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    Deutscher Bundestag 94. Sitzung Bonn, den 6. November 1963 Inhalt: Eingeschlossene in Lengede . . . . . . 4299 A Die Abg. Bartsch und Härzschel treten in den Bundestag ein . . . . . . . . . 4299 A Abg. Dr. Müller-Emmert — Wahlmann .gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht 4299 B Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Bruse, Kraus und Weltner (Rinteln) 4299 B Fragestunde (Drucksache IV/1598) Frage des Abg. Dr. Furler: Einbeziehung der Gemeinde Büsingen in das deutsch-schweizerische Zollgebiet Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 4300 A Frage des Abg. Dr. Eppler: Aktion „deutsch-französische Freundschaft" Dr. Carstens, Staatssekretär . . 4300 C, D, 4301 A, B, C, D, 4302 A Dr. Eppler (SPD) . . . . . . . . 4300 C Börner (SPD) 4300 D, 4301 A Dr. Rinderspacher (SPD) . 4301 A, B, D, 4302 A Sänger (SPD) 4301 B Frau Meermann (SPD) . . . . . 4301 C Dr. Mommer (SPD) . . . . . . 4301 D Fragen der Abg. Frau Dr. Kiep-Altenloh: Gesetz zur Regelung von Abzahlungsgeschäften Dr. Bucher, Bundesminister 4302 A, B, C, D Frau Dr. Kiep-Altenloh (FDP) . . 4302 C, D Dr. Dörinkel (FDP) 4302 D Fragen des Abg. Dr. Müller-Hermann: Hausbrandversorgung Schmücker, Bundesminister 4303 A, B, C, D Dr. Dr. h. c. Friedensburg (CDU/CSU) 4303 B Schmidt (Braunschweig) (SPD) . . . 4303 C Fragen des Abg. Schmidt (Kempten) : Nachrichtenansage der Deutschen Bundespost Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . . 4303 D, 4304 A Schmidt (Kempten) (FDP) . . . . 4304 A Frage des Abg. Dr. Dr. h. c. Friedensburg: Verschmutzung der stehenden Gewässer durch Ölschleim Bargatzky, Staatssekretär . . . 4304 B, D Dr. Dr. h. c. Friedensburg (CDU/CSU) 4304 D Frau Dr. Kiep-Altenloh (FDP) . . 4304 D II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 Fragen des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Gleichbehandlung der Schwerbeschädigten im öffentlichen Dienst Höcherl, Bundesminister 4305 A Frage des Abg. Gscheidle: Verfassungswidrige dienstliche Anordnungen Höcherl, Bundesminister . . . . 4305 B, C Gscheidle (SPD) 4305 C Frage des Abg. Sänger: Berücksichtigung der Zonenrandgebiete bei der Materialbeschaffung Höcherl, Bundesminister 4305 D, 4306 A Sänger (SPD) 4305 D, 4306 A Frage des Abg. Hammersen: Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Messen Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 4306 B, C Hammersen (FDP) 4306 B Frage des Abg. Dr. Wuermeling: Haushaltsmittel für erhöhte Leistungen an Kriegsopfer, für Erhöhung des Kindergeldes und für Weihnachtszuwendungen an Bundesbeamte Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 4306 C, D, 4307 A, B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) 4306 D, 4307 A Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 4307 B Fragen des Abg. Hörmann: Freikarte für Rentner der Städtischen Verkehrsbetriebe Freiburg Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 4307 B, C, 4308 A Hörmann (Freiburg) (SPD) . . . . 4308 A Fragen des Abg. Faller: Einschränkung der Broteinfuhr aus der Schweiz . . . . . . . . . . . 4308 B Frage des Abg. Glüsing (Dithmarschen) : Zuckerrüben Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 4308 C, D, 4309 B, C, D Glüsing (Dithmarschen) (CDU/CSU) 4308 C, D, 4309 A Schwarz, Bundesminister 4308 D, 4309 A, B Sander (FDP) 4309 A Klinker (CDU/CSU) . . . . . 4309 B Dr. Schmidt (Gellersen) (SPD) . . 4309 C, D Fragen des Abg. Rollmann: Ausfuhr von Schlachtpferden Schwarz, Bundesminister . 4309 D, 4310 A Rollmann (CDU/CSU) 4310 A Fragen des Abg. Ritzel: Erhöhung des Milchpreises Schwarz, Bundesminister . . . . 4310 B, C Ritzel (SPD) . . . .. . . . . . 4310 C Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Einhaltung der Tierschutzbestimmungen bei Tiertransporten Schwarz, Bundesminister . 4310 D, 4311 B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 4311 A, B Frage des Abg. Stooß: Gefährdung des Erbsenanbaus . . . 4311 B Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung Blank, Bundesminister . . . . 4311 C, D Schmidt (Kempten) (FDP) . . . . 4311 D Fragen des Abg. Kubitza: Abwanderung von Fachkräften der Berufsberatung Blank, Bundesminister . . . . 4312 A, B Kubitza (FDP) 4312 A Frage des Abg. Josten: Erstellung von Soldatenheimen von Hassel, Bundesminister . . . 4312 B, D, 4313 A Josten (CDU/CSU) 4312 C Cramer (SPD) 4312 D, 4313 A Mündlicher Bericht des Vermittlungsausschusses zu dem Zweiten Gesetz zur Änderung beamtenrechtlicher und besoldungsrechtlicher Vorschriften (Drucksache IV/1559) Dr. Schäfer (SPD) 4313 B Dr. Rinderspacher (SPD) 4313 D Wagner (CDU/CSU) 4314 B Dürr (FDP) 4314 D Mündlicher Bericht des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes (Drucksache IV/1560) Pütz, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 4316 D Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 III Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung des Grundbuchverfahrens (Drucksache IV/351); Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (Drucksachen IV/1580, zu IV/1580) — Zweite und dritte Beratung — 4317 B Entwurf eines Gesetzes über die Fortsetzung aufgelöster saarländischer Unternehmen (Drucksache IV/1481); Mündlicher Bericht des Wirtschaftsausschusses (Drucksache IV/1564) — Zweite und dritte Beratung Kulawig (SPD) . . . . . . . . 4317 D Entwurf eines Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Gesetzes über Bergmannsprämien (Drucksache IV/1188); Schriftlicher Bericht des Wirtschaftsausschusses (Drucksache IV/1570) — Zweite und dritte Beratung — 4318 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 9. Dezember 1961 zur Verlängerung der Geltungsdauer der Erklärung vom 12. November 1959 über den vorläufigen Beitritt Tunesiens zum Allgemeinen Zoll-und Handelsabkommen (Drucksache IV/1431); Schriftlicher Bericht ides Außenhandelsausschusses (Drucksache IV/1558) — Zweite und dritte Beratung — . . . 4318 B Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes vom 22. Juni 1954 über den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Abkommen über die Vorrechte und Befreiungen der Sonderorganisationen der Vereinten Nationen vom 21. November 1947 usw. (Drucksache IV/1482) — Erste Beratung — . . . . . . . . 4318 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 15. September 1962 zur Änderung des Abkommens vom 7. Dezember 1944 über die Internationale Zivilluftfahrt (3. Änderung des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt) (Drucksache IV/1573) — Erste Beratung — . . . . 4318 D Entwurf eines Gesetzes 2u dem Übereinkommen vom 29. März 1962 zur Gründung einer Europäischen Organisation für die Entwicklung und den Bau von Raumfahrzeugträgern (ELDO) (Drucksache IV/1581) — Erste Beratung — 4318 D Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 14. Juni 1962 zur Gründung einer Europäischen WeltraumforschungsOrganisation (ESRO) (Drucksache IV/1582) — Erste Beratung — . . . . . . . . 4319 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 7. November 1962 zur Verlängerung der Geltungsdauer der Erklärung vom 18. November 1960 über den vorläufigen Beitritt Argentiniens zum Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (Drucksache IV/1583) — Erste Beratung — . . . . . 4319 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 9. Dezember 1960 über die Zollbehandlung von Paletten (Drucksache IV/1585) — Erste Beratung — 4319 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Wiener Übereinkommen vom 18. April 1961 über diplomatische Beziehungen (Drucksache IV/1586) — Erste Beratung — . . . . . 4319 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Oktober 1962 mit Irland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung usw. (Drucksache IV/1588) — Erste Beratung — 4319 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 114 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 19. Juni 1959 über den Heuervertrag der Fischer (Drucksache IV/1592) — Erste Beratung — . . . . . 4319 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 21. April 1961 über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit (Drucksache IV/1597) — Erste Beratung — . . . . . . . . . 4319 C Entwurf eines Gesetzes zu der Vereinbarung vom 17. Dezember 1962 über die Anwendung des Europäischen Übereinkommens vom 21. April 1961 über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit (Drucksache IV/1595) — Erste Beratung — 4319 C Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 7. Dezember 1962 mit dem Großherzogtum Luxemburg über den Verzicht auf die Beglaubigung und über den Austausch von Personenstandsurkunden usw. (Drucksache IV/1596) — Erste Beratung — . . 4319 D Entwurf eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung von privaten Kapitalanlagen in Entwicklungsländern (Entwicklungshilfe-Steuergesetz) (Drucksache IV/1476) — Erste Beratung — Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 4319 D Dr. Fritz (Ludwigshafen) (CDU/CSU) 4321 A Dr. Atzenroth (FDP) 4327 B Frau Beyer (Frankfurt) (SPD) . . 4328 B Dr. Artzinger (CDU/CSU) . . . 4330 A IV Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 Antrag betr. Studienkommission zur Ausarbeitung von Vorschlägen für das Beamtenrecht (SPD) (Drucksache IV/1351) Gscheidle (SPD) . . . . . . . . 4330 C Höcherl, Bundesminister . . . . . 4332 A Dr. Bieringer (CDU/CSU) 4333 D Dr. Miessner (FDP) . . . . . . 4334 D Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 4335 A Antrag betr. Krankenpflege (SPD) (Drucksache IV/1405) Frau Dr. Hubert (SPD) 4335 D Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . . . . 4337 B Frau Engländer (CDU/CSU) . . . 4338 D Frau Dr. Heuser (FDP) 4340 A Frau Schanzenbach (SPD) . . . 4341 A Antrag betr. internationale Polizeikonvention (SPD) (Drucksache IV/1505) . . . 4341 D Antrag betr. Altersgrenze für Seeleute (Abg. Hermsdorf, Wehner u. Gen.) (Drucksache IV/1526 [neu]) 4342 A Antrag betr. Rüdesheimer Verkehrsproblem (Abg. Arndgen, Schwabe, Hammersen u. Gen.) (Drucksache IV/1530) . . . 4342 A Antrag betr. Auslieferung des ungarischen Staatsangehörigen Geza Gyöfri nach Frankreich (SPD) (Drucksache IV/1527) 4342 A Antrag betr. Rückführung von Argoud (SPD) (Drucksache IV/1528) Dr. Dr. Heinemann (SPD) . . . . 4342 B Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 4343 A Dr. Gradl (CDU/CSU) 4343 D Busse (FDP) 4346 A Erler (SPD) 4346 C Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Inneres über den Antrag der Abg. Günther, Iven (Düren), Dr. Hoven u. Gen. betr. Öffnungszeiten beim Grenzübergang Wahlerscheid—Rocherath (Drucksachen IV/1367, IV/1566) 4347 B Mündlicher Bericht des Ausschusses für Inneres zu den Mitteilungen des Bundesministers des Innern vom 15. Januar und 19. Februar 1963 zu dem Beschluß des Bundestages betr. Einführung der FünfTage-Woche in der Bundesverwaltung (Drucksachen IV/913, IV/1026, IV/1524) 4347 B Fünfte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Mate und tropische Hölzer) (Drucksache IV/1514) . . 4347 C Sechste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollkontingente — gewerbliche Waren) (Drucksache IV/1515) 4347 C Siebente Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollkontingente — Agrarwaren) (Drucksache IV/ 1516) 4347 D Achte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollaussetzung für Japanpapier) (Drucksache IV/1517) . . . 4347 D Zwölfte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollkontingente — Werkblei und Feinstzink) (Drucksache IV/1518) . . . . . . . 4347 D Dreizehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollaussetzung für Divinylbenzol) (Drucksache IV/1519) 4348 A Fünfzehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Kakaomasse) (Drucksache IV/1520) 4348 A Siebzehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollaussetzung für chemische Erzeugnisse usw.) (Drucksache IV/1521) 4348 A Neunzehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Wein) (Drucksache IV/1522) 4348 B Zwanzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollkontingent für gesalzenen Seelachs) (Drucksache IV/ 1523) 4348 B Dreiundzwanzigste Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Zollaussetzung für gamma-Picolin und Cobalamine) (Drucksache IV/1600) . . . . . 4348 B Bericht des Außenhandelsausschusses über die Neunte und Zehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Drucksachen IV/1460, IV/1461, IV/1545) 4348 C Bericht des Außenhandelsausschusses über die Elfte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 und über die Verordnung zur Aufhebung der Angleichungszölle für Fondantmasse, Kekse und Waffeln (Drucksachen IV/1462, IV/1463, IV/1546) 4348 C Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 V Bericht des Außenhandelsausschusses über die Sechzehnte und Achtzehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1963 (Drucksachen IV/1487, IV/1491, IV/1557) 4348 D Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung eines Teils der ehem. Höfer-Kaserne in Homburg (Drucksachen IV/1378, IV/1511) . . . . . . 4348 D Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der ehem. Fort-Kaserne in Landau (Drucksachen IV/ 1442, IV/1536) . . . . . . . . . . 4349 A Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung einer Teilfläche des Industriehofes Eschwege (Drucksachen IV/1404, IV/1537) . . . . 4349 A Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung einer Teilfläche des ehem. Marine-Munitionsdepots in Kiel-Dietrichsdorf (Drucksachen IV/ 1440, IV/1538) 4349 B Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung von bundeseigenem Gelände in Brunsbüttelkoog (Drucksachen IV/1465, IV/1539) . . . . 4349 B Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung einer Teilfläche der ehem. Lüttich-Kaserne in Göttingen (Drucksachen IV/1399, IV/1540) . . . . 4349 C Antrag .des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung einer Teilfläche der Graf-Goltz-Kaserne in Hamburg-Rahlstedt (Drucksache IV/1579) 4349 C Mündlicher Bericht des Ausschusses für wirtschaftlichen Besitz des Bundes über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. gesellschaftsrechtliche Neuordnung im Kernforschungszentrum Karlsruhe (Drucksachen IV/1211, IV/1561, IV/1562) 4349 D Mündlicher Bericht des Immunitätsausschusses betr. Genehmigung zur Durchführung eines Strafverfahrens gegen den Abgeordneten Gontrum (Drucksache IV/1547) . Bauer (Würzburg) (SPD) 4350 A Übersicht 17 des Rechtsausschusses über Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache IV/1535) 4351 C Nächste Sitzung 4351 D Anlage 4353 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 4299 94. Sitzung Bonn, den 6. November 1963 Stenographischer Bericht Beginn: 15.02 Uhr
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    Berichtigungen Es ist zu lesen: 82. Sitzung Seite 4015 C Zeile 8 statt „Gesetzesvorlage" : Gesetzeslage; 92. Sitzung Seite 4239 B Zeile 7 von unten statt „Sachunkunde" : Sachkunde; Seite 4258 C Zeile 25 statt „Positiv" : positiv. Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 94. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 6. November 1963 4353 Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete() beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Aigner * 8. 11. Dr. Arndt (Berlin) 31. 12. Dr. Dr. h. c. Baade 8. 11. Dr.-Ing. Balke 6. 11. Bauer (Wasserburg) 8. 11. Bauer (Würzburg) 6. 11. Bauknecht 6. 11. Bergmann * 6. 11. Berlin 20. 11. Bewerunge 6. 11. Biermann 6. 11. Birkelbach * 8. 11. Dr. Birrenbach 9. 11. Dr. Bleiß 8. 11. Dr. von Brentano 8. 11. Buchstaller 8. 11. Dr. Danz 9. 11. Dopatka 8. 11. Eisenmann 6. 11. Even (Köln) 6. 11. Flämig 6. 11. Frau Dr. Flitz (Wilhelmshaven) 6. 11. Dr. Frey (Bonn) 6. 11. 3) Fritsch 30.11. Gaßmann 8. 11. Gewandt 8. 11. Glombig 6. 11. Goldhagen 16. 11. Günther 8. 11. Haage (München) 6. 11. Hahn (Bielefeld) * 8. 11. Dr. von Haniel-Niethammer 6. 11. Hellenbrock 6. 11. Hörmann (Freiburg) 6. 11. Illerhaus * 8. 11. Jacobs 6. 11. Dr. Jaeger 9. 11. Kahn-Ackermann 15. 11. Frau Kipp-Kaule 8. 11. Dr. Kliesing (Honnef) 9. 11. Anlage zum Stenographischen Bericht 4bgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Klinker * 8. 11. Dr. Kopf 9. 11. Dr. Kreyssig * 6. 11. Kriedemann* 6. 11. Dr. Krümmer 6. 11. Leber 6. 11. Lenz (Brühl) * 6. 11. Lücker (München) * 8. 11. Mauk * 6. 11. Metzger 14. 11. Michels 7. 11. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 8. 11. Dr. Morgenstern 9. 11. Freiherr von Mühlen 24. 11. Neumann (Allensbach) 9. 11. 011enhauer 31. 12. Paul 9. 11. Dr.-Ing. Philipp * 8. 11. Pöhler 9. 11. Richarts * 8. 11. Riegel (Göppingen) 8. 11. Dr. Schmid (Frankfurt) 9. 11. Schultz 8. 11. Dr. Seffrin 6. 11. Dr. Starke 6. 11. Stooß 6. 11. Frau Strobel * 6. 11. Struve 6. 11. Dr. Süsterhenn 9. 11. Weber (Georgenau) 15. 11. Weinkamm* 8. 11. Werner 10. 11. Wienand 9. 11. Wischnewski 6. 11. Frau Zimmermann (Brackwede) 6. 11. b) Urlaubsanträge Freiherr zu Guttenberg 15. 12. Dr. Hoven 30. 11. Frau Renger 15. 11. Schoettle 31. 12. Seifriz 15. 12. Dr. Freiherr von Vittinghoff-Schell 15. 12. * Zur Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments
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    Rede von Margarete Engländer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Vorab möchte ich mit Freude feststellen, daß sowohl der Antrag der SPD als auch der von Frau Ministerin Dr. Schwarzhaupt umrissene Referentenentwurf der Regierung beweisen, daß alle Parteien sich darum bemühen, der Personalnot in den Krankenhäusern Herr zu werden. Wenn auch tatsächlich mehr ausgebildete Schwestern als früher in Arbeit sind, so ist ihre Zahl doch nicht in dem Maße gestiegen wie die durch



    Frau Engländer
    die modernen technischen Heilmethoden bedingte Mehrarbeit. Es kommt hinzu, daß die Heilung des Patienten in der heutigen unruhigen, problemgeladenen Zeit oft wesentlich davon abhängt, ob er sich umsorgt fühlt, ob er sich auch in seinen inneren Nöten, die nur zu oft Mitursache seiner Krankheit sind, verstanden fühlt. Das kann aber nur sein, wenn Arzt und Schwester auch für diesen Teil seiner Krankheit ein offenes Ohr und Zeit haben.
    Vor sechs Jahren sagten Sie, Frau Dr. Hubert, in der Bundestagsdebatte zum Krankenpflegegesetz, der Schwesternmangel in den Krankenhäusern könne dadurch behoben werden, daß man den Schwestern andere Lebens- und Arbeitsbedingungen gibt, andere Wohnverhältnisse für sie schafft, ihnen kürzere Arbeitszeiten einräumt und sie nicht mit berufsfremder Arbeit belastet. Die ersten drei Bedingungen sind — unterstützt durch staatliche Mittel — durch Erhöhung der Pflegekosten und durch Rationalisierungsmaßnahmen in den meisten Krankenhäusern erfüllt. Trotzdem ist der Schwesternmangel nicht kleiner geworden. Es bleibt also zu hoffen, daß die Befreiung von berufsfremder Arbeit gelingt und daß dann der Mangel an Pflegepersonal wirklich behoben ist.
    Wie schon meine Vorrrednerin sagte, schlug die Deutsche Krankenhausgesellschaft vor, den Erfahrungen mehrjähriger Versuche entsprechend, die Arbeit der Krankenschwester zu entlasten und sie gleichzeitig dadurch zu heben, daß man die einfachen pflegerischen Arbeiten durch Krankenpflegehelferinnen und Krankenpflegehelfer ausführen läßt. Diese Helfer sollen einen neuen, eigenständigen Krankenpflegerberufsstand darstellen. Angesichts der geringeren beruflichen Anforderungen setzt dieser Stand nicht eine so anspruchsvolle Berufsausbildung voraus, wie sie für Krankenschwestern und Krankenpfleger geboten ist. Es ist zu hoffen, daß viele junge Mädchen dieses eine Ausbildungsjahr mitmachen werden. Dann würden auch alle, die später abspringen, um Hausfrau und Mutter zu werden, gut vorbereitet sein.
    Die Entwicklung der letzten Jahre, vor allem die Anpassung an die Länder der westlichen Welt machen eine verbesserte Ausbildung in einer Schwesternschule notwendig. Darum sollte das Schwesternexamen erst nach vollen drei Jahren der guten Ausbildung in einer Schwesternschule gemacht werden können. Es fällt also die Möglichkeit des Examens nach zwei Jahren mit abschließendem obligatorischem praktischem Jahr aus.
    Ob es möglich ist, ein Zwischenexamen ähnlich dem Physikum bei der Arztausbildung vorzusehen, oder ob in einzelnen Fächern die Beurteilung der Schulen mit gewertet werden kann, sollte in die Überlegungen einbezogen werden.
    Punkt I/2 Ihres Antrags fordert als Voraussetzung für die Aufnahme in die Schwesternschulen eine zehnjährige Ausbildung oder einen anderen dieser Ausbildung entsprechenden Abschluß. Hierüber muß im Ausschuß Genaueres gesagt werden. Diesem Wunsch ist ja in den meisten Schwesternverbänden — bei manchen schon seit 10 Jahren — durch die
    Einrichtung der Schwesternvorschule entsprochen worden. Wir können und wollen keinesfalls auf die gute Volksschülerin verzichten. In diesen Schulen, die meist mit Internaten verbunden sind, werden Mädchen mit abgeschlossener Volksschulbildung zu pflegerischen Berufen hingeführt. Die Zeit zwischen Schulentlassung und dem möglichen Beginn der Schwesternausbildung soll der Berufsfindung und der allgemeinen Fortbildung der Schülerinnen dienen. Das gibt ihnen dann den gleichen Start wie den nach zehn Schuljahren entlassenen Schülerinnen.
    Ihren Antrag zu I/3, die Berufsfortbildung gesetzlich zu gewährleisten, halten wir wenigstens so lange für undurchführbar, wie der Personalmangel das Herausnehmen der Pflegekräfte aus ihrer Arbeit illusorisch machen kann. Das sollte den Schwesternverbänden überlassen bleiben. Vergessen wir nicht, daß sie mit Beisteuerung erheblicher Eigenmittel Schwesternfortbildungsschulen errichteten, unterhalten und mit zu fördernden Schwestern beschicken, auch ohne gesetzlichen Zwang. Die Bezuschussung und dadurch Förderung der Fortbildungsschulen sollte den Ländern und dem Bund ein wesentlich verstärktes Anliegen sein.
    Zu I/4: Dem Erfordernis einer zusätzlichen Ausbildung für den beruflichen Aufstieg zur leitenden Schwester und Schulschwester kommt in den meisten Fällen die geübte Praxis entgegen. Deshalb sollte man das in der heutigen Situation nicht gesetzlich vorschreiben. Auch hier gilt das zu Punkt 3 Gesagte: Ein Krankenhaus ist keine Verwaltung, der Dienst im Krankenhaus muß elastisch funktionieren. Wir sollten den Organisationen Spielraum lassen, ihre bewährten Mitarbeiter verantwortlich an den für sie geeigneten Stellen einzusetzen.
    I/5 und I/6 behandeln die Berufsbezeichnung und die Berufsausbildung für den schon behandelten neuen Beruf der Krankenpflegehelferin. Daß diese bei Bewährung und zusätzlicher Ausbildung die Möglichkeit haben werden, Krankenschwestern zu werden, ist wohl ganz selbstverständlich.
    Unter I/? schlägt der SPD-Antrag vor, daß das Krankenpflegegesetz nicht nur die Berufsbezeichnung, sondern auch die Berufsausübung schützen soll. Das müssen wir leider aus denselben Gründen wie 1957 auch heute ablehnen. Diese Gründe sind: Mangel an Krankenpflegepersonal, Schwierigkeiten einer klaren Abgrenzung gegenüber anderen Berufen, deren Tätigkeit sich mit den Tätigkeiten dieser beiden Berufe überschneidet, und die Erfahrung, daß überall voll ausgebildetes Krankenpflegepersonal verwendet wird, soweit es ausreichend vorhanden ist.
    Der II. Abschnitt der Anfrage der Fraktion der SPD beschäftigt sich mit ,dem Ersuchen, in Zusammenarbeit mit den Ländern die Kosten für die Vor-und Ausbildung und das Ausbildungsgeld aus öffentlichen Mitteln sicherzustellen, wobei eine Einkommensprüfung und die Anrechnung von Sachbezügen nicht stattfinden sollen. Auch wir wären natürlich glücklich, wenn diesem Antrag weitgehend gefolgt werden könnte und wenn ,der Bund diese Mittel zur Verfügung stellte. Das muß, wie der Antrag richtig



    Frau Engländer
    sagt, in Zusammenarbeit mit den Ländern geschehen. Da muß, wegen der Dringlichkeit in bezug auf die zu versorgende Bevölkerung, jede Möglichkeit gründlich geprüft werden und auch im Zusammenhang mit anderen Ausbildungsgebieten gesehen werden.
    Die Bezuschussung der Krankenpflegeschulen ist in den Ländern recht verschieden. Im Land Nordrhein-Westfalen wurde schon 1955 eine Million DM dafür gegeben. Es muß jedenfalls vermieden werden, daß die Schwesternschulen, -vorschulen und -fortbildungsschulen die Mutterhausschwestern- oder karitativen Heime weiter geldlich belasten. Hierüber und über die anderen Punkte der Anfrage werden wir ja im Ausschuß weiterberaten.
    Ich bitte, den Antrag an den Gesundheitsausschuß zu überweisen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat die Abgeordnete Frau Dr. Heuser.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hedda Heuser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Herren und Damen! Der Antrag der SPD wird uns zu einem Zeitpunkt vorgelegt, wo ein entsprechender Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums den Ländern und interessierten Verbänden bereits zur Stellungnahme zugeleitet worden ist.

    (Zuruf von der SPD: Er ist immerhin vom 1. Juli!)

    Insofern scheint uns die Diskussion im Moment verfrüht. Denn dieser Antrag wird, wenn er in den Ausschuß kommt, ja doch nur im Zusammenhang mit der Regierungsvorlage behandelt werden können. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, daß wir hier nicht eine äußerst dringliche Aufgabe zu bearbeiten hätten, deren Behandlung auch wir hier gerne sehr viel früher gesehen hätten. Denn überall da, wo Traditionsgebundenheit einerseits und die Erfordernisse, die uns der Fortschritt vorschreibt, andererseits nicht rechtzeitig miteinander in Einklang gebracht werden, werden Schwierigkeiten entstehen, die der Sache schaden. Je länger es dauert, bis sie erkannt und angegangen werden, desto einschneidender werden die Maßnahmen sein müssen, um sie zu beseitigen.
    Zwei Probleme sind es, die — eng miteinander verwandt — uns im Krankenpflegewesen seit Jahren Sorge gemacht haben: erstens der Mangel an pflegerischem Personal und zweitens der Ausbildungsstand. Der Mangel wird nur zu beheben sein, wenn wir einen möglichst großen Kreis von jungen Menschen den pflegerischen Berufen zuführen können. Der Ausbildungsstand wird nur zu heben sein, wenn wir gewisse Differenzierungen innerhalb des Berufes selbst schaffen.
    Über den Weg, der dahin führen soll, besteht weitgehend Übereinstimmung, auch soweit es den hier vorliegenden Antrag und den Entwurf des Ministeriums betrifft. Es sollen zwei verschiedene Berufsgruppen geschaffen werden und für sie verschiedene Voraussetzungen bezüglich der schulischen Vorbildung für den Eintritt in die Berufsausbildung gelten. Das gewährleistet einmal, daß uns nicht wie bisher wertvolle Kräfte für die pflegerische Tätigkeit verlorengehen und in andere Berufe abwandern. Zum anderen können wir der Berufsgruppe, die auf der Mittelschule und der höheren Schulbildung basiert, ein qualifizierteres Ausbildungsziel setzen. Im ersten Falle sprechen wir von Krankenpflegehelferinnen und -helfern, im zweiten Falle von der Krankenschwester respektive dem Krankenpfleger. Beides sollen für sich abgeschlossene Berufsbilder darstellen, wobei aber auch an die Möglichkeit gedacht ist, aus der Pflegehilfe mittels zusätzlicher Ausbildung in die Krankenpflege aufzusteigen.
    Wenn wir unseren Schwestern und Pflegern die berufliche Anerkennung und Gleichstellung mit ihren ausländischen Kollegen verschaffen wollen, können wir meines Erachtens die Verantwortung dafür nicht nur einzelnen Schwesternverbänden überlassen, die sich bisher schon in vorbildlicher Weise in ihren Ausbildungslehrgängen den Erfordernissen unserer Zeit angepaßt haben, sondern müssen als Gesetzgeber das unsere tun, um ein gleich gutes Ausbildungsniveau für alle zu gewährleisten.
    Zu den einzelnen Punkten der Vorlage ist zu sagen, daß sich in 1, 2 und 6 eine weitgehende Übereinstimmung mit dem Referentenentwurf feststellen läßt. Das ergibt sich auch aus meinen vorherigen Ausführungen.

    (Zuruf von der SPD: Sie kennen ihn ja gar nicht!)

    Zu Punkt 3 wäre zu sagen, daß uns eine finanzielle Förderung der Berufsfortbildung zunächst vordringlicher erscheint als eine gesetzliche Regelung, die zum jetzigen Zeitpunkt wegen des noch bestehenden Personalmangels undurchführbar wäre.
    Bei Punkt 4 begrüßen wir die zusätzliche Ausbildung zum beruflichen Aufstieg. Derartige Lehrgänge werden bereits seit geraumer Zeit von den Verbänden durchgeführt. Ob man den Verbänden völlig freie Hand in der Gestaltung solcher Lehrgänge lassen oder eine gesetzliche Regelung fordern und damit einem unterschiedlichen Ausbildungsstand besser begegnen sollte, müßte geprüft werden.
    Wenn es, wie ich vorher ausgeführt habe, unser Bestreben ist, den Berufsstand selbst mit allen nur möglichen Mitteln zu fördern und zu heben, muß sicher auch, wie in Punkt 7, an den Schutz der Berufsausübung gedacht werden, obwohl wir vor der Frage stehen, wie sich eine solche Maßnahme in der Praxis — das heißt eben immer noch: Mangel an Kräften — auswirken würde. Ich denke daran, daß man diesem gegenwärtigen Mangel und den daraus entstehenden Schwierigkeiten vielleicht durch Übergangsbestimmungen begegnen könnte.
    Endlich wäre zu II zu sagen, daß wir alle Maßnahmen begrüßen, die, was die Kosten der Ausbildung betrifft, dazu geeignet sind, die pflegerischen Berufe gegenüber den anderen konkurrenzfähig zu machen. Ob man aber so weit gehen soll, sie besser zu stellen als die anderen, müssen wir nach dem Gleichheitsgrundsatz bezweifeln.



    Frau Dr. Heuser
    Abschließend möchte ich wünschen, daß es uns bald gelingen möge, im gemeinsamen Bemühen eine Neufassung des Krankenpflegegesetzes zu verabschieden, die den veränderten Anforderungen dieses Berufes gerecht wird und doch nichts von dem vermissen läßt, was immer oberstes Gesetz dieses Berufes sein wird, nämlich der Dienst am kranken Menschen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)