A Dr. Kohut (FDP) 6773 A Ritzel (SPD) 6773 B, C Frage des Abg. Hilbert: Wohnungsmieten in bundesbahneigenen Gebäuden Dr.-Ing. Seebohm,' Bundesminister 6773 D Hilbert (CDU/CSU) 6774 B Geiger (SPD) 6774 B Dröscher (SPD) 6774 C Frage des Abg. Hilbert: Tragbare Wohnungsmieten in bundesbahneigenen Wohnungen Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6774 D Geiger (SPD) 6774 D Frage des Abg. Anders: Finanziell geförderte Wohnungen — Mieterhöhungen Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6775 A Anders (SPD) . . . . . . . . . 6775 A Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 137. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Oktober 1964 III Fragen des Abg. Eisenmann: Bauzustand der Ufer des Nord-OstseeKanals Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6775 C Frage des Abg. Müller (Erbendorf) : Ausbau der Bundesstraße 15 Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6776 A Müller (Erbendorf) (SPD) . . . . 6776 B Frage des Abg. Folger: Schülermonatskarten für Praktikanten Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister 6776 C Folger (SPD) 6776 C Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Schleuse Kostheim am Main Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . 6776 D Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 6777 A Frage des Abg. Dröscher: Handhabung des Grundstücksverkehrsgesetzes Schwarz, Bundesminister . . . 6777 A Dröscher (SPD) 6777 C Frage des Abg. Dröscher: Unterstützung der Forstwirtschaft Schwarz, Bundesminister . . . . 6777 D Dräscher (SPD) . . . . . . . . 6778 B Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1965 (Haushaltsgesetz 1965) (Drucksache IV/2500) — Erste Beratung —; in Verbindung mit Entgegennahme einer Erklärung des Bundeskanzlers Dr. Dr. h. c. Erhard, Bundeskanzler . 6778 C Dr. Barzel (CDU/CSU) 6788 C Erler (SPD) . . . . . . . . 6794 C Zoglmann (FDP) 6810 A Dr. h. c. Strauß (CDU/CSU) . . . 6816 A Frau Strobel (SPD) 6831 A Scheel, Bundesminister . . . . 6835 D Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 6836 B Dr. Carstens, Staatssekretär . . 6840 A Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . . . 6843 A Leber (SPD) 6844 B Katzer (CDU/CSU) . . . . . . 6849 D Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 6851 D Riedel (Frankfurt) (CDU/CSU) . . 6855 C Mündlicher Bericht des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Durchführung der Verordnung Nr. 13/64/EWG (Milch- und Milcherzeugnisse) des Rats der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Durchführungsgesetz EWG Milch und Milcherzeugnisse) (Drucksachen IV/2260, IV/2387, IV/2457, IV/2603) und Mündlicher Bericht des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Durchführung der Verordnung Nr. 14/64/EWG (Rindfleisch) des Rats der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Durchführungsgesetz EWG Rindfleisch) (Drucksachen IV/2254, IV/2366, IV/2458, IV/2604) Brand (CDU/CSU) . . . . . . 6809 B Nächste Sitzung 6856 D Anlage 6857 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 137. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Oktober 1964 6761 137. Sitzung Bonn, den 15. Oktober 1964 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
    2. folderAnlagen
      Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Aigner* 16. 10. Frau Albertz 16. 10. Dr. Aschoff 16. 10. Dr.-Ing. Balke 16. 10. Frau Berger-Heise 16. 10. Frau Brauksiepe 16. 10. Dr. von Brentano 15. 11. Dopatka 17. 10. Ehren 14. 11. Faller* 16. 10. Flämig 16. 10. Dr. Dr. h. c. Friedensburg* 16. 10. Dr. Furler* 16. 10. Gehring 23. 10. Gräfin vom Hagen 31. 10. Hahn (Bielefeld)* 16. 10. Dr. Hahn (Heidelberg) 16. 10. Hammersen 16. 10. Heiland 18. 10. Dr. Dr. Heinemann 16. 10. Heix 23. 10. Hellenbrock 16. 10. Frau Dr. Heuser 20. 10. Holkenbrink 15. 10. Illerhaus* 16. 10. Jacobi (Köln) 16. 10. Kahn-Ackermann 20. 11. Kalbitzer 16. 10. Klinker* 16. 10. Könen (Düsseldorf) 16. 10. Koenen (Lippstadt) 16. 10. Kraus 31. 10. Kubitza 31. 10. Freiherr von Kühlmann-Stumm 4. 11. Lenz (Bremerhaven) 15. 10. Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Lenz (Brühl)* 16. 10. Liehr 31. 10. Dr. Löhr* 16. 10. Lücke (Bensberg) 16. 10. Lücker (München)* 16. 10. Frau Meermann 16. 10. Memmel 31. 10. Dr. von Merkatz 16. 10. Michels 15. 10. Mick 16. 10. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 18. 11. Murr 16. 10. Peters (Norden) 31. 10. Peters (Poppenbüll) 16. 10. Dr.-Ing. Philipp * 16. 10. Pöhler 16. 10. Rademacher 16. 10. Rauhaus 23. 10. Reichhardt 31. 10. Rollmann 31. 10. Ruf 16. 10. Seidel (Fürth) 24. 10. Seidl (München) 16. 10. Dr. Serres 16. 10. Spies 16. 10. Spitzmüller 15. 10. Stein 16. 10. Wehking 15. 10. Weinkamm ** 16. 10. Dr. Willeke 23. 10. Dr. Zimmer 16. 10. Frau Zimmermann (Brackwede) 15. 10. b) Urlaubsanträge Börner 23. 10. *) Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments.
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

      Einen Augenblick, Herr Abgeordneter. In der Fragestunde gibt es halt nun einmal nur Fragen. Ich kann es auch nicht ändern. Dabei bleibt es. Vielleicht fällt uns noch etwas anderes ein, was wir unter Umständen machen könnten. Aber einstweilen muß es in der Fragestunde bei Fragen bleiben, selbst dann, wenn Sie dem Minister 'für sein tiefes Verständnis danken wollen, was er sicher gern hört.

      (auf Frage X/15 — des Herrn Abgeordneten Kaffka —: Ist die Bundesregierung der gleichen Meinung wie General Panitzki, der sich in einer Pressekonferenz, die sich mit der Lärmbelästigung der Bevölkerung durch Düsenjäger befaßte, dahin gehend äußerte, daß das deutsche Volk nicht zu Opfern bereit sei? Die Frage des Abgeordneten Kaffka beantworte ich wie folgt. 'Der Inspekteur der Luftwaffe hat anläßlich der Pressekonferenz am 1. September 1964 nicht geäußert, daß das deutsche Volk nicht zu Opfern bereit sei. Er sagte, zu den Journalisten gewandt, wörtlich: Ich bitte Sie, uns zu helfen, daß die Bevölkerung für die unvermeidbare Belastung Verständnis aufbringt, wie es — das möchte ich hier deutlich sagen — alle Völker unserer westlichen Verbündeten tun. Leider ist bei uns die Bereitschaft des Volkes, auch bier Opfer zubringen und auf sich zu nehmen, nicht so wie in unseren westlichen Staaten. Ich glaube, daß diese Bitte an die Bevölkerung gerechtfertigt ist und durchaus zu dem gehört, was unser Bundeskanzler in seiner heutigen Erklärung meinte, wenn er sagte: Daß wir 'für den Frieden und die Erhaltung der Freiheit Opfer bringen müssen. Auch diese Belastung, die wir der Bevölkerung zugestandenermaßen zufügen müssen, ist meinem Gefühl nach eines dieser Opfer, die unsere Bevölkerung zu tragen hat. Ich vermag aus dieser Bitte, aus diesem Appell des Inspekteurs der Luftwaffe nicht die ihm von Herrn Abgeordneten Kaffka unterstellte Behauptung zu entnehmen, das deutsche Volk sei nicht zu Opfern bereit. Zusatzfrage. Herr Minister, glauben Sie, daß es im Rahmen der Aufgaben eines Generals liegt, ein derartiges Pauschalurteil über das eigene Volk abzugeben, auch wenn es in der Weise geschah, wie Sie es jetzt darstellen? Ich ,habe die Antwort und die Stellungnahme des Generals Panitzki hier verlesen. Ich vermag daraus kein Pauschalurteil zu entnehmen, wie Sie es in der Zusatzfrage formulierten. Zusatzfrage des Herrn Abgeordneten Cramer. Herr Minister, treffen meine Informationen zu, daß die von Ihnen angeordnete Mittagsruhe im Schulbetrieb der Luftwaffenschule X durch verstärkten Einsatz in den Vorund Nachmittagsstunden wieder ausgeglichen und die Erleichterung für die Bevölkerung, die Sie herbeiführen wollten, damit wieder aufgehoben wird? Herr Abgeordneter, ich kann überhaupt nicht erkennen, daß diese Frage in einem Zusammenhang mit den hier gedruckten Fragen steht. Steht sie damit in irgendeinem Zusammenhang? Dann die zweite Zusatzfrage. Also, sie steht nicht in einem Zusammenhang? Dann darf sie auch nicht gestellt und beantwortet werden. Zweite Zusatzfrage. Herr Minister, sind Sie bereit, über den gesamten Fragenkomplex, der vorgestern und heute hier im Zusammenhang mit dem Düsenjägerlärm in der Bundesrepublik angesprochen worden ist, mit uns im Verteidigungsausschuß zu diskutieren? Ich darf diese Frage mit Ja beantworten. Zusatzfrage, Herr Abgeordneter Gerlach. Herr Minister, ist es so zu verstehen, daß sich durch die Äußerung des Herrn General Panitzki der Herr Bischof Jacobi veranlaßt sehen mußte, ein Kinderdorf bei Vechta einzurichten, um Kinder aus den lärmgefährdeten Gebieten herauszunehmen, weil sie nicht Opfer dieses Düsenjägerlärms werden sollten? Herr Bischof Jacobi hat mir in einem Brief seine Besorgnis aus seinen Beobachtungen über den Flugzeuglärm dargelegt. Keine weitere Zusatzfrage? — Zusatzfrage der Abgeordneten Frau Dr. Flitz. Herr Minister, sind Sie nicht der Ansicht, daß es nach allem nun vielleicht doch richtig wäre, daß Sie sich einmal persönlich in diese betroffenen Gebiete begeben, damit Sie während mindestens dreier Stunden bei Tag und dreier Stunden bei Nacht selber erleben, welche Opfer von der Bevölkerung dort verlangt werden? Sie kommen dann vielleicht zu der Einsicht — — Frage, Frage, Frau Abgeordnete! Kommen Sie dann zu der Ansicht — — , vielleicht kommen Sie dann — —. Nein, Sie kommen dann sicher — —. Nein, noch anders: — Frage! Vielleicht, ich sagte: Darf ich annehmen, daß Sie dann zu der Ansicht — — Ich — —, ich möchte, — — nein, ich frage — — Frau Abgeordnete — — Darf ich annehmen, daß Sie dann zu der gleichen Ansicht kommen wie Ihr Staatssekretär Gumbel, der bei der Pressekonferenz in Jever schließlich zugeben mußte: „Es fehlten uns die praktischen Erfahrungen; vielleicht haben wir die Auswirkungen nicht richtig eingeschätzt; jetzt aber haben wir die Erfahrungen sammeln können." Und auf Grund der gesammelten Erfahrungen, Frau Abgeordnete, ist der Flugbetrieb um 25 %, wie ich gestern darlegte, bereits vermindert worden. Ob ich in der Lage bin, in den nächsten Wochen nach Jever zu kommen, ist eine zweite Frage. Wenn ich kommen sollte, werde ich gemeinsam mit Ihnen die Lärmstudien betreiben, Frau Abgeordnete. Zusatzfrage des Herrn Abgeordneten Wächter. Können wir uns, Herr Minister, nicht wenigstens darüber einig werden — und hierbei beziehe ich mich auf Ihre Antwort, die Sie vorgestern auf die Frage meines Kollegen Mertens gegeben haben —, daß die Bemühungen des Bischofs Dr. Jacobi sicherlich nicht unter dem Einfluß von Absichten stehen, wie Sie und auch Ihr General Panitzki sie doch teilweise bei uns Abgeordneten vermuten? (Sehr gut! bei der SPD. — Zurufe von der SPD: Aha, der Minister paßt!)